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Autor Thema: Alle guten Dinge sind 3 oder…4, 2 & 1-Drive (Man) back in the SouthWest 12/2024  (Gelesen 5981 mal)

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Route68

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Vorwort:

Die diesjährige Tour führt uns erneut auf aufregende Offroad-Pfade und Fahrradwege im Südwesten der USA. Der Charme dieser Region, mit ihren atemberaubenden Landschaften und abwechslungsreichen Terrains, zieht uns immer wieder in ihren Bann, was sich wie ein übler KI-Text liest ist tatsächlich einer, leider brauchte ich für den Rest der Planung aber meine Gehirnzellen.

Es geht in den Südwesten, da Tochter vielleicht mitkommen will passt hier nur im Uhrzeigersinn zu fahren und sie in Las Vegas „auszusetzen“, da sie nicht 5 Wochen Urlaub machen kann oder will.

Da ein Fahrrad mitkommt muss hier die Logistik umgesetzt werden, irgendeine/r muss uns wegbringen, die Wahl fällt auf meine Ex-Frau, Bitte…Bitte, das Fragen soll schön meine Tochter erledigen, was sie auch erfolgreich tut.

Irgendwie fällt wieder die Wahl der Flüge auf British Airways, damit ich genug Puffer habe, dass das Fahrrad auch mitkommt, wähle ich ein Aufenthalt in London von knapp 4 Stunden, freiwillig, denn es würde auch kürzer gehen.

Paar Tage vergehen, so langsam muss ich buchen, aber meine Tochter zögert, sie muss die Termine noch abklären, dauert mir zu lange, ich sage ihr das und sie erlaubt mir zumindest für mich zu buchen, na dann buchen wir den Flug.

Zum Flug gesellt sich der Mietwagen (es sind zwei) und die Hotels dazu, die ich nach und nach vorbuche.

Bei der Planung der Route und den dazugehörigen Hotels entsteht der Wunsch dem extremen Gelände auch ein adäquates Rad entgegenzustellen, es soll ein Mountainbike mit, da das Fully zu schwer ist, fällt die Wahl auf mein „Unliebligsbike“, das Hardtail.

Wo wir bei Lieblingsdingen sind, meine Tochter kann nicht mitkommen, aber jetzt kann sie mich auch nach Düsseldorf wegbringen.

Die Route, wie langweilig, ist fast identisch wie im Vorjahr, neben California, Nevada, Arizona und Utah gesellt sich noch ein kleiner Teil Colorado dazu, neben also bekannten Orten und Wegen werden sich auch paar nicht so bekannte dazugesellen.


Wie sieht es aus, will jemand mitreisen?


1993 FLL, 1994 TPA, 1995 MCO
1996 LAX, 1997 SFO, 1998 IAH
1999 DEN, 2000 IAD, 2002 LAX
2008 MIA,2010 PHL, 2011 DEN
2012 SFO, 2013 MIA, 2014 IAD
2017 LAX, 2017 LAS, 2018 LAS
2019 RSW, 2022 LAX, 2022 LAX
2023 LAX, 2024 LAX


Doreen & Andreas

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Wie sieht es aus, will jemand mitreisen?
Ich verstehe die Frage nicht...  :P
Klar bin ich dabei. Sitze im Auto gibt es ja noch, da die Tochter nicht mitkommt. Mein Crossbike habe ich auch schon aufgegeben, zum Glück habe ich seit ein paar Tagen noch ein Zweitrad für die letzten Tage zu Hause, bis es losgeht.

A propos:
Kann losgehen... 8)

Schön, dass Du uns doch noch an der Tour teilhaben lässt.
Viele Grüße,
Andreas
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HomerJ14

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Eingestiegen und Platz genommen <<freu>>

P.S. bin immer noch begeistert von den Touren mit dem Rad und stelle mir das schwierig, spannend aber auch unfassbar toll vor.

Riesen Respekt davor!

mrh400

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Ich übernehme mal die voiture-balai :lol:
Gruß
mrh400

partybombe

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Also ein Fahrrad habe ich nicht dabei, aber vielleicht geht’s mit dem Roller 🏍️

Route68

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Wie sieht es aus, will jemand mitreisen?

Aber sicher doch :)

Willkommen an Bord. :)
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Route68

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Ich übernehme mal die voiture-balai :lol:

Ist mir peinlich zu sagen das ich das googeln musste, Besenwagen ist mir natürlich bekannt, ab und an könnte ich den gebrauchen

Zitat von: partybombe
Also ein Fahrrad habe ich nicht dabei, aber vielleicht geht’s mit dem Roller 🏍️

 :shock: Zur Not passt das Teil ins Auto....

