Hallo Antje!
Ja, die haben auch einen schönen historischen Altstadtkern!
Und da sind sie wirklich ganz stolz drauf, auf ihren Mardi Gras, und der "Ist auch viel besser als der in New Orleans"! Leider kann ich die Aussage nicht beurteilen, denn ich stehe nicht so auf Karneval. Tätäää,tätäää,tätäää....neee...
ich feiere sehr gerne, lade sehr oft zu Parties ein, aber in dem Punkt Fasching bin ich doch eher "Norddeutsch"
!
Obwohl....ich habe hier Halloween kennengelernt, und das gefällt mir!
Mobile ist noch einmal davongekommen, bei Katrina!
Die hatten ein paar Schäden durch Wind, aber die Fluten sind schnell abgeflossen damals!
Was wohl ganz schlimm aussieht, ist Dauphin Island!
Die hatten sich von "Ivan " noch gar nicht richtig erholt, da kam Katrina dazu!
Ich mag da noch gar nicht hinfahren! Die Halbinsel war schon nach Ivan in zwei Teile zerbrochen, und nach Katrina in mehrere Teile zerrissen worden. Ich weiß garnicht, ob man da überhaupt schon wieder hinfahren kann? Da haben bestimmt viele Leute die Kraft, den Mut, und die Finanzen nicht mehr, es wieder und wieder aufzubauen!
Wenn Du in Mobile warst, bist Du da auch in "Bellingrath Gardens" gewesen, dem wunderschönen Haus und Park von einem der Coca Cola Bosse? Der hat Millionen mit der Idee gemacht, Cola in Flaschen zu füllen und z.B. von Georgia nach Alabama zu exportieren. (Wenn der wüßte, wo es CC heute überall gibt!
)
In seinem Garten, den er der Öffentlichkeit noch zu Lebzeiten "gestiftet" hat, blühen wohl gerade 250 000 Azaleen und Rhododendron, und tausende von Rosenbüschen, außerdem hat der Gartebauarchitekt damals über 20 Quellen zur Verfügung gehabt, und daraus tolle Brunnen entworfen, außerdem einen tollen Japanischen Garten!
Ein kleiner Raddampfer fährt dort auch!
Hmmm, eigentlich könnte ich mal wieder hinfahren....
L.G. Monika
P.S.
A propos nichts von Alabama gehört nach Katrina:
Ich habe Sachen erlebt, beim Helfen im Shelter nach Katrina...
Da haben sie alles, aber auch wirklich alles, was an Spenden reinkam, nach NO. und Biloxi geschickt, die sind bald in Klamotten, Spielzeug und Nahrung erstickt, die haben dann Annahmestop verhängt, die Sachen wurden ZURÜCKGESCHICKT
...und Tagelang ist nichts in dem zwar kleinen, aber ebenso hart getroffenen Gebiet in Alabama angekommen, das hatte man wirklich VERGESSEN! (Thebigboss kam einmal in die Gegend, aber der hatte nur Kameraleute dabeigehabt und Kinder geknuddelt....)
Vom Red Cross sind dann Leute privat hingefahren, um etwas abzugeben, so konnten sie selber entscheiden, wo die Sachen hinkamen....
ich hör mit dem Thema lieber auf, sonst reg ich mich noch zu sehr auf.....
Schwamm drüber....ist gelaufen!