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Autor Thema: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09  (Gelesen 32624 mal)

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elbonito

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #15 am: 29.10.2009, 15:35 Uhr »



Die kenn ich doch?!  :shock:



Kurz vor 19:30 Uhr tauchte auch noch eine Rangerin auf und hielt einen interessanten Vortrag (Thema: weiß ich nicht mehr  :oops:).

Ich aber: sie hat erklärt, wie die verschiedenen Gesteinsformationen (u.a. der Half-Dome) im Laufe der Zeit entstanden sind! :-)


Gruß,
elbonito
Gruß,
Marcel

Flying-N

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #16 am: 29.10.2009, 15:38 Uhr »
Hallo elbonito!

Danke für die Schützenhilfe!!  :D Habe gerade in deiner Galerie das Foto gesehen und hatte denselben Gedanken: Die kenn ich doch?!

Gruß, Nic
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Angie

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #17 am: 29.10.2009, 16:21 Uhr »

Leider nicht, das waren sozusagen die ersten und letzten Bären, die ich (bis jetzt) in freier Wildbahn gesehen habe...  :(

Schade, aber was nicht sein soll, soll halt nicht sein.

Da ich morgen für drei Tage wegfahre, werde ich heute abend noch Tag 4 einstellen, damit etwas Lesestoff vorhanden ist.

Klasse :abklatsch:

Obwohl, über Mangel an Reiseberichten kann man im Moment ja wirklich nicht klagen!

Das nicht, aber es macht einfach unheimlich viel Spaß, vom Südwesten nach Kanada zu düsen, dann hinunter nach Texas usw., usw.  :groove:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Flying-N

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #18 am: 29.10.2009, 18:52 Uhr »
Also, hier wie versprochen:

Tag 4: Sonntag, 2. Aug. 2009   Yosemite – Mono Lake - Lone Pine
           miles: 280 (451km)

Wetter: sonnig, heiß (35°C)

Heute war pünktliches Aufstehen angesagt, da wir am Vormittag noch den Mist Trail - zumindest bis zum ersten Wasserfall - wandern wollten, aber bis spätestens 12:00 Uhr beim Campingplatz auschecken mussten. Tatsächlich schafften wir es, um kurz vor halb neun am Trailhead zu sein und marschierten tapfer los in Richtung Vernal Fall. Teilweise war der Weg ja schon ziemlich steil, und wir waren froh, so früh gestartet zu sein – es war noch nicht so heiß und teilweise gab es Schatten auf dem Weg. Auch der Betrieb hielt sich auf dem Hinweg noch einigermaßen in Grenzen. Ab und zu hatte man sogar mal ein paar Minuten das Gefühl, ganz alleine unterwegs zu sein.






Beim Vernal Fall angekommen, erklommen meine drei Männer noch das Stück bis oberhalb des Wasserfalls, während ich unten im Schatten wartete und mich als Fotograf für andere Touris verdingte. Nebenbei knipste ich auch noch etliche ??-Hörnchen - keine Ahnung, ob das Squirrels oder Chipmunks waren - es gab jedenfalls reichlich davon.








Dann machten wir uns auf den Rückweg, wie schon angedeutet, unter etwas ungünstigeren Bedingungen: Hitze, Menschenmassen. Dafür ging es natürlich überwiegend bergab. 11:15 Uhr waren wir abfahrbereit beim WoMo. Vor dem Check Out ging es noch kurz zur Dump Station, und zum ersten Mal entleerten wir unsere Abwassertanks (und füllten Frischwasser auf) – es klappte ganz gut und dauerte auch nicht lang.

Nun verließen wir das Yosemite Valley und fuhren über die Tioga Road in höhere Gefilde. Die Eingangsstation des Nationalparks erreichten wir um 15:15 Uhr. Wir hielten unterwegs nur ein paar mal kurz an, denn wir wollten heute noch bis Lone Pine kommen und außerdem auch noch den Mono Lake anschauen. Den hatten Driving-F und ich nämlich auf unserer letzten Reise einfach links liegen lassen…




Nach einem kurzen Info-Stopp beim Visitor Center in Lee Vining ging es zu den South Tufas. :dozent: Dabei handelt es sich quasi um versteinerte Quellen, die einst im See sprudelten und durch mineralische Ablagerungen (Kalzium) zu solch bizarren Formen entwickelten. Heute sind sie teils bis außerhalb des Sees sichtbar, da der Wasserspiegel durch Entnahme von Grundwasser so stark gesunken ist. Inzwischen steigt er zwar wieder, aber es wird noch ein paar Jährchen dauern, bis der See seinen Stand von ca. 1960 wieder erreicht hat. Der Rundweg ist ca. 1 Meile lang.








