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Autor Thema: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008  (Gelesen 16167 mal)

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knutshome

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #45 am: 24.06.2008, 21:49 Uhr »
Es sei dir verziehen, dass wir heute keine Fotos zu Gesicht bekommen haben.

Aber dafür gibts dann morgen gleich doppelt so viele  :lol:

Reggie Dunlop

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #46 am: 18.07.2008, 13:07 Uhr »
Ein fettes Sorry. Aber ich hatte beruflich und priavt soviel um die Ohren. Aber dafür geht es jetzt direkt weiter mit dem Bericht vom ersten Tag in Washington DC. Ich hoffe in den nächsten Tagen beruhigt sich das hier alles etwas und ich kann die letzten Tage noch online stellen.

Viel Spaß

Tag 15 29.03.2008 – Washington D.C.

Fakten:
Datum: 29.03.2008
Ort: Washington DC
Hotel: Hotel Harrington


Nach den Tagen am State College bei meinem Bruder machten wir uns am heutigen Tage früh auf, um in die Hauptstadt der USA zu fahren. Die knapp 220 Meilen konnten wir bei sonnigem Wetter relativ schnell hinter uns lassen. Lediglich eine etwas längere Strecke auf der wir nur 55mph fahren durften war etwas nervig, da wir hier so ziemlich die Einzigen waren, die sich an die Begrenzung hielten.

Entlang am idyllischen George Washington Memorial Parkway fuhren wir dann eingerahmt von Bäumen über den Potomac nach DC rein und kamen Dank Navi und dem geringen Wochenendverkehr ohne Problem an unserem Hotel an. Dort parkten wir auf dem hoteleigenen Kurzzeitparkplatz, checkten wir kurz ein und bekamen dann erklärt wo wir den Wagen lassen können. Nachdem auch dies geklärt war, machten wir uns auf den Weg, Washington zu erkunden.


Whitehouse.gov ;)


Zunächst ging es in Richtung White House. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir in einem kleinen Park wieder Squirrels und konnten schon von weitem die Touristenmassen erkennen, die sich am Washington Monument, also dem Obelisken versammelt. hatten. Dort war an diesem Nachmittag scheinbar ein Drachenfest oder etwas ähnliches. Am Weißen Haus war es dann vergleichsweise leer und so konnten wir recht schnell an den Zaun und ein paar Blicke auf die Residenz von George Bush werfen und natürlich auch unsere Fotos machen. Um den eigentlichen Zaun des Geländes des Weißen Hauses hatte man einen zweiten Zaun gezogen, der mit Durchgängen versehen waren und der ähnlich wie die elektronischen Straßensperren wohl Anschläge verhindern sollen. So ergibt sich um das Weiße Haus sozusagen ein Sicherheitsring


WWII -Memorial

Nachdem wir genug gesehen hatten machten wir uns auf in Richtung Washington Monument und dem World War II Memorial, welches erst ein paar Jahre existiert. Die dortigen Touristenmassen waren enorm. Man hatte das Gefühl das halbe Land war nach Washington gekommen. Nach einer kurzen Pause am WW II Memorial ging es dann zu einer der Hauptattraktionen DCs, dem Lincoln Memorial. Vorbei am Reflecting Pool, der ja aus dem Film Forrest Gump recht bekannt ist, zogen wir so mit den Touristenströmen in das Lincoln Memorial. Nach ein paar Fotos vor dem Gebäude gingen wir dann die Treppenstufen hinauf und sahen uns natürlich auch innen die Statue des 16. Präsidenten der USA an.



