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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: Katja am 01.01.2013, 17:02 Uhr

Titel: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 01.01.2013, 17:02 Uhr
Hallo zusammen,
ich wünsche euch allen ein Frohes Neues Jahr!
Wer hat Lust auf den Reisebericht von unserer USA Tour im September 2012?
Von LA ging es ins Death Valley zum Racetrack, dann ins Valley of Fire, nach Escalante und Page für ein paar Tage, zum North Rim des Grand Canyons und zum Toroweap Point, von dort weiter zu den White Domes und zum Zion NP. Von Babylon fuhren wir in den Snow Canyon. Wir besuchten die Casinostädte Las Vegas und Laughlin, die Mojave Desert und den Joshua Tree National Park und zum Schluss noch ein paar Movie Locations.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Anti am 01.01.2013, 17:06 Uhr
Uih, das klingt ähnlich wie meine Planung! Klar, dass ich dabei bin! Und deine Reiseberichte gefallen mir sowieso immer so gut...  :D :D :D
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Angie am 01.01.2013, 17:07 Uhr

Hallo Katja,


auch euch ein frohes neues Jahr!

Ich habe mich schon unauffällig im Auto platziert und deinen Reisebericht in unsere Rubrik Südwesten (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=46265.msg525035#msg525035) eingetragen.


LG, Angie
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Schneewie am 01.01.2013, 17:36 Uhr
Da schau ich doch immer mal wieder vorbei.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: captsamson am 01.01.2013, 18:10 Uhr
Ich bin auch dabei :-)
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 01.01.2013, 19:13 Uhr
Toll, dass wir schon einige Mitfahrer haben!
Dann wollen wir mal Loslegen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 01.01.2013, 19:16 Uhr
Samstag, 8.9., Flug Düsseldorf-LA: Gletscher von oben und Felsen im Abendlicht
Wetter: sonnig, ca. 40 Grad

Dies ist unsere 6. bzw. 7. Reise in den Südwesten. Diesmal haben wir einen Direktflug mit Air Berlin gebucht. Jeder von uns hat ein Gepäckstück. Ein drittes Gepäckstück haben wir separat aufgegeben, Kostenfaktor 50 Euro. Da wir ein zweites Mal mit Zelt unterwegs sein werden (in Kombination mit Motelübernachtungen), haben wir lange überlegt, ob es sinnvoller ist, unser altes Equipment wieder mitzunehmen oder vor Ort neue Sachen zu kaufen und anschließend wegzuwerfen.

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Der Flieger startet überpünktlich um 13.25 Uhr. 11 Stunden und 10 Minuten Flugzeit sind es bis LA. Wir haben Zweiersitze am Fenster. Wir fliegen über das Jisselmeer und Schottland, bei guter Sicht. Über Grönland können wir die Gletscher und das Inlandeis sehen. Dann geht es quer über die USA;  die Rockies queren wir südlich von Salt Lake City. Ausläufer der Flaming Gorge, das Strawberry Reservoir, der Utah Lake bei Provo und das Sevier Bridge Reservoir sind zu sehen, dann die Interstate entlang des Virgin Rivers zwischen St. George und Mesquite. Im Valley of Fire kann man den Loop Drive sehen. Wir fliegen direkt über Las Vegas und den Red Rock Canyon.

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die Interstate entlang des Virgin Rivers

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White Domes Scenic Road, Valley of Fire

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Loop Road, Valley of Fire

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Las Vegas Strip

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Red Rock Canyon bei Las Vegas, den wir später noch besuchen

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LA Downtown

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Es gibt In-Seat-Entertainment. Wir schauen Prometheus, Men in Black, Fliegenfischen im Yemen, Marvels the Avengers, Dark Shadows. Landung ist um 15.45 Uhr Ortszeit. Eine Stunde brauchen wir, um die Immigration und den Zoll hinter uns zu bringen. Mit dem Shuttle geht es zu Hertz. Wir tauschen den gebuchten 7-Sitzer Chevy Traverse gehen einen Jeep Liberty, Laufleistung 4848 km. Dann fahren wir nach Palmdale.

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Unterwegs halten wir noch an den Vasquez Rocks. Es ist ganz nett hier. Wir erwischen noch das letzte Sonnenlicht.

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Auf der Weiterfahrt drohen dunkle Wolken mit Gewitter. In der Ferne zucken vereinzelt Blitze.

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Um 19.20 Uhr erreichen wir das Best Western Plus Hotel in Palmdale. Unser Zimmer hat ein King-Bett, Kühlschrank und Mikrowelle. Das Hotel hat auch einen Pool und Spa, die wir aber nicht genutzt haben. Im Albertson‘s holen wir uns eine Kleinigkeit zum Abendessen. Damit geht der erste Tag zuende.

Gefahrene Meilen: 75
Übernachtung: Best Western Plus Hotel in Palmdale, $80
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: sil1969 am 01.01.2013, 21:19 Uhr
Nicht so schnell, ich mag auch noch mit!
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: vanbasten am 01.01.2013, 21:32 Uhr
Ich springe auch noch schnell auf.

War noch nie im Death Valley und freue mich auf ein Wiedersehen im Valley of Fire, North Rim und Zion wo wir etwas zuvor im August waren.

Ist noch etwas Platz im Jeep, mache mich auch klein.

Marco
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Palo am 01.01.2013, 21:36 Uhr
Die Bilder vom Anflug auf L.A. sind dir wirklich gut gelungen.

Ich fahre weiter mit :D


Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: SusanW am 01.01.2013, 22:14 Uhr
Hallo und ein glückliches Neues Jahr,

bei der Tour da steige ich auch noch schnell dazu und habe gleich ein Deja Vu mit den Vasquez Rocks  :wink: Sehen gut aus so im Abendlicht..
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: paula2 am 02.01.2013, 09:00 Uhr
Hallo Katja,

das nenne ich eine gelungenen Jahresanfang: mit einem Reisebericht in die schönste Ecke der USA  :D
Ich wünsche dir alles Gute für 2013 und natürlich lese ich gerne mit
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Olli2 am 02.01.2013, 17:54 Uhr

Wer hat Lust auf den Reisebericht von unserer USA Tour im September 2012?


Ich! Fertig.  :D
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 02.01.2013, 20:25 Uhr
Willkommen an Bord allen Nachzüglern!
Jetzt geht es weiter mit dem nächsten Tag...
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 02.01.2013, 20:43 Uhr
Sonntag, 9.9., Fahrt ins Death Valley: Eine Offroadstrecke ist keine Rennbahn
Wetter: 33 °C, vormittags: sonnig, am späteren Nachmittag bewölkt

Um 6 Uhr sind wir beim Frühstück. Das Continental Breakfast besteht aus Waffeln, gekochten Eiern, Cereals, Breakfast Burritos, Muffins, Bagels, Joghurt, Äpfeln. Wir waren zufrieden mit dem Hotel. Wir fahren noch mal zum Albertson's zum Lebensmittel-Einkaufen, sowie zum Lowe's und Walmart, um Fix-a-Flat und eine Kühlbox zu besorgen. Campingstühle für je $11 mit schickem USA-Design bekommen wir bei Lowe's.

Um 8 Uhr fahren wir los. Es geht nach Norden Richtung Bishop. Um 9 Uhr sind wir am Red Rock Canyon State Park. Der Park ist klein. Das meiste sieht man schon von der Straße aus. Wir zahlen die Day Use Fee von $6 und fahren einmal die Loop Road, die jedoch eigentlich nur quer durch den Campingplatz führt. Dieser ist wunderschön gelegen, allerdings sehr heiß im Sommer. Wer wie wir keine Wanderung macht, braucht nicht länger als eine halbe Stunde für einen Besuch.

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Wir biegen auf den Highway 395 ab und fahren noch das kurze Stück zu den Lava Falls rein. Für die kurze Wanderung dorthin brauchen wir nicht länger als 20 Minuten insgesamt, aber es hat sich gelohnt. Hier befindet sich auch ein schön gelegener Campground. Volker sieht eine braun-orange Schlange, die sich jedoch schnell aus dem Staub macht.

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Gegen 11.30 Uhr erreichen wir Lone Pine. Hier essen wir bei McDonalds zu Mittag und tanken noch einmal voll für $4,25 pro Liter. Dann besorgen wir uns im Visitor Center den Nationalparkpass für $80 und erkundigen uns nach der Hunter Mountain Road. Die Auskünfte sind nicht immer kompetent. Schon 2009 wurde uns von der Fahrt zum Racetrack abgeraten, aber wenn wir entsprechend ausgerüstet sind, sollte es gehen. Um 12.30 Uhr sind wir zur Weiterfahrt bereit. Über dem Mount Whitney hängen Regenwolken, aber bei uns scheint noch die Sonne.

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Es geht Richtung Death Valley. Gegen 13 Uhr biegen auf die Saline Valley Road ab. Das erste Stück ist noch gut zu fahren. Man kommt an vielen Joshua Trees vorbei. Dann verengt sich die Straße, und es kommt ein steiniger Abschnitt. Dann folgt ein toller Ausblick ins Panamint Valley.

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Nach ingesamt ca. 15 Meilen kommt der Abzweig auf die Hunter Mountain Road. Dieser ist recht idyllisch durch viel Grün und an interessanten Felsen vorbei. Nun kommen einige lehmige Abschnitte, die nach Regenfällen nicht passierbar sind.

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Schließlich geht es recht steil bergab ins Hidden Valley. Bis hierher war es eine recht schöne nicht allzu schwierige Fahrt. Nach einem kurzen sandigen Stück kam der schlimmste Abschnitt durch die Lost Burro Gap. Nun hatte sich auch die Sonne verzogen, und es ging durch ein gerölliges Flussbett. Wahrscheinlich war es den starken Regenfällen vor wenigen Wochen zu verdanken, dass dieser Abschnitt in so schlechtem Zustand war. Um die Reifen zu schonen, fuhren wir auf der gesamten Strecke nicht schneller als 20 Meilen pro Stunde. Nach zwei Stunden und 45 Minuten Dirt Road erreichten wir endlich die Teakettle Junction.

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Die weitere Strecke Richtung Racetrack war wieder etwas besser zu fahren, auch wenn es noch ein paar leichte Auswaschungen gab. Kurz vor unserer Abreise war dieser Streckenabschnitt wegen Flutungsschäden noch gesperrt. Um 16.30 Uhr erreichten wir Grandstand. Gerade rechtzeitig kam die Sonne noch mal raus. Auch für die Moving Rocks am Racetrack erwischten wir noch das letzte Sonnenlicht.

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Um 17 Uhr hatten wir den kleinen Campground (offiziell 4 Stellplätze) am Ende der Straße erreicht und bauten unser Zelt auf. Die Sonne war hier schnell weg, es war noch recht warm aber auch windig.

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Zum Abendessen gab es Brot mit Käse und Wurst, Tomaten und Schlangengurke. Dazu Bier und Cider. Gegen 19 Uhr kam noch ein zweiter Camper, aber sie verzogen sich ans andere Ende des Platzes, so dass wir unsere Ruhe hatten. In der Dämmerung flatterten kleine Fledermäuse über unseren Köpfen, und eine Maus oder Känguru-Ratte besuchte unseren Platz. In der Nacht hat es ganz schön gestürmt, das machte Schlafen schwierig, denn unser Zelt hob fast ab.

Gefahrene Meilen: 243
Übernachtung: Racetrack Campground, Death Valley, $0
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Anti am 02.01.2013, 21:00 Uhr
Wenn ich doch nicht so ein Schisser wär...  :roll: Irgendwann einmal schaffen wir es auch dorthin. Wir üben dieses Jahr schon mal ein wenig unbefestigte Straßen zu fahren. Mal sehen, ob das Mut machen wird.  :wink:
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: paula2 am 03.01.2013, 09:47 Uhr
Mir geht es genauso wie Andrea: diesese wandernden Steine würde ich zu gern mal sehen, aber ob ich mich auf die Piste traue...
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 03.01.2013, 21:29 Uhr
Die offizielle Zufahrt zum Racetrack fahren wir am nächsten Tag. Diese ist normalerweise nicht schwierig, hat aber den Ruf, dass man sich schnell einen Platten holt. Davor haben auch die Ranger gewarnt. Man sollte am besten mit zwei Ersatzreifen fahren. Andererseits kommt auf dieser Strecke öfters mal jemand vorbei. Möglichst langsam fahren minimiert das Risiko. Und viel Wasser mitnehmen!

Gleich geht's weiter.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 03.01.2013, 21:48 Uhr
Montag, 10.9.: Vom Racetrack ins Valley of Fire: Vom Todestal ins Feuertal
Wetter: 24 °C beim Aufstehen, 40 °C im Death Valley, 34 °C im VoF, sonnig

Um 6 Uhr schälen wir uns aus dem Zelt. Frühstücken, Zelt abbauen, alles einpacken, um 7 Uhr sind wir fertig. Wir besuchen noch einmal die Racetrack Playa, die jetzt von der gerade hinter den Bergen aufgegangenen Sonne beleuchtet wird, wunderschön. Die Moving Rocks lassen sich jetzt gut fotografieren.

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Anschließend laufen wir einmal rund um den Grandstand. Schon wird es recht warm in der Sonne.

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Um 8 Uhr verlassen wir die Racetrack Playa. Uns hat es hier sehr gut gefallen. Wir kommen noch einmal an der Teakettle Junction vorbei. Für die 30 Meilen Schotterpiste Richtung Scotty's Castle benötigen wir zwei Stunden. Die Strecke ist als reifenmordend bekannt, so dass wir sicherheitshalber nicht mehr als 15 Meilen pro Stunde fahren.

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Wir sind froh, als wir kurz vor dem Ubehebe Crater die Teerstraße erreichen. Oben am Aussichtspunkt stürmt es gewaltig. Der Krater und die Lavalandschaft drumherum sind beeindruckend.

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Im Talboden des Death Valleys sind es 104 °F, es ist sehr windig und diesig. Das haben wir bei unseren bisherigen drei Besuchen noch nicht erlebt. Wir machen 20 Minuten Lunchpause am Daylight Pass. In Beatty tanken wir für $3,76 pro Liter. Gegen 13.30 Uhr sind wir in Las Vegas und kaufen im Albertson's fürs Abendessen ein. In den Bergen rund um Vegas hängen dunkle Regenwolken. Auf einer Schnellstraße passieren wir Las Vegas im Norden und erreichen die I-15.

Nun ist es nicht mehr weit bis ins Valley of Fire. Um 15.30 Uhr sind wir dort. $10 kostet inzwischen der Eintritt in den State Park. Wir suchen uns einen schönen, schattigen Stellplatz auf dem Arch Rock Campground. Die Site Nr. 24 liegt abgeschottet von allen Nachbarn zwischen roten Felsen. Hier gibt es fließend Wasser (war bei uns allerdings defekt) und Plumpsklos. Es gibt überdachte Sitzbänke, Grill- und Feuerstellen. Der Atlatl Campground quasi nebenan hat auch Duschen. Die $10 Campinggebühr zahlen wir per Self-Pay.

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Wir bauen schnell unser Zelt auf, dann brechen wir auf zur White Domes Scenic Route. Wir halten an der Rainbow Vista, und parken dann im Dip Nr. 5. Durch einen wunderschönen Wash und ein Stück seitlich die Felsen hoch erreicht man nach ca. 600 Metern die Fire Wave, eine klasse Felsformation mit interessanten Farben.

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Über einen markierten Trail laufen wir anschließend zur Straße zurück. Von dort oben und vom offiziellen Parkplatz hat man schöne Ausblicke über das Tal.

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Das war ganz schön schweißtreibend. Es sind 94 °F. Zum Schluss laufen wir noch den White Domes Loop Trail (1,2 Meilen), den wir bereits kennen.

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Gegen 18 Uhr verschwindet die Sonne leider hinter einer Wolke. Wir fahren zum Atlatl Campground und nutzen die Duschen dort. Dann gibt es Abendessen (gebratenes Hähnchen mit Kartoffelsalat) auf dem Rock Arch Campground. Wir gehen früh schlafen. Der Sternenhimmel ist wieder großartig. Hier haben wir eine ruhige Nacht.

Gefahrene Meilen: 275
Übernachtung: Rock Arch Campground, Valley of Fire, $10
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Anti am 03.01.2013, 22:57 Uhr
Naja, den Ubehebe Crater haben wir fest eingeplant. Da wir aber am vorletzten Tag dort sind und am nächsten Tag der Flieger in Vegas nach Hause steigt, will ich lieber nicht das Risiko eingehen eventuell eine extra Nacht einschieben zu müssen, weil wir einen Platten haben... Aber jucken wird es uns bestimmt.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Angie am 04.01.2013, 00:11 Uhr

Katja, welches Bild meinst du, das im usa-reise.de-Kalender 2013 ist und zwar im Monat Mai?

Dieses hier:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11046/normal_071.jpg)


LG, Angie
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: paula2 am 04.01.2013, 12:10 Uhr
eure Fotos sind einfach unglaublich schön   :D
das Valley of Fire kannte ich bei meiner ersten USA Reise 2010 noch nicht und habe es daher verpaßt. Da muss ich unbedingt auch mal hin, hoffentlich bald...
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 04.01.2013, 12:17 Uhr
Danke, Paula!
Das Valley of Fire ist super, wir waren schon mehrfach dort. Allerdings kannten wir beim letzten Mal die Fire Wave noch nicht.

Angie, ich verstehe deine Frage nach dem Bild nicht. Sieht fast aus wie meins. Allerdings wirft der Stein fast keinen Schatten.

