usa-reise.de Forum

Autor Thema: Coast to Coast (New York - San Francisco)  (Gelesen 12393 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Walk_On

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Coast to Coast (New York - San Francisco)
« am: 28.05.2012, 15:27 Uhr »
Wir habens getan!
6 Wochen von New York nach San Francisco mit dem Mietwagen:)

werde nun von Zeit zu Zeit Erfahrungsberichte hochladen, bzw. ist eine Page in Planung.

Hier mal kurz die Übersicht des Tripps:

06.04.2012 Zürich - Amsterdam - Amsterdam- New York      
07.04.2012 New York                     
08.04.2012 New York                     
09.04.2012 New York - Washington D.C.            
10.04.2012 Washington D.C - Niagara Falls      
11.04.2012 Niagara Falls                     
12.04.2012 Niagara Falls - Michigan City      
13.04.2012 Michigan City - Chicago            
14.04.2012 Chicago                     
15.04.2012 Chicago                     
16.04.2012 Chicago                     
17.04.2012 Chicago - Mitchell
18.04.2012 Mitchell - Kaduka (Badlands Nationalpark) - Deadwood
19.04.2012 Deadwood - Mount Rushmore - Crazy Horse - Hot Springs - Scottsbluff       
20.04.2012 Scottsbluff - Rocky Mountains - Walsenburg      
21.04.2012 Waldensburg - Great Sand Dunes - Mesa Verde - Durango
22.04.2012 Durango - Silverton - Moab
23.04.2012 Moab (Canyonland)               
24.04.2012 Moab (Arches) - Blanding
25.04.2012 Blanding - Natural Bridges   Monument Valley - Meteorkrater - Flagstaff
26.04.2012 Flagstaff - Grand Canyon - Horseshoe Bhend - Page
27.04.2012 Page - Antelope - Lake Powell         
28.04.2012 Page - Bryce Canyon - Mount Carmel Junction
29.04.2012 Mount Carmel - Zion National Park - Valley of Fire - Hoover Dam - Las Vegas
30.04.2012 Las Vegas                     
01.05.2012 Las Vegas                     
02.05.2012 Las Vegas                     
03.05.2012 Las Vegas - Calico - Los Angeles            
04.05.2012 Los Angeles (Universal Studios)               
05.05.2012 Los Angeles (Venice Beach, Griffiths Obesrvatorium)
06.05.2012 Los Angeles (LA Kings - St.Louis, Downtown)      
07.05.2012 Los Angeles (Six-Flag Park   )            
08.05.2012 Los Angeles (Griffiths Obesrvatorium   ) - Sequioa - Paso Robles
09.05.2012 Paso Robles - Monterey - Pacifica - San Francisco
10.05.2012 San Francisco (Union Square, Chinatown, Pier 39)      
11.05.2012 San Francisco (Coit Tower   , Twin Peaks, Alamo Square, Pier 39)
12.05.2012 San Francisco (Velotour, Cable Car Museum)            
13.05.2012 San Francisco (Alcatraz, Pier 39)            
14.05.2012 San Francisco Flug nach New York
15.05.2012 Ankunft New York - Flug nach Amsterdam
16.05.2012 Ankunft Amsterdam - Abgluf nach Zürich -Ankunft Zürich   

Angie

  • Forever Hawai'i !!
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 20.816
    • Angie's Dreams
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #1 am: 28.05.2012, 15:52 Uhr »

Hallöchen!


Solltest du lieber den Link von deiner Page einstellen wollen (weiß ja nicht, wie weit sie schon fortgeschritten ist), dann bitte in die Rubrik http://forum.usa-reise.de/index.php?board=11.0. Ansonsten lesen wir natürlich auch hier sehr gerne mit und geben, wie auch sonst, Kommentare ab :D
Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

Inspired

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.150
  • Life is unpredictable - eat dessert first!
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #2 am: 28.05.2012, 16:11 Uhr »
Ich würde mich freuen, wenn du hier schreiben würdest. Links auf andere Seiten geraten dann leider doch (zumindest bei mir) schnell in Vergessenheit. Aber ich würde gerne Bilder sehen und Erfahrungen lesen, schließlich kenne ich eine menge der Orte, wenn auch in völlig anderer Reihenfolge und über mehrere Reisen verteilt.

Schreibst du hier? Büdde?

sil1969 als Gast

  • Gast
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #3 am: 28.05.2012, 16:21 Uhr »
Hallo,
ich wäre auch für hier schreiben. Hört sich total interessant an!
Gruß Silvia

Tinerfeño

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.439
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #4 am: 28.05.2012, 16:40 Uhr »
Hallo,
ich wäre auch für hier schreiben. Hört sich total interessant an!
Gruß Silvia

Bin ich auch dafür, ansonsten wäre es ziemlich unwahrscheinich, dass ich mich auf diese Seite verirre  :dafuer:
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
Kanada: '08, '10, '14, '16/'17, '19, '22
Australien: '16, '17

Reisefan62

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.764
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #5 am: 28.05.2012, 16:41 Uhr »
Cool!

Und bitte hier schreiben :D

Anti

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.501
    • Anti walks...
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #6 am: 28.05.2012, 17:07 Uhr »
Ich kann nur hier im Forum lesen. Andere Reiseseiten werden vom System verweigert...  :pfeifen: :zwinker: Habe aber großes Interesse!

Bluenote

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 191
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #7 am: 28.05.2012, 19:07 Uhr »
Au ja! Klingt gut, bin dabei!  :D

Ich habe da allerdings ein ähnliches Problem wie Anti...wenn ich zu viele verschiedene Foren/Homepages anklicke, stürzt mein Laptop ab...extrem komisch!  :shock:  :grins:

Ich befürchte, es bleibt dir nichts anderes übrig, als in diesem Forum deinen Reisebericht einzustellen.  :wink:
1997: Drei Monate Englisch lernen in Georgia
1997: Von Georgia nach Texas
1998: Texas
1999: Texas
2012: Südstaaten-Tour
2017: In Planung...Appalachen (oder so...)

