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Autor Thema: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09  (Gelesen 32692 mal)

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Flying-N

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Hallo liebes Forum,

hiermit lade ich alle heimlichen und unheimlichen Leser ein zu meinem Bericht

5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen:
   Südwest-USA im August 09


Lange geplant und gefreut, viele Infos aus dem Forum bekommen, alle gesund wieder zu Hause - Grund genug, euch daran teilhaben zu lassen. Wir waren auf unserer Tour 23 Tage mit einem Wohnmobil und danach noch 10 Tage mit Mietwagen unterwegs.

Die Route war folgende:

(Stuttgart) San Francisco – Yosemite N. P. – Mono Lake – Lone Pine (Alabama Hills) – Death Valley N.P. – Las Vegas – Valley of Fire S. P. – Zion N. P. – Page (Antelope Canyon) – Grand Canyon N. P. – Bryce Canyon N. P. Goblin Valley S. P. – Arches N.P. – Mesa Verde N. P. – Four Corners – Monument Valley – Flagstaff – Kingman – Oatman – Buckskin Mountain S.P. - Joshua Tree N. P. – Los Angeles (Universal Film Studios) – Sequoia–/Kings Canyon N. P. – San Francisco – Sacramento – Truckee (Lake Tahoe, Virginia City, Reno) – Lassen Volcanic N. P. – Redding – Humboldt S. P. (Avenue of Giants) – Willits – Pacific Coast – Vallejo – San Francisco (Stuttgart)

Der erste Tagesbericht folgt demnächst, ich hoffe, die geplante Installation von Windows7 macht mir keinen Strich durch die Rechnung... falls demnächst eine unerklärliche Sendepause ist, wird das wohl die Erklärung sein - dann bitte ich um etwas Geduld!

Bis bald,

Nic
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Angie

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #1 am: 27.10.2009, 14:57 Uhr »

Hallo Nic,

ich oute mich als nicht heimliche Mitfahrerin :wink: und hoffe, dass dir Windows 7 keinen allzu großen Strich durch die Rechnung macht.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Flying-N

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #2 am: 27.10.2009, 15:59 Uhr »
@Angie: Hallo und herzlich willkommen!

Und los geht's!

Tag 1:  Donnerstag, 30. Juli 2009 Stuttgart – San Francisco
  Gefahrene Meilen: 7 (11km)


Es war so weit: Sommerferienbeginn! Unser Amerika-Abenteuer konnte beginnen. Wir - das sind Driving-F, Reading-H (fast 14 Jahre), Singing-L (11 Jahre) und ich, Flying-N) standen schon um 06:00 Uhr auf, da wir beschlossen hatten, mit der S-Bahn zum Flughafen zu fahren. Denn in den letzten Tagen herrschte wegen einer Großbaustelle auf der B27 rund um Echterdingen das totale Verkehrschaos! Pünktlich um 7:10 Uhr erschien meine Schwester, um uns zum Bahnhof in Ehningen zu bringen. Problemlos passte unser Gepäck – 1 Koffer mit 21 kg, 2 große Reisetaschen à 17 kg und das Handgepäck - in den Kofferraum. Wir nahmen die Bahn um 7:55 Uhr und kamen völlig reibungslos beim Airport an.


Beim Delta-Schalter war zwar eine lange Schlange, aber es ging doch zügig voran. Obwohl die Maschine überbucht war, wurden wir nicht gefragt, ob wir freiwillig auf einen späteren Flug umbuchen wollen… Einzelreisende dagegen schon! Nachdem wir eingecheckt hatten, gingen wir gleich zum Gate und brachten auch noch die Sicherheitskontrollen hinter uns, dann hieß es: Warten.
Flug DL117 startete jedoch pünktlich um 11:00 Uhr und landete auch eben so pünktlich in Atlanta um 15:25. Auf dem Flug keine besonderen Vorkommnisse, ganz klar natürlich beengte Sitzverhältnisse und das übliche „Pasta or chicken“, dazu Nonstop Overhead Entertainment mit „The Soloist“, „Monsters vs Aliens“ und „Duplicity“.


