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Autor Thema: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2005  (Gelesen 17594 mal)

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America_Crazy

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Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #30 am: 24.07.2006, 16:55 Uhr »
Hallo,

Zitat von: Coodo
Bei der Schlange sind wir nicht in die Luft gesprungen, weil wir dann vier Sprünge hätten machen müssen. So viel Schlangen (wir meinen alle von der gleichen Art) hatten wir an dem Tag auf der Wanderung gesehen.


Wow, gleich vier Schlangen an einem Tag. Das wäre genau das richtige für mich gewesen  :wink:

Sehr schöne Bilder von der Kanufahrt. Einfach mal auf eine kleine Insel fahren ist doch wunderschön. Und dazu noch einen Elch der wie ein Model sich zeigt. Toll!

Ich bin schon auf die weiteren Abenteuer gespannt.

Grüße
America_Crazy



coodo

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    • Joachim Kalz
Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #31 am: 25.07.2006, 09:33 Uhr »
8. Tag   /   Freitag, 27.05.2005


Heute hieß es nun Abschied nehmen vom Algonquin Park.
Eigentlich freut man sich ja, wenn es weiter geht, zu neuen Abenteuern. Aber hier waren wir doch etwas traurig.
Dieser Park ist so genial, da kann man ohne weiteres zwei volle Wochen Urlaub verbringen. Ohne sich zu langweilen.

Wir packten unsere Sachen zusammen und verabschiedeten uns von unserem CG „Lake of Two Rivers“.   :winke:
Nach einigen Kilometern auf dem Highway stand noch mal ein Elch am Straßenrand. Allerdings nicht sehr dicht an der Straße. Daher hielten wir nicht an. Wir waren verwöhnt geworden.
Dafür hatten wir aber inzwischen raus gefunden, warum die Moose immer so dicht an der Straße standen. Im Winter wird ja der Highway schneefrei gehalten und dazu wird auch Salz benutzt. Dieses Salz findet sich im Frühjahr noch im Wasser in den Gräben neben der Straße. Und dieses salzige Wasser lieben die Elche. Glück für die Besucher.

Wir verließen den Park auf der 60 und fuhren Richtung Westen.
Die nächste größere Stadt war Huntsville.
Als wir auf dem Parkplatz des ersten Einkaufcenters dort hielten, kamen wir uns vor, als wären wir aus der Wildnis zurückgekehrt. Die Zivilisation hatte uns wieder.
Sogar Handy-Empfang gab es hier wieder.  :telefon:
Wir nutzten das, um uns kurz in der Heimat zu melden: „Noch nicht von Bären gefressen.“

Wir mussten unsere Vorräte auffrischen.
Aber auch zwei Levis-Jeans und ein Ledergürtel fand den Weg in unseren Einkaufswagen.
Für 80,44 C$ konnte man die doch nicht zurücklassen. Das waren keine 54,- EURO  :!:  :dance:

Weiter ging es Richtung Norden.
In Burk’s Falls müsste doch eigentlich ein Wasserfall sein. War aber keiner zu sehen. Irgendwie war uns aber nach Abbiegen zumute. Die Straße (520) sah so hübsch aus.
Wir landeten in Magnetawan, am Ahmc Lake.

Einerseits mussten wir tanken (hätten wir lieber früher machen sollen, es war der teuerste Sprit der ganzen Reise), aber andererseits sahen wir gleich ein hübsches Plätzchen. Wie geschaffen zum Übernachten. Direkt am See mit der unvermeidlichen Tisch-Bank-Kombination und einem kleinen Toilettenhäuschen.





Der Steg, an dem drei kleine Motorboote lagen, war so etwas wie der Parkplatz des Ortes. Nur eben für Boote.
Kaum das wir dort standen, kam ein junger Typ mit einem Boot. Nach einem 10minütigen Einkauf im General-Store fuhr er mit einer großen Tüte wieder weg.
So erledigt man hier also seine Wochenendeinkäufe.

Als nächstes kam ebenfalls ein junger Mann und setzte eine Wasserschildkröte neben unseren Wagen ins Gras.
Die hätte sich etwas weit auf die Straße gewagt, erklärte er uns.
Wir staunten. Der Panzer hatte mindestens 30 cm Durchmesser.
Zurück ins Wasser ist sie aber nicht gegangen.

