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Autor Thema: Arizona here I come  (Gelesen 18462 mal)

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Palo

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Re: Arizona here I come
« Antwort #45 am: 25.01.2012, 02:44 Uhr »
Das mit den grossen Bildern bezog sich auf Thinkpinks Reisebericht.

Was ich  nicht verstehen kann: In diesem Reisebericht http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=54772.msg740622#msg740622 bedankst du dich für den klasse  Reisebericht, die Bilder in Thinkpink's Reisebericht sind aber kleiner. Das passt wohl nicht zusammen :nono: Welche Erklärung hast du dafür?

EDIT: Und jetzt wollen wir den schönen Reisebericht von Claus nicht mit der Bildergröße anderer Reiseberichte stören.

Die Bilder konnte ich sehen, weiss der Teufel wie das geht.
Lassen wir's, ist ja nicht das Ende der Welt.

Gruß

Palo

Fistball

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Re: Arizona here I come
« Antwort #46 am: 25.01.2012, 07:22 Uhr »
Die Bilder sind ab dem letzten Bericht bei Picas abgelegt, weil ich alle anderen Möglichkeiten ausgereizt habe.
Tut mir leid, dass es bei Dir nicht funktioniert Palo.

Die Dateien sind allerdings doppelt so groß wie vorher.

Das mit den Hochkantbilder werde ich auch noch hinkriegen.

Übrigens wir haben nicht gar so viele Mitfahrer, deshalb muß sich auch niemand verstecken.

Thinkpink

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Re: Arizona here I come
« Antwort #47 am: 25.01.2012, 09:09 Uhr »
Meine Bilder in Breitformat sind gerademal 600 Pixel breit und die meisten sind bei webshots.com abgelegt; nur einzelne habe ich bei pic-upload.de hochgeladen.
Dass jemand damit Probleme hat, höre ich zum ersten Mal (und das erst noch in einem anderen Reisebericht  :roll: ) Wenn jemand nur noch Kreuze sieht, ist evtl. die Seite vom Arbeitgeber oder so gesperrt...

Ich für meinen Teil kann die Fotos hier jedoch problemlos erkennen (Mac, Firefox 9.01)...

Aber danke für die tollen Bilder vom Lower Antelope Canyon. War eines unserer Highlights 2009, er gefiel uns sogar besser als der grössere Upper... Er ist aber tatsächlich nur etwas für gelenkige Menschen ;)
2009: 3 Wochen klassischer Südwesten
2011/12: 3 Wochen Südwesten Valley of Fire, Death Valley, Joshua Tree, San Diego

Fistball

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Re: Arizona here I come
« Antwort #48 am: 25.01.2012, 09:31 Uhr »
7. Oktober 2011









Heute möchte ich zur Waveverlosung in der Paria Contact Station. Das bedeutet frühes Aufstehen und Frühstück auf dem Zimmer, denn in Utah ist es bereits eine Stunde früher denn die haben Sommerzeit.

Ich mache mich rechtzeitig auf den Weg und bin auch rechtzeitig an der Contact Station. Hier ist ganz schon was los wenn ich mich richtig erinnere waren über 30 Lose in der Trommel.

Ihr könnt es Euch sicher schon denken, ich habe kein Losglück.

Aber ich habe ja gestern eine Schaufel gekauft, also kann man noch etwas anderes unternehmen. Ich denke da an White Pocket. Also los geht’s, doch ein Blick auf die Tankanzeige zeigt mir dass das wohl nicht reichen wird, es ist doch noch ein schönes Stück bis White Pocket. Gestern hatte ich nicht getankt, weil ich dachte ich fahr ja heute nicht viel.

Ich bin schon auf der US 89 Richtung House Rock Valley Road, also denke ich das Beste wird sein nach Kanab zu fahren zum Tanken und überlege dabei nicht, dass es nach Big Water viel näher wäre. Zu allem Unglück ist auch noch vor Kanab eine große Baustelle.