Walk_On

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #8 am: 29.05.2012, 21:33 Uhr »
1.Tag Olten – Amsterdam – New York
Um Punkt 6.15 starteten wir das Abenteuer in Olten, wo unser Zug nach Zürich pünktlich um 6.30 los fuhr. In Zürich stärkten wir uns mit Kaffe und Gipfeli. Das Wetter zeigte sich nochmals von seiner miesesten Seite so dass wir schnellst möglichst unser Flugzeug betraten. Der Flug mit der KLM zum Schipol (Amsterdam) verlief sehr angenehm so wie eigentlich alles, übers Checkin bis zum on Board Service. Auch der Flug nach New York war sehr ruhig bis kleinere Turbulenzen vor der Landung. Ansonsten ist der Eindruck von KLM sehr zufrieden stellend.
Etwa um 15.00 Landeten wir schlussendlich im JFK Airport, New York, das Wetter war angenehm um die 13°-15°, allerdings sehr windig. Mit uns kam zur gleichen Zeit ein Flugzeug aus Kairo an, was sich an den Zollkontrollen sehr bemerkbar machte. Die Kontrollen dauerten nun bis zu 5 Minuten. Es dauerte um die 50 Minuten bis wir endlich unser Gepäck entgegen nehmen konnten.
Vom JFK Flughafen nahmen wir das Airporttrain (um die 5$) bis zu Jamaica Station wo wir schon auf die örtliche Metrostation wechseln konnten die uns bis nach Downtown Manhatten brachte. Nach kurzem orientierungslosen umherirren in Dowtwon hatten wir allerdings das U-Bahn Netz schnell im Griff, und so waren wir gegen 18.00 im Broadway Hotel an der 101th Street Upper West und konnten das Zimmer beziehen. Nach kurzem Frischmachen ging es schon ab zum Times Square, wo wir in eine riesige Menschenmenge hinein liefen.

Es stellte sich hinaus das gerade ein Konzert von Nicki Minaj im Gange war, die ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht kannte. Allerdings begleitete ihr Ohrwurm uns später durch die ganze USA. Plötzlich war kein umkehren mehr möglich und man musste sich von der Menschenmenge treiben lassen und tatsächlich nach 15min war das Konzert dann vorbei und allmählich löste sich die Masse auf. Somit konnten wir uns wieder frei bewegen und zwar Richtung M+M’s World. Die Tausenden von verschiedenen M+M’s Artikel waren sehr eindrücklich, aber wir beschränkten uns voll und ganz auf die Schokolade.
Nach dem Times Square ging es mit der U-Bahn Richtung Rockefeller Center. Die Stadt in der Stadt mit den 12 Hochhäusern die zum ganzen Komplex gehören. Auf dem Plaza befindet sich eine Eislaufbahn wo sehr reger Betrieb herrscht.

Es war mittlerweile nach 22.00, als wir hoch auf den Top oft the Rock fuhren. Diese Aussicht vom Rockefeller lässt einem die Höhenangst schon fast verschwinden.

Die fast unüberblickbare Ferne und die tausenden von Lichtern der andere Skycrapers, einfach eindrücklich. Trotz des starken Windes konnten wir draussen einige gute Fotos schiessen.
Wie z.b. der Time Square von oben.......einfach Unglaublich:-)

Wieder unten angekommen führte der Weg zur U-Bahn noch an der St.Patricks Church vorbei die sehr schön beleuchtet war.
Todmüde gings dann zurück ins Hotel, der Jetlag machte sich langsam bemerkbar, so dass in der U-Bahn zwischendurch einickten.

Anti

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.501
    • Anti walks...
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #9 am: 29.05.2012, 21:40 Uhr »
Jippieh! Ein unverhoffter Reisebericht!  :D :D :D

Das geht ja schon mit tollen Fotos los!

Inspired

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.150
  • Life is unpredictable - eat dessert first!
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #10 am: 29.05.2012, 21:46 Uhr »
Cool!

Danke für den Bericht :D :D :D

Walk_On

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #11 am: 29.05.2012, 21:48 Uhr »
2. Tag New York
Am ersten richtigen Tag in New York zogs und gleich ins Dunking Donut beim Hotel um die Ecke. Nach einer kurzen Stärkung durch Donut und Kaffee zogen wir gleich weiter ins Natural History Museum. Hier könnte man von zwei Stunden bis zu zwei Tagen verbringen. Man trifft Tierexponate jeglicher Art (Fische, Bären, Wale, Insekten, Reptilien etc.). Auch ein Highlight der Ausstellung sind die etlichen Dinosaurier die anhand von Knochenfunden zusammengesetzt wurden. Im Weiteren könnte man noch viel erfahren in den Sonderausstellungen über Asien, Afrika, Indianer, Mineralien, Erde und Fauna und Flora.

Raus aus dem Museum liefen wir durch eines kleines Stück im Central Park, dass zum kleinen See führte.

An diesem schönen Samstag waren sehr viele Jogger und Radfahrer unterwegs. Weiter ging es Richtung Downtown, dieses Mal mit der U-Bahn.
In einem Subway ähnlichen Schnellimbiss stärkten wir uns mit einem selber zusammengestellten Sandwich, bevor wir am Nachmittag bis zur Wall Street hinunter fuhren.
Die eindrücklichen Häuserschluchten in Downtown sind noch viel gewaltiger, als wenn man die Skyline von weitem betrachtet. Sie lassen zum Teil nicht mal einen kleinen Sonnenstrahl zu. Auch an diesem Tag war es sehr windig, was sehr untypisch für New York ist.
Auf dem Fussweg Richtung Ground Zero kamen wir noch an der Trinity Church vorbei, eine kleine hübsche Kirche mitten in Downtown. Der Ground Zero ist zur Zeit noch eine grössere Baustelle, aber es ragt jetzt schon ein imposantes Bauwerk aus dem Boden auf dem die Twin Towers standen. Der Freedom Tower sollte in den nächsten Jahren fertig gestellt werden. Das 9/11-Denkmal besuchten wir auf Grund der langen Wartezeit zum Anstehen nicht.
Vom Ground Zero gings zurück zur Wall Street vorbei an der Stock-Exchange, wo ausser Touristen niemand war, da Samstag war. Nun folgte ein längerer aber gemütlicher Spaziergang zu den Piers entlang dem Ufer des East Rivers zum Pier 17. Dort angekommen stellten wir mit Erstaunen fest, dass vom alten Fischmarkt-Flair bis auf ein paar verlassene Lagerhallen nichts mehr zu sehen ist. Das Pier 17 ist ganz auf Touristen ausgerichtet mit vielen Souvenirshops und Restaurants.
Hier noch Downtown

