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Autor Thema: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010  (Gelesen 44882 mal)

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SusanW

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #210 am: 23.08.2010, 14:59 Uhr »
Hallo,

auch von mir recht herzlichen Dank fürs Mitnehmen auf diese tolle Reise  :D

 

Ein klasse Bericht, hatte wirklich das Gefühl live dabei zu sein. Wirklich schade, dass es schon vorbei ist, die Zeit ist ja wie im Flug vergangen.  :shock:  Hoffe, ihr hattet einen guten Heimflug und könnt euch geruhsam wieder an den Alltag hier gewöhnen.  8)

Liebe Grüße 
Susan

tom2go

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #211 am: 24.08.2010, 23:39 Uhr »
Auch von mir ein großes Lob und Danke für den tollen Bericht. Ruck Zuck ging die Zeit vorbei und in 5 Tagen sind wir schon weg! Las Vegas wir kommen!
 :respekt: :daumen: :clap: :applaus: :winke:

captsamson

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #212 am: 25.08.2010, 08:48 Uhr »
Danke für den wunderbaren Reisebericht!  :respekt:
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
2012 NV,AZ,CO,UT
2014 WY,MT,AB,BC,WA
2015 WA,OR,CA,NV

Kauschthaus

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #213 am: 26.08.2010, 08:08 Uhr »
Hallo Tom,

das war ein klasse Bericht, vielen Dank dafür!

Den Zickenfilter und zusätzlich noch einen Teenager Jungen Filter werde ich wohl auch brauchen beim Reisebericht schreiben. :roll:  :lol:

Viele Grüße aus Ely, Nevada, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

mobiltom

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #214 am: 28.08.2010, 20:36 Uhr »
Noch eine Frage, die Du natürlich nicht beantworten musst, ich aber dennoch zu fragen wage: Was hat der trip den alles in allem gekostet? Das muss ein Vermögen sein....
Nach Kassensturz und getrockneten Tränen weiß ich nun ziemlich genau, was die Reise gekostet hat.
Ich werde hier aber keine Summe nennen, man kann sich aber vorstellen, was 5 Personen in den Ferien zahlen.

Euch gute Wiedereingliederung in den deutschen Alltag und schönes Fernweh!
Hatte heute meinen ersten Dienst und bin schon wieder urlaubsreif.
Übrigens, ich habe heute mal spasseshalber eine imaginäre USA Route 2011 erstellt  :sun:

@all
Danke, Danke, Danke für das viele Lob, uns hat`s auch Spass gemacht, Eure Kommentare zu lesen!!!
Bin noch ein Fazit schuldig, ich denke mal in den nächsten Tagen...

tom2go

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #215 am: 28.08.2010, 20:44 Uhr »
Na dann lass die Route doch mal sehen!

mobiltom

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #216 am: 28.08.2010, 21:02 Uhr »
Die Route existiert nur als ganz grober Entwurf in Google Maps. Ich hab einfach mal ausprobiert, einen Rundkurs von Las Vegas aus hinzukriegen, in dem die Punkte drin sind, die wir dieses Jahr im Südwesten nicht sehen konnten. Beispielsweise San Diego, Sequoia und Kings Canyon, Lake Tahoe, Grand Canyon North Rim, Zion etc...
Geht auch maximal für 3 Wochen, ist aber noch lange nicht spruchreif!

Der Yellowstone würde mich ja auch sehr reizen, aber ist ja eine ganz andere Richtung...

mobiltom

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #217 am: 28.08.2010, 21:05 Uhr »
TY888, hab gerade erst gesehen, Du fliegst ja morgen nach Las Vegas!
Wünsche Dir ganz tolle Tage und schreib doch auch einfach mal einen Live-Reisebericht  :D

tom2go

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #218 am: 28.08.2010, 21:25 Uhr »
Ja, morgen 12 Uhr geht der Flieger  :usa:

Von Las Vegas gehts direkt Richtung Yellowstone, rüber zum Mount Rushmore, runter nach Moab, Monument Valley, Page - wir haben Wave-Permits ergattert  :dance: - Valley of Fire und zurück nach Vegas. Haben die ersten zwei Tage Mammut-Fahrstrecken drin, aber die stecken wir weg. Der Wetterbericht sagt ja kühle 31° für Las Vegas voraus  :flennen2:

Das mit den Reiseberichten - ich weiß ja nicht. Vor nem halben Jahr hab ich angefangen unsere Homepage zu basteln (siehe unten) und habs bis heute noch nicht geschafft, den Bericht von 2004 fertig zu schreiben  :oops: Mal sehen...

mobiltom

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #219 am: 28.08.2010, 21:31 Uhr »
Na toll, jetzt hast Du`s geschafft, mich neidisch zu machen  :rollen:!
Hört sich toll an und die herbstlichen 31°C in Las Vegas wirst Du auch überleben...

