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Autor Thema: Alle guten Dinge sind 3 oder…4, 2 & 1-Drive (Man) back in the SouthWest 12/2024  (Gelesen 12384 mal)

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Route68

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Tag 17 – 10.12.2024 – Grand Junction, CO – Cycling 18 Road Fruita, CO



Schon so spät? Da es Frühstück gibt, zwinge ich mich aus den Federn, es gibt Waffeleisen, ich kann mich damit satt essen, nicht mit dem Eisen aber mit den Waffeln



Draußen ist es schön, die Sonne scheint, ich gehe zum Auto und bin geschockt, nicht die vom Unterboden fallenden Klumpen erstaunen mich, nein, es ist noch richtig kalt...brrr…erstmal zurück ins warme Hotelzimmer, ich schaue nach, die Wetterapp sagt es sollen noch paar Grad dazukommen, ich vertreibe mir die Zeit mit administrativen Aufgaben, Mails checken, etc..

Die Strecke die ich heute fahren will, kenne ich aus unzähligen Videos, dort sieht es immer sehr geschmeidig aus, aber das sind ja Profis die die Videos einstellen, ich plane so vor das ich ca, 14 Uhr vor Ort bin, da sollte es am wärmsten sein.



Da der McDoof als Kaffee-Quelle ausscheidet, hole ich mir ein Latte bei Starbucks und frage den Barista wo es hier in der nähe eine Waschanlage gibt, ja er nennt mir eine, obwohl Waschanlegen scheinbar nicht seine Kompetenz sind. Ups, der Parkplatz muss hinter mir auch gereinigt werden,



Auf zur Waschanlage, als ich vor Ort auf Eis ausrutsche ist mir klar, dass ich kein Bikini-Girl finden werde, um mein „Dirty“ Video aufzubessern, es ist zu kalt



Ich gebe den Startort der Tour bei Gugl Maps ein und lass mich dahin navigieren, 3 Kilometer vor Ende ist die Straße plötzlich gesperrt, es wird wohl Neu oder Ersatz geteert, ich steige aus, begutachte die Baustelle, kein Mensch weit und breit, theoretisch könnte ich mit meinem Jeep da durch, zumindest hatte ich das kurzzeitig gedacht, bevor ich dieser dummen Idee nachgehe, kommt ein Mann um die Ecke, der sich als Bauleiter ausgibt, ich befrage ihn und beklage das ich keine Umleitungsschilder gesehen habe, er fragt mich von wo ich genau komme und stell dann fest das ich wohl nicht über die „gewöhnliche“ Hauptroute gekommen bin und sie nicht überall die Schilder aufgestellt haben, er entschuldigt sich mehrfach und eskortiert mich zur richtigen Umleitung.


Von hier aus sind es „nur“ 30 Minuten Umweg, ich schau auf meine Tanknadel, für 30 Minuten irgendwo rumgurken ist mir das zu heikel, ich muss Richtung Autobahn zur Tankstelle, das kostet mich weitere 30 Minuten.
Der Umweg beschenkt uns einen Weihnachtsbaum, mitten in der „Pampa“.





Mittlerweile 15 Uhr 30 bin ich am Ort oder zumindest in der Nähe, da es hier kein Empfang gibt, bleibe ich am erstbesten Parkplatz stehen, hier führt die Route eh vorbei, für die ganze Strecke wird die Zeit wahrscheinlich nicht ausreichen.
Los geht’s, nach paar Metern verabschiedet sich mein IPhone, na klar, wenn man schon kein Glück hat, kommt halt Pech dazu.



Ich habe noch mein Garmin, der Abschnitt „Kessel Run“ soll ja für Anfänger sein, der Single Trail lässt sich chillig fahren, wahrscheinlich bin ich nicht aufmerksam, denn anstatt zwischen….



…den Steinen zu fahren, bleibe ich an einem hängen



und mache ein Satz über den Lenker, aua, der Boden scheint genauso hart zu sein wie die umliegenden Steine, gut oder schlecht ist das ich mich mit der Hand beim Abrollen geschützt habe, so stelle ich schnell fest das mir sonst nichts fehlt, aber das Handgelenk ganz schön wehtut.

Etwas die Lust und Vertrauen verloren, aber ich mach weiter, die schwierigeren Passagen lasse ich aber aus.









Als ich am Parkplatz ankomme, geht die Sonne endgültig unter.