Nach ein paar Zwischenstopps in diversen Shops verliessen wir das Pier 17 und liefen entlang des East Rivers Richtung Uptown. Unterwegs genossen wir eine herrliche Aussicht auf die Skyline von Brooklyn mit der berühmten  Brooklyn Bridge im Vordergrund.
Nach der Brooklyn Bridge führte die Caterine Street direkt ins Chinatown, das bis zur Canal Street geht. Ein Zentrum des Chinatowns ist kaum auszumachen, da man eine kleine Stadt in der Stadt betritt. Es wird Kantonesisch gesprochen und auch die englischen Schriftzüge vor und in den Shops verschwinden. Sogar das McDonalds Restaurant war nur anhand des gelben Ms zu erkennen. Vorbei am Konfuzius-Denkmal gelangt man an die Mulberry Street. Man taucht in eine neue Welt ein: Gemütlichkeit kehrt ein. Man wird umworben von Italienern und auch vielen Möchtegern Italienern. Caffee Napoli, Casa Bella und wie die Restaurants alle heissen. Man wird umworben wie man es sich von den Südlädern gewohnt ist. Das gemütliche Ambiente nimmt allerdings bei der Rechnung im Caffee Napoli ein abruptes Ende. Selten so eine teure Kugel Glace gegessen. Am Ende der Mulberry Street führt die Grand Street zum Shoppingviertel SoHo (South of Housten Street).
Die Shops in New York entsprachen entweder nicht unserem Geschmack oder es waren teure Designerläden. Vielleicht haben wir die guten Shops auch einfach nicht gefunden, denn Shops gibt’s in New York zu hunderten an jeder Strasse. Trotzdem sind wir im Fred Perry Shop fündig geworden. Eine neue Tasche und ein neues Hemd, beides kostete ein Vermögen, aber es wars wert.
Nach dem Shopping sind wir ins Les Halles essen gegangen. Ein französisch-amerikanisches Restaurant in dem keiner Französisch spricht aber das Essen, sehr amerika- untypisch, lobenswert war. Doch es war seinen Preis wert.
Gestärkt mit gutem Essen gings zum Flatiron Building.

Nach dem obligatorischen Fotostopp gings die Strasse hoch in die Lobby des Empire State Building. Da wir am Vorabend bereits auf dem Top of the Rock waren, verzichteten wir auf die Aussicht von oben.

Walk_On

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #12 am: 29.05.2012, 22:07 Uhr »
3. Tag New York
Noch immer erwachten wir recht früh und zogen kurz nach 9 Uhr los zum Dunkin‘ Donuts. Mit dem Coffee to go gings dann direkt von der 103th Street mit der Underground nach Downtown zur South Ferry Station. Von dort gings mit der kostenlose Fähre nach Staten Island. Es boten sich wundervolle Ausblicke auf die Skylines von New York, Brooklyn und New Jersey.

Je faszinierender der Anblick dieser Megacity umso enttäuschender wirkte inmitten dieser riesigen Wolkenkratzer die Liberty State. Ein Besuch kann sich kaum lohnen, da man auf der 30 minütigen Überfahrt auf Staten Island mehr vom ganzen Panorama mitbekommt. Auf Staten Island angekommen mussten alle Passagiere das Schiff verlassen, eine kurze Schlaufe durch Schalterhalle und Warteraum laufen wos dann wieder direkt auf die Fähre Richtung Manhatten ging.
Im Hafen angekommen wollten wir uns noch den Bullen der Wall Street ansehen. Da jener aber die besten Tage weit hinter sich hat, ist er weitaus uninteressanter als die unterschiedliche Architektur, die am Fusse Manhattens zu bestaunen ist.
Nach kurzem Abstecher in den Battery Park gings Uptown bis in die 23th Street ins Dallas BBQ. Das Pries-Leistungsverhältnis stimmte recht gut. Die Portionen waren riesig, typisch amerikanisch, der Service leider auch.
Salade mal richtig Ceasars Like!

Man hat grundsätzlich wenige Chancen in dieser Stadt mal zur Ruhe zu kommen. So auch leider im Restaurant. Unmittelbar nach der Bestellung folgt innerhalb kürzester Zeit das Essen, kaum serviert wird der Tisch schon so weit wie möglich abgeräumt. Noch während man am Essen ist wird einem auch schon die Rechnung gebracht, damit man den Tisch so schnell wie möglich wieder räumt. Wer will schon so in einem Restaurant abgefertigt werden.
Mit vollem Magen brachen wir zum UNO-Hauptquartier auf. Von der Grand Central Station folgte wieder einmal ein kleiner Fussmarsch zum East River und dann die First Avenue hoch. Da aber Sonntag war hingen nicht einmal die berühmten Flaggen vor dem Hauptgebäude. Auch eine Besichtigung war ausgeschlossen.
Da wir unser Bedürfnis herumzulaufen noch nicht gestillt hatten, liefen wir die 5th Avenue zum Central Park hoch, wo wir plötzlich inmitten einer Osterparade waren. Nachdem wir uns endlich durch die vielen Leute hindurch gezwungen haben und am Central Park anlangten, genossen wir noch den warmen Nachmittag (bis zu 20 Grad). Um 16 Uhr zog es uns zurück ins Hotel wo wir uns auf die morgige Reise nach Washington DC vorbereiteten.
Da sich neben unserem Hotel ein Subway befand, genossen wir ein bewährtes Subway Sandwich zum Nachtessen.
Je faszinierender der Anblick dieser Megacity umso enttäuschender wirkte inmitten dieser riesigen Wolkenkratzer die Liberty State. Ein Besuch kann sich kaum lohnen, da man auf der 30 minütigen Überfahrt auf Staten Island mehr vom ganzen Panorama mitbekommt. Auf Staten Island angekommen mussten alle Passagiere das Schiff verlassen, eine kurze Schlaufe durch Schalterhalle und Warteraum laufen wos dann wieder direkt auf die Fähre Richtung Manhatten ging.
Im Hafen angekommen wollten wir uns noch den Bullen der Wall Street ansehen. Da jener aber die besten Tage weit hinter sich hat, ist er weitaus uninteressanter als die unterschiedliche Architektur, die am Fusse Manhattens zu bestaunen ist.
Nach kurzem Abstecher in den Battery Park gings Uptown bis in die 23th Street ins Dallas BBQ. Das Pries-Leistungsverhältnis stimmte recht gut. Die Portionen waren riesig, typisch amerikanisch, der Service leider auch. Man hat grundsätzlich wenige Chancen in dieser Stadt mal zur Ruhe zu kommen. So auch leider im Restaurant. Unmittelbar nach der Bestellung folgt innerhalb kürzester Zeit das Essen, kaum serviert wird der Tisch schon so weit wie möglich abgeräumt. Noch während man am Essen ist wird einem auch schon die Rechnung gebracht, damit man den Tisch so schnell wie möglich wieder räumt. Wer will schon so in einem Restaurant abgefertigt werden. Aber wir gewöhnten uns recht schnell an die Amerikanische art, so dass ich mittlerweile hier in der Schweiz schon nervös werde wenn die Rechnung nicht mit dem Hauptgang kommt ;-)
Mit vollem Magen brachen wir zum UNO-Hauptquartier auf. Von der Grand Central Station folgte wieder einmal ein kleiner Fussmarsch zum East River und dann die First Avenue hoch. Da aber Sonntag war, hingen nicht einmal die Flaggen vor dem Hauptgebäude. Auch eine Besichtigung war ausgeschlossen. Aber wir rechneten nicht mit einer Besichtigung und waren auch nicht allzu gross traurig darüber. Da wir unser Bedürfnis herumzulaufen noch nicht gestillt hatten, liefen wir die 5th Avenue zum Central Park hoch, wo wir plötzlich inmitten einer Osterparade waren.

