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Autor Thema: Coast to Coast (New York - San Francisco)  (Gelesen 12400 mal)

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BigDADDY

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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #15 am: 30.05.2012, 12:33 Uhr »
Puh,

zum Glück hab ich das noch gesehen, läßt mich von alten Tagen träumen als ich von Washington nach LA gefahren bin. On board!
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Walk_On

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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #16 am: 30.05.2012, 17:45 Uhr »
Bei dem Tempo, was du hier vorlegst, spürt man direkt die Hektik der großen Stadt!  :D :D :D

Eben, ich bin eher der rasante Typ, zack-zack! ABER in New York als ich aus der UBahn kam war ich einfach mal Baff!Wenn du nicht gefasst bist, dann erschlägt dich der Anblick...! Da stehst du mittendrin zwischen diesen Wolkenkratzern, zwischendurch musst du den Himmel regelrecht suchen, aber wirklich stehen bleiben kannst du nicht, da sich die Menschenmasse da immer bewegt. Und mit Bestimmtheit, an jede Ampel die du kommst hast du noch 5 sec Zeit die Strasse zu überqueren. Natürlich mit anzählen....5....4.....3.....2...1.... die Motoren brummen schon...und du hast noch 4m ;-)...


New York in Ehren, aber wird nie meine Lieblingsstadt.

decowoman

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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #17 am: 30.05.2012, 18:04 Uhr »
Ich spring auch noch mit an Bord. Wow 6 Wochen! Das wär mal was *träum*. Dein Reisebericht fängt ja schon toll an in NYC. Bin gespannt, wie ein Flitzebogen : :D
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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #18 am: 30.05.2012, 19:26 Uhr »
4. Tag New York – Washington DC
Um kurz vor 7 Uhr machten wir uns vom Hotel auf den Weg zur Penn Station, wo wir mit dem Jersey Train nach Newark Airport zur Autoabnahme fuhren. Bei Alamo verlief alles problemlos. Den Autohändler musste nur schmunzeln als er unser abgabeort (San Francisco) sah und meinte „So, have fun;)“… Um kurz vor 9 Uhr machten wir uns mit unserem Chrysler auf den Weg nach Washington DC. Der Strassenverkehr rund um Jersey stellte sich an diesem Ostermontag als kein allzu grosses Hindernis dar. New Jersey hatte landschaftlich nicht viel zu bieten, da die Agglomeration der Stadt New York beinahme in die Agglomeration der Stadt Philadelphia hinein läuft. Die Fahrt führte weiter im US-Bundesstaat Delaware einer weitaus ländlicheren Gegend durch kleinere Dörfer Richtung Chesapeak Bay. Ein sehr guter Kontrast zur Stadt New York, und wir konnten unseren Trip so richtig beginnen zu geniessen.
Nach Delaware,  fuhren wir in Maryland über die Bay Bridge, welche 3 USD Wegzoll kostete.

Vor der Bay Bridge war auch schon unser Mittagshalt, wo wir in einem Fast Food lokal die ersten und letzten Chicken Sticks assen. Okey, wir können uns anpassen, aber wenn die Sticks so richtig Fettig noch tropfen…Naja….
Weiter gings nach Annapolis. Von Annapolis waren wir in einer guten Stunde schon am Ufer des Pontomac Rivers in Washington DC, wo die kostenlosen Parkplätze von bis zu 3 Stunden  sehr gelegen kamen. Allerdings fuhren wir zuerst noch ein bisschen mehr oder weniger freiwillig ums Capitol wo und immer wieder sehr nervös winkende Police Officers deutlich machten, dass rund um das Capitol diverse Einbahnstrassen sind. Man schaut halt eher auf das drum herum anstatt auf die öden Schilder ;-) Diese 3 gratis Parkstunden reichten sehr gut aus, um eine kleine Runde auf der Mall mit all ihren Memorials zu laufen. Einziges Makel war, dass an und rund um die Mall sehr viele Bauarbeiten im Gange sind. Am Capitol wird fleissig renoviert, sowie am Obelisk und am Pool selber, welcher statt mit Wasser mit Bauarbeitern gefüllt war.

Vor dem Weissen Haus war eine riesige Warteschlange, was uns davon abhielt jenes von Näherem zu betrachten. Somit schossen wir ein paar Fotos aus der Ferne.

Zurück beim Auto gings weiter in die Arlington Cementery. Eine riesige Gedenkstätte und der grösste Soldatenfriedhof der Welt. Es liegt eine bedrückende Stimmung über dem Hügel, aber es ist eine eindrückliche Gedenkstätte und auf jeden Fall einen Besuch wert.