Abraham Lincoln

Da so langsam aber sicher die Sonne ihre Kraft verlor, wurde es merklich kälter und so beschlossen wir vorbei am Vietnam Veterans Memorial auf der Constitution Avenue zurück zu unserem Hotel zu gehen. So kamen wir noch einmal am Weißen Haus vorbei, wo bereits einige der Durchgänge des äußeren Sicherheitsringes geschlossen worden waren. Am Hotel angekommen ruhten wir uns ein wenig aus, bevor wir am Abend dann noch auf der Suche nach einem Restaurant durch China-Town  streiften. In einer Vergüngungsmall neben dem  Verizon Center aßen wir dann Thailändisch bevor es nebenan noch ein leckereres Eis von Häagen Dazs gab. Dabei spazierten wir ein wenig durch die Mall und entdeckten ein Bowling Center in das man nur gelassen wurde, wenn man einen gewissen Dresscode beachtete. So war es dort verboten mit Sportsweater und Baseballcap zu bowlen. Der Inhaber wollte wohl so verhindern, dass es dort zu Streitigkeiten zwischen Gangs kommen konnte.



Mehr Fotos unter: http://www.schunert.com/nordamerika/ oder Direktlink


Reggie Dunlop

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #47 am: 04.08.2008, 15:10 Uhr »
Es geht in den Endspurt

Tag 16 30.03.2008 – Washington D.C.

Fakten:
Datum: 30.03.2008
Ort: Washington DC
Hotel: Hotel Harrington



Am heutigen Tag stand für uns zunächst einmal der Arlington National Cemetary auf dem dem Programm. Aus diesem Grund machten wir uns recht früh auf dem Weg und nahmen die Metro raus nach Virginia. An der Stadion Metro Center war es dennoch schon recht voll. Irgendwie schien die ganze Stadt trotz Sonntag auf den Beinen zu sein und auch die Bahn raus nach Arlington war bereits brechend voll.


Die wohl berühmtesten Grabreihen der Welt

Am Friedhof angekommen benötigten wir erstmal etwas Orientierung und holten uns in der Touristeninfo erstmal eine kleine Karte. Dort konnte man auch Karten für die Tourbusse kaufen. Aber 25$ pro Person für eine Rundfahrt über einen Friedhof war uns etwas zu herb. So machten wir uns lieber zu Fuß auf, um die berühmten Grabreihen zu besichtigen. An uns zogen Massen von anderen Touristen vorbei und offenbar waren trotz Sonntag auch eine Menge Schulklassen unterwegs. So ziemlich alle wollten wohl zum Grab des unbekannten Soldaten und zum Grab von John F. Kennedy, dem 35. Präsidenten der USA, der hier ebenfalls beigesetzt war. Uns war diese beiden Sehenswürdigkeiten nicht so wichtig. Wir interessierten uns für die schnurgraden und weißen Grabsteinreihen, die diesem Friedhof das auf der ganzen Welt bekannte Gesicht gaben und so machten wir auf Höhe der Gräber der höheren Offiziersränge bereits Schluss mit unserer Besichtigungstour  und schlugen den Rückweg ein, da es leider auch wieder einmal verdammt kalt und windig war.


Arlington House

An der Metrostation warteten wir dann auch bereits wieder mit einigen anderen Touristen, so dass auch die Bahn zurück schon recht voll war und auf unserer Fahrt zum Capitol auch immer voller wurde. Am Capitol angekommen spazierten wir von der Rückseite wo wir fast alleine waren um das Capitol bis zur Vorderseite herum. Hier waren bereits mehrere andere Besucher und auf dem Rasen vor dem Capitol demonstrierten eine Handvoll Menschen gegen die Beschneidung von Kindern.


Star Spangled Banner am Capitol

Nachdem wir ein paar Fotos vom Capitol gemacht hatten spazierten wir den Park an der National Mall entlang in Richtung Museumsmeile. Im Park war eine Menge Betrieb. Hier wurde Football gespielt, Frisbee geworfen und gepicknickt. Wir gönnten uns auf einer Bank eine Auszeit und holten uns einen Hot Dog. Dieser war leider nicht sehr sättigend und geschmacklich leider auch nicht besonders gut.