Anti, so ging es mir auch beim letzten Mal. Da hatten wir den Racetrack am Ende unserer Reise eingeplant und als dann noch der Ranger vor der Strecke warnte, war es mir auch zu unsicher, so kurz vor dem Abflug. Am Anfang der Reise hat man da mehr Luft, falls was schief geht.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Angie am 04.01.2013, 12:40 Uhr
Angie, ich verstehe deine Frage nach dem Bild nicht. Sieht fast aus wie meins. Allerdings wirft der Stein fast keinen Schatten.

Genau, das Bild sieht fast aus wie deines. Mit meiner Frage wollte ich ausdrücken, dass solch ein schönes Bild von Racetrack Playa für den usa-reise.de-Kalender 2013 eingeschickt wurde, wie du es in äußerst ähnlicher Form in deinem Reisebericht hast und das eingeschickte Bild es in den Kalender schaffte.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 04.01.2013, 17:46 Uhr
Hi Angie,
mein Bild hat es doch in den Kalender (http://www.usa-travelcenter.de/discoveramerica/wbb/wbb2/index.php?page=Thread&threadID=19991) geschafft. :wink:
Eure Aktion war leider sehr kurzfristig, da war mein Bild schon im Kalender und ich wollte es nicht noch ein zweites Mal einschicken.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Angie am 04.01.2013, 19:44 Uhr

Hi Katja,


es ist auch ein sehr schönes Kalendermotiv.
Stimmt, unsere Aktion war sehr kurzfristig, aber mit einem hervorragenden Ergebnis.

Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: SusanW am 04.01.2013, 19:54 Uhr
Hallo,

wieder tolle Eindrücke  :daumen:

Das Valley of Fire ist auch eines unserer Lieblinge geworden, schön mal wieder was davon zu sehen. Und dem Death Valley müssen wir uns wohl auch mal mehr widmen, obwohl ich auch in den "Schisser-Club" gehöre  :oops:
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: wuender am 04.01.2013, 20:33 Uhr
Ich steige auch noch schnell ein.

Schöne Bilder - zur Racetrack hätte ich mich während unseren Südwest-Besuchen auch nicht getraut. Heute könnte es nach unseren Rumpelstraßen-Erfahrungen in Australien und Südamerika anders aussehen - ich bin mir aber nicht ganz sicher.

Wart ihr auf den Campgrounds im Death Valley und im Valley of Fire alleine oder waren dort noch andere Camper unterwegs?

Schöne Grüße,
Dirk
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: captsamson am 04.01.2013, 21:10 Uhr
Als wir das Death Valley bei unserem 1. Besuch in 2010 durchquerten waren wir noch nicht so auf dem Off-Road Trip...schade denn nicht nur die Racetrack Playa sondern auch der Krater und generell die ganze Umgebung sieht toll aus!

Auch die Bilder aus dem Valley of Fire gefallen mir super, v.a. die mit den "schlängelnden" Straßen mitten durchs Tal  :hand:
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 05.01.2013, 14:56 Uhr
@ captsamson: Zum Krater kommst du auch über die Teerstraße.

@ Dirk: Schön, dass du nun auch dabei bist. Der Campground im DV hat 4 Stellplätze. Als wir ankamen, war niemand dort. Später kam noch ein weiteres Pärchen. Als wir auf dem Campground im VoF ankamen, waren noch nicht viele Plätze belegt. Auch am Tagesende war noch was frei. Allerdings ist die heiße Jahreszeit wahrscheinlich nicht die beste Zeit zum Campen im VoF. Zu anderen Zeiten ist es vielleicht voller. Wir hatten hier auch nur das Innenzelt aufgebaut, damit es nachts nicht zu warm wird.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 05.01.2013, 15:25 Uhr
Ich werde meinen Seiten jetzt noch Untertitel geben. Das wollte ich eigentlich machen, hatte ich aber bis jetzt vergessen.
Tag ist ist „Gletscher von oben und Felsen im Abendlicht“, Tag 2 „Eine Offroadstrecke ist keine Rennbahn“ und Tag 3 „Vom Todestal ins Feuertal“. :)
Nun geht's weiter mit dem nächsten Tag.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 05.01.2013, 15:40 Uhr
Dienstag, 11.9.: Vom Valley of Fire nach Escalante - „Ein ertrunkener Tag“
Wetter: vormittags Regen bei 13 °C, am späten Nachmittag wieder Sonne

Gegen vier Uhr kam wieder Wind auf. Es hat sich auf 24 °C abgekühlt. Der Himmel hängt voller dunkler Wolken. Wir stehen dann auch früh auf und sind bereits um 6.15 Uhr abfahrbereit. Wir schauen uns noch den Piano Arch an und suchen und finden den Windstone Arch und noch ein paar andere Arche. Leider hängt die aufgehende Sonne hinter Wolken.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/03_Valley_of_Fire/slides/USA2012_080.jpg)

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/03_Valley_of_Fire/slides/USA2012_081.jpg)

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Auch der Elephant Rock lohnt kein Foto. Gegen 7 Uhr verlassen wir den Valley of Fire State Park. Auf der Fahrt nach St. George fahren wir in heftigen Regen rein.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/03_Valley_of_Fire/slides/USA2012_084.jpg)

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/03_Valley_of_Fire/slides/USA2012_085.jpg)

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Die geplante Wanderung zum Kanarra Creek muss leider ausfallen. In Cedar City gegen 10.30 Uhr haben wir nur noch 13 °C. Wir kaufen bei Smith's noch ein paar Vorräte. Dann geht es auf dem Highway 14 Richtung Cedar Breaks in die Berge. Auf dem Summit sind es nur noch 7 °C, immer noch bei Dauerregen. Wir haben einmal Rehe und einmal Kühe auf der Straße. Am Bryce Canyon lohnt es sich auch nicht anzuhalten. So ein schlechtes Wetter haben wir hier im Südwesten noch nie erlebt.

Durch die Grenzüberschreitung von Nevada nach Utah verlieren wir eine Stunde, d.h. es ist schon 14.30 Uhr, als wir in Escalante ankommen. Hier haben wir 14 °C. Wir haben ein Zimmer im Circle D Motel für drei Nächte reserviert. Das Motel ist ausgebucht. Unser Zimmer Nr. 14 hat zwei Double Beds, Kühlschrank, Mikrowelle und Kaffeemaschine. An manchen Stellen hätte mal wieder Staub geputzt werden können, ansonsten war es OK.

Das Wetter klart nun endlich wieder ein wenig auf. Wir verbringen den Nachmittag damit, hier ein wenig in der Gegend herumzufahren z.B. zum Wide Hollow Reservoir und die Hells Backbone Road hoch bis zum Lower Box Trailhead. Wir wollen noch ein Stück den Pine Creek Trail in den Box Canyon hineinlaufen, doch der Bach führt Hochwasser und schon an der zweiten Bachüberquerung scheitert unser Vorhaben. Aber es ist nun sowieso schon recht spät, und wir fahren zurück. Immerhin kommt die Sonne langsam wieder raus.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/04_Escalante/slides/USA2012_088.jpg)

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(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/04_Escalante/slides/USA2012_090.jpg)

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/04_Escalante/slides/USA2012_091.jpg)

Zum Abendessen gehen wir ins relativ neue Circle D Restaurant, das 2009 noch nicht eröffnet war, als wir das letzte Mal hier waren. Für zwei Burger, eine Cola und ein Bier zahlen wir $27 plus Tax.

Gefahrene Meilen: 302
Übernachtung: Circle D Motel, Escalante, $67 + Tax
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: SusanW am 05.01.2013, 18:21 Uhr
Schade, dass es mit dem Kanarra Crek nicht geklappt hat - da hätte ich gern mal Forumianer-Erfahrungen zu gelesen
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Anti am 05.01.2013, 22:54 Uhr
Ich werde meinen Seiten jetzt noch Untertitel geben. Das wollte ich eigentlich machen, hatte ich aber bis jetzt vergessen.
Tag ist ist „Gletscher von oben und Felsen im Abendlicht“, Tag 2 „Eine Offroadstrecke ist keine Rennbahn“ und Tag 3 „Vom Todestal ins Feuertal“. :)
Nun geht's weiter mit dem nächsten Tag.

In meiner Planung heißt es an Tag 14: "Vom Feuertal ins Todestal"  :abklatsch:
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Angie am 05.01.2013, 23:01 Uhr
Ich werde meinen Seiten jetzt noch Untertitel geben. Das wollte ich eigentlich machen, hatte ich aber bis jetzt vergessen.
Tag ist ist „Gletscher von oben und Felsen im Abendlicht“, Tag 2 „Eine Offroadstrecke ist keine Rennbahn“ und Tag 3 „Vom Todestal ins Feuertal“. :)

Ich hab's nachgetragen, Katja.

Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 06.01.2013, 12:17 Uhr
Lieben Dank, Angie! :)

@Anti: Witzig!

@Susan: Der wird später noch nachgeholt. :D
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 06.01.2013, 12:30 Uhr
Mittwoch, 12.9.: Phipps Arch, Lower Calf Creek Falls, Hells Backbone Road - Ein gescheiterter Versuch, eine beglichene offene Rechnung und eine Straße über das Rückgrat des Teufels
Wetter: vormittags bewölkt, nachmittags sonnig, 27 °C

In der Nacht hat es wieder geregnet. Las Vegas wurde überflutet wie wir in den Nachrichten sahen. Wir frühstücken schnell, und um 8.20 Uhr fahren wir los. Es sind 14 °C. Wir halten kurz am Overlook am Highway 12 und fahren zum Escalante River Trailhead, um zu sehen, wie hoch der Wasserstand des Escalante Rivers ist. Die Fluten sind beträchtlich höher, als das letzte Mal, als wir hier waren und durch den Fluss zur Escalante Natural Bridge gestartet sind.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/04_Escalante/slides/USA2012_092.jpg)

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/04_Escalante/slides/USA2012_093.jpg)

Wir fahren zurück und parken zwischen dem Abzweig zur Old Sheffield Road (Spencer Flat Road) und dem Kiva Koffeehouse. Um kurz nach 9 Uhr laufen wir los. Es geht in einen Wash auf dem kürzesten Weg zum Phipps Arch. Nach etwa einer halben Stunde Fußmarsch kommen wir an eine Stelle, wo es steil einen schätzungsweise 80 Meter hohen Dryfall hinuntergeht. Wir klettern hinunter; man muss aufpassen, dass man nicht ausrutscht. Unten angekommen stehen wir jedoch vor einem Pool zwischen Felswänden, der sich nicht umgehen lässt. Nach den heftigen Regenfällen vom Vortag steht einfach zu viel Wasser im Pool. Der Phipps Wash muss direkt dahinter sein. Also entscheiden wir, ein Stück zurückzulaufen und uns rechts vom Canyonrand haltend einen anderen Abstieg zu suchen. Nach einer Weile geben wir jedoch auf, denn es erscheint unmöglich. Die Felswände sind zu hoch und steil. Und um in den Phipps Wash von der Old Sheffield Road aus einzusteigen ist es von hier einfach zu weit. Von unserem Umkehrpunkt haben wir jedoch einen tollen Blick auf den Phipps Arch in der gegenüberliegenden Wand und in den Phipps Wash von oben. Nach 2,5 Stunden und 6 Kilometern laut GPS sind wir wieder am Auto.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/04_Escalante/slides/USA2012_094.jpg)

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Wir beschließen, noch die Lower Calf Creek Falls Wanderung zu machen, einen der bekanntesten Trails in dieser Gegend, den wir noch nicht gemacht haben. Erst nach und nach kommt die Sonne wieder raus, also ist es noch nicht zu heiß. Wir fahren zum Trailhead am Lower Calf Creek Campground. Es ist eine Gebühr von $2 zu entrichten, die entfällt, wenn man den Nationalparkpass hat. Der Trail ist hin und zurück 6 Meilen lang. Der Weg ist sandig, aber der Sand ist meist fest (hier waren die letzten Regenfälle vielleicht von Vorteil), und weitgehend eben, so dass er recht einfach zu gehen ist. Es gibt auch immer wieder ein paar schattige Abschnitte unter Bäumen. Wir brauchen knapp 1,5 Stunden für den Hinweg. Der Weg am Grunde der Schlucht mit den hohen Felswänden zu beiden Seiten ist sehr schön. Unterwegs entdecken wir ein paar Felszeichnungen an der gegenüberliegenden Wand. Am Ende erwarten uns ein toller Wasserfall und ein kühler Ort für eine Lunchpause. Ein paar Wanderer baden im kalten Pool unter dem Wasserfall. Es ist aber nicht mehr voll, denn die meisten Leute befanden sich auf dem Trail um diese Zeit schon wieder auf dem Rückweg. Der Wasserfall liegt zu dieser Tageszeit im Schatten, was aber besser ist, wenn man Fließwasserfotos machen will und seinen Graufilter zu Hause vergessen hat. Auf dem Rückweg ist es schon ziemlich warm, aber wir brauchen nur gut eine Stunde.

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Am Escalante River Trailhead schauen wir noch einmal nach dem Wasserstand des Escalante Rivers, der schon bedeutend niedriger ist als heute morgen. Auf dem Parkplatz treffen wir Klaus, den wir über das Forum kennen, und mit dem wir vor ein paar Jahren gemeinsam zur White Pocket gefahren sind und dort übernachtet haben, damals im Auto. Wir fahren den Highway ein Stück zurück zu den Hoodoos in der Kurve und machen noch mal ein Bild vom Overlook mit besserem Wetter.

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Es ist erst 16 Uhr. Wir beschließen, noch die Runde über den Highway 12 über den Hogback nach Boulder (hier sehen wir auch noch mal den Canyon von oben, durch den wir gerade gewandert sind) und die Hells Backbone Road zu fahren, die wir noch nicht kennen. Die Strecke führt größtenteils durch Wald, aber es gibt auch einige interessante Ausblicke, insbesondere rund um die Hells Backbone Bridge. 1,5 Stunden dauert die Fahrt auf dieser ungeteerten Straße.

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(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/04_Escalante/slides/USA2012_110.jpg)

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/04_Escalante/slides/USA2012_111.jpg)

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/04_Escalante/slides/USA2012_112.jpg)

Um 17.45 Uhr sind wir wieder in Escalante und tanken noch einmal voll für $3,99 pro Gallone. Nachdem wir geduscht haben, gehen wir im Escalante Outfitters Pizza essen. Hier kann man draußen auf der Terrasse sitzen. Wir zahlen $29 plus Tipp für zwei Calzones, ein Bier und eine Cola. Klaus gesellt sich nach einer Weile zu uns, und so beschließen wir den Abend.

Gefahrene Meilen: 80
Übernachtung: Circle D Motel, Escalante, $67 + Tax
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Anti am 06.01.2013, 13:23 Uhr
Hells Backbone... Ich hatte ja befürchtet, dass dieser Reisebericht wieder meine Planung ein wenig durcheinander bringt.  :D :D :D

Hoffentlich ist bei uns das Wetter etwas gnädiger, aber wir sind ja ca. 2 Wochen vor euch im Jahr unterwegs. Und 2012 war da wohl sowieso etwas ungewöhnlich, wie an den verschiedenen Vegas-Bildern zu sehen war.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Edeltapir am 06.01.2013, 13:38 Uhr
Kommt man denn von den Lower Calf Creek Falls auch zu den Upper Falls?
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: grasdach am 06.01.2013, 17:56 Uhr
Nein.

Der Lower ist der (mMn deutlich) schönere Wasserfall, der Weg dahin ist fast durchgehend flach.
Der Weg zum Upper ist viel kürzer (ca. 30 - 40 min pro Strecke), dafür steiler: man muss beim Rückweg wieder hoch.

Gruss
Peter
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 06.01.2013, 19:04 Uhr
Die Wanderung zu den Upper Calf Creek Falls haben wir 2009 gemacht. Kannst ja mal auf meiner Webseite (siehe 2.9.) (http://www.reisekatja.de/USA-2009/southwest09_w1.htm#EscalanteNaturalBridge) schauen.
Die Hells Backbone Road lohnt eigentlich nur, wenn man noch Luft in der Planung hat. Aber sie hat uns besser gefallen als erwartet.
Das Wetter kann zwei jedoch Wochen vorher genauso schlecht sein. Im Sommer gibt es ja die berüchtigten Monsoon-Regenfälle im Südwesten. Dies war aber der einzige Regentag, den wir hatten.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: thomashh am 06.01.2013, 23:54 Uhr
Hallo Katja,

habe den Abflug glatt verpasst und bin noch schnell hinterher. Hoffe du hast noch Platz für mich. :D
Deine Reiseberichte finde ich immer super bisher und dieser wird bestimmt auch ganz besonders.
Einige Orte habe ich ja auch schon besucht und dieses Jahr führt mich es auch wieder nach Utah und Co. und ich befürchte, dass du meine grobe Planung total umwerfen wirst. :(

Der Anfang ist ja schon mal phantastisch. Traumhafte Bilder hast du gemacht. Besonders die Bilder vom Valley of Fire sind absolute Weltklasse. Die Lower Calf Creek Falls will ich dieses Jahr auch zum ersten Mal besuchen. Die sind wirklich wunderschön.

Bin gespannt wie es weitergeht und freue mich auf mehr.

LG Thomas
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: paula2 am 07.01.2013, 12:17 Uhr
Der Phipps Arch schaut wunderbar aus, aber wenn ich was von 80 Meter runter höre ist das wohl nix für Leute mit Höhenangst?
Die Wanderung zu den Lower Calf Creek Falls habe ich auch in schönster Erinnerung, ich komme gerade ins Schwärmen wo ich deine Bilder sehe  :D
Die Hoodos dagegen sehe ich zum ersten Mal (kommt sofort auf meine Todo Liste). Wie findet man den Escalante River Trailhead? Sind die Hoodos von dort aus ausgeschildert?
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: wuender am 07.01.2013, 19:07 Uhr
Wir haben uns bei unserem einzigem Besuch in der Gegend auch für die Lower Calf Creek Falls entschieden und es nicht bereut. Die baumbestandene Fläche um den Wasserfall ist ein kleines Paradies, wie man es am Ende des sandigen Trails nicht unbedingt erwarten würde.

