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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: Kremers am 21.11.2009, 23:07 Uhr

Titel: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 21.11.2009, 23:07 Uhr
Habt Ihr Intersees an einer Westrundreise mit Familie, auch wenn sie sehr klassisch ist? Hier zur Orientierung die Planung.

Planung und Vorbereitung

Die Zeit reicht nie

Meine Frau und ich waren im Jahr 1992 in unseren Flitterwochen in Florida und zwei Jahre später an der Westküste und sofort war unsere Begeisterung für die USA geweckt. Das Reisen dorthin wurde jedoch für eine längere Zeit unterbrochen, da wir 1995 Zwillingsmädchen bekamen. Vor 4 Jahren nun machten wir (schon wegen der kürzeren Autostrecken) wieder eine Florida Rundreise, die uns und natürlich unsere Kinder sehr begeisterte. In 2009 sollte es nun mit unseren inzwischen 14-jährigen Mädchen eine Rundreise an der Westküste werden. In Frage kam aufgrund der Ferien nur der August.

Ich plante etwa ein Jahr lang die Reise. So buchte ich frühzeitig einen Flug mit Delta nach Los Angeles vom 1.8. bis 28.8.2009. Da der Flug ja, gerade im August, relativ teuer ist, wollten wir natürlich relativ viel sehen. Man kann das mit Familie schließlich nicht jedes Jahr machen. Andererseits war auch klar, dass man sich so lange gar nicht in den USA aufhalten kann, um wirklich alles zu sehen. Dennoch war mein Reiseplan doch ziemlich intensiv:

01.08.2009 – 03.08.2009 Ankunft LA, Besichtigung, Universal Studio, Weiter nach Carlsbad
04.08.2009 – 05.08.2009 San Diego –Strand, Sea World, Weiter nach Palm Springs
06.08.2009 – Joshua Tree, Route 66 bis Kingman
07.08.2009 – 08.08.2009 Grand Canyon, Weiterfahrt nach Page
09.08.2009 – Page – Antelope Canyon, Horeshoe Bend, weiter bis Kayenta
10.08.2009 – Monoument Valley, Valley of Gods, Goseneck, weiter nach Moab
11.08.2009 – 13.08.2009 Moab – Arches, Canyonland, Str. # 128, weiter zum
14.08.2009 – Bryce Canyon, weiter nach St. George
15.08.2009 – evtl. Zion, weiter nach Las Vegas
16.08.2009 – 18.08.2009 Las Vegas
19.08.2009 – Über Death Valley nach Bishop
20.08.2009 – Mono Lake, Bodie, Tioga Pass
21.08.2009 – Yosemite NP, weiter bis Modesto
22.08.2009 – 23.08.2009 San Franzisko
24.08.2009 – 25.08.2009 Highway 1
26.08.2209 – 28.08.2009 LA, Baden, Rückflug

Auch für die einzelnen Ziele selbst hatte ich, unter anderem mit Hilfe dieses Forums sehr viel ausgearbeitet. Gleichzeitig war ich mir aber auch bewusst, dass dies nur eine Orientierung sein kann, was man alles machen kann, denn man musste ja eine Familie unter einen Hut bringen. So standen wir also vor der großen Herausforderung, möglichst viel zu erleben und dennoch die Wünsche aller zu berücksichtigen. Ich wollte möglichst viel Natur sehen, meine Kinder wollten Vergnügen und am besten viel Strand und meine Frau auch mal den einen oder anderen Tag gemütlicher angehen. So waren wir also selbst gespannt, wie uns das gelingen würde.

Die Hotels hatte ich erstmals alle vorgebucht, die meisten jedoch direkt auf der jeweiligen Homepage, um dennoch flexibel bleiben zu können. Dies tat ich zum Einen, weil ich keinen Stress bei der Hotelsuche haben wollte und aus meinen Erfahrungen der früheren Urlaube weiß, dass ich mich im Normalfall auch an meine Planung halte und zum Anderen weil ich dem Jagdfieber nach Freenights verfallen war und hier insgesamt 9 Stück ergatterte.

Auch wenn es sich hier um eine ziemlich klassische Rundreise handelt, hoffe ich, dass sich doch der eine oder andere dafür interessiert, wie sich eine Familie im Westen so arrangiert. Ich habe selbst vor meiner Reise versucht, mir einige Tipps aus den Reiseberichten heraus zu ziehen und hoffe hier auch dem Einen oder Anderem ein wenig weiter helfen zu können. Wobei natürlich klar ist, dass alles was ich hier als toll oder weniger toll beschreibe, nur unsere ganz persönliche Meinung ist.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Glorrk am 21.11.2009, 23:34 Uhr
Ich setz mich mal auf den Sitz mit Zugriff auf die Kühlbox und bin dabei!  8)
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: elbonito am 21.11.2009, 23:55 Uhr
Also von hier aus klappt's vllt ohne Probleme:
Da wir im letzten Jahr zu 95% die gleiche Tour gemacht haben, freue ich mich schon auf Deinen Bericht!

Und noch mal, von mir aus kann's gleich losgehen!  :pferd:

@Mods: wenn möglich bitte den vorigen Eintrag als Gast löschen!!!
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Angie am 22.11.2009, 00:04 Uhr

Hi Elbonito,

@Mods: wenn möglich bitte den vorigen Eintrag als Gast löschen!!!

Dein Wunsch ging in Erfüllung :wink:

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kauschthaus am 22.11.2009, 00:19 Uhr
Habt Ihr Intersees an einer Westrundreise mit Familie, auch wenn sie sehr klassisch ist?

Immer doch, leg los!   :wink:

Viele Grüße, Petra
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: mannimanta am 22.11.2009, 09:47 Uhr
Zitat
So standen wir also vor der großen Herausforderung, möglichst viel zu erleben und dennoch die Wünsche aller zu berücksichtigen. Ich wollte möglichst viel Natur sehen, meine Kinder wollten Vergnügen und am besten viel Strand und meine Frau auch mal den einen oder anderen Tag gemütlicher angehen.

Oh ja, das kenne ich...
Bin gespannt, wie ihr das gelöst habt.

Gruss,
Manni
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: graefin am 22.11.2009, 09:52 Uhr
Hallo

klingt toll - auch ich spring noch auf !!

bin echt gespannt - zumal wir im nächsten Jahr eine ähnliche Tour geplant haben

Petra
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: SusanW am 22.11.2009, 11:26 Uhr
Hi,

quetsche mich auch noch mit in den Wagen und bin schon gespannt
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: HS777 am 22.11.2009, 12:48 Uhr
Hallo !
Wenn euer Cooler gut gefüllt ist würde ich ebenfalls gerne mitfahren .
Freue mich auf den Bericht , dann mal los............
mfg
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 22.11.2009, 17:37 Uhr
01.08.2009

Get your money back

Der Abflug ab München war mit Delta um 09.50 Uhr geplant. In Atlanta sollten wir knapp 5 Stunden Aufenthalt haben und in LA um 20.40 Uhr ankommen.

Am Flughafen stellten wir uns in die Reihe zur Gepäckaufgabe. Ich sah eine Dame mit einer Liste, auf der auch unser Name stand. Nachdem ich die Dame ansprach, wurde uns mitgeteilt, dass der Flug nach Atlanta total überbucht ist. Wir wurden gefragt, ob wir bereit wären um 10.35 Uhr mit Air France zu fliegen. Dann kommen wir bereits um 16.00 Uhr in LA an, müssen beim Umsteigen nicht durch die Imigration und als Entschädigung kriegt jeder einen Delta Gutschein über 500 $, also insgesamt 2.000 $. Da stimmten wir natürlich zu.

Beim Self-Check-In war die Prozedur etwas nervig und das Problem war, dass wir auf der langen Strecke einzeln im ganzen Flugzeug verteilt waren. In der Delta-Maschine wären die Plätze laut unserer Buchung nebeneinander reserviert gewesen. Jedoch durch freundliches Fragen anderer Passagiere erreichten wir zumindest, dass wir Erwachsenen und unsere beiden Kinder nebeneinander saßen. Der Flug war recht angenehm zumal es Video-on-Demand gab und so unsere Kinder den ganzen Flug über beschäftigt waren. Sehr positiv empfanden wir auch, dass es in der Mitte des Flugzeugs eine Art Bar gab, bei der man sich jederzeit selbst bedienen konnte. Dennoch empfanden wir den Flug als sehr lange, trotz des Videoprogramms und der herrlichen Ausblicke auf Grönland.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/normal_IMG_657.JPG)

In Los Angeles checkten wir im Marriott Hotel ein. Aufgrund eines Tipps aus dem Forum bat ich um ein Zimmer mit Balkon im Lower Level und es war wirklich schön einen Balkon mit Poolblick zu haben, auch wenn wir ihn aufgrund des kurzen Aufenthalts nicht wirklich nutzen konnten.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/normal_IMG_667.JPG)

Durch unsere frühe Ankunft hatten wir aber zumindest noch Gelegenheit, den Pool kurz zu nutzen und uns zu erfrischen.

Den Mietwagen hatten wir erst für den nächsten Tag gebucht, weil ich wusste, dass wir (eigentlich) erst spät ankommen und ich mir die hohen Parkgebühren am Flughafenhotel sparen wollte.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Flying-N am 23.11.2009, 14:38 Uhr
Hallooo, bin auch dabei! Mal sehen, wie sich die Wünsche (und Kommentare?) eurer Teenager-Girls von denen meiner Teenie-Boys unterscheiden...  :wink:

Nic
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Susan26 am 23.11.2009, 14:53 Uhr
Das ist doch mal eine nette Anreise  :P Da kann man ja - zusammen mit den Freenights - gleich die nächste Reise buchen  :wink:
Bin dabei und ganz gespannt, was ihr Vier so alles erlebt habt auf eurer Tour!
Susan
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: bowiepit am 23.11.2009, 15:04 Uhr
ich hoffe Ihr habt noch Platz für mich und freue mich auf Eure Familientour.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Fraylman am 23.11.2009, 15:32 Uhr
Na die Reise fing doch mal schön an! Früher am Ziel angekommen dafür 2000 Dollar bekommen. Urlauberherz was willst du mehr  :lol:

Achtung im hinteren Teil des Wagens den Bauch einziehen ich quetsch mich auch noch dazu ... und greife gleich mal in die Kühlbox  :prost:

Die Fahrt kann weiter gehen!

Gruß
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 23.11.2009, 16:04 Uhr
Das ist doch mal eine nette Anreise  :P Da kann man ja - zusammen mit den Freenights - gleich die nächste Reise buchen  :wink:

Da hast du recht. Besser hätte die Reise nicht beginnen können :D

Und die nächste USA-Reise ist tatsächlich schon in Planung :D Dazu aber mehr am Ende des Berichts. Der geht bald weiter. Versprochen!
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: SEA2009 am 23.11.2009, 16:27 Uhr
Ich hab schon heimlich mitgelesen und setz mich jetzt offiziell dazu.  :winke:

Dann kommen wir bereits um 16.00 Uhr in LA an, müssen beim Umsteigen nicht durch die Imigration und als Entschädigung kriegt jeder einen Delta Gutschein über 500 $, also insgesamt 2.000 $. Da stimmten wir natürlich zu.
Hat irgendwie was von Monopoly in echt. (Gehe nicht über Los....) Schöner Urlaubsbeginn!

Und die nächste USA-Reise ist tatsächlich schon in Planung :D
Oje, das ist ja wie wenn man das Ende vom Film schon vorher weiß :shock: Aber dann freu ich mich halt jetzt schon aufs Happy End. :wink:
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Saguaro am 23.11.2009, 17:15 Uhr
Die 2000 hätte ich auch mitgenommen  :groove:. Das nennt man eine wirkliche "Last-Minute-Aktion"  :zwinker:.

Reines Taschengeld!

Wenn das bei Euch so weitergeht ... dann bin ich natürlich weiterhin mit dabei  :dance:.

