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Autor Thema: Achdumeinenase im Wilden Westen  (Gelesen 22387 mal)

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Susan26

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #45 am: 09.09.2008, 12:40 Uhr »
Besser spät als nie ... ich steige bei dieser lustigen Reisegesellschaft auch noch hinzu - Platz da!

Sehr schön geschrieben und tolle Fotos .... das Fernweh meldet sich mal wieder :-(
Susan
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Duda

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #46 am: 09.09.2008, 18:28 Uhr »
oh, darf ich auch noch mitfahren  :oops:
ich weiss mittlerweile muss es ziemlich eng sein, aber ich mach mich auch ganz klein  :)
Bin schon auf Las Vegas gespannt.
LG  :winke:
Duda

Achdumeinenase

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #47 am: 09.09.2008, 21:23 Uhr »


Hallo Susan26 und Duda! Herzlich willkommen. Und wir haben doch gestern Platz geschaffen. Angie hatte einen Anhänger organisiert  :wink:
Las Vegas dauert noch. Wir haben einen Tag am Grand Canyon verlängert. Aber morgen fahren wir dann wirklich nach L.V.

@ youngster:

da sind wir wohl eine Weile hintereinanderher gefahren. Bryce Canyon am 23.05.2008

Cottonwood Canyon Road hättet Ihr am 24.05. auch ohne Probleme mit einem normalen PKW fahren können.

Gruß
Wolfgang


Dasselbe Foto (Eingang Bryce Canyon) wollte ich auch machen, aber ich dachte, "sieht doof aus mit dem Schnee". Jetzt habe ich das Foto doch  :wink: Danke!
Und was die Cottonwood Road angeht: Immer schön Salz in die Wunde.  :wink: Meine Frau und ich bereuen und geloben, nie mehr auf eine Rumänin zu hören, zumindest nicht in den USA!

P.S.: Gestern hat sich ein Fehler eingeschlichen, unsere Fahrstrecke von Page über Jacob Lake und den Grand Canyon zurück nach Jacob Lake betrug nicht 227 km  :nono: sondern 370 km.  :oops:


Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.

Kurt Tucholsky

Angie

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #48 am: 09.09.2008, 23:07 Uhr »
Und wir haben doch gestern Platz geschaffen. Angie hatte einen Anhänger organisiert  :wink:

Richtig :D Und ist euch überhaupt aufgefallen, welchen Anhänger ich organisiert habe? :wink: Ihr habt doch sicher schon bemerkt, dass ihr aus vielen Fenstern gucken könnt :wink: Und warum? Weil ich keine Kosten und Mühen für einen Eisenbahnwaggon gescheut habe :lol: :wink:

unsere Fahrstrecke von Page über Jacob Lake und den Grand Canyon zurück nach Jacob Lake betrug nicht 227 km  :nono: sondern 370 km.  :oops:

Ja klar 370 km - so steht es auch geschrieben :wink: :wink:
Viele Grüße,
Angie

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Achdumeinenase

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #49 am: 10.09.2008, 21:42 Uhr »
"New York", wir kommen

Dienstag, 27.5.2008


So, jetzt weiß ich auch, warum es so lange bis Las Vegas gedauert hat: Es hängt ein Eisenbahnwaggon an unserem Ponti!

Richtig :D Und ist euch überhaupt aufgefallen, welchen Anhänger ich organisiert habe? :wink: Ihr habt doch sicher schon bemerkt, dass ihr aus vielen Fenstern gucken könnt :wink: Und warum? Weil ich keine Kosten und Mühen für einen Eisenbahnwaggon gescheut habe :lol: :wink:


Den ziehen wir natürlich gern, denn je mehr Mitfahrer, desto gut und freu freu!  :P

Aber jetzt sind wir gleich da in "New York". Hotel New York, New York in Las Vegas. Die Fahrt dorthin führte über Fredonia und Colorado City (gegründet 1985). Dazwischen die billigste Tankstelle unserer Fahrt: 3.81 $ für die mittlere Sorte (89 Oktan). Vor Las Vegas ab ins Valley of Fire. Vor Glendale runter von der I15, in Richtung Overton und ins Valley.



Das ist ein Statepark und somit nicht mit Nationalpark-Karte befahrbar. Um nicht an der Ausreise aus den Vereinigten Staaten gehindert zu werden, sollte man 6$ in bar an der vorhandenen „Eintütstation“ eintüten, Kontrollabschnitt abtrennen, Tüte (mit den Dollars) einwerfen und weiterfahren. Man sollte das tun, weil es einem passieren kann, am Ausgang den Abschnitt vorzeigen zu müssen. Das Valley ist IMHO nur zu empfehlen, wenn man noch nicht die „Nationalparks der roten Steine“ gesehen hat. Besucht man es auf der Rückfahrt, so wie wir, ist es (relativ) enttäuschend. Möglicherweise sind wir aber auch nicht tief genug eingedrungen, denn hie und da liest man von mehreren Besuchen hier.