Wir beschlossen nun erneut die Metro zu nehmen, um in den Stadtteil Georgetown zu fahren. Und so liefen wir zur Station Smithonian. Auch hier wieder das bekannte Bild mit vollen Bahnsteigen. Zum Teil waren die Bahnsteige so voll, das Sicherheitspersonal niemanden mehr auf den Bahnsteig ließ bzw. die Leute da mit Anweisungen stärker verteilte. Die ankommenden Bahnen waren teilweise bereits überfüllt und so kam es zu starkem Gedränge beim Ein- und Aussteigen. Als wir die Bahn wieder an der Station Foggy Bottom verließen schlug das Wetter wieder einmal um und wir flüchteten vor Wind und Regen in das nächstgelegene Starbucks, wo wir uns nach der HotDog-Enttäuschung Kaffee und Kuchen gönnten. Nachdem wir dort einige Zeit gesessen haben merkten wir daß unsere Aufnahmefähigkeit für den heutigen Tag so reduziert war, daß wir lieber ins Hotel zurückfuhren.
Am Abend wollten wir im hoteleigenen Diner noch etwas essen, doch das Bestellte Essen war ungenießbar so daß wir uns bei einer neuen Folge der Simpsons auf dem Hotelzimmer noch ein paar Bagels gönnten.




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Reggie Dunlop

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #48 am: 05.08.2008, 15:51 Uhr »
Tag 17 31.03.2008 – Philadelphia, PA

Fakten:
Datum: 31.03.2008
Ort: Philadelphia, PA
Hotel: Travelodge Philadelphia

Bericht

Nach den zwei Tagen in der Hauptstadt sollte es heute in die Stadt der brüderlichen Liebe gehen. Nachdem wir die Hotelrechnung bezahlt hatten und den Mietwagen sicher aus dem Parkhaus geholt hatten machten wir uns auf den Weg.

Die Fahrt aus Washington raus hatten wir uns nach den Menschenmassen an den beiden Vortagen und dem dazugehörigen Verkehr schlimmer vorgestellt. Es ging relativ schnell und so frühstückten wir nur wenig später nachdem wir den Wagen noch einmal betankt hatten. Nachdem wir dann unsere Getränkevorräte noch etwas aufgefrischt hatten ging es dann Richtung Phillie.


Liberty Bell

Dort angekommen quälten wir uns durch den Verkehr zu unserem neuen Quartier. Trotz mühsamer Recherche im Vorfeld in Bezug auf angenehme Gegenden in Philadelphia mussten wir feststellen, daß unser Motel zwar sehr innenstadtnah, dennoch in einer nicht besonders beruhigenden Gegend lag. Wir stellten den Wagen auf einen bewachten Parkplatz, wo ich beim Rangieren in den engen Fahr- und Parkspuren ganz schön ins Schwitzen kam. Wir bezahlten den Parkplatz gleich komplett für die nächsten beiden Tage und brachten unser Gepäck ins Motel.


Betsy Ross House

Nachdem wir die Formalitäten erledigt hatten und das Gepäck auf dem Zimmer war, ging es zunächst zur Liberty Bell . Ein Foto von der Glocke zu machen war dabei nicht wirklich einfach, da eigentlich fast immer ein asiatischer Tourist im Weg stand.


Elfreth's Alley

Die Gebäude des Independence National Parks sparten wir uns, da wir zwar die Führung auf englisch verstanden hätten aber sich keiner von uns nach den bisherigen Erlebnissen noch wirklich aufnahmefähig genug für mehrere 100 Jahre amerikanischer Geschichte fühlte. Wir nutzten die Zeit lieber für einen Spaziergang zum Penns Landing, zum Betsy Ross House und zur Elfreth‘s Alley, der ältesten noch bewohnten Gasse der USA. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir dann in diversen Malls, bevor es am Abend beim benachbarten Chinesen noch etwas zu essen gab und ich hundemüde ins Bett fiel.