Nach 15 Minuten hatten wir den gesamten Ort erkundet.
Leider hatte der General-Store zwischenzeitlich geschlossen. Schade, sah echt urig aus.
Zu unserem Leidwesen fanden wir keine vernünftige Kneipe.
Wir hätten gern etwas mit der einheimischen Bevölkerung geschnackt.
Nur im örtlichen Hotel, das auch schon bessere Zeiten (viel bessere) gesehen hatte, waren einige Jugendliche beim Billardspielen. Das sah uns dann doch zu verwegen aus.
Später haben wir es noch öfter mal bedauert, nicht hineingegangen zu sein.   :platsch:

So genossen wir am Wasser unsere Hamburger und köstlichen Salat.
Kaum war der Wind eingeschlafen, fielen die Black Flies über uns her.

Wir hassen sie inzwischen   :wut33:



Fortsetzung folgt
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America_Crazy

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Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #32 am: 25.07.2006, 15:17 Uhr »
Hallo Coodo,

schöner Bericht. Ich bin weiterhin mit dabei und freude mich schon darauf, mehr über eure Abenteuer zu lesen und zu erfahren.

Das Bild vom dem See und CG gefällt mir gut.

Grüße
America_Crazy



coodo

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Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #33 am: 26.07.2006, 11:21 Uhr »
9. Tag   /   Samstag, 28.05.2005


Wieder weckte uns strahlender Sonnenschein.   :sun:  :sun:

Wir wurden echt verwöhnt.
Dafür musste erst einmal ein Drugstore oder ähnliches gesucht werden. Ich war mit Schmerzen in der Schulter aufgewacht. Eine passende Salbe sollte mich wieder fit machen. Zum Glück war das Steuern unseres WoMo’s nicht beeinträchtigt.
In einer großen Schleife kehrten wir wieder zu „unserer“ Straße, der 11, zurück. Hier ging es weiter Richtung Norden.

In Trout Creek sollten wir dann fündig werden. Ein Drustore, der gerade bei unserer Ankunft öffnete.
Der Inhaber wirkte wie aus einem Buch von Stephen King entsprungen (meinte meine Frau, und die musste es eigentlich wissen, hatte sie doch wohl alle seine Bücher gelesen).
Ich erklärte ihm, so gut es eben ging, mein Problem. Aus einem großen Schrank in einer Nische holte er eine Salbe hervor und bestand darauf, dass ich daran riechen soll. Ich würde bei der Anwendung genauso riechen, sagte er. Das war mir eigentlich wurscht. Ich vertraute ihm (was sollte ich auch sonst machen, einen neuen Drugstore suchen?) und kaufte die Salbe.
Im Wagen lies ich mich dann gründlich einschmieren.
Die Salbe roch recht intensiv nach Kaugummi. Genau so wirkte sie auch – eigentlich gar nicht.   :angst:
Das lag aber nicht an der Salbe, wie wir später bei anderen Gelegenheiten merkten, sondern mehr an meinem Problem.

Wir fuhren weiter und kamen nach North Bay am Lake Nipissing.
Der war nun schon richtig riesig. Mehr als die Hälfte größer als unser Bodensee. Der fünftgrößte See Kanadas (die großen Seen nicht mit gerechnet), wie wir später erfuhren.

North Bay gefiel uns auf Anhieb.
Schon vor der Stadt hatten wir überall Hinweise auf Garagenflohmärkte gesehen. In der Stadt selbst, im Bereich des Hafens, war Familientag mit den unterschiedlichsten Aktionen.




 
Es machte einfach Spaß, sich alles anzusehen und anschließend zum Hafen direkt zu bummeln. Die Boote hier, besser gesagt Yachten, waren schon ein anderes Kaliber.
Das Schiff für die Rundfahrten auf dem See hatte schon die Größe von denen, die auf der Ostsee die Butterfahrten machten.
Eine Stimmung, wie am Meer.

Wir fuhren jetzt weiter am Seeufer auf der 17 Richtung Westen.
Sturgeon Falls hieß der nächste Ort. Gab es hier einen Wasserfall?
Gesehen haben wir jedenfalls keinen. Richtig ans Ufer kamen wir hier auch nicht mehr.
Wir hielten an einem LCBO, füllten unsere Vorräte auf, zogen etwas Bares aus dem Automaten einer nahen Bank und hörten auf dem Weg zum Wagen plötzlich Musik.   :gitarre:
Damit war natürlich sofort unsere Neugierde geweckt.
Wir fanden einen Imbiss, der etliche Tische draußen aufgestellt hatte. Unter einem der Zelte war eine Musikanlage aufgestellt, die auch für eine größere Hochzeit genügt hätte.
Die Tische waren fast alle besetzt. Das konnte nur auf gute Qualität hindeuten.
Wir entschlossen uns spontan zu einer kleinen  Zwischenmahlzeit.  :pancake:  
Ein Hotdog mit handgeschnittenen Pommes, eine Cola und ein Bier. Die Bude hatte also sogar eine Lizenz zum Alkoholausschank.
Alles für 7,50 Dollar (= ca. 5,- EURO).  :burger:

Genial!! Der Hotdog war erste Sahne und als Sahnehäubchen ging ein Typ zur Musikanlage, legte eine neue CD auf uns sang im Playback Country-Hits. Und gar nicht mal schlecht.