Und dann Las Vegas. Hier ist es ganz schnell vorbei mit gemütlichen Dahincruisen und kameradschaftlichem Nebeneinander der Autofahrer! Um das N.Y.N.Y. zu finden, war unser Navi (mal wieder) nicht wirklich eine Hilfe. Bei den mehrspurigen Straßen und kurz aufeinander folgenden Abfahrten (ähnlich wie die Stadtautobahn in Braunschweig) nützt das Teil nix. Ich habe einen Blick auf die Karte geworfen und siehe da, wir fahren in das Garagenhochhaus des N.Y.N.Y. Das Einchecken ist Massenabfertigung. Mehrere Schalter, eine Schlange. Und da wir kein Upgrade per Bestechung wollten bzw. erst hier im Forum darüber gelesen haben, nachdem wir wieder zurück waren, war es eine unpersönliche Angelegenheit. Aber bei den Zimmerpreisen – was will man erwarten. Am Ende hatten wir ein schönes Zimmer im 8. Stock, direkt neben der Feuertreppe. Und das ist schließlich auch was wert ...  :wink:


New York New York bei Nacht


Das Hotel ist einfach riesig. Da hatten meine Frau und ich doch tatsächlich Orientierungsschwierigkeiten. Man kann sich das nicht vorstellen. Ist aber so!
Morgen wird 4 Uhr Wecken sein, denn 4.50 Uhr ist Abholung zum Flug zum West Rim und zum Skywalk.

Jacob Lake – Fredonia - Hurricane – Valley of Fire – Las Vegas 406 km




Skywalk, Las Vegas

Mittwoch, 28.5.08


Wir haben nicht verschlafen, hurra. Abholung recht pünktlich, Fahrt nach Boulder City zum Flughafen in einem Minibus. Dort Warten, dann in kleiner Maschine (17 Plätze) pünktlicher Abflug zum West Rim. Dort wieder Warten. Da wünscht man sich manchmal doch, reich zu sein und im Privatjet unterwegs. Sind wir aber nicht. Weder noch.
Also mit Riesenreisebus mit zwei (!) weiteren Fahrgästen erst zum Eagle Overlook, wo sich auch der Skywalk befindet, dann zum Aussichtspunkt Guano Point. Hat sich etwa schon herumgesprochen, daß der Skywalk mehr Nepp als ausgefallenes Erlebnis ist? Ein Gespräch mit einer Busfahrerin erbrachte, daß dem nicht so ist. Wir waren einfach zu früh am Tag da.



Hoover Dam und im Bau befindliche Highwaybrücke (links im Bild)


die Felsformation in Form eines Adlers
(etwas mehr Zoom hätte nicht geschadet  :()


der Hintergrund ist wichtig: Mast der Seilbahn hinunter zum Colorado River


Der Skywalk ist (für die, die es nicht wissen) ein Hufeisen aus Stahl. Es ragt zirka 20 oder 30 Meter über eine Felskante hinaus. Läuft man den Bogen ab, so hat man die Möglichkeit, sich links oder rechts auf Milchglas aufzuhalten oder aber in der Mitte auf Klarglas zu laufen und vielleicht 500m oder eher weniger tief auf den nächsten Felsvorsprung zu schauen. Schaut man nicht nach unten, sondern nach links, sieht man auch den Colorado River. Wie Ihr also seht, ist da nix mit 1200 Meter tief hinab auf den Colorado zu blicken (Werbung der Betreiber). Bevor man das Hufeisen betritt, muß man alles, was Fotos macht, abgeben. Schließlich wollen andere verdienen. Also wird man während seines „walk the sky“ fotografiert und hat dann die Möglichkeit dieses Bild für 30 $ käuflich zu erwerben, was man im Normalfall auch macht, schließlich kommt man so schnell gewiss nicht mehr hierher. Wir übrigens auch. Begründet wird die Abgabe der Fotoherstellungsgeräte mit der Fürsorge um dieselben. Man wolle schließlich nicht, daß sie das Glas beschädigen und dabei selbst beschädigt werden oder gar auf den tiefergelegenen Felsvorsprung fallen und dort beschädigt werden. Da fragt sich, wer oder was hier wirklich beschädigt ist.  :dagegen:
Dann habe ich mir die Überzieher, die man über seine Schuhe streift, um den Glasfußboden zu schonen, als Souvenir mitgenommen. Sollten bezahlt gewesen sein...
Vom Skywalk gibt es also kein Foto von mir!
Und weiter mit dem nächsten Bus zum Guano Point. Man sieht also, daß man nichts im Bus liegen lassen sollte, denn man fährt immer mit einem anderen Bus weiter.
Hier hat man wohl versucht, eine Drahtseilbahn hinunter zum Colorado River zu bauen. Die Arbeiten sind aber abgebrochen, sodaß man nur ein paar rostige Masten betrachten kann.
Anschließend haben wir uns einen sehr wohlschmeckenden Lunch munden lassen. In freier Natur. Mit Blick in den Grand Canyon. Grandios!
Mit dem dritten Bus fuhren wir dann zurück zum Flughafen und dann Start zum Rückflug nach Las Vegas. Durch Erwärmung der Luft waren ganz gut Turbulenzen beim Rückflug. Aber herrliche Aussichten beide Male. Flug über den Hoover Dam, Blick auf die in Bau befindliche Brücke etwas stromabwärts des Damms und auf Boulder City mit all seinen Golfplätzen.