Na ja wenigsten bekomme ich Benzin und kann aufbrechen zur White Pocket. Die Strecke kenne ich ja schon weitgehend da ich vor 2 Jahren die Cojote Buttes South besucht habe.

Bei der verlassenen Ranch biege ich rechts ab. Fahren in den sandigen Spuren ist absolut problemlos immer schön die Geschwindigkeit halten, vorausschauend fahren und vor Felsflächen rechtzeitig abbremsen.

Ich erreiche den Parkplatz aber mit dem tollen Sonnenschein der noch vor kurzem vorhanden war schein es zu Ende zu gehen. Immer wieder schieben sich Wolken vor die Sonne. Trotz böigem Wind und kühlen Temperaturen macht das wandern durch diese skurrilen Formationen Spaß. Ich habe nicht auf die Uhr gesehen aber ich schätze nach 3 Stunden trete ich die Rückfahrt an.




















































































Der berüchtigte Sandhügel auf der Rückfahrt wird problemlos überwunden, es folgt eine leichte Linkskurve und was ist das?

Steht doch da mitten im Weg ein blauer Ford. Ich halte vorsichtshalber etwas entfernt an und laufe zu Fuß hin. Ein älterer Herr liegt halb unter dem Fahrzeug und buddelt eine Frau ebenso mit einer kleinen Campingschaufel. Ein weiter man offensichtlich der Fahrer, dass er sich an genau der gleichen Stelle schon einmal festgefahren hätte und dass so etwas bei einer Fahrt zu White Pocket dazu gehöre. Als er das letzte Mal hier stecken geblieben war dauerte es 7 in Worten sieben Stunden bis er sich freigeschaufelt hatte.

Na das sind ja schöne Aussichten. Er fragt mich, ob ich seinen Wagen mit dem Seil herausziehen würde, wenn sie mit dem Schaufeln so weit wären. Ich sage zu, betone aber dass ich das noch nie gemacht hätte.

7 Stunden, na das sind ja schöne Aussichten!!!!!

Ich hole meine Schaufel und frage die Frau ob sie die größere nehmen möchte vielleicht geht es ja dann schneller. So kommt meine neue Schaufel doch zum Einsatz. Während dessen schaue ich mich nach einem Bypass um, es scheint tatsächlich ohne große Probleme möglich zu sein das Auto zu umfahren. Aber ich warte erst einmal ab, vielleicht brauchen sie ja noch Hilfe.

Mittlerweile ist klar dass der Wagen mit der Hinterachse auf einem Stein aufsitzt. Der Wagen ist bis unters Dach mit Campingausrüstung voll geladen. Vielleicht war er zu schwer und ist zu sehr in die federn gegangen und daher aufgesessen. Wofür auch spricht, dass man hinter dem Fahrzeug deutlich das frische Abschieben von Sand zwischen den beiden Fahrspuren erkennen kann.
Um das Herausziehen mit dem seil komme ich herum, denn es erscheint noch ein Ford Truck mit einer Seilwinde der nach einiger Zeit den Ford heraus zieht.














Sicherheitshalber schiebe ich die Löcher in der Fahrspur mit dem Fuß mit Sand zu um nicht selbst stecken zu bleiben. Ohne Probleme überwinde ich diese Stelle und habe nur 20 Minuten verloren. Es wechselt immer wieder zwischen Sonne und Wolken.

Wahrend ich die House Rock Valley Road entlang fahre beleuchtet die Sonne das Vermillian Cliff.









Auf dem Rückweg möchte ich noch Nautilus besuchen. Dazu saue ich meine Schuhe so richtig mit dem Matsch aus dem Flussbett ein. Leider ist inzwischen die Sonne ganz verschwunden so dass der Nautilus auf den Bildern nicht so gut wirkt.
Auf dem Rückweg versuche ich meine Füße an dem Holzgatter über das man steigen muss ab zu klopfen aber es hilft nicht viel.









































Zum Abendessen gehe ich wieder in das Pepper’s und esse ein Steak. Das Steak ist zwar lecker aber nicht mit den außerordentlichen Steaks die ich vor zwei und vier Jahren hier gegessen habe vergleichbar.


