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Autor Thema: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Wochen  (Gelesen 34431 mal)

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Volker G.

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #60 am: 14.06.2006, 12:19 Uhr »
Zitat von: Scooby Doo


Zitat von: Westernlady
Zum Teilen der Tageserlebnisse – klar, manchmal wäre es schon schön, wenn man mit jemanden drüber reden kann. Aber ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass manches regelrecht „zerredet“ werden kann.


Ich war ja auch schon oft genug alleine unterwegs, aber bei Wanderungen fehlte da wirklich immer jemand. Einzig Städte und Bahnfahren - das mag ich auch noch alleine machen.
Dinge zerreden - ja, das kann man auch. Man konzentriert sich auf die Konversation und nicht auf die Umgebung. Immer, wenn wir uns beim Wandern unterhalten haben, haben wir uns verlaufen.


Ja, man muss sagen Alleine Reisen ist ne ganz andere Art Urlaub zu machen, wie mit jemandem zusammen.
Man kommt leichter mit Einheimischen in Kontakt, gehetze gibts eigentlich nicht, nur die Geschwindigkeit die man von sich selbst verlangt :lol:, man kann aufstehen wann man will, solange Fahren wie es einem Spass macht ... mit dem Vor-/Nachteil über weite Strecken mit sich alleine zu sein :!: -> man kann auch mit sich selbst streiten :shock:
CU

Volker G.

Easy Going

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #61 am: 14.06.2006, 12:40 Uhr »
Zitat von: Scooby Doo
Zitat von: Westernlady
Unterwegs sah ich dann einen Zug auf den Gleisen entlang der Strasse und musste natürlich ein Bild davon machen. Markus scheint mich damit angesteckt zu haben  :lol:


Jaja, so fängt es an. Ich sehe uns schon im Jahre 2012 gemeinsam auf Bahntour :D

Kann ja gar nicht sein, daß Du das Jahr noch nicht verplant hast.  :lol:
Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall

Doreen & Andreas

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #62 am: 14.06.2006, 12:51 Uhr »
Zitat von: OWL
Jetzt hätte ich aber gerne eine Klarstellung: Diese faustgroßen Kokons - ist das wirklich das Kinderzimmer von Spinnen oder reift da was anderes heran? Und in jedem nur ein Viech oder mehrere?

Hmmm... Wespen :?:  Killerbienen :?:
In jedem Fall aber bedeutend mehr Exemplare, als nur ein einziges  :wink:
Viele Grüße,
Andreas
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Crimson Tide

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #63 am: 14.06.2006, 16:42 Uhr »
Hallo, Silke und allle anderen Hobbybiologen!

Wir haben hier in Alabama auch im Frühjahr überall in den Bäumen diese dicken, zum Teil noch größeren Kokns hängen, und ich wollte zuerst auch nicht unbedingt wissen, was da drin ist, aber dann hat meine Neugier gesiegt!

Da sind Raupen drin, jedenfalls zu einer bestimmten Zeit im Frühjahr, dann sind sie wieder verschwunden.

In Deutschland gibt es die auch, die heißen da:

Gespinstmotten

Schmetterlingsraupen aus der Familie der Gespinstmotten können an verschiedenen Gehölzen im Frühjahr starke Fraßschäden bis hin zum Kahlfraß ganzer Bäume verursachen. Insbesondere Trauben-kirschen, Pfaffenhütchen, Weißdorn, sowie Pflaume und Apfel werden häufiger befallen. Die bis zu 20 mm langen Raupen fressen in Gruppen und erzeugen dabei mehr oder weniger große Gespinste. Nach der Fraßtätigkeit verpuppen sie sich in den Gespinsten. Etwa im Juli erscheinen dann die 10 bis 15 mm langen Falter, deren weiße Flügel mit schwarzen Punkten versehen sind. Diese legen wiederum ihre Eier an den Wirtspflanzen ab. Aus den Eiern schlüpfen zwar im Herbst noch die Larven, diese beginnen aber erst im Frühjahr wieder an den Gehölzen zu fressen.

Schadbild

Im Frühjahr entstehen an den betroffenen Pflanzen Gespinste, die z.T. nur FAUSTGRÖSSE  erreichen, bei starkem Befall können aber auch ganze Sträucher oder Bäume eingesponnen werden.

Vielleicht finde ich ja noch den Namen der amerikanischen Verwandten heraus!

L.G. Monika

L.G. Monika

OWL

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #64 am: 14.06.2006, 16:56 Uhr »
Danke, Monika - interessante Info!