Hier wurde einem wirklich was geboten. Wir genossen diese überraschende Einlage auch ausgiebig.

Über die 64 ging es dann wieder auf die 11 Richtung Norden.
Nach der einen Karte des ADAC sollte es eine „Landschaftlich reizvolle Strecke“ sein.
Es war auch recht abwechslungsreich, viel Wald, einige Hügel und viel Wasser. Wie immer.
Doch plötzlich sahen wir die beiden Maschinen der „Lakeland Airways“ direkt aus dem Wagen.





Da musste ich natürlich halten.
Wir schlichen um das Gelände, in der Hoffnung jemand zu finden, den wir nach Einzelheiten, wie Preise usw. fragen konnten. Fehlanzeige.  :liar: Wahrscheinlich hatten dort schon alle Feierabend gemacht. Es war ja auch Samstag. Wir trösteten uns damit, dass ein Flug wahrscheinlich sowieso zu teuer gewesen wäre.

In Latchford fanden wir einen Platz zum Übernachten. Nicht gerade optimal, aber nur, weil wir zu faul gewesen waren noch einige Meter in eine Seitenstraße zu fahren.
Man kann nicht immer alles haben.


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America_Crazy

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Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #34 am: 26.07.2006, 11:41 Uhr »
Toller Bericht der wirklich sehr schön geschrieben ist. Macht sehr viel Spass mitzufahren. Ich bin mit sicher, dass es richtig viel Spass gemacht hat zu essen und dabei Musik zu hören.

Ich freue mich auf die Weiterfahrt und hoffentlich weiterhin so schönes Wetter.

Grüße
America_Crazy



coodo

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Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #35 am: 26.07.2006, 13:26 Uhr »
Hallo America_Crazy,

vielen Dank für die Komplimente. Hört man schon gern, vor allem, wenn man spürt, dass sie ehrlich gemeint sind.
Was mich allerdings etwas wundert ist, dass aus dem Forum, in dem es sich ja zu einem großen Teil um Planung der Reisen geht, noch gar keine kritischen Stimmen zu hören waren. Zum Beispiel: Wie kann man denn praktisch ohne Planung drei Wochen nach Canada Fahren.
Obwohl ich ja gleich am Anfang geschrieben habe, dass ich mich über alle Beiträge, auch über kritische, freue.
Man kann schließlich durchaus auch aus Kritik lernen.
Und wenn ich mal so eine Tour durch Canadas Westen machen würde, weiss ich nicht, ob das auch in dieser Form klappen würde. Was ich bisher darüber gelesen habe zeigt, dass es doch ganz schöpne Unterschiede zwischen dem Osten und dem Westen gibt.

In diesem Sinne
Grüße aus Hannover

coodo

PS. Nach her kommt noch eine Fortsetzung
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coodo

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Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #36 am: 26.07.2006, 14:20 Uhr »
10. Tag   /   Sonntag, 29.05.2005


Guten Morgen Canada!
Der strahlende Sonnenschein wird wirklich zur Gewohnheit.  :sun:  :sun:

Wir wollten uns ein schöneres Plätzchen zum Frühstücken suchen, überquerten den Highway und fuhren einige Meter(!) in die Seitenstraße hinein.
Genau das hätten wir schon gestern Abend machen sollen.
Noch um ein Haus herumgefahren und wir standen – natürlich an einem See.
„Wieder eine Aussicht, für die man bei uns jederzeit hätte Eintritt verlangen können. Und auch bekommen hätte!“
Soweit das Zitat aus unseren spärlichen  Reisenotizen.

So macht doch das Frühstück erst richtig spaß.
Den Einheimischen beim slippen ihrer kleinen Motorboote zusehen und dabei einen knusprigen Toast, dick belegt mit gekochten Schinken, knabbern. Unser Outdoor-Toaster hatte sich schon mehr als bezahlt gemacht.

