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Autor Thema: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona  (Gelesen 23378 mal)

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Katja

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #105 am: 20.01.2013, 13:49 Uhr »
@ Anti: Einige Bretter waren auch schon ziemlich locker! :shock:
@ Arca: Schön, dass du auch schon in Babylon warst. Die Gegend ist ja noch nicht so bekannt.
Viele Grüße
Katja

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Arca

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #106 am: 20.01.2013, 14:00 Uhr »
Nein Babylon nicht, die letzten Meilen haben wir uns noch aufgehoben, nur beim Pentagon Arch, den Sandstone Mountains und der Sand Cove   http://www.mrsarcadia.de/pentagon%20-Arch.html  Das erste mal waren wir im September 2010 da und da war die Wegfindung noch komplizierter weil es keine Schilder gab. Wir sind totale Fans von der ecke, da gibt es auch noch einige Minen zum beschnuppern  :)

Katja

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #107 am: 20.01.2013, 14:26 Uhr »
Prima, das ist die Route zum Arch von der Sand Cove aus. Wir sind vom Campground gestartet. Wahrscheinlich könnte man auch einen Rundweg machen, aber dazu war es uns zu heiß. Das BLM nennt den Arch "Babylon Arch", aber ich habe auch eine Webseite gefunden, wo er als "Pentagon Arch" bezeichnet wird. An einer ehemaligen Mine sind wir auch vorbeigekommen.
Viele Grüße
Katja

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Katja

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #108 am: 20.01.2013, 14:29 Uhr »
Samstag, 22.9.: Snow Canyon und Warner Valley - „Campen zwischen roten Felsen und auf den Spuren von Dinosauriern“
Wetter: teilweise bewölkt, 36 °C

Das Frühstück im Lexington Hotel ist vergleichsweise reichhaltig. Es gibt Hash Browns, Rührei, Waffeln, Pancakes, Cereals, Bagels, Toast, aufgeschnittene Melone und Apfelsinen, usw. Um 8.25 Uhr verlassen wir das Hotel und fahren zum Snow Canyon nördlich von St. George. Wir haben 19 °C, und wir wollen die noch kühlen Temperaturen für ein paar Wanderungen nutzen. Zunächst steuern wir jedoch den Campingplatz an, um uns einen Platz für den Abend zu sichern. Jetzt am Samstag sind auch viele Locals unterwegs. Wir haben noch 6 Stellplätze zur Auswahl. Vor drei Jahren haben wir hier schon einmal gezeltet. Wir entscheiden uns für die Site Nr. 21. Die $16 Gebühr enthalten die Day Use Fee für den State Park von $6.

Da unsere Site noch belegt ist, fahren wir als nächstes zum White Rocks Amphitheater Trailhead ganz im Norden des Parks. Nur 10 Minuten läuft man, bis man zwischen den weißen Felsen steht. Das Licht ist jetzt am Vormittag ideal.





Danach fahren wir auf der Parkstraße wieder zurück bis zum Petrified Dunes Trailhead. Hier klettern wir eine gute halbe Stunde durch die versteinerten Sanddünen. Das hat uns gut gefallen. Von oben hat man tolle Aussichten über den gesamten Park.











Gegen 11 Uhr sind wir wieder am Campingplatz, bauen unser Zelt auf und machen ein kurzes Lunch. Danach fahren wir noch zum Trailhead von Jenny's Canyon. Der Weg in den kurzen Slot Canyon und zum Overlook ist kurz.



Gegen 12 Uhr verlassen wir den Park wieder durch den südlichen Eingang und fahren durch St. George bis zur River Road. Von dort geht es auf die ungeteerte Warner Valley Road, die man bis Hurricane fahren kann. 5,4 Meilen sind es bis zum Abzweig zum Fort Pearce. Die Straße ist eine Lehm-, Sand- und Schotterpiste. Ein kurzer Abschnitt geht durch Tiefsand. Um 13 Uhr erreichen wir das alte Fort. Auf den Felsen unterhalb des Gemäuers befinden sich noch ein paar Petroglyphen.