Die Ufer-Bevölkerung

Schnell ging es danach weiter nach Bishop. Nach einem Stopp zum Proviant-Auffüllen bei Schat’s Bakkerÿ (763 N. Main Street, Bishop California) fuhren wir endlos weiter, parallel zur Sierra Nevada auf der 395 bis Lone Pine. Natürlich war es schon dunkel, als wir dort ankamen, aber der Whitney Portal Campground war nun mal reserviert… So kurvten wir auf dem wirklich schmalen, sehr steilen Sträßchen durch die Nacht. Driving-F wurde immer wütender, was das wohl wieder war, was ich da rausgesucht hatte…  :koch: man sieht, die Aufgabenteilung ist bei uns ganz klar: Ich plane und bereite alles vor, und für's Meckern sind die Männer zuständig...  :pfeifen:

Kurz vorm Ziel kam uns wohl der Campground Host entgegen und meinte, er habe noch zwei freie Plätze – ich antworte nur, wir hätten reserviert. Worauf er von dannen zog. Nun mussten wir nur noch das reservierte Plätzchen finden, in stockfinsterer Nacht. Zum Glück war es Platz #3, also nicht zu weit vom Eingang entfernt, und bravourös parkte Driving-F mit Hilfe seiner zwei Einwinker das WoMo rückwärts ein – geschafft! Auf eine Form der Registrierung verzichteten wir, da es stockfinster war - und bezahlt war der Platz ja schließlich schon. Jetzt wollten wir nur noch eins: Schnell und lang schlafen!
:schlafen:
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zimmerfrau

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #19 am: 29.10.2009, 19:40 Uhr »

 Driving-F wurde immer wütender, was das wohl wieder war, was ich da rausgesucht hatte…  :koch: man sieht, die Aufgabenteilung ist bei uns ganz klar: Ich plane und bereite alles vor, und für's Meckern sind die Männer zuständig...  :pfeifen:

 :fluester:

das muss irgendwo festgelegt sein, ich kenne das auch so. Also lass dich nicht unterkriegen, du machst das bestimmt super toll.  :D

Gudrun Zimmerfrau

NähkreisSteffi

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #20 am: 30.10.2009, 17:17 Uhr »
Kommt mir auch sehr bekannt vor. Scheint fast überall die gleiche Arbeitsteilung zu sein.

Viele Grüße

Steffi

Flying-N

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #21 am: 02.11.2009, 18:28 Uhr »
@Gudrun + Steffi: Na, da bin ich ja froh, dass ich nicht die einzige bin, der es so ergeht!

___________________________________________________________

und nun folgt der Bericht über


Tag 5:   Montag, 3. Aug. 2009     Lone Pine – Las Vegas
             miles: 235 (378km)

                   Wetter: sonnig/Schleierwolken, 47°C


Um 05:30 Uhr piepste gnadenlos der Wecker, konnte ja wohl nicht wahr sein... doch, wir (d.h. ich) wollten zum Sonnenaufgang in den Alabama Hills sein – so eine Schnapsidee – oder? Kurze Dusche, Frühstück, das des Namen nicht verdiente, ein Blick auf den herrlichen Stellplatz, den wir erwischt hatten, in einer wunderschönen Umgebung, was wir leider aus Zeitgründen gar nicht genug würdigen konnten – und los ging’s, das ganze Gekurve auf der Whitney Portal Road von gestern Nacht wieder runter! Die Kinder durften ausnahmsweise im Alkoven liegen bleiben (wie man bei dem Gegurke schlafen kann, ist mir allerdings ein Rätsel...), und siehe da:






Wir waren tatsächlich um kurz nach 6:00 Uhr bei den ersten Granit-Bögen und wurden mit einem schönen Sonnenaufgang und ein paar tollen Fotos belohnt! Auch die Jungs krabbelten aus den Betten und liefen den kurzen Trail zu Mobius- Heart- und Lathe Arch mit. Außer uns war noch genau ein weiterer Fotograf zugegen.








09:00 Uhr - nach einem zweiten Frühstück fuhren wir dann weiter in Richtung Death Valley, dem eigentlichen Ziel des Tages. Dort war es schlicht und ergreifend einfach nur: heiß. 118°F zeigte das Thermometer beim Furnace Creek Visitor Center an! Aber innen war es natürlich gut klimatisiert, und so konnten wir uns über die Örtlichkeit genauestens informieren. Den Annual Pass hatten wir schon bei der Ranger Station in Stovepipe Wells gezeigt, es gab eigens einen Permit-Bäpper, der an der Windschutzscheibe angebracht werden musste.