Die 18 Road Route (Komoot)

Die interaktive 18 Road Route bei Relive


Hier das Kurzvideo zur Tour:




Am Hotel angekommen hole ich mir noch was zu essen, der Taco Bell ist direkt nebenan, ich habe auch keine Lust weit rumzufahren, haue mir eine Schmerztablette ein und chille den Rest des Tages aus…




 
Gefahrene Meilen: nicht so viel, aber mehr als ich wollte
Geradelte Kilometer: 10,7 km
Übernachtung: Super 8 by Wyndham Grand Junction; CO, gebucht über Expedia, 41,68 €

1993 FLL, 1994 TPA, 1995 MCO
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Doreen & Andreas

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Ach Du Schreck, schon wieder ein Sturz.  :shock:
Hoffentlich ist das Handgelenk nicht schlimmer verletzt...
Viele Grüße,
Andreas
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Saguaro

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Oha, da biste mal wieder übern Lenker abgestiegen :wink: . Aber nur die Harten kommen in den Garten.

Hoffentlich war deine Hand nur geprellt.

Du hättest doch eine junge Dame fragen können, ob sie ihren Bikini über Zwiebellook anzieht :D .
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Route68

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Zitat von: Doreen & Andreas
Hoffentlich ist das Handgelenk nicht schlimmer verletzt...

Zitat von: Saguaro
Hoffentlich war deine Hand nur geprellt.

Entwarnung, war wohl nur eine Prellung, aber Schulterheben an der Langhantel kann ich erst seit zwei Monaten schmerzfrei durchführen  :|

Zitat von: Saguaro
Du hättest doch eine junge Dame fragen können, ob sie ihren Bikini über Zwiebellook anzieht :D .

Wir sind nicht am Rodeo Drive, aber auf dem Land sind ja genug Zwiebel da  :lol:
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Route68

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Tag 18 – 11.12.2024 – Grand Junction, CO – Cycling Kokopelli, Loma, CO – Moab, UT


Nach dem Frühstück geht’s ans Packen, hier stelle ich fest das ich noch paar Lebensmittel brauche, paar Klamotten gesellen sich auch noch dazu, gegenüber dem Walmart ist auch ein REI-Store, hier verquatsche ich mich etwas mit dem Bike-Verkäufer.

Zeit für ein Mittagssnack, der letzte Taco Bell vor 6 Tage Abstinenz und so sollte übrigens ein Wagenheber für Geländewagen aussehen…



Jetzt kann die Radrunde beginnen, der Start vom Kokopelli Trail ist am Colorado Port of Entry, vom Parkplatz sind noch ca. 1 km bis zum Anfang des „Rustlers Loop“ wo ich übrigens auch parken könnte, wenn ich besser informiert wäre.



Da hier mehrere Routen kreuzen muss ich mich etwas sortieren, dass nutzen die Mädels aus, um mich zu überholen.



Entweder sind die so fit oder ich ganz schlecht, wahrscheinlich beides, jedenfalls fällt es mir schwer denen im steil ansteigenden Anfang zu folgen.



Die Mädels sind von mir genervt, fühlen sich beim Quatschen gestört und lassen mich passieren, aber da kommt schon der Colorado der mich zum Halten zwingt



Ich lasse den Beiden einen Vorsprung und weiter geht’s auf dem Loop, auf dem Rückweg entlang schönen Sandstone Abschnitten…





Der erste Loop ist durch und jetzt fahren wir quasi mit dem „Marys Loop“ auf dem Sandstone den wir vorhin gesehen haben





Nach ca. 2 Kilometern ist man wieder am Colorado und dann muss man den „Horsethief Bench Drop In“ runter, allerdings das Rad irgendwie tragend, runterfahren können hier nur Profis.



Der Typ hier fährt das Stück auch mit einem Hardtail,



ich war froh mir beim Laufen nicht die Beine zu brechen, leider hat hier nach 10 Sekunden meine GoPro nur Müll produziert.

Der „Horsethief Bench Loop“ verläuft auch am Fluss entlang…











…und auf dem Rückweg wieder an schönen Sandstone Formationen…









Leider kommt man wieder am „Drop In“ an, hier muss man das Bike nach oben tragen und mein Handgelenk mag das gar nicht, langsam geht auch die Sonne wieder ins Bett und ich muss mich beeilen damit ich nicht wieder komplett im Dunkeln fahren muss, naja, klappt nicht ganz, da ich ja „falsch“ geparkt habe, aber der Restweg ist eine große Schotterstraße, fertig, ich und mein Handgelenk freuen sich auf ein hoffentlich gut funktionierenden Hot Tub in meinem Hotel in Moab.