Wenn man sah, wie geschickt und schnell die ihre Boote zu Wasser ließen, dann wusste man, die machten das mindestens jedes Wochenende.
Bestimmt wollten alle jetzt zum Angeln raus fahren.
Wir hatten sowieso schon den Eindruck gewonnen, 90% der Canadier würden sich ausschließlich von selbstgeangelten Fisch ernähren.
Überall und zu jeder Zeit sah man irgendwo einen Angler. Männer, Frauen, Junge Alte – alles war vertreten. Wir bekamen langsam Komplexe, weil Angeln nicht unser Ding war.
Hätten aber viel Geld bei der Verpflegung gespart.

Wir rissen uns los und gingen wieder auf „unsern“ Highway 11 Richtung Norden.
In New Liskeard wollten wir nach Westen auf den 65 abbiegen. Taten wir aber nicht. Da hatten wir wohl etwas geträumt und die richtige Ausfahrt verpasst   :bang:   (sollte aber das einzige Mal auf der Reise bleiben).

Es war ja Sonntag und auf den Straßen nichts los.
Nach einigen Kilometern änderte sich die Landschaft total.
Landwirtschaft prägte jetzt das Bild. Wiesen wechselten sich mit – jetzt nur noch kleinen – Waldstücken ab. Ab und an standen sogar Kühe auf den Wiesen.
Der nächste Ort, der aber nur aus einer handvoll Häusern bestand hieß Kenabeek. Dann kam über 40 km gar nichts mehr.
Trotzdem kam uns hin und wieder ein Pickup entgegen. Die Insassen hatten sich immer „fein gemacht“. Waren bestimmt auf dem Weg zur Kirche. Was dafür für Strecken in Kauf genommen wurden.

Plötzlich sagte meine Frau: „Entweder war das eben ein schwarzer Stein oder ein Bär.“ Na, das wäre es ja. Das lohnte sich doch umzudrehen und nachzusehen.
Erst mal eine Möglichkeit finden, um unser 7,50 m langes Haus auf Rädern zu wenden.
So, jetzt zurück und die Wiese suchen.
Gar nicht so einfach. Es sah irgendwie alles gleich aus. Immer abwechselnd, Wiese und Wald.
Prompt fuhr ich fast daran vorbei.
Vorsichtig bremsen, damit die Teller nicht aus dem Schrank fliegen und vor allem, damit der Schwarzbär, der auf der Wiese am Waldrand stand sich nicht erschreckte.
Ein Bär in freier Wildbahn.   :smiledance:
Wir waren völlig aus dem Häuschen.
Meine Frau machte den Fotoapparat klar. Und ich machte den entscheidenden Fehler.  :shit:
Um ihr eine bessere Fotoposition zu ermöglichen legte ich den Rückwärtsgang ein und setzte den Wagen zurück.
Der Schwarzbär erhob sich in voller Größe, brummte einmal laut und lief in den Wald.
Ich hatte völlig vergessen, dass unser tolles Wohnmobil beim Zurücksetzen einen Warnton von sich gab, um Personen, die sich im toten Winkel hinter dem Wagen befanden zu warnen.
Jetzt hatte es den Bären gewarnt. Ich war sauer auf mich.   :bang:

Egal, wir hatten ihn ja gesehen. Ein Schwarzbär in freier Natur. Das hatten wir nicht zu hoffen gewagt. Und wenn, vielleicht im Algonquin Park. Aber hier?
Nur ein vernünftiges Beweisfoto hatten wir eben nicht. Lediglich ein ganz persönliches „Bärenfoto“, das wir aber nicht öffentlich zeigen, weil man nur einen schwarzen Punkt auf der grünen Wiese sieht.
Aber wir wissen es ja – das war der Bär. Einige Kilometer vor Elk Lake.

Der Ort war ja noch kleiner und noch toter als der vorangegangene. Dabei hatten wir gerade beschlossen, dass etwas Toast gut zu unserem Abendessen passen würde. Mal sehen, vielleicht hatten wir in Gowganda, das ca. 50 km vor uns lag, Glück.
Tatsächlich, Gowganda war zwar auch nicht viel größer, aber hier konnte man am Sonntag um 11.00 Uhr in einem General Store einkaufen. Deutschland muss noch viel lernen!
Hier gab es nicht nur Kitsch und natürlich Angelausrüstung (der Ort lag schließlich am Gowganda Lake) sondern auch einige Lebensmittel. Vor allem auch Toast.
Richtig erstaunte uns aber die Ecke, in der wirklich schöne (und preisgünstige) Fleeceteile hingen.  
Alle natürlich mit aufgesticktem Namen: GOWGANDA   :respekt:
Wir stellten uns das für Deutschland vor (was eigentlich unmöglich ist, weil es hier in Orten dieser Größe überhaupt keinen Laden mehr gibt, auch keinen „Tante-Emma-Laden“). Da würden dann Sweatshirts hängen mit DUMSDORF oder BÜTTENWARDER. Unglaublich.