In Atlanta schlug uns nach der Ankunft schwüle Luft entgegen, es war gewittrig. Bei der Immigration: Riesenschlange, Dutzende von Mitarbeitern waren eifrig bemüht, die Warteschlange zu organisieren, was angesichts der Massen ganz gut gelang. Wir gingen schließlich alle vier zusammen zu unserem Officer, der freundlich nach dem Zweck der Reise fragte und dann von Driving-F und mir die Fingerabdrücke und Fotos speicherte (Kinder sind erst ab 14 dran). Das war schnell erledigt, und so ging es weiter zum Gepäckband. Beim Zoll gab es keine Wartezeit und wir konnten gleich das Gepäck an einem Gepäckband wieder abliefern. Alles zusammen hatte ziemlich genau eine Stunde gedauert, ab Aussteigen gerechnet.

Nun wollten wir erst mal was essen und begaben uns dazu zu McDonalds im nächsten food court. Bei Live-Klaviermusik füllten wir unsere Mägen mit den ersten amerikanischen Burgern und Pommes. Auf dem folgenden Inlandsflug würde es ja nichts Warmes zu essen geben.
Wir tigerten dann mit dem schweren Handgepäck – ohne Wagen - zum Abflug-Gate E15. Kaum waren wir jedoch dort, wurde es geändert! So ein Ärger! Das bedeutete: Suche nach dem neuen Gate, welches sogar in einem anderen Terminal lag. Also benutzten wir den Zug, um dorthin zu gelangen. Alles sah gut aus, Boarding für Flug DL47 begann pünktlich. Dann fehlte jedoch ein Passagier, auf den man wohl warten wollte. 20 min später legte die Maschine zwar ab, dann mussten wir jedoch sehr lange neben der Startbahn warten, da aufgrund der vorangegangenen heftigen Gewitter sich eine lange Warteschlange von startenden Maschinen gebildet hatte. Schließlich starteten wir um 20:35 Uhr in Richtung San Francisco, statt wie geplant um 18:55 Uhr. Dementsprechend war Ankunft in SFO erst um 22:25 Uhr.

Am Gepäckband organisierten wir erst mal einen Gepäckwagen für 4$. Herr Graner, der Wohnmobil-Vermieter, erwartete uns bereits ungeduldig – anscheinend hatte Delta die wartenden Abholer am Flughafen nicht über die Verspätung informiert (!), so dass er schon dachte, es sei etwas schief gelaufen, als wir um 22:00 Uhr immer noch nicht aufgetaucht waren… Er holte das Wohnmobil, das er inzwischen auf einen Parkplatz hatte bringen müssen, um uns zum „Citi Garden Hotel“ (ehemals Good Nite Inn) zu bringen, wo wir im Hof dann (im WoMo) übernachteten. Vor dem Schlafengehen saßen wir dann noch zusammen mit Herrn Graner in der Lobby bei einem Drink und kamen langsam an.
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Saguaro

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #3 am: 27.10.2009, 16:30 Uhr »
In einem WoMo ist doch genügend Platz  :groove:. Ich komme mit und stelle gleich noch ein paar Getränke in euren Kühlschrank  :pepsi:  :bier:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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Susan26

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #4 am: 27.10.2009, 16:39 Uhr »
Wow, so viele neue RB, aber ich bin bei jedem mit dabei .... mal sehen, was ihr so erlebt habt :-)
Susan
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Palo

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #5 am: 27.10.2009, 17:31 Uhr »
Da komme ich mit, freue mich schon auf die grossen Baeume :D
 
Gruß

Palo

NähkreisSteffi

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #6 am: 27.10.2009, 22:33 Uhr »
Hallo Nic,

das geht ja schon gut los. Ich komme auch noch mit.

Viele Grüße

Steffi

Angie

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #7 am: 27.10.2009, 23:34 Uhr »

Wir tigerten dann mit dem schweren Handgepäck

Aber-aber :nono: :wink: - Ich dachte bisher immer, schweres Handgepäck hat niemand - außer uns :wink:.

