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Autor Thema: Die "Wegen 80$ South-West und Rockys Tour" - von LA nach Denver inkl. Yellowston  (Gelesen 19495 mal)

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Drummond

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Zu euren Reifenproblem:
Ein Jeep ist ebend auch nicht mehr das, was man sich eigentlich vorstellt.
Ich hatte auch einen Grand Cheroccy o.s.
Man denkt, tolles Auto.
Denkste. Kein 4x4 und auch nur Notrad.
Wenn du in der Prärie ne Reifenpanne hast, haste Problem.
Mit den Notrad sind schwierige Strecken noch schwieriger.
VG

HansFranz

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Ganz toller Bericht und wunderbare Fotos! Schmacht.

Yaphi

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Wirklich tolle Bilder, freut mich, dass ihr mit dem Reifen und den Permits auch "Glück" hattet :)
Und dann freu ich mich mal auf die Bilder von morgen

chrisi007

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Zu euren Reifenproblem:
Ein Jeep ist ebend auch nicht mehr das, was man sich eigentlich vorstellt.
Ich hatte auch einen Grand Cheroccy o.s.
Man denkt, tolles Auto.
Denkste. Kein 4x4 und auch nur Notrad.
Wenn du in der Prärie ne Reifenpanne hast, haste Problem.
Mit den Notrad sind schwierige Strecken noch schwieriger.
VG

Also grundsätzlich kann ich nichts schlechtes über den Grand Cherokee sagen. Auch ohne Allrad hat er sich überall durchgewuselt. Auch 200m lange Schlammfelder später bei Vernal waren kein Problem.
Das mit dem Reifen war einfach nur Pech. Also die wissen schon noch, wie man echte Geländewagen baut ;-)

chrisi007

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Aber kommen wir doch mal heutigen Tag...

14. Tag - 13. September 2016

Coyote Buttes South - Ick werd irre, ist das geil hier...

Ich glaub das ist die beste Umschreibung für den heutigen Tag. Es war also endlich soweit. Coyote Buttes South.
Wir hatten im Vorfeld viel darüber recherchiert, Bilder geschaut, Karten gesucht usw. Aber die Tour mit Paria Outpost zu machen, war die beste Entscheidung die wir treffen konnten.
Was folgte war ein Farben- und Formen-Overkill :)

Aber wie immer... Am Anfang war das Aufstehen :) 6Uhr klingelte der Wecker. Wir mussten vor 8 bei Paria sein. Der Outpost ist quasi an der Einmündung der CCR auf dem Highway 89. Und von Page fährt man da schon noch eine dreiviertel Stunde. Es geht auch schneller, wie ich vor 2 Tagen praktizierte... Aber das muss ja nicht immer so sein :)

Also gut gefrühstückt, alles zusammengepackt, ausgecheckt und los gings.

Schon die Fahrt ließ erahnen, was uns heute erwarten würde... Wolken! Seit dem Highway 1 hatten wir quasi keine mehr gesehen ;-) Und heute sollten sich also welche zeigen. Auch Regen war für den Nachmittag angesagt. Aber wir hofften einfach mal, dass wir von beidem nicht zuviel sehen würden. Und die Hoffnung sollte sich erfüllen.
Das Wetter sollte uns einen perfekten Foto-Tag bescheren.
Hier aber erst mal der Sonnenaufgang über dem Highway 89:
Sunrise on Highway 89 between Kanab & Page by Chris, auf Flickr

Bei Paria angekommen, zogen wir uns noch die Hiking Boots an und gegrüßten Susan und unseren Guide Dallas. Dallas sollte sich als absoluter Glücksgriff heraustellen.
Außer uns war noch ein 2. Pärchen mit auf der Tour. Natürlich Deutsche ;-)
Ein wenig merkwürdig muss ich gestehen. Hatte ein bissl was von Pascha und Untergebenen... Sie durfte nur die Getränke reichen und die Objektive tragen. Während er immer vorauseilte und die Fotos schoß.
Not my cup of tea...  :lol: (Andrea würde mir den Ar... versohlen, wenn das bei uns so wäre  :roll:)

Anyway...
Die Anfahrt war schon ein Abenteuer für sich. Wir hatten ja auch viel gelesen über eigene Anfahrt und Mietwagen. Ein Glück, dass wir das nicht selbst gemacht haben. Die Anfahrt ist die Hölle. Riesige Furchen, Tiefsand, hohe Steinplatten usw.
Das schafft kein Mietwagen. Vor ein paar Wochen war dort auch ein spanisches Pärchen beim Versuch das mit dem Mietwagen zu machen aufgesessen, einen Abhang runtergerutscht und unten brannte das Auto dann sogar komplett aus. Auf die Ausrede beim Vermieter wäre ich gespannt gewesen :)

Aber egal... Wir saßen in einem alten Silverado. Der war für sowas wie geschaffen.
Aber selbst Paria fährt aktuell nur noch außenrum zur Cottonwood Cove. Die Strecke vom Pawhole zur Cove ist in einem derart schlechten Zustand, dass man nur von der Cove zum Pawhole, also abwärts überhaupt fahren kann.