Leider konnten wir nichts kaufen, weil wir sonst beim Rückflug Übergepäck gehabt hätten.
Mich faszinierte daher jetzt ein Schild im Laden „Motorboat Rental“  :!:
Da konnte man doch mal fragen.
Nach kurzen Preisverhandlungen saßen wir in einem flachen Aluminiumboot mit drei Sitzen und Außenborder.
Schnell bekamen wir noch eine kopierte Karte vom See in die Hand gedrückt, damit wir auch wieder zurück finden.
Schon flitzten wir über das Wasser. Der Motor mit seinen geschätzten 20 PS verlieh dem flachen Boot ganz schön Geschwindigkeit.
Als die Basis außer Sicht war hatten wir wieder das Problem, das wir schon vom Paddeln kannten. Am Ufer sah alles gleich aus. Nur Wald, Wald, Wald. Und die Inseln waren auch nicht immer als Inseln zu erkennen.
Eine kleine Abwechslung hatten wir wenigstens, als uns ein Motorboot mit richtig Speed entgegenkam. Die kamen bestimmt vom – richtig, vom Angeln natürlich.





Es war einfach nur geil   :rotor:

Nach zwei Stunden waren wir wieder zurück. Das war auch gut so, weil sich am Himmel beängstigend dunkle Wolkenberge auftürmten.
Für 28,50 Dollar ein gigantisches aber günstiges Vergnügen (= 18,- EURO für 2 Stunden, dafür bekommt man hier auf dem Maschsee gerade mal ein Tretboot geliehen).

Der nächste Blick zum Himmel ließ uns eigentlich ein kräftiges Gewitter erwarten und wir wollten lieber weiter.
An der Einmündung von der 560, auf der wir uns befanden, auf den Highway 144 war ein Parkplatz eingezeichnet. Vielleicht bot der sich ja für die nächste Übernachtung an. Das waren noch ungefähr 100 km.
Das Wetter hielt sich zum Glück.
Die Landschaft war jetzt wirklich ein Traum. Dichte Wälder links und rechts der Straße. Ab und an eine Stelle zum Slippen der Boote, denn Seen gab es weiterhin reichlich. Und die Fahrzeuge, die wir jetzt sahen, zogen fast alle einen Trailer mit Boot.
Einzelne Häuser gab es nur noch sehr selten und die nächste „Ortschaft“ (Shining Tree) nahmen wir kaum wahr.

Dann hatten wir die 144 erreicht.
Der Parkplatz auf der Westseite, als „Picnic Area“ ausgewiesen, war wie schon üblich mit einem Tor versehen und hatte das Schild  ..für WoMo’s verboten.. – der auf der Ostseite war nicht eingezäunt, bedeutend größer und erinnerte schon eher an einen Autobahnparkplatz. Bis auf einen Super Travel Camper (5th Wheel), der auch noch ein Boot auf einem Trailer dahinter hatte, war er leer.
Wir wollten gerade unseren Einmal-Grill zum Einsatz bringen, als endlich der Schauer runter kam.
Die Sonne war gerade wieder vorgekommen, als ein irres Brummen unseren Wagen erschütterte. Wir dachten, zwei bis drei Propellerflugzeuge wären auf unserem Parkplatz gelandet.
Als wir raus sahen staunten wir nicht schlecht. Fünf riesige Trucks hatten uns förmlich „umzingelt“. Fast alle mit Holz beladen.





Wie klein war doch unser 25ft Wohnmobil.   :verneig:

Nach einer kurzen Kaffee- und Pinkelpause donnerten sie wieder los. Im wahrsten Sinn des Wortes. Jetzt wussten wir, warum der Parkplatz diese Ausmaße hatte.
Eine Straßenkreuzung mitten in der Wildnis. Mindestens 50 km von der nächsten Ortschaft, sofern man die überhaupt so nennen durfte, entfernt.
Was wir auf der Karte nicht gesehen hatten war, dass sich auch noch eine Tankstelle neben dem Parkplatz befand. Da hatte das Personal aber einen weiten Weg zur Arbeit.

Wie bereits oben zu sehen, hatten wir die 5 Riesen-Trucks fotografiert.
Die anderen, die noch in der Nacht kamen und ihre Motoren schön lange warm laufen ließen, natürlich nicht.
Wir hätten lieber in Gowganda übernachten sollen.
Hinterher ist man oft schlauer.