Also nichts, wovor man als Arachnophobiker wegrennen muß.

Quid licet Iovi, non licet bovi

Westernlady

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #65 am: 14.06.2006, 18:18 Uhr »
Zitat von: Scooby Doo

Jaja, so fängt es an. Ich sehe uns schon im Jahre 2012 gemeinsam auf Bahntour :D


Habe 2012 gerade in meinem Kalender reserviert – ich bin verantwortlich für die Züge, Du für die grauen, schneebedeckten Berge   :D  :roll:  

Zitat von: Scooby Doo

Hä? Ich dachte, du warst schon 7 mal vorher in Las Vegas. Und damit warst du doch auch shcon im Südwesten.


Psssssst!!!
Du sollst doch nicht immer alles verraten!  :oops:  :oops:  :oops:

Zitat von: Volker G.

... man kann auch mit sich selbst streiten :shock:


Und das wirklich Schlimme ist: beiden Seiten sind gleich stur …  :evil:
Keine will nachgeben…  :flennen2:

Spaß beiseite: Volker hat das sehr gut skizziert. Alle hat Vor- und Nachteile – kommt halt drauf an, wie der Einzelne damit umgehen kann.

Zitat von: Easy Going
=> an Markus:
Kann ja gar nicht sein, daß Du das Jahr noch nicht verplant hast.  :lol:


Doch  :D
Hat er  :D
Siehste ja  :D

Zitat von: Doreen & Andreas

In jedem Fall aber bedeutend mehr Exemplare, als nur ein einziges  :wink:


Also ich hab da auf die Entfernung so viele behaarte, wackelnde Beinchen gesehen, das konnte nicht nur ein Tierchen sein  :shock:

Zitat von: Crimson Tide
Im Frühjahr entstehen an den betroffenen Pflanzen Gespinste, die z.T. nur FAUSTGRÖSSE  erreichen, bei starkem Befall können aber auch ganze Sträucher oder Bäume eingesponnen werden.


Ach Moni,
hätte ich Dich doch gleich gefragt.
Ich bin also vor ein paar Flattermännern davon gerannt…
Naja, wenn ich plötzlich vor einem ganzen Strauch in diesem Design gestanden wäre, dann würde ich jetzt so eine schicke Jacke tragen, deren Ärmel auf dem Rücken verknotet sind…

Mein Hasenherz hat also da schon das erste Mal versagt.

Danke für die Info  :D  :oops:

Aber ganz, ganz ehrlich: Ich würde trotzdem nicht näher an so ein Teil rangehen – wer weiß, was mittlerweile alles mutiert sein könnte.

Zitat von: OWL
Also nichts, wovor man als Arachnophobiker wegrennen muß.


Können tut man das trotzdem  :whistle:

jolly

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #66 am: 14.06.2006, 20:14 Uhr »
Hi Silke!

Besser spät als nie!
Hab mich auch schnell noch in Blazy reingequetscht und warte auf die Dinge die da noch kommen.
Bislang war Dein Bericht schon sehr interessant und außerdem unterhaltsam geschrieben.
Freu mich auf die Fortsetzung und kann dann in meiner Mittagspause weiterlesen - besser als Solitaire spielen allemal :-)

Gruß Eva

Westernlady

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #67 am: 15.06.2006, 03:08 Uhr »
Mittwoch, 26. April 2006

Meine innere Uhr funktionierte  :D : Wieder wachte ich um 5.45 Uhr auf. Badezimmer, anziehen usw. die üblichen morgendlichen Verrichtungen.
 
Zum Frühstück ging ich der Einfachheit halber wieder ins Carousel Café. Auch hier erschien mir mein Spiegelei wieder extrem glibberig. Ich meine, ein bissl glibberig bis stark glibberig, das bin ich ja in den USA gewöhnt – aber quasi nur aus der Schale gesprungen und einmal über den heißen Pfannenboden gerutscht ...  :?:  
 
Um 7.15 Uhr war auch das Frühstück erledigt. Jetzt nur noch Tanken, meine Wunden von gestern verarzten und ab in den Joshua Tree National Park.

Ich wählte absichtlich den Westeingang, da ich mir sicher war, abends dann lieber den kürzeren Weg haben zu wollen. Und deshalb hätte ich sonst wohl den ganz westlichen Teil gar nicht gesehen.

