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Autor Thema: Auf ein Neues! Großfamilie wieder unterwegs -6 Wochen mit 6 Kindern in 6 Staaten  (Gelesen 60994 mal)

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ziony

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Hallo, ich begleite euch schon die ganze Zeit auf eurer tollen Familienreise. Schöne Unterkünfte in Traumgegenden.... :)
LG,
ziony

Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist.
( Jean Paul )

jodelkatze

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Freitag, 1.8.2014

Da wir uns noch an die zum Wandern unerträglichen Temperaturen im Sommer von den Mittag- bis zu den frühen Abendstunden in Moab noch von unserem Aufenthalt 2011 erinnerten, hatte ich die Tage dort etwas anders geplant. Vormittags bis zum Mittag wollten wir die erste Unternehmung machen und gegen Abend eine weitere. Die heißen Stunden am Nachmittag sollten im Haus und am Pool verbracht werden.

Den Vormittag des ersten Tages in Moab wollten wir im Arches Nationalpark verbringen und standen wieder früh auf und fuhren nach dem Frühstück zum Parkplatz der Park Avenue. Von dort aus unternahmen wir die Wanderung durch den Canyon bis zum Courthouse Towers Viewpoint.











Da es noch immer nicht so heiß war und wir uns fit fühlten, gingen wir den Weg auch wieder zusammen zurück, alternativ hätte Achim das Auto allein geholt.



Die weitere Fahrt führte uns zum Parkplatz am Sand Dune Arch.





Wir liefen den kurzen Weg zu diesem versteckten Bogen und beschlossen auch noch in die andere Richtung zum Broken Arch zu wandern.







Da wir es immer noch nicht furchtbar heiß fanden und wir genug Wasser mitgenommen hatten, vollendeten wir den Rundweg über den Campingplatz zurück zum Parkplatz.



Auf der Rückfahrt zum Ferienhaus sahen wir uns noch kurz den Balanced Rock an.





Am Ferienhaus gingen wir zum Pool, die Kinder plantschten ein wenig im Wasser und später im Whirlpool auf der Terrasse. In der Zwischenzeit hatten wir alles für den Abend vorbereitet und machten uns auf den Weg zum Needles Overlook des Canyonlands Nationalpark. Dort aßen wir an einem Picknicktisch unsere mitgebrachten geschmierten Toastbrotscheiben und liefen im Anschluss den Weg am gesicherten Abgrund entlang.









Als wir wieder zum Ferienhaus fuhren schaltete ich wie immer das Navi von Hertz an und wir wunderten uns direkt, dass wir bereits in wenigen Meilen nach links abbiegen sollten. Als wir an der Stelle ankamen, wollte uns das Navi über eine Staubpiste lotsen! Schon seltsam, wenn man bedenkt, dass der Versicherungsschutz dort nicht gegeben ist, aber das Navi „Hertz NeverLost“ von der Autovermietung, das fest im Wagen installiert ist, einen dort entlang schickt!



Im Ferienhaus gingen die Kinder sofort ins Bett und wir bereiteten wie immer alles bereits für den Folgetag vor, damit wir morgens nicht mehr an so viele Dinge denken mussten.

Anti

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Schöner Tag und ein herrlicher Abschluss am Needles Overlook. Den haben wir 2011 zufällig entdeckt und da dachte ich auch schon, dass es dort eine schöne Picknick Location sei.

jodelkatze

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Samstag, 2.8.2014

Den Vormittag wollten wir im „Island in the Sky“-District des Canyonlands Nationalparks verbringen.
Nachdem wir den langen Weg in den Park hinter uns hatten, sahen wir uns zuerst kurz von einem Parkplatz den Shafer Trail an. Ich hatte zwar bereits darüber nachgedacht dort entlang zu fahren, aber so richtig gut ging es weder mir noch Achim bei dem Gedanken mit dem langen Auto um die Haarnadelkurven zu rangieren.







Wir fuhren also weiter zum Parkplatz der Wanderung zum Upheaval Dome und wanderten zum ersten Aussichtspunkt.