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Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #37 am: 26.07.2006, 15:18 Uhr »
Zitat von: coodo
Was mich allerdings etwas wundert ist, dass aus dem Forum, in dem es sich ja zu einem großen Teil um Planung der Reisen geht, noch gar keine kritischen Stimmen zu hören waren. Zum Beispiel: Wie kann man denn praktisch ohne Planung drei Wochen nach Canada Fahren.
In diesem Sinne
Grüße aus Hannover

coodo



Hallo, coodo,

 :lol: ...da  Ihr anscheinend wußtet, wann euer Flieger zurück geht, so daß Ihr rechzeitig an dem Ort wieder ankommen mußtet, Da Ihr euer "Hotel" immer bei euch hattet,  :wink: , war doch alles durchgeplant, was geplant sein mußte bei der Art Urlaub, die Ihr da gemacht habt!
Wozu sollte da wohl Kritik kommen???
Man hört doch eindeutig raus, daß es ein toller Urlaub war!

Bei mir zum Beispiel ist immer zu viel Programm drin in einer geplanten Tour, weil ich mich vorher ZU VIEL erkundige, WAS man alles an Attraktionen in einer bestimmten Gegend sehen kann, und das möchte ich dann auch alles da reinpacken!  :lol: (Wobei wir früher auch WoMo-Urlaube wie euren gemacht haben und das toll fanden)

Heute ist das allerdings so:
Erst wenn ich jeden Tag weiß, wo wir schlafen, erst, wenn auch das letzte Hotel gebucht ist, dann kann ich ruhig schlafen, und freue mich auf den Urlaub! Siehst Du, da würden Dir wahrscheinlich die Haare zu Berge stehen bei so einem Urlaub, und da hättest Du dann eine Menge Kritik abzugeben!  :lol:  :wink:

Die Geschmäcker sind verschieden!

Ich freue mich schon auf die nächste Etappe bei dir,  :lol: wir haben im Yosemite unseren Bären auch nicht aufs Foto gekriegt... :wink: kann mir Eure Enttäuschung also gut vorstellen....(siehe mein RB)

....und zuletzt noch Gruß an den Maschsee....*seufz*...kann man noch so gut beim Mövenpick brunchen und dann um den Maschsee herumlaufen, also die Kalorien wieder abbauen, oder gibt es das nicht mehr?  :lol:  :wink:

L.G. Monika

coodo

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Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #38 am: 26.07.2006, 15:42 Uhr »
Hallo Monika,

"...die Geschmäcker sind verschieden..." ist wohl die wichtigtse Aussage.
Ich würde auch nicht auf die Idee kommen, die Leute zu kritisieren, die ihre Tour von A - Z für jeden Tag durchgeplant haben.

Als wir im letzten Jahr los sind, wußte ich (fast) gar nichts von Ontario. Also konnten wir auch nicht wissen, was wir vielleicht "versäumt" haben. Und, wahrscheinlich auch deswegen, fanden wir, es war ein ganz, ganz toller Urlaub.

Über andere Ecken in USA und Canada habe ich inzwischen schon so viel (zu viel?) gelesen, so dass das Gefühl entsteht, diese ganzen Sachen muss man dann aber auch sehen, wenn man in der Gegend ist.
Das machte die Sache nicht einfacher.

Den Machsee werde ich nachher grüßen, auch wenn Möwenpick dort nicht mehr ansässig ist (ist jetzt ein anderer Betreiber).
Aber heute beginnt das MASCHSEEFEST, die große "Sommersause" (geht bis zum 13.08.2006     :!:  :!:  :!:

Da muss man hin!!

coodo
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Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #39 am: 26.07.2006, 15:46 Uhr »
Zitat von: coodo
Hallo Monika,

Den Machsee werde ich nachher grüßen, auch wenn Möwenpick dort nicht mehr ansässig ist (ist jetzt ein anderer Betreiber).
Aber heute beginnt das MASCHSEEFEST, die große "Sommersause" (geht bis zum 13.08.2006     :!:  :!:  :!:

Da muss man hin!!

coodo


Zuuuuu pät...ich komme erst am 20. wieder nach Deutschland zurück!  :cry:  :wink:
Trotzdem danke dür die Info auf meine "off topic" Frage!  :wink:

L.G. Monika

America_Crazy

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Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #40 am: 26.07.2006, 20:51 Uhr »
Hallo,

mal wieder sehr schöne Bilder aus Kanada. Dein Bericht lässt sich sehr gut lesen. Gefällt mir richtig gut. Weiter so! Ich freue mich schon auf die Weiterfahrt.