LG,

Ilona
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: mannimanta am 23.11.2009, 17:57 Uhr
Zitat
und als Entschädigung kriegt jeder einen Delta Gutschein über 500 $, also insgesamt 2.000 $. Da stimmten wir natürlich zu.

Wie geil ist das denn...?  :groove:

So kann der Urlaub anfangen!

(warum passiert uns sowas nie...? :pray:)

Cheers,
Manni
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Marterpfahl am 23.11.2009, 18:40 Uhr
Kann ich auch noch mit? Nehm´die Kühlbox auch auf den Schoß.  :pepsi:
Vieles von Eurer Route haben wir im September auch besucht bzw. angefahren.
Bin ganz wißbegierig, wie Ihr das alles gesehen habt.  :grins:

LG
Rolf
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 23.11.2009, 18:48 Uhr
02.08.2009

Der Kampf mit den Autovermietern

Wie erwartet, waren wir ziemlich früh wach. Wir liefen vom Hotel aus zu Dollar um unser über Billiger-Mietwagen gebuchtes Auto zu holen Für das kurze Stück brauchten wir nur etwa 15 Minuten. Wir hatten einen Midsize-SUV gebucht in dem Wissen, dass er für uns vier etwas knapp werden könnte, wenn wir ein Auto mit zu kleinem Kofferraum bekommen und notfalls einen Upgrade nehmen müssen. Der Preisunterschied war aber so groß, dass ich voraussichtlich dennoch nicht teurer gekommen wäre. Die Übernahme war dann auch nicht ganz so einfach. Zunächst stand nur ein Midsize-SUV in der Reihe. Dieser hatte zwar einen großen Kofferraum aber Kaugummi auf der Rücksitzbank und kam deshalb nicht in Frage. Einen Standard-SUV hatten sie gar nicht und mit einem kostenlosen Upgrade auf einen Minivan hatte ich keinen Erfolg.

Nach langen Diskussionen stand dann plötzlich doch noch ein Dodge Journey in der Reihe.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/normal_IMG_1168.JPG)

Der Kofferraum war ok und wir kamen damit zurecht. Er hätte aber natürlich durchaus noch größer sein können. Auch der Motor war nicht der absolute Renner. Aber schließlich handelte es sich hier um einen Familienurlaub. Was mich total verwunderte, weil ich dachte, das wäre in den USA Standard, war die Tatsache, dass das Auto keinen Tempomat hatte. Positiv war, dass er relativ neu mit nur 9.000 gefahrenen Meilen war und die Reifen hatten im Vergleich zu den anderen Autos, die so rum standen ein gutes Profil. Die erste Tankfüllung war bei meiner Buchung nicht dabei gewesen, doch diese wurde mir für 36 $ angeboten, was ich auch annahm. Und beim Tanken merkte ich später, dass dies wirklich ein Schnäppchenpreis war. Etwas verwundert war ich, dass mir eine Tourismcharge in Höhe von 25 $ berechnet wurde. Wisst ihr, was das soll?

Mein Bruder hatte diese Reise zum gleichen Zeitpunkt geplant, nur 2 Tage länger. Da wir jedoch wussten, dass wir unterschiedliche Vorstellungen vom Tagesablauf hatten (Ich muss früh los, bei meinem Bruder geht es eher gemütlicher los, dafür wird es am Abend sehr spät) entschlossen wir uns die Rundreise getrennt zu machen. Mein Bruder hatte im Prinzip die gleiche Route, war aber meistens einen Tag hinter uns. Wir hatten über Skype Kontakt (Es leben die Netbooks und das freie WLAN) und trafen uns regelmäßig (LA, San Diego, Moab, Las Vegas und SF). Das war für uns alle die optimale Lösung. So konnte jeder seine eigenen Dinge machen und man sah sich doch immer wieder um Erfahrungen auszutauschen oder doch auch gemeinsam etwas zu unternehmen.

Am ersten Tag ließen wir es gemütlich angehen. Wir fuhren gemeinsam mit der Familie meines Bruders (auch mit 2 Kindern) zum Venice-Beach, bummelten am Strand entlang und beobachteten das Treiben.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_0631.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_0629.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_0643.JPG)

Am Nachmittag fuhren wir noch etwas durch Beverly-Hills und gingen den Rodeo Drive entlang.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/P1000155_16.JPG)

Schließlich landeten wir noch am Walk of Fame. Hier waren meine Töchter etwas enttäuscht, dass es so viele Sterne von für sie (und teilweise auch für uns) unbekannte Stars gab und kaum von „coolen“ Stars. So protestierte Melanie, dass wir nicht den ganzen Walk of Fame abgegangen sind und nach „echten“ Stars gesucht haben. Unübersehbar war allerdings der Hype um Michael Jackson.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_732.JPG)

Am Abend ließen wir den Tag noch gemeinsam bei Sizzler ausklingen. Dann checkten wir noch im Super 8 North Hollywood ein. Das lag in der Nähe unseres morgigen Ziels Universal Studios und wir hatten da die erste von insgesamt 9 Freenights meiner Reise.

Dort trennten wir uns dann auch von meinem Bruder. Die wollten nämlich nicht in die Universal Studios, sondern in den Six Flag Park. Für uns wäre das nichts gewesen, weil meine 3 Mädels sich nicht für Achterbahnen begeistern können.

Etwas ärgerlich war, dass mein etwas älterer PDA mit TomTom-Software kein GPS erkannte und ich so mein Navi nicht nutzen konnte. So entschloss ich mich, in einem Walmart ein günstiges TomTom zu kaufen. Dies erwies uns wirklich beste Dienste und inzwischen konnte ich das Gerät ohne Verlust wieder in e**y verkaufen.

Natürlich erstanden wir beim Walmart auch eine Styroporkühlbox und wieder verschließbare Beutel (fürs Eis), um unterwegs immer kalte Getränke zu haben und auch um unsere sonstige Verpflegung kühl zu halten, falls wir doch mal selbst unser Frühstück machten.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: mannimanta am 23.11.2009, 19:48 Uhr
Hi,
schöner Anfang!
Der Stern von Michael Jackson ist der Hammer... :roll:

Mal 'ne Frage:
Was ist denn mit "freenights" gemeint?

Gruss,
Manni
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: rookie am 23.11.2009, 20:05 Uhr
Hi Kremers,

bin auch mit dabei...rutscht doch mal was zusammen  :wink:

LG Rookie
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: SusanW am 23.11.2009, 21:20 Uhr
Hi,

den Bonus für den besseren Flug hätten wir uns auch nicht entgehen lassen  8)

Mit den Stars am Walk of Fame konnten wir auch nicht viel anfangen. Hab mich gefragt, wonach die eigentlich vergeben werden?
Am 18.7. war noch ein bischen mehr an Michael Jacksons los  :roll:
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 23.11.2009, 22:03 Uhr

Mal 'ne Frage:
Was ist denn mit "freenights" gemeint?


Es gab letztes Jahr so ne Aktion, dass wenn man das Zimmer irgendwo im Interent billiger findet, als auf der Hoteleigenen Homepage, bekommt man die erste Nacht umsonst :). War ne tolle Aktion.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Palo am 23.11.2009, 22:28 Uhr
Hab mich gefragt, wonach die eigentlich vergeben werden?

Da muss ich dich leider enntaeuschen, die werden garnicht vergeben.

Die einzelnen muessen die beantragen, und dann entscheidet eine Committee ob sie beruehmt genug sind.

Dafuer muessen sie dann bezahlen. das letzte was ich gehoert habe war, dass es $7.500 fuer ein Stern und 20,000 fuer Fuss/Handabdruecke kostet.

Dieser Betrag muss mit dem Antrag entrichtet werden. Wenn sie dann keine Erlaubnis bekommen, sind sie das Geld los ;-)

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 24.11.2009, 18:02 Uhr
03.08.2009

Have fun and get wet

Um 9.45 Uhr waren wir auf dem Parkplatz des Universal Studios. Dort kauften wir das Kombiticket mit Seaworld, da wir vorhatten, diesen Park ebenfalls zu besuchen. Wir steuerten zuerst Richtung Studio Tour, gingen aber dann zunächst in den lustigen 4D-Film Shrek. Danach ging es auf die Studiotour.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_745.JPG)

Im Gegensatz zu unserem Besuch 1994, als wir noch zu Zweit waren, werden nun an einem Bildschirm im Fahrzeug Szenen aus den Filmen gezeigt, an deren Kulissen man vorbei fährt. Das gefiel uns sehr gut, weil man dadurch einfach das Gesehene besser zuordnen kann.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_749.JPG)

Die Waterworld-Stuntshow war wirklich klasse. Es ist nur nicht so leicht einen Platz zu finden, an dem man nicht nass wird. Aber wer will das schon bei diesen Temperaturen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_768.JPG)

Auch der Jurasicpark-Ride war ganz nett, halt ne aufgemotzte Wasserrutsche.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_781.JPG)

Mit am Besten gefiel uns der Simpsonride. Eine rasante Achterbahn-Animation in der Art, wie früher der Ride „Back to the future“ war. Auch die Terminator 3D-Show war ganz unterhaltsam. Nicht so toll fanden wir Backdraft.

Mit den Wartezeiten konnten wir wirklich zufrieden sein. Wir mussten nie länger als 20 Minuten warten. Meistens sogar höchstens 10 Minuten. So schafften wir alles was wir schaffen wollten bis zum späten Nachmittag. Für Dinge wie „Mummy-The Ride“ oder „House of Horror“ konnte ich meine Mädels ohnehin nicht begeistern. Um 18.00 Uhr verließen wir dann das Parkhaus.

Wir fuhren noch bis San Marcos, eine halbe Stunde vor San Diego, wo wir unsere nächste Freenight hatten. Das Ramada dort war aber leider etwas klein geraten, so dass wir vier schauen mussten, wo wir unsere ganzen Koffer unterbringen konnten. Überhaupt musste ich während unserer Reise feststellen, dass die Ramada-Motels immer die kleinsten Zimmer hatten. Dabei dachte ich vorher, dass die von den ergatterten Freenights der Wyndhamgroup noch die Gehobensten waren.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: HS777 am 24.11.2009, 20:00 Uhr
Hi Kremers !
Erst mal Glückwunsch zu den 2000 $ !
Glaube bei den 25$ Tourismcharge haben sie Dich besch...en !.Es sie denn es ist was ganz neues! denn im Mai / Juni 09 wurde mir weder von Alamo noch von Dollar sowas berechnet.
Schade das ihr nicht mit der Mummy Bahn fahren wolltet,da würde es die Teenis heut noch kribbeln !!!.
Und bei den Free Nigths kann doch keiner erwarten das man die besseren Zimmer bekommt,klar bei 4 Personen im Zimmer wird es knapp.
Freue mich auf weitere Berichte ............

mfg
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 24.11.2009, 22:30 Uhr
Hi Kremers !
Erst mal Glückwunsch zu den 2000 $ !
Glaube bei den 25$ Tourismcharge haben sie Dich besch...en !.Es sie denn es ist was ganz neues! denn im Mai / Juni 09 wurde mir weder von Alamo noch von Dollar sowas berechnet.
Schade das ihr nicht mit der Mummy Bahn fahren wolltet,da würde es die Teenis heut noch kribbeln !!!.
Und bei den Free Nigths kann doch keiner erwarten das man die besseren Zimmer bekommt,klar bei 4 Personen im Zimmer wird es knapp.
Freue mich auf weitere Berichte ............

mfg

Danke für den Glückwunsch :D

Die Tourismcharge wurde meinem Bruder auch berechnet bei Dollar. Ich habe auch mal bei billiger-mietwagen nachgefragft ob das korrekt ist und die erzählten mir was, dass das anfällt, wenn man Zusatzkosten (Tankfüllung) hat, was ich aber nicht glaube.