Zurück beim Abzweig sind es noch etwa 2,5 Meilen bis zu den Warner Valley Dinosaur Tracks, die ausgeschildert sind. Vom Parkplatz folgt man noch einem kurzen Trail von 0,2 Meilen. Auf einer Steinplatte befinden sich viele große und kleine Spuren. Jetzt um die Mittagszeit fällt leider kein Schatten, so dass sie nicht so gut zu erkennen sind. Mittlerweile haben wir 32 °C.




Wir fahren die Strecke wieder zurück. Immer wieder sieht man Amerikaner, die jetzt am Wochenende Schießübungen machen oder mit ihren ATVs die Landschaft umpflügen. Am Ende der Piste fahren wir noch Richtung Hurd House. Die Straße wird bald wieder zur Schotterpiste. Ein historisches Gebäude können wir aber nicht entdecken. An der Staatsgrenze zwischen Utah und Arizona nehmen wir die Little Black Mountain Road, eine Lehm- und Gravel-Piste. Auf halber Strecke befinden sich ein Picknickplatz und ein kurzer Trail der zu einigen interessanten Petroglyphen auf großen Felsbrocken unterhalb des Berges führt.





Schließlich landen wir wieder auf der River Road. Richtung Süden verläuft ab hier die Mount Trumbull Road, auf der man auch zum Toroweap Point fahren kann. Mittlerweile ist es 15 Uhr. Im Albertson's in St. George kaufen wir ein paar Muffins und Grillzeug fürs Abendessen ein. Mit einem Kaffee von Starbucks geht’s zurück zum Snow Canyon Campground, wo wir es uns für den Rest des Tages gemütlich machen.


Gut dass es hier Duschen gibt. Diese sollte man allerdings noch bei Tageslicht benutzen. Unser Zeltplatz liegt schön versteckt zwischen Büschen unterhalb von roten Felsen. Die Sonne hat sich mittlerweile hinter einen Wolkenschleier verzogen, so dass es nicht mehr ganz so heiß ist. Wir grillen Steaks. Dazu gibt es grünen Salat, Bier und Cider. Endlich können wir mal ein Lagerfeuer machen!

Gefahrene Meilen: 84
Übernachtung: Snow Canyon Campground, $16
Viele Grüße
Katja

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thomashh

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #109 am: 21.01.2013, 10:16 Uhr »
Hallo Katja,
die Kanarra Creek Wanderrung hat mir sehr gefallen. Toll!

Eigentlich hatte ich den Snow Canyon SP nicht mit eingeplant auf meiner Tour dieses Jahr. Nach deinen wunderschönen Bildern und Eindrücken ist er aber jetzt mit im Programm. Danke dafür!!

Weiterhin ganz toller Reisebericht und ich fahre gerne mit!!

Gruss Thomas

Katja

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #110 am: 21.01.2013, 22:39 Uhr »
Danke, Thomas. Der Snow Canyon lohnt einen Besuch. Beim letzten Mal hatten wir kaum Zeit dafür, aber die ersten Eindrücke fand ich auch sehr schön. Deshalb wollte ich noch einmal dorthin.
Viele Grüße
Katja

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Katja

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #111 am: 21.01.2013, 22:56 Uhr »
Sonntag, 23.9.: Bowl of Fire und Las Vegas - „Eine flammende Felsenschüssel und Wasserspiele in der Wüstenstadt“
Wetter: vormittags bewölkt, nachmittags sonnig, 38 °C

Noch sind es 17 °C. Die Temperaturen in der Nacht waren angenehm. Die Sonne scheint so früh am Morgen noch nicht ins Tal. Doch dann erreichen die ersten Sonnenstrahlen die gegenüberliegenden Felsen.