PS: Die Fahrt mit dem Boot muss ja richtig viel Spass gemacht haben. Sicherlich ein tolles Erlebnis.

Grüße
America_Crazy



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Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #41 am: 27.07.2006, 13:52 Uhr »
11. Tag   /   Montag, 30.05.2005



Die Sonne lacht – FALSCH!!  :hand:

Heute ist ja Montag. Und das ist der Tag in der Woche, an dem es in Canada regnet (siehe letzte Woche = Montag = Feiertag = Regen). Merkwürdige Gewohnheit.

Wir fahren jetzt auf dem Highway 144 Richtung Süden.
Die nächste große Stadt, man kann sagen schon richtig groß, ist Sudbury.
Die wollen wir uns auch ansehen. Aber schon von weitem erkennt man, dass es eine Minenstadt (Nickel) ist. Wir hatten es schon im Reiseführer gelesen. Aber dass es so schlimm sein würde, mit den riesigen, unansehnlichen Abraumhalden hatten wir nicht gedacht.
Wir fuhren aber trotzdem in die Innenstadt. Sie hätte ja doch ganz schön sein können.
Meine treue Beifahrerin wurde jetzt, da der Verkehr merklich zunahm, ein wenig nervöser. Staunte dann aber, dass ich recht schnell mit unserem „7,50m-Schiff“ einen Parkplatz fand.
Kostenfrei!! – Einfach nur Glück gehabt.  :lachen07:

Unser „Einkaufsbummel“ beschränkte sich auf Salbe gegen Insektenbisse bzw. –stiche. Unsere Köpfe fühlten sich an, als hätten wir Beulenpest. Hoffentlich hilft diese besser als die Kaugummi-Salbe.

Richtig einkaufen waren wir dann in einem Supermarkt in Espanola.
Wieder ein Markt, der keine Wünsche offen ließ.  :applaus:  :applaus:
Zur Stärkung gab es gleich ein Stück Pizza (das wir uns aber teilten) vom angeschlossenen Fast-Food-Stand.
Einfach aber sehr lecker.   :essen:

Wir waren inzwischen auf dem Highway 6, um über Whitefish Falls nach Manitoulin zu gelangen.
Der größten in einem Süßwassersee gelegenen Insel.
Sie ist größer als Luxenburg, hat aber nicht mal 11000 Einwohner.
Das hatten wir aus einem schlauen Info-Blatt. Auch, dass es auf der Insel über 80  :!:  :!:   Seen gab, von denen einige auch kleine Inseln hatten.

Den Übergang vom Festland zur Insel merkte man kaum. Es war nur eine kleine Brücke, die für den Schiffsverkehr zur Seite geschwenkt werden konnte.
Dafür merkte man sofort, dass man sich jetzt im Indianerland, besser gesagt im Land der „First Nations“ befand.  :indianer:
Davon sollten wir in den nächsten zwei Tagen noch mehr zu sehen bekommen.

Diesmal hatten wir uns einen Campingplatz aus den diversen Führern, die wir an der Vermietstation bekommen hatten, ausgesucht.
Holiday Haven Resort.
www.holidayhavenresort.net

Er gefiel uns auf Anhieb.
Ein kleiner CG, gemütlich und sauber, irgendwie familiär.  :zeltfeuer: Natürlich an einem See, dem Lake Manitou, gelegen. Übrigens dem größten See auf der Insel.
Wir wurden freundlich empfangen, bekamen eine schöne Site zugeteilt und das Feuerholz wurde uns nach kurzer Zeit vom Chef persönlich vorbeigebracht.

Vor unserem Standplatz verlief ein Querweg und auf der anderen Seite waren Wohnwagen von Dauergästen. Zum Teil niedlich zurecht gemacht, mit fester Terrasse, kleinem Zaun und natürlich fester Feuerstelle.
Auf diesem Querweg standen vier Leute und palaverten. Auf DEUTSCH ! Und recht lautstark.  :kloppen:
Wir fanden es sehr schnell peinlich.
Auch die canadischen Dauergäste, die genau in unserer Blickrichtung standen und das Ganze dezent beobachteten, fanden wohl wenig Vergnügen daran.
Einer der Männer war wohl ein Deutscher, der schon eine geraume Zeit in Kanada lebte und natürlich jede Kleinigkeit wusste und kannte und der andere, der wohl zu dem Wohnmobil zu unserer Rechten gehörte, fragte ihn ein Loch nach dem anderen in den Bauch.   :fluester:

Nach ca. 20 Minuten fingen wir an, uns zu schämen.  :pray: Diese „Landsleute“ mag man eigentlich nicht treffen. Nun stand so ein Exemplar direkt neben uns.

