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Autor Thema: Ersttäter: Indian Summer 2008 – New York und New England in 20 Tagen  (Gelesen 23995 mal)

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indiansummer

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Moin an alle Mitfahrer,

ja, es gibt mehr Fotos bei blauem Himmel vom Kancamagus, Flume und von bunten Blättern.
Das mit den Tipps von Einheimischen stimmt. Sonst wären wir wohl nicht im Vermont Country Store gelandet.

Schönes Wochenende

indiansummer

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Samstag, 04.10.2008 – schon eine Woche in den USA -

Die Nacht im Bernerhof war ruhig und erholsam. Zum Frühstück serviert uns Lauren heute scrambled eggs, einen Muffin, fresh fruit, French Toast und sausage (sieht aber aus wie ne Hamburger Bulette).



Und der Hotel-Hund Willow, ein Golden Doodle aber grau nicht golden, leistet uns Gesellschaft. Noch vor 9 Uhr brechen wir bei strahlendem Sonnenschein auf. Wir versuchen es heute Morgen noch mal mit dem Kancamagus und fahren bis Lincoln mit vielen Fotostopps. Ist schon schön bunt hier und wirklich scenic.





Es geht zum Franconia Notch State Park und zum The Flume Gorge, den wir in einem anderthalb Stunden erlaufen haben. Es handelt sich hierbei um einen 2 Meilen Walk, der an einer Schlucht mit Wasserfall, dem Flume, vorbei führt und echt schöne Fotos gibt.







Liberty Gorge

Sentinel Pine Bridge

Man geht durch den Wald an covered Bridges vorbei und zum Liberty Gorge, ein kleiner aber schönerer Fall, wie ich finde. Zum Pool, einem durch den Fall gebildeten See, zurück zum Visitor Center. Man ist bei weitem nicht alleine dort, aber es war trotzdem schön. Wir fahren die 302 weiter Richtung Bretton Woods, wo das schöne Mount Washington Hotel steht.



Foto gemacht, und wir waren wieder nicht alleine. In Crawford ist eine Haltestelle des Conway Scenic Railway, wir machen ein schnelles Foto, denn der Zug hat schon zur Abfahrt geläutet. Chrissi findet das Power-Sight-Seeing amüsant. Immer am Fuße der White Mountains entlang machen wir viele schöne bunte Berghangfotos. Wir fahren bis Jackson, finden die schöne überdachte Brücke und gehen in einen kleinen Countrystore.





Auf dem Rückweg halten wir noch bei Walmart, und ich entscheide mit für ein Halloweenshirt. Mit neuen Getränken im Kofferraum suchen wir jetzt was zu beißen. Mir ist nach KFC aber gibt es nicht, daher fallen wir bei Pizzahut ein und essen lecker Knoblauchkäseteilchen und ne Peperoniesalamipizza. Völlig überfressen geht’s zurück zum Hotel. Es ist auch schon reichlich dunkel aber wir gehen noch kurz zur Bartlettbrücke, aber für vernünftige Fotos ist es einfach zu dunkel. Also zurück zum Zimmer und wir testen das Jacuzzi. Es ist etwas laut aber schön mit gedämpftem Licht, so gehen wir müde zu Bett.

Morgen geht's nach Maine in die absolute Einsamkeit der Wälder....

Palo

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Ganz tolle Fotos von der schoenen Herbststimmung :groove:

Gruß

Palo

indiansummer

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Sonntag, 05.10.2008

Heute Morgen starten mit etwas Bananenbrot und fresh fruit (sehr lecker), sowie Speck, Toast und Rührei mit Gemüse und Käse und spicy potatoes (so was Ekliges habe ich noch nie gegessen, mit Essig Ihhh).



Wir checken aus und fahren Richtung Jackson und machen schöne Fotos vom Mount Washington mit Schnee auf dem Gipfel.


Wir tanken in Gorham und verlassen New Hampshire. In Maine sind die Strassen noch schlechter, aber es sind ja nicht meine Stoßdämpfer und so besuchen wir die Sunday River Bridge.