Am Parkplatz angekommen verzog sich jeder noch mal in die Büsche. Es folgten 7 unglaubliche Stunden in einem der wohl schönsten Landschaften der USA.
Und so leid es mir tut... Es folgt ein Bilderspam. Ich kann mich da einfach nicht entscheiden :)

Los gehts...
Am "Eingang":
_DSC4699.jpg by Chris, auf Flickr

Dallas war natürlich der Hammer... Seine Frage an diesem Wasserloch (in dem diese Froschähnlichen Dinger schwammen):
They are here vor Millions of Years. Everybody was evolving... So why are they not already Monkeys or so :)

_DSC4703.jpg by Chris, auf Flickr

Und ab hier ging es mit den Farben und Formen los...
_DSC4709.jpg by Chris, auf Flickr

Der berühmte Half&Half
_DSC4715.jpg by Chris, auf Flickr

Wie kommt die Natur blos auf sowas ;-)
_DSC4719.jpg by Chris, auf Flickr

Das war ein "No-Look" Shot. Leider nicht ganz scharf. Aber ein tolles Motiv:
_DSC4723.jpg by Chris, auf Flickr

Überall zogen sich diese Wellen durch die Felsen:
_DSC4730.jpg by Chris, auf Flickr

Mini Half & Half
_DSC4734.jpg by Chris, auf Flickr

The Frog
_DSC4736.jpg by Chris, auf Flickr

Überhaupt konnte Dallas in jedem Stein eine andere Figur, ein Tier oder ähnliches sehen. Das machte einfach Spaß mit ihm da oben herumzualbern.

Gigantische 20cm maß dieser Arch:
_DSC4743.jpg by Chris, auf Flickr

Auch die Wolken hatten ein Einsehen und zeigten sich von ihrer schönen Seite:
_DSC4746.jpg by Chris, auf Flickr

Rot, gelb, braun, weiß, grau, orange...
_DSC4748.jpg by Chris, auf Flickr

_DSC4757.jpg by Chris, auf Flickr

Und überall filigrane Strukturen und Formen:
_DSC4759.jpg by Chris, auf Flickr

Cowboys Ass ;-)
_DSC4763.jpg by Chris, auf Flickr

Dahinten sind übrigens die Türme der Wave zu sehen ;-)
_DSC4767.jpg by Chris, auf Flickr

Es hörte einfach nicht auf :)
_DSC4776.jpg by Chris, auf Flickr

Hinter jedem Felsen, um jede Ecke... Immer wieder neue "Wow" Erlebnisse:
_DSC4778.jpg by Chris, auf Flickr

_DSC4785.jpg by Chris, auf Flickr

Perfektes Foto-Wetter:
_DSC4795.jpg by Chris, auf Flickr

Leuchtende Steine:
_DSC4809.jpg by Chris, auf Flickr

Wie passiert sowas:
_DSC4815.jpg by Chris, auf Flickr

Selbst mit 14mm konnte man nicht alles aufs Bild bekommen:
_DSC4821.jpg by Chris, auf Flickr

Absolutes Highlight: CBS Wave :)
_DSC4829.jpg by Chris, auf Flickr

Andrea und ich war einfach nur geflasht:
_DSC4831.jpg by Chris, auf Flickr

_DSC4837.jpg by Chris, auf Flickr

_DSC4843.jpg by Chris, auf Flickr

_DSC4848.jpg by Chris, auf Flickr

Selbst die Dinos mochten das Gebiet ;-)
_DSC4874.jpg by Chris, auf Flickr

Wo kommt der denn her?
_DSC4878.jpg by Chris, auf Flickr

Überall kann man herumkrakseln:
_DSC4883.jpg by Chris, auf Flickr

Diese Steinplättchen hatten es mir ja angetan :)
_DSC4888.jpg by Chris, auf Flickr

Und dieses Licht... Ein Traum:
_DSC4901.jpg by Chris, auf Flickr

Ohne Worte:
_DSC4908.jpg by Chris, auf Flickr

Man musste schon sehr vorsichtig sein um nichts zu zerstören:
_DSC4911.jpg by Chris, auf Flickr

Am Ende einer wunderbaren Tour... Goodbye CBS! Es war der Wahnsinn!
_DSC4925.jpg by Chris, auf Flickr

Zum Abschluss des Tages fuhren wir noch Richtung Pawhole. Dallas zeigte uns eine Höhle, die früher von Indianern und sogar bis mitte des 20. Jahrhunderts von Soldaten genutzt wurde. Überall lagen Splitter von alten Tongefäßen herum. Und Dallas blühte bei der Erzählung richtig auf ;-)
_DSC4949.jpg by Chris, auf Flickr

Das war der "Kaminzug":
_DSC4950.jpg by Chris, auf Flickr

17Uhr erreichten wir wieder den Outpost. Ein wunderschöner Tag neigte sich dem Ende.
Wir können nur sagen, dass niemand dieses Fleckchen ohne Guide betreten sollte. Ihr würdet soviele Highlights verpassen. Die 175$ pro Person sind es definitiv wert. Das ist etwas, was man sicher nicht allzu häufig machen wird.