Hast du vom Inneren des Womos ein oder mehrere Fotos? Nein, ich bin nicht neugierig, es interessiert mich nur :wink:.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Sylta

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #8 am: 27.10.2009, 23:48 Uhr »
Ohhhh, prima,
... ich kann zur Zeit gar nicht genug kriegen von WoMo-Berichten über die Strecke vom Valley of Fire bis Oatman.  :dance:

Ich bin dabei :bier:

Gruß
Sylta

Flying-N

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #9 am: 28.10.2009, 15:56 Uhr »
@all:
Hallo, ich freue mich über so viele Mitfahrer! Platz ist ja bekanntlich in der kleinsten Hütte - also nur herein spaziert in unser 25-Fuß-Wohnmobil der Marke Sunseeker (auf Ford E450-Chassis, 305 PS stark, für die, die's interessiert...) mit GROSSZÜGIG bemessenem Kühlschrank und Gefrierfach, da passen all eure Getränke rein!

@Angie: Innenfotos liefere ich nach, wenn ich sie wieder finde...
Zitat
Aber-aber   - Ich dachte bisher immer, schweres Handgepäck hat niemand - außer uns .
Naja, obwohl uns das noch nie passiert ist, will man doch für den Fall gerüstet sein, dass das Gepäck verloren geht... Außerdem musste ja der komplette Technik-Park mit hinein!

Nic


Und jetzt geht es weiter mit dem


Tag 2:  Freitag, 31. Juli 2009   San Francisco – Yosemite National Park
           miles: 200 (322km)
           Wetter: San Francisco: kühl, Nebel. Yosemite: warm, sonnig



Um 06:00 Uhr, nach nur 5 Stunden Schlaf, standen wir wieder auf (Jetlag lässt grüßen...). Es war noch ungemütlich frisch, Küstenwetter eben. Nach der morgendlichen Dusche gingen wir zum Frühstück ins Hotel… complimentary breakfast halt, mit Pappgeschirr, Toast und Labber-Kaffee – nichts besonderes.


Anschließend ließ sich Driving-F in die Geheimnisse des Wohnmobils einweisen, während ich mich mit Anrufen bei der Hotline von Tracfone (Mobilfunkanbieter unseres Handys - danke noch an USA2008 :wink:!) versuchte. Die von mir zu Hause online dazu gekauften Minuten und Service-Tage wurden nämlich auf meinem Telefon-Display nicht angezeigt, aber tatsächlich kriegte ich es mit der Dame von der Hotline nach längerem Hin und Her und Eingabe verschiedener Zahlencodes in mein Handy gebacken – also doch nicht 99$ in den Sand gesetzt, wie zunächst befürchtet – puh!  :lol:

Auch die Geschichte mit dem WoMo war nicht so schwierig, so dass wir schließlich gegen 10 Uhr losfahren konnten. Die Fahrt sollte gleich raus aus San Francisco, nach Stockton zum Walmart-Super Center gehen. Von dort dann zum Yosemite National Park, wo ein Platz für die kommenden zwei Nächte reserviert war. Unterwegs lieferten wir noch Herrn Graner zu Hause ab, der sonst mit der Bahn gefahren wäre, aber das war kein Umweg für uns. So lernten wir auch noch Frau Graner kurz kennen.

Da wir das erste Mal überhaupt ein Wohnmobil hatten, brauchte es natürlich eine Weile, bis Driving-F sich an die Größe und Eigenarten des Gefährts gewöhnt hatte… Gleich nach Oakley fuhr uns eine Lady beim Spurwechsel fast den Außenspiegel ab! Sie fühlte sich wohl schuldig und hielt sofort an, aber da nur eine leichte „Schleifspur“ am Spiegel zu sehen war, ließen wir die Sache auf sich beruhen. (Die Spuren ließen sich später durch Putzen entfernen.)

Das neue Navi TomTom GO 930, von nun an liebevoll „Bonnie“ genannt (wegen der englischsprachigen Computerstimme) übernahm das Lotsen, das war auch recht ungewohnt, klappte jedoch insgesamt gut. Über die wenigen Male, wo das nicht der Fall war, berichte ich später... Um 12:40 Uhr waren wir also dann beim Walmart Super Center und kauften unsere Erstausrüstung ein: Lebensmittel, Getränke, WC-Papier - ja, das war’s eigentlich (klingt kurz, dauert bei uns aber mindestens zwei Stunden... :roll:) Zum Mittagessen gab es eine Schachtel Donuts und Obst. Noch ein DS-Spiel für Singing-L, und weiter ging es über die Highways 4 und 120 zum Yosemite National Park.