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Reggie Dunlop

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #49 am: 07.08.2008, 14:26 Uhr »
Tag 18 01.04.2008 – Philadelphia, PA

Fakten:
Datum: 01.04.2008
Ort: Philadelphia, PA
Hotel: Travelodge Philadelphia

Bericht


Unser zweiter Tag in Philadelphia begann heute etwas später, nachdem wir einmal etwas länger geschlafen hatten, mit einem Frühstück bei Dunkin. Hier begegnete uns wieder das altbekannte Problem der Cafe Latte Bestellung.

Nachdem die extrem süßen Donuts verputzt waren gingen wir zunächst noch etwas bummeln und auf die Suche nach netten Klamotten, doch so richtig fündig wurden wir nicht. Am Rittenhouse Square machten wir dann im zugehörigen Park eine kleine Pause und beobachteten die vorbeikommenden anderen Besucher des Parks.


Springbrunnen am Logan Square


Danach machten wir uns auf den Weg zum Philadelphia Museum of Art. Dies ist aus fast allen Teilen der Rocky-Reihe durch die dazugehörigen Stufen bekannt. Auf dem Weg dorthin kamen wir vorbei am Logan Circle. Der dortige Brunnen war in Betrieb und sehr schön anzusehen. Der weitere Weg führt uns vorbei am Benjamin Franklin Parkway auf dem von diversen Nationen  die jeweilige Landesfahne aufgehängt war. Nur am „deutschen“ Mast fehlte der Stoff…


Rocky Statue


Am Eakins Oval direkt vom dem Museum stand ein Fernsehteam, welches für die in Pennsylvania derzeit stattfindenden Vorwahlveranstaltungen berichteten.  Am Museum dann fanden wir auch gleich die Rocky Statue. Für Philadelphia war die Rocky Reihe scheinbar sehr wichtig, sonst hätte man wohl kaum für eine fiktive Figur eine Statue gebaut.

Nach ein paar lustigen Fotos mit der Statue begannen wir mit den Rocky Steps unseren Fotospaß zu haben und ahmten die Filmszenen aus den diversen Rockyteilen die dort stattgefunden haben nach.


City of brotherly love

Nachdem wir so eine Weile rumgealbert hatten machten wir uns auf den Rückweg da uns auch der Magen knurrte und wir den restlichen Tag noch für das Füllen unserer Koffer nutzen wollten. Auf dem Rückweg machten wir noch ein paar Fotos vom berühmten Love-Zeichen bevor wir nach einem kleinen Imbiss noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen gingen.

Am Abend ging es dann nochmal in die Innenstadt um bei Chilli-HotDog und Philadelphia Cheese Steak in einem Sports Diner das Spiel der Mets zu verfolgen.





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Reggie Dunlop

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #50 am: 10.08.2008, 13:56 Uhr »
Tag 19 02.04.2008 Philadelphia - JFK Airport - Frankfurt - Hannover

Fakten:
Datum: 01.04.2008
Ort: Philadelphia - JFK Airport - Frankfurt - Hannover

Bericht


Kaum zu glauben, aber unser letzter Tag war angebrochen. Heute sollte es über New York JFk wieder zurück nach Deutschland gehen. Doch zunächst checkten wir aus dem Motel in Philadelphia aus und machten uns auf den Weg zu unserem Auto.

Dieses stand wohlbehalten auf seinem Parkplatz und wir machte uns auf den Weg in Richtung New York. Da unser Flug erst am Abend ging schaute wir noch in der Franklin Mills Mall vorbei, wo wir noch nach einigen Dingen schauen wollten, die wir in den letzten Tagen nicht bekommen hatten. Unter anderem wurde ich fündig und bekam noch eine deutlich reduzierte Levis und ein Sportsweater. Auf ein paar neue Schuhe musste ich leider verzichten.