Wir verabschiedeten uns noch von Dallas und quatschen natürlich noch ne Weile. Das andere Pärchen war schon lange weg ;-)
Es regnete jetzt schon seit einigen Minuten recht heftig. Während der Tour hatten wir nicht einen Tropfen abbekommen. Aber über der CCR hingen dicke schwarze Wolken. Also nix mit abkürzen Richtung Escalante.
Es ging außenrum.
Und es folgte ein unglaubliches Unwetter. Teilweise stand das Wasser 10cm auf der Straße. Vorankommen nur im Schritttempo. Je weiter Nördlich wir kamen, gesellten sich noch Hagel (beim Abzweig Mt. Carmel Junction) und Schnee (Abzweig Highway 14) dazu.
Das sah für die nächsten Tage nicht gut aus.
Kurz nach beginn des Highways 12 besserte sich das Wetter dann aber... Und zum Vorschein kam:
_DSC4963.jpg by Chris, auf Flickr
Irre...

In Tropic gab es dann doch noch meine Pizza :) Diesmal im Karton zum Mitnehmen. Wir mussten ja noch nach Escalante.
Unterkunft für die nächsten 2 Tage: Cowboy Inn. Sehr zum empfehlen!

Fazit... Ach seht doch selbst ;-)

Gitania

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Wow, ich bin hin und weg! Was für ein toller Tag und was für tolle Fotos.
Die ganze Ecke dort, inkl. Wave, White Pocket, Buckskin Gulch usw. ist eine grandiose Laune der Natur. Ich glaube, dort könnte man komplett seinen Urlaub verbringen und wandern gehen.
LG
Gitania

sil1969

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LG Silvia

gecko1a

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Das gleiche haben wir 2014 auch so erlebt, nur unsere Führer war leider etwas schweigsamer und die Franzosen, die mit uns waren konnten auch kaum Englisch ....

Aber die Natur kann man ja auch ohne Sprache sehen :-)

Wir sind nach CBS noch nach White Pocket gefahren und war auch grandios.
Ich würde auch jedem Empfehlen sich Permits für die CBS zu besorgen, solange nicht auch eine Lotterie dafür notwendig ist und wenn das so weiter geht, wird das in ein paar Jahren so sein.

Klasse Bilder, wir hatten Leider nicht soviel Glück mit dem Licht, da es bei uns fast immer bedeckt war.

Gruß Frank 

Stephan73

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Toller Bericht und tolle Bilder! die CBS!  :herz:

2013 hatten wir auch das Glück, Dallas als Guide zu haben! Ich war mit meinem Pa auf Tour und die beiden sind ungefähr im selben Alter! wir hatten 35-40 Grad und Dallas hat sich wirklich rührend um meinen Pa gekümmert! War echt top! und dann noch die ganzen Infos! War echt JEDEN $ wert! Er hat mich seinen "infidel Brother" genannt, er ist Mormone und ich der wohl schlimmste Atheist, der ihm wohl je begegnet ist.  :P Und trotzdem hatten wir Spass! Würde jederzeit wieder mit Dallas losziehen! Wir hatten an dem Tag CBS und die White Pocket gemacht, schon allein die Anfahrt war es wert einen Guide zu haben.

wir waren von 07:30 bis 18:00 unterwegs und das für 175$ p.P. (es wäre noch eine 3. Person angemeldet gewesen, der tauchte aber nicht auf, so kamen wir in den Genuss einer Privat-Tour! Uns sollte es recht sein...



06/2009 15 Tage kl. SW-Schleife
Aug/Sept 2011 24 Tage SW-Schleife
06/2013 28 Tage SW-Schleife inkl. Yellowstone
04/2016 10 Tage Japan
Sept/Okt 2016 18 Tage SW-Tour ab LA
Dez 2016/Jan 2017 21 Tage SW-Tour ab LA
Aug/Sep 2017 19 Tage Vegas-Yellowstone-S.F.