Wir gingen noch ein Stück weiter in Richtung des zweiten Aussichtspunktes, aber da unsere Wasservorräte nicht besonders groß waren, kehrten wir etwa 600m von dem Ziel um. Ich denke aber wir haben nicht so viel verpasst, denn von dort wo wir umgekehrt sind konnte man vermutlich auch nicht viel weniger sehen. Nur die Sache mit dem nicht mitgenommenen Wasser führte dann noch zu einem Streit zwischen Achim und mir, hatte aber immerhin den Vorteil, dass wir am Abend genug dabei hatten.

Den nächsten Halt machten wir am Whale Rock und eine kurze Wanderung führte uns auf den großen Felsen.









Anschließend fuhren wir zum Visitor Center, dort zeigte Isabell die bearbeiteten Aufgaben des Junior Ranger Books vor, dieses hatte ich bereits vorher ausgedruckt. Nach dem Schwur, den sie sogar auf Englisch nachsprach und bis auf „littering“ alles verstanden hatte, bekam sie das Abzeichen. Draußen füllten wir unsere Wasserkanister noch einmal voll und waren damit gut ausgerüstet für den restlichen Vormittag!

Unser letzter Halt sollte am Grand View Point Overlook sein und wir liefen ein kleines Stück des Grand View Point Trail.







Da sich die Aussichten aber nicht wirklich veränderten und die Mittagshitze ziemlich unerträglich wurde, beschlossen wir zurück zum Auto zu gehen und zum Ferienhaus zu fahren. Da es schon zu spät war um zum Pool zu gehen, bereiteten wir alles für den Abend vor und machten uns einige Zeit später auf dem Weg zum Arches National Park, um dort zum Delicate Arch zu wandern. Die Parkplatzsuche gestaltete sich an einem schönen Samstag Abend etwas schwierig, deswegen stellten wir das Auto in die Reihe der anderen am Straßenrand ab. Mir ist dabei zwar immer etwas unwohl, aber später war es noch um einiges voller!

Am Anfang der Wanderung war es noch sehr heiß und es zog sich bis es bergauf ging. Hätten wir nur die Wasservorräte mitgenommen wie wir es noch am Morgen geplant hatten, wären wir wohl umgekehrt bevor es richtig bergauf gegangen wäre… Die Wanderung war schon recht schweißtreibend, trotzdem meckerten die Kinder nicht.





Nach einiger Zeit erreichten wir den Delicate Arch, suchten uns zwischen 300 anderen Menschen einen Sitzplatz und sahen den anderen Leuten zu wie sie sich unter dem Bogen fotografieren ließen! Zwischendurch versuchten den Delicate Arch in einem kurzen Moment ohne Menschen aufs Bild zu bekommen, das war gar nicht so einfach, da es meist so war, dass die einen weggingen und die nächsten schon wieder unter den Arch gingen.







Vermutlich war es so voll, weil es an den Abenden vorher oft zugezogen und außerdem Samstag war. Ein Kollege von Achim war etwa einen Monat vorher um die Mittagszeit am Delicate Arch, er sagte, er wäre dort fast allein gewesen, nur ein anderes Paar hätte sich dort auch aufgehalten. Aber bei der Hitze wollten wir uns gar nicht ausmalen wieviel Wasser wir zu 8 Personen hätte mitnehmen müssen, um ohne Dehydrationserscheinungen oben anzukommen!

Nach einer halben Stunde Pause, machten wir uns auf den Rückweg, nach etwa einem Drittel des Weges ging die Sonne unter und es wurde endlich deutlich angenehmer. Trotzdem beeilten wir uns ein wenig, denn es wurde schnell dunkler und wir wollten noch bei genügend Licht am Auto ankommen. Hinter uns kamen noch viele Wanderer zurück, teilweise mit Taschen- oder Stirnlampen ausgerüstet.





Auf dem Weg aus dem Park heraus reihte sich ein Auto hinter dem anderen ein, man sah nur eine lange Schlange Scheinwerfer bzw. Rückleuchten. Im Ferienhaus waren dann alle sehr müde und fielen ins Bett und schliefen schnell ein.