Nachdem wir uns bei Subway zum letzten mal für 5$ footlong gestärkt hatten ging es auf den Weg in Richtung JFK. Da ich gelesen hatte, daß man zur Rush-Hour extreme Probleme bekommen kann wollte ich möglichst vorher durch die entsprechenden Verkehrsknotenpunkte durch sein. Je näher wir New York kamen desto dichter wurde der Verkehr und als wir über die Verrazano-Narrow-Bridge waren hatte uns der Großstadtverkehr endgültig wieder. An ein Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzung war hier nicht zu denken, wollte man im Verkehr mitschwimmen. Vorbei am Brooklyn Marine Park und Bergen Beach hatten wir aber über das Navi eine recht schöne Strecke für die Fahrt gefunden.
 

Die Abgabe des Mietwagens dann selbst war völlig problemlos und ging so flott daß wir etwas ratlos auf dem Hof von National standen weil wir dachten daß dies ja nicht alles gewesen sein kann. Doch der freundliche Mitarbeiter antwortete mir geduldig auf meine mehrfachen Nachfragen und zeigte mir den Weg zum AirTrain und so fuhren wir zu unserem Terminal. Dort wogen wir erstmal unsere Koffer und stellten erstaunt fest, daß wir zur 23 Kg Grenze noch einige Luft hatten. Das hatten wir so nicht erwartet. Unser Gepäck konnten wir sehr schnell aufgeben und so hatten wir noch einiges an Zeit, die wir damit verbrachten unseren Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen und die restlichen Nahrungsmittel zu verbrauchen. Ich verabschiedete mich noch kurz telefonisch von meinem Bruder .


Per Kranich nach Hause


Beim Warten am Gate stellten wir dann fest, daß es auf dem Rollfeld zu einem heftigen Stau kam, so daß die Startzeite der einzelnen Maschinen und auch die Boardig Zeit für unseren Kranich nicht gehalten werden konnten. Der Flug nach München besipielsweise verbrachte etwa eine Stunde auf dem Rollfeld in der Warteschlange. Na das konnte ja heiter werden dachten wir. Doch so schlimm kam es bei uns nicht und mit etwas Verspätung dafür aber mit Rückenwind ging es dann in Richtung Frankfurt wo wir mehr als überpünktlich landeten und bei Einreise, Gepäck und Zoll auf keine Probleme stießen und den nächsten ICE in Richtung Heimat nahmen. Dort angekommen gönnten wir uns ein Taxi, da wir keine Lust auf die Stadtbahn hatten. Im Taxi merkten wir an der Fahrweise und den Kommentaren des Fahrers dann endgültig, daß wir wieder in Deutschland waren….

 

Reggie Dunlop

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #51 am: 10.08.2008, 13:58 Uhr »
Besteht noch Interesse an einem persönlichem Fazit zur Reise?

americanhero

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #52 am: 10.08.2008, 17:39 Uhr »
Schade, dass es schon zu Ende ist.  :roll:
Und schoene Bilder von Philadelphia. Da war ich erst letzte Woche gewesen.
In DC war ich im letzten Jahr auch im Hotel Harrington gewesen und fand die Lage wirklich gut. Man war so schoen zentral.


Greetz,


Yvonne

Palo

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #53 am: 11.08.2008, 03:13 Uhr »
Das war ein toller Bericht !!!  :D
Gruß

Palo

knutshome

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #54 am: 20.08.2008, 21:31 Uhr »
Vielen Dank für den tollen Bericht.
Kam leider nicht früher dazu ihn zu Ende zu lesen, habe aber so die letzten Tage an einem Stück gelesen.
Schade, dass es schon zu Ende ist.

Viele Grüsse
Carmen

USA_Björn

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #55 am: 04.09.2008, 13:31 Uhr »
Toller Bericht, nächstes Jahr stehen eineige Stationen von euch auch auf unseren Plan.

Am Museum dann fanden wir auch gleich die Rocky Statue. Für Philadelphia war die Rocky Reihe scheinbar sehr wichtig, sonst hätte man wohl kaum für eine fiktive Figur eine Statue gebaut.