Die Kokopelli Trails (Komoot)

Die interaktive Kokopelli Route bei Relive


Hier das dazugehörige Video:




Es dauert nicht lange und wir sind in Moab, hier checke ich (wie immer) im Aarchway Inn ein, ich bekomme ein gutes Zimmer zum Innenhof im Erdgeschoß, ausladen, Essen zubereiten und dann ab zum Whirlpool, aber vorher prüfe ich ob der Steckertyp der Hoteleigenen Ladesäule zum Gandalf passt, tut er, nur zwei Stunden Ladezeit bis 100%, perfekt, ab zum Pool.

Ich muss mir den Pool mit zwei Männern teilen, was aber nicht schlimm ist, denn es stellt sich heraus das beide Offroader sind und wir uns nicht über Politik unterhalten müssen, der jüngere der beiden bekommt einen Anruf, geht und kommt nicht wieder, der ältere, Steve, ist ein netter Typ, wir verabreden uns für Morgen für eine gemeinsame Tour zum „Top Of The World“, neben Steve und seinen Begleiter, würden auch noch ein paar andere Offroader dazukommen.

Super, den Trail wollte ich schon immer machen, aber nicht allein und jetzt passt es bestens.

Wir verabschieden uns und verabreden uns zum Frühstück, wo wir weitere Einzelheiten besprechen können. So nebenbei erzählt mir Steve das er morgen Geburtstag hat.
Schnell noch mit nasser Buchse den Stecker ziehen von der Ladesäule, Karten laden und ab ins Bett.




Gefahrene Meilen: ca. 120
Geradelte Kilometer: 19,3 km
Übernachtung: Aarchway Inn, Moab, UT, gebucht über Expedia, 61,05 €

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Doreen & Andreas

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Wow, was für ein phantastischer Trail. Und Du bist ihn offenbar weit entspannter angegangen, als die Typen in dem anderen Video, die da regelrecht "durchgeheizt" sind. So eine Landschaft muss man doch genießen.
Viele Grüße,
Andreas
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Route68

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Wow, was für ein phantastischer Trail. Und Du bist ihn offenbar weit entspannter angegangen, als die Typen in dem anderen Video, die da regelrecht "durchgeheizt" sind. So eine Landschaft muss man doch genießen.

Zwangsläufig darf ich das genießen, mir fehlt die Kondition wie auch die Fahrtechnik  :wink:
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Route68

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Tag 19 – 12.12.2024 – Moab, UT – Offroading Gemini Bridges/Long Canyon



Das Frühstück ist im Aarchway wie immer sehr gut, es gibt, zumindest für mich, genug Auswahl, leider gibt es heute kein Speck, nur Würstchen, egal, Steve ist bereits da, ich gratuliere ihm zum Geburtstag und wir gehen die Planung für Heute an. Der Kollege von Gestern musste dringend zurück nach Salt Lake City, leider fällt auch Top Of The World raus, schade, aber die Alternativen Dome Plateau oder Gemini Bridges sind auch nicht schlecht, auch wenn das Terrain für Offroader eher leicht ist, Dome Plateau ist schon anspruchsvoller, aber Gemini Bridges kann man auch locker allein machen, aber mit mehreren Leuten, ist immer besser. Die „Jungs“ wollten Gemini Bridges.

Wir sind um 10 mit Steves Freunden verabredet, die wohnen nicht im Aarchway, sondern im Elements bzw. WorldMark paar hundert Meter weiter, Nobel hier und selbst im Winter weit über 100 $ teuer, die „Typen“ scheinen nett zu sein, sollten sie Geld haben, so sieht man es ihnen nicht an.

Los geht’s, 15 Minuten später sind wir am Gemini Bridges Parkplatz und setzten die fahrt fort mit schönen Ausblicken…








Wir machen einen Abstecher zum Bride's Canyon, hier liegt deutlich mehr Schnee, ist aber kein Problem, schön hier…







Weiter geht’s, wir kommen am Gooney Bird Rock vorbei,


Steve scheint den Brauch „Tap the toes for Good Luck“ nicht zu kennen, man sollte mit „mindestens“ einem Rad über den „Zeh“ des Felsen drüberfahren,



ich fahr drüber, keine Ahnung ob die anderen es auch tun.



Unterwegs gibt es die Möglichkeit paar Hindernisse abzustauben, sonst würde es für Offroader zu langweilig werden.






Zeit für Pause…



… und für ein Schxxxzvergleich…  :wink:










Größe ist gut, Technik ist besser…







Wir sind am Gemini Bridges Parkplatz angekommen,



Hier geht es zu Fuß weiter, es hat sich etwas zugezogen, so dass die spektakuläre Gegend ein Stückchen weniger schön daherkommt. Steve ladet mich ein zum Geburtstagessen ein, 16 Uhr ist selbst für amerikanische Verhältnisse etwas früh, aber ich freue mich. Aber erstmal die Gegend um Gemini Bridges.