Schön, dass der beschriebene Regentag der letzte der Reise bleiben wird :D

Schöne Grüße,
Dirk
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Ganimede am 07.01.2013, 22:07 Uhr
Sind die Hoodos von dort aus ausgeschildert?

Die Hoodoos sind am HW12, wenige Meter gegenüber der Einfahrt zur Spencer Flat Road.

http://goo.gl/maps/uLqZs
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 07.01.2013, 22:09 Uhr
@ Thomas: Vielen Dank für die Blumen. :D

@ Paula: Man kann den Phipps Arch über drei unterschiedliche Routen erreichen. Die "Standardroute" führt mehrfach durch den Escalante River. Hier eine Beschreibung dazu: http://www.zehrer-online.de/htm_hikes_phipps.htm. Dort sind auch die Koordinaten vom Trailhead. Dieser befindet sich direkt hinter der Brücke über den Escalante River, auf der linken Seite, wenn man von Escalante kommt. Wir wollten die kürzeste Route nehmen, wo man schon ein Stück vorher neben dem Highway 12 parkt. Beim Dryfall muss man etwas aufpassen, dass man nicht abrutscht, aber ob es mit Höhenangst noch machbar ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
Soweit ich weiß muss man zum Phipps Arch selbst auch noch ein Stück steil hochklettern.
Die Hoodoos am Highway 12 sind nicht ausgeschildert. Man sieht sie im Vorbeifahren.

@ Dirk: Es gibt noch viel für euch in der Gegend zu entdecken! :wink:
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 07.01.2013, 22:15 Uhr
Donnerstag, 13.9.: Neon Canyon und Golden Cathedral - „Zum Hochzeitstag in die Kathedrale“
Wetter: sonnig, ca. 27 °C

Heute ist unser 10. Hochzeitstag. Die Sonne scheint. Noch ist es kühl bei 10 °C. Wir frühstücken und machen uns Sandwiches als Wegzehrung fertig. Um 7.20 Uhr fahren wir los Richtung Hole-in-the-Rock Road. Nach 16,3 Meilen auf dieser Schotterpiste, die gut zu fahren ist, biegen wir auf die Egypt Road ab. 10 Meilen sind es noch bis zum Trailhead. Die erste Hälfte der Strecke lässt sich noch ganz gut fahren. Dann geht es über steinige und felsige Passagen mit einigen Senken. Um 8.35 Uhr erreichen wir den Trailhead zum Neon Canyon. Zwei Autos stehen schon dort.

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Um 8.50 Uhr sind wir abmarschbereit. Es geht steil das Plateau hinunter. Am besten folgt man den Hufspuren, die über in den Fels geschlagene Stufen nach unten führen. Dies ist ein alter Horse Trail. Von oben ist er nicht so leicht zu erkennen. Es geht rechterhand an einem Hügel vorbei, dann erreicht man den Wash unterhalb des Plateaus. Für den Hinweg nehmen wir direkten Kurs auf den Round Dome, linkerhand dessen sich der Eingang zum Neon Canyon befindet. Es geht querfeldein über sandige Hügel und Slickrock. Nach einer Stunde erreichen wir einen tollen Aussichtspunkt. Dann geht es wieder ein Stück abwärts. Im Schatten eines Felsens machen wir ein zweites Frühstück. Nach etwa 10 Minuten Pause geht es weiter.

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Schließlich laufen wir eine lange Sanddüne hinunter, dann stehen wir am Ufer des Escalante Rivers. Wir kämpfen uns durch dichtes Gebüsch bis wir vor den tiefen schlammigen Fluten stehen. Das Ufer ist zu beiden Seiten recht steil. Hier scheint eine Flussüberquerung beim aktuellen Wasserstand nicht sehr vielversprechend. Wir laufen ein Stück weiter nach links bis zur Flussbiegung an einer Felswand. Hier ist das Wasser flacher. Es geht uns nur bis zu den Knien (von anderen Wanderern haben wir gehört, dass es auch bis zum Bauchnabel reichen kann), aber die Strömung ist recht stark. Wir tauschen die Wanderschuhe gegen Sandalen und mit Hilfe der Trekkingstöcke kommen wir gut hinüber. Nun noch ein kurzes Stück nach rechts und wir sind am Eingang des Neon Canyons. Ca. 30 Minuten laufen wir bis zum Ende des Canyons. Es gibt noch einige größere Pools, und man muss über ein paar Felsen klettern.

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Dann erreichen wir die Golden Cathedral, ein imposanter Anblick! Kurz vor 12 Uhr, nach insgesamt drei Stunden sind wir dort. Da wir über die Abkürzung offenbar alle anderen Wanderer überholt haben, sind wir als erste dort und haben noch 20 Minuten Zeit, um zu fotografieren, bis drei weitere Paare eintreffen. Nach 45 Minuten Mittagspause machen wir uns auf den Rückweg.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/04_Escalante/slides/USA2012_123.jpg)

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Damit wir nicht wieder die Sanddüne hochsteigen müssen, entscheiden wir uns für den Umweg über den Fence Canyon. Zunächst läuft man am Escalante River entlang. Wir entdecken noch ein paar Petroglyphen in der Felswand, bevor wir das erste Mal wieder einmal durch den Fluss müssen. Wir lassen die Sandalen erst mal an. Insgesamt durchwaten wir den Escalante River auf dieser Strecke fünf Mal. Allerdings müssen wir uns nun auch durch das dichte Gebüsch am Flussufer einen Weg bahnen. Man kann aber in der Regel einem sichtbaren Pfad folgen.

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/04_Escalante/slides/USA2012_127.jpg)

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/04_Escalante/slides/USA2012_126.jpg)

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Schließlich erreichen wir den Eingang des Fence Canyons. Parallel zum Canyon geht es auf einem guten Pfad sanft aber stetig nach oben.

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Schließlich geht es steil eine Felswand hoch. Oder gibt es einen einfacheren Weg? Hier sollte man auf Cairns achten. Oben geht es auf einem sandigen Pfad weiter. Auf den Slickrockpassagen sieht man wieder die Schleifspuren von Hufeisen. Wir sind also wieder auf dem alten Horse Trail. Dann erreichen wir den Wash des Fence Canyons, in dem wir auch gestartet sind. Nun geht es wieder den steilen Weg auf das Felsplateau nach oben zum Parkplatz.

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Insgesamt 4 Stunden haben wir für den Rückweg gebraucht, aber auch für den kürzeren Weg über die Sanddüne hätten wir mit Sicherheit länger gebraucht als auf dem Hinweg, schließlich gab es zwei steile Anstiege zu überwinden. Um 16.40 Uhr sind wir wieder am Auto, und um 18 Uhr zurück in Escalante. Ob sich die lange, anstrengende Wanderung lohnt, vor allem wenn es heiß ist, muss jeder für sich entscheiden.

Wir sind mit Klaus zum Essen verabredet, Im Circle D Restaurant nehmen wir die Rainbow Trout und die Rippchen, was alles gut war. Mit zwei Getränken zahlen wir beide $39 plus Tip. Es ist schön, dass man hier auch draußen sitzen kann. Anschließend trinken wir noch gemeinsam Bier und Wein vor unseren Zimmern. Es gesellt sich noch ein junges deutsches Pärchen zu uns, für die vieles hier noch Neuland ist. Heute abend wird es etwas später als sonst.

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Gefahrene Meilen: 64
Übernachtung: Circle D Motel, Escalante, $67 + Tax
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Anti am 07.01.2013, 22:39 Uhr
Die Golden Cathedral ist wirklich beeindruckend! Gefällt mir richtig gut. Eine tolle Wanderung!
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: paula2 am 08.01.2013, 12:16 Uhr
Hallo Katja,

vielen Dank für die Infos zum Pipps Arch. Muss ich überlegen ob ich es wage wenn wir das nächste Mal in der Ecke sind...
der Neon Canyon ist wirklich schön. Die Canyons in der Ecke fehlen mir noch alle, die Lister der Todos ist lang...

für den Hochzeitstag habt ihr natürlich genau das richtige Ziel gewählt  :D
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: sil1969 am 08.01.2013, 12:50 Uhr
Das war aber mal ein schöner Hochzeitstag. Wunderschöne Bilder von der Golden Cathedral!
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 09.01.2013, 20:58 Uhr
Schön, dass euch der Neon Canyon und die Cathedral gefallen haben!

Es gibt wirklich sehr viele lohnenswerte Wanderziele in der Gegend.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 09.01.2013, 21:01 Uhr
Freitag, 14.9.: Red Hollow Slot Canyon, Nautilus, Paria River Overlook - „Eine rote Schlucht, eine weiße Welle und ein einsames Camp mit Aussicht“
Wetter: sonnig, ca. 27 °C

Gegen 9 Uhr kommen wir los. Wir besuchen noch eine Felszeichnung und fahren wieder Richtung Bryce Canyon.

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Die Cottonwood Canyon Road ist leider wegen Flutschäden gesperrt. Schade, denn wir hätten den nördlichen Teil endlich mal bei Sonnenschein befahren können. Stattdessen nehmen wir den langen Umweg außen rum nach Page.

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Gegen 12 Uhr sind wir in Orderville. Hier biegen wir auf die 100 East nach Osten ein. An der Gabelung geht es nach links. Die Straße wird zur Dirt Road. An der nächsten Gabelung geht es wieder nach links, immer auf den Slot zu. Unser Ziel ist der Red Hollow Slot Canyon. Vor einem Zaun parken wir und steigen in den Wash ab. Als sich der Wash gabelt, laufen wir nach links. Ca. 15 Minuten braucht man, bis man den Main Slot erreicht. Man kann ein Stück hineingehen, aber schon bald ist für normale Wanderer Schluss, und es geht nur noch mit Klettern weiter. Anschließend laufen wir zur Wash-Gabelung zurück und gehen noch in den South Fork bis zum Ende. Nach insgesamt einer Stunde sind wir wieder am Auto.

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In Kanab kaufen wir im Supermarkt ein paar Lebensmittel fürs Mittag- und Abendessen. Wir halten kurz an der Straße zum Johnson Canyon für einen Snack im Auto. Dann parken wir noch mal am Highway 89, um in den Catstair Canyon abzusteigen. Hier liegen alte Autowracks, mit denen die Straße gebaut wurde. Wenn man weiterläuft oder von der anderen Seite kommt, kann man auch ein paar Pictogramme und Petroglyphen sehen.

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An der Paria Contact Station biegen wir anschließend auf die ungeteerte White House Road. An deren Ende haben wir vor ein paar Jahren mal gecampt. Diesmal fahren wir nur bis zum 2. Wash und brauchen keine 10 Minuten immer dem Wash nach Osten folgend, bis wir die White Wave und die Nautilus erreichen. Die Landschaft ringsherum ist phantastisch, das hätten wir gar nicht so erwartet. Nach einer halben Stunde fahren wir zurück zum Highway.

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Es ist 16 Uhr. Am BLM Information Center in Big Water fahren wir auf eine Dirt Road, die zu einem Aussichtspunkt auf den Paria River führt. Die Straße ist meist sandig mit ein paar felsigen Passagen, insbesondere die letzten 1,5 Meilen sind sehr steinig. Nach 11,5 Meilen haben wir gegen 17.15 Uhr den Overlook erreicht.

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Wir beschließen, statt an der Wahweap Marina unser Zelt hier aufzubauen. Die Aussicht ist toll. Nur leider gibt es keine schönen Wolken zum Sonnenuntergang.

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Sobald es dunkel ist, wird es kühl hier oben, und wir verziehen uns wegen der vielen Mücken ins Zelt.

Gefahrene Meilen: 205
Übernachtung: im Zelt am Paria River Overlook, $0
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Anti am 09.01.2013, 21:20 Uhr
Das ist doch wirklich ein schönes Schlafzimmer! Nur Schlafwandeln sollte man nicht... :wink:
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: thomashh am 09.01.2013, 23:38 Uhr
Hallo katja,
ach, was waren das wieder für 2 wunderschöne Tage und die Bilder sind wieder einsame Klasse. Mensch, is dat scheen!!Die Wanderung zur Golden Cathedral habe ich auch im Hinterkopf gehabt.
Sag mal, mit einem Jeep Liberty müßte die Strecke dorthin doch zu meistern sein, oder? Die Bilder sind wirklich ein Traum.

Und die Nautilus hast du auch super getroffen. Die habe ich mir schon auf die Planung gesetzt und vor allem ohne viel Zeitaufwand. Einfach herrlich!!

Ach, meine Vorfreude steigt ins Grenzenlose bei deinem Bericht.

Freue mich ganz dolle auf mehr!!
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 10.01.2013, 08:56 Uhr
Ja, Schlafwandeln sollte man besser nicht. :wink:

Thomas, wir waren mit einem Jeep Liberty unterwegs. :wink: Freut mich, dass dir meine Bilder gefallen!
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: SusanW am 10.01.2013, 10:29 Uhr
Och nöööö, jetzt gibt es ja schon wieder Ziele für unsere Wish-Liste - wie sollen wir die da jemals abarbeiten können  :wink:

Das waren ja wieder interessante Tage

Unser Junior läßt fragen, woher ihr die collen USA-Campingstühle habt
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 10.01.2013, 20:59 Uhr
Die Campingstühle waren ein Angebot von Lowe's. :D
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 10.01.2013, 21:00 Uhr
Samstag, 15.9.: Lees Ferry, Cathedral Wash, Flug über den Lake Powell - „Vom Ufer des Colorado in die Lüfte“
Wetter: sonnig, 31 °C

Es hat sich auf 15 °C abgekühlt. Ohne die Außenhaut ist es recht frisch im Zelt. Ich werde früh wach, krabbele aus dem Zelt und stelle das Stativ auf für den Sonnenaufgang.

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Da Arizona keine Sommerzeit hat, ist es hier eine Stunde früher. Wir stellen unsere Uhren auf 7 Uhr vor, als wir aufbrechen. Nach einer Stunde auf der Dirt Road sind wir wieder auf dem Highway 89.

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In Page fahren wir zum Airport und erkundigen uns nach Scenic Flights bei Westwind Air. Vorab hatten wir uns bereits per E-Mail ein Angebot eingeholt. Für morgen früh um 9 Uhr können wir einen Flug bekommen. Das passt prima, wir sollen ein Formular ausfüllen. Bis wir jedoch wieder dran sind, sind die Plätze schon weg. Alternativ gibt es heute um 17 Uhr noch einen Flug, und wir willigen ein. Als nächstes fahren wir nach Lees Ferry.

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Hier gilt der Nationalparkpass. Am Ufer des Colorado, an den Paria Rapids, machen wir eine kurze Lunchpause.

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Dann fahren wir zum Parkplatz am Cathedral Wash. Gut zwei Stunden brauchen wir für die Wanderung von 2,5 Meilen. Es geht in einen immer enger werdenden Canyon mit ein paar interessanten Narrows. Schon bald stehen wir vor einem kleinen Pool, aber mit Sandalen kann man ihn gut überwinden. Alternativ kann man auch an der Seite runterklettern, wo es jedoch recht steil ist. Den ersten imposanten Drop-off kann man rechterhand umklettern, den zweiten dann auf der linken Seite. Am Ende folgt man einem Pfad auf der rechten Canyonseite. Schließlich stehen wir wieder direkt am Colorado. Ein paar Raftingboote gleiten den Fluss hinunter.

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Es geht zurück auf den Highway 89A/89.

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Nun fahren wir zur Wahweap Marina (die $15 Gebühr für die National Recreation Area sind mit unserem Nationalparkpass abgegolten) und checken auf dem Wahweap Camground für zwei Nächte auf einer Tent Site ein. $26 zahlen wir pro Nacht. Duschen kostet $2 extra und ist nur im Gebäude an der Rezeption möglich. Die Kabinen sind aber groß und man kann sie zu zweit nutzen. Der Platz ist oberhalb des Lake Powell gelegen. Die Stellplätze bieten nur eine Sitzbank und einen Grill. Es gibt nur wenige Bäume. Unser Platz hat leider keinen Schatten. Jetzt am Nachmittag ist es sehr heiß, da kann man es hier gar nicht aushalten. Wir bauen schnell unser Zelt auf, dann fahren wir mit dem Auto zum Duschen und holen uns im Laden an der Rezeption eine Cola und zwei Eis und schreiben noch ein paar Postkarten auf der Terrasse nebenan. Hier ist wenigstens Schatten.

Dann ist es auch schon Zeit, wieder zum Flughafen zu fahren. Eine Viertelstunde vor dem Flug sollen wir dort sein. Wir bezahlen $148 pro Person, und warten noch eine Weile, bis es um 17.15 Uhr losgeht. Überraschenderweise sind wir die einzigen Passagiere. Unser Pilot ist Brian. Die Angestellte, die uns den Flug verkauft hat, fliegt auch noch mit. Wir fliegen zu viert in einer 6-sitzigen Cessna.

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45 Minuten soll der Flug dauern, über den Horseshoe Bend, den Lake Powell und die Rainbow Bridge. Das Licht jetzt am späten Nachmittag ist toll. Sonnenuntergang ist gegen 18.45 Uhr. Der mit 290 Fuß größte Felsbogen der Welt liegt allerdings leider schon im Schatten. Es ist aber sehr windstill, und der Flug ist sehr ruhig. Das war ein tolles Erlebnis, unser gegenseitiges Geschenk zum 10. Hochzeitstag.