Die Statue wurde nicht von der Stadt errichtet wegen dem Film, sonder die Statue wurde für den Film Rocky III hergestellt und ist heute nur noch ein Relikt aus dem Film, nur an neuer Position.
 :wink:
LG
Björn

Mein Fotoblog unter http://www.big-bt.de

Crimson Tide

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #56 am: 04.09.2008, 22:29 Uhr »
Besteht noch Interesse an einem persönlichem Fazit zur Reise?

huch, das habe ich glatt übersehen!  :lol:

Natürlich ist ein Fazit interessant!

Immer rüber damit!  :groove:

L.G. Monika

Reggie Dunlop

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #57 am: 23.09.2008, 20:00 Uhr »
@USA_Björn: Danke, das wußte ich nicht!


Natürlich ist ein Fazit interessant!

Immer rüber damit!  :groove:

Hab das erst die Tage gelesen, daher etwas verspätet:


Fazit:


Wie gesagt war die Reise ja aufgrund des Studien-Auslandsaufenhalts meines Bruders erst so richtig ins Rollen gekommen. Sonst würden wir wohl immer noch von einem Besuch in die USA und Canada träumen. So haben wir es tatsächlich gemacht und keineswegs bereut.

Ernährung: Ich bin beileibe kein Müsli-Freak, aber das was ich den 19 Tagen in mich reingeschaufelt habe war zeitweise problematisch. Ich kann durchaus verstehen, warum soviele Amerikaner Übergewicht haben. Wir können wohl von Glück reden, daß wir soviel gelaufen sind und meist nur zwei Mahlzeiten pro Tag hatten, sonst wär ich wohl deutlich dicker nach Hause gekommen ;) Klar bin selbst schuld, aber braune Bananen und matschige Äpfel mag ich eben nicht und was anderes habe ich leider selten gesehen. Die Softdrinks wären für mich ein echtes Problem auf Dauer. Die erste richtige Apfelschorle zuhause war so klasse ;)


Flug: Mein längster Flug war bis dahin nach Fuerteventura. Ich hatte daher vorher etwas Bammel wie ich den Flug insbesondere aufgrund der blutverdünnenden Mittel vertragen würde. War aber kein Problem. Der Vergleich zwischen Emirates (Hin) und Lufthasa (Zurück) geht eindeutig an Emirates (In-Seat-Entertainment, Essen, Service alles deutlich besser). Ärgerlich daß Emirates die Liie einstellt und es nicht mal für Hin-Und Rück für Emirates gereicht hat und wir vorher den Hick-Hack mit dem Umbuchen hatten.


Hotels: Die Hotels waren durchweg alle sauber und soweit in Ordnung. Etwas schlechter war das Motel in Buffalo, aber nicht dreckig, sondern einfach nur klein. Aber für eine Nacht vollkommen ausreichend. Besonders wohl gefühlt haben wir uns in den B&B-Unterkünften. Positiv überrascht war ich vom Hotel 31 in NYC, auch wenn man für das Geld in anderen Städetn deutlich mehr Komfort bekommen hätte. Für NYC-Verhältnisse sicher eine gute Alternative


Mietwagen: Unser Mietwagen war absolut gut, nicht zu groß, nicht zu klein. Anfänglich hatte ich etwas Probleme mit der Automatik, was sich aber schnell gelegt hat. Seitdem überlege ich nicht ob das nächste Auto nicht auch Automatik bekommt. Ansosten ein echt geiles Auto. Würde der weniger verbrauchen und nicht so teuer sein hier, ich hätte jetzt einen.  8) 


Reisebüro: Wir waren sehr froh, sowohl Mietwagen, als auch die Flüge (insbesondere da) über ein Reisebüro gebucht zu haben. Hier hat sich der Service den die geleistet haben echt bezahlt gemacht. Wir hatten alles sauber vorbereitet und die Flugumbuchung war dann Aufgabe des Reisebüros und schonte meine Nerven und mein Geldbeutel (mir blieb stundenlanges Warten in Hotlines erspart)