Nachdem wir uns endlich durch die vielen Leute hindurch gezwungen haben und am Central Park anlangten, genossen wir noch den warmen Nachmittag (bis zu 20 Grad). Leider war der Park ein bisschen überlaufen, aber war ja schliesslich Oster Sonntag.

Um 16 Uhr zog es uns zurück ins Hotel wo wir uns auf die morgige Reise nach Washington DC vorbereiteten. Die müden Beine dankten es!
Da sich neben unserem Hotel ein Subway befand, genossen wir ein bewährtes Subway Sandwich als Nachtessen.



So morgen kommen dann wieder par Berichte.
das wären mal Tag 1. - 3. in New York gewesen.

Liebe Grüsse an die Mitleser :D

Anti

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.501
    • Anti walks...
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #13 am: 30.05.2012, 07:35 Uhr »
Bei dem Tempo, was du hier vorlegst, spürt man direkt die Hektik der großen Stadt!  :D :D :D

paula2

  • Paula
  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.654
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #14 am: 30.05.2012, 12:10 Uhr »
ich spring schnell noch mit auf  :D
von 6 Wochen Urlaub am Stück kann ich nur träumen, darum träum ich mit euch mit :wink:

BigDADDY

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 10.564
  • Togetherness - Achievement - Responsibility.
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #15 am: 30.05.2012, 12:33 Uhr »
Puh,

zum Glück hab ich das noch gesehen, läßt mich von alten Tagen träumen als ich von Washington nach LA gefahren bin. On board!
Reducing Truck Traffic since 2007!

Walk_On

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #16 am: 30.05.2012, 17:45 Uhr »
Bei dem Tempo, was du hier vorlegst, spürt man direkt die Hektik der großen Stadt!  :D :D :D

Eben, ich bin eher der rasante Typ, zack-zack! ABER in New York als ich aus der UBahn kam war ich einfach mal Baff!Wenn du nicht gefasst bist, dann erschlägt dich der Anblick...! Da stehst du mittendrin zwischen diesen Wolkenkratzern, zwischendurch musst du den Himmel regelrecht suchen, aber wirklich stehen bleiben kannst du nicht, da sich die Menschenmasse da immer bewegt. Und mit Bestimmtheit, an jede Ampel die du kommst hast du noch 5 sec Zeit die Strasse zu überqueren. Natürlich mit anzählen....5....4.....3.....2...1.... die Motoren brummen schon...und du hast noch 4m ;-)...


New York in Ehren, aber wird nie meine Lieblingsstadt.

decowoman

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 236
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #17 am: 30.05.2012, 18:04 Uhr »
Ich spring auch noch mit an Bord. Wow 6 Wochen! Das wär mal was *träum*. Dein Reisebericht fängt ja schon toll an in NYC. Bin gespannt, wie ein Flitzebogen : :D
2010- Irland
2011- Schottland
2012- Texas Part I
2013- Südengland / Cornwall
2014- Texas Part II

Walk_On

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #18 am: 30.05.2012, 19:26 Uhr »
4. Tag New York – Washington DC
Um kurz vor 7 Uhr machten wir uns vom Hotel auf den Weg zur Penn Station, wo wir mit dem Jersey Train nach Newark Airport zur Autoabnahme fuhren. Bei Alamo verlief alles problemlos. Den Autohändler musste nur schmunzeln als er unser abgabeort (San Francisco) sah und meinte „So, have fun;)“… Um kurz vor 9 Uhr machten wir uns mit unserem Chrysler auf den Weg nach Washington DC. Der Strassenverkehr rund um Jersey stellte sich an diesem Ostermontag als kein allzu grosses Hindernis dar. New Jersey hatte landschaftlich nicht viel zu bieten, da die Agglomeration der Stadt New York beinahme in die Agglomeration der Stadt Philadelphia hinein läuft. Die Fahrt führte weiter im US-Bundesstaat Delaware einer weitaus ländlicheren Gegend durch kleinere Dörfer Richtung Chesapeak Bay. Ein sehr guter Kontrast zur Stadt New York, und wir konnten unseren Trip so richtig beginnen zu geniessen.
Nach Delaware,  fuhren wir in Maryland über die Bay Bridge, welche 3 USD Wegzoll kostete.

Vor der Bay Bridge war auch schon unser Mittagshalt, wo wir in einem Fast Food lokal die ersten und letzten Chicken Sticks assen. Okey, wir können uns anpassen, aber wenn die Sticks so richtig Fettig noch tropfen…Naja….
Weiter gings nach Annapolis. Von Annapolis waren wir in einer guten Stunde schon am Ufer des Pontomac Rivers in Washington DC, wo die kostenlosen Parkplätze von bis zu 3 Stunden  sehr gelegen kamen. Allerdings fuhren wir zuerst noch ein bisschen mehr oder weniger freiwillig ums Capitol wo und immer wieder sehr nervös winkende Police Officers deutlich machten, dass rund um das Capitol diverse Einbahnstrassen sind. Man schaut halt eher auf das drum herum anstatt auf die öden Schilder ;-) Diese 3 gratis Parkstunden reichten sehr gut aus, um eine kleine Runde auf der Mall mit all ihren Memorials zu laufen. Einziges Makel war, dass an und rund um die Mall sehr viele Bauarbeiten im Gange sind. Am Capitol wird fleissig renoviert, sowie am Obelisk und am Pool selber, welcher statt mit Wasser mit Bauarbeitern gefüllt war.

Vor dem Weissen Haus war eine riesige Warteschlange, was uns davon abhielt jenes von Näherem zu betrachten. Somit schossen wir ein paar Fotos aus der Ferne.

Zurück beim Auto gings weiter in die Arlington Cementery. Eine riesige Gedenkstätte und der grösste Soldatenfriedhof der Welt. Es liegt eine bedrückende Stimmung über dem Hügel, aber es ist eine eindrückliche Gedenkstätte und auf jeden Fall einen Besuch wert.

Auch die Grabstätte von John F. Kennedy und seiner Familie befindet sich dort. Vom Hügel hat man eine gute Aussicht auf die Mall und ihre Sehenswürdigkeiten.
Später gings mit dem Auto via Pentagon ins Motel 6 an der New York Avenue. Im Motel angekommen, bezogen wir ein schönes und sauberes Zimmer, was wir in New York etwas vermissten. Als Nachtessen stand wieder einmal ein Subway Sandwich auf der Speisekarte. (Déja-vu?!)

Anti

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.501
    • Anti walks...
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #19 am: 30.05.2012, 19:44 Uhr »
Der Pool: Statt mir Wasser mit Bauarbeitern gefüllt.... :lachroll:

Reisefan62

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.764
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #20 am: 30.05.2012, 22:22 Uhr »
Na ich bin schon auf die weitere Reise gespannt, ihr habt ja in den ersten Tagen bereits viel erlebt.