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Glen Canyon Dam

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Page

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Horseshoe Bend

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Gunsight Butte

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Rainbow Bridge

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Tower Butte

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Antelope Canyon

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Fürs Abendessen holen wir uns bei Safeway ein warmes Grillhähnchen und frischen Salat. Es wird gerade dunkel, als wir wieder am Campground ankommen. Mit Bier und Cider genießen wir den warmen, windstillen Abend unter dem phantastischen Sternenhimmel. Nebenan spielt jemand indianische Melodien auf einer Panflöte, wie schön! Wir dachten uns, wo wir das Zelt schon dabei haben, können wir in Page auch auf den Campground gehen statt in ein überteuertes Hotel, und es ist schöner, abends draußen zu sitzen als auf dem Hotelzimmer. Hier gibt es zum Glück keine Mücken.

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Gefahrene Meilen: 131
Übernachtung: Wahweap Campground, $26
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Anti am 10.01.2013, 21:11 Uhr
Zu zweit in die Dusche? Wart ihr im Family Bathroom? Denn die Kabinen bei den Restrooms haben halt normale Größe und da hätte ich Heiko nicht nur platzmäßig nicht mit reinnehmen können...  :lol:

Die Rainbowbridge ist auch aus der Luft gigantisch! Ein tolles Geschenk habt ihr euch da gemacht. So etwas würde ich ja auch gerne mal machen, aber Heiko wird so schnell seekrank/luftkrank/"beifahrerkrank". Muss ich dann wohl alleine machen.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Caro am 10.01.2013, 22:47 Uhr
Hallo Katja,

ich muß gestehen, ich bin die ganze Zeit als blinder Passagier schon mitgefahren.

Die Idee mit dem Flug über den Lake Powell ist ja Klasse. Wir werden im März auch in Page sein und wollten eigentlich mit dem Boot zur Rainbow-Bridge, aber man muß da schon mehr als einen halben Tag dafür einplanen.
Wie lange hat denn der Flug gedauert? Und zu welcher Tageszeit hätten man denn die Chance die Rainbow Bridge  im Sonnenlicht zu sehen?

Liebe Grüße
Karin
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Easy Going am 11.01.2013, 09:49 Uhr
Bei Eurem Bericht bekommt wieder Lust auf den Südwesten - Kompliment !
Die Eindrücke vom Flug mit der Cessna sind klasse - das bringt einen auf Ideen ..... und den Preis finde ich für 45 min schon Ok.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: paula2 am 11.01.2013, 11:19 Uhr
Ach diese Landschaft ist einfach wunderschön seufz...
in der Nautilus müßte aber mal gekehrt werden  :lol:
den Flug über Page finde ich auch ganz super. Ich hatte mir für nächstes Mal schon einen Flug über den Grand Canyon vorgenommen aber hier ist es auch toll. Vor allem da man an die Rainbow Bridge mit dem Boot gar nicht mehr hinkommt.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: vanbasten am 11.01.2013, 20:20 Uhr
Hallo Katja,
auch ich bin ganz neidisch... Die Views sind einfach toll und die Bilder ebenso.  :applaus:
So wird es ganz besonders deutlich wie schön die Landschaft rund um Page eigentlich ist.
Ich freue mich auf das was noch kommt.

LG
Marco
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 11.01.2013, 20:48 Uhr
Zu zweit in die Dusche? Wart ihr im Family Bathroom?
Ja, im Family Bathroom. Andere Duschkabinen haben wir nicht gesehen.

Wie lange hat denn der Flug gedauert? Und zu welcher Tageszeit hätten man denn die Chance die Rainbow Bridge  im Sonnenlicht zu sehen?
Wir wollten ja eigentlich morgens fliegen, um die Rainbow Bridge in der Sonne zu sehen. Aber so hatten wir das schöne Nachmittagslicht.
Der Flug hat 45 Minuten gedauert. Es gibt auch 30-Minuten-Flüge ohne den Horseshoe Bend. Oder man fliegt noch weiter bis zum Monument Valley.

Bei Eurem Bericht bekommt wieder Lust auf den Südwesten - Kompliment !
Danke! :D

Ich hatte mir für nächstes Mal schon einen Flug über den Grand Canyon vorgenommen aber hier ist es auch toll. Vor allem da man an die Rainbow Bridge mit dem Boot gar nicht mehr hinkommt.
Ja, die Gegend lohnt sich auch unbedingt. Ich glaube mit dem Boot ist es eine Tagestour bis zur Rainbow Bridge. Und dann muss man vom Bootsanleger noch eine Ecke laufen.

Die Views sind einfach toll und die Bilder ebenso.  :applaus:
Dankeschön!
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: HeikeME am 11.01.2013, 21:12 Uhr
Die Bilder vom Flug sind klasse.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 12.01.2013, 00:04 Uhr
Sonntag, 16.9.: Thousand Pockets, Skylight Arch, Lake Powell Beaches, Great Wall - „Wassertaschen, ein Loch im Boden, ein erfrischendes Bad und eine goldene Wand“
Wetter: sonnig, 33 °C

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Der Blick von unserem Zeltplatz

Um 7.15 Uhr brechen wir auf. Es sind 25 °C. Wir fahren zunächst zur Wave bei Page. Fast direkt gegenüber vom South Entrance der Wahweap Marina geht es auf eine kurze Dirt Road. Interessante Felsen gibt es hier, nur leider liegt die eigentliche Wave um diese Zeit noch im Schatten.

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Als nächstes machen wir uns noch einmal auf den Weg zu den Thousand Pockets. Beim letzten Mal haben wir diese nämlich nicht gefunden. Eine halbe Stunde dauert die Fahrt auf einer Dirt Road. Kurz vorm Ziel kommt eine fiese Felsstufe gefolgt von Tiefsand. Wenn ich mich an die Felsstufe noch erinnert hätte, hätte ich die Strecke nicht noch einmal fahren wollen. Mit einem geeigneten 4WD ist die Strecke aber machbar.

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Dann noch eine halbe Stunde durch Sand wandernd und über Felsen kletternd geht es einige beachtliche Höhenmeter nach oben. Dort angekommen erkunden wir noch einmal die Felsformationen, die auch an die versteinerten Sanddünen rund um die Wave erinnern. Oben auf den weißen Brain Rocks entdecken wir dann auch die Wassertaschen, die jedoch fast alle ausgetrocknet sind. Trotzdem ein beeindruckender Anblick.

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Jetzt wird es langsam wieder sehr heiß. Es ist 10.40 Uhr. Wir steigen wieder nach unten und fahren noch Richtung Stud Horse Point und an diesem vorbei. Als es schließlich nur noch über eine heftige Jeep Road weitergeht, laufen wir die letzten 30 Minuten des Weges bis zum Skylight Arch zu Fuß. Die Felsbrücke ist beeindruckend. Allerdings braucht man GPS, um sie zu finden, sonst läuft man dran vorbei oder fällt durch das Loch im Plateau! Bei mittlerweile 33 °C ist der Rückweg beschwerlich.

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Wir fahren zum Campingplatz zurück. Um 12.45 Uhr machen wir eine Lunchpause an der überdachten Picnic Area der Wahweap Marina. Dann gehen wir noch mal Duschen und fahren zum Lechee Chapter House südlich von Page, das am Sonntag jedoch geschlossen hat. Also geht’s stattdessen zum Parkplatz am Upper Antelope Canyon. Direkt am Parkplatzhäuschen bekommen wir ein Permit für den Waterholes Canyon ($5 pro Person). Danach fahren wir erst noch mal zum Safeway und holen uns einen Kaffee bei Starbucks.

Dann wollen wir noch den Hanging Gardens Trail laufen. An der Zufahrt vor dem Glen Canyon Staudamm sehen wir jedoch ein Schild zu den Lake Powell Beaches und wollen dort erst mal schauen. Ein paar Leute baden an Wave-ähnlichen Felsen. Es sieht sehr einladend aus. Wir holen unsere Badesachen aus dem Auto und springen auch mal kurz in den 25 °C warmen Lake Powell. Das ist angenehm erfrischend.

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Nun wird es aber Zeit für den Waterholes Canyon und die Great Wall. Wir fahren zum Parkplatz am Highway 89 südlich von Page. Neun Autos stehen schon dort! Um 17.15 Uhr laufen wir los. Wie sich herausstellt, findet offenbar ein Fotokurs an der Great Wall statt. Viele Fotografen haben ihre Stative aufgestellt. Schade, denn sonst wären wir fast alleine hier gewesen. Das Licht ist phantastisch.

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Wir entdecken auch noch den Waterholes Canyon Arch und steigen von dort in den Waterholes Canyon ab. Leider ist es für gute Fotos hier schon zu dunkel. Wir laufen bis unter die Brücke des Highway 89, unter der sich ein eingekeiltes Autowrack befindet, und klettern dort wieder aus dem Canyon heraus. Um 18.30 Uhr sind wir wieder am Auto.

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Wir fahren zurück nach Page. Der Himmel glüht.

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Zum Abendessen sind wir mit Daniel aus dem Forum und seinem Kumpel Henrik in Page verabredet. Wir gehen ins Fiesta Mexicana und bestellen wie immer einen Super Burrito mit Shredded Beef. Unser Lieblingsmexikaner!

Gefahrene Meilen: 109
Übernachtung: Wahweap Campground, $26
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Anti am 12.01.2013, 09:43 Uhr
Wieder ein toller Tag. Irgendwann ist eine Arizona-Tour geplant, da werden sich 4 Tage für Page eingeplant. Da gibt es ja soooo viel zu entdecken! Die Bilder sind - wie immer - "aller erste Sahne"!  :D
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: captsamson am 12.01.2013, 11:39 Uhr
Hammer, ihr habt wirklich ein tolles Auge für die Motive!  :abklatsch:
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Easy Going am 12.01.2013, 13:06 Uhr
Hallo Katja,

der Skylight Arch mit dem Lake Powell hinten dran - eine sehr schöne Location.
Müsste doch auch sehr schön für den frühen Abend sein wenn das Licht von Westen kommt oder ?
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 13.01.2013, 12:37 Uhr
der Skylight Arch mit dem Lake Powell hinten dran - eine sehr schöne Location.
Müsste doch auch sehr schön für den frühen Abend sein wenn das Licht von Westen kommt oder ?
Das kann ich mir gut vorstellen, genauso wie der Studhorse Point, an dem man vorher vorbeikommt.

Irgendwann ist eine Arizona-Tour geplant, da werden sich 4 Tage für Page eingeplant. Da gibt es ja soooo viel zu entdecken!
Page lohnt sich definitiv für ein paar Tage.

Hammer, ihr habt wirklich ein tolles Auge für die Motive!  :abklatsch:
Dankeschön! :D
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 13.01.2013, 13:03 Uhr
Montag, 17.9.: Grand Canyon North Rim - „Im Norden ist es auch sehr schön“
Wetter: sonnig mit ein paar Wolken am Nachmittag, 22 °C am Grand Canyon, 30 °C in Kanab

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Wir frühstücken und bauen unser Zelt ab, und gegen 7 Uhr fahren wir los.

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Zunächst halten wir noch mal am Safeway in Page, stocken ein paar Vorräte auf und holen uns Kaffee bei Starbucks für die Fahrt. Dann geht es wieder auf die 89A. Wir halten noch an den Brücken über den Marble Canyon. Dort sitzt ein Kondor unter der Brücke.

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Es geht an den Vermillion Cliffs vorbei.

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Bei Jacob Lake biegen wir zum Grand Canyon North Rim ab. Nachdem wir schon drei bzw. vier Mal am South Rim waren, wollen wir nun endlich auch mal den North Rim besuchen. Die Anfahrt führt über eine Hochebene und hat uns unerwartet gut gefallen.

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Die Eintrittsgebühr von $25 ist mit unserem Nationalparkpass abgedeckt. Hier oben auf 2500 Metern Höhe ist es wesentlich kühler, nur 22 °C. Um 10.30 Uhr parken wir an der Bright Angel Lodge und laufen den kurzen Weg zum Bright Angel Point. Gegenüber liegt das South Rim Village. Die Aussicht in den Grand Canyon ist grandios. Wir machen ein zweites Frühstück, das wir gegen ein gieriges Grauhörnchen verteidigen.

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Dann fahren wir die weiteren Aussichtspunkte ab: Vista Encantada, Roosevelt Point, Walhalla Overlook und laufen die kurzen Wege zum Angel's Window und zum Cape Royal. Dieser Aussichtspunkt gefällt mir am besten von allen. Hier gibt es auch Picknicktische mit toller Aussicht, wo wir Lunch machen. Anschließend fahren wir noch zum Point Imperial, der auch sehr schön ist. Die Aussichten am North Rim sind nicht weniger spektakulär als am South Rim. Es waren nicht wenige Besucher hier, aber durch die abgeschiedene Lag ist es nicht so voll und touristisch wie am South Rim.

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Gegen 14.30 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Über Jacob Lake und Fredonia erreichen wir um 16.30 Uhr Kanab bzw. um 17.30 Uhr nach Utah-Zeit. Wir haben ein Zimmer im Treasure Trail Motel reserviert. Es handelt sich um ein renoviertes Zimmer im hinteren Gebäudeteil mit zwei Doppelbetten, Kühlschrank, Mikrowelle, Flachbildschirmfernseher und W-LAN.

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Zum Abendessen gehen wir ins gegenüberliegende Rocking V Café, wo wir vor drei Jahren schon einmal waren, und das einen guten Ruf hat. Wir gönnten uns ein Ribeye Steak bzw. Chicken Almond Marsala sowie einen Caramel Pecan Cheesecake, eine Cola und ein Bier für $69 plus Tax.

Gefahrene Meilen: 261
Übernachtung: Treasure Trail Motel, $75 plus Tax
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: mrh400 am 13.01.2013, 14:04 Uhr
Hallo,
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schön - die jungen herbstlichen Bäume im Waldbrandgebiet

Bei unserem Besuch 2008 sah das noch ziemlich traurig aus.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: sil1969 am 13.01.2013, 14:56 Uhr
Traumhaft Fotos! Besonders die von der Great Wall find ich absolut klasse.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: vanbasten am 13.01.2013, 17:35 Uhr
Wunderschön, die View Points am North Rim!!

Boah, das war ja ein Mammutprogramm für euch: Page-North Rim-Kanab, und das an einem Tag....
Wir empfanden die Strecke Page-North Rim dieses Jahr schon ewig lang.

Aber schöne Bilder, die die View Points so wiedergeben, wie wir sie auch empfunden haben -einfach spektakulär.

Hattet ihr von Anfang an geplant nicht am North Rim zu übernachten?
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 13.01.2013, 19:18 Uhr
Boah, das war ja ein Mammutprogramm für euch: Page-North Rim-Kanab, und das an einem Tag....
Wir empfanden die Strecke Page-North Rim dieses Jahr schon ewig lang.
Och, soo lang war die Fahrstrecke doch gar nicht. Und wir sind auch noch frühzeitig in Kanab angekommen. :D Sind allerdings auch früh gestartet...
Ja, wir hatten nicht geplant am North Rim zu übernachten. Ich hatte nicht geschaut, was die Übernachtung in dem Hotel dort kostet oder ob noch was frei ist. Obwohl es sicher toll wäre, dort eine Nacht zu verbringen, wenn die Tagestouristen weg sind. Aber so war unsere Anfahrt zum nächsten Ziel nicht ganz so lang... :wink:

@ mrh400: Schön, dass die Bäume langsam nachwachsen. Obwohl die abgebrannten Baumstämme immer noch traurig aussehen.

Danke, sil1969!
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 14.01.2013, 21:36 Uhr
Dienstag, 18.9.: Coral Pink Sand Dunes, Nampaweap Petroglyphs, Toroweap Point - „Sanddünen am Morgen, Felszeichnungen am Mittag und der Grand Canyon im Abendlicht“
Wetter: sonnig, 30 °C

Wir frühstücken auf unserem Motelzimmer und holen uns noch einen (dünnen) Kaffee von der Rezeption. Es sind noch kühle 12 °C. Um 8.30 Uhr fahren wir Richtung Coral Pink Sand Dunes State Park und auf dem Weg dorthin besuchen wir einen Arch an der Hancock Road.

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Der Eintritt in den Coral Pink Sand Dunes State Park kostet $6 Day Use Fee. Es ist 9.15 Uhr. Der Sand ist noch kühl, so dass es zwar anstrengend aber angenehm ist, darin zu laufen. Leider sind die Sanddünen von Fuß- und ATV-Spuren schon sehr zerfurcht.

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Wir wollen uns auch nicht allzu lange aufhalten, und nach 30 Minuten fahren wir wieder zurück nach Kanab.

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Um 10.15 Uhr sind wir wieder dort und gehen bei Honey's Marketplace einkaufen. Um 10.40 Uhr sind wir wieder startbereit. In Fredonia biegen wir auf den Highway 389 ab.

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Von dort geht es bald auf die CR 109. Diese Dirt Road ist als reifenmordend bekannt. Deshalb fahren wir meist nicht schneller als 20 Meilen pro Stunde, oft weniger, und nicht mehr als 30 Meilen.

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Die gesamte zurückzulegende Strecke bis zum Toroweap Point über die sogenannte Sunshine Road beträgt 60 Meilen. Theoretisch könnte man schneller fahren, aber es gibt spitze Steine, und wir haben nur Straßenreifen. Nach 46 Meilen machen wir noch einen Abstecher von 5 Meilen one-way Richtung Mount Trumbull zu den Nampaweap Petroglyphen. Auf der letzten Meile ist ein steiles steiniges Stück zu überwinden. Dann geht es noch 15 Minuten zu Fuß weiter auf einem markierten Trail. Um 13.30 Uhr sind wir wieder am Auto. Dieser Abstecher hat insgesamt etwa eine Stunde gedauert.