Dinner: Pepper’s Restaurant

Übernachtung:
Courtyard by Marriott

paula2

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Re: Arizona here I come
« Antwort #49 am: 25.01.2012, 09:42 Uhr »
Schade dass du bei der Waveverlosung kein Glück hattest, aber die Bilder von der White Pocket sind genauso schön! Einfach klasse, da muss ich auch mal hin. Mein Kollege hat letztes Jahr während der Lotterie einen Ranger belauscht, der von der Nautilus erzählt hat. Dadurch habe ich das erste Mal davon gehört. Er hat leider nicht alles behalten. Stimmt es, dass man zu dem Campingplatz der bei der Ranger Station liegt fahren muss? Und  dann in den zweiten Wash, den man beim Fahren auf den Campingplatz quert, reinlaufen muss? Wie weit muss man dann noch gehen? Ist das Gatter direkt bei der Nautilus?

Bin gespannt wie es weiter geht!

Fistball

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Re: Arizona here I come
« Antwort #50 am: 25.01.2012, 10:36 Uhr »
Schade dass du bei der Waveverlosung kein Glück hattest, aber die Bilder von der White Pocket sind genauso schön! Einfach klasse, da muss ich auch mal hin. Mein Kollege hat letztes Jahr während der Lotterie einen Ranger belauscht, der von der Nautilus erzählt hat. Dadurch habe ich das erste Mal davon gehört. Er hat leider nicht alles behalten. Stimmt es, dass man zu dem Campingplatz der bei der Ranger Station liegt fahren muss? Und  dann in den zweiten Wash, den man beim Fahren auf den Campingplatz quert, reinlaufen muss? Wie weit muss man dann noch gehen? Ist das Gatter direkt bei der Nautilus?

Bin gespannt wie es weiter geht!

Ich denke mal es sind 500 m zu laufen von der Straße und vom Gatter vielleicht noch 100 bis 150 Meter

mrh400

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Re: Arizona here I come
« Antwort #51 am: 25.01.2012, 11:30 Uhr »
Hallo,
Ich denke mal es sind 500 m zu laufen von der Straße und vom Gatter vielleicht noch 100 bis 150 Meter
ich habe das Gatter weiter vorne in Erinnerung, aber das tut eigentlich nicht viel zur Sache; das Problem ist eher, daß man vorbeilatscht, wie es uns zweimal passiert ist (hinzu unten, weil wir im zu lange im Wash blieben und dann einen anderen Wash hochgelaufen sind, und rückzu oben regelrecht vorbeigestolpert, weil wir von manchen Formationen so fasziniert waren, daß wir schlicht und einfach nicht in die richtige Richtung [nämlich nach schräg hinten] geguckt hatten  :oops:; erst mit sturer Verfolgung der konkreten GPS-Daten sind wir dann fündig geworden).

Bei uns war der Ranger an der Paria Station übrigens nicht allzu begeistert, daß wir dorthin wollten - nach dem Motto, woher wissen denn die ganzen Deutschen diese secret places, die secret bleiben sollen. So wurde z.B. auch Fritz Zehrer offenbar gebeten, die Koordinaten wieder von seiner Seite zu nehmen.
Gruß
mrh400

Anne05

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Re: Arizona here I come
« Antwort #52 am: 25.01.2012, 18:19 Uhr »
Ach, das sind ja schöne Aufnahmen von der White Pocket!
Als wir vor zwei Jahren dort waren, war der Himmel durchgängig bedeckt und es wurde erst nachmittags in den CBS besser. Ich sehe schon - wie müssen da nochmal hin!

... erst mit sturer Verfolgung der konkreten GPS-Daten sind wir dann fündig geworden).

Bei uns war der Ranger an der Paria Station übrigens nicht allzu begeistert, daß wir dorthin wollten - nach dem Motto, woher wissen denn die ganzen Deutschen diese secret places, die secret bleiben sollen. So wurde z.B. auch Fritz Zehrer offenbar gebeten, die Koordinaten wieder von seiner Seite zu nehmen.