Zitat von: HomerJ14
Eingestiegen und Platz genommen

Bis jetzt passen alle ins Auto, vorne können sogar 2 Beifahrende Platz nehmen

Zitat von: Doreen & Andreas

A propos:
Kann losgehen... 8)

Und zwar gleich.... :D
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Route68

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Tag 1 – 24.11.2024 – die Anreise


Wie schon im Vorjahr (da die Flugzeiten fast gleich sind) bin ich mit meiner Tochter um 06:30 verabredet, bin eh erst knapp vor 7 Uhr da, aber am Sonntag ist der Verkehr deutlich ruhiger, kein Stau, wir kommen gut voran und stellen das Auto im Parkhaus ab, so dass ich beim Ausladen des Gepäcks ruhig und entspannt einchecken kann, wieder kostet am CheckIn-Schalter das Bike nichts, vielleicht kriegen die das in Düsseldorf grundsätzlich nicht hin, angeblich soll ich am Gate (welchen?) bezahlen müssen, wir werden sehen.
Am Gate angekommen warte ich auf das Boarding, die Zeit vergeht, ich schaue auf die Uhr, sieht nicht aus das wir pünktlich (10:30) losfliegen würden. Um 10 Uhr 45 kommt die Durchsage das in London mehr windig wie sonst ist, ein Blick auf Flightradar bestätigt mir das wir nicht angelogen werden. Hier drehen die Flieger bereits Ehrenrunden.





Nach und nach werde ich auch unruhig, denn wir haben 11 Uhr 40 und es werden Verzehrgutscheine verteilt, also die Treppe rauf und den „Wirt“ am Gate-Bistro fragen, was ich hierfür bekomme, der 10 € Gutschein soll für ein großes Bier und Erdnüsse reichen, ich muss mir die Situation schön saufen, wo sind die Nüsse? Angeblich reicht der Wert hier nicht aus, B-Trüger, egal.


Als ich mir mit meinem Bier gemütlich machen will, kommt die Durchsage, dass wir im Kürze borden würden, die restlichen 300 ml muss ich auf Ex weghauen. Um 12 Uhr 10 sitzen wir im Zubringer-Bus, trotz Alllolol sehe ich kompetent genug aus, denn ich werde auserkoren die Notausgangsplätze zu besetzen,



um 12 Uhr 45 legen wir los. Um 14 Uhr 14 (Ortszeit 13 Uhr 14) setzen wir zur Landung an, alle atmen auf als der Flieger sicher aufsetzt.



Wieder müssen wir uns jetzt aber auch beeilen da man in Heathrow auch noch über die Sicherheitskontrolle muss. Es reicht aber um bei Pret a Manger ein Latte zu trinken und für meine geliebten, überteuerten Rosinenschnecken.

Mein Bike, das ich mit einem AirTag tracke, ist auch in London und ist auch in der Nähe des Terminals. Andere Koffer werden auch mal vom Winde verweht…


Zeit fürs Boarding, im Gegensatz zum letzten Jahr läuft alles viel entspannter, es fehlen wohl Passagiere, ich habe mich ganz hinten im Oberdeck eingecheckt und es sieht aus das hinten von 32 Plätzen 28 frei sind, schade, dass man die Armlehnen nicht komplett nach oben verschieben kann, aber wir wollen hier nicht meckern.







Trotz verspäteten Abflug holen wir die Zeit gut ein, der „stressige“ Vormittag ist schon vergessen, auch die Immigration verläuft unspektakulär, sogar das Fahrrad ist bereits da…





Der Koffer kam innerhalb von 5 Minuten nach. Als ich mich mit meinem Gepäck Richtung Ausgang bewegte, wurde ich aufgefordert, mich an der Zollkontrolle anzustellen, zum ersten Mal. Aufgrund der langen Schlange dauerte dies 45 Minuten. Hier wird das gesamte Gepäck durchleuchtet. Mein Radkoffer passt gerade so durch.

Im Shuttle zur Alamo frage ich die Fahrerin wann die Station ins neue Rental Car Center (ConRAC) umzieht, als sie mir sagt das es erst in 2026 sein wird, bin ich überrascht, denn es ist schon bereits eröffnet worden, egal…

Mit meinem Skip-the-Counter-Ticket gehe ich zur Einweiserin, die begleitet mich und zeigt mir 2 RAM´s in der Reihe, optisch sagen die mir gar nicht zu, ich schaue mich in der Reihe um und sage der Frau das ich einen anderen PickUp aus der Reihe nehmen werde, mit einem OK verabschiedet sich die sichtlich genervte Frau und lässt mich allein. Ich habe die Wahl zwischen einem Nissan Titan und einem GMC Sierra, beide haben einen V8 Motor, die Ram´s und der F-150 haben mittlerweile alle nur V6. Der GMC ist topausgestattet, hat nur knapp 2500 Meilen drauf aber auch nur 2-Rad Antrieb, ich nehme ihn trotzdem.
Nachdem ich die Rücksitze hochgeklappt habe, stelle ich fest das ich mein gesamtes Gepäck hinten verstauen kann, auch mein Radkoffer passt quer wunderbar rein.