Nach dem Frühstück und Zeltabbau brechen wir auf. Es ist 8.10 Uhr. Statt die I-15 durch das Tal des Virgin Rivers nehmen wir den Old Highway 91, der durch die Berge führt. Es ist eine hübsche Strecke.





Vor Mesquite fahren wir wieder auf die I-15, bei Overton fahren wir jedoch schon wieder ab. Es ist 10 Uhr, als wir die Lake Mead Recreational Area erreichen. Die Durchfahrt kostet $10, aber auch hier gilt unser Nationalparkpass. Die Strecke ist schön zu fahren, man sieht immer wieder interessante Berge und Badlands. An der Redstone Picnic Area halten wir kurz an.






Auf Höhe des Calville Washes parken wir schließlich in einer Haltebucht. Von hier erreicht man nach 2 Kilometern querfeldeinlaufen die Bowl of Fire. Gegen 11 Uhr laufen wir los. Man läuft zunächst immer auf die roten Felsen zu. Sobald linkerhand eine weitere rote Felsgruppe auftaucht, hält man auf diese zu. Nach 30 Minuten haben wir unser Ziel erreicht. Die Strecke ist angenehm zu gehen, da man kaum Höhenunterschiede hat, und man läuft auf festem Untergrund. Da sich die Sonne hinter einen Wolkenschleier verzogen hat, ist es noch nicht allzu heiß.





Das letzte Stück geht jedoch bergauf, und hier kommt gerade die Sonne wieder raus. Der Schweiß fließt in Strömen, es ist unerträglich heiß, so macht Wandern keinen Spaß, und wir haben keine Lust, weiter in den Felsen rumzuklettern. Aber die Aussicht von hier oben ist toll. Als sich die Sonne wieder hinter die Wolken verzieht, wird es wieder erträglich. Aber gutes Fotolicht haben wir auch nicht. Wir machen uns auf den Rückweg. Es sind 34 °C.





Wir fahren am Calville Bay Abzweig vorbei und biegen dann auf den Highway 147 ab, der nördlich des Stadtzentrum nach Las Vegas reinführt. Als wir die Berge passieren, haben wir einen tollen Blick auf Downtown.




Über die I-15 erreichen wir das Gold Coast Hotel & Casino. Es ist 13.15 Uhr bzw. sogar eine Stunde früher nach Nevada-Zeit. In dieser Woche scheint eine Convention in Las Vegas stattzufinden, so dass alle Hotels am Strip relativ teuer sind. Deshalb haben wir uns für das Gold Coast entschieden, das sich neben dem Rio nicht weit vom Bellagio befindet. Es gibt auch einen kostenlosen Shuttle Bus zum Strip. Wir haben zwei Doppelbetten, einen Coffeemaker, einen Flachbildschirmfernseher. Internet kostet $5 pro Tag. Das Zimmer ist ordentlich.




Den Nachmittag verbringen wir mit Shoppen in den South Las Vegas Premium Outlets. Auf der Fahrt dorthin mache ich ein paar Fotos aus dem Auto. Danach parken wir am Paris Hotel & Casino und laufen durch das Planet Holleywood, das neue Cosmopolitan  Hotel & Casino und schauen uns die Fontänen am Bellagio an.












Wir waren ja nicht das erste Mal in Las Vegas. Auch wenn wir immer mal wieder gerne für einen kurzen Besuch vorbeischauen, zu mehr haben wir diesmal keine Lust. Irgendwie gibt's auch keine neuen interessanten Attraktionen mehr. Mittlerweise haben wir 38 °C, so dass die kühlen Casinos eine Wohltat sind. Über das Bellagio und das Bally's geht es zurück zum Auto.



Anschließend fahren wir zurück zum Gold Coast und essen dort am Ports O'Call Buffet für $28 für zwei Personen plus Trinkgeld. Das Büffet war OK für den Preis.