Tops und Flops: Flops gab es eigentlich so gut wie keine. (Mal vom Wetter und der Erkältung abgesehen) Phillie gefiel mir persönlich nicht mehr so gut. Lag aber vielleicht einfach auch daran, daß ich nicht mehr so richtig aufnnahmefähig war nach 15/16 Tagen neuer Eindrücke. Absolutes Higlight der Tour war für mich persönlich New York. Dort war eigentlich irgendwie alles großartig. Diese Stadt hat mich in ihren Bann gezogen. Sehe seitdem einige Serien nur weil sie in New York spielen.  Weitere Highlights waren die Eishockeyspiele und natürlich der Besuch in der Hockey Hall of Fame, um den mich hier zuhause einige neiden...


Wetter: Selber schuld würde meine Mutter wohl sagen. Hauptgrund war die Eishockeysaion, die wir mitnehmen wollten. Nun ja, die Einheimischen mit denen wir uns in Toronto und Ottawa unterhalten haben, haben ebenfalls über das Wetter geschimpft und daß der Winter schon zu lange ginge. Die Niagara Fälle teils zugefroren hat auch nicht jeder gesehen und im Grunde war es auch auszuhalten. Trotzdem würde ich beim nächsten Mal eine andere Reisezeit nehmen, da ich denke das man dann mehr davon hat.


Okay was bleibt noch zu sagen? Ich würde ein paar Dinge anders machen, aber vieles genau so wieder. In Phillie waren wir wie gesagt bereits übersättigt, so daß wir uns nicht mehr dazu aufraffen konnten, uns einige Sehenswürdigkeiten auch von innen anzusehen. Hier wären vorher wohl ein oder zwei Tage Entspannung besser gewesen. Vielleicht etwas mehr Abwechslung zwischen Natur und City-Sightseeing. Den Zwischenstopp in Lake Placid und Kingston würde ich wohl auch weglassen und lieber durchfahren nach Ottawa bzw. Toronto. Straßenverhältnisse hätten das auch zugelassen. Grund war hier ja jeweils, daß ich vorher Ansgt hatte, daß wir zuviele Kilometer bei schlechter Witterung hätten machen müssen. 

Die USA und Canada werden uns wiedersehen. Insbesondere New York möchte ich noch einmal wieder sehen. Montags abends um 20:15 Uhr werden die Hände feucht und die Kehle schnürrt sich zu, wenn der Opener von CSI NY läuft. Durch das ausgelöste Fernweh ist bereits eine Reise in Planung. Nicht New York, aber ein kleiner Bezug wird sich herstellen lasse.


Ich denke der ein oder andere wird mich daher in den nächsten Wochen hier wieder deutlich öfter lesen.  Ich denke das ist ein gutes Schlußwort...  :usa:


Palo

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #58 am: 23.09.2008, 22:58 Uhr »
Gutes Fazit ueber eine tolle Reise .....  gut dass ihr nochmal hin wollt!
Gruß

Palo

Crimson Tide

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Re: Capital City Tours 2008 - NY, ON, DC, PA März/April 2008
« Antwort #59 am: 26.09.2008, 13:41 Uhr »
:D  Besonders das mit dem Essen kann ich gut nachvollziehen!  :lol:

Und New York kann man sicher 5 -Mal besuchen und hat noch lange nicht alles gesehen!

BTW....bei einem wiederholten Rüberfliegen- da solltet Ihr aber auch mal etwas mehr "Landschaft" bzw NP's zwischen den Städten einplanen. Da gibt es wirklich unglaublich schöne Sachen zu sehen. :wink:

Aber ich wette, daß, solltet Ihr mit dem USA-Virus etwas infiziert worden sein, Ihr sowieso noch öfter rüberfliegen werdet!

L.G. Monika