Dass wir schlechte Zimmer wegen der Freenight bekommen haben konnte ich eigentlich nicht feststellen. Nur die Ramadas hatten wirklich Minizimmer.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: mannimanta am 25.11.2009, 16:47 Uhr
Es gab letztes Jahr so ne Aktion, dass wenn man das Zimmer irgendwo im Interent billiger findet, als auf der Hoteleigenen Homepage, bekommt man die erste Nacht umsonst :). War ne tolle Aktion.

Und davon hattet ihr 9 Stück?
 :respekt:

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: HS777 am 25.11.2009, 19:22 Uhr
Hi Kremers !

Habe mal meinen Mietvertrag von Dollar 31.5.-4.6.09 ( Las Vegas )rausgesucht und genauestens überprüft,da steht nichts von dieser dubiosen Tourismcharge,und mir wurde auch nichts klammheimlich auf der KK belastet.
Ebenso hat bisher im Forum noch niemand so etwas berichtet .Würde aber an deiner Stelle mal dran bleiben,ist evtl. neue Abzock Masche der Vermietstation in LA.
mfg
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 25.11.2009, 19:58 Uhr
Hi Kremers !

Habe mal meinen Mietvertrag von Dollar 31.5.-4.6.09 ( Las Vegas )rausgesucht und genauestens überprüft,da steht nichts von dieser dubiosen Tourismcharge,und mir wurde auch nichts klammheimlich auf der KK belastet.
Ebenso hat bisher im Forum noch niemand so etwas berichtet .Würde aber an deiner Stelle mal dran bleiben,ist evtl. neue Abzock Masche der Vermietstation in LA.
mfg

Danke für deine Mühe. Vielleicht hake ich nochmal bei Billiger-Mietwagen nach.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 25.11.2009, 20:09 Uhr
04.08.2009

Erst mal am Strand relaxen

Heute stand nochmals ein gemütlicher Tag auf dem Plan. Meine Mädels wollten wenigstens einmal im Meer schwimmen und so fiel die Stadtbesichtigung von San Diego einem Nachmittag am Meer zum Opfer.

Uns verschlug es an den Mission Beach. Es war ein flach abfallender Sandstrand. Das Wasser war zwar etwas frisch, aber dann doch ganz angenehm. Meine Kinder hatten ihren Spaß, da die Wellen ziemlich hoch waren und wir uns dagegen schmeißen konnten.

Den Strand selber fand ich nicht so toll, trotz des flachen Sandstrands. Aber von unserem Floridaurlaub vor 4 Jahren (Siesta Key, Clearwater etc.) waren wir wohl einfach verwöhnt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_0746.JPG)

Auch nicht so angenehm war, dass meine Tochter Sabrina und ich einen ziemlichen Sonnenbrand abbekamen. Wir hatten uns zwar mit hohem Lichtschutzfaktor eingecremt, aber offensichtlich nicht gründlich genug.

Hier in San Diego hatten wir im Days Inn in einer Suite wieder eine Freenight und hier war es das einzige Mal, dass es Probleme damit gab. Allerdings nicht beim Einchecken, sondern als ich während meiner Reise online meine Kreditkartenabrechnung checkte, stellte ich fest, dass mir das Days Inn trotz Freenight den Zimmerpreis abgebucht hatte. Aber nach einer Reklamationsmail, bekam ich einige Wochen später den Betrag wieder gut geschrieben.

Am Abend ging es dann noch kurz ins Premium Outlet. Noch kauften wir kaum etwas und verschafften uns erst mal einen Überblick über das Angebot und die Preise hier. Später sollte sich das ändern und wir ließen die Kreditkarte kräftig glühen. Wobei wir das meiste Geld bei Ross ließen. Hier, wie auch bei TJ Maxx gibts die wirklichen Schnäppchen, wobei man natürlich in den Outlets eine ganz andere Auswahl hat. Wir fanden beides in den USA einfach toll und waren dann ziemlich geschockt, was wir zu Hause wieder für Klamotten ausgeben sollten.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: HeikeME am 25.11.2009, 20:34 Uhr
Solch ein Tag zum Relexen ist immer wieder schön.
Mit dem Einkaufen geht es uns auch immer so, wenn wir hier die Preise sehen.
Da macht das Einkaufen in der USA umso mehr Spass.

viele Grüße
Heike 8)
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: elbonito am 26.11.2009, 11:41 Uhr
Wobei wir das meiste Geld bei Ross ließen.

Komisch!!! Wir waren bei Ross in LV und ich fand den Laden einfach nur schrecklich!
Nichts gegen den deutschen Laden, für den Verona Werbung macht, aber ich dachte, ich wäre bei K**K?!?  :|
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 26.11.2009, 13:53 Uhr


Komisch!!! Wir waren bei Ross in LV und ich fand den Laden einfach nur schrecklich!
Nichts gegen den deutschen Laden, für den Verona Werbung macht, aber ich dachte, ich wäre bei K**K?!?  :|
[/quote]

Die Aufteilung der Läden ist sicher nicht vornehm. Wenn man sich aber etwas Zeit nimmt, zieht man wirklich tolle und günstige Markensachen raus. Mit K**K kann man das meiner Meinung nach nicht vergleichen, schließlich gibts bei Ross nur Markensachen. Aber jeder empfindet das anders.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: elbonito am 27.11.2009, 10:32 Uhr
Die Aufteilung der Läden ist sicher nicht vornehm. Wenn man sich aber etwas Zeit nimmt, zieht man wirklich tolle und günstige Markensachen raus. Mit K**K kann man das meiner Meinung nach nicht vergleichen, schließlich gibts bei Ross nur Markensachen. Aber jeder empfindet das anders.

Das ist schon richtig!
Wir haben aber auch den Fehler gemacht, dass wir uns vom Ross in LV haben abschrecken lassen und deswegen keinen anderen mehr betreten haben!!!
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 27.11.2009, 12:30 Uhr
Das ist schon richtig!
Wir haben aber auch den Fehler gemacht, dass wir uns vom Ross in LV haben abschrecken lassen und deswegen keinen anderen mehr betreten haben!!!

Wenn das der Einzige war, verstehe ich das. Den in Las Vegas haben wir auch am chaotischten empfunden und dort hatten wir auch keine Lust was zu kaufen.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 27.11.2009, 14:26 Uhr
05.08.2009

Delfine hautnah

Wieder ein Tag für die Kinder. Es ging zu Sea World. Da waren wir auch schon in Florida und meinen Töchtern Sabrina und Melanie gefiel damals das Streicheln der Delfine besonders gut. Dies wollten sie natürlich unbedingt wieder machen. Angeboten wurde das hier allerdings nur zwei Mal am Vormittag. Zum Glück sahen wir das rechtzeitig und so stellten wir uns zum zweiten Termin in der langen Schlange an. Man kauft für schlappe 6 $ drei Minifische, um damit die Delfine anzulocken. Wenn man die verfüttert hat, wird man höflich aufgefordert, den gesonderten Bereich zu verlassen. Naja was solls, den Mädchen gefiel es jedenfalls und so nah kommt man einem Delfin normalerweise nicht.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_0781.JPG)

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Wir waren schon ziemlich früh in den Park gekommen (9.45 Uhr). Die erste Show begann aber erst um 11.00 Uhr. Das hatte den Vorteil, dass wir vorher noch durch die Hairöhre laufen konnten und das Riverrafting „Shipwreck Rapids“ fast ohne Wartezeit machen konnten. Man wird bei diesem Ride aber wirklich sehr nass. So fährt man beispielsweise unter einem kleinen Wasserfall hindurch. Naja, bei dem Wetter trocknet man wenigstens schnell. Nur bei meiner Frau wollten die Jeansshorts selbst bis zum späten Nachmittag nicht trocknen.

Die Shamushow, die wir als erstes besuchten, war natürlich wieder toll. Dort trafen wir auch wieder meinen Bruder mit Familie, mit denen wir den Tag im Park verbrachten.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_0772.JPG)

Die Seelöwenshow, wie immer mit einer Story aufgebaut, ist ganz nett anzuschauen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_0822.JPG)

Ziemlich enttäuschend fanden wir jedoch die Delfinshow. Viel zu kurz und wenig spektakulär. Da haben wir schon Besseres gesehen. Sehr schön angelegt ist der See auf dem die recht interessante Akrobatikshow Cirque de la Mer vorgeführt wurde.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_878.JPG)

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Auch ein 4D-Kino durfte nicht fehlen (Sesamstraße) und am Spätnachmittag fuhren wir noch die Achterbahn/Wasserrutsche „Journey to Atlantis“. Da mussten wir allerdings schon 45 Minuten anstehen. Es macht also wirklich Sinn, früh in den Park zu kommen und die Rides gleich am Anfang des Tages zu machen. Da sind die Warteschlangen noch deutlich kürzer.

Um 17.30 Uhr verließen wir den Park und fuhren noch nach Palm Springs zu unserer nächsten Freenight im dortigen Ramada. Hatte es in San Diego 28 Grad, so waren es in Palm Springs 42 Grad. Also kaum auszuhalten. Doch im Laufe unseres Urlaubs werden wir diese Temperaturen noch deutlich übertreffen.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Angie am 28.11.2009, 01:37 Uhr

Ich habe gerade das Foto des Tages deines Reiseberichtes gewählt :wink:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_880.JPG)

Das ist wirklich gut gelungen, aber irgendwie war der Tag doch auch für Erwachsene ganz schön, zumindest nach meinem Geschmack :D


LG, Angie

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 28.11.2009, 13:56 Uhr
Hallo Angie,

du hast recht, auch uns Erwachsenen hat der Tag sehr gut gefallen.

Hier noch so ein ähnliches Bild:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_879.JPG)

Kremers

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 28.11.2009, 19:29 Uhr
06.08.2009

Joshuas und Bienen


In der Früh ging es erst mal zu einem Walmart, um Vorräte einzukaufen. In einem Reiseführer hatte ich gelesen, dass es in Palm Springs einen eigenen Walk of Fame gibt. Da dies nur eine Meile von unserem Motel entfernt war, fuhren wir dort auf dem Weg zum Supermarkt aus reiner Neugier kurz vorbei und schauten uns an, was wir auch ruhig hätten verpassen können.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_0836.JPG)

Um uns Palm Springs ansonsten genauer anzusehen, fehlte uns die Zeit, da wir noch vor hatten, bis Kingman zu fahren, um für den nächsten Tag nahe am Grand Canyon zu sein.

Nun ging es in den ersten Park, zum Joshua Tree. Im Visitorcenter besorgten wir uns erst mal für 80 $ die Jahreskarte für die Nationalparks und meine Frau ließ es sich nicht nehmen, sich einen Samen für einen Joshua mitzunehmen. Leider wollte bei uns zu Hause nichts wachsen.

Wir hatten nicht vor, uns hier jeden Aussichtspunkt anzusehen oder bei dieser Hitze gar eine Wanderung zu unternehmen. Wir nahmen den Park nur mit, weil er ohnehin auf dem Weg Richtung Grand Canyon lag. Wobei meine Frau diesem Park ohnehin mehr abgewinnen kann als ich. In Kauf nahmen wir allerdings den Abstecher zu Keys View, von wo man doch eine recht ordentliche Aussicht und einen guten Überblick hat.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_910.JPG)

Nach 3 weiteren kleinen Stopps, wollten wir uns noch die Jumbo Rocks ansehen. Als wir allerdings parken wollten fiel uns schon auf, das massenhaft Bienen um unser Auto schwirrten. Nachdem wir uns zunächst wunderten, was denn an unserem Auto so süß ist, entdeckten wir ein Schild, wo vor Bienenalarm gewarnt wurde. Nachdem meine Frau auf Insektenstiche ziemlich allergisch reagiert begnügten wir uns mit ein paar Fotos aus dem Auto.

