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Autor Thema: Ersttäter im Westen der USA neu  (Gelesen 21277 mal)

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Günter Hercegfi

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Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #60 am: 13.06.2007, 18:34 Uhr »
Hallo Ihr 3,
habe gerade Eure Berichte gelesen. Ich schätze, Ihr habt schon eineige Sohlen durch. Vile Grüße aus dem schwülen Mosbach.

günter

Marathonman

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Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #61 am: 14.06.2007, 08:12 Uhr »
Hallo,
jetzt haben wir es wieder einmal geschafft. Wir sind wieder online!
Heute also der Bericht vom 11.06. aus dem "Death Valley", einer unwirklichen, aber trotzdem wunderschönen Landschaft.

Unsere Erwartungen wurden hier deutlich übertroffen.
Wir erwarteten Wüste und kahle Berglandschaft. Was wir sahen, war farbenprächtig und abwechslungsreich,
das was wir in der kurzen Zeit sehen konnten.
Aber wie schon des öfteren erwähnt.
Ausgiebig konnten wir die vielen Highlights nicht erkunden, dies war auch nicht unser Ziel.
Der kurze Einblick in das "Death Valley" war jedenfalls fantastisch.

Der erste Weg führte uns zum "Dantes View".
Er eröffnete uns einen kleinen Überblick über das "Tal des Todes" mit seiner Salzwüste,
wo auch der tiefste Punkt des Tales mit 87 Meter unter dem Meeresspiegel; "Bad Water", liegt.







Blick vom "Dantes View"



Selbst die Fahrt zu den verschiedenen View-Points war sehr fotogen, wie man auf dem folgendem Bild sehen kann:






Der nächste View-Point war der "Zabriskie Point".
Wunderschöne, in Sand und Stein geformte farbige Dünenlandschaft:








Als weiteres Highlight nahmen wir uns den "Artists Drive" vor.
Ein ca. 7 Meilen langer Rundkurs mit einer malerischen, in farbenvielfalt kaum zu übertreffenden, Berglandschaft.
Das Auge sieht mehr, als Bilder sagen können!
Hier trotzdem ein Versuch:












Unsere verbliebene Zeit nutzten wir noch für einen Abstecher in den "Mosaic Canyon".
Nicht zu vergleichen mit den Slot-Canyons auf dem Colorado Plateau, aber trotzdem ganz nett:






Nachdem wir das "Death Valley" verlassen haben, entschlossen wir uns,
noch möglichst weit Richtung "Yosemite NP" zu fahren.
Da wir ja drei Fahrer sind, war es kein Problem noch bis "Lee Vining" zu kommen.
Die Landschaft auf dieser Strecke war wunderschön und sehr abwechslungsreich.
Wir vertreiben uns auf langen Strecken die Zeit damit, dass Erlebte aufzuarbeiten.
Dafür sind selbst lange Strecken zu kurz! :lol:

In "Lee Vining" angekommen hieß es erst einmal ein Bett zu suchen, oder besser gesagt zwei!
Die Auswahl war nicht sehr groß und wir hatten auch keine Zeit und Lust groß zu suchen.
Wurden für $74 im ??? fündig!
Dann noch Essen gehen und plötzlich viel uns ein, Sonnenuntergang am "Mono Lake".
Fuhren noch schnell zum Country Park nördlich am "Mono Lake" um noch ein paar Fotos
von den Tufa Gesteinen zu schießen.
Den Sonnenuntergang haben wir leider knapp verpasst.
Trotzdem ein ganz nettes Bild:



Verpasster Sonnenuntergang



So jetzt ist es 11.15 p.m. und wir sind totmüde.
Gute Nacht und bis morgen mit dem Bericht über den "Yosemite Nationalpark".

Tschüß
Gerhard, Anita und Stephie

Westernlady

  • Gast
Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #62 am: 14.06.2007, 08:27 Uhr »
Hallo Ihr drei,

freut mich, dass Euch das Death Valley so gut gefallen hat.
Häufig liest man, dass das Death Valley die Leute eher abschreckt mit seiner Kargheit und der Hitze.
Aber Ihr habt so schöne Worte dafür gefunden, man merkt, wie begeistert Ihr gewesen seid.

Weiterhin eine gute Reise  :daumen:

Marathonman

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Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #63 am: 15.06.2007, 08:44 Uhr »
Hallo hier sind wir wieder, direkt aus der Zivilisation, San Francisco!
Dazu jedoch ein paar Tage später!

Heute wollen wir erst einmal über den 11. und 12. Juni berichten.