Inspired

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.150
  • Life is unpredictable - eat dessert first!
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #21 am: 30.05.2012, 22:32 Uhr »
Na, die sollen sich mal ranhalten mit ihren Bauarbeiten: In vier Monaten will ich das alles frisch renoviert und in voller Pracht sehen!

Du übrigens brauchst dich eigentlich nicht ganz so ranzuhalten.

Dass du ein "Zack zack-Typ" bist, merkt man. Ich komme kaum nach - ächz, hechel, japs ;)

FrauSnuggles

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 314
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #22 am: 31.05.2012, 13:17 Uhr »
Super Bericht!!! Freue mich auf mehr  :D

Habe die Tour damals mit meinem Vater gemacht als ich 15 Jahre alt war (und ein verdrehter Teenager, wie mein Vater das bloss ausgehalten hat  8))

Walk_On

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #23 am: 31.05.2012, 20:19 Uhr »
5. Washington DC – Niagara Falls (CA)
Heutiges Programm: Air und Space Museum, das Capitol und Union Station.Im Verlaufe des Nachmittages erfolgt die Abfahrt Richtung Niagara Falls. Rund 400 Meter vom Motel 6 war auch schon die Metro Station, die uns an die Union Station (den Hauptbahnhof) führte. Auch an der Union Station wird fleissig renoviert. Schuld an all diesen Baustellen in und rund um DC ist das schwere Erdbeben, das die Stadt 2011 erschütterte. Von der Union Station sinds weitere 500 Meter zum Capitol mit dem Reflectoring Pool. Der Ausblick vom Capitol hinab zum Lincoln Memorial wird leider von der grössten Baustelle versperrt. Zwischen Reflectoring Pool und der Mall entsteht ein neuer Grünteil und sollte gegen Ende 2012 fertig gestellt sein.

Sogar am Capitol wird gearbeitet, man beachte die eingerüstete Kuppel;)

Alles in allem ist die Mall mit all ihren Memorials ein einzigartiges Gesamtstück, aber zu einem gelungenen Gesamtbild müssen die einzelnen Puzzelteile stimmen. Die diversen Bauarbeiten mindern den Gesamteindruck und hinterlassen einen zwiespältigen Eindruck von DC. Eines kann man aber mit Bestimmtheit behaupten, dass DC in Hochform (gutes Wetter, blühende Mall usw.) sehr viel zu bieten hat, ausser den x verschiedenen Museen. Als Museumsliebhaber kommt man voll auf seine Kosten. Aber da wir ganz Amerika noch vor uns hatten wollten wir nicht in den diversen Museen versauern;)
Von den Museen entschieden wir uns für das National Air & Space Museum. Hier stellt sich wieder einmal die Frage wie viel Zeit man investieren will. Wir beschränkten uns auf den Space Teil und verbrachten gute zwei Stunden im Museum. Vom ersten Weltraumflug über diverse Astronautenanzüge bis zur Originalkapsel der Mondlandung findet man einfach alles.
Um kurz nach Mittag gings noch kurz zu Perfect Pita, wos wirklich hervorragende Pitas gab. Gestärkt gings zurück ins Motel, wo wir uns Startklar für die Reise zu den Niagara Falls machten (ca. 650 km).

Die Fahrt führte zuerst durch die dichten Wälder von Maryland und kurze Zeit später quer durch ganz Pennsylvania. Pennsylvania: ein Hauch Jura-Kette einfach viel mehr Wald, breitere Strassen und viel, sehr viel grösser. Somit dürfte der landschaftliche Unterschied zwischen Altoona und Reconvillier gering sein.


Eines der wenigen Highlights war noch der erste Tankstopp. Nun wissen wir, in der Regel gilt: zahlen vor dem Tanken und wenn nichts steht tankt man Unloaded Regular. Der zweite Tankstopp wurde dann weniger spektakulär, grüsse und dank hiermit an die Tankfrau, die uns beim ersten Tankstopp unter die Arme griff.
Kaum im Upper State New York eingetroffen (etwa 200km vor Niagara Falls) fings tatsächlich noch leicht an zu schneien. Nein, das wars noch nicht, es schneite immer stärker und stärker und prompt noch waren wir mitten drin in einem Schneesturm, einem kleinen Blizzard. Wir fuhren ca. 10 Minuten zwischen 20km/h und gar nicht. Doch dann wie aus dem Nichts war der ganze Spuk vorbei. Die Front machte sich aus dem Staub wie sie sich anschlich. Nun können wir den Schneesturm von unserer To-Do Liste streichen, aber ob wir den Tornado noch immer sehen wollen ist nun fragwürdig. Am Horizont erblickten wir endlich die helle Skyline von Buffalo, welche wir umfuhren und über die kanadische Grenze, direkt anach der Rainbow-Bridge nach 8h Fahrzeit mit etlichen Stopps um 22.00 in Niagara Falls ankamen.
An der Landys Lane befinden sich etwa 20 Motels, wir entschieden uns für das Howard Johnson, welche noch ein Zimmer noch für uns frei hatten, wo wir kurze Zeit später todmüde ins Bett fielen. Unsere erste lange Überfahrt war ja schon recht spektakulär, und die Distanz war noch gerade machbar, wenn man bedenkt das wir noch bis 13.00 in Washington herumtrödelten!

Inspired

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.150
  • Life is unpredictable - eat dessert first!
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #24 am: 31.05.2012, 20:22 Uhr »
Na, das ist echt eine ordentliche Strecke gewesen!

Anti

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.501
    • Anti walks...
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #25 am: 31.05.2012, 20:26 Uhr »
Wenn ich eure To-Do-Liste meinem Schatz zeigen würde... Ich müsste wohl nach Oklahoma oder so in die Tornado Alley. Neee, wer macht denn so eine Liste?  :wink: :lol:

Walk_On

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #26 am: 31.05.2012, 21:48 Uhr »
@Anti

kann dich beruhigen, es gab nie eine to-Do list;)war eher ironischer Natur.
War auch nicht sehr angenehm, in einem fremden Land irgendwo im nirgendwo im Schneesturm zu stecken.
Im dümmsten Fall wäre man 20-30Meilen vom nächsten Dorf Stecken geblieben, im besten Fall nur ein kleiner Blizzard.
Ich kam am Steuern ziemlich ins grübeln ob ich wirklich anhalten sollte oder die Fahrt Blindside fortsetzen und das
Risiko einzugehen von der Strasse zu kommen...Es war das einzige mal auf der Reise wo ich richtig bieberte....!

Walk_On

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #27 am: 31.05.2012, 22:07 Uhr »
@Inspired

Klar die ca. 750 km sind nicht ohne gewesen, aber in anbetracht dass wir den morgen gemütlich in Washington verbrachten und erst nach 13.00 starteten, kann man mit der Ankunft um die 22.00 sehr zufrieden sein.
man könnte ja auch morgens um 5-6 los ab DC, dann wäre man wohl kurz nach dem Mittag an den Fällen.

