Stimmt, wir hatten viel Glück mit dem Wetter
Eigentlich hatten wir auf der ganzen Reise gutes Wetter
So weiter geht's.
11.09.10 San Simeon – Yosemite NPHeute geht es ins Inland zum Yosemite Nationalpark. Wir sind wieder früh so gegen 7 Uhr aufgestanden, wie eigentlich im ganzen Urlaub. Nur der frühe Vogel fängt den Wurm
Der Tag war zwar eigentlich als Fahrtag geplant, aber je eher wir loskommen, desto größer die Wahrscheinlichkeit das wir uns schon was im Yosemite angucken können. Es war immer noch sehr nebelig als wir losfuhren, aber als wir dann von der Küste weg und über die Berge waren, kam auch die Sonne durch. Das erste Stück der Strecke war noch relativ interessant. Es ging eine ganze Weile durch Weinanbaugebiete. Aber danach ging es nur noch geradeaus und meilenweit war wirklich nichts.
In Fresno haben wir eine Pause eingelegt, um zu Essen, Einzukaufen und zu Tanken. Dann ging es direkt weiter zum Yosemite. Schon vor dem Eingang vom Yosemite wurde es landschaftlich richtig schön. So gegen 15 Uhr hatten wir den Eingang zum Yosemite erreicht.
Da wir noch den ganzen Nachmittag Zeit hatten, sind wir erstmal zur Mariposa Grove gefahren. Dort war es relativ voll und wir mussten ganz schön suchen bis wir einen Parkplatz fanden. Vom Parkplatz aus startet ein Trail zu den wichtigsten Mammutbäumen.
Der Anfang des Trails war ziemlich überlaufen, aber je weiter wir gelaufen sind, desto leerer wurde es. Die Bäume sind wirklich beeindruckend. So riesig und alt.
Als erstes kamen wir zum Fallen Monarch .
Danach kamen der Bachelor & Three Graces,
der Grizzly Giant,
und der California Tunnel Tree.
Es hat uns dort wirklich gut gefallen, nur mit weniger Menschen wäre es noch schöner gewesen. Es war doch recht anstrengend ein Foto ohne Leute drauf hinzubekommen. Aber so ist das halt, aber ich glaube auch das wir mit einem Bus zusammen angekommen sind und deswegen das Pech hatten das es so überfüllt war.
Im Anschluss daran sind wir in Richtung Valley gefahren. Von Mariposa Grove aus lagen ungefähr 50mi kurvige Passstraße vor uns. Man sollte die Zeit, die man für die Strecken im Park braucht nicht unterschätzen, es geht relativ langsam voran. Dafür ist die Landschaft umso schöner.
Am Tunnel View haben wir den nächsten Halt gemacht und einfach die Aussicht genossen.
Wir sind dann gegen 7 Uhr im Curry Village, unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte, im Valley angekommen
Auf Camp Curry sind wir nur gekommen, weil wir im Park schlafen wollten und alle Hotelzimmer schon ausgebucht waren. Also warum nicht ein wenig Camping. Wir haben in einem festen Zelt geschlafen.
Das war eigentlich ganz cool. Die Lage war hervorragend und das Zelt war auch ok. Nachts war es aber schon ein wenig frisch und man hört natürlich alles, auch wenn der Nachbarzeltbewohner schnarcht!
Was ein wenig nervig war, war die Tatsache dass man alle Lebensmittel und Kosmetikartikel aus dem Auto und auch aus dem Zelt in einem food locker vor dem Zelt Bärensicher verstauen musste. Aber Bärensicher heißt nicht leider nicht auch Squirrelsicher. Die haben leider einen Großteil unserer Lebensmittel angeknabbert. Naja, besseren Squirrels als Bären