19.Tag 17.10.13 Gibt´s doch gar nicht!Heute gings als erstes für mich kurz mal aufs Laufband. Ich muss ja gegen die 2 Rinder ankämpfen … die ich hier mindestens gegessen hab.
Danach ab zum Frühstück! Zur Pancake-Backstrasse! Der Gerät ist ja noch besser als wie alles andere!
Im Internet lauerten wir immer ob der Joshua Tree Park aufmacht oder nicht. Auf einer anderen Seite stand dann tatsächlich “Reopen today”
Also hin da! Am Eingang dann verschlossene Schranken. Die Ranger wollten sich grad vom Acker machen, da bin ich schnell zu denen hin.
“Joa wir müssen hier noch alles schick machen und so. Dauert noch wenige Stündchen. Falls Du was anderes zu erledigen hast … wir beeilen uns auch” Klasse! Im dem Kaff ist ja nun echt nichts zu erledigen.
Also ein Kaff weiter zu Starbucks. Dort nochmal das Internet gecheckt. “Der eine Eingang ist zu, aber der Westeingang ist offen” Klasse! Wieso wusste die andere Schnalle das denn nicht. Also wieder schnell los.
Tatsächlich! Dort kamen wir sogar rein. Ursprünglich wollten wir auf den Jumbo Rocks Campground, der ist aber geschlossen. Also “Hidden Valley” gleich mal ein Platz reservieren. Zelt aufbauen und ordentlich breit machen.
… und nenn Kaffee. Die Kanne wirds auch nicht bis Deutschland schaffenCampground von obenEins, zwei Runden wollten wir dann machen und suchten uns kurze Wanderungen aus. Es war ganz schön warm.
Als erstes machten wir die Runde im Hidden Valley. Ganz nett …
Am Parkplatz trafen wir dann ein deutsches Pärchen. Ich fragte ob sie auch campen würden, dann hätte ich ihnen paar Sachen vermacht.
Ne, sie fahren von Hotel zu Hotel. Wir redeten paar Minuten. Da sagten sie “Ja bla wir aus Kiel”, “Ach ihr kommt auch aus Kiel?” die beiden: “Ne nicht genau, eher aus Bovenau” (Wir wohnen in der Gemeinde Bovenau)
Nina und ich guckten uns an? Gibts doch gar nicht! “Wir kommen aus Osterrade”, “Ja da hab ich auch mal gewohnt. Dosenrade 10”
Sowas gibts doch nicht oder? 80 Millionen Deutsche und wir treffen welche aus unserer Furz-Gemeinde.
Naja, wir redeten noch ne ganze Zeit. Wir vier hatten wohl alle nicht so den Drang bei der Wärme zu wandern. Irgendwann verabschiedeten wir uns und wir machten noch ne Runde beim “Barker Dam”
Das reichte dann auch und wir schmissen den Grill an. Später, als es dunkel wurde, machten wir auch noch ein nettes Feuerchen.
SonnenuntergangNina am FeuerchenDer Vollmond war zu hell. Konnten nicht wirklich viele Sterne sehenUm halb zehn gingen wir ins Zelt zum pennen.
Um 2:15 Uhr kamen unsere direkten Nachbarn und bezogen die Campsite. Nein, warum mitten in der Nacht ruhig sein? Erstmal das Feuerholz aus dem Auto schmeissen. Der andere hatte nur die Aufgabe immer an unserer Seite auf und ab zu laufen. Versteh ich nicht. Man nimmt doch Rücksicht wenn man mitten in der Nacht auf so einem Campground kommt! Das war da auch hellhörig zwischen den ganzen Felsen … naja, gut geschlafen haben wir jedenfalls nicht