Auf der Strecke von DC nach Niagara Falls wären schon noch etliche Punkte in Pennsylvania die man betrachten könnte,
z.B. Ehrenstätte an der Absturzstelle des Flug 93 (11.September), oder diverse Schauplätze der Union Kriege der vergangen Zeit, sowie die Fahrt am Lake Erie entlang bis Buffalo, oder halt auch die Besichtigung von Buffalo selber.

Nun galt es einfach abzuwägen, wie wir die Prioritäten setzten.
An einem See fahren, naja, haben wir hier schönere Seen. Die verschiedenen Battlefields zu sehen, war eher auch unintressant, da sie einen grösseren Umweg bildeten und wie ja auch hier zu Haufen Schlachtstätten der vergangenen Zeit haben.
Also galt unser Augenmerk nur Washington und Niagara.;)


Walk_On

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #28 am: 03.06.2012, 14:35 Uhr »
6. Niagara Falls (CA)

Da wir gestern eine längere Tour über 750km absolvierten entschieden wir hier einen Ruhetag einzulegen und noch eine Nacht anzuhängen. Nach dem ersehnten und erholsamen Schlaf gings an die Niagara Falls runter. Die 15 USD fürs Parken, könnte man sich sparen, indem man das Auto hinter der Stanley Avenue gratis abstellt. Nun war es allerdings an diesem Tag sehr regnerisch und auch der Wind war eisig kalt, so dass wir die die Parkgebühr bezahlten und direkt bei den Falls parkierten. Die Sicht auf das Becken der Kanadischen Fälle ist sehr eindrücklich, während die Amerikanischen Fälle, etwa 1km weiter vorne, etwa nur 1/3 der Kanadischen sind.


Unseren Aufenthalt in der Kälte beschränkten wir auf das kurze Fotografieren der beiden Fälle und stärkten uns anschliessend im Restaurant. Welches sehr teuer ist aber einen hervorragenden Blick auf die Fälle bietet.
Am Nachmittag gabs noch einen kurzen Abstecher nach Niagara on the Lake, einem kleinen Ort am Lake Ontario, etwa 45min von Niagara Falls. Bei guten Witterungsumständen ist eine herrliche Fernsicht auf Toronto möglich.

Einziger Nachteil an der Ufergegend waren die lästigen Mücken, die einem bis ins Auto folgten. Zurück im Auto begann ein heftiger Platzregen, der über den See daher gezogen kam. Weiter gings nach Crystal Beach an den Lake Erie, von wo man bis nach Buffalo und an die Küste des Upperstate New York sieht.

Die Strände sind sehr schwierig zugänglich, da alle Wohnhäuser meist auch einen direkten Strandanschluss besitzen. Nach kurzer Suche fanden wir allerdings doch noch schöne Plätze zum Fotografieren und Genossen den herrlichen Ausblick.
Bevors zurück ins Hotel ging, zur Vorbereitung der morgigen Fahrt nach Chicago, gings noch einmal im dunkeln an die beleuchteten Fälle runter.

Das heutige Nachtessen bestand aus Tacos von Taco Bell, welche eigentlich sehr enttäuschend waren, betreff Grösse und Frische.

Walk_On

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #29 am: 04.06.2012, 18:36 Uhr »
7. Niagara Falls (CA) – Michigan City

Um 9 Uhr starteten wir unsere Reise nach Chicago von ca. 750 km. Wir entschieden uns bis kurz vor Chicago zu fahren und dort noch eine Nacht in einem Vorort zu verbringen. Wir fuhren quer durch Ontario (CA), wo fast kein Verkehr herrschte, bis zum Grenzübergang in Sarnia. An der amerikanischen Grenze kam es allerdings zu einer halbstündigen Wartezeit, da jedes Auto nach Grund und Aufenthaltslänge in den USA befragt wird und auch mit Drogenhunden abgelaufen wird. Die Fahrt über Flint, Lansing durch Michigan bis zum Lake Michigan erfolgte ohne weitere Staus und führte durch die Waldige Landschaft von Michigan. Zum erläutern, die Interstate führt stecken gerade quer durch Michigan und geht minim rauf und runter. Immer am Ende der gerade ist ein kleiner "Hügel" und auf dem "Hügel" stellt man mit grosser Enttäuschung fest, dass es schnurr gerade weitergeht bis zum nächsten Hügelchen, dass weiter 5km weiter vorne liegt. Dieses Schauspiel wiederholte sich nun 4-5h lang bis nach Holand.

Zwischen diesen Bildern liegen etwa 2-3h, kein Witz !!!

Von da an gings dem Lake Michigan entlang, wo wir noch einen Zwischenstopp bei den Warren Sand Dunes machten.


Leider kann man nicht wie man es von unseren Seen gewohnt ist wirklich dem See entlang fahren, sondern man fährt immer etwa 1km vom See entfernt parallell. Am Strand versammelten sich hunderte von Möwen und ein kalter Wind wehte uns um die Ohren. Von Chicago war über den See nichts zu sehen, was eventuell auch an den dichten Wolken lag. Aber ansonsten ein herrlicher Ort, wenns nur nicht so kalt wäre;)
Weiter gings nach Michigan City, welches in Indiana liegt und ca. 100km vor Chicago. Wir fanden spontan noch ein Zimmer im Super 8 Motel, bei welchem wir bis jetzt nur Super Erfahrungen sammelten. Neben dem Motel gingen wir ins Olive Garden Nacht essen, wo es in erster Linie Pasta in allen Variationen gab. Das Essen schmeckte recht gut und die Olive Graden Kette ist nur weiterzu empfehlen.

Anti

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.501
    • Anti walks...
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #30 am: 04.06.2012, 18:47 Uhr »
Also, da ist doch ein riesiger Unterschied zwischen den beiden ersten Bildern: Erst ist die Wegbegrünung grün, während sie 3 Stunden später schon gelb ist...  :wink:

Diese Fahrt war wahrscheinlich extrem anstrengend, aber so etwas muss man auch mal erlebt haben. Unendliche Weiten. ...wir brechen auf in ein neues Abenteuer mit dem Raumschiff... Quatsch! Hier läuft gerade nebenbei Star Trek, da wurde ich wohl gerade etwas durcheinander gebracht. Aber so ein Warp-Antrieb wäre für solche Fälle nicht schlecht, oder?  :wink:

Inspired

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.150
  • Life is unpredictable - eat dessert first!
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #31 am: 04.06.2012, 21:26 Uhr »
Oh, in Michigan City habe ich letztens auch Pause gemacht. Ein ganz netter Ort, wie ich fand!