Als wir am ersten Aussichtpunkt standen (wahrscheinlich Father Crowley Point), hörten wir aus der Ferne ein merkwürdiges Geräusch, das immer näher kam (Reading-H hielt es für Donner...) – und ganz plötzlich tauchte aus Westen ein Tiefflieger auf und verschwand unten im Canyon – so schnell konnte ich gar nicht schauen! Wir warteten, aber es kam kein zweiter...








An den Sand Dunes und Devil’s Cornfield hatten wir kurz gestoppt, die Strecke zum Mosaic Canyon war nur geschottert (und wir wussten auch nicht genau, wie weit es war) und wurde deshalb weggelassen – das war uns mit dem WoMo nicht geheuer (aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben!). Nun fuhren wir weiter in Richtung Badwater, der tiefsten Stelle der USA (86m unter N.N.), hielten vorher noch unsere Mittagspause bei Devil’s Golf Course. Diese Salzkruste fand ich wirklich sehr interessant!




Bei Badwater war uns von 1990 nicht dieser Parkplatz mit Toiletten, Treppen usw. in Erinnerung. Im kläglichen Rest des Basins dümpelte nur eine tote Ente vor sich hin… Weiter zum Artist’s Drive – immer wieder faszinierend finden wir die unglaubliche Farbvielfalt der Gesteine, von Weiß-, Gelb-, Rosa-, Rot-, Grün- über Braun- bis zu Schwarztönen ist einfach alles dabei!




Die Weiterfahrt über Pahrump nach Vegas war unspektakulär, unserem WoMo-Motor hatte die Hitze jedenfalls nichts ausgemacht – wenn man den Temperaturanzeigen im Armaturenbrett glauben durfte. Bonnie führte uns problemlos zum ausgewählten Nachtquartier „Vegas Oasis RV Park“ in der Windmill Lane, ich hatte aber nicht vorreserviert. Er war sehr leicht zu erreichen (Kreuzung 160/I15) und es gab, wie erwartet, auch noch freie Plätze, so dass wir eincheckten.


Am Abend erledigten wir das erste Mal unsere Wäsche, die Kinder vergnügten sich derweil im Pool. Die Stellplätze waren nichts besonderes, der Platz insgesamt aber recht angenehm, gepflegt und großzügig (im Vergleich zu manch anderem Privatcampingplatz) – natürlich standen fast nur „Big Rigs“ hier, unser WoMo machte sich da aus wie ein Zwerg unter Riesen… Wir bezahlten übrigens für die zwei Nächte 89$, das fand ich doch erträglich.
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Flying-N

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #22 am: 03.11.2009, 17:23 Uhr »
Tag 6:  Dienstag, 4. Aug. 2009     Las Vegas
            miles: 10 (16km)

                Wetter: leicht bewölkt, windig, heiß (ca. 35°C)


Dieser Großstadtlärm war schon ein krasses Kontrastprogramm zu den vorangegangenen Tagen...
Trotz Hitze haben wir einigermaßen geschlafen, die Klimaanlage war nachts nicht eingeschaltet. Nun also City-Programm! Was fällt Frau dazu ein??? Genau - Einkaufen.


Von 10:30 bis 14:30 Uhr gaben wir uns also hemmungslos im Las Vegas Outlet Center dem Shopping-Rausch hin und waren auch einigermaßen erfolgreich: Diverse T-Shirts, Badehosen, Schuhe, Souvenirs, Jeans wurden beschafft, Driving-Fs mahnende Worte: „Das passt aber nicht alles in die Koffer!“ verfehlten ihre Absicht völlig. (Er selber shoppte aber fleißig mit!) Schwer bepackt mit diversen Platiktüten ging es zum Mittagessen im Food Court. Trinken war allerdings noch wichtiger.

Aber wir wollten ja auch noch etwas von der Glitzerwelt Vegas sehen, und so machten wir uns schließlich mit dem WoMo auf den Weg in die Stadt. Bisher waren Driving-F und ich nur einmal 1990 "auf der Durchreise" kurz (zum Mittagessen) in Las Vegas, sonderlich gefallen hat es uns damals nicht. Mal sehen, ob sich dieser erste Eindruck bestätigen würde oder nicht... Geparkt wurde kostenlos, aber bestens bewacht, hinter dem „Tropicana“ direkt am Strip.