Gefahrene Meilen: 180
Übernachtung: Gold Coast Hotel & Casino, $39 + Tax + $3 Resort-Fee
Viele Grüße
Katja

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SusanW

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #112 am: 22.01.2013, 11:46 Uhr »
Aaah, doch noch der Kanarra Creek, wie schön  :dance:
Das sieht ja nach einer tollen Junior-Ranger-Wasserratten-auch-für-Sommerferien-Tour aus  :wink: Also gibt es jetzt einen offiziellen Parkplatz?
Liebe Grüße 
Susan

Ganimede

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #113 am: 22.01.2013, 12:44 Uhr »
Also gibt es jetzt einen offiziellen Parkplatz?

Ja, für die 10$ Parkgebühr gibt es auch Dixieklos und ein paar Bänke und Tische. Kann man auf Bing gut erkennen:
http://binged.it/TeSwsU
Auf Google Maps ist der Parkplatz noch nicht vorhanden.

Katja

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #114 am: 23.01.2013, 20:58 Uhr »
Montag, 24.9.: Vom Red Rock Canyon noch einmal zum Colorado und über den Christmas Tree Pass - oder von einer Casinostadt in die nächste mit Besuch einer Semi-Ghost-Town
Wetter: teilweise bewölkt, 38 °C

Blick vom Hotelzimmer

Wir frühstücken auf unserem Zimmer, dann fahren wir noch bei Smith's für's Lunch einkaufen. Um 8.30 Uhr sind wir startklar. Wir fahren zur Red Rock Canyon National Conservation Area. Mit unserem Nationalparkpass sparen wir die $7 Eintritt. Wir fahren den 13 Meilen langen Scenic Loop Drive. Es gibt ein paar schöne Haltepunkte. Zu einer der vielen Wanderungen sind wir heute nicht motiviert, obwohl es mit 24 °C noch relativ kühl ist. Aber es weht ein heftiger Wind. Am Schluss sehen wir auch ein paar wilde Esel.











Gegen 10 Uhr verlassen wir den Park. Schnell steigen die Temperaturen wieder auf 32 °C. Im Starbucks in Henderson nutzen wir das kostenlose WiFi und buchen wir uns schnell noch ein Zimmer in Laughlin. Dann fahren wir auf den Highway 93 Richtung Boulder City und Hoover Dam. Vor der neuen Hoover Dam Bypass Bridge befindet sich der Abzweig zur alten Straße und zum Bridge Walk. Von diesem hat man einen tollen Blick auf den Staudamm. Dann fahren wir noch auf der alten Straße über den Damm auf die andere Seite in Arizona. Von dort kann man auf die Brücke schauen. Den besten Blick hat man jedoch vom Damm selbst, aber vom Parkplatz muss man ein Stück laufen, worauf wir jetzt keine Zeit mehr verwenden wollen.




Um 12 Uhr fahren wir wieder zurück. Auf der Nevada-Seite geht es auf den Highway 95. Wir kommen an einer Wasserfläche vorbei und fahren auf einmal durch eine Dunstwolke.




Bald biegen wir nach Nelson ab. Man kommt durch eine Art Ghost Town mit ein paar interessanten historischen Gebäuden und alten Autowracks.








Am Ende der Straße erreicht man den Colorado River. An einem Aussichtspunkt machen wir eine kurze Lunchpause. Hier unten sind es mittlerweile 38 °C (101 °F). Es weht ein heißer starker Wind.





Gegen 13.30 Uhr geht es weiter. Auf dem Rückweg nehmen wir eine Dirt Road zurück zum Highway 95. Diese ist aber zum Teil recht holperig und lohnt sich landschaftlich insgesamt eigentlich auch nicht besonders, auch wenn die Vegetation zum Teil reicht interessant war.



Hinter Searchlight biegen wir schließlich auf die ungeteerte Christmas Tree Pass Road ab, die vom Highway ausgeschildert ist. 16 Meilen sind es durch die Berge. Das erste und letzte Stück sind gut in Schuss. Dazwischen gibt es ein paar holperige Stellen, aber nichts Schwieriges. Die Fahrt durch die Berge ist landschaftlich sehr schön. Vom Summit kann man bis runter nach Laughlin und Bullhead City sehen. Knapp eine Stunde brauchen wir für die Strecke.