Begonnen haben wir den 11.06. so wie wir den 10.06. beendet haben, am "Mono Lake".
Haben uns die Südseite des Sees mit den Tufas, nach dem Sonnenaufgang, angesehen.
 





Um 09.00 Uhr ging es dann über den "Tioga Pass" in den "Yosemite Nationalpark".
Die Landschaft hatte nichts mehr mit Sand und roten Steinen zu tun.
Erinnerte uns eher an unsere Wanderurlaube in den Alpen, trotzdem nicht zu vergleichen!
Was uns erwartete waren tiefblaue Bergseen, grüne Wälder, Wasserfälle und grandiose Ausblicke.







Eingang zum "Yosemite NP"


Vom  "Olmsted Point" hatten wir den ersten Blick ins "Yosemite Valley".





Einen ersten Abstecher machten wir zu den "Sequoia Trees" im "Tuolumne Grove".
Schon gigantisch diese Wunder der Natur und wie klein wir Menschen sind:






Dann einen ersten Blick auf den bekannten "Half Dome", der uns die zwei Tage im Park kaum aus den Augen fiel.






Vom "Valley Portal" aus erblickten wir den ersten Wasserfall, den "Bridalveil Fall",
der auch ein Ziel sein sollte.



"Bridalveil Fall"



Ein weiteres Wahrzeichen im "Yosemite NP" ist der "El Capitane", in dessen Wand wir sogar Bergsteiger
beim Zelten beobachten konnten.



"El Capitane", die Bergsteiger kann man natürlich nicht erkennen!



Auf dem Weg ins Hotel in El Portal, dem "Cedar Lodge", noch einen Blick vom "Merced River" auf den "Bridaveil Fall".
Das Hotel steht in der Skala unserer Bewertung ganz weit oben.





Dieser Tag war wieder ein Fahr- und Erlebnistag.


Am Dienstag war wieder wandern angesagt. Die "Yosemite Falls" standen auf dem Programm.





Um bis ganz nach oben zu gehen, fehlte uns mal wieder die Zeit.
Wir machten uns auf den Weg zu den "Upper Yosemite Falls" um bis zu den "Middelcascaden" zu wandern.
Der erste Teil der Strecke ging in kurzen Serpentinen steil nach oben,
ohne eine besondere Aussicht genießen zu können.
Nach ca. einer anstrengenden halben Stunde gaben uns die Bäume den ersten Blick ins Tal frei.




Blick auf den "Half Dome"



Doch von den Wasserfällen war noch nichts zu sehen.
Es sollte noch eine weitere halbe Stunde dauern bis wir sie zu Gesicht bekamen.
Doch die Anstrengung zahlte sich aus:






Auf dem ganzen Weg gab es keinen Hinweis auf Entfernung oder Standort.
Wir erblickten einen Seitenweg, dieser musste ja irgendwo hin führen.
Und unsere Ahnung bestätigte sich.
Uns bot sich der herrlichste Ausblick auf die kompletten "Yosemite Falls" und vorerst keine Menschenseele.
90% der Hiker liefen sicherlich an diesem Punkt vorbei.
Etwas die Augen auf halten lohnt sich halt.
An diesem atemberaubenden Platz machten wir auch eine längere Rast und genossen die Aussicht.
 






Am Nachmittag, nach unserer Wanderung, wollten wir noch mit dem Auto zum "Glacier Point",
30 Meilen waren vom Visitor Center aus zurück zu legen.
Der Weg hatte sich gelohnt.
Dies ist wohl der schönste Aussichtspunkt im Park.
Man überblickt von diesem Punkt aus 1/4 des "Yosemite Nationalparks".
Eindrücke der Superlative:

 

Blick auf den "Vernell Fall"



Panorama wieder einmal mit dem "Half Dome" aus anderer Sicht.


Und nun hieß es, dieses herrliche Fleckchen Erde zu verlassen.
Bis zum Hotel noch einmal ca. 30 Meilen, Essen und ins Bett,
denn am Mittwoch ging es ab Richtung Pazifikküste bis Monterey, dazu jedoch später mehr.

Es ist mittlerweile 23.45Uhr und wir müssen neue Kräfte sammeln für den morgigen Tag in San Francisco!

Gute Nacht, bis demnächst
die drei Ersttäter!

Doreen & Andreas

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Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #64 am: 15.06.2007, 09:52 Uhr »

Haben uns die Südseite des Sees mit den Tofus, nach dem Sonnenaufgang, angesehen.
 