Gibt schöne Fotos und wir sind nie alleine bei unseren Fotolocations. In Farmington finden wir dann einen KFC und wir essen am Buffet. Wieder mal viel zu viel. Da wir zu früh dran sind fahren wir bis Sugar Loaf, aber wir finden nur die Einsamkeit in den Bergen von Maine. Wir machen uns auf nach Kingfield und laufen etwas durch den Ort. Eine Bank mit Drive-thru ist das Highlight.


Wir finden unser Inn für die Nacht. Das Mountain Village Inn ist eine Farm mit Hühnern und zwei Hunden. Die Innkeeperin Lisa begrüßt uns und zeigt uns unser Zimmer, den Robinson Farm Room.


Dieser ist echt hübsch und hat eine sehr schöne Wandfarbe. Aber irgendwie fühle ich mich als einziger Gast doch etwas unbehaglich und ich bin froh, als mit Chrissi sagt, es ginge ihm auch so. In allen anderen Unterkünften hab ich mich sofort wohl gefühlt, hier war das nicht so, obwohl die Innkeeperin nett war. Es ist alles sehr bäuerlich und einfach. Außerdem ist in Kingfield echt nix los, es ist auch noch Sonntag und man merkt das auch. Wir laufen noch mal los und treffen echt niemanden. Chrissi spielt noch mit Cisco (dem deutsche Schäferhund der Innkeeperin) auf dem Rasen, dann gehen wir zeitig schlafen, denn morgen geht’s an die Küste. Die Zeit der Berge und Brücken ist vorbei, jetzt kommen Strand und Leuchttürme.

Crimson Tide

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......sausage (sieht aber aus wie ne Hamburger Bulette).......

Die Sausage, die Du da bekommen hast, war vorher wirklich eine ziemlich große Wurst, die dann in dicke Scheiben geschnitten wird, und wenn diese dann in der Pfanne gebraten werden, sehen die halt hinterher wie Buletten aus!  :wink:

Im Laden liegt die meistens neben Bacon bei den Frühstücks-Zutaten im Kühlregal!

http://www.pedersonsfarms.com/enter/images/chub.jpg

http://www.cargillturkey.com/PackagingLinks/HSW-Products/HSW-SausageChubs/HiRes/HSW-BreakfastSausChub.jpg

http://farm4.static.flickr.com/3121/2729245756_05be371c04.jpg

L.G. Monika

indiansummer

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@crimson tide: Danke für die Infos. Man lernt nie aus.  :D

Montag, 06.10.2008
Die Nacht war kalt und Frost bedeckte unser Auto. Zum Frühstück hatten wir uns am Vorabend Blackberry Pancakes und scrambled egg mit Toast ausgesucht. Im Essbereich hat man einen wunderschönen Blick über die frostbedeckten Wiesen.


Wie schon beschrieben wollen wir auch möglichst schnell weg von hier, verabschieden uns von Lisa und brechen gegen halb 9 auf Richtung Bangor. Die Innkeeperin tat mir echt Leid, denn so ganz alleine eine Farm in Schuss halten und kaum Gäste da, ist ein echt einsames Leben und nicht meine Vorstellung von Glück. Die Strecke bis Ellsworth gestaltet sich etwas schwierig, denn in Bangor verfahren wir uns ordentlich.


Endlich finden wir die kleine Straße Richtung Brewer und dann ist Ellsworth nicht mehr weit. Das Twilite Motel finden wir schnell und mache uns im Anschluss gleich zum Acadia Visitor Center und kaufen die Nationalpark Pass für 20$ die Woche. In Bar Harbour essen wir die erste Lobster Roll und die Newengland Clam Chowder.


 Die Suppe war gut, der Lobster war kalt und nichts Besonderes. Whalewatching wird auch angeboten, ist uns aber zu teuer. Auf geht’s zum Acadia. Wir beschließen die Park Loop Road zu nehmen und den Cadillac Mountain zu befahren. Das Wetter ist gut und die Sicht auch.