*hüstel* ... Könnte ich die Daten bitte per PN erhalten?
Als ich sie von Zehrer's Place kopieren wollte, waren sie leider weg ...
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

Fistball

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Re: Arizona here I come
« Antwort #53 am: 26.01.2012, 10:14 Uhr »
08. Oktober 2011









Heute ist ein  herrlicher Sonnentag. Da muss ich unbedingt noch mal hinunter zum Aussichtspunkt auf den Glen Canyon Dam Um ein paar Fotos zu schießen. Doch zuerst gibt es noch Abschiedsbilder von Hotel.





























Anschließend gibt es ein Lumberjack Slam Frühstück bei Denny’s.



















Auf der US 89 geht es wieder nach Süden und dann auf der 89 alt zu den Navajo Bridges. Manche finden die uninteressant, aber ich bin Bauingenieur und mich faszinieren einfach solche Fachwerkkonstruktionen.

Kurz hinter den Bridges zweigt die Straße zu Lee Ferries ab eine günstige Gelegenheit um einmal ganz nah an den Colorado River zu kommen. Wo nur diese ganze Dreckbrühe herkommt.















Direkt an der Straße kommt man an den Cliff Dwellers vorbei. Hier bauten sich die Einwohner Wohnungen und Vorratsgebäude unter Felsvorsprüngen.



















Weiter geht die Fahrt, hinter der Abzweigung zur Houserock Valley Road steigt die Straße an und man hat noch einmal einen schönen Blich auf das Vermillian Cliff.










Sieht man vor Jacob Lake nur vereinzelt etwas Schnee, so wird es nach dem Abzweig Richtung Grand Canyon immer mehr Schnee. Schießlich geht es ja auf etwa 2700 Meter hinauf, danach wird es bis zum North Rim immer weniger Schnee.














Kurz nach Mittag erreiche ich den Grand Canyon am Point Imperial. Leider setzt sich der Sonnenschein von heute Morgen nicht fort immer mehr Wolken schieben sich dazwischen.

Cape Royal und der Walhalla Overlook sind meine nächsten Ziele. Irgendwie scheine ich hier falsch zu sein, denn ich habe mich in die Germanische Götterwelt verirrt.



































Besonders fasziniert mich der Blick durch das Felsentor auf den Colorado River. Ich finde es Klasse, dass man ihn vom North Rim aus sehen kann.

Gegen 15:00 Uhr bin ich an der North Rim Lodge und suche mir einen Parkplatz, um dann zum einchecken zum Hauptgebäude zu laufen.
Beim Check in wird ein Gepäckservice angeboten für den Transport des Gepäcks auf dem weitläufigen Gelände, den ich nicht nutze, da mein Fahrzeug in der Nähe der Motelzimmer geparkt ist.














Nach dem Checkin gehe ich wie an der Rezeption gleich zum Restaurant um irgendwann zwischen 16 und 21 Uhr einen Platz für das Dinner zu bekommen. Pustekuchen, das Restaurant ist ausgebucht. Na es wird ja wohl woanders auch was geben.









So sieht der Eingang zum Motelzimmer aus.

Nachdem mein Gepäck im Zimmer untergebracht ist laufe ich wieder zur Lodge. Die Aussichtspunkte werden natürlich alle besucht. Besonders ist der Bright Angel Point zu erwähnen.


















In der Ferne erkennt man gut die Schnee bedeckten Gipfel der San Francisco Peaks














Leider ist die Wolkendecke inzwischen so dicht, dass es sich bestimmt nicht lohnt auf den Sonnenuntergang zu warten.