Golfplatz bei Boulder - meine Meinung dazu habe ich bereits kundgetan!


Ein Luxusbus Marke Chevrolet brachte uns zurück zum New York, New York, wo wir gegen Mittag wieder ankamen.
Nachmittags hatte unser Navi wieder Bewährungsprobe, denn es ging zum Einkaufen in das  Outletcenter an der Sahara Av. Das war unser erster Outlet Store. Adidas war geschlossen, vorübergehend; also sind wir auch vorübergegangen... Zu Nike. Aber die Qualität. Ihr lieben Leute. Nicht nur bei Nike sondern fast überall war die Qualität nicht berauschend. Mir kommt es so vor, daß man, ähnlich wie früher für Sommer- oder Winterschlußverkauf, extra billigen Ramsch produziert, um „Schnäppchen“ anbieten zu können. Dieser Ramsch wird jetzt ganzjährig in Outlet Stores geliefert und verkauft. (Das ist meine persönliche Meinung. Ich akzeptiere natürlich jede andere!)
Abends unternahmen wir einen Fotospaziergang um die Blöcke (MGM, Tropicana u.a.).


Uuups, wohl die Kurve nicht gekriegt?

Bei der Gelegenheit fanden wir heraus, wohin wir morgen zu laufen haben, wenn wir die Show „KA“ des Cirque du Soleil besuchen wollen. Gebucht hatten wir in Deutschland, aber zu bezahlen war sie vor Ort, was durchaus ein Vorteil war, da der Dollar seit Buchung weiter an Wert verloren hatte.


im Foyer des MGM vor dem KA-Theater





Las Vegas

Donnerstag, 29.5.08


Morgens haben wir ein Macey´s gesucht und dann auch nahe der Universität gefunden. Dort haben wir schöne Sachen gesehen und auch einiges gekauft. Da macht Einkaufen Spaß. Und obendrauf gibt es 11% „Ausländerrabatt“. Na, da freut man sich doch.
Zwecks Mittagsmahl suchten wir ein Steakhouse, aber das Navi hat uns schnurstracks zurück zum Las Vegas Blvd. geführt. Diesmal war der Bediener schuld - zugegeben! Deshalb haben wir unser Auto wieder ins Parkhaus des N.Y.N.Y. gestellt und in einer Fast food - Bude chinesisch bzw. italienisch gegessen, dann den Strip abwärts gewalkt bis zum Venezian, dem IMHO schönsten Themenhotel, innen hell und freundlich, durch die Kanäle aufgelockert, aber auch hier – Gefahr des Verlaufens!!!



Ja, ist denn hier Paris?


Foyer des Venetian


im (!!!) Venetian

Hier gibt es eine Fotogalerie, wo man von hinten angeleuchtete Landschaftsbilder kaufen kann, traumhaft schöne Bilder – allerdings zu horrenden Preisen (3000 $ aufwärts). Weiß jemand, ob man diese Bildtechnik auch in Deutschland erwerben kann? Es handelt sich um auf Glas projizierte Bilder, die von hinten ausgeleuchtet werden. Ähnlich sieht man es mitunter in Museen, wenn Schaukästen hinterleuchtet sind. Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar! :verneig:
Auf der anderen Seite des Strips sind wir dann zurück zu unserem Hotel und haben uns auf „KA“ vorbereitet.