Die Entscheidung stellte sich als sehr gut heraus, denn wenn man vom Ort Joshua Tree in den Park fährt, dann erlebt man gleich das Stück des Parks, welchem dieser seinen Namen verdankt: nämlich den Joshua Trees. Allerdings muss ich unumwunden zugeben, dass es diese Joshua Trees bei weiten nicht mit denen der Mojave National Preserve von gestern aufnehmen können. Die Bäume im Joshua Tree National Park sind kleiner, irgendwie zerzaust - einfach mickriger   :roll:  

Obwohl ich von meinem früheren Besuch wusste, dass sich die Strecke bis Cottonwood Springs zieht, fuhr ich trotzdem hin, denn eigentlich wollte ich so gerne den Lost Palms Oasis Trail laufen. Aber während der Fahrt schaute ich auf die Uhr, die nur so rannte, und haderte mit meinem Schicksal, besser gesagt, mit meinen Blessuren von gestern. Immerhin sollte die Wanderung ca. 3 Stunden dauern und das hätte mir erstens ein Zeitproblem gemacht und zweitens wusste ich auch nicht, wie ich es drei Stunden in den Wanderschuhen aushalten soll  :heulend:  

Die Landschaft änderte sich: Erst die Joshua Trees, dann nette Steine, die einfach so in der Gegend lagen, als ob sie aus einem Würfelbecher rausgeschüttelt wären. Die Straße wand sich ins Tal hinunter und alles wurde noch wüstenähnlicher.

Dann musste ich erst mal anhalten, denn plötzlich waren überall blühende Ocotillos – wunderschön! Ich kannte diese bisher nur von Angie´s Hawaii Bildern und war begeistert, jetzt selber welche zu sehen  :D  



Im Cottonwood Visitor Center hielt ich an und kaufte ein paar Postkarten. Diese waren verantwortlich, dass ich meine Pläne noch weiter änderte (den Lost Palm Oasis Trail hatte ich mittlerweile aufgegeben), denn ich sah zwei Motive, die ich selber sehen wollte - dazu jedoch nachher mehr.

Am Visitor Center führt eine drei Meilen lange Stichstraße zur Cottonwood Oase, die ich sowieso auf meinem Tagesprogramm drauf hatte. Und der kurze Abstecher lohnt sich wirklich, denn es ist ein sehr idyllisches Fleckchen inmitten der sonst doch irgendwie trostlosen Umgebung im südlichen Teil des Joshua Tree National Parks. Ich lief die paar Schritte vom Parkplatz zur Oase hinunter uns knipste ein paar Bilder.



Dann machte ich mich wieder auf den Weg zum nördlichen Parkteil. Unterwegs musste ich immer wieder anhalten, denn überall blühte es. Die tollen Pflanzen haben mich sowieso richtig begeistert  :D  

Mein nächster Stopp war am Cholla Cactus Garden. 1999 hatte der mich zwar nicht so begeistert aber es gibt einfach Dinge, denen ich eine zweite Chance gebe. Und das war gut so, denn die Chollas hatten schöne gelbe, halb aufgegangene Knospen und einer blühte sogar schon.



Weiter ging´s zum White Tank Campground, denn der kurze Trail dort wurde mir wärmstens empfohlen. Zum Glück, denn die Felsen in dieser Ecke sind wirklich toll. Leider verschwand die Sonne immer mal hinter den Wolken, die im Laufe des Tages aufgezogen waren. Ein kleiner Trail führt einen durch den Felsengarten und auf kleinen Tafeln wird die Entstehungsgeschichte etc. erklärt. Auch der Arch Rock ist dort zu finden.



Hier machte ich jetzt auch die Erfahrung, wie sich die Blicke anfühlen, die ich sonst seltsam fußbekleideten Menschen zuwerfe: Ich kam mir reichlich dämlich vor, wie ich dort mit meinen Riemchen-Schläppchen zwischen den Felsen rumstakte. Ein Paar, welches mit entgegen kam, blickte ungläubig auf meine extravaganten Wanderschuhe… dann kamen mir schon wieder so glotzende Leute entgegen…  :roll:

Man war mir das peinlich :!:  :oops:  :!:

Am liebsten hätte ich mir ein Schild um den Hals gehängt, dass man meine Fersen mal bitte von hinten anschauen soll! Da hätte ich dann Verständnispunkte geerntet!