Ich beschließe zum Motel zurück zu gehen. Ich bin gerade dabei die Etwas auszupacken für die Nacht als ich sehe, dass die Sonne im Westen leuchtet. Also nichts wie den Fotoapparat schnappen und zurück zum Rim. In der Eile vergesse ich natürlich das Stativ und eventuell ein anderes Objektiv. Im Laufschritt geht es zischen den Cabins Richtung Lodge, dabei muss ich auch noch das Telefonat meiner bekannten annehmen die endlich Verbindung zu mir bekommt. Bis zum Motel reicht das Telefonnetz nicht.

Beim durchqueren der Lodge und der Terrasse muss ich mich bereits durch Menschenmassen schieben. Aber der Sonnenuntergang belohnt für alles.



















Es bleibt noch die Frage eines Abendessens. Ich entscheide mich für den Roughrider Saloon. Ein Platz ist gerade noch frei. Durst – ein Bier. Zu Essen gibt es Chilli oder Pizza. Ich esse ein Stück Pizza, dass eigentlich ganz lecker ist.

Inzwischen kommt eine Gruppe Franzosen in den Saloon die offensichtlich gerade den Aufstieg aus dem Canyon hinter sich hat und die Ankunft nun Lautstark feiert.

Als ich zum 2. Bier noch ein Stück Pizza möchte gibt es nichts mehr. Ich gehe rüber zum Deli.

Aber auch da ist Leere bei den Pizzas, dafür eine lange Schlange am Tresen. Auf Sandwich oder Salat habe ich keine Lust und auf ein Stück Pizza 20 Minuten warten mag ich auch nicht. Also gehe ich zu meinem Zimmer und schreibe Postkarten.


Dinner: Roughrider Saloon, Ein Stück Pizza, gut aber zu klein.

Übernachtung:


North Rim Lodge Motel, Gebucht über Dertour, da direkt über die Lodge nichts mehr frei war.
Das Zimmer war OK, allerdings dachte ich immer bei einem Motel kann man bis an das Gebäude hin fahren

Zimmerpreis: 138,00 €

BigDADDY

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Re: Arizona here I come
« Antwort #54 am: 26.01.2012, 10:28 Uhr »
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Moe

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Re: Arizona here I come
« Antwort #55 am: 26.01.2012, 11:04 Uhr »
Bin den Bericht mal schneller etwas überflogen.
Wirklich schöne Bilder von der White Pocket!  :daumen:
Ich dachte immer die White Pocket ist Permitpflichtig?
Hat sich das geändert oder war ich bis jetzt falsch informiert (oder hattest du ein Permit)? :kratz:

MfG

Moe
Du bist vermutlich Hockeyverrückt, wenn...
...du einen Aufkleber siehst auf dem steht: "Jesus saves"
und du sofort denkst:
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Fistball

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Re: Arizona here I come
« Antwort #56 am: 26.01.2012, 11:36 Uhr »
Ich dachte immer die White Pocket ist Permitpflichtig?
Hat sich das geändert oder war ich bis jetzt falsch informiert (oder hattest du ein Permit)? :kratz:

MfG

Moe

Da bist Du falsch informiert White Pocket ist permitfrei.

Für Cojote Buttes South braucht man das Permit.
Da viele Besucher beide Orte an einem Tag kombinieren brauchen sie natürlich auch ein Permit aber nur für CBS.

Moe

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Re: Arizona here I come
« Antwort #57 am: 26.01.2012, 13:04 Uhr »
Ich dachte immer die White Pocket ist Permitpflichtig?
Hat sich das geändert oder war ich bis jetzt falsch informiert (oder hattest du ein Permit)? :kratz:

MfG

Moe

Da bist Du falsch informiert White Pocket ist permitfrei.

Für Cojote Buttes South braucht man das Permit.
Da viele Besucher beide Orte an einem Tag kombinieren brauchen sie natürlich auch ein Permit aber nur für CBS.

Ok, danke für die Aufklärung!
Dann muss ich mir die White Pocket mal vormerken, falls mal wieder in der Gegend.