ROFL.... der war gut... das kommt davon, wenn man immer ans Essen denken muß. :lol:
Ihr meint sicher die Tufas  :wink:

Ansonsten Kompliment für den tollen Bericht und die hervorragenden Bilder. Gerade vor ein paar Tagen haben wir uns unsere Dias vom Yosemite N.P. mal wieder angesehen und die Bilder, die Ihr hier zeigt, sind nahezu exakt von den gleichen Standpunkten gemacht, wie unsere vor fast 12 Jahren  :P
Damit weckt Ihr unsere Erinnerungen einerseits, das grenzenlose Fernweh aber andererseits...

Wir freuen uns auf jede Fortsetzung, also weiter so.  :daumen:
Viele Grüße,
Andreas
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Marathonman

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Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #65 am: 15.06.2007, 23:54 Uhr »
Hallo zusammen!
Unserer Reise nähert sich dem Ende und wir wollen uns ein letztes Mal aus Amerika melden.
Über den Rest unserer Reise werden wir euch dann von zu Hause aus berichten.

Am Mittwoch, 13.06., machten wir uns auf den Weg Richtung Pazifikküste.
Doch zuvor mussten wir unseren "Jimmy" vom roten Dirt befreien.
Er hatte es bitter nötig. Nach der Wäsche sah er wieder aus wie neu, unser treuer Gefährte.






In Monterey angekommen suchten wir als erstes das Visitor Center auf,
wo wir das erste Mal hervorragende Informationen in deutscher Sprache erhielten.
"Karin", vom Visitor Center, vermittelte uns auch gleich eine hervorragende Suite im Motel 8,
eines der besten Zimmer auf unserer Reise, für $89 die Nacht.






Ein Teil des Highway No 1 entlang der Pazifikküste wollten wir uns nicht entgehen lassen,
so beschlossen wir, die 27 Meilen bis Big Sur zu fahren, wo uns beeindruckende Bilder erwarteten.
Die erste unerwartet feuchte Begegnung mit dem Pazifik machte Gerhard bei unserem ersten Stop.



Das war die perfekte Welle ...



... um richtig nass zu werden!



Der Weg nach Big Sur beeindruckte uns mit folgenden Bildern:










Danach fuhren wir noch den "17-Meil-Drive" für $9 ab.
Fototechnisch war es nicht ganz einfach, denn die Sonne stand recht ungünstig.
Abgesehen von den kameratechnischen Schwierigkeiten, die der eine oder andere vielleicht bemerkt hat,
hier noch ein Bilder vom Scenic-Drive:






Der nächste Morgen, 14.06., führte uns direkt nach San Francisco.
Anita war mit Fahren an der Reihe. Sie hat sich super geschlagen.
Auf zum Teil 6-spuriger Fahrbahn und recht regem Verkehr durch ein, für uns unglaubliches, Gewirr von Autobahnkreuzen und
Auf- und Abfahrten.






Wir waren schon gespannt, wie es in San Francisco werden wird.
Und plötzlich waren wir mitten drin!
Es war wieder ganz einfach, immer gerade aus, Richtung "Golden Gate Bridge".




Wir überquerten die "Golden Gate Bridge" und machten einen Stop auf der Nordseite der Brücke.
Über die Brücke muss man auch einmal gelaufen sein!
Bei herrlichstem Wetter, jedoch eiskaltem Wind!
Viele andere hatten sicher nicht so großes Glück, die "Golden Gate" so klar erleben zu können.
Der einzige Wehmutstropfen war der Kameradeffekt.
 





Dann fuhren wir noch zu den Aussichtspunkten oberhalb der Bridge.
Wo wir eine ganze Weile die Aussicht genossen und etliche Fotos schossen.






So haben wir die "Golden Gate Bridge" erlebt und gesehen, für uns ein Glücksfall!

Nachdem wir merkten, dass Autofahren in San Francisco überhaupt kein Problem ist,
fuhren wir noch ein wenig in der Stadt umher.
Natürlich auch den besonderen Teil, mit den vielen kurzen Kehren, der "Lombardstreet".
 





Auf dem Weg zu unserem Hotel fuhren wir die Powell-Hyde-St. herunter.
Es schien keine Verkehrsregeln zu geben, oder wir hatten sie einfach nicht verstanden.
Die einfachste Lösung war der "Cabel-Car" immer hinterher zu fahren.
Hatten eine Menge Spaß dabei.



"Cabel-Car" am Wendepunkt
Sie wird von Hand, über eine Drehscheibe, wieder in Fahrtrichtung gedreht.
Sah schon lustig aus!


Abends gingen wir noch etwas shoppen um den "Union Square" herum.
Bericht schreiben und todmüde ins Bett fallen.