"Vorbereitung" auf KA (P.S.: alles eßbar, außer die Untertassen)


Gegen 19 Uhr waren wir da. Die Show war auf Amerika zugeschnitten. Viel gute Show, pyrotechnische Effekte, aber nicht die von uns vom Cirque du Soleil erwartete Artistik. Das Publikum ist insofern in die Show einbezogen, als die Artisten über die Ballustraten im Zuschauerraum balancierten, sich von allen Seiten abseilten oder hin und her schwangen. Es war fantastisch!
Da der Abend nach der Show noch jung war und Las Vegas noch mehr zu bieten hat, sind wir zur Fremont street gefahren, um die Light Show zu sehen.


Fahrt den Strip hinauf Richtung Fremont street


Fremont street


Das Feeling ist gut, da spielten an dem Abend, als wir dort waren,  eine junge Band, ein Saxophonist, Airbrush-Arbeiten wurden hergestellt, man konnte seinen Namen in Reis gravieren lassen...
Ich habe einen 25.000.000 Dollar-Schein mit George W. für 75 Cent gekauft. Der Mann hat ganz schön an Wert verloren, kann ich da nur sagen. Aber war der je 25 Millionen wert?


The hunter ...


... and the hunted!


Wir haben uns gut unterhalten. Die Lightshow selbst ist eher Werbung für´s Glücksspiel. Nicht so sehenswert. Aber es gibt wohl zu verschiedenen Zeiten auch andere, wo tropische Tiere und Landschaften dargestellt werden. Das haben wir leider nicht gesehen.
Zurück ins Hotel und schön tief geschlafen.
Und morgen werden wir Las Vegas verlassen. Hoffentlich unfallfrei ...


:oops: :oops: :oops:


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Kurt Tucholsky

carovette

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #50 am: 10.09.2008, 22:05 Uhr »
Hi, jetzt sind wir die ganze Zeit vor Euch hergefahren - in Las Vegas habt ihr uns endlich eingeholt. Die Chance, sich im Valley of Fire über den Weg zu laufen (unerkannt) war recht gross. Uns ging es übrigens genauso: Das VoF hat uns nach den vielen roten Steinen auch nicht mehr so richtig fasziniert, und Las Vegas rief laut: Kommt schnell.....wir waren neugierig darauf und sind leider nicht lange im VoF geblieben. Tut uns heute richtig leid, aber wir holen es nach....... An der Freemont Street waren wir einen Tag vor Euch.....

Tolle Bilder, ich bleibe begeistert dabei!!!

lg caro

Achdumeinenase

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #51 am: 11.09.2008, 21:30 Uhr »
@ carovette

jetzt weiß ich auch, woher ich das Gesicht kenne ...

Hi, jetzt sind wir die ganze Zeit vor Euch hergefahren - in Las Vegas habt ihr uns endlich eingeholt. Die Chance, sich im Valley of Fire über den Weg zu laufen (unerkannt) war recht gross.
lg caro

im VoF haben wir uns also getroffen  :wink:
P.S.: So viel gelaufen sind wir da garnicht. Aber es stimmt - leider. Jetzt im Nachhinein würde ich sowieso die Reise anders gestalten. Zirka eine Woche Yosemite, eine Woche Zion und eine Woche Bahamas oder Florida zum Relaxen. Allerdings war das unsere erste USA-Reise. Und wir haben auf jeden Fall einen Überblick über den Südwesten bekommen!
P.P.S.: Ich habe heute heimlich nachgelesen, wie Du Flüge findest. Spektakulär.  :clap:

So, jetzt aber weiter. Da ist bestimmt der eine oder andere, der wissen will, wie´s weiter geht.



Hoover Dam, Laughlin, Bullhead City

Freitag, 30.5.2008


Nach einem schnellen Check-out konnten wir unsere Fahrt fortsetzen  zum Hoover Staudamm über den I 515 und Hwy. 93. Zur Zeit begradigt man den Highway im Bereich des Dammes, indem er ein wenig südlich von der ursprünglichen Trasse verläuft. Auch die Brückenbauarbeiten über dem Colorado sind in vollem Gange. Wir befuhren die alte Strecke, weil es im Moment nicht anders geht. Kurz vor dem Damm ist links ein Parkhaus, wo man für 8 $ sein Fahrzeug überdacht und somit schattig abstellen kann und die paar Schritte zum Damm zu Fuß zurücklegt. Will man die Parkgebühren sparen, so fährt man über den Damm hinweg und versucht, auf der anderen Seite ein paar Kurven weiter, eine Parkmöglichkeit zu bekommen. Für uns ging es vom Parkhaus aus vorbei an einer Menge Informationstafeln und natürlich den obligatorischen Souvenirshops hinunter zum Damm. Auch hier kann man – ebenso wie am Lake Powell – sehen, wieviel Wasser bis zur maximalen Füllhöhe fehlt, nämlich sicher 20 bis 30 Meter, was eine Menge Stauvolumen ausmacht, bei der Größe der Seen. Sehr schön auch die beiden Entnahmetürme, einer für Arizona, einer für Nevada oder besser: Las Vegas. Genug gesehen und zurück zur Junction Hwy 93/95.
Kurz dahinter steht ein Hotel/Casino (Railroad Pass & Casino), das mit preiswertem Steak und Brunch wirbt (hatten wir gestern auf der Fahrt nach Boulder City gesehen). Das Steak gab´s nicht zu der (Mittags-)Zeit, aber einen sehr empfehlenswerten Brunch zum super Preis, 6,50 $ all inclusive, und da waren Salate, verschiedene warme Gerichte und ein riesen Kuchen-/Tortenbuffet inklusive und Getränke auch. Würde mal wieder sagen: Geheimtip!
Von hier aus fuhren wir den 95 nach Süden, über Searchlight nach Laughlin/Bullhead City.