Auch die Grabstätte von John F. Kennedy und seiner Familie befindet sich dort. Vom Hügel hat man eine gute Aussicht auf die Mall und ihre Sehenswürdigkeiten.
Später gings mit dem Auto via Pentagon ins Motel 6 an der New York Avenue. Im Motel angekommen, bezogen wir ein schönes und sauberes Zimmer, was wir in New York etwas vermissten. Als Nachtessen stand wieder einmal ein Subway Sandwich auf der Speisekarte. (Déja-vu?!)

Anti

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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #19 am: 30.05.2012, 19:44 Uhr »
Der Pool: Statt mir Wasser mit Bauarbeitern gefüllt.... :lachroll:

Reisefan62

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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #20 am: 30.05.2012, 22:22 Uhr »
Na ich bin schon auf die weitere Reise gespannt, ihr habt ja in den ersten Tagen bereits viel erlebt.

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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #21 am: 30.05.2012, 22:32 Uhr »
Na, die sollen sich mal ranhalten mit ihren Bauarbeiten: In vier Monaten will ich das alles frisch renoviert und in voller Pracht sehen!

Du übrigens brauchst dich eigentlich nicht ganz so ranzuhalten.

Dass du ein "Zack zack-Typ" bist, merkt man. Ich komme kaum nach - ächz, hechel, japs ;)

FrauSnuggles

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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #22 am: 31.05.2012, 13:17 Uhr »
Super Bericht!!! Freue mich auf mehr  :D

Habe die Tour damals mit meinem Vater gemacht als ich 15 Jahre alt war (und ein verdrehter Teenager, wie mein Vater das bloss ausgehalten hat  8))

Walk_On

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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #23 am: 31.05.2012, 20:19 Uhr »
5. Washington DC – Niagara Falls (CA)
Heutiges Programm: Air und Space Museum, das Capitol und Union Station.Im Verlaufe des Nachmittages erfolgt die Abfahrt Richtung Niagara Falls. Rund 400 Meter vom Motel 6 war auch schon die Metro Station, die uns an die Union Station (den Hauptbahnhof) führte. Auch an der Union Station wird fleissig renoviert. Schuld an all diesen Baustellen in und rund um DC ist das schwere Erdbeben, das die Stadt 2011 erschütterte. Von der Union Station sinds weitere 500 Meter zum Capitol mit dem Reflectoring Pool. Der Ausblick vom Capitol hinab zum Lincoln Memorial wird leider von der grössten Baustelle versperrt. Zwischen Reflectoring Pool und der Mall entsteht ein neuer Grünteil und sollte gegen Ende 2012 fertig gestellt sein.

Sogar am Capitol wird gearbeitet, man beachte die eingerüstete Kuppel;)

Alles in allem ist die Mall mit all ihren Memorials ein einzigartiges Gesamtstück, aber zu einem gelungenen Gesamtbild müssen die einzelnen Puzzelteile stimmen. Die diversen Bauarbeiten mindern den Gesamteindruck und hinterlassen einen zwiespältigen Eindruck von DC. Eines kann man aber mit Bestimmtheit behaupten, dass DC in Hochform (gutes Wetter, blühende Mall usw.) sehr viel zu bieten hat, ausser den x verschiedenen Museen. Als Museumsliebhaber kommt man voll auf seine Kosten. Aber da wir ganz Amerika noch vor uns hatten wollten wir nicht in den diversen Museen versauern;)
Von den Museen entschieden wir uns für das National Air & Space Museum. Hier stellt sich wieder einmal die Frage wie viel Zeit man investieren will. Wir beschränkten uns auf den Space Teil und verbrachten gute zwei Stunden im Museum. Vom ersten Weltraumflug über diverse Astronautenanzüge bis zur Originalkapsel der Mondlandung findet man einfach alles.
Um kurz nach Mittag gings noch kurz zu Perfect Pita, wos wirklich hervorragende Pitas gab. Gestärkt gings zurück ins Motel, wo wir uns Startklar für die Reise zu den Niagara Falls machten (ca. 650 km).

Die Fahrt führte zuerst durch die dichten Wälder von Maryland und kurze Zeit später quer durch ganz Pennsylvania. Pennsylvania: ein Hauch Jura-Kette einfach viel mehr Wald, breitere Strassen und viel, sehr viel grösser. Somit dürfte der landschaftliche Unterschied zwischen Altoona und Reconvillier gering sein.