Nangka

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So, konnte nun endlich jede Menge nachholen. Wir waren die letzte Woche in Berlin, da hatten wir hierfür leider keine Zeit.  :D :D Und auch diesmal muss ich wieder sagen: Tolle Bilder! Ihr hattet die meiste Zeit auch super cooles Wetter! Wir hatten 2015 leider meistens Wolken, außer auf dem Highway 1, da hatten wir strahlend schönes Wetter. :) Vielen Dank für den detaillierten Bericht und die viiieeleen Fotots! Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.  :D

chrisi007

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Na dann machen wir doch direkt mal weiter...

15. Tag - 14. September 2016

Hole in the rock road - Jeder ne Stulle weniger!

Der Tag heute wird natürlich den gestrigen nicht toppen können.
Und wegen der Regenfälle der letzten Nacht waren wir auch etwas besorgt, was uns heute auf dem Tagesziel - Spooky Gulch, Peek-a-Boo und Devils Garden erwarten würde.
Ich hab die Hole in the Rock Road aus dem letzten jahr noch übel in Erinnerung. Damals haben wir die 2 Washes am Anfang der Road nur mit Mühe und Not, viel Schwung und Allrad geschafft.
Und Allrad hatten wir diesmal nicht.

Aber erst mal sind wir einkaufen gefahren. Wir wollten auf jeden Fall noch ein BBQ heute machen.
Also landeten 2 Riesensteaks und diverses Zubehör im Wagen.
Und der Verkäufer hatte seinen guten Tag... Die Steaks kosteten heute nur die Hälfte. Statt 15$ also nur 7,50$. Passt...

Wir fuhren erst mal zum BLM und fragten nach den Straßenzuständen der HITRR und Hells Backbone.
Beide mal Achsel-Zucken... Man glaubt nicht, dass man da heute würde fahren können...

Na egal. Wir schauen mal wie weit wir kommen.
Schon auf den ersten 2 Meilen war klar... Hier hatte es nicht geregnet. Die Straße war furz-trocken.
Auch die beiden Washes sind mittlerweile überbaut worden und nicht mehr vorhanden. DIe Straße wird also immer mehr zu Autobahn ;-)

Unser erste Anlaufpunkt ging auf die Egypt Road. Wir fuhren bis zum Canyon. Stellten dann aber leider fest, dass man hier nur mit Kletterausrüstung rein kommt.
Hatten wir natürlich nicht. Also fuhren wir noch bis zum Trailhead am Ende der Straße und schauten uns die entsprechenden Trails an. Das ganze geht aber bei +/- 6 Meilen los. Und das würde zeitlich nicht mehr passen.
Also zurück zur Road und Richtung Spooky-Gulch und Peek-A-Boo.
Bis dorthin ist alles auch mit dem normalen PKW befahrbar. Nicht schön, aber geht ;-)

Also Sachen geschnappt und nix wie runter den Berg. Die Canyons gehen in einem Wash los. Beim Peek-A-Boo muss man dafür eine 4m hohe Felswand hinauf. Mit einigen Tritten ist das aber auch schnell erledigt. Ein Seil gibt es mittlerweile nicht mehr.
Im Canyon selbst kommen immer mal wieder diverse kleinere Kletter-EInlagen. Macht auf jeden Fall Spaß :)

Der Spooky-Gulch dann aber... Wir beschlossen ab sofort jeder ne Stulle weniger zu essen ;-) Ist das eng dadrin... Teilweilse ging es für mich auf allen vieren und verbogen wir ein "Ägypter" durch den Canyon. Wer also etwas beleibter ist... Überlegt euch das verdammt gut ;-)

Auf jeden Fall machen beide zusammen irrsinnigen Spaß. Man fühlt sich wieder wie ein kleines Kind, welches sich irgendwo im Wald auf die Bäume schlägt :)
Und im Spooky-Gulch kann man auch mal ein wenig Antelope Atmosphäre schnuppern.

Aber genug geredet...
DSC04033.jpg by Chris, auf Flickr

Bauch einziehen...

DSC04038.jpg by Chris, auf Flickr

Überall kleinere und größere Kletter-Einlagen

DSC04042.jpg by Chris, auf Flickr

Antelope Light ;-)

_DSC4969.jpg by Chris, auf Flickr

Und auch mal ganz breite Passagen

Auf allen vieren...
_DSC4972.jpg by Chris, auf Flickr

Am frühen Nachmittag gibt es tolle Farben zu bewundern
_DSC4989.jpg by Chris, auf Flickr

Und auch Sunbeams...
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Das hier ist der "breite" Ausgang... Das ist wirklich eines der richtig breiten stücke ;-)
_DSC4993.jpg by Chris, auf Flickr


Alles in allem tummelten wir uns gute 4h inklusive Ab- und Aufstieg dort.
Das war es auf alle Fälle wert. Auch wenn wir aussahen wir Schweine ;-)

Anschließend ging es zum Pflichtstopp... Devils Garden.
Letztes Jahr ja auch buchstäblich ins Wasser gefallen.