Also bis zu Abschlussbericht in der Heimat!
Tschüß,
die drei Ersttäter

Marathonman

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Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #66 am: 15.06.2007, 23:57 Uhr »

Haben uns die Südseite des Sees mit den Tofus, nach dem Sonnenaufgang, angesehen.
 
ROFL.... der war gut... das kommt davon, wenn man immer ans Essen denken muß. :lol:
Ihr meint sicher die Tufas  :wink:

Ansonsten Kompliment für den tollen Bericht und die hervorragenden Bilder. Gerade vor ein paar Tagen haben wir uns unsere Dias vom Yosemite N.P. mal wieder angesehen und die Bilder, die Ihr hier zeigt, sind nahezu exakt von den gleichen Standpunkten gemacht, wie unsere vor fast 12 Jahren  :P
Damit weckt Ihr unsere Erinnerungen einerseits, das grenzenlose Fernweh aber andererseits...

Wir freuen uns auf jede Fortsetzung, also weiter so.  :daumen:


Hallo Doreen und Andreas,

vielen Dank für euren Hinweis.
Am Tag vorher waren es noch Tufa's, aber nachts um 23.30Uhr wurden es hat Tofu's!

Tschüß,
Stephie

Doreen & Andreas

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Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #67 am: 17.06.2007, 09:56 Uhr »
Hallo Doreen und Andreas,

vielen Dank für euren Hinweis.
Am Tag vorher waren es noch Tufa's, aber nachts um 23.30Uhr wurden es hat Tofu's!

Tschüß,
Stephie
Keine Ursache... sollte nicht pingelig rüberkommen  :wink: :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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lurvig

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Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #68 am: 17.06.2007, 19:10 Uhr »
feine Bilder! nur leider alle irgendwie etwas unscharf. Warum das denn?

Lurvig

Crimson Tide

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Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #69 am: 17.06.2007, 19:37 Uhr »
Hallo Ihr drei Ersttäter!

Eine schöne Reise habt Ihr da hinter Euch , und eine ähnliche Tour haben wir exakt ein Jahr vorher gemacht.

Es ist schön, das jetzt zu verfolgen!  :P  :applaus: :applaus: :applaus:

Besonders erstaunt bin ich, wie wenig Wasser dieses Jahr im Yosemite aus den Wasserfällen runterkommt! Das war letztes Jahr unglaublich viel, da ist man ganz schön naß geworden in der Nähe der Fälle! Gab wohl nicht so viel Schnee dieses Jahr?

Kommt gesund wieder zurück und dann können wir uns noch Euern Abschlußbericht ansehen!

Viel Spaß noch!

L.G. Monika

mrh400

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Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #70 am: 17.06.2007, 20:05 Uhr »
Hallo,
schöner Bericht und tolle Bilder;

feine Bilder! nur leider alle irgendwie etwas unscharf. Warum das denn?
Ich finde sie nur z.T. etwas dunkel, dem kann man aber leicht durch Bearbeitung abhelfen. Die Schärfe leidet wohl unter der Verkleinerung für das Forum. Die EOS 400 D, mit der die Bilder aufgenommen sind, löst auf mit 3888x2592, die Bilder im Bericht sind 560x373, das ist ein Verkleinerungsfaktor von 6,94; wenn so "krumm" umgerechnet werden muß, gehen halt Pixel verloren.
Gruß
mrh400

lurvig

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Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #71 am: 18.06.2007, 09:39 Uhr »
...
Ich finde sie nur z.T. etwas dunkel, dem kann man aber leicht durch Bearbeitung abhelfen. Die Schärfe leidet wohl unter der Verkleinerung für das Forum. Die EOS 400 D, mit der die Bilder aufgenommen sind, löst auf mit 3888x2592, die Bilder im Bericht sind 560x373, das ist ein Verkleinerungsfaktor von 6,94; wenn so "krumm" umgerechnet werden muß, gehen halt Pixel verloren.
...

ah, ok. Das erklärt die Unschärfe.
Zu dunkel finde ich sie nicht. Auf meinem (kalibrierten) Monitor sehen sie farblich und helligkeitsmässig sehr gut aus.
Vor allem gefallen aber die Motive!

Lurvig

FSU-Seminoles

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Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #72 am: 18.06.2007, 14:15 Uhr »
:

Besonders erstaunt bin ich, wie wenig Wasser dieses Jahr im Yosemite aus den Wasserfällen runterkommt! Das war letztes Jahr unglaublich viel, da ist man ganz schön naß geworden in der Nähe der Fälle! Gab wohl nicht so viel Schnee dieses Jahr?


@Crimson Tide

Es gab dieses Jahr tatsächlich ungewöhnlich wenig Schnee. Wir sínd Ende März z. Teil mit T-Shirts durch den Yosemite gewandert.