"Skyline" von Laughlin von Bullhead City aus gesehen


Laughlin will wohl mal Las Vegas werden, aber in Bullhead gab´s zum halben Preis ein Zimmer im BW mit Fridge, Microwave und allem anderen incl. persönlichem Service und Frühstück. Da meine Frau aber in Laughlin einen Outlet Store gesehen hatte, blieb nichts anderes, als nach dem Check in in Bullhead City zurück nach Laughlin zu fahren und ins unvermeidliche Outlet Center zu gehen, obwohl man aus Erfahrung weiß, daß da nur der Preis, aber nicht die Qualität stimmt. Zwei Stunden oder eine gefühlte Ewigkeit später zurück ins Hotel, Badesachen geschnappt und ab an den Colorado River und dort ins ziemlich kalte Wasser.
Aber Vorsicht – Strömung. Wir sind von Laughlin kommend nach der Colorado-Brücke links Richtung Kingman abgebogen und ein, zwei Meilen weiter wieder links auf einen Campground und waren gleich unterhalb des Lake Mohave Staudamms, wo der Fluß wieder schneller fließt. Es war Freitag abend, das heißt, daß viele mexikanische Großfamilien zum Lunch ans Ufer fahren und grillen und gesellig zusammen sind. Schön. Und die haben nicht ganz schlecht geguckt, daß ich als Erwachsener hier im River baden gehe. Das ist wohl ziemlich ungewöhnlich, mir aber egal. Erfrischend war´s auf jeden Fall.


Achdumeinenase kann schwimmen


Im Hotel dann Karten geschrieben und am nächsten Tag eingeworfen. Diese Karten waren schneller in Deutschland, als die vor einer Woche in Page im B.W. abgegebenen. Jene sind bis heute nicht in Deutschland eingetroffen.
Die Nacht war heiß, sehr heiß, aber die Aircondition fleißig.

Las Vegas – Hoover Damm – Searchlight – Laughlin – Bullhead City B.W. 191 km


Mojave Desert, Joshua Tree N.P., Los Angeles

Sonnabend, 31.5.2008


Heute brachen wir zu unserer letzten größeren Fahrt auf. Wir benutzten den Highway 95 vorbei an Needles bis Vidal Junction. Dort bogen wir auf die 62 ab. Wir durchquerten the South Mojave Desert. Hier führte die Straße einmal sage und schreibe 21 km geradeaus. Komisch nur, daß uns unser Navi mal nach lins in die Wüste, mal nach rechts in die Wüste schicken wollte. Wenn nicht schon vorher passiert, hatte ich spätestens jetzt die Nase voll von dem Ding. Aber die Krönung folgt bei der Abgabe in Los Angeles ...  :wink:


immer geradeaus

   
Kunst am Bahndamm


Besser als unser Navigationssystem


Irgendwann erreichten wir Twentynine Palms, bogen links in den Utah Trail ein und informierten uns im Oasis Visitor Center über den Joshua Tree N.P. Weiter auf dem Utah Trail vorbei am N.P. Entry und rein ins Vergnügen.


gut bewacht

Die Joshua Trees sehen schon recht merkwürdig aus, eine Mischung aus Bäumen und Kakteen.


Joshua Tree


Joshua Tree "Wald"


Auch kann man eine Menge interessante Gesteinsformationen betrachten.


Steine


Gesicht aus Stein


Nach zirka 56 Kilometern erreichten wir Joshua Tree City. Hier wollten wir zu Mittag essen und entschieden uns für ein Denny´s, nachdem wir in Page nur eine Kleinigkeit da gegessen hatten, wollten wir es hier mal richtig testen. Nach fünf oder auch mehr Minuten wieder raus, weil die Bedienung da nicht in der Lage war, die Karte zu bringen.  :protest:



Wo sind die Häuser?