VIEL SPASS NOCHMAL!!!

tom2go

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #220 am: 28.08.2010, 22:03 Uhr »
Danke! War nicht meine Ansicht, wollte nur die Vorfreude auf 2011 steigern  :wink:

tom2go

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #221 am: 31.08.2010, 04:51 Uhr »
na was sehe ich denn da für einen Reiseticker bei Dir?

Ich hab jetzt mal gewagt einen Reisebericht zu beginnen: Offene Rechnungen im Westen. Hoffe Ihr fahrt mit! Hatten heute morgen kühle 21° in LAs Vegas...

mobiltom

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #222 am: 31.08.2010, 06:42 Uhr »
na was sehe ich denn da für einen Reiseticker bei Dir?

Ich hab jetzt mal gewagt einen Reisebericht zu beginnen: Offene Rechnungen im Westen. Hoffe Ihr fahrt mit! Hatten heute morgen kühle 21° in LAs Vegas...

Das Datum ist zwar noch wage, aber wir haben mal angefangen zu planen, es gibt noch so viel zu sehen!!!

Freue mich auf Euren Live-Bericht...
...der blöd grinsende Typ auf der Rückbank Eures Jeep bin übrigens ich!

leia

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #223 am: 31.08.2010, 06:45 Uhr »
Ich bin euch jetzt endlich hinterher gefahren. Es war wirklich toll mit euch unterwegs zu sein. Ich konnte mir so viele Szenen wirklich lebhaft vorstellen. Wie ich lese planst Du schon an 2011 (ich übrigens auch  :whistle:) - bin mal gespannt wo es euch dann letztendlich hinführen wird, bei mir sieht die tatsächlich Tour oft ganz anders aus als die erste Planung.
Viele Grüße Leia


mobiltom

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Re: Cities and Stones - 4 Wochen Südwesten im Juli/August 2010
« Antwort #224 am: 01.09.2010, 17:22 Uhr »
Hier kommt das abschließende Fazit unserer Cities and Stones-Tour 2010.
Vorweg nochmals ein Dank an alle blinden und sehenden Passagiere, ihr wart wirklich klasse…bla bla, und überhaupt…bla bla bla! Ihr wisst schon…einfach DANKE!!!



Fazit:

Der Alltag hat uns wieder, um noch mal in die Erinnerungen dieses Sommers im Südwesten der USA abzutauchen, ist eine Nachbetrachtung unserer schönen Reise angesagt.

Wir wollten schon immer Urlaub in den USA machen, „später, wenn die Kinder aus dem Haus sind“! Glücklicherweise kam uns dann im Frühjahr 2009 die Einsicht, dass eine solche Reise als komplette Familie ein sagenhaftes Erlebnis sein muss.
Da es unsere erste Reise dieser Art war fragt man sich vorher immer, ob die Erwartungen erfüllt werden, ob die theoretische Planung auch in der Praxis funktioniert und welche Stolpersteine versteckt lauern.

Erwartungen:
Im Nachhinein wissen wir, dass diese mehr als erfüllt wurden, wir haben Dinge gesehen, die wir nicht für möglich gehalten haben.
Farben und Formen aller Art im Valley of Fire, Antelope und Bryce Canyon, Death und Monument Valley etc., eine schier unvorstellbare Weite im Grand Canyon und beeindruckende Natur im Yosemite Nationalpark. Unglaubliche Fahrstrecken durch sagenhafte Landschaften.
Überall zuvorkommende, hilfsbereite und offenherzige Menschen. Die Amerikaner sind ein wenig irre, aber das beruhigende ist, sie sind sich dessen bewusst.