Wird einfach nicht langweilig dieser Ort :)
_DSC4999.jpg by Chris, auf Flickr

Und zum Wetter brauch ich eh nix sagen :)
_DSC5002.jpg by Chris, auf Flickr

Gelb und blau... Wie in den früheren Jugendzimmern :P
_DSC5007.jpg by Chris, auf Flickr

_DSC5012.jpg by Chris, auf Flickr

Hat ein bissl Ähnlichkeit mit nem Piratenhut...
_DSC5016.jpg by Chris, auf Flickr

Auch wenn man die Fotos schon 100 mal gesehen hat. Es ist doch immer wieder schön dort. Wir fahren trotz des guten Wetters ganz alleine dort. Und sind nach herzenslust die Felsen rauf und runter :)

Mittlerweile war es aber auch schon wieder später Nachmittag und unser Magen machte sich bemerkbar.
Ursprünglich wollten wir ja am Devils Garden grillen. Aber es war relativ windig und der Sand hätte das Steak sicher mit einer feinen Kruste überzogen ;-)

Also beschlossen wir zum Posey Lake zu fahren.
Den hatten wir letztes Jahr mehr durch Zufall entdeckt. Und er ist unser absoluter Lieblings-Picknick-Ort geworden.
Also packten wir alles wieder ins Auto und machten uns auf den Weg auf die Hells-Backbone Road.

Auf dem Campingplatz waren kaum noch Trailer zu sehen. Und an der Picknick-Area waren wir wieder die einzigen.
Der See hat dieses Jahr aber ziemlich mit Bakterien zu kämpfen.
Aber wir wollten ja nicht drin schwimmen oder draus trinken.

Also schmissen wir den Grill an und lauschten dem Gebrüll der Kühe ;-) Die waren heute Abend richtig gut drauf und überall aus der Umgebung hörte man es "muhen".

Die Steaks waren wir schon gesagt groß...
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Schmeckten aber hervorragend:
_DSC5026.jpg by Chris, auf Flickr

Dazu gab es noch Salat, Paprika gegrillt und schönes Oliven-Schwarzbrot mit Dip.
So lass ich mir das gefallen :)
Zum Abend hin genossen wir noch etwas die tolle Atmosphäre da oben. Am nächsten Tag hieß es dann abschied nehmen von Escalante. Und es wartete eine besondere Herausforderung auf uns...
_DSC5030.jpg by Chris, auf Flickr

Am Hotel angekommen empfing uns schon ein Begrüßungskomitee:
_DSC5040.jpg by Chris, auf Flickr

Bei Katzen kann Andrea ja nicht widerstehen. Wenn ich da unser Exemplar denke... Die hier war jedenfalls willig gestreichelt. Hätten wir ja am liebsten ausgetauscht :P

sil1969

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Jetzt hab ich doch glatt diesen Tag verpasst.... sehr schön.

Mein Jugendzimmer war übrigens grün/weiß  :wink:
LG Silvia

chrisi007

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So... Es kann weiter gehen... In den letzten Tagen war ich wieder mal bei den Eidgenossen zu Kundenbesuchen...

16. Tag - 15. September 2016

Escalante -> Torrey via Burr Trail - Sch...e ist das Kalt

Wo waren wir stehengeblieben? Ach ja... Willige Katzen und so ;-)
Na jedenfalls fing der heutige Tag an, wie der letzte geendet hatte... Total entspannt :)

Auf dem Plan standen heute die Calf Creek Falls und der Burr Trail.
Aber nach dem Auschecken ging es erstmal zu meinem erklärten Lieblingsspot am Highway 12:
_DSC5054-Pano.jpg by Chris, auf Flickr

Ich liebe diesen Ort. Ich könnt da stundenlang einfach nur sitzen und auf die WUnderwelt da unten schauen.
Es gehörte schon etwas Überredungskunst seitens Andrea dazu, mich hier wegzukriegen. Aber sie kennt mich ja... Und lockte mich mit einer heißen Schokolade...
Wo?
Natürlich im Kiva Koffeehouse. Noch so eine Tradition :)

Nach besagter Schokolade ging es dann zur ersten Wanderung des Tages... Calf Creek Falls. Aber nicht die Lower ;-) Die macht ja jeder... Wir wollten die Upper Falls!
Diese Wanderung ist zwar deutlich kürzer, aber doch sehr steil und nicht immer gut "ausgeschildert".
Aber mit GPX bewaffnet machten wir uns auf den Weg.
Es geht vom kleinen Parkplatz erstmal quasi geradewegs den Felsen runter. Unten teilt sich der Weg dann in die eigentlichen Falls und die darüberliegenden Pools.
Wir entschieden uns erst mal für die Fälle:
_DSC5064.jpg by Chris, auf Flickr