Ah, da! Gute Lage ...


... sehr gute Lage. Hoffentlich kommt der Stein nicht ins Rollen


Weiter Richtung I 10. Dort haben wir vor Banning im Burger King gegessen, mit Blick auf „The world largest (was sonst?) Dino Zoo“ (aus Beton).


Dino Zoo


Für Kids sicher ein prima Abenteuer. Der Burger King war gut und interessant. Oder hat man Euch schon mal Chicken in der Tüte zum Salat serviert?


Chicken in der Tüte


Dann durch die Vororte von LA Richtung Hotel. Hier hat mal wieder unser Navi versagt. Da gibt es wohl dieselbe Adresse oder das Hotel nochmal. Anyway, wir sind am Getty Museum rausgekommen und wußten somit, was wir morgen machen werden. Nachdem das Navi seine Klappe gehalten und wir die Karten kurz studiert hatten, waren wir schnell am Ziel Hacienda Hotel in El Segundo südlich des Flughafens LAX.
Seid schön neugierig, wie es uns in Los Angeles ergangen ist. Bis morgen!


:rotor: :rotor: :rotor: :rotor:


Bullhead City – Vidal Junction – Joshua Tree N.P. - Los Angeles/El Segundo 624 km


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Kurt Tucholsky

Achdumeinenase

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #52 am: 12.09.2008, 20:49 Uhr »
Los Angeles, Hollywood, Beverly Hills

Sonntag, 1.6.08

Nach einem lecker Frühstück auf dem Zimmer haben wir uns einen Überblick über den Flughafen Los Angeles International (LAX) gemacht, damit wir am Abreisetag wissen würden, was zu tun ist (Einchecken und Mietwagen abgeben) und das war auch gut so.


ein bischen Verkehr

Mittels Navi suchten wir den Autovermieter. Dieser ist extra im System hinterlegt. Also einfach "National" angeklickt und Start. Ja und dann? – vorbei an der Mietstation, die übernächste Parallelstraße hinein mitten in ein Wohngebiet, links Einfamilienhäuser, rechts Einfamilienhäuser. Und fröhlich meldet das Garmin: „Sie haben Ihr Ziel links erreicht.“  :kratz:
Spätestens jetzt verstand auch meine Frau, warum ich kein gutes Haar an diesem Teil gelassen hatte!  :wink:
Unser Mietwagen musste abgegeben werden. Wir hatten ihn in San Francisco einen Tag später in Empfang genommen, aber nicht geklärt, ihn auch einen Tag später hier abgeben zu dürfen. Somit haben wir einen Tag eingebüßt und keine Kulanz erhalten.  :ohjeee: Deshalb mieteten wir für einen Tag und 53 $ einen Corolla S, schön klein, schön blau und für die Stadt genau richtig.


Car for a day


Das war uns sicherer, als auf den öffentlichen Nahverkehr auszuweichen, den man ja auch erst durchschauen muß. Los Angeles kam mir ein wenig größer, als Eisenach vor. Aber nur ein klein wenig. 
Also fuhren wir wie geplant zum Getty Center, den Weg kannten wir bereits vom Vortag. :wink:


The Getty Center


Blick vom Center


J. Paul Getty hat sein Vermögen mit Öl gemacht und dieses nach seinem Tod einer Stiftung hinterlassen, deren Aufgabe es ist, weltweit Kunstschätze zu sammeln und sie so auszustellen, daß sie allen (deshalb kostenfrei) zur Verfügung stehen. In Bilbao (Spanien) gibt es übrigens ein weiteres Getty-Museum.
Wir zahlten für den Parkplatz unterhalb des Hügels, auf dem das Center errichtet ist, acht Dollar Gebühren. Das was´s an Kosten. Die Bahn zum Center hinauf ist ebenso frei, wie der Besuch des Parks oder aller Ausstellungen.


Blick auf den Park


Also mit dem Seilbähnchen hoch, im Restaurant, das vorzügliches Ambiente bot, die besten Plätze bekommen (diagonal gegenüber des Eingangs links hinten direkt in der Ecke), sodass wir Richtung Hollywood als auch Richtung Pazifik eine feine Aussicht genießen konnten. Glück gehabt. Das Mittagsangebot war sehr ausgewählt und abwechslungsreich, die Qualität stellte allerhöchste Ansprüche zufrieden und die Preise müssen aus der Getty Stiftung subventioniert sein. Anders geht das sonst nicht.


