Tag 10 – 01.08.2006Für heute war geplant, dass wir
Monument Valley besuchen und gegen Abend in
Flaggstaff einkehren.
Gegen 09:30 Uhr sind wir bei herrlichem Sonnenschein aufgebrochen. Die knapp 300 Kilometer lange fahr zum
Monument Valley verlief ruhig und ohne größere Unterbrechungen.
Ein paar Eindrücke von unserer Fahrt.
Das Bild etwas größerDas Bild etwas größerGegen 13:00 Uhr erreichten wir den Park
Monument Valley. Hier mussten wir dann erstmal feststellen, dass man hier KEINEN freien Eintritt mit dem „National Park Pass“ hat, sondern erneut in die Tasche greifen muss. Mit 5 Dollar pro Person ist der Preis hier aber noch moderat anzusehen.
Leider war das Wetter hier nicht mehr ganz so sonnig und so konnte ich nur wenig wolkenlose Fotos machen. Naja, noch ein Grund nochmals dort Urlaub zu machen.
Gleich am Eingang ist ein Informationscenter. Hier gibt’s unter anderem eine uralte Versteinerung eines Fußabdruckes von einem Dinosaurier zu bewundern. Allerdings recht schmucklos in irgendeine Ecke gezwängt.
Auch ist es hier natürlich entsprechend voll. Wer möchte kann hier dann eine Tour buchen.
Direkt vor dem Center ist eine Aussichtsplattform mit direktem Blick auf das
Monument Valley. Von Zeit zu Zeit lässt sich hier wohl ein Indianer in voller Montur auf einem Pferd blicken. Leider nicht während unserer Anwesenheit, das wäre bestimmt ein interessantes Motiv geworden.
Eine Tour die ca. 25 $ pro Person gekostet hätte (für ca. 2 ½ Stunden) haben wir nicht gemacht. Der Allradantrieb unseres Suzukis ermöglichte es uns, selbst über die sandige Straßen zu brettern. Wir sind einfach mal losgefahren, aber nach ca. 20 Minuten wieder umgekehrt … da es auf der Strecke nicht viel neues gibt, außer das „
Monument Valley“ aus anderen Blickwinkeln und unsere Zeit leider auch hier begrenzt war. Den Blick auf die „
Three Sisters“ fanden wir jetzt nicht so sonderlich „aufregend“.
Noch ein Grund gegen die Tour ist der, dass auf diesen Sandstraßen der Sand (was sonst
) durch andere Autos und Wind direkt in die offenen Tourbusse geblasen wird. Find ich persönlich jetzt nicht so berauschend!
Auf dem Bild ist gut zu erkennen auf welche Art Straßen man den Park umrunden kann.
Das Bild etwas größerHier noch ein paar weitere Eindrücke
Das Bild etwas größerDas Bild etwas größerDie beiden Bilder hier sind eine meiner Lieblingsbilder.
Das Bild etwas größerHier auch das Bild etwas größerUm den "Tag" nicht zu sehr aufzublähen hab ich die nächsten Bilder nicht mit anzeigen lassen. Aber wer möchte kann sich die über den Textlink ansehen.
Bild 1Bild 2Bild 3Gegen 15:00 Uhr sind wir wieder aufgebrochen und zwar Richtung
Flaggstaff.
Unterwegs ist mir eingefallen, dass ich vielleicht mal hätte Tanken sollen.
Die Benzinanzeige sank und sank! Doch zum Glück haben wir es gerade noch so zu einer Tankstelle geschafft. Der Zeiger stand schon unter dem roten Strich.
Glück gehabt, dass passiert mir aber nicht noch mal. Um meine Verlobte zu "schonen" hab ich Ihr erst von dem Dilemma erzählt, als wir an der Tankstelle ankamen.
Hier mal wieder ein Straßenfoto.
Hier auch das Bild etwas größerRichtung
Flaggstaff veränderte sich die Gegend auch wieder merklich. Die triste staubige Steinwüste verwandelt sich in grünes einladendes Land.
Hier auch das Bild etwas größerNach ca. 300 Kilometern (ab und zu aussteigen Landschaft bewundern), so gegen 20:00 Uhr, sind wir in
Flaggstaff eingetroffen.
Flaggstaff liegt übrigens an der ehemaligen Route 66 … worauf man hier auch auf jedem Schritt und Tritt erinnert wird.
Untergekommen sind wir im „
Best Western Kings House“ welches auch direkt an der ehemaligen Route 66 liegt. Gekostet hat uns die Nacht inkl. Frühstück 80 Dollar. Für uns war aber leider kein Platz mehr am Frühstückstisch
. Also haben wir uns, mit unseren Tellern, auf unsere Zimmer verkrümelt. Auch hier kann ich ohne schlechten Gewissen sagen, dass das Breakfast nicht der Hit war.
Hier auch das Bild etwas größerLeider liegt das Hotel an einer viel befahrenen Eisenbahnstrecke (auf der anderen Straßenseite). In der USA haben die Züge anscheinend fleißig zu "Tröten" wenn Sie in Gebiete kommen wo Straßen über die Schienen führen. Was dazu führte das die ganze Nacht durch stetiges Hupen zu vernehmen war … aber nach der langen Fahrt waren wir relativ müde und so haben wir trotzdem zu unserem Schlaf gefunden.
Schon auf dem Weg gen Flaggstaff sind wir so einem Zug begegnet. Der Lokführer hat wohl extra für uns Gehupt als ich den Zug gefilmt habe (88 Waggons).
Zug (MPEG - 77 Sekunden)Zug (WMV - 77 Sekunden)An Tag 11 werden die die Rückreise nach
Las Vegas antreten.