@Ersttäter

vielen Dank, dass wir an Eurer Tour teilnehmen durften. Hat viel Spaß gemacht, nur den Rückflug müsst Ihr allein bewerkstelligen  :wink:


Gruß Marcus
87 1st USA
88-03 FL
00 WoMo SW
01 NY
06 WoMo DFW/SFO
07 WoMo CHI/SFO
08 NY+WoMo CHI/LAX
08 FL
09 FL
10 FL
11 WoMo CHI/NYC


Marathonman

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Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #73 am: 19.06.2007, 21:00 Uhr »
So nun ist unsere Reise bereits 2 Tage vorbei und wir wollen uns
noch mit den Eindrücken der letzten zwei Tage zu Wort melden.

Am Freitag, den 15.06., stand bummeln durch San Francisco auf dem Programm.
Wo im "Yosemite NP" der "Half Dome" immer allgegenwärtig war,
war es in San Francisco die "Cabel Car", von derer Nutzung wir auch reichlich Gebrauch machten.





Nach einem kurzen Bummel durch "China-Town" ging es wieder mit der "Cabel Car" Richtung
"Cabel Car Museum", dessen Herzstück der Maschinenraum für den Antrieb dieses ungewöhnlichen Verkehrsmittels ist.





Mit der "Cabel Car" fuhren wir am Nachmittag zur "Fisherman's Wharf",
ein Teil San Francisco's an dem keine Langeweile aufkommt.





Vom Shoppen und kulinarischen Genüssen ( Fisch ) über Museen (bsp. U-Boot und Kriegsschiff)
bis hin zur Straßenunterhaltung war alles geboten.





Wir entschieden uns für das "Aquarium of the Bay". Zum fotografieren nicht gerade geeignet,
trotzdem ein kleiner Schnapschuss:





Eines der Wahrzeichen vom "Fischerman's Wharf" ist das "Pier 39" mit seinen wohl allen bekannten Seelöwen.
Bei dem Schauspiel der Seelöwen könnte man schon eine Zeit verweilen.





Den letzten Abend in San Francisco verbrachten wir im "Hard Rock Cafe".
Unser erster Besuch in einem "Hard Rock Cafe" überhaupt.
Es ist wie ein Museum der Rockgeschichte.








Nachdem wir San Francisco zwei Tage bei herrlichstem Wetter erleben durften,
kündigte sich am Abend schon eine Wetteränderung an.
Am nächsten Morgen, dem 16.06., unserem Abflugtag, wurde es bestätigt.
Starke Bewölkung und schlechte Sicht.
Da unser Flug erst um 19.00Uhr war, hatten wir noch gut einen halben Tag Zeit für die Stadt.

Auch dieser Tag begann wieder mit einer Fahrt mit der "Cabel Car". (Nerven wir schon?) :lol:
Hier ein Bild von der Schaltzentrale und dem Piloten:





Trotz trüben Wetters entschlossen wir uns, noch eine Bootstour zur "Golden Gate Bridge"
und um "Alkatras" herum zu machen.
Bei schönem Wetter hatten wir die "Golden Gate" ja ausgiebig geniesen können.
Hier noch ein paar trübe Aussichten:






Skyline von San Francico


Noch ein erstes Mal gab es für Gerhard seinen ersten "Crabe".








Unsere letzte Cabel Car Fahrt wollten wir natürlich auf dem Trittbrett miterleben.
Es ist schon ungewöhnlich, in Deutschland würde man gegen hunderte Verordnungen verstoßen,
würde man so eine Bahn betreiben.





Dann hieß es nur noch mit dem Taxi zum Flughafen und ab Richtung Heimat.

Der Flug verlief etwas unruhig, mit einstündiger Verspätung, die wir jedoch in Frankfurt wieder
wett gemacht hatten. Dieses mal flogen wir mit United Airlines, da war Lufthansa schon eine Klasse besser!

Das war unsere "Ersttäterreise" in den Westen der USA.
Danke all denen, die uns auf dieser Reise begleitet haben.
Melden uns später noch einmal wieder mit einem kurzen Fazit.

Tschüß, die drei Ersttäter
Gerhard, Anita und Stephanie

Westernlady

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Re: Ersttäter im Westen der USA neu
« Antwort #74 am: 19.06.2007, 23:10 Uhr »
Anita, Stephanie und Gerhard,

es war wunderschön  :D

Danke für diesen schönen Bericht, der vielen von uns die eigene erste USA-Tour wieder so nahe gebracht habt.
Schade, dass sie schon zu Ende ist  :(
Wird es mal eine Fortsetzung geben?