Eines der wenigen Highlights war noch der erste Tankstopp. Nun wissen wir, in der Regel gilt: zahlen vor dem Tanken und wenn nichts steht tankt man Unloaded Regular. Der zweite Tankstopp wurde dann weniger spektakulär, grüsse und dank hiermit an die Tankfrau, die uns beim ersten Tankstopp unter die Arme griff.
Kaum im Upper State New York eingetroffen (etwa 200km vor Niagara Falls) fings tatsächlich noch leicht an zu schneien. Nein, das wars noch nicht, es schneite immer stärker und stärker und prompt noch waren wir mitten drin in einem Schneesturm, einem kleinen Blizzard. Wir fuhren ca. 10 Minuten zwischen 20km/h und gar nicht. Doch dann wie aus dem Nichts war der ganze Spuk vorbei. Die Front machte sich aus dem Staub wie sie sich anschlich. Nun können wir den Schneesturm von unserer To-Do Liste streichen, aber ob wir den Tornado noch immer sehen wollen ist nun fragwürdig. Am Horizont erblickten wir endlich die helle Skyline von Buffalo, welche wir umfuhren und über die kanadische Grenze, direkt anach der Rainbow-Bridge nach 8h Fahrzeit mit etlichen Stopps um 22.00 in Niagara Falls ankamen.
An der Landys Lane befinden sich etwa 20 Motels, wir entschieden uns für das Howard Johnson, welche noch ein Zimmer noch für uns frei hatten, wo wir kurze Zeit später todmüde ins Bett fielen. Unsere erste lange Überfahrt war ja schon recht spektakulär, und die Distanz war noch gerade machbar, wenn man bedenkt das wir noch bis 13.00 in Washington herumtrödelten!

Inspired

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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #24 am: 31.05.2012, 20:22 Uhr »
Na, das ist echt eine ordentliche Strecke gewesen!

Anti

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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #25 am: 31.05.2012, 20:26 Uhr »
Wenn ich eure To-Do-Liste meinem Schatz zeigen würde... Ich müsste wohl nach Oklahoma oder so in die Tornado Alley. Neee, wer macht denn so eine Liste?  :wink: :lol:

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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #26 am: 31.05.2012, 21:48 Uhr »
@Anti

kann dich beruhigen, es gab nie eine to-Do list;)war eher ironischer Natur.
War auch nicht sehr angenehm, in einem fremden Land irgendwo im nirgendwo im Schneesturm zu stecken.
Im dümmsten Fall wäre man 20-30Meilen vom nächsten Dorf Stecken geblieben, im besten Fall nur ein kleiner Blizzard.
Ich kam am Steuern ziemlich ins grübeln ob ich wirklich anhalten sollte oder die Fahrt Blindside fortsetzen und das
Risiko einzugehen von der Strasse zu kommen...Es war das einzige mal auf der Reise wo ich richtig bieberte....!

Walk_On

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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #27 am: 31.05.2012, 22:07 Uhr »
@Inspired

Klar die ca. 750 km sind nicht ohne gewesen, aber in anbetracht dass wir den morgen gemütlich in Washington verbrachten und erst nach 13.00 starteten, kann man mit der Ankunft um die 22.00 sehr zufrieden sein.
man könnte ja auch morgens um 5-6 los ab DC, dann wäre man wohl kurz nach dem Mittag an den Fällen.

Auf der Strecke von DC nach Niagara Falls wären schon noch etliche Punkte in Pennsylvania die man betrachten könnte,
z.B. Ehrenstätte an der Absturzstelle des Flug 93 (11.September), oder diverse Schauplätze der Union Kriege der vergangen Zeit, sowie die Fahrt am Lake Erie entlang bis Buffalo, oder halt auch die Besichtigung von Buffalo selber.

Nun galt es einfach abzuwägen, wie wir die Prioritäten setzten.
An einem See fahren, naja, haben wir hier schönere Seen. Die verschiedenen Battlefields zu sehen, war eher auch unintressant, da sie einen grösseren Umweg bildeten und wie ja auch hier zu Haufen Schlachtstätten der vergangenen Zeit haben.
Also galt unser Augenmerk nur Washington und Niagara.;)


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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #28 am: 03.06.2012, 14:35 Uhr »
6. Niagara Falls (CA)

Da wir gestern eine längere Tour über 750km absolvierten entschieden wir hier einen Ruhetag einzulegen und noch eine Nacht anzuhängen. Nach dem ersehnten und erholsamen Schlaf gings an die Niagara Falls runter. Die 15 USD fürs Parken, könnte man sich sparen, indem man das Auto hinter der Stanley Avenue gratis abstellt. Nun war es allerdings an diesem Tag sehr regnerisch und auch der Wind war eisig kalt, so dass wir die die Parkgebühr bezahlten und direkt bei den Falls parkierten. Die Sicht auf das Becken der Kanadischen Fälle ist sehr eindrücklich, während die Amerikanischen Fälle, etwa 1km weiter vorne, etwa nur 1/3 der Kanadischen sind.