Olli2

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 119
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #32 am: 05.06.2012, 07:53 Uhr »
Hechel, schon fast eine Woche rum und ich bin noch gar nicht dabei. Bei dem Tempo brauche ich jetzt erst mal eine Erfrischung :pepsi: oder doch besser: :bier:

Walk_On

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #33 am: 05.06.2012, 20:52 Uhr »
8. Michigan City - Chicago



Die heutige Etappe führte über einen kleinen Umweg zum Old Jolliet Prison nach Chicago. Das Old Jolliet Prison macht von Aussen einen sehr guten Eindruck, dafür dass es bereits 150 Jahre alt ist. Das Gefängnis ist seit über 10 Jahren nicht mehr im Betrieb aber man kann es leider von Innen nicht besichtigen. Es ist bekannt aus den Filmen Blues Brothers oder Prison Break.

Nach dem kurzen Fotostopp fuhren wir direkt nach Chicago, dass wir um die Mittagszeit ohne weitere Probleme mit dem Strassenverkehr erreichten.

Im Howard Johnson angekommen, konnten wir nach kurzer Wartezeit problemlos einchecken und das Gepäck im Zimmer verstauen. Das Howard Johnson liegt eine U-Bahn Station vom Loop entfernt und bietet einen kostenlosen Parkplatz.
Wen man innerhalb von sehr kurzer Zeit in New York und Chicago war, werden die Kontraste einem sehr bewusst.
Chicago ist ein grosses Stück ruhiger und gemütlicher, und irgendwie auch sympathischer.
Die leute rennen nicht nur, zum Teil sieht man sie auch schlendern. Irgendwie hats halt einfach gefunkt zwischen mir und Chi-Town oder The Windy City, wie sie auch genannt wird.

Nachdem wir uns im Zimmer eingerichtet haben, steuerten wir auch schon kurze Zeit später den Millenium Park an, der sich im Stadtzentrum mitten auf dem alten Bahnhofgelände befindet. Der Park wird sehr gepflegt und ist mit bunten Blumen geschmückt, anders als in Washington. Auch die einzelnen Attraktionen wie z.B. The Bean oder die LED-Wand waren sehr speziell und einzigartig. Der Park, bestehend aus verschiedenen modernen Skulpturen, bietet einen schönen Erholungsraum und lässt sich gut zu Fuss durchqueren.

Als nächstes zog es uns ans Navy Pier, welches stark an das Pier 17 in New York erinnerte. Im Harry Carry einem britisch ähnlichen Pub kehrten wir kurz ein und liessen uns später durch das Navy Pier treiben. Es hat auch hier wieder unzählige Merchandising Shops. Im Sommer dürfte es im Aussenbereich eine gemütliche Sache sein mit hervorragendem Blick auf die Skyline. Aber uns wehte wieder einmal ein eisig kalter Wind um die Ohren.
Nach dem Navy Pier gings wieder zurück in Hotel Nähe, wo wir mehr oder weniger per Zufall an Ginos East Deep Dish Pizza anliefen. Nach kurzer Wartezeit (ca. 15 Minuten) bekamen wir auch schon einen Tisch. Am Tisch wurden wir freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass die original Deep Dish Pizza bis zu 50 Minuten Wartezeit hat, was uns aber nicht davon abhielt eine solche zu bestellen. Wir bestellten einmal Spicy und einmal Meat. Als Zeitüberbrückung bestellten wir Bruschetta als Vorspeise, welche sehr lecker war. Die Deep Dish Pizza kann man sich am besten vorstellen als eine Mischung zwischen Pizza und Kuchen, sehr speziell. Aber halt richtig ein CHICAGO ORIGINAL :-)) Gehört auf jede To-Do List!
Wir konnten die Reste, die wir nicht mehr aufessen konnten in einer Schachtel mit nach Hause nehmen, welche am nächsten Tag ein sehr gutes Mittagessen gab.

Nach Ginos East gabs einen kurzen Spaziergang zurück ins Hotel.

Inspired

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.150
  • Life is unpredictable - eat dessert first!
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #34 am: 05.06.2012, 21:07 Uhr »
Zitat
Wen man innerhalb von sehr kurzer Zeit in New York und Chicago war, werden die Kontraste einem sehr bewusst.
Chicago ist ein grosses Stück ruhiger und gemütlicher, und irgendwie auch sympathischer.
Die leute rennen nicht nur, zum Teil sieht man sie auch schlendern. Irgendwie hats halt einfach gefunkt zwischen mir und Chi-Town oder The Windy City, wie sie auch genannt wird.

Du sprichst mir so absolut aus der Seele, diese Sätze könnten von mir sein!

Walk_On

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #35 am: 06.06.2012, 19:51 Uhr »
9. Chicago


Heute schliefen wir mal ein bisschen aus. Wir starteten unseren Tag erst um 10 Uhr und steuerten direkt das G. Shedd Aquarium an. Leider waren wir nicht die einzigen, die an diesem trüben Tag dieses Ziel hatten und somit war die Warteschlange vor dem grössten Aquarium der Welt bei etwas mehr als einer Stunde. Aber den Ausblick auf Chicago Downtown mit dem Millenium Park ist Super vom Aquarium aus.

Spontan entschlossen wir unseren Tagesplan zu ändern und besuchten nach einer etwas längeren Busfahrt das Museum of Science and Industries. Das Museum ist eine gelungene Mischung zwischen staunen, sehen und selber machen. Unter anderem ist ein deutsches U-Boot zu sehen, so wie Oldtimer und diverse Dampflocken. Die verschiedenen Naturgewalten wie Tornados, Tsunami, Blitze usw. werden veranschaulicht und erklärt. Nach dem Museum gings mit dem CTA-Bus zurück zum Loop, wo wir per Zuefall am Chicago Theatre vorbeiliefen. Chicago hat ein sehr gutes ÖV Angebot, man kommt grundsätzlich mit dem CTA Bus überall hin. Rund ums Zentrum führt eine Hochbahn, der Loop, der auf jede Seite wegführt. Zurück im loop suchten wir das House of Blues auf.

Nachdem wir endlich das House of Blues gefunden hatten, genehmigten wir uns ein Drink an der Bar (es wär schon nachmittag;)) und entschlossen wir am nächsten wieder hierher zum Abendessen mit Live-Musik zu kommen.

Nach dem Drink stand Shopping auf dem Programm. Nach 1 Stunde wurde allerdings der Hunger etwas gar gross und wir suchten das nächste Steakhouse auf.
Wir entschieden uns fürs Chicago Rock Bottom Grill. Nach 30 Minuten Wartezeit, was für Chicago-Verhältnisse sehr wenig ist, hatten wir endlich unseren Tisch. Das Steak mit dem baked Potato kam wirklich so wie ich es bestellt hatte, ohne Sauce und ohne Beilage, aber Hauptsache es schmeckte. Im nachhinein eines der besten Steak des Trips.