Irgendwie habe ich noch die Muße mich oben bei National und Enterprise umzusehen…



…vielleicht steht da ein Jeep Gladiator oder ähnlich, dann würde ich versuchen die Routenplanung mehr auf Geländestrecken ausrichten, aber oben ist nichts, was mir zusagt.
An der Schranke klappt irgendwas nicht, also Rückwärts den Kleinlaster geparkt und erstmal zum Schalter, hier wird der CheckIn-Prozess nochmals vollzogen, vielleicht lag das an meinem neuen Führerschein.

So, endlich kann ich vom Hof, noch im Vorbeifahren bei McD ein Snack geholt und die Ausmaße der Karre im McDrive kennengelernt, weitergehts Richtung Thousand Oaks, wo mein Motel liegt.
Da es schon spät ist und das Motel gut gefüllt ist, bekomme ich nur ein Zimmer im Obergeschoß, somit lass ich mein Radkoffer über Nacht im Auto und zwar in diesem hier…


Ich habe das “Ungetüm“ Yeti getauft.

Müde sage ich schon mal gute Nacht…




Gefahrene Meilen: ca. 50
Übernachtung: Premier Inns Thousand Oaks, gebucht über Expedia, 57,85 €
Kosten Flug: 603,98 € (90 € Radkoffer nicht berechnet)
Kosten Mietwagen: 281,32 € (Wochenpreis Gold-Paket inkl. Tankfüllung)

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1999 DEN, 2000 IAD, 2002 LAX
2008 MIA,2010 PHL, 2011 DEN
2012 SFO, 2013 MIA, 2014 IAD
2017 LAX, 2017 LAS, 2018 LAS
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2023 LAX, 2024 LAX


Route68

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Start des Roadtrips ist in LA, habe ich das richtig interpretiert? Nicht dass ich an einem anderen Punkt bin und den Anschluss verpasse  :shock:
Ja, Start und Zielpunkt LA ist richtig.

Wir machen die erste Woche (quasi Verlängerungswoche am Anfang) in Südkalifornien, um dann die richtige mittelgroße Runde im Südwesten zu machen (4 Wochen)
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Route68

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Tag 2 – 25.11.2024 – Thousand Oaks – San Diego



Zur relativ normalen Zeit (7 Uhr) werde ich wach, da kann man schon mal aufstehen.  Ursprünglich war geplant in der Gegend um Malibu zu biken, aber die Wettervorhersage war bereits die Woche davor nicht gut, es sollte regnen…



….irgendwie fängt das bei mir immer so an, also habe ich umgeplant und je weiter ich in den Süden fuhr (auf der Landkarte) desto besser die Wettervorhersage. Also auf in den Süden…

…aber nicht so schnell, erst das Bike aufbauen…


Yeti und Unlieblingbike machen sich schon mal vertraut.





So, Zeit fürs Frühstück. Denn Text übernehme ich dem Bericht von 2023.
„Traditionell erfolgt das erste Frühstück bei Denny´s, der Everyday Value Slam kostet noch immer $5,99 6,99, aber $3,79 3,99 für Kaffee, das war früher deutlich billiger. Die Inflation hat hier nochmals gegenüber 2022 und 2023 zugeschlagen.“



Gut gestärkt kann es weitergehen, ich checke aus und fahre um die Ecke, am Motel, das übrigens durchschnittlich, aber für den Preis OK war, ist der Salvation Army Thrift Store, hier kann man durchaus die „Stecknadel im Heuhaufen“ finden, ich habe kein Glück.



Mit einem kleinen Umweg und Stopp über Camarillo und das dort ansässigen Outletcenter geht es weiter auf den Highway 1 Richtung Point Magu State Park.




Weiter geht es am Pacific Highway Richtung Santa Monica,

Ein kleiner Stopp an Las Tunas Beach, die im Hintergrund zu sehenden Häuser werden durch das Palisade Fire in 2025 erheblich beschädigt oder komplett zerstört. Manche werden, wie durch ein Wunder oder feuersichere Bauweise, verschont.