Den Annual Pass (Eintrittskarte, 12 Monate gültig für alle National Parks) hatte ich schon zu Hause besorgt, am Parkeingang erhielten wir noch den passenden „Aufhänger“, um ihn im Auto am Rückspiegel befestigen zu können.
Um 19:45 Uhr kamen wir auf Platz Nummer 238 im Upper Pines Campground an. Ein schöner Platz, direkt an einem Bächlein, genau so, wie ich es mir bei Buchung übers Internet im März vorgestellt hatte! Einparken war kein
Problem. Der Campingplatz war gut bevölkert (da ausgebucht, wie eigentlich immer im Sommer), aber schlimm fanden wir das nicht (außer Mülltonnen haben wir keine Einrichtungen benutzt).


So kochte ich nun das erste Mal auf dem Gasherd, während Driving-F unsere Klamotten in den Schränken verstaute.
Dann fielen wir ziemlich k.o. in unsere Betten.


P.S.: Ich ahnte jetzt bereits, dass mein Vorhaben, abends noch den Reisebericht auf meinem Laptop zu schreiben, zu scheitern drohte... und ich sollte recht behalten! Ein paar kurze Notizen während des Tages gekritzelt, und die Langform später zu Hause in mühevoller Nacharbeit erstellt.
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Angie

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #10 am: 29.10.2009, 11:07 Uhr »

Hi Nic,

da habt ihr aber gleich einen sehr gemütlichen Standplatz bekommen, sieht richtig romantisch aus.

P.S.: Ich ahnte jetzt bereits, dass mein Vorhaben, abends noch den Reisebericht auf meinem Laptop zu schreiben, zu scheitern drohte... und ich sollte recht behalten! Ein paar kurze Notizen während des Tages gekritzelt, und die Langform später zu Hause in mühevoller Nacharbeit erstellt.

In unserem diesjährigen Urlaub habe ich das erste Mal bewusst darauf verzichtet, den Reisebericht vor Ort ins das Netbook zu tippen. Statt dessen lief ich den ganzen Tag mit dem umgehängten Voice Recorder herum und sprach alles drauf, was mir wichtig erschien. Allabendlich speicherte ich die Daten am Netbook ab. Zu Hause tippte ich dann in aller Gemütlichkeit den Reisebericht. Ich muss gestehen, dass mir vieles nach 6 Wochen Urlaub nicht mehr eingefallen wäre, was dann am Voice Recorder bzw. Netbook  abgespeichert war.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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USAflo

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #11 am: 29.10.2009, 11:32 Uhr »
Moin!

Das ist doch mal eine schöne große Runde, bei der ich gerne dabei bin!
Wo habt ihr denn das Womo gemietet?

Tschau
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

Flying-N

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #12 am: 29.10.2009, 14:01 Uhr »
@Angie:

Zitat
Statt dessen lief ich den ganzen Tag mit dem umgehängten Voice Recorder herum

Einfach perfekt! ... Also, das ist glaub auch nicht so ganz meins... stattdessen mache ich halt viele Fotos, und anhand dieser fällt mir manches schon wieder ein (Vieles natürlich auch nicht)


@USAflo:

Zitat
Wo habt ihr denn das Womo gemietet?

Bei Graners in San Francisco, guckst du hier:
                    http://www.granerfamily.com
Kann ich guten Gewissens weiter empfehlen!


_____________________________________________________________
Tag 3:    Samstag, 1. August 2009   Yosemite National Park
              miles: ca. 73 (118km)
             Wetter: sonnig, 37° C


Aufstehen war wieder um 6:00 Uhr angesagt, nach dem Frühstück wurde dann erst mal ordentlich aufgeräumt, damit die ständige Sucherei nach irgendwelchen Sachen ein Ende haben sollte. Dann hatte alles seinen Platz.


Gegen 10:00 Uhr nahmen wir von der Haltestelle am Happy Isles Nature Center den Shuttle zum Visitor Center, wo wir uns erst einmal ausführlich informierten und bei der Post einen Briefmarkenvorrat kauften. Es war schon recht warm, laut Wetterbericht sollte es heute 37°C geben!


Perfektes Wetter!