Anti

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Ja, die Wasserschlepperei nervt ziemlich und ist doch unabdingbar. Vernünftig, dass ihr am Upheaval Dome abgebrochen habt, auch wenn es nicht mehr so weit war. Ging uns am Corona Arch genauso. Er war in Sichtweite, aber wir wussten nicht, wie lang der Weg dorthin wirklich war. Die Wasservorräte waren aber zur Hälfte aufgebraucht, also Umkehrpunkt! Und so lernen auch gleich deine Kinder, wie man sich vernünftig verhält - vorbildlich!

jodelkatze

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Ja, die Wasserschlepperei nervt ziemlich und ist doch unabdingbar. Vernünftig, dass ihr am Upheaval Dome abgebrochen habt, auch wenn es nicht mehr so weit war. Ging uns am Corona Arch genauso. Er war in Sichtweite, aber wir wussten nicht, wie lang der Weg dorthin wirklich war. Die Wasservorräte waren aber zur Hälfte aufgebraucht, also Umkehrpunkt! Und so lernen auch gleich deine Kinder, wie man sich vernünftig verhält - vorbildlich!

Naja, noch vernünftiger wäre es gewesen, wenn ich direkt darauf bestanden hätte, dass Achim noch mehr Wasser einpackt. So verzichte ich dann immer darauf zu trinken, weil ich denke, dass ich länger als die Kinder durchhalte. Insofern war ich schon etwas "ausgetrocknet" als wir wieder am Auto ankamen.  :oops: Aber dafür klappte es dann immerhin abends und in den nächsten Tagen!


jodelkatze

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Sonntag, 3.8.2014

Auch wenn wir am Vorabend erst spät im Bett waren klingelte der Wecker wieder früh und wir machten uns nach dem Frühstück auf den Weg. Wir fuhren zum Parkplatz an der Potash Road, packten wieder ausreichend Wasser ein und wanderten los in Richtung Corana Arch. Zuerst ging es über die Bahngleise, später mussten wir zur Begeisterung der Kinder an ein paar Sicherungsseilen entlang und auf einer Leiter klettern. Den Corona Arch sah man schon lange Zeit, vorher ging es aber noch am Bow Tie Arch vorbei, bevor wir nach knapp 1,5 Meilen den Corona Arch erreichten.

















Natürlich machten wir dort ein paar Fotos, aßen jeder einen Müsliriegel und tranken ausgiebig, bevor wir den Rückweg antraten.
Da es noch früh war, fuhren wir etwa 4 Meilen auf der unbefestigten Potash Road, teilweise musste ich aussteigen und aufpassen, dass das Auto vorne nicht aufsetzte. Insgesamt war uns allen die Schaukelei aber zu ungemütlich und mir wurde sogar schon ein wenig übel, deshalb wendeten wir an einer geeigneten Stelle und fuhren zurück.



Am nördlichen Ende von Moab machten wir einen kurzen Stopp und aßen unseren restlichen Mittagssnack, danach fuhren wir auf der Stateroute UT-128 am Colorado entlang bis zum Parkplatz an den Fisher Towers.

















Den Rückweg zum Ferienhaus fuhren wir über die La Sal Loop Road, auf dieser Straße kommt man sehr nah an die La Sal Mountains heran.






 
Im Ferienhaus gingen wir kurz in den Whirlpool und aßen ein paar Brote, dann machten wir uns trotz des zugezogenen Himmels auf den Weg zum Devils Garden im Arches Nationalpark. Trotz des herannahenden Gewitters wanderten wir bis zum Landscape Arch.





Eigentlich hatten wir in Betracht gezogen noch etwas weiter zugehen, aber wir entschieden uns zum Umkehren, da die Wolken über uns immer dunkler wurden. So gestalteten wir den Marsch zurück sehr zügig, besonders da wir es immer wieder donnern hörten und in der Ferne blitzte!


Aufnahme im Dramatic-Modus


Irgendwie hatten alle anderen die Ruhe weg und teilweise kletterten die Leute noch auf Felsen und posierten für Fotos, während wir vorbeirannten! Gerade als wir am Auto ankamen fing es an wie aus Eimern zu schütten, zu blitzen und zu donnern.
In Moab holten wir uns noch eine große Pizza, die wir nach unserer Rückkehr im Ferienhaus aßen.