In Santa Monica mache ich meinen obligatorischen Halt beim Rapha-Store, trotz vorgezogener Black-Friday Rabatte konnte ich mir nur ein Espresso leisten.
Jetzt muss ich aber paar Meilen machen und wechsele auf die Autobahn, zwischendurch paar Einkaufstopp eingefügt, es müssen jetzt auch Lebensmittel geholt werden und der Hunger zwischendurch gestillt werden.

Noch sind genug Truthähne vorhanden


Am Abend bin ich dann in meinem Motel angekommen, auf das ich gespannt bin, denn es ist relativ günstig für die Lage. Gut ist auf jeden Fall, dass ich ein Zimmer im Erdgeschoß bekommen habe.

Die Tagesroute habe ich nicht eingestellt da der Pacific Highway bis heute gesperrt ist.



Gefahrene Meilen: ca. 200
Geradelte Meilen: ich messe in Kilometer, und ist jetzt einfach, noch 0,00 km
Übernachtung: Mission Bay Inn San Diego, gebucht über Expedia, 61,22 €

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Route68

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Tag 3 – 26.11.2024 – San Diego – Cycling Los Penasquitos Canyon

   

Das Hotel/Motel Mission Bay Inn war früher ein Best Western, die neuen Bewertungen waren gemischt und es wird auch renoviert, aber es gibt ein Basic-Frühstück das zumindest mir schmeckt, Zimmer ist abgewohnt, aber ansonsten ist das Hotel OK.



Da ich ein „weiser alter Mann“ bin, nehme ich gleich zwei Eier, wer weiß ob die in der Zukunft bezahlbar bleiben?

Das Wetter ist ganz gut, es wird jedenfalls nicht regnen…


Da ich kurzfristig umgebucht habe, hatte ich für die Gegend keinen Plan, wo ich Radfahren würde, ferner wollte ich bei der ersten Tour auch nicht zu extremes Gelände, bei Komoot habe ich eine Route gefunden im Los Penasquitos Canyon , die mir mit knapp über 20km etwas zu kurz war, ich baue noch die Fire Road und den Deer Canyon Trail dazu.

Wir müssen 15 Minuten zum Start fahren, das Bike darf erstmal auf die Ladefläche…







Die Route fängt gut an, leider merke ich nach 400 Metern das ich die GoPro vergessen habe, sie ist noch im Auto, also erstmal zurück, der South Main Trail, wie auch der parallel verlaufende North Main Trail sind eher flach und sehr gut für Anfänger oder Einsteiger, Highlight ist hier der Wasserfall oder was es darstellen soll, hier mache ich eine Pause











Die Fire Road sorgt für schmerzende Milchsäure in den Beinen, der Tunnel Trail4 ist eine tolle Abfahrt zwischen Sträuchern und Bäumen, leider stürze ich paar Kilometer weiter in einer anderen Abfahrt, dabei bremse ich mit meinen Knien, aua, erstmal die blutenden Wunden waschen, die Laune ist im Keller, aber für ein Foto reicht es noch…


Hier der „Waterfall“ von der anderen Seite.



Die Los Penasquitos Canyon Route (Komoot)


Im Motel angekommen desinfiziere die Wunden mit Eau de Toilette, aua, der Mann muss da jetzt durch, die Knie riechen jetzt jedenfalls gut.

Der Rest des Abends wird gechillt mit US-Fernsehen usw., neugierig wollte ich mir mein Sturz auf Video ansehen, aber die Karte wird beim Einlesen „unlesbar“, shit, da hätte ich mir sparen können die GoPro zurückzuholen, das ist übrigens auch der Grund, warum heute und gestern kein Video gibt.



Gefahrene Meilen: nicht viele
Geradelte Meilen: 32,3 km
Übernachtung: Mission Bay Inn San Diego, gebucht über Expedia, 61,22 €

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Culifrog

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Aua! Beim Sturz habe ich mitgelitten. Die Worte "...aber für ein Foto reicht es noch..." suggerieren, dass es Fotos zu sehen gäbe, aber mir zeigt es keine an :(.

Liebe Grüsse
Gaby

Doreen & Andreas

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Ich sehe die Bilder, auch wenn es ewig gedauert hat, bis sie geladen wurden.
Man sieht zwar nicht wirklich irgendwo Wasser fallen, aber auf dem Bild von der anderen Seite sieht die Gegend ganz hübsch aus.

Ich hoffe mal, dass nur die Speicherkarte für die fehlenden Bilder und Videos verantwortlich ist. Nicht, dass die GoPro bei dem Sturz gelitten hat.
Und Deinen Knien natürlich gute Besserung!
Viele Grüße,
Andreas
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