Etwas ärgerlich war für uns, dass ich meinen Ersatzakku zu meiner Kamera gleich am ersten Tag (vermutlich in Venice) verloren hatte und ich anscheinend am Abend bei meiner täglichen Prozedur (Wer hat was aufzuladen? Handys, Netbook, Akkus?) nicht an den Fotoakku gedacht habe. Aber zum Glück kann man ja inzwischen auch mit dem Handy ganz ordentliche Fotos machen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/Foto021_38.jpg)

Wir verließen den Park und machten uns auf den Weg Richtung Kingman. Die Strecke zieht sich ewig und ich hätte vielleicht in Palm Springs noch volltanken sollen. Die Reservelampe leuchtete schon länger, als endlich bei Topoc wieder eine Tankstelle kam, die jedoch entsprechend teuer war.

Dann ging es auf die Route 66. In Oatman hatten die Geschäfte schon geschlossen und so stiegen wir nur für ne halbe Stunde aus um ein bisschen Spazieren zu gehen und uns dieses für Touristen hergerichtete Dorf anzusehen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/SNC00091.jpg)

Die weitere Strecke der Route 66 gefiel und dann sehr gut.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/Foto024.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/Foto007_37.jpg)

In Kingman hatte ich dummerweise ein Knights Inn gebucht. Bei meiner Jagd nach den Freenights ist mir das kleine Missgeschick passiert, dass ich dieses Motel so gebucht habe, dass ich es nicht mehr stornieren konnte. Wir hatten schon auf unserem Floridaurlaub schlechte Erfahrungen mit einem Knights Inn gemacht und die bestätigten sich nun leider wieder. Es war nicht sonderlich sauber und auch sonst fühlten wir uns da nicht wirklich wohl. Aber wir überstanden diese Nacht trotzdem.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: pindakoek am 28.11.2009, 22:17 Uhr
Ich schleich mich auch nochmal mit ins Auto und fahre mit  :D

Wir haben auch eine Südwest-Tour im Sommer gemacht und bin nun gespannt auf eure Berichte aus der Gegend. Eine Touristen-Tax haben wir nicht gezahlt (haben den Wagen bei Alamo in Las Vegas abgeholt). Ich vermute einfach, ihr musstet die 25$ für den "Tankservice" bezahlen. Dann war die Tankfüllung doch nicht mehr sooo billig ;)
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Angie am 28.11.2009, 22:21 Uhr

Hallo Kremers,

danke für das zweite Delfinfoto - nicht minder schön als das erste :D

Und Bienenalarm? Davon habe ich noch nie gehört. Stand irgendwo, weshalb? Wachsen dort besondere Pflanzen, die die Bienen massenhaft anziehen?


LG, Angie

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 28.11.2009, 23:55 Uhr
Hallo Pindakoek, freu mich über jeden Mitfahrer.  Mein Bruder musste die Tourismcharge auch bezahlen und der hatte keine Tankfüllung.

Angie, ich weiß nicht, wieso der Bienenalarm war. Wie gesagt, wir sind nicht ausgestiegen und konnten es deshalb nicht genau lesen. Waren aber bestimmt 20 Bienen an meinem Auto.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Angie am 29.11.2009, 00:03 Uhr

Also bei 20 Bienen wäre ich auch nicht ausgestiegen, mir geht es nämlich ähnlich wie deiner Frau - auch ich reagiere etwas allergisch.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: PrivatePaula am 29.11.2009, 13:54 Uhr
Irgendwie wie immer den Anfang verpasst! :oops:  Sehr schöner Bericht und schöne Foto´s! :D
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 29.11.2009, 15:54 Uhr
07.08.2009

Mit oder ohne Klimaanlage?

Wir machten uns daran, das letzte Stück dieser langen Strecke zum Grand Canyon zurück zu legen. Wir nahmen jedoch den ca. einstündigen Umweg über die Route 66 in Kauf, um beim Hackberry Generalstore vorbei zu schauen. Ich finde der Abstecher hat sich wirklich gelohnt, was es hier alles zu bestaunen gibt, find ich einfach kultig.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_937.JPG)

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Als wir am Store ankamen, waren wir fast allein. Als wir drinnen herumstöberten und natürlich auch ein bisschen was umsetzten, wurde der Laden sehr voll. Erst als wir nach draußen gingen, merkten wir, dass eine Reisegruppe mit Harleys angekommen ist. Dies machte das Ganze erst noch perfekt.

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Schließlich erreichten wir kurz vor Mittag den Eingang zum Grand Canyon. Wir machten uns natürlich zuerst auf den Weg zur Maswick Lodge, wo wir unser Zimmer gebucht hatten. Glücklicherweise waren die Zimmer schon fertig. So stellten wir unser Auto auf den Parkplatz und bewegten es erst wieder am nächsten Tag nach dem Auschecken, was sehr angenehm war.

Wir machten uns zu Fuß auf den Weg zum Startpunkt für den Shuttlebus des Westrimdrives. Hier war es ziemlich voll und wir mussten 3 Busse fahren lassen, bis wir an die Reihe kamen. Allerdings war es mit dieser Aussicht auch nicht der unangenehmste Platz zum Warten.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_968.JPG)

Wir ärgerten uns zunächst, dass im Bus nur die Sitzplätze belegt wurden, merkten dann aber, als wir selber damit fuhren, dass der Sinn des Ganzen war, noch Plätze für unterwegs Zusteigende frei zu haben. Ich kann also empfehlen, bei entsprechend langer Warteschlange, zum ersten Aussichtspunkt (Trailview Overlook) zu Fuß zu laufen und dann erst zuzusteigen. Unterwegs stiegen wir am Hopi Point aus uns genossen dort die Aussicht.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_969.JPG)

Dann fuhren wir noch bis zum Pima Point und wanderten am Rim entlang bis Hermits Rest und genossen unterwegs immer wieder die Aussicht auf den Colorado.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_994.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_980.JPG)

Leider gab es während der Wanderung ein bisschen Zickenalarm bei einer meiner Töchter, aber wir nahmen das mit Humor.

Als wir mit dem Bus wieder zurück waren, machten wir uns mit einem anderen Shuttlebus gleich auf den Weg zum Mother Point, da wir uns da den Sonnenuntergang ansehen wollten. Auf dem Weg dorthin, hatten wir noch nahezu Körperkontakt zu wild lebenden Tieren.  :shock:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1035.JPG)

Etwas problematisch war, dass wir nicht damit gerechnet hatten, dass es am Abend doch ziemlich frisch wird und so froren wir etwas. Das Farbenspiel des Sonnenuntergangs ließ uns das jedoch schnell vergessen und wir genossen einfach die Ausblicke.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1013.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_995.JPG)

Ich finde, erst wenn man den Grand Canyon selbst gesehen hat, weiß man, wie faszinierend er ist. Als ich ihn bei unserer ersten Westreise vor 15 Jahren das erste Mal sah, blieb mir echt die Luft weg.

Zum Abendessen begaben wir uns in die Maswick Lodge, wo es wirklich eine große Auswahl zu akzeptablen Preisen gab. Viele saßen auch mit ihren Notebooks beim Essen. In den Zimmern der Maswick Lodge gibt’s nämlich kein WLAN, aber eben im Restaurant.

Ich hatte in der Lodge das günstigere Zimmer ohne Klimaanlage gebucht und machte mir im Vorfeld doch ein paar Gedanken, ob wir in der Nacht zum Schlafen kommen. Aber wie ich schon angedeutet habe, wird es auch im August am Abend sehr frisch, so dass wir die Klimaanlage wirklich überhaupt nicht vermissten.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Angie am 29.11.2009, 23:20 Uhr

Grand Canyon bei Sonnenuntergang - noch nie selbst erlebt, aber deine Fotos sind fantastisch! :D Uns bleibt schon die Luft beim kleinen Bruder des Grand Canyon weg, wie stark muss einem erst die Luft beim Grand Canyon wegbleiben... Das einzig richtige Wort dürfte "atemberaubend" sein - stimmt's?

LG, Angie

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 30.11.2009, 07:30 Uhr

Grand Canyon bei Sonnenuntergang - noch nie selbst erlebt, aber deine Fotos sind fantastisch! :D Uns bleibt schon die Luft beim kleinen Bruder des Grand Canyon weg, wie stark muss einem erst die Luft beim Grand Canyon wegbleiben... Das einzig richtige Wort dürfte "atemberaubend" sein - stimmt's?

LG, Angie



Da hast du recht. So ein Sonnenuntergang am Grand Canyon ist nicht zu beschreiben und muss man selbst erlebt haben.

Kremers
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: wilma61 am 30.11.2009, 09:10 Uhr
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_910.JPG)

Warum erinnert mich das spontan an das Musical Hair...???

Oder war es Headbangers Ball ???? :lol: :lol:

Willi

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Fraylman am 30.11.2009, 13:38 Uhr
Einer der Besten Deutschen Komiker hat mal gesungen

"Schüttel dein Haar für mich, es gibt Reis"  :lol:
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Saguaro am 30.11.2009, 15:17 Uhr
Oder:

Schönes Haar ist Dir gegeben, lass es (k)leben, gib ihm Gard ....  :lolsign:.

Das Foto find ich echt gelungen  :dance:.

LG,

Ilona
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 30.11.2009, 20:04 Uhr
08.08.2009

Aufstehen oder Ausschlafen?

Ich stellte mir den Wecker auf 5 Uhr, da ich den Sonnenaufgang um 5.41 Uhr sehen wollte. Meine 3 Mädels konnte ich dafür natürlich nicht begeistern und so machte ich mich alleine und zu Fuß auf den Weg zum Startpunkt des Shuttlebusses für den Westrim, der sich nur 10 Minuten von der Maswick Lodge entfernt befand. Der Bus selbst fuhr zu dieser Zeit noch nicht und so begnügte ich mich mit dem Aussichtspunkten dort. Dort konnte ich allerdings keine so tollen Lichtspiele wie beim Sonnenuntergang ausmachen.

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Ich hatte mich wärmer als gestern Abend angezogen, doch dadurch, dass es ziemlich windig war, fror ich immer noch. Ich lief dennoch ein Stück am Rim entlang um vielleicht einen besseren Platz für den Sonnenaufgang zu finden, wurde aber nicht wirklich fündig. So war das Ganze für mich, im Vergleich zum Sonnenuntergang eher enttäuschend. Ich wäre vermutlich doch besser mit dem Auto zum Mother Point gefahren.

Etwas durchgefroren, machte ich mich auf den Rückweg zum Zimmer, legte mich noch ne Stunde hin, ehe wir dann mit der Familie in der Maswick Lodge frühstückten.

Wir fuhren anschließend nach Tusajan, um uns den IMAX-Film über den Grand Canyon anzusehen. Die Karten hatte ich mir vorab übers Internet ausgedruckt, weil sie dort 25% günstiger sind und der Film gefiel uns allen sehr gut.

Nun mussten wir allerdings wieder zurück in den Grand Canyon, weil wir diesen über den Eastrim verlassen wollten um nach Page zu fahren. Inzwischen waren aber mehr Leute unterwegs und wir mussten (es war Samstag) 20 Minuten warten, bis wir in den Park kamen. Am Eastrim hielten wir noch an ein paar Aussichtspunkten.

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Am Schluss erklommen wir auch noch am Dessert View den Aussichtsturm.

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Meine Tochter Melanie wollte sich dort Traumfänger Ohrringe kaufen, doch ich redete es ihr dummerweise aus, weil ich gelesen hatte, dass es auf dem Weg nach Page günstigen Indianerschmuck zu kaufen gibt. Leider waren die Ohrringe überall deutlich teurer als hier und so bekomme ich noch heute Vorwürfe zu hören, dass sie diese Ohrringe nicht hat.

In Page hatten wir im Super 8 unsere nächste Freenight. Wir checkten gegen 16 Uhr schnell ein und machten uns dann gleich wieder auf den Weg, da wir noch am Lone Rock Beach ein bisschen baden wollten. Zunächst war ich etwas überrascht, dass man Eintritt zahlen sollte, war dann jedoch schnell beruhigt, als ich merkte, dass mein Nationalparkpass ausreichte. Wir genossen noch für 2 Stunden die Sonne und erfrischten uns im relativ warmen Wasser.

