Tag 17 – 10. August 2010
Joshua Tree N.P.
Der positive Eindruck vom
Embassy Suites sowie vom Ort
La Quinta, den wir gestern abend in der Dämmerung erhalten haben, hat sich heute bei Tageslicht absolut bestätigt.
Das Hotel ist wirklich klasse, fast schon luxoriös ausgestattet und der Ort La Quinta ist wunderschön gelegen, wohin man sieht gepflegte Gärten und sehr ansprechende Bauten. Der Ort steht Palm Springs in nichts nach, teilweise fühlen wir uns wie in Beverly Hills, nur das deutlich weniger los ist. Man merkt, dass hier eigentlich Nebensaison ist. Der Temperaturgegensatz zu L.A. ist auch beachtlich, aber die trockene Hitze ist prima auszuhalten.
Nach dem Frühstück ging es über Palm Springs Richtung
Joshua Tree Nationalpark. Im Nachhinein wissen wir, welches die beste Route durch den Park für die heißen Sommermonate ist.
Der Bereich zwischen dem
Joshua Tree Visitor Center und den
Jumbo Rocks ist der mit Abstand schönste und sehenswerteste. Einen Abstecher zum
Keys View können wir auch empfehlen. Dieser Bereich ist gekennzeichnet von vielen Joshua Trees und tollen Felsformationen. Die Straße nach Twentynine Palms sowie zum südlichen Ausgang über Cottonwood bietet nicht viel außergewöhnliches, der
Cholla Cactus Garden ist im Hochsommer ziemlich vertrocknet.
Verglichen mit der Größe des Yosemite Nationalparks ist der Joshua Tree geradezu winzig, wenn man keine Wanderungen plant kann man ihn in 3 Stunden mit dem Auto entspannt erkunden.
Somit waren wir um 15:30 Uhr wieder zurück im Hotel.
Da sich einiges an Wäsche angesammelt hat, wollten wir die Gästewaschmaschine im Hotel nutzen. Da diese zwischendurch den Geist aufgab, wurde unsere gesamte Wäsche kostenlos von der Hotelwäscherei gewaschen und getrocknet, toller Service! Meine vorher schwarze Hose ist nun dunkelbraun, was mir deutlich besser gefällt!
Den Nachmittag haben wir am sehr schönen Hotelpool verbracht und abends waren wir bei
Sizzlers essen, tolles Salatbuffet und leckere Steaks.
Wie geht es eigentlich den zwei dutzend Mitreisenden im Auto, wenn sie Bestellungen in Restaurants aufgeben? Uns bricht regelmäßig der Angstschweiß beim Betrachten der Speisekarte aus. Wenn man sich dann endlich entschieden hat, was man essen möchte, muss man zwischen diversen Varianten und Optionen wählen und versteht vielfach kein Wort von dem, was die Bedienung von einem will. Dabei ist unser Englisch gar nicht so schlecht.
Da unsere nächste Station Kingman nur als Zwischenübernachtung auf dem Weg zum Grand Canyon dient, werden wir dorthin über den Lake Havasu fahren, um dort einen Großteil des Tages zu verbringen.
Windpark bei Palm Springs