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Wieder auf der CR 109 sind es noch 13 Meilen bis zum Toroweap Point. Die letzten 7 Meilen sind holperig, wobei die letzten zwei über Slickrock und ein paar Steinstufen führen.

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Eine Meile vor dem Toroweap Point biegen wir zum Campingplatz ab. Dort geht es noch eine heftige Steinstufe nach unten. Um 15.30 Uhr sind wir dort, außer uns ist hier niemand, so dass wir uns einen Stellplatz aussuchen können. Von den drei Plätzen auf der rechten Seite nehmen wir die Nr. 2 mit Aussicht. Wirklich ein wunderschöner Platz. Vier weitere Plätze sind auf der linken Seite über eine noch heftigere Steinstufe zu erreichen. Wir bauen unser Zelt auf. Da wir die Heringe nicht in den felsigen Boden bekommen, befestigen wir das Zelt mit Hilfe von Steinen.

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Dann fahren wir das letzte Stück zum Toroweap Point. Um 16.30 Uhr erreichen wir den Aussichtspunkt. Wir bleiben zwei Stunden. Außer uns sind zeitweilig nur noch drei andere Paare vor Ort (weiße Amerikaner, Native Americans und ein deutsches Pärchen auf seiner ersten großen USA-Reise). Sonnenuntergang ist gegen 19.30 Uhr, aber so lange bleiben wir nicht, denn fotografisch lohnt es sich unserer Meinung nach nicht. Bei unserer Ankunft waren die Canyonwände auf beiden Seiten noch gut ausgeleuchtet. Später lag die linke Seite dann schon komplett im Schatten.

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(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/07_Grand_Canyon/slides/USA2012_314.jpg)

Wir genießen den Rest des Tageslichts auf unserer Campsite. Sobald es dunkel wurde, belästigten uns leider wieder ein paar Mücken. Wieder gab es einen schönen Sternenhimmel.

Gefahrene Meilen: 128
Übernachtung: Toroweap Campground, $0
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Anti am 14.01.2013, 22:30 Uhr
Den Toroweap Point hatte ich auch erst angedacht. Das sieht da so toll aus! Aber nach den Berichten über die reifenmordende Strecke oder auch Schlammschlachten mit Steckenbleiben, kam wieder die Schisserin in mir durch...
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: unterwegsontour am 15.01.2013, 09:37 Uhr

So jetzt bin ich schnell noch mit aufgesprungen .... *SEUFZ* was für herrliche Fotos    :daumen: ...   in dieser Ecke gibt es unglaublich viel zu entdecken   

Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: paula2 am 15.01.2013, 10:01 Uhr

(http://www.reisekatja.de/Galleries/USA_2012/album/07_Grand_Canyon/slides/USA2012_306.jpg)


ist das ein Stück Strasse? Also dann möchte ich da nicht fahren müssen  :shock:
oder ist das der Stellplatz? Dann möchte ich da nicht liegen müssen  :wink:

ansonsten wirklich herrliche Fotos!
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Ganimede am 15.01.2013, 21:37 Uhr
Das ist die Zufahrt zum Campingplatz. Die Weiterfahrt zu den anderen Stellplätzen auf der linken Seite war noch schlimmer  :roll:
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Easy Going am 15.01.2013, 21:45 Uhr
ansonsten wirklich herrliche Fotos!
die man leider im Moment nicht sehen kann. :zuck:
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 15.01.2013, 22:24 Uhr
Mein Webhost führt heute abend Wartungsarbeiten durch. :roll:

Die Campingplatzzufahrt war schlimmer als der Rest der Strecke! :?
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 15.01.2013, 22:56 Uhr
Mittwoch, 19.9.: Toroweap Point, Water Canyon und White Domes - „Vom Colorado ins Land von Kanaan“
Wetter: sonnig, 26 °C

Um 6.15 Uhr stehen wir auf. Um 7.19 Uhr ist Sonnenaufgang. Wir laufen die eine Meile vom Campingplatz zum Toroweap Point, was 20 Minuten in Anspruch nimmt. Mit dem ersten Sonnenlicht werden die Felsen auf der linken Canyonseite angeleuchtet. Wunderschön!

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Anschließend laufen wir zurück, bauen das Zelt ab und frühstücken. Um 8.40 Uhr sind wir fertig. Nun geht es auf die 60 Meilen lange Strecke über die CR5.

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Die Clayhole Road ist nicht so steinig wie die Strecke vom Vortag. Aufgrund des Lehmbodens ist sie bei Nässe jedoch nicht befahrbar. Aber die Sonne scheint! Wir kommen schneller voran als gestern. Allerdings muss man aufpassen, denn es gibt ein paar fiese Querrillen, wo das Wasser durchläuft, die man leicht übersieht.

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Hier geht es gleich hoch.

Um 11 Uhr erreichen wir den Doppelort Colorado City in Arizona und Hildale in Utah. Wir fahren durch den Ort, in dem fundamentalistische Mormonen leben, und biegen am Ortsende auf die Water Canyon Road ein, eine Lehm- und Sandpiste.

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Wir parken am Ende der Straße und machen uns wanderfertig. Eine anstrengende zweite Tageshälfte steht uns bevor. Um 11.45 Uhr laufen wir los. Unser Ziel sind die White Domes auf dem Canaan Mountain, BLM-Land. Die Wanderung ist sehr beschwerlich, denn es geht durch Sand, über Felsen und durch Gebüsch. 45 Minuten brauchen wir bis zum Water Canyon, wo wir eine kurze Pause machen. Bis hierher war der Weg gut zu erkennen. Im Wasserlauf steigen wir auf. Dann umklettern wir linkerhand einen Dryfall. Immer weiter geht es bergauf. Insgesamt überwindet man auf dieser Wanderung 1000 Höhenmeter. Beim Klettern haben sie zwar zeitweise etwas gestört, aber auf den sandigen und einigen steileren Passagen waren unsere Trekkingstöcke sehr hilfreich.

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Nach einer weiteren Stunde erreichen wir endlich den Top Rock auf dem Plateau. Hier legen wir eine zweite Pause ein. Gut zwei Stunden sind wir nun unterwegs.

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Noch eine gute weitere Stunde brauchen wir bis zu den White Domes. Diese kann man linkerhand in der Ferne schon sehen. Es gilt aber noch in einen Wash abzusteigen. An einem Dryfall gelangen wir in das trockene Bachbett. Vor einem weiteren Dryfall gehen wir ein Stück querfeldein bis in einen Seitenwash. Hier oben muss man sich den Weg quasi selbst suchen. Immer wieder sieht man Fußspuren. Das letzte Stück geht auf Slickrock steil nach oben. Es ist heiß, aber noch erträglich, trotzdem ist die Wanderung sehr anstrengend.

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Aber die White Domes sind phantastisch. Jetzt am Nachmittag liegen sie gut im Licht. Um 15 Uhr sind wir dort.

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45 Minuten lang erkunden wir die Umgebung, dann ist es Zeit, den Rückweg anzutreten. Statt 3 Stunden und 15 Minuten inklusive zweier kurzer Pausen wie beim Aufstieg brauchen wir für den Rückweg eine ganze Stunden weniger, denn bis auf den Aufstieg zum Top Rock geht es nun fast nur bergab. Auf dem Rückweg liegt der Water Canyon Arch schön im Licht. Um 18 Uhr sind wir wieder am Auto. Bis auf ein Mormonenpärchen und zwei Kletterer am Water Canyon auf dem Hinweg ist uns auf dieser Wanderung niemand begegnet.

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Nun nehmen wir den Smithonian Butte Backway nach Rockville. Diese Dirt Road sind wir vor einigen Jahren in umgekehrter Richtung schon einmal gefahren. Der erste Abschnitt ist auf Lehmboden und gut zu fahren. Der zweite Abschnitt führt steil bergab mit tollen Aussichten auf die Berge des Zion National Parks. Allerdings ist er offenbar durch die letzten Regenfälle stark ausgewaschen.

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Um 19 Uhr erreichen wir Springdale und checken im Quality Inn Montclair am Westende des Ortes ein. Das Hotel ist ausgebucht. Unser Zimmer hat zwei Queen Betten, Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine und einen Flachbildschirmfernseher. Nicht gerade günstig, aber wir sind zufrieden.

Zum Abendessen fahren wir ins Zentrum von Springdale und reihen uns bei Oscar's Café in die Warteschlange. Es ist schon 20 Uhr. 45 Minuten müssen wir auf einen Tisch warten, wir denken schon man hat uns vergessen. Schließlich bekommen wir einen Tisch im Außenbereich und bestellen 2x Burger, dazu zwei Cokes für $33 plus Tip.

Gefahrene Meilen: 96
Übernachtung: Quality Inn Montclair, Springdale, $117 + Tax
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Anti am 15.01.2013, 23:02 Uhr
Beeindruckend!

Sowohl das, was ihr da unter die Füße genommen habt als auch die Natur als auch die Bilder davon. Großartig!
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: unterwegsontour am 16.01.2013, 08:37 Uhr

 :kratzen:  Ich sehe schon, irgendwann werde ich mal um einen 4x4 mit hoher Bodenfreiheit nicht rumkommen!!  Eure Bilder sind einfach eine zu große Verlockung  :grins:



Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: paula2 am 16.01.2013, 11:40 Uhr
Diese Wanderung ist wirklich toll, die Bilder erinnern teilweise an die Wave. Gibt es ein Buch oder eine Website wo diese Wanderung beschrieben ist? Am besten mit Karte? Für die water Canyon Road genügt ein Midsize SUV oder braucht man ein richtiges Allradfahrzeug mit hohem Radstand?

Katja dieser Urlaub ist einfach fantastisch! Schade dass ich meinen Freund nicht zum Zelten bewegen kann
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Ganimede am 16.01.2013, 13:58 Uhr
Diese Wanderung ist wirklich toll, die Bilder erinnern teilweise an die Wave. Gibt es ein Buch oder eine Website wo diese Wanderung beschrieben ist? Am besten mit Karte? Für die water Canyon Road genügt ein Midsize SUV oder braucht man ein richtiges Allradfahrzeug mit hohem Radstand?


Einfach mal googeln  :wink: . Fritz hat eine gute Beschreibung erstellt: http://www.zehrer-online.de/htm_hikes_water_canyon_white_domes.htm
Die Water Canyon Road ist eine Dirtroad, wo sich die Beschaffenheit immer ändern kann. Wir waren mit einem Jeep Liberty dort ohne Probleme.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: SusanW am 16.01.2013, 17:39 Uhr
Tolle Bilder vom Toroweap Point - da komme ich glatt ins Schwärmen. Wir wären auch beinah schon mal hingefahren, haben es dann aber doch sein lassen, nachdem uns Leute am North Rim mit ihren "Platten"-Geschichten beunruhigt haben. So richtig lohnen tut es wohl, wenn man wie ihr dort übernachtet.

Und mit den White Domes etc. kommt schon wieder mehr auf unsere Liste  :roll:  :D
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: vanbasten am 17.01.2013, 19:38 Uhr
Fahre auch noch mit.

Eure Tour ist mal eine etwas andere Südwest-Reise wie ich sie bisher kennengelernt habe, eher abseits der "ausgetretenen Pfade" mit viel Natur und Idealismus. Das gefällt mir und bleibe daher gerne dabei.

Auf eure Erlebnisse und Touren im Zion NP freue ich mich besonders. Für uns war der Zion diesen August ein ganz besonderes Erlebnis und bin gespannt welche spezielle Touren ihr dort unternommen habt.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 17.01.2013, 20:11 Uhr
Danke, Anti, Paula und Susan! Schön, dass euch die Bilder gefallen.

@ unterwegsontour: Ein 4x4 oder zumindest ein hochbeiniger SUV ist sehr hilfreich, wenn man auch abseits der üblichen Wege mal was erkunden will.

@ vanbasten: Wir waren ja inzwischen schon mehrfach in der Gegend unterwegs, da kann man sich dann auch mal auf abseits gelegenen Routen bewegen. Im Zion NP kann ich auch die Wanderungen Angels Landing und Observation Point empfehlen.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 17.01.2013, 20:20 Uhr
Donnerstag, 20.9.: Zion Narrows - „In den Schluchten des Virgin Rivers“
Wetter: sonnig, 35 °C

Um 6.15 Uhr stehen wir auf und fahren zum Backcountry Desk im Visitor Center des Zion NPs, der um 7 Uhr öffnet. Leider müssen wir dort feststellen, dass keine Permits für die Subway für morgen mehr verfügbar sind. Wir hätten nur eine Chance auf eine kurzfristige Stornierung. Bei der Online-Vergabe zwei Tage vorher hatten wir leider kein Glück. Also fahren wir zurück ins Hotel, stornieren dort die dritte bereits gebuchte Nacht und gehen erst mal frühstücken. Es gibt Waffeln, Rührei, Toast, Muffins, Cereals, Joghurt, usw.

Dann gehen wir zum Narrows Outfitter nebenan und leihen uns für ca. 20 Dollar pro Person wasserfeste Wanderschuhe und Neopren Booties. Gegen 9 Uhr steigen wir in den Shuttle, der direkt vorm Hotel hält, und fahren in den Zion NP. Am Visitor Center müssen wir unseren Nationalparkpass vorzeigen und den Shuttlebus wechseln. Wir fahren bis zur letzten Station Temple of Sinawawa. Dort startet der River Walk, der nach einer Meile an den Narrows endet. Hier ziehen wir unsere Mietschuhe an und machen unsere Trekkingstöcke einsatzbereit.

Um 10.45 Uhr sind wir soweit. Nun geht es ab in den Virgin River. Der Massenauflauf hier ist schon erstaunlich im Vergleich zu gestern, wo wir fast allein unterwegs waren. Aber es macht viel Spaß, im Fluss zu wandern. Das Wasser ist mit 14 °C nicht allzu kalt, und viele Leute wandern in Sandalen, Turnschuhen, Wanderschuhen oder sogar barfuß. Aber in den Wasserschuhen hat man guten Halt, und die Füße sind gut geschützt. Heute ist ein heißer Tag, aber in den Narrows ist es kühl, da hätten wir doch noch etwas Langärmeliges mitnehmen sollen. An der tiefsten Stelle geht uns das Wasser bis zu den Knien, ansonsten ist es meist knöchelhoch. Wir halten immer wieder an, um das Stativ aufzubauen und zu fotografieren.

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Zwei Meilen sind es bis zu einem Seitenslot, dem Orderville Canyon, den wir um 12.30 Uhr erreichen. Wir laufen noch etwa 10 Minuten in den Seitencanyon hinein und dann noch ein Stück in die Wall Street, die engste Stelle der Narrows. Die hohen Steilwände sind beeindruckend.

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Um 13.30 Uhr treten wir den Rückmarsch an.

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Hier sieht man mal, wie voll es war.

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Und kurz vor 15 Uhr sind wir wieder am Shuttleparkplatz und bald darauf auf dem Rückweg. Wir fragen noch einmal nach Subway-Permits und geben beim Outfitter die Schuhe wieder ab. Um 16.30 Uhr sind wir zurück im Hotel. Das war ein sehr schöner Tag.

Zum Abendessen fahren wir mit dem Auto ins Zentrum von Springdale. Diesmal gehen wir ins Casa de Amigos und bestellen zwei Mal den Super Burrito mit Grilled Steak Füllung. Dieser kann sich absolut nicht mit dem Burrito des Fiesta Mexicana in Page messen, es ist eher wie Fast Food aus der Mikrowelle. Wir sind nur sehr mäßig zufrieden, aber es ist günstig und man kann draußen sitzen mit Blick auf die Berge. Zusammen mit einem Iced Tea zahlen wir $24 plus Tip.

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Gefahrene Meilen: 6 + Shuttlefahrt
Übernachtung: Quality Inn Montclair, Springdale, $117 + Tax
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: thomashh am 17.01.2013, 20:59 Uhr
Hallo Katja,
ich weiss eigentlich gar nicht, was ich schreiben soll. Sensationell, phantastisch, atemberaubend, das sind Worte, die auf deine Bilder nicht zutreffen. Nein, sie sind noch besser.
Ich bin hin und weg. Die Narrows gefallen mir außerordentlich und ich bin am Überlegen, ob ich sie auf meiner diesjährigen Tour mit einplane.

Die Wanderrung zu den White Domes habe ich fest eingeplant. Nach deinen Bildern zu urteilen bestimmt das Highlight auf meiner Reise. Deine Bilder sind wirklich nicht zu übertreffen, ich bin froh, wenn ich die nur halb so wundervoll hinbekomme.

Eine Frage habe ich aber noch zum Trail: Alle Dryfalls kann man umgehen! Habe ich das richtig verstanden? Und, läuft man teilweise direkt am Abgrund auf schmalem Weg (wegen Höhenangst) und zuletzt hattet ihr ein GPS-Gerät mit?

Wie gesagt, deine Reise ist bisher ein Traum und ich bin froh, dass ich dabei bin und freue mich auf mehr.

LG Thomas
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Mig am 17.01.2013, 21:23 Uhr
was für tolle Fotos!!!!!!!!!!!!!! vielen Dank auch von mir für diesen super Reisebericht!!!
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Anti am 17.01.2013, 21:53 Uhr
Da muss ich Unerfahrene mal nachfragen: Wenn das Wasser über die Knöchel hinaus geht, läuft es dann nicht in den Schuh? Oder dichtet das alles gut ab mit den Neoprensocken und so?