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Auf dem Rückweg machten wir noch einen kurzen Stopp am Glen Canyon Dam, während gerade die Sonne unterging.

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Den Abend ließen wir noch bei Dennys ausklingen, während ich mich schon auf den nächsten Tag freute, auf dem zwei weitere Highlights auf uns warteten.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 01.12.2009, 21:18 Uhr
09.08.2009

All you can eat

Heute konnten wir es in der Früh mal etwas gemütlicher angehen lassen. Die Ziele waren nah und wir wollten erst gegen Mittag da sein. So waren wir um 11 Uhr auf dem Parkplatz des Lower Antelope Canyon. Glücklicherweise war strahlender Sonnenschein und so freute ich mich auf das Farbenspiel. Es war relativ wenig los und so machten wir uns mit der Führung um ½ 12 auf den Weg. Ich hatte im Forum teilweise über tolle Führer gelesen, die dazu Gitarre spielten. Unser „Führer“ war ein gelangweilter 15jähriger Junge, der noch dazu nicht vernünftig Englisch konnte. Somit war man auf sich allein gestellt, was uns nicht sonderlich störte.

Wir zwängten uns in den Slotcanyon und bereits bei den ersten Metern waren wir fasziniert. Immer wieder sah man neue Konturen und die hochstehende Sonne sorgte für wirklich tolle Lichtverhältnisse. Meinen Mädels gefiel es auch sehr gut, auch wenn meine Töchter motzten, dass ich alle 2 Meter stehen bleiben musste um neue Fotos zu machen. Nach etwa einer Stunde waren wir dennoch durch und ich war mit meiner Fotoausbeute, in Anbetracht dessen, dass ich nur eine kleine Ixus und kein Stativ hatte recht zufrieden.

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Dann ging es zurück zum Parkplatz und obwohl die gelaufenen Strecken nicht sehr lang waren, waren wir aufgrund der Hitze doch ziemlich geschafft.

Als nächstes steuerten wir den Parkplatz des Horseshoe Bend an. Auch hier mussten wir ein gutes Stück bergauf laufen, was bei dieser Hitze doch etwas anstrengte. Unterwegs musste ich mir von meinen Kindern anhören, dass Sie doch hofften, dass sich die Anstrengung auch lohne und ich konnte ihnen versichern, dass dem wirklich so sei. Und tatsächlich, der Ausblick ist wirklich faszinierend.

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Wir verweilten etwa eine halbe Stunde, machten unsere Fotos und unterhielten uns, wie so oft mit anderen Deutschen, ehe es den Weg wieder zurück ging.

Für uns waren diese beiden eher kurzen Besichtigungstouren eine der Highlights unserer Rundreise und wenn wir wieder mal in diese Gegend kommen, werden wir sie sicher nicht auslassen.

Wir füllten bei Walmart noch unsere Vorräte auf und machten uns dann gemütlich auf den Weg nach Kayenta. Hier hatte ich über den FTI-Katalog das Hampton Inn vorgebucht. Als wir jedoch im Hotel einchecken wollten, wurde uns mitgeteilt, dass für uns kein Zimmer zur Verfügung steht, da sie überbucht seien (wie geht denn sowas? Ach ja, das kennen wir ja vom Flieger). Sie hätten uns aber ein Zimmer mit einem Kingsize-Bett im nur 2 Meilen entfernten Best Western Hotel. Daraufhin wollte ich von der Dame wissen, wie sie sich das vorstellt, dass wir zu viert in einem Bett schlafen. Sie erklärte uns, sie habe nur eine Reservierung für 2 Personen und obwohl ich meinen Hotelcoupon für 4 Personen vorlegte, bestand sie auf ihren Computerausdruck. Da musste ich dann doch etwas lauter werden und machte so meine Erfahrungen, wie es ist, auf Englisch zu fluchen. Schließlich gelang es noch, nach einigen Telefonaten uns in dem besagten Best Western ein Zimmer mit 2 Queensizebetten zu organisieren.

Uns wurde auch mitgeteilt, dass wir zum Frühstück gerne ins Hampton Inn kommen dürften (was wir auch taten und das Frühstück war echt klasse) und wir als Entschädigung im anhängenden Restaurant kostenlos zu Abend essen durften. So gingen wir also am Abend in dieses wirklich hervorragende Restaurant. Und ich ließ mich, obwohl meine Kinder heftig mit mir schimpften, mit dem teuersten Gericht auf der Karte, nämlich einem New York Steak mit Schrimps für meinen Ärger entschädigen. Aber auch meine Frau und meine Kinder suchten sich etwas aus, das ihnen schmeckte und so hatten wir ein wirklich schönes Dinner. Als es dann ans Zahlen ging, erklärte ich, dass wir dieses Essen als Entschädigung bekommen, worauf der Hotelmanager an unseren Tisch kam und sich nochmals bei uns für die Unannehmlichkeiten entschuldigte.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Flying-N am 02.12.2009, 11:21 Uhr
Zitat
Als es dann ans Zahlen ging, erklärte ich, dass wir dieses Essen als Entschädigung bekommen, worauf der Hotelmanager an unseren Tisch kam und sich nochmals bei uns für die Unannehmlichkeiten entschuldigte.

Ja, genau,  :shit: aber das gefällt mir an den Amis, dass sie sich bei der "Entschädigung" meist weder lange bitten noch lumpen lassen, ist mir mir hier leider noch nie passiert...

Nic
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 02.12.2009, 18:27 Uhr

Ja, genau,  :shit: aber das gefällt mir an den Amis, dass sie sich bei der "Entschädigung" meist weder lange bitten noch lumpen lassen, ist mir mir hier leider noch nie passiert...

Nic

Da hast du wirklich recht. Die drei Mädels machten sich schon Gedanken, ob wir nicht zu sehr bei der Bestellung aufgetrumpft hatten. Und die Sorgen verstärkten sich dann, als der Hotelmanager gerufen wurde.

Von einer solchen Reaktion ist man dann wirklich überrascht, weil man das bei uns nicht kennt.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 02.12.2009, 18:51 Uhr
10.08.2009

Überlebt das Auto?

Nachdem das Frühstück im Best Western nicht der Hit war, fuhren wir tatsächlich ins Hampton Inn um dort unser Frühstück einzunehmen. Und dies war wirklich gut und eines der besten Hotelfrühstücke unserer Reise. Auch wenn ich die Zimmer nicht gesehen habe, denke ich, dass man das Hampton Inn in Kayenta wirklich empfehlen kann, vorausgesetzt man bekommt das gebuchte Zimmer.

Für unsere Verhältnisse relativ früh machten wir uns auf den Weg ins nahegelegene Monument Valley. Wir hielten zunächst am Parkplatz von „The View“ und sahen uns etwas im Souvenirladen um. Nachdem wir die Angebote ablehnten, eine geführte Tour zu machen (auch wenn uns auf unsere Ablehnung ein Navajo prophezeite: „Your car will die“), fuhren wir mit dem Auto auf den Scinic Drive. Die Strecke war eine wirklich ruckelige Angelegenheit, aber gute Stoßdämpfer und die Fahrkünste meiner Frau machten es erträglich.

Die Aussichten waren wirklich der Hammer und man fühlte sich in einen Western hinein versetzt. Wir hielten an den verschiedenen Aussichtspunkten und machten unsere Fotos.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1268.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1288.JPG)

An den Punkten findet man auch immer wieder Stände, an denen Indianerschmuck angeboten wurde und meine drei Mädels mussten natürlich von diesem Angebot auch Gebrauch machen.

Am John Ford Point posierte ein Navajo, was sich auf den Fotos wirklich gut macht.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1289.JPG)

Für nur 2 $ durften sich meine Kinder auch aufs Pferd setzen und man konnte ein unvergessliches Bild vor solch einer Traumkulisse knipsen.

Unterwegs sahen wir eine Gruppe beim Horsebackriding und wir dachten uns, das wäre sicher auch ein tolles Erlebnis gewesen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1350.JPG)

Unser Auto überstand die Tour unbeschadet, sieht man mal von dem vielen Staub ab.

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Nun ging es Richtung Moab. Ich hatte darüber nachgedacht, über das Valley of God zu fahren, aber nachdem ich des Öfteren gelesen hatte, dass es sehr dem Monument Valley ähnelt, sparten wir uns das. Wir machten lediglich den kurzen Abstecher zum Goseneck State Park. Ich fand auch diese Aussicht ziemlich beeindruckend, aber meine Damen konnten dem im Vergleich zum Horseshoe Bend nicht so viel abgewinnen. Es fehlte ihnen das Grün.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1295.JPG)

Auf der weiteren Strecke hatte ich auch noch über einen Abstecher zum Needles Overlook nachgedacht, aber wir wollten lieber bald am Ziel ankommen.

So waren wir bereits um 16 Uhr im von Schweizern geführten Hotel Inca Inn, wo wir endlich mal 3 Nächte bleiben konnten. Dieses tägliche Ein- und Auschecken ist schon ein gewisser Stress und ein Nachteil (neben dem vielen Autofahren), wenn man so wie wir so viel auf einer einzigen Reise erleben will. Die Empfehlung für das Inca Inn hatte ich aus diesem Forum und frühzeitig das Zimmer mit den 3 Betten vorgebucht. Das Hotel ist in Ordnung für den Preis, aber sicher nicht überragend. Das selbstgemachte Schweizer Brot zum Frühstück ist aber wirklich gut. Meine Frau war mit meiner Hotelwahl aber dennoch nicht ganz glücklich, da sie sich eine Waschmaschine im Hotel gewünscht hätte, wenn wir schon drei Tage Aufenthalt haben. Aber dieses Problem ließ sich ja in einer Wäscherei lösen.

Wir entspannten uns noch etwas im Pool, bevor wir gemütlich die Straße entlang in den Geschäften bummelten. Nach einer Weile erreichten wir das Zax, auf das ich aufgrund einer Empfehlung hier aus dem Forum aufmerksam geworden bin. Wir aßen vom Pizzabuffet, was den Vorteil hatte, dass man auch mal Pizzas probieren konnte, die man sich sonst so nicht bestellt. Das Essen war in Ordnung, aber der eigenen Aussage des Lokals „The best pizza“ konnten wir nicht zustimmen. Bei Dominos schmeckt es uns beispielsweise besser.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: rookie am 02.12.2009, 19:42 Uhr
Hi Kremers,

wir waren am 12.08.2009 im Hampton Inn und haben auch ein Zimmer bekommen :wink:. Das Zimmer hat uns auch gut gefallen, aber das Frühstück fanden wir nicht so toll, hauptsächlich süßes Zeug. Aber jeder sieht sowas wohl anders :lol:.

In Moab hätten wir uns dann auch über den Weg laufen können, da hatten wir anschließend auch 3 Übernachtungen vom 13.08. - 15.08.2009, allerdings im Best Western Canyonsland.

VG Rookie
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 02.12.2009, 21:45 Uhr
Hi Kremers,

wir waren am 12.08.2009 im Hampton Inn und haben auch ein Zimmer bekommen :wink:. Das Zimmer hat uns auch gut gefallen, aber das Frühstück fanden wir nicht so toll, hauptsächlich süßes Zeug. Aber jeder sieht sowas wohl anders :lol:.

In Moab hätten wir uns dann auch über den Weg laufen können, da hatten wir anschließend auch 3 Übernachtungen vom 13.08. - 15.08.2009, allerdings im Best Western Canyonsland.

VG Rookie

Hallo Rookie,

das hätte echt fast klappen können, dass wir uns über den Weg laufen. Sind allerdings am 13. in der Früh gleich weiter gefahren (Unser einziger Tag mit schlechtem Wetter). Vielleicht bist du ja meinem Bruder begegnet, der war nen Tag länger dort.

Bei uns gab es im Hampton Inn auch Früchte, Joghurt und Eier. Und ich konnte mich in die Schokohörnchen reinsetzen.