Schöne Fotos und viele Menschen auf dem Berg. Nachdem alle Richtungen abfotografiert wurden, geht’s zum Sand Beach und Otter Point. Es ist schon recht dunkel und wir werden wohl morgen wiederkommen müssen für schönere Fotos. In Somesville finden wir die schöne weiße Brücke aus dem Reiseführer, und noch andere Motive.



Zurück im Motel liegt dort ein Präsent für uns, da ich die erste Buchung für 2008 gemacht habe. Ariella und Chuck hatten auch nicht mehr mit uns gerechnet, da die Reservierung schon über ein Jahr her war. Aber wir sind hier und haben viel Wäsche zu waschen. Ich schnappe mir die Tüte mit der Dreckwäsche und geh waschen. Riesige Waschmaschinen und 3 Temperaturen. In einer halben Stunde soll alles sauber sein…. Haha war es nicht. Eine nette Frau half mir mit der Bedienung. Von den Trocknern funktionierte auch nur einer richtig. Mein Abenteuer endete also mit warmer aber noch dreckiger Wäsche. Es gibt noch Obst zum Abend und Dr. House und Gute Nacht. 

indiansummer

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Dienstag, 07.10.2008

Das Frühstück wird heute in Buffetform gereicht. Muffins, Obst, Cereals, Saft, Brot und Jelly sowie Kaffee. Viel Platz ist aber nicht, daher setzen wir uns raus auf die Terrasse, wo es doch empfindlich kühl ist. Aber egal, frisch gestärkt und bei blauem Himmel geht’s zum Acadia National Park. Wir starten nicht in der Park Loop sondern wählen die westliche Seite des Mount Desert Islands. Wir fahren ziemlich einsame Wege aber finden dafür schöne Fotolocations. Heute ist es schon frischer als die Tage zuvor, aber die Sonne lacht so schön, dass die Schönheit des Park noch mehr betont wird. Angekommen am Bass Harbour Light machen wir Fotos vom ersten unseres Lighthouses. Etwas wagemutig klettert Chrissi auf den Felsen, um das perfekte Foto zu machen. Aber er ist bei weitem nicht der Einzige der das tut.



Weiter dem Weg Richtung Sandbeach, denn heute ist besseres Licht um Fotos zu machen. Ein schöner naturbelassener Strand, der blaue Himmel und Busse voller Touris. Na ja, wir schießen ein paar Fotos und weiter geht’s zur Thunder Hole.



Leider donnert die nur bei Flut, jetzt ist Ebbe. Wir nehmen wieder die Auto Loop und besuchen noch mal die schöne Brücke in Somesville bei Tageslicht und verlassen so langsam den National Park. Es ist mittlerweile Nachmittag und wir gehen bei Pizzahut essen (10 slices Knoblauchbrot). Kurz noch zu Shaws Obst und Getränke gekauft und weiter zu dem von mir schon gesichteten L.L.Bean. Ich schlage zu und kaufe mit eine pinke Jacke mit Fell. Der National Park zieht sich  noch über das Mount Desert Island gen Norden. Wir versuchen also noch ein paar Leuchttürme im Norden zu finden. Winter Harbour wird durchquert und auf einer kleinen Insel ist doch tatsächlich noch ein lighthouse.


Wir machen auch Bekanntschaft mit dem Wildlife und Chrissi findet ein Murmeltier, was uns aber nur sein Hinterteil zeigt.



Wird aber trotzdem auf der Speicherkarte festgehalten. Vielleicht lag es auch daran, dass ich das Tier erst zu spät sah und er bis ich so weit war, schon wegwackeln konnte. Unsere Rückfahrt traten wir in der Dunkelheit an. Am Motel angekommen gab es wieder Obst und das bequeme Bett.

Fistball

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Das sind immer wieder tolle Bilder, die Du uns da zeigst.