Vor nun fast 20 Jahren war Heiko mal dort (bevor ich ihn kannte) und hat beim Objektivwechsel seine Kamera geflutet. Ob ich ihn trotzdem wieder dorthin kriege?  :lol: Auf jeden Fall fehlen ihm ja die Fotos von dort, denn der ganze Film war dahin und auch ein paar Tage danach war kein Foto möglich, weil die Kamera erst trocknen musste.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Schmihei am 17.01.2013, 22:01 Uhr
Mittwoch, 19.9.: Toroweap Point, Water Canyon und White Domes - „Vom Colorado ins Land von Kanaan“

Um 11 Uhr erreichen wir den Doppelort Colorado City in Arizona und Hildale in Utah. Wir fahren durch den Ort, in dem fundamentalistische Mormonen leben, und biegen am Ortsende auf die Water Canyon Road ein, eine Lehm- und Sandpiste.

Hallo Katja,
mich hat diese Wanderung schon seit langem fasziniert und ich wollte unbedingt da hin. Nach Euren schönen Fotos ist der Wunsch noch größer geworden. Aber mit dem Womo ist's eben nicht möglich. Die Dirtroad scheint aber nicht gerade lang zu sein. Gibt's denn wohl in Hildale irgendeine Möglichkeit, dass einem jemand da hinbringen würde, also eine Art "Shuttle". Hat jemand schon mal was davon gehört, ob das jemand anbietet? Das liegt ja in der Tat sehr ungünstig, weit entfernt von allen Rentalstationen bei denen man einen SUV oder Jeep bekommen würde. Ich sehe im Moment keine Chance dahin zu kommen, obwohl ich das so gerne in meiner Tour drinnen hätte.

LG Heidi  :rotor:
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 17.01.2013, 22:34 Uhr
Hallo Heidi,
Hildale ist eine Mormonenstadt. Dort gibt's keinen Shuttle und man ist als Tourist sicher auch nicht gerade gern gesehen. Die Dirt Road ist nicht lang. Wenn sie trocken ist und keine allzu tiefen Spurrillen hat, ist es mit einem SUV kein Problem. Mit WoMo wird es aber nicht gehen. Vielleicht könnt ihr euch über das Forum hier für die Wanderung mit jemandem verabreden, der in Springdale oder Hurricane ist und einen SUV hat. Hier gibt es doch so ein Board für solche Zwecke.

@ Thomas: Da fühle ich mich jetzt aber sehr geschmeichelt. :oops: Die Dryfalls auf dem Canaan Plateau kann man umgehen. Beim Aufstieg durch den Water Canyon muss man ein paar Mal etwas Klettern. 2-3 schwierige Stellen sind sicherlich dabei. Da geht es an der Seite auch schon mal steil runter. Ob das mit Höhenangst ein Problem ist, kann ich leider nicht beurteilen. Etwas Erfahrung auf unwegsamem Gelände sollte man sicherlich mitbringen. Ja, wir hatten ein GPS dabei. Den Weg beim Aufstieg kann man eigentlich nicht verfehlen, auch wenn es nicht immer sofort eindeutig ist. Oben auf dem Plateau gibt es keinen Trail mehr. Da ist es schon hilfreich, wenn man sich den Top Rock und die White Domes als GPS-Punkt setzen kann.

@ Anti: Das Wasser läuft schon in den Schuh, aber es schwappt eigentlich nicht sehr darin, denn mit den Neoprensocken dichtet es gut ab. Man merkt schon, dass das Wasser kühl ist, aber mit den Socken frieren die Füße nicht.

Danke, Mig!
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: paula2 am 18.01.2013, 09:02 Uhr
die Tour durch die Narrows hätten wir auch gern gemacht hatten aber Angst uns in dem kalten Wasser eine Blasenentzündung zu holen. Dass man Schuhe und Neoprensocken ausleihen kann ist ein prima Tipp, das werde ich mir merken fürs nächste Mal!
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Easy Going am 18.01.2013, 09:24 Uhr
Hallo Katja,
tolle Bilder von der Narrows-Wanderung !
Eigentlich bin ich wegen der vielen Leute da überhaupt kein Zion-Fan aber bei der Tour kommt man glatt ins Schwanken.  :D
Auf die Idee sich Boots und Neoprensocken zu leihen wäre ich gar nicht gekommen ....  :oops:
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: SusanW am 18.01.2013, 12:58 Uhr
Hach, da gerate ich ja schon wieder ins Schwärmen  - die Narrows sind echt eine tolle Wanderung. Ganz so weit sind wir allerdings noch nie gekommen. Im Sommer hatten wir immer mehr Wasser   - über Mitte Oberschenkel :shock: (oder ich bin doch zu klein  :wink: )
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: sil1969 am 18.01.2013, 17:01 Uhr
Mir fehlen auch die Worte! Wieder ein toller Tag. Ich habe fast das Gefühl, ich wäre dabei.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: unterwegsontour am 18.01.2013, 17:46 Uhr
Hach, da gerate ich ja schon wieder ins Schwärmen  - die Narrows sind echt eine tolle Wanderung.

Stimme SCKW voll zu!!   :hand:


Im Sommer hatten wir immer mehr Wasser   - über Mitte Oberschenkel :shock: (oder ich bin doch zu klein  :wink: )

 :lachen07:    wie man auf dem einen Foto (das mit den vielen Leuten) erkennt hatten links die beiden das gleiche Problem ... man sollte anscheinend darauf achten WO man den Fluss quert.  :teufel:

Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 19.01.2013, 11:19 Uhr
Anscheinend hatten wir Glück, dass der Wasserstand im September nicht so hoch war.
Mit den Canyoningschuhen und Neoprensocken macht einem dann auch das kalte Wasser nichts aus.
Schön, dass euch die Wanderung gefallen hat. Mal sehen, was ihr von der nächsten haltet. :D
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 19.01.2013, 11:47 Uhr
Freitag, 21.9.: Kanarra Creek und Red Cliffs Desert Reserve - „Ein schöner Slot Canyon mit Wasserfall und auf den Spuren von Babylon“
Wetter: sonnig, 37 °C

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Blick vom Hotel am frühen Morgen

Wir genießen heute noch einmal das Hot Breakfast im Quality Inn. Da unser Jeep von innen völlig eingestaubt ist, säubern wir ihn mal. Um 8.40 Uhr sind wir aufbruchsbereit. Da die Subway ausgefallen ist, wollen wir nun die Kanarra Creek Wanderung nachholen, die wir wegen des Regentages nicht machen konnten.

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In La Verkin kaufen wir im Farmer's Market noch Brot und Obst für unser Mittagessen. Dann geht es auf die I-15 nach Norden. Bei Kanarraville fahren wir ab und folgen den Schildern zu den Kanarra Falls. Auf dem Parkplatz zahlen wir die verlangten $10 Gebühr, und gegen 10 Uhr starten wir unsere Wanderung. Heute laufen wir in unseren Sandalen. 30 Minuten geht es auf einer Dirt Road Hügel rauf und Hügel runter bis zu einem Wassertank.

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Dann folgen wir einem schmalem Pfad immer am Kanarra Creek entlang über Steine und durch Gebüsch, und zum Teil geht es quer durch den Bachlauf. Das Wasser ist eisig kalt, man hält es nur kurz darin aus, so dass wir von Stein zu Stein hüpfen, wo es nur möglich ist. Nach insgesamt einer Stunde stehen wir vor einem wunderschönen Slot Canyon. Das Licht ist gerade noch gut zum Fotografieren, bevor man zu starke hell/dunkel-Kontraste hat.

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Nun geht es im Creek weiter. Schließlich müssen wir eine abenteuerliche Leiter neben einem Wasserfall hochklettern. Es folgen noch ein paar weitere Wasserfälle. Das Wasser ist immer noch eiskalt, aber man gewöhnt sich ein wenig daran, oder wird es im Laufe des Tages wärmer? Aber immer noch nutzen wir jeden größeren Stein im Bachbett.

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Der Bachlauf wird tiefer. An einer Stelle geht uns das Wasser bis zum Oberschenkel. Schließlich erreichen wir den Umkehrpunkt an einem schönen Wasserfall mit einer Leiter, über die man noch weiter hochklettern könnte. Die Leiter wurde allerdings während der letzten Regenfälle stark in Mitleidenschaft gezogen.

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Um 12.20 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Nach und nach wird es immer voller entlang des Kanarra Creeks.

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Um 13.40 Uhr sind wir wieder auf dem Parkplatz und machen eine kurze Lunchpause. Es sind 30 °C. Danach fahren wir auf der I-15 wieder nach Süden. Bei Leeds fahren wir auf die unbefestigte Babylon Road. Es geht in die Red Cliffs Desert Reserve. Bei der Zufahrt handelt es sich um eine 4WD Road. Die Strecke ist teilweise tiefsandig, teilweise mit spitzen Steinen gesät, und es gibt ein paar Steinstufen.

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Drei Meilen sind es bis zu einem eingezäunten Parkplatz, dem Sand Cove Trailhead. Hier started der Arch Trail. Wir fahren noch ein Stück weiter bis kurz vor den Primitive Campground, die letzten Meter sind uns zu heikel. Hier könnte man schön und einsam zwischen roten Felsen zelten. Auch von hier startet ein Trail zum Babylon Arch. Um 15 Uhr laufen wir los. Nach 15 Minuten Wanderung durch rote Felsen und eine steile Sanddüne hinunter haben wir den Felsbogen erreicht.

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Weitere 15 Minuten sind es bis hinunter zum Virgin River.

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Der Rückweg die Sanddüne hinauf ist anstrengend. 45 Minuten brauchen wir, bis wir wieder am Auto sind. Die Wanderung ist schön, aber bei mittlerweile 37 °C, macht es keinen Spaß mehr, durch die Felsen und den Sand zu laufen. Wir fahren noch Richtung Historic Babylon.

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Hier gibt es interessante Lavafelsen und sogar ein paar Dinosaurierfußabdrücke sowie verschiedene Trails. Die Straße ist an einem Stück etwas ausgesetzt und endet am Virgin River vor einer Felswand.

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Gegen 17.30 Uhr verlassen wir die Reserve und fahren auf der I-15 nach St. George. Hier checken wir im Lexington Hotel ein, das wir vorgestern gebucht haben. In Hurricane schien schon alles ausgebucht, außerdem hatten die Hotels dort fast alle sehr mäßige Reviews. Im Lexington Hotel war das erste Zimmer, das wir zugewiesen bekamen, schon belegt, da traten wir schnell den Rückzug an. Das zweite Zimmer hatte kein Tageslicht, sondern nur ein Fenster Richtung Poolbereich, in dem Kinder tobten. Nach dem dritten Besuch bei der Rezeption bekamen wir statt des gebuchten Zimmers mit zwei Queen-size Betten schließlich eine ganze Suite zugewiesen mit Tisch und Sesseln im Wohnbereich, sowie einem separaten Tisch mit Sofa, zwei Betten und zwei Bädern inklusive Spa-Wanne, Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine und Flachbildschirmfernseher. Es roch ein wenig wie ein ehemaliges Raucherzimmer, aber es war OK.

Zum Abendessen fuhren wir zum Black Bear Diner an der I-15 Ausfahrt. Für ein T-Bone Steak und eine gefüllte Hähnchenbrust inklusive Suppe oder Salat als Vorspeise und ein frisch gebackenes Muffin (sehr lecker aber zu viel) sowie zwei Cokes zahlten wir $34 plus Tip. Hier waren wir sehr zufrieden.

Gefahrene Meilen: 100
Übernachtung: Lexington Hotel, St. George, $80 + Tax
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Anti am 19.01.2013, 12:19 Uhr
Ich seh schon, ich muss noch oft in die Gegend... Der Kanarra Creek Trail ist ist auch auch Schönheit! Allerdings hätte ich schon bei der ersten Leiter zu viel Respekt gehabt, um noch weiter zu laufen. :oops:
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Arca am 19.01.2013, 12:19 Uhr
Sehr schöner Bericht, ja der sandige Ab und vor allem Aufstieg zum und vom Pentagon Arch hat es in sich. Aber die Sand Cove und Sandstone Mountains sind wirklich traumhaft. Im Mai bei über 40 Grad musste ich beim letzten Stück passen und meinen Mann alleine hinunter lassen. Aber im Dezember beglich ich dann auch diese offene Rechnung hinab zum Arch.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 20.01.2013, 13:49 Uhr
@ Anti: Einige Bretter waren auch schon ziemlich locker! :shock:
@ Arca: Schön, dass du auch schon in Babylon warst. Die Gegend ist ja noch nicht so bekannt.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Arca am 20.01.2013, 14:00 Uhr
Nein Babylon nicht, die letzten Meilen haben wir uns noch aufgehoben, nur beim Pentagon Arch, den Sandstone Mountains und der Sand Cove   http://www.mrsarcadia.de/pentagon%20-Arch.html  Das erste mal waren wir im September 2010 da und da war die Wegfindung noch komplizierter weil es keine Schilder gab. Wir sind totale Fans von der ecke, da gibt es auch noch einige Minen zum beschnuppern  :)
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 20.01.2013, 14:26 Uhr
Prima, das ist die Route zum Arch von der Sand Cove aus. Wir sind vom Campground gestartet. Wahrscheinlich könnte man auch einen Rundweg machen, aber dazu war es uns zu heiß. Das BLM nennt den Arch "Babylon Arch", aber ich habe auch eine Webseite gefunden, wo er als "Pentagon Arch" bezeichnet wird. An einer ehemaligen Mine sind wir auch vorbeigekommen.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 20.01.2013, 14:29 Uhr
Samstag, 22.9.: Snow Canyon und Warner Valley - „Campen zwischen roten Felsen und auf den Spuren von Dinosauriern“
Wetter: teilweise bewölkt, 36 °C

Das Frühstück im Lexington Hotel ist vergleichsweise reichhaltig. Es gibt Hash Browns, Rührei, Waffeln, Pancakes, Cereals, Bagels, Toast, aufgeschnittene Melone und Apfelsinen, usw. Um 8.25 Uhr verlassen wir das Hotel und fahren zum Snow Canyon nördlich von St. George. Wir haben 19 °C, und wir wollen die noch kühlen Temperaturen für ein paar Wanderungen nutzen. Zunächst steuern wir jedoch den Campingplatz an, um uns einen Platz für den Abend zu sichern. Jetzt am Samstag sind auch viele Locals unterwegs. Wir haben noch 6 Stellplätze zur Auswahl. Vor drei Jahren haben wir hier schon einmal gezeltet. Wir entscheiden uns für die Site Nr. 21. Die $16 Gebühr enthalten die Day Use Fee für den State Park von $6.

Da unsere Site noch belegt ist, fahren wir als nächstes zum White Rocks Amphitheater Trailhead ganz im Norden des Parks. Nur 10 Minuten läuft man, bis man zwischen den weißen Felsen steht. Das Licht ist jetzt am Vormittag ideal.

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Danach fahren wir auf der Parkstraße wieder zurück bis zum Petrified Dunes Trailhead. Hier klettern wir eine gute halbe Stunde durch die versteinerten Sanddünen. Das hat uns gut gefallen. Von oben hat man tolle Aussichten über den gesamten Park.

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Gegen 11 Uhr sind wir wieder am Campingplatz, bauen unser Zelt auf und machen ein kurzes Lunch. Danach fahren wir noch zum Trailhead von Jenny's Canyon. Der Weg in den kurzen Slot Canyon und zum Overlook ist kurz.

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Gegen 12 Uhr verlassen wir den Park wieder durch den südlichen Eingang und fahren durch St. George bis zur River Road. Von dort geht es auf die ungeteerte Warner Valley Road, die man bis Hurricane fahren kann. 5,4 Meilen sind es bis zum Abzweig zum Fort Pearce. Die Straße ist eine Lehm-, Sand- und Schotterpiste. Ein kurzer Abschnitt geht durch Tiefsand. Um 13 Uhr erreichen wir das alte Fort. Auf den Felsen unterhalb des Gemäuers befinden sich noch ein paar Petroglyphen.

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Zurück beim Abzweig sind es noch etwa 2,5 Meilen bis zu den Warner Valley Dinosaur Tracks, die ausgeschildert sind. Vom Parkplatz folgt man noch einem kurzen Trail von 0,2 Meilen. Auf einer Steinplatte befinden sich viele große und kleine Spuren. Jetzt um die Mittagszeit fällt leider kein Schatten, so dass sie nicht so gut zu erkennen sind. Mittlerweile haben wir 32 °C.

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Wir fahren die Strecke wieder zurück. Immer wieder sieht man Amerikaner, die jetzt am Wochenende Schießübungen machen oder mit ihren ATVs die Landschaft umpflügen. Am Ende der Piste fahren wir noch Richtung Hurd House. Die Straße wird bald wieder zur Schotterpiste. Ein historisches Gebäude können wir aber nicht entdecken. An der Staatsgrenze zwischen Utah und Arizona nehmen wir die Little Black Mountain Road, eine Lehm- und Gravel-Piste. Auf halber Strecke befinden sich ein Picknickplatz und ein kurzer Trail der zu einigen interessanten Petroglyphen auf großen Felsbrocken unterhalb des Berges führt.

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Schließlich landen wir wieder auf der River Road. Richtung Süden verläuft ab hier die Mount Trumbull Road, auf der man auch zum Toroweap Point fahren kann. Mittlerweile ist es 15 Uhr. Im Albertson's in St. George kaufen wir ein paar Muffins und Grillzeug fürs Abendessen ein. Mit einem Kaffee von Starbucks geht’s zurück zum Snow Canyon Campground, wo wir es uns für den Rest des Tages gemütlich machen.

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Gut dass es hier Duschen gibt. Diese sollte man allerdings noch bei Tageslicht benutzen. Unser Zeltplatz liegt schön versteckt zwischen Büschen unterhalb von roten Felsen. Die Sonne hat sich mittlerweile hinter einen Wolkenschleier verzogen, so dass es nicht mehr ganz so heiß ist. Wir grillen Steaks. Dazu gibt es grünen Salat, Bier und Cider. Endlich können wir mal ein Lagerfeuer machen!