Kremers

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 04.12.2009, 20:45 Uhr
11.08.2009

Ohne Schweiß kein Arch

Der Arches Nationalpark ist ja nur wenige Meilen von Moab entfernt und so mussten wir in der Früh keine solche Hektik machen dort hinzukommen. Somit konnten wir ein bisschen länger schlafen, was meinen Mädels natürlich immer noch nicht wirklich reichte.

Am Visitorcenter waren Fotos der jeweiligen Aussichtspunkte zu begutachten. Das fanden wir ganz gut, denn so konnte man sich schon einen Eindruck verschaffen, ob man den jeweiligen Punkt für erwandernswert erachtet. Das „Problem“ an diesem Tag war, dass es sehr heiß war (über 30 ° im Schatten) und man sich schon überlegen musste, welche Wanderung man tatsächlich unternimmt.

Nachdem der Sonnenuntergang am Delicate Arch ein Fixpunkt war, entschieden wir uns bei der Hitze gegen die etwas längeren Wanderungen zum Double-O-Arch und zum Landscape-Arch. Wir fuhren die direkt zugänglichen Aussichtspunkte ab. Obwohl es nicht wirklich einen Arch zu bestaunen gibt, gefiel es mir am ersten Aussichtspunkt dem „Park Avenue Point“ ausgesprochen gut.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1386.JPG)

Mit kleinen Wanderungen „erklommen“ wir lediglich die Windows und den Double-Arch.  Aber bei dieser Hitze waren auch diese wirklich kleinen Wanderungen schon ziemlich anstrengend.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1377.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1349.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1353.JPG)

Nachdem wir nach rund 4 Stunden eigentlich alle für uns wichtigen Aussichtspunkte abgeklappert hatten, entschlossen wir uns, den Park erst mal zu verlassen und uns im Hotel und am Pool ein wenig auszuruhen. Wir fanden das alles ganz ziemlich schön, aber die Riesenbegeisterung konnten diese Bögen bei uns nicht hervorrufen. Es lag wohl auch daran, dass wir inzwischen schon einige Steine gesehen hatten und wir vom Grand Canyon, dem Antelope Canyon und dem Monoument Valley ziemlich verwöhnt waren.

Den für 20.18 Uhr angekündigten Sonnenuntergang am Delicate Arch wollten wir aber dennoch auf keinen Fall verpassen. So sahen wir zu, dass wir gegen 18 Uhr an der Wolfsrange waren. Dort war es auch um diese Zeit, gar nicht so einfach einen Parkplatz zu bekommen. Wir schummelten uns irgendwo dazwischen, wo wir niemanden behinderten, auch wenn das schon kein offizieller Parkplatz mehr war.

Ausgestattet mit 2 ½ Liter Wasser (was für uns 4 so gerade reichte) machten wir uns auf den anstrengenden und teilweise steilen Weg nach oben. Wir hatten alle Turnschuhe an (auch wenn ich mein Töchter dazu nötigen musste, das sieht ja schließlich uncool aus) und somit war die Strecke von dem her nicht zu schwierig. Das Problem war aber, dass es immer noch rund 30° im Schatten waren und man aber zu 90 % in der Sonne läuft. So waren wir wirklich geschafft, als wir nach ca. 45 Minuten oben ankamen. Als wir uns aber einen schönen Platz ausgesucht hatten und gemütlich da saßen, kamen wir zu der übereinstimmenden Meinung, dass sich die Anstrengung wirklich gelohnt hat. Dieser Arch mit den Bergen im Hintergrund war einfach nur toll.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1416.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1426.JPG)

Wir waren auch sehr froh, dass wir so früh oben waren. So eine knappe halbe Stunde vor Sonnenuntergang legte sich langsam der Schatten über den Arch und danach fanden wir das Lichtspiel nicht mehr ganz so toll. Außerdem hatten wir dadurch auch genügend Zeit, die Augenblicke abzuwarten, wenn sich nicht gerade wieder jemand ganz wichtig unter den Arch stellen musste. Dies ging wirklich die ganze Zeit so, dass sich irgendjemand, den Hampelmann machend darunter stellte, obwohl man ihn auf dem Bild eh nur winzig sieht, während die ganze Meute, die den Arch allein fotografieren wollte lauthals buhte. Ich buhte natürlich mit, was meinen Mädels sehr peinlich war.

Kurz vor 8 bemerkten wir, dass weiter unten 2 Personen auf einem ganz falschen Weg liefen und wir dachten, da hat sich bestimmt jemand verlaufen und die schaffen es zum Sonnenuntergang nie mehr. Etwa 10 Minuten später standen plötzlich meine Nichte und mein Neffe vor uns. Das waren die beiden, die wir da unten beobachtet hatten und sie waren tatsächlich vom Weg abgekommen. Gut 10 Minuten später kam dann auch mein Bruder mit seiner Frau total erledigt an.

Sie kamen an diesem Abend erst in Moab an und dachten sich, dass wir da oben seien und wollten uns überraschen. Ihr Fehler war nur, dass sie im Reiseführer irrtümlich von dem weit entfernten Aussichtspunkt auf den Arch lasen und dachten, sie müssten nur eine einfache Strecke über 20 Minuten laufen, was erklärte, dass sie zudem nur Flipflops anhatten. Das zeigt, man kann auch mit denen rauf kommen, ist aber keinesfalls zu empfehlen.

Als sie sich etwas ausgeruht hatten und wir auch von Ihnen noch ein paar Fotos mit dem Delicate-Arch gemacht hatten, machten wir uns mit 2 Taschenlampen bewaffnet gemütlich auf den Weg nach unten. Die brauchten wir auch, da wir uns natürlich inzwischen viel zu erzählen hatten und wir deshalb auch die 45 Minuten nach unten brauchten. Als wir fast unten waren und es schon richtig dunkel war, kam uns seltsamerweise eine Gruppe mit ca. 10 Kindern entgegen, die auf dem Weg nach oben war!?

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1452.JPG)

Mein Bruder musste noch in seinem Hotel einchecken und wir verabredeten uns zum Abendessen, in der Hoffnung noch was zu bekommen. Ich habe während dieses Urlaubs die Erfahrung gemacht, dass es in Amerika oft schwer ist nach 21 oder gar 22 Uhr noch was vernünftiges zu essen zu bekommen (außer in den Fastfood-Lokalen). Aber glücklicherweise hatte die Moab-Brewery, zu der ich aufgrund der Empfehlungen ohnehin wollte, bis 23.30 Uhr geöffnet. Und es schmeckte uns da sehr gut und auch vom Ambiente ist es dort ganz nett. So ging ein schöner Abend gemeinsam zu Ende.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 06.12.2009, 13:58 Uhr
12.08.2009

Gold im Colorado

Für heute stand der Canyonland Nationalpark auf dem Plan. Nun war es aber endgültig soweit, dass meine Mädels erst mal die Nase voll hatten vom Steine gucken. So entschlossen wir uns noch am Vortag, dass wir bei Navtec eine Halbtages-Raftingtour für den Nachmittag auf dem Colorado buchten. So konnte am Vormittag jeder das machen, was er wollte. Meine Damen nutzten das, um erst mal richtig auszuschlafen.

Ich stellte mir dagegen den Wecker auf 6 Uhr. Leider gab es zu dieser Zeit noch kein Frühstück im Inca Inn. So machte ich mich mit nüchternem Magen auf den Weg zum Canyonland Nationalpark. Nach einer knappen Stunde erreichte ich den Dead Horse State Park. So früh war das Kassenhaus noch nicht besetzt, so dass ich mir den Eintritt sparte. Oder hätte man da was in ein Kuvert stecken sollen? Ich habe jedenfalls nichts gesehen. Die Tiere rechneten offensichtlich so früh auch noch nicht mit Besuchern. Auf der Straße tummelten sich jedenfalls ganz gemütlich ein paar Rehe.

Den Dead Horse State Park erreichte ich als gerade die Sonne aufgegangen war. Ich stand ganz allein am Aussichtspunkt und genoss die Aussicht und die Ruhe. Einfach traumhaft.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1454.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1441.JPG)

Nach etwa einer halben Stunde ging es weiter zum Canyonland Nationalpark und auch hier war ich an den meisten Aussichtspunkten fast allein.

Zunächst fuhr ich zum Mesa Arch und erreichte nach einem kurzen Trail diesen herrlichen Ausblick.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1508.JPG)

Neben diversen anderen Aussichtspunkten, die auf der Strecke lagen, ging es zum Green River Overlook, zum Upheaval Dome (kleiner Trail) und zum Grandview Overlook.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1518.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1531.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1541.JPG)

Dann machte ich mich wieder auf den Rückweg und hatte das Gefühl, das Wichtigste gesehen zu haben. Um etwa 11 Uhr war ich wieder im Hotel. Ich finde, meine Mädels haben echt was verpasst, aber jedem das Seine.

Hier im Forum wird oft gefragt, ob man den Canyonland und den Arches bei wenig Zeit auch an einem Tag machen kann. Natürlich ist es immer gut, wenn man sich mehr Zeit lassen kann, aber wenn es nicht anders geht und man auf die großen Trails verzichtet, ist das meiner Meinung nach durchaus möglich und man sieht dennoch das Wichtigste. Ich würde in diesem Fall in aller Früh zum Deadhorse Point und zum Canyonland fahren. Gegen Mittag würde ich dann zum Arches fahren um dann am Abend den Sonnenuntergang beim Delicate Arche genießen zu können.

Um 12.30 Uhr fuhren wir von Navtec aus zur Ablegestelle. Hier fährt man schon auf der Straße 128 den Colorado entlang, was wir ziemlich schön fanden.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1521.JPG)

Mein Bruder und seine Familie hatten sich kurzfristig unserem Vorhaben angeschlossen.

An der Ablagestelle gab uns unser Führer Kevin eine kurze Einweisung. Neben dem eigentlichen Boot waren noch 2 Kayaks dabei. Mein Neffe und ich entschlossen uns, gleich mit dem Kayak zu beginnen, was wirklich Spaß machte und interessanter war, als das entlang schippern mit dem großen Boot.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1572.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/P1010009.JPG)

Die Tour war ansonsten eine relativ ruhige Angelegenheit. Kevin, der nicht übermäßig motiviert wirkte, aber irgendwie ein cooler Typ war, hatte jede Menge damit zu tun, das Boot voran zu bringen. Wobei wir auch 4x in kleinere Rapids kamen, was ganz lustig war. Nach etwa einer Stunde, machten wir eine Pause, bei der es einen Lunch gab. Und der war überraschend gut, wenn man bedenkt, dass die Tour mit Lunch nur 2 $ mehr kostet. Kevin baute einen Tisch auf, brachte Brote, Wurst, schnippelte ganz frisch Salat und als Nachspeise gab es Cookies.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1532.jpg)

Währenddessen wagten sich zunächst unsere 4 Kinder in den Colorado zum Schwimmen und wir Väter taten es ihnen nach.

Auch auf der weiteren Strecke sprangen wir immer wieder ins Wasser und schwammen dem Boot hinterher. Auch die Mütter waren inzwischen so „mutig“. Begleitet wurden wir bei der Tour noch von 2 amerikanischen Studentinnen und einem Ehepaar aus Santa Monika. Die waren alle recht nett. Vor dem Anlegen, gab Kevin seine Anweisungen, was alles zu beachten ist. Wir verstanden kein Wort und zweifelten an unseren Englischkenntnissen. Als wir jedoch das Ehepaar aus Santa Monica fragten, was er denn gesagt habe, wurde uns klar, dass Kevin einfach nur so genuschelt hatte. Sie hatten nämlich auch nichts verstanden.

Die Tour war wie gesagt eher eine ruhige Angelegenheit und hatte mit Rafting nur bedingt was zu tun, aber wir genossen den Tag sehr als einen gelungenen Familienausflug.