Lecker, lecker (Heilbutt mit "Verbotenem Reis")


Anschließend haben wir eine Fotoausstellung von Bernd und Hilla Becher (geboren in Siegen bzw. Potsdam und tätig in Westdeutschland sowie Westeuropa) genossen. Das war recht witzig, wenn man bedenkt, daß man sich in L.A. aufhalten muß, um eine Ausstellung von Künstlern zu sehen, die „um die Ecke“ tätig sind oder waren.
Außerdem haben wir einige „klassische“ Gemäldeausstellungen besucht mit Bildern von Goya, van Gogh, Monet und anderen berühmten Malern, die in Dauerausstellung zu besichtigen sind.


Claude Monet


Zurück ging es wieder mit der Seilbahn zu unserem Auto, um nach Hollywood zu fahren. Wir fuhren den Santa Monica Blvd. entlang zum Hollywood Blvd. Hier parkten wir gleich neben Grauman´s Chinese Theatre und spazierten den „Walk of Fame“ entlang, konnten endlich eine Safri Duo CD erwerben und weiter ging´s über Beverly Hills (man will ja mal sehen, wo die Reichen und Schönen wohnen) zurück zum Hotel. Ich habe nicht so gut geschlafen, aufgeregt wg. Rückflug?



Santa Monica Blvd.


auf dem Walk of Fame


Beverly Hills



Manhattan Beach, Los Angeles International Airport, Rückflug

Montag, 2.6.2008

Unser letzter Tag!  :heulend:
Nach einem letzten Frühstück auf dem Zimmer checkten wir aus und fuhren nach Süden vorbei an den Chevron Raffinerien zum Pazifikstrand bei Manhattan Beach. Hier schossen wir die letzten paar Fotos, kauften im Freß- und Einkaufszentrum gegenüber des Hacienda at LAX letzte Geschenke und ab zur Mietwagenrückgabe. Stressless.


der darf da bleiben - ungerecht!!!


Ein Shuttlebus brachte uns zum Flughafen. Der Fahrer wollte wissen, wo man aussteigen will. Deshalb war es gut, daß uns unsere gestrige Erkundungstour auch zum Flughafen geführt hat. Somit konnten wir ihm eine qualifizierte Antwort geben. Hier am Flughafen war Zeit, die Route zu rekapitulieren und anzufangen, den Reisebericht zu schreiben. Meine Frau hat noch schnell Ohrstöpsel für den neuen I-pod gekauft, zum $-Preis, der mit dem € -Preis nominal identisch ist, also ein Drittel gespart.


kurz vor dem Heimflug guckt der Verfasser schon bissel traurig


Ja, und bei der Ausreise durfte ich mal wieder erleben, wie gründlich die US-Sicherheitsbehörden sind. Unsere Maschine startete mit 45 Minuten Verspätung, weil einem anderen Reisenden die Ausreise verweigert wurde und natürlich sein Gepäck gesucht werden mußte. Da wird sich das Gepäckpersonal gefreut haben ...

Auch der Rückflug war Nonstop. Die Lufthansa bot auf dem Rückflug weniger Platz zwischen den Sitzen, als United auf dem Hinflug.  Dafür gab es viel zu trinken. Und Alkoholisches war kostenfrei, was ein weiterer Unterschied zu United war. Und der Letzte: Lufthansa hat nur Monitore über dem Gang hängen, United hatte „In Seat System“. Ich dachte, daß die Star Alliance Partner etwas dasselbe Qualitätsniveau haben. Dem ist aber nicht so. Der beste Star Alliance Partner ist IMHO „Thai“.



Ein kurzes Nachwort


Dieser Reisebericht sollte sich hauptsächlich an diejenigen wenden, die „das erste Mal“ noch vor sich haben. Deshalb bin ich hie und da auf Dinge eingegangen, habe Preise genannt, die für die meisten bekannt waren.
Nevertheless haben bisher über 2000 Leute meinen Bericht angeklickt. Und aus den zahlreichen Beiträgen weiß ich, daß auch eine Menge „alte Hasen“ dabei waren. Das freut mich ganz doll. Und das zeigt, daß die Arbeit nicht umsonst war.
Bei Euch allen möchte ich mich bedanken! Schön, daß Ihr mitgekommen seid. Und natürlich bei Angie, die micht so toll begleitet und wenn nötig als Heinzelmännchen im Hintergrund gewerkelt hat!
 

:applaus: :applaus: :applaus:

Das sollte auch allen, die mit dem Gedanken spielen, selbst einen Reisebericht zu verfassen, Ansporn sein. Ich reise bei all denjenigen (und bei allen anderen natürlich auch) jedenfalls gerne wieder mit. Außerdem erlebt man als Verfasser die Reise noch einmal. Und das ist einfach schön ...

Und falls die eine oder andere Frage offen sein sollte: Schreibt einen kurzen Beitrag, fragt und Ihr werdet eine Antwort erhalten – versprochen!