Anti

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Da werden Erinnerungen wach!   :D Weiter als bis zum Landscape Arch sind wir auch nicht, aber wir fanden es in der Hitze durch den Sand schon so anstrengend genug. Beim nächsten Mal dann vielleicht mehr.

jodelkatze

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Montag, 4.8.2014

Wie immer standen wir zeitig auf, frühstückten und packten die Koffer und alle anderen Sachen ins Auto und fuhren auf dem Highway US-191 Richtung Süden. Unseren ersten Halt machten wir am Gooseneck State Park, sahen uns den San Juan River mit seinen Schleifen an und aßen unseren Snack.





Unser weiterer Weg führte uns zum  Monument Valley, wir sahen uns erst kurz im Visitor Center um und kauften einige Andenken. Mir gefiel eine Halskette mit einer Eidechse sehr gut, da sie aber in einer Vitrine lag, konnte ich mir bereits denken, dass sie mir zu teuer war. Trotzdem fragte Achim die Verkäuferin, die Kette kostete 380$ im Originalpreis, aber es gab einen Rabatt von 20%! Immerhin war dieser Preis so eindeutig, dass ich nicht weiter darüber nachdachte sie mir zu kaufen!



Wir machten uns über die Staubstraße auf den Weg ins Tal und waren froh über das Auto mit Allrad, da sich die Straße eher in einem schlechteren Zustand als 2011 zeigte. Sicher kamen die ergiebigen Regenfälle der Vortage dazu, denn überall waren große Pfützen auf der Straße. Auch wenn die Kinder gerne mal mit mächtigem Gespritze durch eine durch gefahren wären, tat Achim ihnen diesen Gefallen nicht.







Am John Ford’s Point durften die Kinder alle auf dem Pferd fotografiert werden, das war schon seit der Flugbuchung ein wichtiger Punkt für sie, der unbedingt gemacht werden musste! Nur Elena wollte nicht, sie mag Pferde nicht so besonders und wenn sie an einem Abgrund stehen wo „das Pferd losrennen und runterspringen könnte“ (Originalaussage) erst recht nicht.













Auf der weiteren Fahrt auf dem Scenic Drive machten wir noch einige Fotostopps, daher nahm der Rundweg einige Zeit in Anspruch.











Als wir endlich wieder auf der befestigten Straße waren, empfanden wir es als Wohltat und machten uns auf den Weg nach Kayenta, dort aßen wir bei McDonald's und fuhren dann weiter über Page nach Kanab.

Das Ferienhaus in der Siedlung „El Pueblo“ war nicht so großzügig wie das Haus in Moab, Achim und ich mussten auf der Couch im Wohnzimmer schlafen und insgesamt war alles ein wenig schmuddelig. Vermutlich lag das mit daran, dass die Ferienmieter am Ende ihres Aufenthaltes das Haus selber putzen müssen und es vielleicht Leute gibt, die das nicht so gründlich machten. Dazu kommt, dass der Staubsauger nicht wirklich gut saugte und die Badzimmervorleger anscheinend NIE gewaschen wurden! Die Handtücher hatten ebenfalls einen etwas ekligen Geruch und auch das Geschirr musste man vor der Benutzung noch einmal spülen. Zu allem Überfluss fand ich schnell den Hinweis, dass nur 6 Personen pro Wohneinheit am Pool erlaubt seien, mit Androhung einer Strafe von 200$ bei Nichtbeachtung! Unsere Gesamtlaune war daher beim Bezug und dem Auspacken eher im unteren Bereich und ich hoffte nun besonders, dass das Haus, das wir im Anschluss in Phoenix gemietet hatten keine unangenehmen Überraschungen bergen würde!