Die Unterkünfte waren durch die Bank bewohnbar mit erfreulichen Abweichungen nach oben! Am besten hat uns das Embassy Suites in San Francisco und La Quinta gefallen.
Über das amerikanische (complimentary) Frühstück wurde schon viel geschrieben, der Verkauf von Aufschnitt an amerikanische Hotelketten ist eine echte Marktlücke!
Das Klima im Juli/August war entsprechend heiß, wir lieben aber mittlerweile diese trockene Hitze und sie hat uns in keiner Weise beeinträchtigt. Ich spüre immer noch die 50°C im Death Valley auf meinen Zehen. Einzig die Temperaturen an der Küste, speziell San Francisco, waren deutlich zu niedrig, es war der kälteste Juli seit 1971!
Generell haben uns die Millionenmetropolen San Francisco, Los Angeles und Las Vegas gut gefallen, aber wir waren immer froh, zurück in die Natur zu kommen. Las Vegas nimmt einen Sonderstatus ein, denn diese Stadt ist so verrückt, dass es schon wieder Spaß macht dort mehrere Tage zu verbringen. Wir würden Las Vegas immer wieder als Startpunkt für eine Rundreise auswählen, die Stadt ist im Vergleich zu anderen Großstädten überschaubar, die Sehenswürdigkeiten liegen zentral, das Wetter ist prima und man kann tagsüber am Pool relaxen oder die umliegende Natur genießen und nachts das wilde Treiben am Strip verfolgen.

Planung und Realität:
Wie schon mal erwähnt haben wir mit der Planung der Reise schon im Frühjahr 2009 begonnen. Jede Stunde, die wir uns im Vorfeld mit der Reise beschäftigt haben, war schon ein kleines Stück Urlaub und hat die Vorfreude stetig gesteigert.
Hinzu kommt der praktische Nutzen einer gewissenhaften Planung, ohne eine solche wären wir sicher an dem einen oder anderen Highlight vorbeigefahren.
Die Vorbuchung aller Unterkünfte mit 5 Personen in der Hauptsaison ist unverzichtbar. Unsere Befürchtung, durch das Vorbuchen der Hotels nicht mehr flexibel zu sein, hat sich überhaupt nicht bestätigt. Ganz im Gegenteil waren wir immer froh zu wissen, wo wir am Abend hin müssen, ohne noch lange zu suchen.
Der einzige Fehler in der Routenplanung ist uns bei der Etappe am Highway No.1 von Marina bis Ventura unterlaufen. Hier hätten wir eine Zwischenübernachtung z.B. in San Simeon einplanen sollen.
Was uns während der 4 Wochen zweimal aus dem Tritt gebracht hat, kann man einfach nicht einplanen. Das war zum einen der (glücklicherweise kurze) Krankenhausaufenthalt unserer jüngsten Tochter, obwohl wir den Besuch im „Emergency Room“ im Nachhinein als interessante Erfahrung einstufen. Der zweite unvorhersehbare Moment kam ebenfalls durch gesundheitliche Probleme, diesmal unserer größeren Tochter. Dadurch konnten wir im Bryce Canyon nicht wandern gehen und haben den Zion Nationalpark komplett gestrichen. Beides ist zu verschmerzen, wichtig war, dass es unserer Tochter am nächsten Tag wieder deutlich besser ging.
Interessant fanden wir, dass aus den berechneten 2750 Meilen Fahrstrecke im Endeffekt 4150 Meilen geworden sind. Die logische Erklärung ist nicht, dass wir uns 80x verfahren haben, sondern dass die Fahrten in den Städten nicht einkalkuliert waren und da kommen speziell in Los Angeles schon mal schnell ein paar hundert Meilen zusammen.

Fazit des Fazits:
Was nehmen wir von dieser Reise mit?
Abgesehen von Eindrücken und Erlebnissen bekommt man durch eine solche Reise eine andere Sichtweise auf viele Dinge im alltäglichen Leben.
Als Beispiel dafür möchte ich gerne noch mal den ersten Eindruck beim Anblick des Grand Canyon heranziehen. Man steht als erbärmliche Anhäufung von Chromosomen und Genen an einem durch die Natur in Abermillionen von Jahren erschaffenen Naturschauspiel, wie wichtig ist es da noch, das der Chef einen mal wieder nervt oder der Typ auf der Autobahn keinen Platz macht. Wenn man das erstmal begriffen hat, dann hat man soviel gewonnen, es lohnt nicht, das leere Kreditkartenkonto zu bejammern.
Wenn mir der Zivi in 40 Jahren mal wieder das Gebiss falsch herum einlegt, werde ich ihn nur zahnlos angrinsen und an den Sommer 2010 denken…
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Jetzt fehlt nur noch eins, wie beendet man elegant einen Reisebericht?
Ganz einfach:

WIR KOMMEN WIEDER…
…USA 2011 - CITIES AND STONES II