_DSC5066.jpg by Chris, auf Flickr

Die Fälle sind zwar deutlich kleiner als die Lower Falls, aber dafür ist man hier wieder einmal ganz alleine.
Der Boden um die Fälle ist allerdings extrem rutschig. Und beim Abstieg zu den Falls hab ich erst mal nen 2m Satz mitten in wunderschöne Dornenbüsche gemacht. Für den Rest der Reise sah ich aus, als wenn eine Horde Katzen über mich drüber gewandert sind ;-)
Aber trotzdem find ich den Ort bedeutend schöner als die Lower Falls. Alleine schon wegen der Ruhe.
Anschließend ging es zu den Pools über den Fällen. Ganz schöne Kraxelei. Aber angekommen erwartete einen dieses tolle Motiv:
DSC05083.jpg by Chris, auf Flickr

UNd dann die entscheidende Frage... Trauen wir uns oder nicht?
Die Rede ist natürlich vom baden.
Wir waren bekleidungstechnisch vorbereitet... aber waren wir auch auf die Wassertemperatur vorbereitet?
Ich versuchte mich als erster... Nur mal die Füße reinhalten. Augenblicklich Eisklumpen... Man war das kalt.
Die folgenden 5min hab ich vermutlich gequickt wie eine Sau ;-) Aber letztlich haben wir es doch geschafft und sind in den Pool gestiegen. Aber nur kurz. Es war einfach Arschkalt ;-)
DSC05078.jpg by Chris, auf Flickr

Der Beweis...

Auch hier wieder... Keine Menschenseele. Toll :)

Der Aufstieg nach dem erfrischenden Bad sorgte aber sehr schnell dafür, dass uns wieder warm wurde.
Es war kurz nach Mittag und die Sonne brannte schon wieder unerbittlich.

Insgesamt die schönere Variante der Falls. Wer aber nicht gerne Bergauf läuft, sollte vielleicht doch die Lower Falls nehmen. Der Aufstieg ist nicht mal eben ein Spaziergang.

Aber weiter gings...  Burr Trail. Letztes Jahr wie vieles "ins Wasser gefallen".

DSC05086.jpg by Chris, auf Flickr

Besseres Wetter kann man dafür ja gar nicht haben.

Erster Stopp der Long Canyon Slot:

DSC05091.jpg by Chris, auf Flickr

DSC05098.jpg by Chris, auf Flickr

Und muss ich es erwähnen... keine Menschenseele :)

Warum ich das immer wieder erwähne? Wir sind in ein paar Tagen im Yellowstone :P Da holen wir das alles nach^^

Weiter gings zur Abbruchkante mit seinem grandiosen Fernblick:
DSC05100.jpg by Chris, auf Flickr

Und etwas später die Serpentinen nach unten. Sehr zur "Freude" von Andrea ;-)

Wir verbrachten einige Zeit auf dieser Straße bevor wir kurz vor Sonnenuntergang in Torrey ankamen.
Kurz vorm Capitol Reef:
DSC05106.jpg by Chris, auf Flickr

Zu Essen gab es diesmal einen Burger.
Natürlich von Slackers :) Einfach ein Traum diese Dinger^^

Andrea machte dann noch den Fehler, ein Eis zu bestellen.
Das Resultat war eine 25cm hohe Eisladung auf einer kleinen Waffel ;-)

Am Abend huschte ich dann noch mal in Richtung Capitol Reef zum Sterne Fotografieren. Wie es mittlerweile auch Tradition ist, erwische ich immer Vollmond im Capitol Reef.

Aber auch damit kann man ja schöne Foto-Experimente machen:
DSC05114.jpg by Chris, auf Flickr

Und zumindest muss man die Landschaft nicht extra fotografieren und nachher in Photoshop zu den Sternen mogeln:
DSC05116.jpg by Chris, auf Flickr

DAs Schulhaus macht auch in der Nacht eine gute Figur:
DSC05121.jpg by Chris, auf Flickr

Und noch 2 mit unserem treuen Begleiter in den 4,5 Wochen:
DSC05136.jpg by Chris, auf Flickr

DSC05119.jpg by Chris, auf Flickr

Damit endete der Tag dann auch schon...

Am nächsten Morgen sollte es dann Richtung Moab gehen, wo wir für die nächsten 4 Tage unser Lager aufgeschlagen würden.
Jetzt war der Urlaub schon zur Hälfte um. Und wir hatten schon soviel erlebt und gesehen. Und wir hätten nicht gedacht, dass es noch besser werden könnte... Aber der Yellowstone und die Rockys sollten uns eines Besseren belehren :)

chrisi007

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Schnell weiter... Noch so viel zu sehen :)

17. Tag - 16. September 2016

Torrey -> Moab - Little wild horse canyon und goblin valley

2. Hälfte des Urlaubs. Für Andrea begannen jetzt die unerforschten Gebiete. Letztes Jahr machten wir uns vom Capitol Reef ins Monument Valley auf. Diesmal ging es also nach Moab.
Wie hat es unser B&B Host Sam so schön formuliert.
"2 Lifetimes are not enough to explore all the beauty around Moab".
Recht hat er!