Gefahrene Meilen: 84
Übernachtung: Snow Canyon Campground, $16
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: thomashh am 21.01.2013, 10:16 Uhr
Hallo Katja,
die Kanarra Creek Wanderrung hat mir sehr gefallen. Toll!

Eigentlich hatte ich den Snow Canyon SP nicht mit eingeplant auf meiner Tour dieses Jahr. Nach deinen wunderschönen Bildern und Eindrücken ist er aber jetzt mit im Programm. Danke dafür!!

Weiterhin ganz toller Reisebericht und ich fahre gerne mit!!

Gruss Thomas
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 21.01.2013, 22:39 Uhr
Danke, Thomas. Der Snow Canyon lohnt einen Besuch. Beim letzten Mal hatten wir kaum Zeit dafür, aber die ersten Eindrücke fand ich auch sehr schön. Deshalb wollte ich noch einmal dorthin.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 21.01.2013, 22:56 Uhr
Sonntag, 23.9.: Bowl of Fire und Las Vegas - „Eine flammende Felsenschüssel und Wasserspiele in der Wüstenstadt“
Wetter: vormittags bewölkt, nachmittags sonnig, 38 °C

Noch sind es 17 °C. Die Temperaturen in der Nacht waren angenehm. Die Sonne scheint so früh am Morgen noch nicht ins Tal. Doch dann erreichen die ersten Sonnenstrahlen die gegenüberliegenden Felsen.

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Nach dem Frühstück und Zeltabbau brechen wir auf. Es ist 8.10 Uhr. Statt die I-15 durch das Tal des Virgin Rivers nehmen wir den Old Highway 91, der durch die Berge führt. Es ist eine hübsche Strecke.

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Vor Mesquite fahren wir wieder auf die I-15, bei Overton fahren wir jedoch schon wieder ab. Es ist 10 Uhr, als wir die Lake Mead Recreational Area erreichen. Die Durchfahrt kostet $10, aber auch hier gilt unser Nationalparkpass. Die Strecke ist schön zu fahren, man sieht immer wieder interessante Berge und Badlands. An der Redstone Picnic Area halten wir kurz an.

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Auf Höhe des Calville Washes parken wir schließlich in einer Haltebucht. Von hier erreicht man nach 2 Kilometern querfeldeinlaufen die Bowl of Fire. Gegen 11 Uhr laufen wir los. Man läuft zunächst immer auf die roten Felsen zu. Sobald linkerhand eine weitere rote Felsgruppe auftaucht, hält man auf diese zu. Nach 30 Minuten haben wir unser Ziel erreicht. Die Strecke ist angenehm zu gehen, da man kaum Höhenunterschiede hat, und man läuft auf festem Untergrund. Da sich die Sonne hinter einen Wolkenschleier verzogen hat, ist es noch nicht allzu heiß.

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Das letzte Stück geht jedoch bergauf, und hier kommt gerade die Sonne wieder raus. Der Schweiß fließt in Strömen, es ist unerträglich heiß, so macht Wandern keinen Spaß, und wir haben keine Lust, weiter in den Felsen rumzuklettern. Aber die Aussicht von hier oben ist toll. Als sich die Sonne wieder hinter die Wolken verzieht, wird es wieder erträglich. Aber gutes Fotolicht haben wir auch nicht. Wir machen uns auf den Rückweg. Es sind 34 °C.

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Wir fahren am Calville Bay Abzweig vorbei und biegen dann auf den Highway 147 ab, der nördlich des Stadtzentrum nach Las Vegas reinführt. Als wir die Berge passieren, haben wir einen tollen Blick auf Downtown.

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Über die I-15 erreichen wir das Gold Coast Hotel & Casino. Es ist 13.15 Uhr bzw. sogar eine Stunde früher nach Nevada-Zeit. In dieser Woche scheint eine Convention in Las Vegas stattzufinden, so dass alle Hotels am Strip relativ teuer sind. Deshalb haben wir uns für das Gold Coast entschieden, das sich neben dem Rio nicht weit vom Bellagio befindet. Es gibt auch einen kostenlosen Shuttle Bus zum Strip. Wir haben zwei Doppelbetten, einen Coffeemaker, einen Flachbildschirmfernseher. Internet kostet $5 pro Tag. Das Zimmer ist ordentlich.

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Den Nachmittag verbringen wir mit Shoppen in den South Las Vegas Premium Outlets. Auf der Fahrt dorthin mache ich ein paar Fotos aus dem Auto. Danach parken wir am Paris Hotel & Casino und laufen durch das Planet Holleywood, das neue Cosmopolitan  Hotel & Casino und schauen uns die Fontänen am Bellagio an.

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Wir waren ja nicht das erste Mal in Las Vegas. Auch wenn wir immer mal wieder gerne für einen kurzen Besuch vorbeischauen, zu mehr haben wir diesmal keine Lust. Irgendwie gibt's auch keine neuen interessanten Attraktionen mehr. Mittlerweise haben wir 38 °C, so dass die kühlen Casinos eine Wohltat sind. Über das Bellagio und das Bally's geht es zurück zum Auto.

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Anschließend fahren wir zurück zum Gold Coast und essen dort am Ports O'Call Buffet für $28 für zwei Personen plus Trinkgeld. Das Büffet war OK für den Preis.

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Gefahrene Meilen: 180
Übernachtung: Gold Coast Hotel & Casino, $39 + Tax + $3 Resort-Fee
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: SusanW am 22.01.2013, 11:46 Uhr
Aaah, doch noch der Kanarra Creek, wie schön  :dance:
Das sieht ja nach einer tollen Junior-Ranger-Wasserratten-auch-für-Sommerferien-Tour aus  :wink: Also gibt es jetzt einen offiziellen Parkplatz?
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Ganimede am 22.01.2013, 12:44 Uhr
Also gibt es jetzt einen offiziellen Parkplatz?

Ja, für die 10$ Parkgebühr gibt es auch Dixieklos und ein paar Bänke und Tische. Kann man auf Bing gut erkennen:
http://binged.it/TeSwsU
Auf Google Maps ist der Parkplatz noch nicht vorhanden.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 23.01.2013, 20:58 Uhr
Montag, 24.9.: Vom Red Rock Canyon noch einmal zum Colorado und über den Christmas Tree Pass - oder von einer Casinostadt in die nächste mit Besuch einer Semi-Ghost-Town
Wetter: teilweise bewölkt, 38 °C

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Blick vom Hotelzimmer

Wir frühstücken auf unserem Zimmer, dann fahren wir noch bei Smith's für's Lunch einkaufen. Um 8.30 Uhr sind wir startklar. Wir fahren zur Red Rock Canyon National Conservation Area. Mit unserem Nationalparkpass sparen wir die $7 Eintritt. Wir fahren den 13 Meilen langen Scenic Loop Drive. Es gibt ein paar schöne Haltepunkte. Zu einer der vielen Wanderungen sind wir heute nicht motiviert, obwohl es mit 24 °C noch relativ kühl ist. Aber es weht ein heftiger Wind. Am Schluss sehen wir auch ein paar wilde Esel.

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Gegen 10 Uhr verlassen wir den Park. Schnell steigen die Temperaturen wieder auf 32 °C. Im Starbucks in Henderson nutzen wir das kostenlose WiFi und buchen wir uns schnell noch ein Zimmer in Laughlin. Dann fahren wir auf den Highway 93 Richtung Boulder City und Hoover Dam. Vor der neuen Hoover Dam Bypass Bridge befindet sich der Abzweig zur alten Straße und zum Bridge Walk. Von diesem hat man einen tollen Blick auf den Staudamm. Dann fahren wir noch auf der alten Straße über den Damm auf die andere Seite in Arizona. Von dort kann man auf die Brücke schauen. Den besten Blick hat man jedoch vom Damm selbst, aber vom Parkplatz muss man ein Stück laufen, worauf wir jetzt keine Zeit mehr verwenden wollen.

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Um 12 Uhr fahren wir wieder zurück. Auf der Nevada-Seite geht es auf den Highway 95. Wir kommen an einer Wasserfläche vorbei und fahren auf einmal durch eine Dunstwolke.

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Bald biegen wir nach Nelson ab. Man kommt durch eine Art Ghost Town mit ein paar interessanten historischen Gebäuden und alten Autowracks.

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Am Ende der Straße erreicht man den Colorado River. An einem Aussichtspunkt machen wir eine kurze Lunchpause. Hier unten sind es mittlerweile 38 °C (101 °F). Es weht ein heißer starker Wind.

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Gegen 13.30 Uhr geht es weiter. Auf dem Rückweg nehmen wir eine Dirt Road zurück zum Highway 95. Diese ist aber zum Teil recht holperig und lohnt sich landschaftlich insgesamt eigentlich auch nicht besonders, auch wenn die Vegetation zum Teil reicht interessant war.

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Hinter Searchlight biegen wir schließlich auf die ungeteerte Christmas Tree Pass Road ab, die vom Highway ausgeschildert ist. 16 Meilen sind es durch die Berge. Das erste und letzte Stück sind gut in Schuss. Dazwischen gibt es ein paar holperige Stellen, aber nichts Schwieriges. Die Fahrt durch die Berge ist landschaftlich sehr schön. Vom Summit kann man bis runter nach Laughlin und Bullhead City sehen. Knapp eine Stunde brauchen wir für die Strecke.

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Gegen 16 Uhr erreichen wir das Golden Nugget Casino in Laughlin. Wir haben ein Zimmer mit zwei Queen-Betten. Ein Coffeemaker ist vorhanden, aber die Kaffeepads kosten je $1,50. Der Courtyard-View lohnt sich von unserem Zimmer überhaupt nicht. Da hätte man sogar noch die etwas günstigere Kategorie nehmen können. WiFi kostet $10 pro Tag. Wir laufen ein Stück den River Walk entlang und begeben uns dann in den Pool. Dieser könnte etwas sauberer, größer und tiefer sein.

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Zum Abendessen treffen wir uns mit Silke (Westernlady) aus dem Forum. Das Essen im hoteleigenen Saltgrass Steakhouse ist gut. Für $40 werden wir gut satt. Den Abend beschließen wir zusammen mit Silke mit einem Getränk am Pool.

Gefahrene Meilen: 189
Übernachtung: Golden Nugget Hotel & Casino, Laughlin, $38 + Tax
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: paula2 am 24.01.2013, 11:28 Uhr
der Snow Canyon und die Red Rocks Area bei Las Vegas stehen nun auch noch auf meiner Todo-Liste, ich hoffe ich werde 100 Jahre alt...

In Laughlin haben 2010 im AVI Ressort übernachtet, das war auch spottbillig und vom Niveau vergleichbar dem NewYork NewYork in Las Vegas. Und es hatte einen sehr schönen Pool und Seestrand, das kann ich wirklich empfehlen.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 24.01.2013, 22:00 Uhr
Ja, rund um Las Vegas gibt es wirklich einiges zu sehen. Und jetzt waren wir auch endlich mal in Laughlin...
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 24.01.2013, 22:18 Uhr
Dienstag, 25.9.: Von der Mojave Desert in den Joshua Tree NP - „Von Ringen, Bahnhöfen und Felskugeln“
Wetter: sonnig, 29 °C

Wir holen uns einen Kaffee von Starbucks aus dem Casino und frühstücken auf unserem Zimmer. Um 8.15 Uhr verlassen wir das Hotel. Wir fahren rüber auf die Arizona-Seite nach Bullhead City und kaufen bei Safeway Brötchen für's Lunch. Über Needles geht es zurück nach Kalifornien. Wir wollen in die Mojave Desert. Bei Goffs fahren wir auf die Lanfair Road, zunächst eine Teerstraße mit ein paar Schlaglöchern, die bald zur guten Gravel Road wird. Die Strecke zieht sich und ist landschaftlich nicht sehr interessant.

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Dann biegen wir auf die Cedar Canyon Road ab. Einige Joshua Trees säumen die Strecke. Als wir schließlich nach Hole-in-the-Wall abbiegen wollen, nur noch 9 Meilen ungeteerter Straße sind es bis zum Ziel, steht an der Zufahrt ein Schild „Road Closed“. Es sind noch angenehme 25 °C, und wir wollten den Rings Trail laufen. Aber nun heißt es leider, direkt weiterfahren.

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Den Abstecher von 5 Meilen one-way nach Cima schenken wir uns. Stattdessen fahren wir auf der Kelbaker Road direkt zum Kelso Depot, einer renovierten Bahnhofsstation. Ganz hübsch, aber allzuviel gibt es hier auch nicht zu sehen. Immerhin fährt gerade ein Zug ein.

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Den Abzweig zu den Kelso Dunes übersehen wir zunächst, also noch mal zurück. Vier Meilen Gravel sind es bis zum Trailhead. Aber jetzt zur Mittagszeit sind wir nicht besonders motiviert, durch die Sanddünen zu laufen. Auch wenn sie singen sollen. Immerhin laufen wir ein kurzes Stück, bis die Dünen beginnen. Es sind 28 °C, eigentlich noch erträglich. Trotzdem wird uns schnell warm.

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Es ist 12 Uhr, als wir weiterfahren. Für den Rings Trail von 1,5-Meilen-Länge müssten wir nun einen Umweg von insgesamt 80 Meilen in Kauf nehmen. Das ist uns nun doch zu weit. Wir hätten von vornherein die geteerte Zufahrt über die Black Canyon Road nehmen sollen. Dann hätte man nach Norden raus Richtung Cima und Kelso fahren können, wenn die Straße offen gewesen wäre, oder zumindest wäre der Umweg nicht so groß gewesen. Nun fahren wir über Amboy und den Bristol Dry Lake direkt weiter Richtung Twentynine Palms und Joshua Tree National Park.

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Um 14 Uhr erreichen wir den Nordeingang. Die $15 Gebühr sind mit unserem Nationalparkpass abgedeckt. Wir fahren zum White Tank Campground und laufen dort ein wenig durch die Felsen, aber den Arch Rock Trail finden wir nicht. Der White Tank und der Belle Campground sind noch gesperrt. Beide sind sehr einfach, aber wunderschön zwischen großen Felsbrocken gelegen. Auf der Weiterfahrt kommen wir am Skull Rock vorbei.

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Auch der Jumbo Rocks Campground, den wir als nächstes ansteuern, ist sehr schön, wenn auch weitgehend größer. Die 124 Stellplätze liegen aber großräumig verteilt zwischen den Felsen. Wir verwerfen aber die Überlegung, hier noch einmal zu zelten, und fahren weiter.

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Am Hidden Valley laufen wir den kurzen aber schönen Trail von einer Meile (35 Minuten), der zwischen den Felsen hindurchführt. Bei 29 °C läuft es sich noch ganz angenehm.

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Um 16.30 Uhr verlassen wir den Park durch den Westausgang.

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Nun steuern wir die Travelodge in Yucca Valley an, die wir gegen 17 Uhr erreichen. Wir nehmen ein Zimmer mit zwei Double Beds. Das Zimmer ist schön groß und hat Kühlschrank, Mikrowelle und Kaffeemaschine. Außerdem hat man die Möglichkeit, im Innenhof draußen zu sitzen, und es gibt einen schönen, großen, sauberen Pool und einen Spa, was wir schnell noch mal ausnutzen, bevor die Sonne weg ist.

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Zum Abendessen fahren wir zum Mexikaner Las Palmas und bestellen zweimal den Burrito Especial, dazu eine Margerita und ein Bier. Der Burrito mit Shredded Beef ist prima, aber nicht so gut wie der des Fiesta Mexicana in Page. Es fehlen der Salat, sowie die Guacamole und die Sour Cream. Wir zahlen $32 plus Tip.

Gefahrene Meilen: 265
Übernachtung: Travelodge, Yucca Valley, $66 AAA Rate + Tax
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: U2LS am 25.01.2013, 09:43 Uhr
Hallo Katja,
nachdem ich nun schon sehr lange (heimlich) deinen tollen Bericht und die überaus schönen Bilder bewundert habe (tausend Dank hierfür), verrate mir doch bitte mal, mit welchem Kameraequipment du unterwegs bist! Ich bin auf der Suche....
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 25.01.2013, 23:22 Uhr
Hallo Lothar,
schön, dass du dich meldest. Freut mich, dass dir die Bilder gefallen!
Ich reise inzwischen mit der Canon EOS 50D. Bin wirklich sehr zufrieden damit. Hatte vorher die 400D. Das Objektiv ist das 15-85mm von Canon.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 25.01.2013, 23:50 Uhr
Mittwoch, 26.9.: Movie Locations, El Mirage Dry Lake, Malibu und Santa Monica - „Auf den Spuren von Filmlegenden, ein Abstecher nach Indien und eine Vergnügungsmeile“
Wetter: sonnig, 33 °C

Das Frühstück in der Travelodge ist nicht so besonders (Cereals, Toast, Muffins, süße Teilchen). Wir nehmen uns nur einen Kaffee und frühstücken unser restliches Müsli auf unserem Zimmer. Um 8.30 Uhr checken wir aus. Im Zentrum von Yucca Valley biegen wir Richtung Pioneer Town ab. Noch vier Meilen sind es bis zur Westernstadt. Angeblich wurden hier diverse Fernsehserien gedreht, aber die Gebäude wirken nicht besonders authentisch. Am Ortseingang gab es noch ein paar Gebäude, die interessanter aussahen, aber dort haben wir uns nicht weiter umgesehen.

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Von Pioneer Town aus erreicht man den Highway 247. Auf diesem fahren wir weiter bis nach Adelanto, das wir gegen 11 Uhr erreichen.

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Vom Chamberlaine Way aus kann man über eine Dirt Road bis an den Zaun des Flugzeugfriedhofs hinter dem Southern California Logistics Airport heranfahren. Hier wurden u.a. „Face/Off“ und „Jarhead“ gedreht.