Bis demnächst mal wieder

Achdumeinenase aus der Mitte Deutschlands   :winke: :winke: :winke:

P.S.: Besucht doch mal Eisenach Es lohnt sich! Und vielleicht laufen wir uns über den Weg  :lol:




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Kurt Tucholsky

Duda

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #53 am: 12.09.2008, 21:42 Uhr »
Ein super Bericht und es hat viel spaß gemacht auch wenn ich nur während der letzten Tage dabei war! Danke  :verneig:
LG  :winke:
Duda

Angie

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #54 am: 12.09.2008, 21:48 Uhr »

Hallo Achdumeinenase,


soeben habe ich den letzten Tag :heulend: deines Reiseberichtes gelesen. Unumwunden gebe ich zu, dass ich ihn sehr genossen habe :D Dein Schreibstil ist eine sehr gut gelungene Kombination von Erzählungen, Informationen und Humor :daumen:
Die sehr schönen Fotos sind eine wunderschöne Ergänzung :daumen:

Vielen lieben Dank, dass wir euch auf der Reise begleiten durften, es hat riesig Spaß gemacht :D

Ich bewundere deinen Ehrgeiz, diese Neuauflage gestaltet zu haben :verneig: Ist ja kein Wunder, dass sich die Erstauflage voller Komplexe zurückgezogen hat :wink:

Wann immer eure nächste Reise sein wird, ich freue mich jetzt schon auf einen Bericht von dir :daumen:



Viele Grüße,
Angie

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Crimson Tide

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #55 am: 12.09.2008, 21:58 Uhr »

Hallo Achdumeinenase,


Wann immer eure nächste Reise sein wird, ich freue mich jetzt schon auf einen Bericht von dir :daumen:



 :D  Da kann ich mich nur anschließen, denn nicht nur die Bilder waren schön, sondern ich mußte schon herzhaft lachen an einigen Stellen! Das war ein ganz toller, kurzweiliger Reisebericht....


....und wann geht's wieder rüber?  :lol:

L.G. Monika

Palo

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #56 am: 13.09.2008, 03:21 Uhr »
Danke auch von mir, dass du diesen schoenen Reisebericht geschrieben hast, bin begeistert mitgefahren.
Gruß

Palo

Heiner

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #57 am: 13.09.2008, 05:59 Uhr »
Hi!

Herzlichen Dank für den schönen Bericht und Bildern.
War nett mit Euch zu mitzufahren.

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

Achdumeinenase

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #58 am: 13.09.2008, 12:37 Uhr »



@ all: Danke für die Komplimente - gut tut  :wink:


Und noch ein letztes Bild:


Frage: Wo gibt´s diese "Roten Steine"?
Antwort: bei mir im Wald hinter´m Haus  :frech: (kein Witz)
Wozu waren wir jetzt eigentlich im Wilden Westen?




@ Duda:

Ein super Bericht und es hat viel spaß gemacht auch wenn ich nur während der letzten Tage dabei war! Danke  :verneig:
LG  :winke:
Duda


.. man kann auch zurückblättern  :wink:


@ Crimson Tide

....und wann geht's wieder rüber?  :lol:


Da zitiere ich mich mal selbst:


Ist es bei den Bildern ein Wunder, daß der Verfasser wieder hierher will? Er muß nur noch seine Frau überzeugen. Sie ist der (nicht ganz falschen) Meinung, daß es auch noch andere schöne Flecken auf der Welt gibt. Meint sie vielleicht die Ostküste der USA oder Alaska?  :dance:
Ich find´s raus ...


Im Ernst: Das ist bei uns eine Frage der Finanzen und in nächste Zeit (leider) nicht geplant, da andere Dinge Vorrang haben.




Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.

Kurt Tucholsky

youngster

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Re: Achdumeinenase im Wilden Westen
« Antwort #59 am: 13.09.2008, 12:49 Uhr »
Frage: Wo gibt´s diese "Roten Steine"?
Antwort: bei mir im Wald hinter´m Haus  :frech: (kein Witz)
Wozu waren wir jetzt eigentlich im Wilden Westen?

 :lachroll:

auch für mich, der schon mehrmals im Südwesten war, ein schöner, humorvoller und informativer Bericht. Vielen Dank dafür.

Auch uns zieht es schon wieder in den Südwesten, weil es immer wieder Neues zu entdecken gilt.

Auch andere Ecken der USA, wie z. B. der Nordwesten und die Südstaaten haben viel zu bieten, aber für uns, mit der Liebe zu roten, braunen, gelben, orangenen, dunkelgrauen, hellgrauen, caramellfarbenen .............. Steinen, ist die Gegend nun mal die schönste.

Gruß

Wolfgang