Aber der Anfang des Tages bestand erst mal aus purem Meilen Schrubben Richtung erstem Halt... Little Wildhorse Canyon.

Wir hörten von vielen Seiten, dass das hier quasi einer der meistbesuchten Canyons ist. Und der Parkplatz war auch gerammelt voll.
Aber entweder sind alle dran vorbeigelaufen (Der Eingang ist leicht zu übersehen) oder sie waren schon deutlich weiter. Jedenfalls war es überhaupt nicht voll. Und wir haben vielleicht eine Hand vol leute getroffen.

Auf jeden Fall ist der Canyon sehr abwechslungsreich. Mal schmal wie im Spooky Gulch oder dann wieder breit wie der Grand Canyon ;-).
Erwähnt wird er auch im "Photographing the South-West". Das Motiv hab ich aber nicht gefunden.
Aber los gehts:
DSC05139.jpg by Chris, auf Flickr

Am Anfang steht man erst mal vor einem großen Stein und weiß nicht, wie man da rüber kommen soll. Aber glücklicherweise gibt es ja die Steinpyramiden, die einen Weg drumherum weisen.

Die Wände sehen an vielen Stellen aus wie ein Schweizer Käse.
DSC05141.jpg by Chris, auf Flickr

Das muss in der Nähe des Motivs aus dem Buch sein...
DSC05151.jpg by Chris, auf Flickr

Schöne Strukturen in den Steinen überall:
DSC05155.jpg by Chris, auf Flickr

Ich muss nicht Erwähnen, dass Andrea schon wieder im Makro-Himmel war ;-)
Hier sieht man mal, dass das Tokina zwar knackscharf ist, aber leider ein hässliches Bokeh hat. Aber egal... Ich mag es trotzdem sehr!

Mal breit:
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Mal schmal:
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Mal golden:
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Mal kletternd:
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Mal verspielt:
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Mal etwas unheimlich:
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Und immer wie ein Käse:
DSC05183.jpg by Chris, auf Flickr

Kurz und Knapp... Einer der schönsten Canyons auf dieser Reise. So viel Abwechslung findet man selten. Wer also das Goblin Valley besucht, sollte hier unbedingt auch rein!

Der Herbst nähert sich:
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Wir waren über 3h im Canyon unterwegs. Als wir wieder am Auto fahren, war es schon weit nach Mittag. Und wir fuhren dann zum Goblin Valley.
Brauch man glaub ich nicht viel zu schreiben. Jeder kennt es. Und als kurzer Zwischenstop ist es allemal gut.

DSC05197.jpg by Chris, auf Flickr

DSC05203.jpg by Chris, auf Flickr

DSC05204.jpg by Chris, auf Flickr

Aufgrund der Hitze heute unterließen wir es aber Richtung Rim zu klettern und schlenderten einfach nur zwischen den Kobolden hin und her.
Temperatur? 38° ;-)

Nach dem kleinen Ausflug ging es dann aber direkt nach Moab. Waren ja auch noch ein paar Meilen bis dahin.
Kurz vor Moab ging es erst mal in den Arches zum Visitor Center. Wir wollten nach Permits für Fiery Furance schauen.
Und tatsächlich gab es noch Tickets für Montag (heute war Freitag). Die nahmen wir natürlich. Die Tour ist echt schön und gehört eigentlich ins Pflichtprogramm eines jeden Arches Besuch.

Danach fuhren wir dann zum unsere Unterkunft oberhalb von Moab. Sam war ein äußerst netter und interessanter Gastgeber. Das Haus war sehr schön. Groß und geschmackvoll eingerichtet. Also ein echter Glückstreffer. Für 4 Nächte inkl. Reinigung haben wir 350€ gezahlt. Für Moab ein Schnäppchen.

Am Abend machten wir uns dann in der Küche zu schaffen. Es gab frische Pasta mit Bolognese. Nix Dose... Alles frisch aus dem City Market besorgt. Dort waren gerade Italienische Wochen. Mit echtem Parmesan. Die erste Packung Parmesan hab ich direkt am ersten Abend vernichtet ;-) Sowas können eben nur die Italiener^^

Danach unterhielten wir uns noch bis spät mir Sam über Gott und die Welt und die Pläne für den nächsten Tag.
Wir wollten Island in the sky und Deadhorse Point unsicher machen. Und Sam riet uns noch zum False Kiva Trail. Der ist nicht offiziell im Park-Guide zu finden. Aber lohnt sich definitiv.
Aber dazu dann morgen mehr.

chrisi007

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Nicht das ich faul werde...

