Ciao Gudrun
Schön, von Dir zu hören! Hin und wieder musste ich an euch Beide denken, das nette, sich ständig neckende deutsche Paar von der Tagestour am 30.9.2010 in die CBS und WP. Danke für Deine netten Worte zu meinem Bericht. Ja, dass es nach sechs Jahren Probieren und vergeblichem Hoffen mit der Wave endlich geklappt hat, ist auch heute noch für mich etwas absolut Grossartiges. Bis kurz vor der Lottery hatte ich die Hoffnung nämlich aufgegeben und war nur aus Gwunder zum BLM-Office gegangen. Allerdings muss der Wave-Besuch nicht einmalig bleiben (mehr dazu weiter unten). Und den Heli-Fotoflug über dem internationalen Flughafen LAX werde ich wohl auch nie mehr vergessen.
Deinen Satz zu den Tafeln des Desert Docs in Escalante versteh ich jetzt nicht so ganz … kannst du ihn mir ausdeutschen?
Ja, die Coyote Gulch! Die reizt mich auch ungemein. Allerdings ist mir das Risiko, allein dort hinunter- und wieder hochzusteigen, einfach zu gross, und ich muss es deshalb wohl sein lassen. Dass der Südwesten Dein Traumland ist, glaube ich Dir gerne. Aber wird der Graue nochmals mitkommen …? Meines ist es auf jeden Fall immer noch! Ich erkannte das bei gewiss nicht uninteressanten Reisen nach Australien 2011 und Kanada 2014. Und so entschloss ich mich Ende 2014, im kommenden Herbst den US-Southwest-Trip Nr. 6 zu unternehmen. Thema der Fotoreise wird sein: «Im Zentrum des Colorado Plateaus» mit Schwerpunkten Kanab, Escalante und Moab (in letzterem sieben Übernachtungen). Der Flug nach LV ist gebucht. Auch eine Full-Day-Tour in die White Pocket mit Paria Outpost ist bereits vereinbart (freu!)
Mein Equipment für die Reise 2013 bestand aus der Canon EOS 5D III, der Canon EOS 7D sowie den Objektiven Canon 16-35 mm, 24-104 mm und 100-400 mm (für die Flugzeugbilder in LAX). Bei Landschaftsaufnahmen war fast immer das 24-105 vorne drauf.
Ja, und schliesslich noch zum leidigen Thema Finanzen, das Du angesprochen hast. Des einen Leid, des anderen Freud: Vor kurzem hat die Schweizerische Nationalbank die Anbindung des Schweizer Frankens an den Euro aufgehoben, mit der Folge, dass für uns Euro, Dollar, etc. auf einen Schlag ca. 15 % günstiger wurden. Heute zahle ich für 1 Dollar gerade noch 0.88 Fränkli. Das kommt natürlich meiner USA-Reise-Planung sehr entgegen … Jedoch haben auch wir Schweizer einiges, was uns nicht gefällt, z.B. die immensen Roamingkosten bei Reisen ins Ausland, insbesondere in die USA. Da gibt es noch gewaltig Verbesserungspotential.
Ich hoffe, dass es bei euch trotz gegenwärtig ungünstiger Währungssituation zu einer weiteren USA-Reise kommen wird, denn dann kämen wir ja in den Genuss eines äusserst lebendigen und interessanten Reiseberichtes.
So verbleibe ich
mit liebem Gruss
Daniel