Tag 1 - 31. August 2016
AnreiseEndlich war er da... Der erste Tag des Urlaubs.
Ich war aufgrund von vielen Projekten noch bis Dienstag Abend im Büro gewesen. Die Koffer waren allerdings schon gepackt.
Da wir diesmal Norwegian ausprobiert haben, ging der Flug nicht wie üblich von Tegel, sondern von Schönefeld.
Das war aber kein großes Problem, da Andreas Mutter in Motzen ein Grundstück hat.
Also die Katze gepackt, Koffer ins Auto und Dienstag Abend nach Motzen.
Am Mittwoch ging es dann um 7 ins Taxi.
Der Flug über Oslo nach LA war sehr ereignisarm... Soweit können wir auch nix schlechtes über Norwegian sagen. Alles hat gut geklappt. Essen war wie immer bescheiden, Sitzabstand im Dreamliner allerdings erstaunlich gut für Economy.
Gegen 17.30Uhr landeten wir in LA.
Die Immigration ging unglaublich fix. Es stehen jetzt gefühlt 100 Automaten in der Halle, die genutzt werden können, sofern man mit dem Reisepass schon einmal in den USA war.
Das Ganze war also in 10min erledigt.
Noch fix das Gepäck geschnappt und ab gings zu Alamo.
Daumen drücken fürs Auto...
Als wir auf den Hof fuhren, sah ich im Augenwinkel gerade noch einen weißen 4x4 Cherokee und einen Trailhawk Cherokee vom Hof fahren... Schit... Da wird doch hoffentlich noch ein dritter stehen?
Da wir Skip the Line gemacht hatten, stapfte ich mit schnellen Schritten in Richtung SUV Reihe...
Nissans, Kias, Chevis, Dodge und jede Menge Patriots... Kein verdammter Cherokee.
Meine Laune verfinsterte sich zusehens...
Also erst mal die Koffer geschnappt und auf "Größenvergleich" gegangen. Die ganzen kleinen Jeeps kann man vergessen. Da hätten wir nie unsere 2 großen Koffer reinbekommen. Die Kias und Nissans waren ziemlich abgelutscht.
Was nun...
Ich ging noch mal zum "Platzwart" und fragte, ob nicht in den nächsten 10min irgendwo ein Cherokee aus der Wäsche käme.
Leider nein... Es folgte ein nettes Pläuschchen über Mietwagen, größen, unsere Koffer usw.
Und vom Gespräch war er dann wohl so angetan, dass er meinte, er hätte da noch einen Grand Cherokee rumstehen. Ungewaschen zwar. Aber immerhin
Er kramte aus der hintersten Ecke noch einen Schlüssel hervor und wir gingen zum Auto.
Und klar dass ich nicht lange überlegen musste.
Ein 2016er Grand Cherokee in Weiß. Zwar kein Allrad, aber dafür mit tollem 6-Zylinder. Und wir hatten dieses Jahr eh nicht vor, extreme Off-Road Strecken zu fahren.
So wechselten dann noch 50$ "Tip" den Besitzer und der Schlüssel in meine Hände
Der Wagen hatte knapp 15.000 Milen auf dem Tacho und war ziemlich mager ausgestattet. Sirius war deaktiviert, keine Rückfahrkamera oder Piepser und nur das kleine Entertainment Paket.
Aber mit Keyless und jeder Menge High Clearance.
So rollten wir dann vom Hof und fuhren auf direktem Wege ins Hotel.
Der Verkehr war wie immer die Hölle. Gegen 20Uhr kamen wir dann im Regency Inn Eagle Rock an. Nix spektakuläres, aber ruhig, große Zimmer und ordentlich gepflegt.
Da wir ziemlich erledigt waren, gingen wir nur noch fix ein Sandwich um die Ecke essen und verschwanden schnell ins Bett.
Da es keine Fotos vom Tag gibt, hier noch eins vom Jeep aus dem Capitol Reef
DSC05119.jpg by
Chris, auf Flickr