Schön, dass uns so viele begleiten wollen. Platz im großen Auto haben wir ja genug.
01.10.2010 Wien - Los AngelesAm Anfang verlief unsere Reise wie geplant, dass sollte sich aber in den nächsten Tagen ändern. Georgs Vater brachte uns zum Flughafen in Wien. Pünktlich um 7 Uhr 10 ging es los nach London. Nachdem wir eine ¾ Stunde im Nebel über London gekreist sind, sind wir endlich gelandet. Typisch Österreicher, die sind schon von den Sitzen gesprungen, als das Flugzeug gerade die Landebahn berührt hatte. Noch schnell zum Virgin Atlantic Schalter um das Gepäck durch zu checken. Vom Gate ging es zwar schon 15 Minuten früher weg, aber wir mussten dann noch, in dem schon etwas abgebrauchten Airbus 340-600 von Virgin Atlantic, über eine ½ Stunde im Flugzeugstau warten, bis wir abheben konnten. Das Bordservice von VIR ist super, soviel zum Essen und Trinken habe ich noch nie bekommen. Das war schon fast störend. Kaum fertig war schon der nächste Happen auf dem Tisch (Mittagessen, etwas später ein Eis, dann ein Sandwich und vor der Landung noch ein Abendessen). Die kostenlosen harten Getränke, vor allem natürlich den Whisky, nutzten die Briten ordentlich aus. Der etwas mehr als 10 Stunden lange Flug nach LA, war unter den Bedingungen schon fast zu kurz um sich ausgiebig mit dem Entertainment zu beschäftigen. Hier gab es mehr als 50 Filme, unzählige Dokumentationen usw. zur Auswahl. Jeder Sitz hatte eine Art Spielkonsole für die Bedienung.
Vor der Landung flogen wir einige Zeit durch mächtige Quellwolken. Die heftigen Bewegungen des Flugzeuges schlugen einigen Gästen auf den Magen oder war es doch der Alkohol? In LA landeten wir genau um 15 Uhr. Beim Austeigen wurde der rote Teppich im Flugzeug ausgelegt. Die Flugbegleiterinnen warfen einfach die roten Decken auf den Boden, um ein unverschmutztes Aussteigen zu ermöglichen.
Die Einreiseformalitäten waren schnell erledigt, da wir es schaften dem Mann mit den blauen Einweghandschuhen aus dem Weg zu gehen. Der nahm es ganz genau. Jeden Finger und viele Fragen. Unser Mann gab sich mit 4 Fingern zufrieden, ohne Fragen. Beim Zoll kamen wir dann doch zu einem Blauhandschuh. Der war wieder unausstehlich genau. Der Kollege ohne Handschuh ließ alle im wesentlichen durchgehen.
Bei National Car Rental ging alles sehr schnell. Der Parkplatz mit den Mietfahrzeugen ist genau in der Einflugschneise des Flughafens.
Auf zum Flug in die Sonne.
Wir suchten uns ein Auto aus und schon ging es ab zu unserem ersten Hotel dem Jolly Roger in der Nähe der Venice Beach, bei dem wir zwei Nächte bleiben wollten.
Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten gingen wir noch zu einem Supermarkt, um uns mit dem nötigsten zu versorgen und etwas zu essen. Das Chlor-Sprite beim Imbißstand war ekelhaft.