Wir erledigten die üblichen Sachen, Kabel anschließen, Feuer vorbereiten usw. und machten einen kleine Rundgang über den Platz.
Nach unserer Rückkehr hatte sich die Runde zwar aufgelöst, aber unser deutscher Nachbar wuselte ständig herum. Offensichtlich hatte er Langeweile.
Wir hatten gerade unser Feuer entfacht und waren dabei ein Feierabend-Bier zu öffnen, als die Canadierin von gegenüber kam und fragte, ob wir nicht zu ihnen ans Feuer kommen wollten.
Dankend nahmen wir die freundliche Einladung an. Schnell hatten sie Stühle für uns an ihrem Lagerfeuer aufgebaut, das schon imposante Ausmaße hatte. Da wurden ja kleine Baumstämme rein geworfen.
Ein weiteres Paar, was einige Plätze neben uns stand war auch noch dazugekommen.





So saßen wir zu sechst am Feuer und klönten über Gott und die Welt.   :fire:

Das zweite Paar, der Mann hieß Dave (war der einige Name den ich mir gemerkt habe), kam nicht aus Canada sondern aus Texas. Den Sommer würden sie immer auf Manitoulin verbringen und den Winter eben in Texas. „Ich hasse Winter!“ war der Kommentar von Dave dazu. Er war für uns am besten zu verstehen, was wohl daran lag, dass er gebürtiger Engländer war. Und er war der ehrlichste der kleinen Runde. Er machte kein Hehl daraus, dass in seinem Edelstahlbecher Scotch war und kein Kaffee. Die anderen machten zum Inhalt ihrer Becher keine Angaben. Da man aber Eiswürfel klimpern hörte dürfte es wohl auch kein Kaffee gewesen sein.
Da waren wir ja noch richtig zurückhaltend mit unseren beiden Flaschen Bier.   :bier:

Es war wirklich lustiger und interessanter Abend  bis dann unser bereits beschriebener deutscher „Nachbar“ erschien. Er blieb einfach stehen und versuchte sich in die Unterhaltung reinzudrängen.   :schleimer:

Alle blieben höflich, doch waren unsere Antworten denkbar kurz und knapp. Das störte ihn überhaupt nicht. Ich habe noch nie in meinem Leben so einen ignoranten und aufdringlichen Menschen erlebt. Und ich habe schon viele merkwürdige Typen kennengelernt.

Wir verabschiedeten uns schließlich von unseren netten Gastgebern, weil unsere Hähnchenspieße noch auf dem Grill warteten.
Während des Essens sahen wir noch, wie er die anderen zutextete. Die Frauen flüchteten schnell in ihre Wagen.

Wir beschlossen unseren Aufenthalt hier noch um einen Tag zu verlängern und dabei morgen an der Rezeption die angekündigten Tipps über Sehenswürdigkeiten der Insel abzuholen.


Fortsetzung folgt
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America_Crazy

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Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #42 am: 27.07.2006, 14:03 Uhr »
Hallo Coodo,

Das muss ja eine richtig gemütliche Runde gewesen sein.  :D   Ist doch schön Leute aus dem Land das man bereist kennezulernen. Naja, wenn da nur nicht ein Störenfried wäre  :wink:

Ich bin schon auf den morgigen Tag gespannt.

Grüße
America_Crazy



freddykr

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Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #43 am: 27.07.2006, 14:34 Uhr »
Zitat von: coodo
Die anderen machten zum Inhalt ihrer Becher keine Angaben. Da man aber Eiswürfel klimpern hörte dürfte es wohl auch kein Kaffee gewesen sein.

Könnt ja Eiskaffee gewesen sein. :lol: ;-)

Ansonsten weiter so. Liest sich sehr gut. :daumen:
Viele Grüße,
Danilo


Doreen & Andreas

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Re: Canada / Ontario, 3 Wochen mit dem WoMow im Mai / Juni 2
« Antwort #44 am: 27.07.2006, 14:39 Uhr »
Zitat von: freddykr
Könnt ja Eiskaffee gewesen sein. :lol: ;-)

Oh, die aktuelle Wetterlage macht sich in allen Gedanken breit  :lol:  :lol:  :lol:

Ich lese aber auch noch gespannt mit und verfolge das Geschehen.  :daumen:
Viele Grüße,
Andreas
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