Der Rest der Strecke bis zur UT-313 ist Highspeed Gravel und so fahren wir auch,



da die Jungs sich noch schön oder ein Schläfchen machen müssen, wollen sie auf Asphalt wieder zurück nach Moab, hier trennen wir uns erstmal, da ich den Long Canyon fahren will und die restlichen zwei Stunden sind hier vollkommen ausreichend dafür, gegeben falls will ich die Strecke in den nächsten Tagen auch mit dem Fahrrad fahren.

Die Strecke kenne ich schon vom letzten Jahr, jetzt fahre ich sie halt in umgekehrter Richtung.








Der Verlauf von der 313 zur Potash Road, also in östlicher Richtung, ist meiner Meinung nach schöner.


Der „Tunnel“ ist zu sehen…



… und ist für Gangalf lächerlich einfach, vielleicht ist der Teil zu Vorjahr noch mehr „ausgebessert“ worden,



Nach paar Serpentinen kommt der „Baby Balance Rock“, so nenne ich ihn,





Beinahe hätte ich ihn übersehen, am Ende kommt noch der Jughandle Arch





Die gesamte Tour bei GAIAGPS)


Das wahrscheinlich längste Video aller Zeiten (meinerseits) wird durch dieses hier ad Acta gelegt






Ich liege gut in der Zeit, kann locker noch ruhig duschen und bin was sich für einen „Deutschen“ gehört, pünktlich an der Moab Brewery, ich gehe rein aber von Steve und Konsorten fehlt jede Spur, ich frage die Bedienung ob irgendwie ein Tisch reserviert wurde, allerdings kenne ich keinen einzigen Nachnamen, egal ich gehe erstmal raus und rufe Steve an, der entschuldigt sich und sagt das sie in 15 Minuten kommen, gut, ich gehe so lange in den Chile Pepper Bike Shop nebenan. Als ich aus dem Shop komme, treffen die Jungs auf dem Parkplatz an. Ja dann können wir jetzt auch reingehen.

Da ich nicht weiß, wie die Bezahlung vonstattengeht, will ich nur ein Burger bestellen, passend ist, das heute „Burger Thursday“ ist und alle nur 6$ kosten, dazu gönne ich mir 3 Bier Samples, die nicht zu klein sind, aber keine Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit haben,



Die Stimmung ist wie bei einem Arbeitsessen wo man im Anschluss noch Arbeiten muss, aber Teil der Jungs übernimmt die komplette Rechnung und um 18 Uhr ist alles vorbei, Steve und die anderen verabschieden sich und ich nutze, da ich vor Ort bin, um im CityMarket einzukaufen und zu tanken.

Apropos tanken, im Hotel wir wieder an die Ladesäule angedockt und im verbringe den Rest des Tages im Hot Tube, hier kann ich die Videos auf dem iPhone und GoPro sichten und für Kurzvideos vorbereiten, nach einer halben Stunde kommt auch Steve und entschuldigt sich, wofür auch immer, er muss morgen nach Idaho zurück und die anderen nach Kalifornien. Wir verabreden uns noch zum Frühstück, jetzt aber raus aus dem Wasser und ab ins Bett…vermutlich.




Gefahrene Meilen: ca. 65
Geradelte Kilometer: 0,00 km
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Saguaro

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Nun musste ich doch einiges nachlesen und Bilder gucken.

Da ist eine ganz schöne Stufe auf dem Weg zu den Gemini Bridges. Aber wie immer souverän gemeistert :applaus: .

Im Dezember scheint ja in Moab nicht viel los zu sein. 62 $ für ein Zimmer zahlten wir vor 15 Jahren.

Die paar Schneereste machen beim Fahren nichts aus und sind ein schöner Kontrast zu den roten Steinen :liebe:.
Liebe Grüße

Ilona

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Route68

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Zitat von: Saguaro
Nun musste ich doch einiges nachlesen und Bilder gucken.

:dankeschoen: Ilona, das Du noch dabei bist   

Zitat von: Saguaro
Da ist eine ganz schöne Stufe auf dem Weg zu den Gemini Bridges. Aber wie immer souverän gemeistert :applaus: .

Ist nur die (Vor)stufe für was noch kommt...  8)

Zitat von: Saguaro
Im Dezember scheint ja in Moab nicht viel los zu sein. 62 $ für ein Zimmer zahlten wir vor 15 Jahren.

Die paar Schneereste machen beim Fahren nichts aus und sind ein schöner Kontrast zu den roten Steinen :liebe:.