Meine Frau und ich wollten früher unbedingt einmal zum Indian Summer nach Neuengland. Aber zu der Zeit konnte ich leider weder im September noch Oktober Urlaub machen und heute möchte meine Frau nicht mehr fliegen.

Schade so werden wir diese herrlichen Farben wohl nicht sehen.

Claus

ilnyc

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Knallblauer Himmel in Bass Harbor. Super. Ich bin gespannt, ob ich es in diesem Jahr auch so gut erwische.

Kai-Marc

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Traumhafte Fotos vom Acadia. Schön, dass Ihr da so ein schönes Wetter hattest. Das wär was für mich.

Du betonst immer wieder, dass es recht voll ist. Hattest Du mit weniger Touristen gerechnet ?

Sagt Du nochmal was zu den Kosten ?  Ich höre nur immer wieder: Indian Summer in NE: Wunderschön, aber ziemlich voll und teuer.

Sehr schöner und interessanter Bericht.

Kai
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Moin,

@Kai-Marc:  Danke für das Kompliment. Wir sind auch ein bißchen stolz auf die Bilder (insgesamt wurden es über 3000,  :whistle:), denn schließlich wurde extra für Neuengland eine teure Kamera angeschafft. Das mit den Touristen bezieht sich eigentlich auf die Fotolocations wie z. B. entlegene Brücken wie die Sunday River Bridge oder an Haltebuchten an Straßenrändern. Es war meist nämlich so, dass man einfach am Rand hält und z.B.den Berghang fotografiert. Der Standstreifen war eigentlich mehr ein Parkplatz. Weniger sind die Standard-Sehenswürdigkeiten gemeint, wo man eh mit mehr Leuten rechnet. Ich hatte angenommen in den Wäldern von Vermont oder Maine alleine zu sein und einsam Fotos von den bunten Bäumen zu machen, aber weit gefehlt.

Das Wetter war klasse, insgesamt wenig Regen für den Herbst und tagsüber Temperaturen an der Küste um 18-20°C nachts in den Berge aber auch Frost.

Zu den Kosten sage ich was am Ende meines Berichts. Aber so viel vorweg, es war nicht so teuer wie ich gedacht hatte.

Gleich geht's weiter...

indiansummer

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Mittwoch, 08.10.2008

Heute Morgen gibt’s das gleiche zum Frühstück wie gestern, nur dass wir heute mit kleinen Tabletts das Essen auf unserem Zimmer tragen. Wir brechen zeitig auf und halten zum Ersten Mal in Camden, einem süßen kleine Fischerdorf mit kleinen Geschäften und ein Wasserfall am Hafen.



Weiter über Rockland zum Owls Headlight. Dieses Turm ist gut ausgeschildert und über einen kurzen Spazierweg zu erreichen.


Weiter geht’s zum Pemaquit Point. Der Weg dahin zieht sich und man möchte eigentlich gerne umdrehen. Aber wer durchhält findet einen schönen Leuchtturm, wo man noch 2 $ Eintritt zahlen muss.


Vom Cafe nebenan kann man aber auch schöne Fotos machen. Ein Aftereight Eis auf die Hand und weiter geht’s. Wir fahren bis Freeport, das Dorf der Outletstores. Hier gibt’s den größten L.L.Bean, den wir auch betreten, aber kaufen werden wir nichts. Auch bei GAP werde ich nicht glücklich, so kaufen wir uns auf der Straße einen Hotdog (ganz schön klein) und ein Ben&Jerrys (Haägendasz ist besser) und machen uns nach Boothbay Harbour.


Heute Nacht bleiben wir im Ocean Gate Resort, ein stark in Dirty-Dancing-erinnerndes Motel mit einzelnen Wohnhäusern und der Tanzfläche, um den Mambo zu erlernen. Johnny war aber nicht da.