Zu Fuß erkundeten wir von dort aus die Umgebung: Da waren die Hotels „Tropicana“, das „Luxor“ in der Pyramide – sehr beeindruckend, „Excalibur“, „New York New York“, zum Lion Habitat im „MGM Grand“ kamen wir etwas spät - ein paar Minuten vor Schlafenszeit (der Löwen) um 19 Uhr, langsam wurde es dunkel. Reading-H lotste uns mit Hilfe eines kleinen Stadtplans erstaunlich sicher durch das – wirklich dichte - Großstadt-Gewühl, über zahllose Rolltreppen rauf und runter - ein paar mal mussten wir aber doch auch nach dem Weg fragen, da die Beschilderung in den Casinos doch zu wünschen übrig lässt. Zum größten Bedauern der Kinder konnten wir uns nicht an den Spielautomaten "vergnügen", besonders Reading-H nahm sich fest vor: "Hier muss ich nochmal herkommen, wenn ich 21 bin!"  8)













Weiter ging es am „Paris“ mit seinem Eiffelturm und Triumphbogen vorbei zum „Bellagio“, wo wir die Fountains (Springbrunnen-Show mit Musik, alle Viertelstunde) bewunderten.





Der Hunger wurde immer größer, und so beschlossen wir, ein Taxi nach Downtown zu nehmen – eine gute Idee, wie sich zeigte, denn es war doch relativ weit. Fremont Street Experience (Viva Vision Light Show "Don McLean's American Pie," mit über 12 Millionen LED-Lämpchen und 555,000-Watt Sound System) war ganz toll – Thema war die Flower-Power Zeit, Musik und Bilder aus den 50er bis 70er Jahren, und natürlich die entsprechende Musik dazu!




Das Finden eines Restaurants gestaltete sich etwas schwierig. Schließlich landeten wir beim Paradise Buffet (Tuesday: Seafood) des „Fremont Hotel“, was ganz ok war. Inzwischen war es allerdings schon recht spät, und Singing-L drohte im Stehen einzuschlafen… also wieder mit dem Taxi zurück zum Tropicana, wo wir unser WoMo wohlbehalten vorfanden und wieder zum Campingplatz zurück fuhren.
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Saguaro

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #23 am: 03.11.2009, 17:46 Uhr »
Das war doch ein gelungener Tag in LV:

Shoppen, bis der Koffer platzt und danach solange das Städtchen anschauen, bis die Kids müde werden  :lol:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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Angie

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #24 am: 03.11.2009, 23:50 Uhr »

Hilfe!!! :wink: Nein!!! :wink: Nicht shoppen!!! :wink: Ich mag das nicht!!! :wink:.

Aber Hauptsache, euch gefällt's :D. Es wird noch interessant, ob ihr einen Koffer dazukaufen müsst :cool:.


LG, Angie

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #25 am: 04.11.2009, 12:09 Uhr »
Zitat
Es wird noch interessant, ob ihr einen Koffer dazukaufen müsst

... einen??? :lachroll: Aber da müsst ihr euch noch etwas gedulden, um die Auflösung zu erfahren... 

Mein zweiter Eindruck von Vegas war jedenfalls: OK.
Also, meine Lieblingsstadt wird es nie werden, da ich weder dem Glücksspiel noch dem Dahindümpeln in teuren Hotels mit schicken Pools im Urlaub etwas abgewinnen kann. Aber für den einen Tag war es voll in Ordnung.  :D
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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #26 am: 04.11.2009, 16:29 Uhr »
Tag 7: Mittwoch, 5. August 2009   Las Vegas – Zion N.P.
           miles: 207 (333km)

               Wetter: sonnig, heiß 40°C


Noch etwas müde vom Vorabend brachen wir – nach einem kurzen Frühstück - um 7:50 Uhr auf – über die I15 bis zum Exit 75 (wir passierten Crystal um 8:45 Uhr) ins “Valley of Fire“ (Nevada State Park). Den Eintritt von 6$ bezahlten wir an einer self pay station und hängten die Quittung wieder sichtbar vorne ins Womo. Es war nicht viel los, wir sahen kaum andere Autos. Kaum zu glauben, dass wir uns nur eine Autostunde von Las Vegas befanden!






Eine fantastische Vielfalt an Formen und Farben, diesmal überwiegend in rötlichen Tönen, bot uns viele überwältigende Anblicke. Besonders die kleinen Löcher und Höhlen in den Wänden fielen hier auf. Aber auch diverse Flechten, die etwas Farbe auf die roten Steine zauberten... Wir kletterten ein wenig zwischen den Felsen herum, aber es war natürlich wieder ziemlich heiß, so dass man doch den Schatten suchte… bzw. das Auto mit Klimaanlage! Beim Atlatl Rock gab es über 4000 Jahre alte Felsmalereien zu bewundern. Beim Besuch im Visitor Center erstand Singing-L eine Tüte Klapperschlangen-Eier (!!!), mit denen er zuhause die Verwandten und Freunde beeindrucken wollte*.