Gegen 16 Uhr erreichen wir das Golden Nugget Casino in Laughlin. Wir haben ein Zimmer mit zwei Queen-Betten. Ein Coffeemaker ist vorhanden, aber die Kaffeepads kosten je $1,50. Der Courtyard-View lohnt sich von unserem Zimmer überhaupt nicht. Da hätte man sogar noch die etwas günstigere Kategorie nehmen können. WiFi kostet $10 pro Tag. Wir laufen ein Stück den River Walk entlang und begeben uns dann in den Pool. Dieser könnte etwas sauberer, größer und tiefer sein.






Zum Abendessen treffen wir uns mit Silke (Westernlady) aus dem Forum. Das Essen im hoteleigenen Saltgrass Steakhouse ist gut. Für $40 werden wir gut satt. Den Abend beschließen wir zusammen mit Silke mit einem Getränk am Pool.

Gefahrene Meilen: 189
Übernachtung: Golden Nugget Hotel & Casino, Laughlin, $38 + Tax
Viele Grüße
Katja

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paula2

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #115 am: 24.01.2013, 11:28 Uhr »
der Snow Canyon und die Red Rocks Area bei Las Vegas stehen nun auch noch auf meiner Todo-Liste, ich hoffe ich werde 100 Jahre alt...

In Laughlin haben 2010 im AVI Ressort übernachtet, das war auch spottbillig und vom Niveau vergleichbar dem NewYork NewYork in Las Vegas. Und es hatte einen sehr schönen Pool und Seestrand, das kann ich wirklich empfehlen.

Katja

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #116 am: 24.01.2013, 22:00 Uhr »
Ja, rund um Las Vegas gibt es wirklich einiges zu sehen. Und jetzt waren wir auch endlich mal in Laughlin...
Viele Grüße
Katja

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Katja

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #117 am: 24.01.2013, 22:18 Uhr »
Dienstag, 25.9.: Von der Mojave Desert in den Joshua Tree NP - „Von Ringen, Bahnhöfen und Felskugeln“
Wetter: sonnig, 29 °C

Wir holen uns einen Kaffee von Starbucks aus dem Casino und frühstücken auf unserem Zimmer. Um 8.15 Uhr verlassen wir das Hotel. Wir fahren rüber auf die Arizona-Seite nach Bullhead City und kaufen bei Safeway Brötchen für's Lunch. Über Needles geht es zurück nach Kalifornien. Wir wollen in die Mojave Desert. Bei Goffs fahren wir auf die Lanfair Road, zunächst eine Teerstraße mit ein paar Schlaglöchern, die bald zur guten Gravel Road wird. Die Strecke zieht sich und ist landschaftlich nicht sehr interessant.





Dann biegen wir auf die Cedar Canyon Road ab. Einige Joshua Trees säumen die Strecke. Als wir schließlich nach Hole-in-the-Wall abbiegen wollen, nur noch 9 Meilen ungeteerter Straße sind es bis zum Ziel, steht an der Zufahrt ein Schild „Road Closed“. Es sind noch angenehme 25 °C, und wir wollten den Rings Trail laufen. Aber nun heißt es leider, direkt weiterfahren.




Den Abstecher von 5 Meilen one-way nach Cima schenken wir uns. Stattdessen fahren wir auf der Kelbaker Road direkt zum Kelso Depot, einer renovierten Bahnhofsstation. Ganz hübsch, aber allzuviel gibt es hier auch nicht zu sehen. Immerhin fährt gerade ein Zug ein.