Leider wurde die tolle Stimmung am Abend ziemlich getrübt. Meine Frau bemerkte auf dem Hotelzimmer, dass sie einen ihrer goldenen Lieblingsohrringe verloren hatte. Sie war ziemlich betrübt. Wir vermuten, dass er verloren gegangen ist, als ich sie an der Schwimmweste, die nicht so wirklich gut saß, aus dem Colorado ins Boot zurück gezogen habe.

Am Abend gingen wir alle acht noch zu Pasta Jays zum Essen. All diese Lokale, die wir in Moab besucht haben, waren Empfehlungen aus dem Forum und ich finde wir haben uns dabei täglich gesteigert. Es schmeckte uns bei Pasta Jays jedenfalls sehr gut. In Moab sollte man darauf achten, dass offensichtlich alle Lokale rund 18 % Tip gleich auf die Rechnung schlagen. Das ist ja grundsätzlich in Ordnung, aber birgt natürlich die Gefahr, dass man es übersieht und doppelt zahlt.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: HeikeME am 06.12.2009, 20:19 Uhr
wieder ein super schöner Tag.  :lol:

Ich kann deine Mädels verstehen, jeden Tag rote Steine ist nicht jedem sein Ding.
Ich selber liebe rote Steine.
Ein Tag ausschlafen und eventuell Pool tut dann mal ganz gut.
Unsere Tochter war 15, als wir das erste Mal im Westen waren, irgendwann wollte sie keine
roten Steine mehr sehen. Aber wenn isie heute irgendwas aus dem Westen der USA sieht,
heist es dann immer, da war ich schon.

viele Grüße
Heike
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Angie am 06.12.2009, 23:21 Uhr

Hallo Kremers,

die Fotos vom Dead Horse State Park in der aufgehenden Sonne sind fantastisch :daumen: :daumen:
Und der fast-Rafting-Tour :wink: könnte ich auch etwas abgewinnen. Das war ein wirklich schöner und auch gemütlicher Tag.


LG, Angie

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 07.12.2009, 05:51 Uhr
Hallo Heike,

ich glaube die roten Steine haben meinen Mädels schon gut gefallen. Nur war es vielleicht ein bisschen viel auf einmal. Heute schwärmen sie fast von jedem Park. Außerdem war das Bedürfniss mal auszuschlafen zugroß.

Angie,

ja diesmal hat sich das frühe Aufstehen mit dem Sonnenaufgang wirklich gelohnt. Die Ausblicke waren einfach herrlich. Und diese Ruhe.......

Und die Raftingtour am Nachmittag war ein richtig schöne Familienevent, den wir jederzeit wieder machen würden. So hatte jeder das Seine und einen wirklich schönen Tag.

Kremers
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 08.12.2009, 20:10 Uhr
13.08.09

Vampire

Heute stand wieder mal eine sehr lange Fahrstrecke auf dem Programm. Wir wollten bis zum Bryce Canyon, wo ich die Bryce View Lodge vorgebucht hatte. Zum Glück sind lange Autofahrten mit unseren Kindern kein Problem. Zumal sie gerade im Twighlight-Fieber sind und die Bücher auf den Fahrten mehrfach verschlingen. So kam keine Langeweile auf. In Amerika kauften wir dann auch eine Ausgabe eines Teiles in Englisch und uns war es natürlich gar nicht unrecht, dass sie auf diese Weise ihre Englischkenntnisse verbesserten.

Zunächst spazierte ich, mit wenig Hoffnung, in der Früh noch zu Navtec um dort darum zu bitten, dass das Boot und das Auto nochmals genau durchsucht wird, ob vielleicht der Ohrring meiner Frau noch auftaucht. Nachdem wir ausgecheckt hatten, fuhren wir dann selbst noch zum Parkplatz, an dem das Boot beim Rafting angelegt hatte. Wir suchten den Boden ab, ob der Ohrring vielleicht beim Umziehen verloren ging. Leider war die Suche, wie erwartet, ohne Erfolg.

Als wir dann endlich Richtung Bryce Canyon fuhren, zog der Himmel immer mehr zu. Unterwegs überlegten wir trotz der ohnehin weiten Strecke, den Abstecher zum Goblin Valley zu machen. Da wir aber irgendwie das Schild übersahen und die Abfahrt verpassten, erledigte sich das von selbst. Zumal nun das Wetter immer schlechter wurde und es bald darauf heftig zu Gewittern anfing.

Weiter fuhren wir die in unserem Reiseführer so hoch gelobte Straße 12. Da konnten wir aber keine Aussichten genießen, weil das Wetter nun wirklich richtig schlecht wurde. Aber wir dachten uns, lieber passiert das mal an so einem Auto-Reisetag, als wenn einem ein Highlight verregnet wird. Wir sind uns aber auch nicht sicher, dass uns die Strecke bei schönem Wetter wirklich so richtig gut gefallen hätte. Bei dem wenigen, das wir sahen, dachten wir uns, dass die Aussichten im Allgäu schöner sind.

Als wir den Capitol Reef erreichten, hatte es zumindest aufgehört zu regnen. Wir fuhren den Scinicdrive ab, konnten aber hier auch keine wirklichen Highlights entdecken.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1643.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1577.JPG)

Vielleicht lag das aber auch am Wetter und unserer Stimmung, denn mein Bruder, der am Folgetag dort war, war ziemlich begeistert.

Als wir gegen 18 Uhr an der Bryce View Lodge ankamen, regnete es wieder mal. So machte es keinen Sinn, zum Sunsetpoint zu fahren und auch das Rodeo, welches veranstaltet werden sollte, war bei diesem Wetter keine Option.

So gingen wir am Abend nur noch zum Rubys Inn, sahen uns nach Souvenirs um und aßen noch zu Abend, in der Hoffnung, dass das Wetter am nächsten Tag besser würde. Wir freuten uns nämlich schon sehr auf den Bryce Canyon.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 09.12.2009, 15:29 Uhr
Hi Kremers !

Habe mal meinen Mietvertrag von Dollar 31.5.-4.6.09 ( Las Vegas )rausgesucht und genauestens überprüft,da steht nichts von dieser dubiosen Tourismcharge,und mir wurde auch nichts klammheimlich auf der KK belastet.
Ebenso hat bisher im Forum noch niemand so etwas berichtet .Würde aber an deiner Stelle mal dran bleiben,ist evtl. neue Abzock Masche der Vermietstation in LA.
mfg

Danke für deine Mühe. Vielleicht hake ich nochmal bei Billiger-Mietwagen nach.


Ich habe jetzt tatsächlich auf euer Anraten hin nochmals nachgehakt und siehe da, ich kriege die 25 Dollar vom Vermieter erstattet :D

Danke nochmals für eure Hilfe und das Nachsehen auf euren Verträgen.

Kremers
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 09.12.2009, 19:57 Uhr
14.08.09

Im Trab zum Rim

Ich stellte mir wieder den Wecker, weil ich mir eigentlich den Sonnenaufgang am Sunrise-Point ansehen wollte. Zum Glück war das wegen der Zeitumstellung eine gute Stunde später als am Grand Canyon. Meine Mädels waren dafür nicht zu begeistern. Aber auch ich wagte erst mal einen vorsichtigen Blick nach draußen, ob die Sonne überhaupt in Sicht war. Es war bewölkt aber nicht bedeckt und nachdem ich schon mal wach war, machte ich mich auf den Weg. Diesmal war ich auch etwas schlauer und nahm noch eine zusätzliche Jacke mit.

Am Sunrise-Point standen dann auch einige Leute. Wie fast den ganzen Urlaub traf man hauptsächlich auf Deutsche, Franzosen und Italiener. Das Problem war, dass genau an der Stelle, an der die Sonne hervorkommen sollte, eine dicke Wolke hing. So wurde auch dieser Sonnenaufgang nicht gerade der Hit.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1604.JPG)

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Nachdem ich schon mal da war, machte ich noch eine kleine Wanderung zum Queensgarden und ich fand es sehr schön, in den Canyon hinunter zu wandern.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1661.JPG)

Nachdem alle wach waren, buchten wir für 11 Uhr die eineinhalbstündige Horsebacktour. Da wir dem Wetter aber nicht ganz so trauten und es in der Früh sehr schön war, machten wir uns als erstes mit dem Auto auf den Weg zum Brycepoint, so dass wenigstens alle mal die Schönheit des Brycecanyon bei Sonnenschein genießen konnten.

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Dann gingen wir erst mal zu Rubys Inn zum frühstücken, bevor wir unsere Einweisung für die Tour erhielten. Die wäre eigentlich gar nicht nötig gewesen, weil die Pferde ohnehin ruhig hintereinander her trotteten. Wir ritten die meiste Zeit durch den Wald und kamen auch kurz an den Rim des Brycecanyon. Diese Tour war nichts spektakuläres aber einfach ein sehr schönes Familienerlebnis.

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Unser Auto ließen wir am Rubys Inn stehen und fuhren mit dem Shuttlebus zum Sunsetpoint. Nachdem hier erst mal die Aussichten genossen hatten, wanderten wir auf dem Navajoloop Trail. Diese gut einstündige Wanderung war einfach nur traumhaft. Das Wetter war zum Glück schön geblieben, was allerdings den letzten Teil der Wanderung, bei dem es doch sehr steil nach oben geht, recht anstrengend machte. Aber die Anstrengung hatte sich wirklich gelohnt.

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1784.JPG)

Mit dem Shuttlebus ging es noch weiter zum Inspirationpoint.

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Dann machten wir uns wieder zurück zum Auto. Im Brycetown holten wir uns noch ein leckeres Eis und bummelten ein bisschen.

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Der Bryce Canyon hat uns allen wirklich super gefallen. Selbst meine Töchter, die zuvor schon genug von Steinen hatten waren restlos begeistert.

Die nächste Freenight wartete in St. George auf uns. Auf dem Weg dahin fuhren wir noch durch den Zion NP, in dem wir uns aber nicht allzu lange aufhielten.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 10.12.2009, 20:04 Uhr
15.08.09

Schnell rein ins Vergnügen


Der ursprüngliche Plan war gewesen, heute nochmals zum Zion zurück zu fahren und diesen zu besichtigen. Mir war aber eigentlich schon vor dem Urlaub klar, dass es meine Mädels lieber so schnell wie möglich nach Las Vegas ziehen würde und so hatte ich dieses Vorhaben eigentlich schon vorher aufgegeben.

Da wir also nicht mehr wirklich viel an diesem Tag vorhatten, gingen wir erst mal ausführlich zum Shoppen bei TJ Maxx und sahen uns dann auch noch kurz im Zion Outlet um, in dem es allerdings nur wenige der bekannten Marken gab.

So machten wir uns gegen 13 Uhr auf den Weg nach Las Vegas. Auch mein Vorschlag, den Umweg über das Valley of Fire zu machen, fand bei meiner Frau wenig Gegenliebe und nachdem dies auch mir nicht wirklich wichtig war, fuhren wir auf direktem Wege nach Las Vegas.

Wir kamen dummerweise an einem Samstag an, weshalb ich mich für die erste Nacht aus Kostengründen für das Circus Circus entschieden hatte.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1860.JPG)

Außerdem lag es am Anfang des Strips, so dass man von da aus einige Hotels auf dieser Seite anschauen konnte. Wir fuhren aber nicht direkt ins Parkhaus sondern entschlossen uns, um erst mal einen Eindruck von Las Vegas zu bekommen den Strip entlang zu fahren. Dies war kein so einfaches Unterfangen, weil man zumindest bis Höhe Bellagio nur im Schritttempo vorankam. Der Eindruck, insbesondere meiner Frau war, dass es zwar (im Vergleich zu unserem Besuch vor 15 Jahren) viele neue tolle Bauten gab (Paris, Bellagio, Venetian, New York etc.) aber es hier viel hektischer geworden ist und der Strip nur so mit Hotels zugepflastert wurde. Aber vielleicht ist auch nur in der Erinnerung alles schöner, als in Wirklichkeit.