Der nächste Halt war am Skull Rock. Selbstverständlich konnte ich mich dort nicht nur mit einem Foto vom Skull Rock begnügen, sondern musste auch den Trail in Angriff nehmen, der mich wieder durch eine tolle Felslandschaft führte. Auch für diesen Trail hatte ich natürlich wieder das beste Schuhwerk an :roll:
 


Jetzt war ich erst mal lauffaul  :oops: , deshalb stand als nächstes die Geology Road Tour an, eine 18 Meilen lange Gravelroad. Am Anfang sind wieder viele Joshua Trees entlang der Strecke, dann vereinzelte Felsen. Alles in allem eine nette kleine Tour, die Spaß gemacht hat.



Nun wollte ich eins der beiden Postkartenmotive sehen, nämlich den Headstone Rock. Man findet diesen am Ryan Campground. Ich fuhr also auf den Campground und nachdem dort nicht wie beim White Tank Campground Parkplätze für Nicht-Camper ausgewiesen waren, stellte ich mich mal kurz auf Platz Nr. 18. Was soll´s der Campground war eh nicht voll belegt. Den Headstone Rock erkennt man schon von der Zufahrt sehr gut und vom Auto waren es nur ein paar Schritte.



Mein nächstes Ziel, dank der Postkarten, war der Barker Dam. Ein 1,1 Meilen langer Loop führt zu dieser Stelle. Der Trail war unheimlich schön. Wie in einem kleinen Canyon läuft man zwischen den Felsen durch. Außer mir war kein Mensch dort. Nur ein kleiner Hase. Heute waren sowieso sehr viele Häschen und Hörnchen unterwegs  :lol:  

Am Ende des Canyons befindet sich ein kleiner See, umgeben von tollen Felsen. Ein wunderschöner Anblick, von dem ich mich kaum lösen konnte.



Dann führt der Loop weiter in eine kleine von Felsen eingeschlossene Ebene. Ein richtiges idyllisches Plätzchen, an dem ich hätte noch ewig bleiben können.

Der restliche Weg zum Parkplatz verläuft dann eine ganze Weile in einem sandigen Wash.

Als ich am Parkplatz wieder ankam, war es nun 17.30 Uhr und ich überlegte hin und her, was ich jetzt machen will. Einerseits stand das Hidden Valley noch auf dem Programm, andererseits hatte ich heute schon so viele tolle Steine gesehen, da war ich fast übersättigt und der Barker Dam war halt auch irgendwie ein toller Abschluss. Ich fuhr trotzdem zum Parkplatz am Hidden Valley aber ich konnte mich nicht mehr zu diesem Trail entschließen. Ich war auch ganz schön kaputt und es siegte die Faulheit. Außerdem war der Wind in den höheren Gebieten des Parks auch ganz schön frisch und mich fröstelte dann ein bissl.

Und so machte ich jetzt das, auf was ich unheimlich Lust hatte: Ich setzte mich ins Auto, drehte die Musik auf und fuhr durch die schöne Landschaft, die von der tiefstehenden Sonne so richtig angestrahlt wurde. Das war für mich ein schöner Abschluss dieses wunderschönen Tages.



Ich verließ den Park über den Osteingang Richtung Twentynine Palms und war froh, dass ich diese Strecke nicht morgens gefahren bin, denn ab dem Abzweig zum Cottonwood Visitor Center bietet sie landschaftlich gar nix Besonderes.

Noch schnell für Soup & Salad ins Carousel Café und gegen 19.30 Uhr war ich am Motel. Erstmal unter die Dusche, dann schon mal alles so weit einpacken, Bilder überspielen, Reisebericht schreiben.

Um kurz vor 24 Uhr schaltete ich das Licht aus.

Mein Fazit: Als ich 1999 im Joshua Tree National Park war, war ich eher enttäuscht. Allein vom Namen her, erwartete ich damals tolle Joshua Trees, die es dort aber einfach nicht gibt, jedenfalls nicht an den Stellen, die man gleich auf Anhieb sieht. Während des Barker Dam Loops entdeckte ich viele schöne Exemplare und kann nun auch wieder sagen, dass der Park zu Recht diesen Namen trägt. Damals hatte ich auch einfach noch nicht so den Sinn nach Felsen, ein weiterer Punkt, wieso mir dieser Park damals nicht behagte.

Nach dem heutigen Tag muss ich sagen, dass ein Tag zu wenig ist: Lost Palm Oasis, Hidden Valley, Keys View, die Desert Queen Ranch, die im National Register of Historic Places steht - für all dies fehlte mir die Zeit. So wie´s aussieht, werde ich hier wohl noch einmal herkommen müssen.