MfG

Moe
Du bist vermutlich Hockeyverrückt, wenn...
...du einen Aufkleber siehst auf dem steht: "Jesus saves"
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Fistball

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Re: Arizona here I come
« Antwort #58 am: 27.01.2012, 08:08 Uhr »
9. Oktober 2011









Als mich der Wecker weckt ist es noch früh am Morgen und draußen ist es noch Finster. Gefrühstückt wird später, es lockt der Sonnenaufgang am Nord Rim. Ich laufe Richtung Bright Angel Point suche mir aber schon vorher einen Punkt wo ich mein Stativ aufbaue. Der Trubel macht mir in dieser magischen Stunde keinen Spaß zumal der Platz am Point begrenzt ist. So kann ich ganz allein auf den Sonnenaufgang warten. Nur ab und zu kommt einer den Weg herab und grüßt.












































Nach dem Sonnenaufgang sollte man frühstücken, Gott sei Dank habe ich noch Brot und Schinken. Den Kaffee spendiert die Kaffeemaschine neben dem Waschbecken.
Das Gepäck wird zum Jeep gebracht. Es ist kalt heute früh hat es bestimmt Frost. Nun noch zum Postoffice für Briefmarken, damit meine Postkarten endlich auf den Weg kommen.

Als ich am Postoffice ankomme ist es kurz vor 9 Uhr, das Schild sagt geöffnet ab 9 am.
Also laufe ich noch etwas umher und bin kurz nach 9 wieder bei der Post. Aber sie macht nicht auf. Da dämmert es mir, heute ist Sonntag, da ist komplett geschlossen.

OK, dann müssen halt meine Verwandten und die diversen Reiseforen noch einen Tag länger warten.

Ich verlasse den North Rim in Richtung Jacob Lake nach ein paar Meilen zeigt das Thermometer 27°F.



















Dann passiert es, „pling“ ertönt es aus dem Armaturenbrett und der Schrecken jedes Mietwagenfahrers erscheint in Form der Reifenluftdruckkontrolleuchte. Ich halte vorsichtshalber an um die Reifen zu prüfen. Bei einer Sichtkontrolle kann ich nichts feststellen. So nun hat es mich doch erwischt, mein erster Plattfuss in den USA, vielleicht bin ich doch gestern etwas zu flott nach White Pocket gefahren.

In Jacob Lake gibt es eine Tankstelle und tanken muss ich ohnehin, soweit werde ich bestimmt kommen. Nach dem Tanken frage ich den netten jungen Mann ob er den Luftdruck der Reifen prüfen könne. Er prüft und stellt fest hinten rechts fehlt etwas. Inzwischen sieht man es auch am Reifen. Er schlägt mir vor den Reifen genauer zu prüfen und falls erforderlich zu reparieren. Siehe da es steckt ein Nagel im Reifen und da der Nagel komplett gerostet ist vermute ich mal der stecket schon länger drin.

Etwa 25 $ kostet mich das Ganze, ich glaube da kann man nicht meckern.

Weiter geht es über Fredonia, Huricane und St. George nach Las Vegas, die Strecke kenne ich ja schon.

Im Hotel Paris checke ich für 4 Nächste ein und erhalte ein Zimmer ein Stockwerk höher als die Poolebene mit Blick auf denselben, das gefällt mir.











Dinner:


Smith & Wollensky am Strip, schönes Ambiente, man kann draußen sitzen, das Steak ist riesig und gut aber nicht so außergewöhnlich gut, dass es den außergewöhnlichen Preis gerechtfertigt hätte.

Übernachtung:

Paris Las Vegas, gebucht direkt über die Hotelhomepage, Zimmer etwas abgewohnt aber sonst OK, Hotelambiente hat mir gefallen, das Frühstück im Le Village Buffet war sehr lecker. Ich werde im März wieder dort übernachten.

Preis pro Nacht: 105,18 €

unterwegsontour

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Re: Arizona here I come
« Antwort #59 am: 27.01.2012, 08:30 Uhr »

Die Sonnenaufgangsbilder sind TRAUMHAFT!!!!    :sun:
"The sky above, the earth below and dreams dance in your head."