Den Abzweig zu den Kelso Dunes übersehen wir zunächst, also noch mal zurück. Vier Meilen Gravel sind es bis zum Trailhead. Aber jetzt zur Mittagszeit sind wir nicht besonders motiviert, durch die Sanddünen zu laufen. Auch wenn sie singen sollen. Immerhin laufen wir ein kurzes Stück, bis die Dünen beginnen. Es sind 28 °C, eigentlich noch erträglich. Trotzdem wird uns schnell warm.


Es ist 12 Uhr, als wir weiterfahren. Für den Rings Trail von 1,5-Meilen-Länge müssten wir nun einen Umweg von insgesamt 80 Meilen in Kauf nehmen. Das ist uns nun doch zu weit. Wir hätten von vornherein die geteerte Zufahrt über die Black Canyon Road nehmen sollen. Dann hätte man nach Norden raus Richtung Cima und Kelso fahren können, wenn die Straße offen gewesen wäre, oder zumindest wäre der Umweg nicht so groß gewesen. Nun fahren wir über Amboy und den Bristol Dry Lake direkt weiter Richtung Twentynine Palms und Joshua Tree National Park.




Um 14 Uhr erreichen wir den Nordeingang. Die $15 Gebühr sind mit unserem Nationalparkpass abgedeckt. Wir fahren zum White Tank Campground und laufen dort ein wenig durch die Felsen, aber den Arch Rock Trail finden wir nicht. Der White Tank und der Belle Campground sind noch gesperrt. Beide sind sehr einfach, aber wunderschön zwischen großen Felsbrocken gelegen. Auf der Weiterfahrt kommen wir am Skull Rock vorbei.




Auch der Jumbo Rocks Campground, den wir als nächstes ansteuern, ist sehr schön, wenn auch weitgehend größer. Die 124 Stellplätze liegen aber großräumig verteilt zwischen den Felsen. Wir verwerfen aber die Überlegung, hier noch einmal zu zelten, und fahren weiter.




Am Hidden Valley laufen wir den kurzen aber schönen Trail von einer Meile (35 Minuten), der zwischen den Felsen hindurchführt. Bei 29 °C läuft es sich noch ganz angenehm.










Um 16.30 Uhr verlassen wir den Park durch den Westausgang.



Nun steuern wir die Travelodge in Yucca Valley an, die wir gegen 17 Uhr erreichen. Wir nehmen ein Zimmer mit zwei Double Beds. Das Zimmer ist schön groß und hat Kühlschrank, Mikrowelle und Kaffeemaschine. Außerdem hat man die Möglichkeit, im Innenhof draußen zu sitzen, und es gibt einen schönen, großen, sauberen Pool und einen Spa, was wir schnell noch mal ausnutzen, bevor die Sonne weg ist.


Zum Abendessen fahren wir zum Mexikaner Las Palmas und bestellen zweimal den Burrito Especial, dazu eine Margerita und ein Bier. Der Burrito mit Shredded Beef ist prima, aber nicht so gut wie der des Fiesta Mexicana in Page. Es fehlen der Salat, sowie die Guacamole und die Sour Cream. Wir zahlen $32 plus Tip.

Gefahrene Meilen: 265
Übernachtung: Travelodge, Yucca Valley, $66 AAA Rate + Tax
Viele Grüße
Katja

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U2LS

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #118 am: 25.01.2013, 09:43 Uhr »
Hallo Katja,
nachdem ich nun schon sehr lange (heimlich) deinen tollen Bericht und die überaus schönen Bilder bewundert habe (tausend Dank hierfür), verrate mir doch bitte mal, mit welchem Kameraequipment du unterwegs bist! Ich bin auf der Suche....
Gruß
Lothar

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Katja

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Re: Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona
« Antwort #119 am: 25.01.2013, 23:22 Uhr »
Hallo Lothar,
schön, dass du dich meldest. Freut mich, dass dir die Bilder gefallen!
Ich reise inzwischen mit der Canon EOS 50D. Bin wirklich sehr zufrieden damit. Hatte vorher die 400D. Das Objektiv ist das 15-85mm von Canon.
Viele Grüße
Katja

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