Gefahrene Meilen: 179

Hier habe ich ein paar weitere Infos zur Geology Road Tour gesammelt.

AZcowboy

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #68 am: 15.06.2006, 03:13 Uhr »
Hallo Silke

Vielen Dank für die Fortsetzung. Wieder interessant mit schönen Bildern!

Winke
AZcowboy
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Andreas

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #69 am: 15.06.2006, 09:18 Uhr »
Hallo Silke,

super Bilder! Freu' mich schon auf die nächsten Tage :lol:

:sun: Andreas :sun:

mrh400

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #70 am: 15.06.2006, 10:19 Uhr »
Hallo,
Zitat von: Westernlady
So wie´s aussieht, werde ich hier wohl noch einmal herkommen müssen.
Da hast Du wohl recht, denn das habe ich offensichtlich verpaßt:
Zitat von: Westernlady
Am Ende des Canyons befindet sich ein kleiner See, umgeben von tollen Felsen. Ein wunderschöner Anblick, von dem ich mich kaum lösen konnte.



Im übrigen machen Deine tollen Bilder richtig "Heimweh"; "Deinen" Ocotillo glaubte ich sofort wiederzuerkennen - aber "meiner" war wohl doch ein anderes Exemplar (etwas südlich vom Parkplatz am Cholla Cactus Garden)
Gruß
mrh400

Matze

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #71 am: 15.06.2006, 11:13 Uhr »
Zitat
Am Ende des Canyons befindet sich ein kleiner See, umgeben von tollen Felsen. Ein wunderschöner Anblick, von dem ich mich kaum lösen konnte.




Wir waren auch bei einer unserer Reisen am Barker Dam! Den Weg dahin fanden wir auch sehr schön, aber leider war bei uns kein Wasser zu sehen!!!  :cry:  :cry:
Kein Wunder, wir waren ja auch wieder mal im Hochsommer unterwegs! Wenn ich damals vor 25 Jahren gewußt hätte, wo wir überall  mal hinfahren werden, hätte ich Hochzeit in Herbst verlegt!!!  :roll:  :wink:  :wink:
Gruß Matze




San Francisco!!

ictus

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #72 am: 15.06.2006, 11:37 Uhr »
Puh, endlich habe ich euch eingeholt. Bei den warmen Temperaturen gar nicht so einfach. Ich hoffe, ihr nehmt mich die nächsten Tage in eurem Wagen mit :)

ictus

KarinaNYC

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #73 am: 15.06.2006, 11:44 Uhr »
Zitat von: Westernlady

Oben, am Trail-Ende (wenigstens konnte ich nicht entdecken, wo der sonst noch weitergegangen wäre) sah ich dann plötzlich in einem Strauch drei faustgroße Kokons  :shock:  
Einer davon besaß ein Innenleben, welches sich bewegte  :zuberge:
...
Ich wollte jedenfalls überhaupt nicht wissen, was da drin heranwächst und trat schleunigst den Rückweg an, denn die Gegend war mir jetzt nicht mehr geheuer. So schnell, wie ich wieder vom Teutonia Peak runter war, so schnell konnte man gar nicht schauen!  


ICH WÄR GERANNT!!!!! :shock:  :sprachlos:  :bibber:

Zitat von: Westernlady
Kann auch sein, dass diese fehlende Mitteilungsmöglichkeit der Grund dafür ist, dass meine Berichte immer so ausschweifend werden  :oops:  Ich versuche das Erlebte dann halt dem Papier (Notebook) mitzuteilen.


Silke, das sind traumhafte Bilder!!!
Auch deinen RB find ich superschön geschrieben, von daher find ichs gut das du allein gefahren bist und du das deshalb soooo schön ausführlich schreibst!!!  :wink:  :D  :daumen:

Filou

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Re: Desert, Rocks & Ghost Towns - Südwesten - 2 1/2 Woch
« Antwort #74 am: 15.06.2006, 12:30 Uhr »
Hallo Silke,

bin total begeistert von Deinem Schreibstil!!! Es macht unglaublich Spaß. Und eins steht für mich jetzt schon fest: den Joshua Tree NP muß ich noch einmal besuchen. Diesen See am Barker Dam finde ich traumhaft schön. Überhaupt sind Deine Fotos 1A!!!  :respekt:

Schade, daß Du nur 16 Tage unterwegs warst. Ich könnte mich dran gewöhnen, jeden morgen einen Bericht von Dir zu lesen.

Liebe Grüße
Annette