Unseren Aufenthalt in der Kälte beschränkten wir auf das kurze Fotografieren der beiden Fälle und stärkten uns anschliessend im Restaurant. Welches sehr teuer ist aber einen hervorragenden Blick auf die Fälle bietet.
Am Nachmittag gabs noch einen kurzen Abstecher nach Niagara on the Lake, einem kleinen Ort am Lake Ontario, etwa 45min von Niagara Falls. Bei guten Witterungsumständen ist eine herrliche Fernsicht auf Toronto möglich.

Einziger Nachteil an der Ufergegend waren die lästigen Mücken, die einem bis ins Auto folgten. Zurück im Auto begann ein heftiger Platzregen, der über den See daher gezogen kam. Weiter gings nach Crystal Beach an den Lake Erie, von wo man bis nach Buffalo und an die Küste des Upperstate New York sieht.

Die Strände sind sehr schwierig zugänglich, da alle Wohnhäuser meist auch einen direkten Strandanschluss besitzen. Nach kurzer Suche fanden wir allerdings doch noch schöne Plätze zum Fotografieren und Genossen den herrlichen Ausblick.
Bevors zurück ins Hotel ging, zur Vorbereitung der morgigen Fahrt nach Chicago, gings noch einmal im dunkeln an die beleuchteten Fälle runter.

Das heutige Nachtessen bestand aus Tacos von Taco Bell, welche eigentlich sehr enttäuschend waren, betreff Grösse und Frische.

Walk_On

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Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #29 am: 04.06.2012, 18:36 Uhr »
7. Niagara Falls (CA) – Michigan City

Um 9 Uhr starteten wir unsere Reise nach Chicago von ca. 750 km. Wir entschieden uns bis kurz vor Chicago zu fahren und dort noch eine Nacht in einem Vorort zu verbringen. Wir fuhren quer durch Ontario (CA), wo fast kein Verkehr herrschte, bis zum Grenzübergang in Sarnia. An der amerikanischen Grenze kam es allerdings zu einer halbstündigen Wartezeit, da jedes Auto nach Grund und Aufenthaltslänge in den USA befragt wird und auch mit Drogenhunden abgelaufen wird. Die Fahrt über Flint, Lansing durch Michigan bis zum Lake Michigan erfolgte ohne weitere Staus und führte durch die Waldige Landschaft von Michigan. Zum erläutern, die Interstate führt stecken gerade quer durch Michigan und geht minim rauf und runter. Immer am Ende der gerade ist ein kleiner "Hügel" und auf dem "Hügel" stellt man mit grosser Enttäuschung fest, dass es schnurr gerade weitergeht bis zum nächsten Hügelchen, dass weiter 5km weiter vorne liegt. Dieses Schauspiel wiederholte sich nun 4-5h lang bis nach Holand.

Zwischen diesen Bildern liegen etwa 2-3h, kein Witz !!!

Von da an gings dem Lake Michigan entlang, wo wir noch einen Zwischenstopp bei den Warren Sand Dunes machten.


Leider kann man nicht wie man es von unseren Seen gewohnt ist wirklich dem See entlang fahren, sondern man fährt immer etwa 1km vom See entfernt parallell. Am Strand versammelten sich hunderte von Möwen und ein kalter Wind wehte uns um die Ohren. Von Chicago war über den See nichts zu sehen, was eventuell auch an den dichten Wolken lag. Aber ansonsten ein herrlicher Ort, wenns nur nicht so kalt wäre;)
Weiter gings nach Michigan City, welches in Indiana liegt und ca. 100km vor Chicago. Wir fanden spontan noch ein Zimmer im Super 8 Motel, bei welchem wir bis jetzt nur Super Erfahrungen sammelten. Neben dem Motel gingen wir ins Olive Garden Nacht essen, wo es in erster Linie Pasta in allen Variationen gab. Das Essen schmeckte recht gut und die Olive Graden Kette ist nur weiterzu empfehlen.