Rosa02

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Da hatten Deine Kinder ja wirklich Glück im Monument Valley! Gut, daß unsere Tochter von der Möglichkeit, dort auf dem Pferd photographiert zu werden nichts wußte, bei uns war es nämlich so windig, daß man fast nicht aussteigen konnte, und man noch Tage danach überall roten Sand hatte... Ein Pferd hätte an dem Tag auf dem Felsen definitiv wenig Spaß gehabt, ganz zu schweigen von den "Reitern"...
Aber nach losrennen und in den Abgrund springen sieht mir das Pferd auf jeden Fall nicht aus... :wink:

Gruß,
Rosa

sil1969

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Oh, so ein Foto mit dem Pferd hätte ich auch gerne! Das ist ja cool, wusste gar nicht, dass man sich da fotografieren lassen kann.
LG Silvia

jodelkatze

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Aber nach losrennen und in den Abgrund springen sieht mir das Pferd auf jeden Fall nicht aus... :wink:

Das ist richtig, das sah eher so aus, als würde es sich am liebsten gar nicht bewegen und musste ziemlich von seinem Besitzer hin und her gezogen werden!

Oh, so ein Foto mit dem Pferd hätte ich auch gerne! Das ist ja cool, wusste gar nicht, dass man sich da fotografieren lassen kann.

Man konnte sich auch vorne genau am John Ford's Point fotografieren lassen, uns war eine andere Stelle aber lieber, da konnte man sich besser fürs Foto daneben stellen. Eigentlich wäre "Photo on the Horse not at the Point" sogar billiger gewesen (3$), allerdings hatten wir das nicht so genau mit dem Pferdebesitzer abgesprochen und der nahm dann gleich den Preis für "Photo on the Horse at the Point" (5$) mit der Begründung, dass alles "The Point" wäre. Naja, ich bin dann nicht derjenige die groß darüber diskutiert und  wir haben ihm die 25$ halt gegeben...

jodelkatze

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Dienstag, 5.8.2014

Nach dem Frühstück fuhren wir auf dem Highway US-89 nach Norden und bogen dann auf die Stateroute UT-12 zum Bryce Canyon National Park ab. Wieder mussten wir Geduld beweisen, denn da dort ein Radrennen stattfinden sollte, war die Straße hinter der Einfahrt zum Bryce Canyon gesperrt, und der Verkehr stockte schon vorher. Als wir den Parkeingang erreicht hatten war dort ein Schild aufgestellt, dass der Parkplatz am Sunset Point voll ist und wir beschlossen zuerst bis zum südlichen Ende der Straße zu fahren.

Wir parkten am Rainbow Point sahen uns kurz am Aussichtspunkt um und unternahmen danach eine Wanderung auf dem Bristlecone Loop Trail.






 
Anschließend fuhren auf der Straße wieder nach Norden und hielten kurz an verschiedenen Aussichtspunkten.
 




Unseren nächsten Halt machten wir am Bryce Point, dort konnte man über das Tal mit den typischen roten Steinformationen blicken. Wir gingen ein kleines Stück auf dem Rim Trail und kehrten dann um.







Auf dem Rückweg hüpfte ein sehr zahmes Streifenhörnchen um die Beine der Touristen. Natürlich fotografierten die Kinder es mindestens 1000 mal, denn auch wenn sie wissen, dass man die Wildtiere nicht füttern soll und sich auch an diese Vorschrift halten, freuen sie sich wenn sie mal eins aufs Bild bekommen, dass nicht furchtbar weit weg ist. Trotzdem mahne ich sie auch bei so kleinen Tieren nicht zu nah ran zu gehen und an das Bild eines Streifenhörnchenbisses in einer Zeitschrift im Ferienhaus zu denken. Das hilft dann erstmal wieder einen Schritt zurück zu gehen.



Danach ging es zum Sunset Point. Der Parkplatz war zwar immer noch recht voll, da aber immer wieder Parklücken frei wurden, dauerte es nicht lange bis wir einen Parkplatz gefunden hatten. Am Auto verzehrten wir erstmal unseren Snack und gingen dann zum Aussichtspunkt. Dort sahen wir viele Leute, die den Weg in den Canyon hinunter gingen und beschlossen ebenfalls die Wanderung auf dem Navajo Loop Trail  zu unternehmen.