Ja, in 2023 nur 53 € bezahlt, generell ein gute Reisezeit fürs Wandern und Offroading, fürs Radeln etwas zu kalt, dafür muss man aber mit zu wenig Tageslicht auskommen.

Montag geht es mit dem Bericht weiter...
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Route68

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Tag 20 – 13.12.2024 – Moab, UT – Cycling Slickrock Trail


Diesmal bin ich zuerst beim Frühstück, Steve kommt paar Minuten später, wieder kein Speck, Meckern auf hohem Niveau, wir Quatschen, Steve zeigt mir Fotos von seinem Haus in Idaho Falls, schade, dass er heute nach Hause muss, ich hätte gerne eine Ausrede gehabt, mehr Zeit auf 4 Rädern zu verbringen.

Die nächsten Tage in Moab verlaufen ähnlich und ich denke es ist „uninteressant“ hier jede Einzelheit zu dokumentieren, deswegen werde ich nur die Aktivitäten einstellen.

Heute geht es in die Sand Flats Recreation Area und hier auf den weltberühmten Slickrock Trail, ich bin diesen, allerdings nur den Practise Loop, schon einmal in 1999 gefahren, damals wog ich 66 kg und heute 76, mal schauen, ob sich der Hüftspeck negativ bemerkbar macht.

Es sind paar Autos auf dem Parkplatz, vielleicht weil das Wetter ausgezeichnet ist,



Ich werde sogar zum Schwitzen kommen…



Los geht’s….






Es könnte so einfach sein, nur den weißen Markierungen folgen, aber es ist sauschwer, ich habe selten so gelitten, gut, zwischendurch gibt es was zu sehen…



…nach 3,3 Kilometer kommt das ernüchternde Hinweisschild,



Der Rest der Strecke scheint mir unlösbar zu sein, also nicht in der verbleibenden Zeit, hier reicht die Kondition nicht aus.



Zeit umzudrehen,




da ich nicht auf derselben Strecke zurück fahren will baue ich noch den Practise Loop mit ein, so kann ein Vergleich mit 1999 ziehen.


Mir kommt ein gutgelaunter Biker entgegen, kein Wunder mit E-Bike läuft es besser, Gelegenheit genutzt für ein Foto…





Die Sonne geht langsam unter und beschert der Gegend noch paar schönere Farben…













Der Practise Loop ist deutlich einfacher als der Advance Loop, generell wäre ein Fullsuspension Bike hier zu bevorzugen, mit E-Bike ist die Strecke ein Traum, ohne Kondition muss ich ein „Alp“ davorsetzen.



Der „Slickrock Trail“ (Komoot)


Hier das Video zur Tour:



Es ist noch etwas Restlicht da, das nutze ich aus für ein Abstecher zum Baby Lionsback, läuft gut wie immer, in 2022 war da eine dicke Pfütze, da habe ich mich nicht getraut, in 2023 war fast alles trocken, also kein Problem, heute ist wieder alles überschwemmt, aber ich traue mich vorsichtig durch, geschafft, ist immer gut fürs Ego.
Leider hat die GoPro unter LowLight Probleme.



Bis morgen…




Gefahrene Meilen: zählen nicht da elektrisch
Geradelte Kilometer: 7,96 km, ich war zu schwach, um auf dem Parkplatz die 8 zu machen
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Saguaro

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Jetzt weiß ich endlich, wie der weltberühmte Slickrock-Trail aussieht :daumen:. Halt wie die ganze Gegend um Moab, nur dass keine Jeeps entgegenkommen :wink: .

Es beruhigt mich, dass du im Laufe der Jahre und trotz des Radsports auch ein paar Kilos zugelegt hast :zwinker: . Ich dachte, dass geht nur allen anderen so  :lachen07: .
Liebe Grüße

Ilona

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Einfach nur wow!
Gruß
mrh400

Doreen & Andreas

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Der Practise Loop ist deutlich einfacher als der Advance Loop, generell wäre ein Fullsuspension Bike hier zu bevorzugen, mit E-Bike ist die Strecke ein Traum, ohne Kondition muss ich ein „Alp“ davorsetzen. [/size]


Ehrlich gesagt, hätte ich eher Skrupel, mit einem schweren E-Bike in solchem Terrain zu fahren, würde auch eher ein vollgefedertes, geländegängiges Bike wählen. Aber der Typ in Deinem Video kommt offenbar ganz gut damit klar.

Nichtsdestotrotz, Deine Bilder und das Video sind einfach super!
Viele Grüße,
Andreas
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Bandito1011

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