Wir sind im Waterfront Building, das Eckzimmer mit doppeltem Blick aufs Wasser. Natürlich klappte es mit den Zugangskarten, wie schon in New York, auch nicht auf Anhieb, aber beim zweiten Versuch war alles tutti. Echt schönes Zimmer mit tollem Ausblick, aber der Himmel sieht sehr nach Regen aus. Erstmal bringen wir alles Nötige ins Zimmer, erkunden noch schnell das Gelände und schauen noch etwas TV. Es ist auch hier ziemlich einsam und man kann sagen, dass die Hauptsaison wohl Sommer ist, und der ist ja schon vorbei. Aber im Sommer muss es toll hier sein, denn es werden sehr viele Aktivitäten angeboten.



Crimson Tide

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 :P  Das Foto mit der weißen Brücke sieht aus wie ein gemaltes Bild von Monet!  :daumen: :daumen: :daumen:

L.G. Monika

indiansummer

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Donnerstag, 09.10.2008

Ein leckeres Frühstücksbuffet erwartet uns im Speisehaus. Es regnet leicht, als wir hingehen, aber das Essen entschädigt. Alles ist da, sämtliche Eivariationen, frischer Obstsalat, Brot, Säfte, Sausages, Potatoes (lecker und nicht spicy) und Gebäck. Das Ocean Gate Reort ist echt empfehlenswert. So schlage ich richtig zu und wir starten die längste Strecke nach Peabody, Ma. Über die Interstate 295 kommen wir schnell nach Portland, Me. Ich habe nur eine dürftige Karte, aber sie langt um durch zu kommen. Erster Halt ist heute das Portland Headlight im Fort Williams Park auf dem Cape Elisabeth. Auch das Elisabeth Lighthouse finden wir.



Von beiden machen wir nette Fotos und müssen gleich weiter, denn wir haben noch viel Weg vor uns. Wir fahren die Route 1 South durch Kittery (genau wie in Freeport Outlets aneinander gereiht, auch die selben Marken), wir halten nicht und steuern das Nubble Light an. Bei Old York soll, das auf einer Insel gelegene Lighthouse sein. Wir fahren herum und brauchen hier am längsten, denn es gibt keine Hinweisschild, erst wenn man den Strand gefunden hat und die Nubble Road hochfährt kann man das eindrucksvolle Motiv verewigen. Das Nubble Light auf dem Cape Neddick ist sehr hübsch und bei strahlendem Himmel gut zu fotografieren.



York an sich ist aber auch ganz nett, und es geht weiter die Route 1 entlang. Unterwegs finde ich einen TJMaxx und kaufe mit eine Winterjacke für 40 €. Es ist mittlerweile schon später Nachmittag und wir müssen noch ca. 100 km fahren. Also nichts wie los. Die Fahrerei ist anstrengend, auch der Umstand, dass sich die Amis nicht an die wenig vorhandenen Verkehrsregeln halten, lässt den Stresslevel ansteigen. Wir verlassen Maine, durchqueren die Küste von New Hampshire und sind nun wieder in Massachusetts. Das Cape Ann mit der roten Fischerhütte schaffen wir heute nicht mehr. Na ja, ist halt ein Grund noch mal nach Newengland zu kommen. In Peabody tun wir uns sehr schwer Joans B&B zu finden, dabei hatte ich auch hier Glück, denn auf der Umgebungskarte von Boston sind auch einige Straßen von Peabody eingezeichnet. Und auch die Lynnstreet. Ich steige aus und Joan erwartet uns schon. Alles wieder ins Zimmer geschafft und los zum Essen fassen. In der gleichen Straße finden wir die Pizzeria Rizzos und genehmigen uns die Meat lovers Pizza. Wir bekommen noch einen Salat dazu und alles ist wieder gut. Bei Joan ist es wie bei Oma, alles herzlich eingerichtet und man spürt den guten Geist in diesem Haus. Wir gehen echt geschafft zu Bett. Dieser Tag war nach dem Anreisetag, der mit Abstand Anstrengenste. Morgen geht’s nach Boston und Salem mit der Bahn. Ein fast Autofreier Tag.


ilnyc

  • Gast
Wirklich schöne Fotos von den Leuchttürmen! Supi.