Nach einem kurzen Rundgang durch das Indianer(-Museums-)dorf hinter dem Visitor Center nahmen wir wiederum den Shuttle zu den Lower Yosemite Falls. Das war dann zwar eine relativ kurze Wanderung, aber bei der Hitze und den Menschenmassen, die dort außer uns unterwegs waren, reichte uns das erst mal.  :?




Mit dem Shuttle ging es zurück zum Campground, und nach einem späten Mittagssnack und einem kleinen Nickerchen brachen wir gegen 16:00 Uhr mit dem WoMo auf zum Glacier Point. Wegen schlechter Beschilderung in der Baustelle verpassten wir zunächst die Abzweigung zur Glacier Point Road, und Driving-F fluchte... Einen Platz zum Wenden zu finden, war nämlich gar nicht so leicht. Einige Meilen weiter fand sich dann aber eine Stelle, also gewendet und zurück gefahren. Die Fahrerei auf der Glacier Point Road zog sich ganz schön hin. Immer wieder hielten wir an, um schöne Ausblicke zu genießen.  :o


Einmal sahen wir von weitem schon ein Auto mitten auf freier Strecke anhalten, und meine Vermutung, dass es dort etwas zu sehen gab, bestätigte sich: Als wir näher kamen, sahen wir gerade noch von weitem zwei Bären, die sich ins Gebüsch davon machten! (Foto natürlich Fehlanzeige...) :D


Nach einem weiteren Halt beim Washburn Point kamen wir schließlich gegen 18:00 Uhr beim Glacier Point an. Der Parkplatz war recht voll, aber es fand sich doch noch eine Lücke. So konnten wir den herrlichen Rundumblick bis zum Sonnenuntergang genießen (und Dutzende Fotos schießen...) Kurz vor 19:30 Uhr tauchte auch noch eine Rangerin auf und hielt einen interessanten Vortrag (Thema: weiß ich nicht mehr  :oops:).











Ein bäriger Freak...







Auf dem Weg zurück zum Parkplatz musste Reading-H plötzlich spucken "Mama, mir ist so komisch..." – er schaffte es, ganz diskret seitwärts über einen Zaun zu zielen, und dann war es auch schon wieder gut. Er war seit der Ankunft irgendwie krank, heiß, vielleicht Fieber, Husten, Halsweh – Sommer- oder doch Schweinegrippe??? Wer weiß... (aber der Rest der Familie blieb gesund!)

Bevor es dann ganz dunkel wurde, versuchten wir, wieder zum Campingplatz zurückzukommen – Ankunft dort um 21:40 Uhr.
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Angie

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #13 am: 29.10.2009, 14:46 Uhr »

Einfach perfekt! ... Also, das ist glaub auch nicht so ganz meins... stattdessen mache ich halt viele Fotos, und anhand dieser fällt mir manches schon wieder ein (Vieles natürlich auch nicht)

Wer weiß, vielleicht kann ich dir den Voice Recorder schrittweise schmackhaft machen? :wink: - denn...

Kurz vor 19:30 Uhr tauchte auch noch eine Rangerin auf und hielt einen interessanten Vortrag (Thema: weiß ich nicht mehr  :oops:).

... dann wäre dir das nicht passiert :wink:. Ich habe im letzten Urlaub einige solcher Vorträge/Erzählungen aufgenommen und die bleiben jetzt für die Ewigkeit gespeichert. Naja, vielleicht nicht für die Ewigkeit, aber jedenfalls lange :wink:.

Schade, dass du die beiden Bären nicht mehr aufs Foto gebracht hast, aber vielleicht geschieht das noch in den nächsten Tagen?


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Flying-N

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Re: 5 Wochen - 5 Staaten - 5000 Meilen: Südwest-USA im August 09
« Antwort #14 am: 29.10.2009, 15:12 Uhr »
Zitat
Schade, dass du die beiden Bären nicht mehr aufs Foto gebracht hast, aber vielleicht geschieht das noch in den nächsten Tagen?

Leider nicht, das waren sozusagen die ersten und letzten Bären, die ich (bis jetzt) in freier Wildbahn gesehen habe...  :(

Da ich morgen für drei Tage wegfahre, werde ich heute abend noch Tag 4 einstellen, damit etwas Lesestoff vorhanden ist. Obwohl, über Mangel an Reiseberichten kann man im Moment ja wirklich nicht klagen!

Nic
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