Zurück im Hotel erfolgte das übliche Programm: Mails checken, Online Zeitung lesen und den nächsten Tag planen.

Marlon

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 152
    • Tagebuch einer Hawaii-Reise
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #36 am: 07.06.2012, 09:46 Uhr »
Tolle Bilder!

Ich merke mal wieder, ein Reisebericht wirkt erst richtig mit der passenden Bebilderung.
Tagebuch über eine Reise nach Los Angeles, Hawaii und San Francisco: http://hawaiipur.blogspot.de/

Walk_On

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 20
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #37 am: 10.06.2012, 13:21 Uhr »
10.Tag  Chicago
Und wieder mal gings mit der Hochbahn zum Loop.


Wir starteten nun einen zweiten Versuch ins G. Shedd Aquarium.
Auf dem Weg zum Aquarium kamen wir noch an der Hinweis Tafel "Beginn Route 66" vorbei.


Diese Foto stammt von der Adams Street Ecke Michigan Street wo dieses Schild steht. Der offiziele Start der Route 66... ABER nicht der historische original Start! Der Historische Original Start ist eine Strasse weiter südlich und zwar an der Jackson Ecke Michigan Street. Da die Jackson Street eine Einbahnrstrasse Richtung See ist wurde der Start an die andere Einbahn (Adams) Richtung Westen gelegt. So einfach siehts aus, aber brauchte sehr lange recherche zum sich ein Bild machen;)

So, weiter gings mit dem Bus an der Michigan Street entlang etwa 4-5 Stationen bis zum Sheed Aquarium.Wir mussten heute zwar immer noch 40 Minuten anstehen, hätten also genauso gut gestern gehen können. Im Innern verteilten sich die Leute sehr gut, so dass man gemütlich durch die verschiedenen Aquarien schlendern konnte. Es gibt diverse Extra-Shows für die man extra bezahlen muss. Wir beschränkten uns allerdings auf den normalen Eintritt (ca. 30 Dollar) und genossen 2,5 Stunden die verschiedene Unterwasserwelt der Meere und Seen. Der Ausflug war okey, jedoch bei Zeitmangel kann man gut darauf verzichten.
Zum Mittagessen gings zu Al Italian Beef, wo es ein original Beef Sandwich gab (in Bratensauce getunkt). Ein sehr spezielles Gaumenerlebnis.


Danach gings zum Shoppen in den 6 stöckigen Sportladen der an der La Salle Ecke Ontario. Sports Authority hiess er, und es gab von Basketball Artikel, über Football, College Football bis Fussball, Laufsport etc einfach alles was das Sportlerherz begehrt.
Als bei Bedarf unverzichtbar dort kurz reinzuschauen!
Vor dem Nachtessen gingen wir noch kurz ins Hotel zurück, um uns etwas auszuruhen.
Heute stand ein besonderes Dinner auf dem Programm. Es ging ins House of Blues, wo wir sofort ohne Wartezeit einen Tisch erhielten, mit sehr gutem Blick zur Bühne. Das bestellte Essen kam auch prompt und schmeckte auch. Der Preis war in Ordnung wir mussten nicht mal Eintritt bezahlen, obwohl ab 21 Uhr eine Live-Band spielte. „Ritchi“ und Band machten eine gute Stimmung. auch wenn nur etwa 20 Leute anwesend waren, und zu guter letzt spielte Ritchi noch vor 10 Leuten zugaben, irgendwie sympathisch:-)
Leider hat es uns später auf dem  Weg zurück ins Hotel das erste Mal richtig verregnet.

Inspired

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.150
  • Life is unpredictable - eat dessert first!
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #38 am: 10.06.2012, 13:25 Uhr »
Dieses blöde Schild für die Route 66 habe ich genau an der Stelle gesucht wie eine Doofe! Hatte ich denn Tomaten auf den Augen oder hat der kurze Zeitraum zwischen deinem und meinem Besuch in Chicago gereicht um es in Grund und Boden zu stampfen? *grummel*

Al-Bundy

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 188
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #39 am: 10.06.2012, 15:02 Uhr »
das Schild hatte ich letzte Woche auch fast nicht gefunden und wollte schon weitergehen, habs dann aber doch noch entdeckt ;)

steht auch nicht direkt an der Kreuzung der beiden Straßen, sondern ~10-15m entfernt in der Adams Street.
2000 Südwesten
2011 New York,Washington,Niagara Fälle
2012 Chicago + die Großen Seen
2013 Quadrattour ab Denver
2014 Las Vegas - Colorado

Inspired

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.150
  • Life is unpredictable - eat dessert first!
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #40 am: 10.06.2012, 15:15 Uhr »
Ja, stimmt. Ich bin auch mehr auf der anderen Straßenseite suchend herumgelaufen.

Inspired

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.150
  • Life is unpredictable - eat dessert first!
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #41 am: 19.06.2012, 21:18 Uhr »
Hey, da hast du so rasant angefangen und nun sind wir immer noch in Chicago. Ich meine, die Stadt ist ja toll, nur gehen mir so langsam die Urlaubstage aus. Sehen wir uns noch ein bisschen an und fahren dann weiter? Bitte?

Inspired

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.150
  • Life is unpredictable - eat dessert first!
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #42 am: 01.07.2012, 11:34 Uhr »
In Chicago gestrandet? Na ja, es gibt Schlimmeres ;)

Anti

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.501
    • Anti walks...
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #43 am: 01.07.2012, 11:40 Uhr »
Coast to Coast - Chicago hat doch auch schöne Küsten, ääh Strände  :lol:

Angie

  • Forever Hawai'i !!
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 20.816
    • Angie's Dreams
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #44 am: 31.07.2012, 00:13 Uhr »
Na sowas, ich dachte, ich könnte jetzt hier weiterlesen... Ok, dann gucke ich vielleicht in einiger Zeit nochmal herein.
Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

Tinerfeño

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.439
Re: Coast to Coast (New York - San Francisco)
« Antwort #45 am: 31.07.2012, 11:32 Uhr »
Nach dem Navy Pier gings wieder zurück in Hotel Nähe, wo wir mehr oder weniger per Zufall an Ginos East Deep Dish Pizza anliefen. Nach kurzer Wartezeit (ca. 15 Minuten) bekamen wir auch schon einen Tisch. Am Tisch wurden wir freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass die original Deep Dish Pizza bis zu 50 Minuten Wartezeit hat, was uns aber nicht davon abhielt eine solche zu bestellen.

Da waren wir vor vier Jahren auch. Ich weiß gar nicht mehr, wie lange es bei uns gedauert hatte, aber dass mir nachher total schlecht war, werde ich wohl nie vergessen. Lag aber nicht am Geschmack (der ist wirklich gut), sondern eher an der Masse.
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
Kanada: '08, '10, '14, '16/'17, '19, '22
Australien: '16, '17