18. Tag - 17. September 2016

Canyonlands - Island in the sky... Scheiß Schuhe

Heute ging es für mich auf bekanntes Terrain. Island in the Sky und eventuell der Deadhorse Point State Park standen auf dem Programm.
Klar sollte natürlich der Mesa Arch nicht fehlen.

Aber fangen wir erst mal mit dem False Kiva Trail an. Von Sam in den höchsten Tönen gelobt, sollte er unsere erste Station an diesem Tag sein.
Der Trail geht etwas unterhalb des Parkplatzes vom White Rim Trail los.
Er führt über knapp 1,5 Milen zu einer riesigen Alcove, die früher von Indianern als Lager genutzt wurde.
Der Trail ist weder schwer noch lang... Einzig das letzte Stück geht mal wieder über Stock und Stein.
GPS kann man hier vergessen. Sobald man sich unterhalb der Alcove befindet, spinnt das GPS nur noch.
Also war etwas suchen angesagt. Aber das war auch nicht wirklich problematisch.
Die Aussichten von hier sind aber grandios:
DSC05206.jpg by Chris, auf Flickr

Das besondere aber an diesem Ort ist unglaubliche Stille. Ich hab soetwas bisher nur einmal im Kodachrome Bassin erlebt. Man hört nicht einen Ton. Kein Vogel, kein Wind, kein Rauschen. Irre :)
Wir haben das sehr genossen und 45min einfach nur da gesessen und der Still gelauscht.
DSC05208.jpg by Chris, auf Flickr

DSC05212.jpg by Chris, auf Flickr

Hier auch schön zu sehen, wie groß die Alcove wirklich ist:
DSC05215.jpg by Chris, auf Flickr

Ich brauch glaube ich nicht zu erwähnen, dass wir wie immer ganz alleine waren :)

Definitiv ein großartiges Erlebnis abseits der Mainstream-Trails. Einer unserer Favoriten in diesem Urlaub.

Anschließend ging es zum Ubehebe Crater:
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Ja keine echte Wanderung. Kurz mal den Berg hoch und die Aussicht genießen :)
Oben bemerkte Andrea dann, dass sich ihre heiß geliebten Wanderschuhe in Wohlgefallen auflösten. Die Sohle war zur Hälfte abgerissen. Doof...
Da wir ohne echte Wanderschuhe definitiv nirgends mehr hingehen würden (nach einigen schmerzhaften Erfahrungen) beschlossen wir, der Mittagshitze zu entkommen und in Moab Schuhe zu shoppen ;-)

Also wieder raus aus Canyonlands und nach Moab. Bei Gearheads wurden wir fündig. Der Einkauf dauerte 5min... Der Verkäufer konnte es kaum glauben. Aber 200$ ärmer verließen wir den Shop wieder.
Die Schuhe wollten wir aber noch etwas testen. Und da bietet sich etwas einfaches wie der Mesa Arch natürlich an.

Auf dem Weg natürlich noch diverse Viewpoints mitgenommen:
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Und dann direkt zum Mesa Arch.
Die Zeit war recht günstig... Es war relativ wenig los am Arch.
Das musste natürlich genutzt werden für ein paar Close Ups:
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Allemal besser als das morgendliche Hauen und Stechen zum Sonnenaufgang ;-)
Ich hab da noch ein traumatisches Erlebnis mit einer Chinesischen Großfamilie. 16 mann... alle mit jeweils 2 Kameras und Stativen...

Anyway... Der Moab Abstecher hatte natürlich sehr viel zeit gekostet. Es war mittlerweile schon weit nach 17Uhr. Und wir überlegten, ob es sich noch lohnen würde, dem Deadhorse Point einen Besuch abzustatten.
Aber da es wieder einmal ein vortrefflicher Sonnenuntergang zu werden schien, fuhren wir noch fix dahin.
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Das Licht war wieder einmal ein Traum:
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Wir fanden noch einen freie Bank und genossen die kommende Stunde im schönsten Abendlicht:
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Auf der Rückfahrt konnten wir dann noch das letzte Licht des Tages einfangen:
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Gegen 20.30Uhr waren wieder in Moab. Canyonlands ist immer wieder toll. Tolle Aussichten und diese Stille am False Kiva Trail machten das hier zu einem perfekten Tag!
Und auch die Schuhe von Andrea passten von Anfang an.
Also wieder einer dieser Tage an dem man auf gar keinen Fall an das Ende des Urlaubs denken mag...
Morgen gehts dann auch für mich auf Neuland... Needles stehen an :)