@USA_Björn: Danke, das wußte ich nicht!
Natürlich ist ein Fazit interessant!
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Hab das erst die Tage gelesen, daher etwas verspätet:
Fazit:Wie gesagt war die Reise ja aufgrund des Studien-Auslandsaufenhalts meines Bruders erst so richtig ins Rollen gekommen. Sonst würden wir wohl immer noch von einem Besuch in die USA und Canada träumen. So haben wir es tatsächlich gemacht und keineswegs bereut.
Ernährung: Ich bin beileibe kein Müsli-Freak, aber das was ich den 19 Tagen in mich reingeschaufelt habe war zeitweise problematisch. Ich kann durchaus verstehen, warum soviele Amerikaner Übergewicht haben. Wir können wohl von Glück reden, daß wir soviel gelaufen sind und meist nur zwei Mahlzeiten pro Tag hatten, sonst wär ich wohl deutlich dicker nach Hause gekommen
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Klar bin selbst schuld, aber braune Bananen und matschige Äpfel mag ich eben nicht und was anderes habe ich leider selten gesehen. Die Softdrinks wären für mich ein echtes Problem auf Dauer. Die erste richtige Apfelschorle zuhause war so klasse
Flug: Mein längster Flug war bis dahin nach Fuerteventura. Ich hatte daher vorher etwas Bammel wie ich den Flug insbesondere aufgrund der blutverdünnenden Mittel vertragen würde. War aber kein Problem. Der Vergleich zwischen Emirates (Hin) und Lufthasa (Zurück) geht eindeutig an Emirates (In-Seat-Entertainment, Essen, Service alles deutlich besser). Ärgerlich daß Emirates die Liie einstellt und es nicht mal für Hin-Und Rück für Emirates gereicht hat und wir vorher den Hick-Hack mit dem Umbuchen hatten.
Hotels: Die Hotels waren durchweg alle sauber und soweit in Ordnung. Etwas schlechter war das Motel in Buffalo, aber nicht dreckig, sondern einfach nur klein. Aber für eine Nacht vollkommen ausreichend. Besonders wohl gefühlt haben wir uns in den B&B-Unterkünften. Positiv überrascht war ich vom Hotel 31 in NYC, auch wenn man für das Geld in anderen Städetn deutlich mehr Komfort bekommen hätte. Für NYC-Verhältnisse sicher eine gute Alternative
Mietwagen: Unser Mietwagen war absolut gut, nicht zu groß, nicht zu klein. Anfänglich hatte ich etwas Probleme mit der Automatik, was sich aber schnell gelegt hat. Seitdem überlege ich nicht ob das nächste Auto nicht auch Automatik bekommt. Ansosten ein echt geiles Auto. Würde der weniger verbrauchen und nicht so teuer sein hier, ich hätte jetzt einen.
Reisebüro: Wir waren sehr froh, sowohl Mietwagen, als auch die Flüge (insbesondere da) über ein Reisebüro gebucht zu haben. Hier hat sich der Service den die geleistet haben echt bezahlt gemacht. Wir hatten alles sauber vorbereitet und die Flugumbuchung war dann Aufgabe des Reisebüros und schonte meine Nerven und mein Geldbeutel (mir blieb stundenlanges Warten in Hotlines erspart)
Tops und Flops: Flops gab es eigentlich so gut wie keine. (Mal vom Wetter und der Erkältung abgesehen) Phillie gefiel mir persönlich nicht mehr so gut. Lag aber vielleicht einfach auch daran, daß ich nicht mehr so richtig aufnnahmefähig war nach 15/16 Tagen neuer Eindrücke. Absolutes Higlight der Tour war für mich persönlich New York. Dort war eigentlich irgendwie alles
großartig. Diese Stadt hat mich in ihren Bann gezogen. Sehe seitdem einige Serien nur weil sie in New York spielen. Weitere Highlights waren die Eishockeyspiele und natürlich der Besuch in der Hockey Hall of Fame, um den mich hier zuhause einige neiden...
Wetter: Selber schuld würde meine Mutter wohl sagen. Hauptgrund war die Eishockeysaion, die wir mitnehmen wollten. Nun ja, die Einheimischen mit denen wir uns in Toronto und Ottawa unterhalten haben, haben ebenfalls über das Wetter geschimpft und daß der Winter schon zu lange ginge. Die Niagara Fälle teils zugefroren hat auch nicht jeder gesehen und im Grunde war es auch auszuhalten. Trotzdem würde ich beim nächsten Mal eine andere Reisezeit nehmen, da ich denke das man dann mehr davon hat.
Okay was bleibt noch zu sagen? Ich würde ein paar Dinge anders machen, aber vieles genau so wieder. In Phillie waren wir wie gesagt bereits übersättigt, so daß wir uns nicht mehr dazu aufraffen konnten, uns einige Sehenswürdigkeiten auch von innen anzusehen. Hier wären vorher wohl ein oder zwei Tage Entspannung besser gewesen. Vielleicht etwas mehr Abwechslung zwischen Natur und City-Sightseeing. Den Zwischenstopp in Lake Placid und Kingston würde ich wohl auch weglassen und lieber durchfahren nach Ottawa bzw. Toronto. Straßenverhältnisse hätten das auch zugelassen. Grund war hier ja jeweils, daß ich vorher Ansgt hatte, daß wir zuviele Kilometer bei schlechter Witterung hätten machen müssen.
Die USA und Canada werden uns wiedersehen. Insbesondere New York möchte ich noch einmal wieder sehen. Montags abends um 20:15 Uhr werden die Hände feucht und die Kehle schnürrt sich zu, wenn der
Opener von CSI NY läuft. Durch das ausgelöste Fernweh ist bereits eine Reise in Planung. Nicht New York, aber ein kleiner Bezug wird sich herstellen lasse.
Ich denke der ein oder andere wird mich daher in den nächsten Wochen hier wieder deutlich öfter lesen. Ich denke das ist ein gutes Schlußwort...
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