Zum Mittag machten wir Picknick & Nickerchen bei den Picknicktischen nahe der White Domes. Es war sehr heiß, daher verzichteten wir auf irgendwelche Hikes. Auf dem Weg Richtung Ausgang hielten wir noch kurz an und nahmen dein Fußweg auf uns, um den Elephant Rock zu sehen, stellten dann allerdings fest, dass man ihn auch direkt von der Straße aus hätte sehen können...








Auf der Weiterfahrt über die I15 Richtung Zion National Park (Utah) gab es um 15:30 Uhr bei St. George einen ganz kurzen Regenschauer – praktisch aus dem Nichts! Die Uhren mussten wir in Utah eine Stunde vor stellen. Über die 9 (Hurricane, La Verkin) ging es weiter, und um 18:00 Uhr kamen wir schließlich beim schönen, am Virgin River gelegenen Watchman Campground im Zion National Park an – mit Stromanschluss! Diesen Platz hatte ich reserviert. In dem Fluss konnte man auch baden.






Wir statteten allerdings dem großen Visitor Center einen ausführlichen Besuch ab, bevor es die Pforten schloss, um den morgigen Tag zu planen. Dann gab es Abendessen, und Singing-L, Driving-F und ich rafften uns sogar noch zum Ranger Talk auf (21:00 Uhr): Thema “What goes bump at night”, es ging also um nachtaktive Tiere, die wir ja meist nur hören, aber selten auch zu Gesicht bekommen. Singing-L wurde dann aber doch von der Müdigkeit übermannt und wollte ins Bett.



* Das war natürlich nur ein Gag - wenn man die Tüte öffnet, gibt es ein Geräusch, so dass das "Opfer" erschrickt - hervorgerufen durch ein aufgedrehtes Gummiband in der Tüte. Aber es funktioniert und bereitet ihm jedes Mal große Freude...
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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #27 am: 04.11.2009, 20:46 Uhr »

... einen??? :lachroll: Aber da müsst ihr euch noch etwas gedulden, um die Auflösung zu erfahren...

:think: :kratzen: Hmmm, du machst es ja spannend :think:. Wenn du dich bei einem Koffer schon zerkugelst, werden es wohl mehr als zwei sein :think:.

Also, meine Lieblingsstadt wird es nie werden, da ich weder dem Glücksspiel noch dem Dahindümpeln in teuren Hotels mit schicken Pools im Urlaub etwas abgewinnen kann. Aber für den einen Tag war es voll in Ordnung.  :D

Ich war zwar noch nie in Las Vegas und werde wohl auch nie hinkommen, aber ich denke, zwei Tage gingen schon, mehr aber nicht :wink:.


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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #28 am: 05.11.2009, 17:49 Uhr »
Hallo Angie,

heute liefere ich zuerst mal die versprochenen Wohnmobil-Innenaufnahmen nach - naja, nicht so berauschend  :oops:, aber einen kleinen Eindruck bekommt man schon, oder?

Das Alkoven-Bett der Kinder und das Doppelbett hinten waren beide knapp 2m lang, also auch für lange Zeitgenossen geeignet  :). Die Essecke hätte man theoretisch noch als 5. Schlafplatz nutzen können, brauchten wir aber nicht. Schrankraum für Klamotten usw. war ausreichend, der Kühlschrank und das Gefrierfach groß. Vierflammen-Gasherd, Dunstabzug, Mikrowelle, alles da. Wirklich mickrig fand ich das Waschbecken hinten beim WC  :(, aber man konnte ja das Spülbecken in der Küche benutzen.
Hinten im "Kofferraum" verschwand auch eine ganze Menge während der Fahrt: Leere Koffer, Eingekauftes, Feuerholz...

Fahrtechnisch war das Teil halt ein wenig schwerfällig, und der Geräuschpegel innen auch höher als im PKW. Satellitenradio hatten wir leider nicht, so dass die meiste Zeit nicht die passende musikalische Umrahmung zur Landschaft vorhanden war.

Sonst noch Fragen??

Sonst gehts dann bald weiter mit Tag 8!

Nic








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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #29 am: 05.11.2009, 18:04 Uhr »

Hallo Nick,


danke für die Innenraum-Fotos. Das sieht sehr gemütlich aus und gefällt mir. Nur schade, dass ich meine bessere Hälfte nicht (mehr) zu solchen und ähnlichen Fahrzeugen überreden kann. Nach einem unliebsamen Moskitoangriff während der Nacht im Bushcamper in Westaustralien hat er sich zum "Festbettschläfer" bekannt :cry:.

LG, Angie

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