In Serpentinen ging es hinunter, unten liefen wir ein Stück im Tal und dann begann der Aufstieg, bei dem man an „Thors Hammer“ vorbeikam. Glücklicherweise war dieser Tag nicht so heiß und daher wurde die Wanderung nicht so schweißtreibend wie befürchtet.





















Nun machten wir uns auf die Rückfahrt, zwischendurch hielten wir am Visitor Center und kauften den üblichen Pin bevor es zurück nach Kanab ging. Dort aßen wir bei Subway und spritzten im Anschluss das Auto noch einmal ab, da es von unserem Besuch im Monument Valley immer noch recht dreckig war.

Als die Kinder ins Bett gegangen waren, fuhr Achim zum Einkaufen, kurz nachdem er das Haus verlassen hatte, klopfte es an der Tür. Ich dachte, er hat etwas vergessen und öffnete (bereits im Schlafanzug). Da standen zwei Mormoninnen, die mich missionieren wollten! Leider zog das Argument nicht, dass wir nur für ein paar Tage in Kanab im Urlaub sind, schließlich kann man auch im Urlaub Mormone werden! Ich hörte mir ein wenig von dem, was sie mir erzählten, an und versicherte, dass wir wenn wir die Zeit finden würden, nach unserem Besuch im Zion National Park in St. George in der „Hauptstelle“ vorbeischauen würden! Zuletzt schenkten sie mir noch eine DVD über die Berufung Josephs das Buch Mormon zu schreiben. Diese DVD schauten wir uns am nächsten Morgen mit den Kindern an und beschlossen gemeinsam sie der Videosammlung des Hauses zu spendieren.

Später am Abend schrieb ich eine Mail an die Vermittlungsagentur unseres nächsten gemieteten Ferienhauses in Chandler in der Nähe von Phoenix, da wir auch drei Tage vorher weder eine genaue Adresse, noch wie wir in das Haus hineinkommen erhalten hatte und in den FAQs stand, dass man die Daten 3 Tage vor Ankunft erhalten würde. Eigentlich war das der Anfang einiger etwas unschöner Dinge, die wir in der folgenden Woche erleben würden.

Wilder Löwe

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Oh, das hört sich ja gar nicht gut an. Da bin ich ja mal gespannt, was kommt.

Das Pferdemodell war ja erstaunlich billig für amerikanische Verhältnis, das hätte ich deutlich teurer eingeschätzt.

Übrigens ist Dein Foto von der Potash Road klasse. Nicht unbedingt wegen der fotografischen Qualitäten (nicht böse gemeint), sondern weil ich ein Foto von einer Reise von 1984 habe, von dem ich nicht wusste, wo es entstanden ist. Dein Foto hat dieses Rätsel nun endlich gelöst  :lol:
Viele Grüße
Katrin

jodelkatze

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Oh, das hört sich ja gar nicht gut an. Da bin ich ja mal gespannt, was kommt.

Das Pferdemodell war ja erstaunlich billig für amerikanische Verhältnis, das hätte ich deutlich teurer eingeschätzt.

Übrigens ist Dein Foto von der Potash Road klasse. Nicht unbedingt wegen der fotografischen Qualitäten (nicht böse gemeint), sondern weil ich ein Foto von einer Reise von 1984 habe, von dem ich nicht wusste, wo es entstanden ist. Dein Foto hat dieses Rätsel nun endlich gelöst  :lol:

Vor allem fürs Monument Valley! 2011 hat nur Isabell sich aufs Pferd gesetzt und da kostete es nur 2$ (Photo on the Horse not at the Point), und es war exakt die gleiche Stelle wie dieses Jahr, das war wirklich billig! Ich werde die Preisentwicklung weiter verfolgen, sollten wir nochmal dorthin kommen! :D


Das nennt man doch Fügung! Durch dich bin ich so früh an den Mietwagen gekommen und wenn nicht, weiß ich gar nicht ob wir die Planung so definitiv in diesem Jahr angegangen wären, und dann liefere ich dir nach 30 Jahren die Auflösung wo dein Bild entstanden ist!  :lol: :lol: :lol: