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Autor Thema: Ein AbenteuerTrip durch 9 Bundesstaaten SFO-Seattle-Yellowstone-LasVegas 5/2014  (Gelesen 22237 mal)

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sil1969

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Hallo,
schön, dass es weitergeht!   :D
Ich kann leider nicht erkennen, was das Tier am Hals hat.... :(
LG Silvia

manmic

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Ja ich weiss,auf dem Foto kann man nix genaues erkennen.Aber dadurch ich vor Ort durch ein Fernglas geschaut hatte,konnte ich eine längliche Metallplatte genau am Maul oder Schnauze erkennen.Man fragt sich, ob durch einen Angelhaken oder????? Und ob er überhaupt damit überleben kann oder fressen.Naja  :(
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manmic

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Tag 7

OC – Port Angeles

Eigentlich wollten wir heute zum "Kalaloch Big Cedar Tree ". Aber die Straße dahin war gesperrt, weil der Arme bei einem Sturm in zwei Teile zerbrach.

Nächster Stop war " Ruby Beach Forks" .





In einem Reiseführer sahen wir tolle Fotos vom "Hoh Rain Forest" Regenwald. Aber unserer Meinung nach ziehen wir uns die Küste vor. Obwohl man froh sein kann, das es die bemoosten Wälder noch gibt. Wenn man einmal in der Nähe ist, sollte man sich den Park auch anschauen.













La Push, Washington wird wohl auch immer in meinem Kopf als Erinnerung bleiben. Am First Beach Parkplatz bettelte ein extrem dünner, hungriger, verschmuster umherstreunender "Kampfhund" Staffordshire an allen offenen Autotüren nach Fressen. Nur bei uns hatte er Erfolg. Er bekam was zu futtern und paar Streicheleinheiten oben drauf. Hätte ihn am liebsten eingesackt.

Ich mache mir immer noch so meine Gedanken was wohl aus ihm geworden ist.



Danach ging es noch auf dem Second Beach Trail zum Stand.
Ein sehr mystischer, geheimnisvoller Weg zum Beach. Auch der Strandabschnitt mit den vielen riesigen Baumstämmen hat uns schwer beeindruckt.

Genau nach unserem Geschmack. Sehr zu empfehlen.








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manmic

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Tag 8 

Port Angeles – Seattle

Von Port Angeles aus startend ging es Richtung Seattle. Die Stadt hat schon was von San Francisco, was die Straßen angeht.
Am Hotel The Arctic Club Seattle - a DoubleTree by Hilton angekommen und grad so die Handbremse betätigt, riss auch schon jemand unsere Autotür auf. Und wer war es???? Der Concierge. Naja, muss schon sagen, sowas is garnix für uns. Das Auto sah noch aus wie Bombe. Überall lag was rum.  Es war einfach nur peinlich. Aber da mussten wir nun durch. Wer weiß, wie oft der das sieht.

Wir erstmal aufs Zimmer. Den Service sacken lassen und dann ging es per Fuß durch Seattle zu einer Stadtbesichtigung.

Unser Erstes Ziel sollte das Pier sein,wo auch das Riesenrad steht, was wir eigentlich fahren wollten. Aber eine Unmenge von Leuten anstanden. Und wir uns sagten,dafür ist unsere Zeit zu schade um hier rumzustehn und somit gingen wir zum "Space Needle", wo uns das selbe Bild erwartete. Um an die Kasse zu gelangen, um uns überhaupt ein Ticket zuholen, standen wir bestimmt über ne Stunde. Und dann sollte ja noch die Warteschlange zum Aufzug uns in die Quere kommen. Nicht mit uns. Wir kauften uns somit VIP-Tickets und liefen an der Meute vorbei und konnten die Aussicht genießen.









Danach haben wir die Area rund um Space Needle abgegrast und dann ging es Richtung Westlake Park.

Nun wollten wir einen zweiten Versuch an der Seattle Waterfront wagen. Auf dem Weg dahin haben wir noch den Public Market besucht.







An der Waterfront angekommen haben wir den Ye Olde Curiosity Shop entdeckt und haben gleich ein Haufen Zeit vertrödelt. Echt interessant und ein muss finden wir.

Unser Fazit zu Seattle. Einmal gesehen reicht.

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sil1969

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Hallo,

uns hat Seattle auch nicht wirklich umgehauen. Dafür hatte es uns im Olympic NP super gut gefallen.
LG Silvia

MisterB

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>>Unser Fazit zu Seattle. Einmal gesehen reicht.

Hm ja nun.
Einmal die Space Needle hoch und das Riesenrad anschauen ist ja auch nicht unbedingt "Ich habe Seattle gesehen".
Ich mein ich hab nix davon die Stadt zu verteidigen, aber um ein Gefühl zu bekommen muss man meiner Meinung nach schon 3 Tage irgendwo sein. Hinfahren, auf den Aussichtsturm und wieder weiter ist für mich nicht "Stadt gesehen".

Und um jetzt mal die Gegenmeinung zu vertreten .... Mir hat Seattle gut gefallen :)

Gruß
Bernd
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Palo

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>>Unser Fazit zu Seattle. Einmal gesehen reicht.

Hm ja nun.
Einmal die Space Needle hoch und das Riesenrad anschauen ist ja auch nicht unbedingt "Ich habe Seattle gesehen".
Ich mein ich hab nix davon die Stadt zu verteidigen, aber um ein Gefühl zu bekommen muss man meiner Meinung nach schon 3 Tage irgendwo sein. Hinfahren, auf den Aussichtsturm und wieder weiter ist für mich nicht "Stadt gesehen".

Und um jetzt mal die Gegenmeinung zu vertreten .... Mir hat Seattle gut gefallen :)


Mir gefaellt Seattle auch nach 6 oder  8 Besuchen immer noch, da koennte ich sogar wohnen.

Gruß

Palo

manmic

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Bei uns ist es sicherlich nicht nur bei diesen beiden Aussichtspunkten geblieben.

Wir wollten nur nicht jeden Punkt aufzählen, den wir angesteuert haben. Glaube schon das wir uns nach ca. 15 km zu Fuß durch Seattle genügend Eindrücke geholt haben um ein Fazit für UNS zu ziehen. Auch waren wir sehr überrascht, das es in Seattle soviele Obdachlose und Drogensüchtige gibt. Punktuell (glaube besonders auf der 3ten Straße ) haben wir uns doch schon sehr unsicher und unwohl gefühlt. Auch das Umfeld vor unserem Hotel war bei Dunkelheit schon sehr unangenehm.


Link anklicken,unsere gelaufene Route in Seattle

http://www.everytrail.com/view_trip.php?trip_id=2857003
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manmic

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Tag 9

Seattle – Coeur d' Alene

Geplant waren heute 500km, da aber heute nichts weiter Anstand haben wir uns entschlossen noch einen Umweg von 100km in Kauf zunehmen für die Seattle Premium Outlets in Tulalip. Das stellte sich im Nachhinein als Flop heraus.

Weiter ging es zu unserem Tageshighlight Twin Falls Natural Area in North Bend. Auf dem Parkplatz stand schon, das der Trail nur bis zum ersten Aussichtspunkt begehbar ist. Dort angelangt konnte man leider überhaupt nichts sehen vom Wasserfall. Zum Glück kam eine Gruppe älterer Amerikaner vom gesperrten Weg und Sie erzählten uns, das paar Meter weiter nur der Weg am Hang abgerutscht ist und man aber trotzdem durch kommt. 
Zu den Schildern am gesperrten Trail (Betreten 150 $ Strafe) meinten Sie, das die Ranger am Memorial Day Wochenende eh nicht arbeiten.

Somit gab es kein halten mehr für uns und wir gingen den ganzen Trail.

Toller Hike mit sehr schönen Weg und Treppen.

Wer in der Nähe ist sollte hier einen Stopp machen.





Auf den Fotos konnte man leider nicht die Wasserfälle so einfangen wie sie in Natura waren.Schade. Ein Besuch lohnt sich wirklich.

Hotel für diese Nacht.
Hampton Inn & Suites Coeur d' Alene
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Doreen & Andreas

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Link anklicken,unsere gelaufene Route in Seattle

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Also ein Blick darauf läßt schon den Schluß zu, daß Ihr Euch nur auf einen relativ kleinen Teil der City konzentriert habt. Gerade so manche schöne Fotopunkte, wie Kerry Park, Bainbridge Island oder Union Lake habt Ihr nicht besucht...
Für den kurzen Aufenthalt, den Ihr dort hattet, waren das zwar schon ein paar repräsentative Locations, aber meines Erachtens zu wenig, um zu sagen "einmal gesehen, reicht".
Mir hat Seattle recht gut gefallen, auch wenn der aufgebockte Highway die Waterfront sehr häßlich vom Rest der City trennt. Aber die Stadt mit ihrer tollen Lage findet sich in meiner persönlichen Rangliste hinter Sydney und Vancouver immer noch in der Top 3. Aber das ist mein subjektiver Eindruck...

Ansonsten macht es Spaß, Eure Reise mitzuverfolgen, so manches selbst gesehene wiederzuerkennen und Neues zu entdecken. Bin gespannt, wie es weitergeht... also macht nicht mehr so lang Pause  :wink: :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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MisterB

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Also ich habe das jetzt schon so verstanden, das ihr die gezeigte Route zu Fuß gemacht habt ? Richtig ?
Wenn ja, dann Rrrrrrrespekt :)
Alleine Space Needle>Downtown wäre mir zu weit gewesen. Je nachdem wie man geht kommt man aber auch an Ecken vorbei die ich nicht unbedingt zu Fuß erkunden wöllte. Da fahr ich lieber mitm Bus vorbei :)

Ansonsten ..... der aufgebockte Highway, da ist man ja sehr tapfer dran, den unterirdisch zu tunneln.
Ich glaube man weiss nur noch nicht so recht, was man dann mit dem Betonungetüm an der Waterfront machen sollt. Zum Grünstreifen a la Highline/New York umbauen oder sprengen :)

Gruß
Bernd


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manmic

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Ja Du hast das schon richtig verstanden :lol:
Alles zu Fuss: Wir laufen im Urlaub jeden Tag ca. 20km im Schnitt.
Hätten wir in Seattle mehr Zeit/Tage gehabt ,natürlich hätten wir uns noch mehr angeschaut und das Beste daraus gemacht....

Aber es gibt bestimmt auch welche unter Euch die Städte nicht so aufregend finden ,wo wir uns aber Sau wohl fühlen.

 Um es auf den Punkt zubringen :o

Wir sind eher die Naturfreaks und meiden große Menschenmengen :never:
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manmic

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Tag 10

Coeur d' Alene – Bozeman

An diesem Tag sollte unsere Reise weitergehen in Richtung Yellowstone. 655 km sollten es noch bis dahin sein, die wir aber nicht an einem Stück fahren wollten und vielleicht einige interessante Eindrücke verpassen würden. :shock:

Deshalb haben wir uns heute als Tageshighlight/ziel die Geisterstadt Garnet Ghost Town gesetzt.

Diese Geisterstadt lag sehr abgelegen und teilweise war auch noch recht viel Schnee auf der ungeteerten Garnet Range Road. Der Weg dahin war Natur pur und Menschen verlassen. Das einzigste was wir sahen waren Deer's. Also eine Panne wäre sehr Unvorteilhaft gewesen.













Dadurch sich der Weg so in die Länge zog, ging sehr viel Zeit drauf und wir beschlossen direkt zu unserem Hotel danach zufahren, um fit zu sein für den morgigen Tag, den heiß ersehnten Yellowstone.

Schlafplatz diese Nacht:
Hampton Inn Bozeman
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Tag 11
20.05.2014

Bozeman – Yellowstone NP

Heut sollte es sein....wir kamen unserem Ziel: Bären, Bisons, Wölfe, Schakale,....eventuellllll zu sehen einen großen Schritt näher. Und wir wurden nicht enttäuscht.

Doch bevor dies geschehen sollte, kamen wir nicht an den Mammoth Hot Springs vorbei. Der Schwefelgeruch lag wie eine riesige Wolke über uns. Also nur der Nase nach....







Am Auto zurück bewaffnete ich mich mit der Kamera und sah aus wie der typische Touriiiiii. 

Zweites Ziel war Tower Falls.

Die Straße ab der Tower/Roosevelt Service Station zu den Tower Falls wurde erst vor 10 Tagen freigegeben.

Ab hier haben sich unsere Tiersichtungen überschlagen.  Viele Tiere waren bestimmt noch nicht soviel Trubel gewöhnt, weil ja viele Straßen im Winter bis Ende Mai geschlossen sind, wegen der Schneemassen.

Gleich nach der Service Station sahen wir den ersten Bison am heutigen Tag. Ganz allein am Straßenrand.



Ein Indiz dafür das sich ein Bär in der Nähe befand war der Menschenauflauf am Straßenrand. Und da gesellten wir uns natürlich mit dazu. Da war er unser erster Bär in freier Natur, ganz weit weg.  Dank Zoom etwas näher.  Aber egal... Wir wussten ja nicht ob das Glück noch auf unserer Seite für weitere Exemplare





Kurze Zeit später und dann aber Schlag auf Schlag...





Und das ist wohl unser absolutes Highlight. Erst sah ich nur den Mamabär und dann eins,zwei ....ich konnte es nicht glauben drei Babys. Es kamen immer mehr Leute dazu und es gab, wie immer, einige die konnten nicht nah genug ran, unmöglich solche Leut. Kann man nicht einfach in einem gewissen Abstand,  zuschauen und geniesen und ganz wichtig einfach mal dabei ruhig sein.





Sorry wenn das nun zuviel Fotos sind aber ich konnte mich nicht entscheiden.











Schweren Herzens mussten wir uns nun trennen. Erstens kamen so viel Touris das man kaum noch was sah durch die Camper und zweitens hofften wir auf noch mehr Sichtungen von anderen Wildtieren.

Nächster  Halt. Nooris. Dort haben wir beide Trail Loops ohne Abkürzung abgelaufen.





Weiter gings Richtung Canyon Village.

Gleich am ersten Parkplatz führte ein kleiner Trail abwärts auf eine Plattform mit dem Blick auf den Lower Fall.







Nach und nach haben wir alle Viewpoints am North Rim abgegrast. Der Blick auf die Uhr versetzte uns in Panik. Für den South Rim reichte es zeitlich nicht mehr, wollten ja noch unser Hotel vor Einbruch der Dunkelheit erreichen. Man will ja nicht mit einem Bison kollidieren .



Und da war er ihn voller Pracht und ein hübsches Kerlchen noch dazu.Aber leider blieb es nur bei dem einen.





Und dieser Kandidat schlenderte direkt auf unser Auto zu ....ich würde lügen, wenn ich jetzt sagen würde ich hatte keine Angst. Bei uns in Sachsen würde man sagen:"Ich hatte in Glos in dr Hos". Diese Begegnung haben wir aber nur als Video ...









Nun fuhren wir aber Richtung Hotel Old Faithful Inn, auf das wir uns riesig freuten.
Das soll wohl ein "Muss im Leben eines jeden Amerikaners sein". So haben wir es gelesen.







Wir wurden nicht enttäuscht. Eigentlich will man gar nicht ins Bett, sondern einfach nur dort sitzen und schauen.



Hotel:
Old Faithful Inn
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