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15 Minuten später waren wir an unserem nächsten Ziel, dem El Mirage Dry Lake. Die Tagesgebühr kostet $15, der Nationalparkpass gilt nicht, aber wenn man weniger als eine Stunde bleibt, bekommt man das Geld zurück. Wir fuhren kurz über den ausgetrockneten See, dann ging es weiter zur nächsten Movie Location, dem Four Aces Motel an der Ecke 145th East Street und Avenue Q. Hier wurde „Identity“ mit John Cusack und Ray Liotta und auch eine Szene aus „Julia“ mit Tilda Swinton gedreht.

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Nicht weit davon an der 150th Street East und Avenue L befindet sich der sogenannte Club Ed, der für „Eye of the Storm“ mit Dennis Hopper errichtet wurde.

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Und noch ein Stück weiter, die 200th East hoch an der Ecke 198th East und Avenue G befindet sich die „Kill Bill Church“. Als Filmfan bin ich begeistert.

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Um 13 Uhr fahren wir weiter. Mittlerweile haben wir hier 33 °C. Wir kommen wieder durch Palmdale, wo wir am ersten Abend übernachtet haben, dann geht es weiter Richtung Los Angeles.

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Gegen 14.45 Uhr sind wir in Calabasas. Bei McDonalds gibt es für uns ein spätes Lunch. Wir verbringen dort etwa eine Stunde mit dem Versuch über Priceline in der Gegend von Santa Monica oder Culver City ein Hotel zu buchen, leider erfolglos. Schließlich buchen wir regulär. Weiter geht’s zum Malibu Hindu Temple an der Las Virgenes Canyon Road. Sehr beeindruckend.

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Unser nächster Stop ist am Malibu Pier. An der Straße finden wir einen kostenlosen Parkplatz. Hier an der Küste sind es nur noch 22 °C.

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Anschließend fahren wir weiter den Pacific Coast Highway entlang bis nach Santa Monica.

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Der Parkplatz am Pier kostet $8. Wir laufen ein wenig über den Strand und den Pier, den man auch aus vielen Filmen kennt.

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Um 18.15 Uhr fahren wir weiter. Nach ca. 20 Minuten sind wir am Super 8 im Stadtteil Culver City, der an Venice Beach grenzt.

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Unser großes Zimmer im Super 8 hat zwei Queen Beds, eine Küchenecke mit Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine und einen Esstisch, sowie ein Sofa mit Tisch und einen Flachbildschirmfernseher. Die Zimmer sind ruhig in einem Innenhof gelegen. Außerdem gibt es einen schönen Pool, den wir jedoch nicht genutzt haben. Die Gegend scheint OK.

Zum Abendessen gehen wir ins Waterloo & City ein Stück die Straße runter schräg gegenüber. Die Speisekarte ist etwas gehobener. Wir nehmen Monkfish mit Butternut und Lamb Shank mit Couscous, dazu nur Wasser, und zahlen $53 plus Trinkgeld. Das Essen war gut, allerdings waren die Portionen kleiner als gewohnt.

Gefahrene Meilen: 275
Übernachtung: Super 8 Culver City, Los Angeles, $116 AAA Rate + Tax
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: sil1969 am 26.01.2013, 17:57 Uhr
Wo ist David Hasselhoff?  :wink:
Wunderschöne Bilder von unterwegs. Fotos von solchen Diners oder Motels sind für so typisch USA-Südwest.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: thomashh am 26.01.2013, 19:46 Uhr
Hallo Katja,
hinke etwas hinterher. Das waren ja 3 sehr unterschiedliche und abwechslungsreiche Tage. Las Vegas, Ghost Towns, Filmdrehorte, der wunderschöne Joshua Tree NP und jetzt an der Küste, wo die Reichen und Schönen hausen.    Tolle Eindrücke und ich bin weiterhin begeistert.

LG Thomas
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 27.01.2013, 11:30 Uhr
Wo ist David Hasselhoff?
Der hat inzwischen ausgedient. :wink:

Tolle Eindrücke und ich bin weiterhin begeistert.
Danke! Jetzt nähern wir uns auch schnell dem Ende...
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 27.01.2013, 12:32 Uhr
Donnerstag, 27.9.: Los Angeles Beaches - „Ein letzter Tag an der Küste“
Wetter: leicht bewölkt, 23 °C

Da das Frühstück im Super 8 wieder nicht viel hermacht (aber immerhin gibt es Joghurt), nutzen wir die Kaffeemaschine auf unserem Zimmer und frühstücken die Reste unseres eigenen Müslis. Dann packen wir unsere Koffer fertig, entsorgen das defekte Stativ und die Campingausrüstung (die wir womöglich nicht mehr brauchen und die inzwischen auch schon nicht mehr topp ist, die Alternative wäre, $70 für den Rücktransport als drittes Gepäckstück zu zahlen), und um 9.20 Uhr checken wir aus. Noch bleibt Zeit bis zum Abflug.
Auf der I-405 fahren wir nach Long Beach zur Queen Mary, die von 1936 bis 1967 im Einsatz war. Inzwischen ist sie als Hotelschiff fest vertäut. Direkt daneben liegt ein russisches U-Boot, das besichtigt werden kann. 30 Minuten darf man hier kostenlos parken.

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Dann fahren wir rüber ins Shoreline Village und laufen ein wenig durch die Gassen und die Promenade entlang. Die Geschäfte sind hübsch hergerichtet.

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Um 11.15 Uhr geht es weiter. Wir fahren nach Palos Verdes mit seiner Steilküste und halten am Point Vicente Lighthouse.

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Gegen 12.30 Uhr sind wir in Redondo Beach. Parken kostet $0,50 für eine Stunde. Wir laufen über den Pier und essen Fish & Chips für $23 mit zwei Colas.

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In Manhattan Beach finden wir einen freien Platz an einer Parkuhr. Diese ist noch für 35 Minuten bezahlt, was uns ausreicht. Wir laufen einmal hinunter zum Pier und zurück. Hier gibt es viele schicke Wohnhäuser, scheint eine recht noble Gegend zu sein.

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Um 15 Uhr sind wir bei Hertz am Flughafen und geben das Auto ab. Der Jeep Liberty hat uns gute Dienste geleistet, 3132 Meilen sind wir in diesem Urlaub gefahren. Mit dem Shuttle geht es zum Flughafen-Terminal. Bei Air Berlin ist keine Schlange, und wir kommen sofort dran. 1,5 Stunden noch bis zum Boarden. Nun noch durch die Security. Von den Shops und Cafés an den Gates sind wir dann sehr enttäuscht, denn es gibt weder ein Coffee House, noch ein Restaurant, noch nennenswerte Einkaufsmöglichkeiten. Auch die Sitzmöglichkeiten am Gate sind begrenzt, außer man geht ins Untergeschoss. Das Boarden verzögert sich noch um eine halbe Stunde. Offizielle Abflugzeit ist um 18 Uhr. Immerhin sind wir bereits 10 Minuten später dabei, uns vom Gate wegzubewegen. Die Flugzeit beträgt 10 Stunden und 30 Minuten. Leider erhalten wir nicht unsere reservierten Plätze in Zweierreihe am Fenster wie auf dem Hinflug, sondern Plätze an der Wand in der Mitte direkt neben den Toiletten. Die Rückenlehnen lassen sich nur begrenzt nach hinten neigen, und die Toilettengänge unserer Mitpassagiere sind mehr als nervig, wenn man versucht zu schlafen. Immerhin bleibt der Platz neben Volker frei. Blöderweise ist uns beim Einchecken nicht aufgefallen, dass uns andere Plätze zugeteilt wurden, sonst hätten wir wenigstens noch mal nachfragen können. Ich lese noch ein wenig, dann gibt es Abendessen und ich schaue mir „The Lucky One“ an. Die leichten Schlaftabletten scheinen diesmal doch ihre Wirkung zu zeigen. Ich fühle mich entsprechend müde, um fünf Stunden zu dösen. Dann geht das Licht an, es gibt bald Frühstück, wir sind schon kurz vor Dublin. Ich schaue mir noch „The Best Exotic Marigold Hotel“ an. Mit 20 Minuten Verspätung landen wir am Freitag, den 28.9., um 14.10 Uhr Ortszeit in Düsseldorf (bzw. 5.10 Uhr nach LA-Zeit). Die S-Bahn passen wir gut ab, und schon bald sind wir wieder einmal zuhause. Wieder geht ein schöner Urlaub zuende.

Gefahrene Meilen: 64
Übernachtung: Air Berlin Airbus

Morgen kommt noch ein Fazit...
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: unterwegsontour am 27.01.2013, 12:47 Uhr


 :heulend:   schaaade es ist vorbei

aber gaaanz, ganz vielen Danke für diesen RB  :applaus:    :applaus:     :applaus:   

..... da sind auf meiner Landkarte (Wish-to-do) einige Punkte dazugekommen!



Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Anti am 27.01.2013, 14:12 Uhr
Campingausrüstung, die ihr womöglich nicht mehr braucht...  :kratzen:


Katja, das war wieder einmal ein ganz toller Reisebericht. Ich reise sehr sehr gerne mit euch mit und hoffe daher, dass dies nicht euer letzter Bericht sein wird. Dann eben mit neuer Ausrüstung oder mal nicht mit Zelt...

Vielen lieben Dank für den Bericht und hoffentlich bis bald

Andrea
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: U2LS am 27.01.2013, 18:21 Uhr
Hallo Katja,

noch einmal vielen Dank für den sehr unterhaltsamen Bericht; es war eine sehr schöne Reise. Wie ich bereits geschrieben habe, gefallen mir deine Fotos ausgesprochen gut. Ich verspreche, bei meiner nächsten USA-Reise im April nenne ich auch eine Canon mein eigen  :wink:

(http://www.ushighlights.com/usrtickers/BECBD169A47743825E658317B13FCEE8.jpg)

Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: vanbasten am 27.01.2013, 21:28 Uhr
Hi Katja,

die Reise hat auch mir viel Spass gemacht. Vor allem habe ich einige Ideen für unsere nächste USA-Reise aufgeschnappt, sofern wir uns für den Südwesten entscheiden...

Danke nochmal und ich freue mich noch auf dein Fazit.

Grüsse
Marco
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: captsamson am 27.01.2013, 21:40 Uhr
Vielen Dank für diesen schönen Reisebericht.

Toller Text - tolle Bilder - toller Urlaub  :daumen:
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: paula2 am 28.01.2013, 12:11 Uhr
Liebe Katja,

bei deinen Reiseberichten packt mich jedes Mal das Fernweh! Vielen Dank für die tolle Tour, da waren wieder einige Dinge dabei, die ich gerne "nachmachen" möchte  :D
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: SusanW am 28.01.2013, 12:23 Uhr
och wie schade, schon vorbei....

Herzlichen Dank für den tollen Reisebericht. Es hat großen Spaß gemacht mit euch zu fahren  :D

 :dankeschoen:
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 28.01.2013, 20:57 Uhr
Freut mich sehr, dass euch der Bericht und die Fotos gefallen haben, und auch wenn der ein oder andere ein paar Anregungen für die nächste Reise mitnehmen kann. :D

Hier kommt das Fazit:

Was waren die Highlights dieses Urlaubs?

Das Wetter war super, bis auf den einen Regentag. Am Ende der Reise war es aber wegen der hohen Temperaturen fast schon zu heiß zum Wandern. Da konnte man höchstens morgens noch eine kurze Tour machen oder man läuft durch einen kühlen Canyon.
Die paar Zeltnächte waren sehr schön, denn damit hat man ein schöneres Naturerlebnis, als wenn man die Nacht im Hotel verbringt.

Klasse waren die verschiedenen Wave-Formationen: allen voran die White Domes auf den Canaan Mountains, aber auch die White Wave an der Nautilus, die Valley of Fire Wave, die Petrified Dunes im Snow Canyon und die Wave bei Page. Die North und South Buttes und die White Pocket durften wir ja schon auf früheren Urlauben erleben. Toll war auch die Great Wall am Waterholes Canyon im besten Abendlicht. Etwas Besonderes waren auch die Racetrack Playa, der Toroweap Point und der Paria Overlook, und die Übernachtungen dort in der Einsamkeit. Mit den Babylon Red Cliffs entdeckten wir noch weitgehend „unerforschtes“ Gebiet.

Mit der Subway und dem Rings Trail hat es leider nicht geklappt. Ansonsten konnten wir alles machen, was auf dem Plan stand. Vor allem war ich froh, dass wir uns insbesondere auf den Strecken zum Racetrack und zum Toroweap Point keinen Platten eingehandelt haben.
Die Wanderung durch die Narrows im Zion NP hat richtig Spaß gemacht, das hätte ich nicht erwartet. Die Wanderungen durch den Kanarra Creek, zur Golden Cathedral und zu den White Domes waren recht beschwerlich, wurden aber mit tollen Motiven am Ende belohnt.
Sehr schön fand ich auch die Wanderung durch den Cathedral Wash bei Lees Ferry. Das war eine nette, kleine, spannende Wanderung durch einen hübschen Canyon mit einem tollen Endpunkt.

Kommen wir noch mal wieder?

Wir lieben ja diese Gegend. Inzwischen gibt es nicht mehr allzuviele Punkte, die vielleicht noch offen sind, vor allem rund um Escalante und Page. Aber manche Orte lohnen auch mehr als einen Besuch. Und die Ziele in den USA sind uns noch nicht ausgegangen. Wobei der Schwerpunkt das nächste Mal wahrscheinlich eher noch mal Richtung Moab, Yellowstone oder New Mexico liegen wird. Oder noch mal die Küste hoch von San Francisco nach Seattle. Da fehlt uns noch das untere Stück bzw. beim letzten Mal hatten wir auch zum Teil Nebel an der Küste und keine schönen Sonnenuntergänge.

Aber dann gibt es auch noch so viele andere tolle Ziele auf der Welt. Packen wir’s an…  :D
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Easy Going am 28.01.2013, 21:23 Uhr
Hallo Katja,

Danke für Euren Bericht - hat wirklich viel Spaß gemacht mitzulesen und auch die Lust auf den Südwesten wurde wieder geweckt.  :D
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: sil1969 am 29.01.2013, 13:28 Uhr
Auch von mir herzlichen Dank für den tollen Bericht und die super Fotos.
Ja, es gibt noch so viel zu sehen überall....
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 30.01.2013, 20:55 Uhr
Schön, dass es euch gefallen hat!

Das hatte ich noch vergessen. In Google Maps kann keine Route erstellt werden, weil mache Strecken abseits der Wege nicht geroutet werden können. Aber hier ist eine grobe Zeichnung unserer Strecke:
(http://www.reisekatja.de/USA-2012/USA-2012_Route.jpg)
Die Karte stammt von http://www.lib.utexas.edu/maps/united_states.html
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: thomashh am 02.02.2013, 08:58 Uhr
Hallo Katja,

ich möchte auch noch danke sagen für diesen tollen Reisebericht. Ich fahre soooo gerne bei dir mit.
Ich habe mir wieder paar Highlights für meine Reise im Oktober von dir abgeschaut und werde gleiches tun. Das trifft auch für meine Oregon Reise zu im Juni, da warste ja auch schon.

Also, ganz herzlichen Dank und ich freue mich schon auf deine nächsten Reisen.

LG Thomas
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: ziony am 02.02.2013, 14:20 Uhr
Vielen Dank für den Reisebericht und für die fantastischen Fotos.  :D
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: OstseeKelm am 03.02.2013, 11:01 Uhr
Vielen Dank für diesen wirklich schönen Reisebericht mit schönen Tipps für unseren nächsten Urlaub.
Wir werden einige Ziele in unsere Planung übernehmen.
Wirklich schöne Bilder ... hattet Ihr noch zusätzliche Filter auf Eurem Objektiven?
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 03.02.2013, 15:36 Uhr
Vielen Dank euch allen! Wenn so gutes Feedback kommt, macht es auch Spaß, einen Reisebericht zu schreiben. :D

@ OstseeKelm: Bis auf einen UV-Filter habe ich keine weiteren Filter auf meinem Objektiv.
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Doreen & Andreas am 12.02.2013, 09:39 Uhr
Vielen Dank euch allen! Wenn so gutes Feedback kommt, macht es auch Spaß, einen Reisebericht zu schreiben. :D
Na, dann gebe ich mal auch noch mein Feedback dazu ab  :lol:
Deine Reiseberichte lese ich immer gern, egal ob ich da schon war, da in Zukunft mal hin will oder noch gar keine Vorstellung von der Gegend habe. Dein Schreibstil gefällt mir einfach gut und die Fotos sind immer über jede Kritik erhaben.
Der aktuelle Bericht hat mal wieder Gegenden gezeigt, die mir bislang gänzlich unbekannt waren und unsere Liebe zum Offroadfahren wieder etwas angeheizt.
Es war mir wieder ein besonderes Vergnügen, dabei sein zu dürfen, auch wenn ich beruflich bedingt immer ein paar Tage hinterher hing und mich deshalb diesmal zwischendurch nicht zu Wort gemeldet habe.

Und diesem Zitat

Aber dann gibt es auch noch so viele andere tolle Ziele auf der Welt. Packen wir’s an…  :D

kann ich mich nur bedingungslos anschließen  :P

Vielen Dank, Katja, und wie immer freue ich mich auf den nächsten Bericht aus Deiner Feder...
Titel: Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
Beitrag von: Katja am 25.02.2013, 14:43 Uhr
Danke, Andreas!
Ich freue mich sehr über dein positives Feedback!
Wir sind gerade aus Mexiko zurück. Wenn die Fotos dann mal sortiert und bearbeitet sind, kann dann auch der nächste Reisebericht starten. :D