Nachdem wir schon am Ende des Strips waren, machten wir auch gleich das obligatorische Foto am Willkommensschild.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1803.JPG)

Die Fahrt den Strip entlang und zurück dauerte insgesamt eine Stunde. Nachdem wir eingecheckt hatten, begaben wir uns noch für etwa eine Stunde an den kleinen Pool des Circus Circus. Dort wurde relativ laut Musik gespielt, was wir eher als störend empfanden. Aber irgendetwas muss man ja unternehmen, damit man den lauten Straßenverkehr nicht so hört.

Danach stellten wir uns beim Buffet des Circus Circus an, wo wir uns mit einem ziemlich gestressten amerikanischem Ehepaar unterhielten, das ebenfalls Zwillinge hatte. Die waren jedoch erst knapp 2 Jahre alt und rannten grundsätzlich in unterschiedliche Richtungen (was bei unseren eigentlich nie so war). Das Buffet war für den Preis wirklich in Ordnung. Ich finde man bekommt mehr geboten, als bei Sizzler oder Golden Corral und zahlt sogar weniger.

Anschließend schlenderten wir zum Treasure Island. Während meine Familie sich einen Platz für die Piratenshow sicherte, ging ich kurz zum Mirage, da ich über das Internet Karten für die Cirque de Soleil Show am nächsten Tag mit 40% Nachlass gebucht hatte. Ich stellte allerdings fest, dass ich die Tickets bei den entsprechenden Discountständen in Las Vegas zum gleichen Preis bekommen hätte. Die Piratenshow war ganz nett. Inzwischen ist sie aber mehr auf Erotik als auf Aktion ausgerichtet.

Danach besichtigten wir noch das Venetian. Dieses Hotel gefiel uns am besten von allen auf dem Strip, die wir gesehen hatten. Wir waren wirklich beeindruckt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1866.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/P1010670_26.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/P1010693_16.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/P1010703_16.JPG)

Inzwischen taten uns aber die Beine weh und so machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: elbonito am 11.12.2009, 08:58 Uhr
Schade, dass ihr nicht im Zion NP ward. Der Park ist m.E. einer der schönsten im SW.
Aber 1. ist das ja Geschmackssache und 2. muss man ja auch mal die Bedürfnisse der Ladies beachten!  :wink:

Euer Bericht ist aber nach wie vor sehr toll, also weiter so!!!  :groove:
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 11.12.2009, 13:12 Uhr
Schade, dass ihr nicht im Zion NP ward. Der Park ist m.E. einer der schönsten im SW.
Aber 1. ist das ja Geschmackssache und 2. muss man ja auch mal die Bedürfnisse der Ladies beachten!  :wink:

Euer Bericht ist aber nach wie vor sehr toll, also weiter so!!!  :groove:

Hallo Elbonito,

das mit dem Zion wäre einfach zu viel geworden. Wir hatten eh schon ein ziemlich straffes Programm. So mussten wir darauf verzichten. Was tut man nicht alles für die Frauen  :wink:

Meine Frau und ich haben den Park allerdings auch schon bei unserer ersten Westreise gesehen.

Es freut mich, dass dir der Bericht gefällt. Werde mich bemühen, dass er auch weiterhin interessant bleibt :)
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: SEA2009 am 11.12.2009, 13:33 Uhr
Zitat
Es freut mich, dass dir der Bericht gefällt. Werde mich bemühen, dass er auch weiterhin interessant bleibt :)
Der Bericht ist auch wirklich toll, mir gefällt vor allem die Schilderung, wie das für die einzelnen Familienmitglieder passt oder eben nicht. Ich finde ihr reagiert da auch ganz toll darauf und es kommt jeder zu dem was er möchte, aber so dass es für alle ein gelungener Urlaub ist.  :clap:
Das finde ich wichtiger, als anschliessend sagen zu können, ja wir waren auch im Zion.  :wink:
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Saguaro am 11.12.2009, 17:00 Uhr
Nach den vielen roten Steinen wollten die Mädels eben wieder ne anständige Infrastruktur  :groove:.

Kann man ihnen nicht verübeln  :zwinker:.

LG,

Ilona
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 11.12.2009, 19:49 Uhr

Das (dass es allen gefällt) finde ich wichtiger, als anschliessend sagen zu können, ja wir waren auch im Zion.  :wink:

Diesen Satz können wir 4 nur unterstreichen. Ich hatte vor dem Urlaub wirklich Bedenken, dass ich mit meiner Planung den Mädels zuviel Stress zumute. Aber nachdem noch heute alle von einem tollen Urlaub schwärmen, haben wir das denke ich gemeinsam ganz gut hin bekommen.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 12.12.2009, 19:51 Uhr
16.08.2009

Schon wieder nur ein Bett?

Nachdem wir das Frühstücksbuffet im Circus Circus genossen und ausgecheckt hatten, konnten es meine Töchter nicht mehr erwarten ins Outlet zu kommen. Insbesondere Converse und Billabong sollte gestürmt werden. Wir fuhren also ins Premium Outlet und meine Kreditkarte wurde ziemlich beansprucht. Nachdem wir einige Stunden geshoppt hatten, ging es zu unserem Hotel für die nächsten 3 Tage, zum Mandalay Bay – The Hotel.

Hier hatten wir über eine Promotion eine Suite für rund 110 Dollar am Tag ergattert. Die Wahl fiel auch deshalb auf dieses Hotel, da es neben dem Flamingo, die wohl schönste Poolanlage in Las Vegas hat. Und die Tage in Las Vegas sollten dafür genutzt werden, uns zur Mitte des Urlaubs etwas zu erholen. Gerade meine Kinder, aber auch meine Frau wollten auch einfach mal nur die Seele am Pool baumeln lassen. Am Mandalay Bay kritisieren zwar einige, dass es etwas abseits am Ende des Strips liegt, aber da man in Las Vegas überall kostenlos in den Hotels parken kann, war das wirklich kein Problem zu den anderen Hotels zu kommen.

Beim Einchecken fragte ich nach, ob ich ein Zimmer on the top mit Stripview haben könne. Ich war sehr erfreut, als die Dame am Empfang dies bejahte und mir die Zimmerkarte für den 32. Stock gab. Als wir aufs Zimmer kamen, hatten wir zwar tatsächlich einen schönen Blick auf das Luxor und die dahinter liegenden Hotels, aber leider mussten wir feststellen, dass sich nur ein Bett in dem Zimmer befand und wir waren nun mal zu viert. Ich machte mich also sofort wieder auf den Weg in die Lobby. Dort erwies es sich dann als schwierig, ein entsprechendes Zimmer zu bekommen. Ich wollte weder in die zugewiesene Suite 2 Zustellbetten, noch wollte ich ein Raucherzimmer. Nach langem hin und her bekamen wir dann ein Zimmer im 17. Stock. Auch da hatten wir Stripview, aber die Aussicht war nicht mehr ganz so toll wie weiter oben, da in dieser Höhe einfach das Luxor im Weg war. Wir fanden den Ausblick trotzdem schön.

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Und die Suite selbst war sowieso toll.

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Leider klappte es heute noch nicht, den Pool zu genießen. Durch das lange Einkaufen, war es relativ spät und wir mussten zum Mirage zu unserer gebuchten Vorstellung um 19 Uhr. Wir waren vorher noch nie in einer Cirque de Soleil-Vorstellung. Wir entschieden uns für die Love-Show, weil wir wussten, dass uns aufgrund der Beatles Songs auf alle Fälle die Musik gefallen würde.

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Uns gefiel die Show ziemlich gut. Es ist an so vielen verschiedenen Stellen, ob in der Luft oder am Boden etwas geboten, dass man glaub ich beim 3. Mal anschauen dieser Show immer noch nicht alles gesehen hat. Wir fanden die Show lediglich mit knapp eineinhalb Stunden für den Preis etwas zu kurz.

Nach der Show sahen wir uns noch im Mirage um und sahen uns den Vulkanausbruch im Brunnen vor dem Hotel an. Danach besichtigten wir noch das Cesaers Palace mit den Forum Shops, bevor wir die Straßenseite zum Paris wechselten.

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In dieser Gegend war es besonders ärgerlich (auch das gabs vor 15 Jahren noch nicht) dass mir andauern so eindeutige Kärtchen entgegengestreckt wurden. Die Leute störten sich nicht mal daran, dass ich Frau und Kinder dabei hatte. So wurde sogar mal einer meiner Töchter ein solches Kärtchen vor die Nase gehalten. Wirklich übel!

Das „Paris“ selbst fanden wir recht interessant, zumal wir erst vor einem Jahr in Paris selbst Urlaub gemacht hatten. Von dort aus sahen wir uns auch das Wasserballet des Bellagio an.

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Beim Valletparking vom Mirage (eine wirklich praktische Sache) ließen wir uns unser Fahrzeug wieder bringen. Vom Navi ließ ich mich aber hinten rum leiten, da ich nicht wieder ewig im Stau auf dem Strip stehen wollte. Als wir dann im Casino des Mandalay Bay waren, trafen wir zufällig meinen Bruder mit Familie. Wir wussten zwar, dass sie ab diesem Tag auch 3 Nächte im gleichen Hotel waren, aber dass wir uns so ohne Verabredung in diesem riesigen Hotel über den Weg liefen, war wirklich ein Zufall.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 13.12.2009, 13:59 Uhr
17.08.2009

Am Sandstrand

Wir Acht hatten uns zum Frühstück im Excalibur verabredet. Dorthin hat man eine gute Verbindung mit der Monorail. Hier erwarben wir für 30 $ das All-Day-Buffet. Allerdings haben wir alle erst mal ausgeschlafen, so dass das Frühstück eher ein Brunch wurde. Das Buffet war gegenüber dem Circus Circus doch eine Steigerung, insbesondere wegen der Auswahl.

Nach dem Brunch sollte es eigentlich an den Pool gehen, aber meine Töchter wollten unbedingt noch einen Bikini von Billabong, den sie im Premiumoutlet nicht gefunden hatten. Deshalb fuhren wir nur so auf die Schnelle noch zum anderen Outlet in Las Vegas. Hier beeilten wir uns wirklich und wir waren nach rund 1 ½ Stunden wieder zurück. Wir wollten nämlich endlich die Poolanlage genießen.

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Bei der Poolanlage, handelt es sich um 3 „normale“ Pools, einen „River“, bei dem man sich (am besten mit überteuertem Reifen) treiben lassen kann

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und um ein Wellenbad, bei dem der Liegebereich wie am Meer mit Sand gestaltet ist. Ertrinken kann man hier ohnehin kaum. Wir haben keinen Bereich gefunden, in dem man nicht im Wasser stehen kann. Seltsam am Wellenbad fanden wir nur, dass es nicht wie bei uns ist, dass jede halbe Stunde für 5 Minuten Wellen kamen, sondern es kam alle paar Minuten eine einzige größere Welle, begleitet von den Pfiffen der Lifeguards.

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Zunächst suchten wir uns einen Platz an dem Sandstrand. Dort war aber solch ein Betrieb, dass es ziemlich ungemütlich war.

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So packten wir unsere Sachen und verzogen uns an die South Lagoon, einen der normalen Pools.

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Hier war es schön ruhig und wir konnten bei einem guten Buch entspannen. Inzwischen sind ja auch unsere Kinder schon so weit, dass nicht immer Action sein muss und sie sich auch gerne sonnen und lesen. Unseren 100 $- Gutschein für einen dieser Strohhütten, den wir mit der Buchung erhalten haben nutzten wir übrigens nicht. Wir hätten immer noch mindestens 200 $ drauf zahlen müssen um uns dann in so eine Hütte mit Fernseher und Kühlschrank legen zu dürfen. Wer braucht das schon?

Nachdem wir auch das Dinner im Excalibur genossen hatten, ging es für uns acht zum New York New York.

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Wir sahen uns dort etwas um, bevor wir uns auf den Weg zur Achterbahn machten. Meine Töchter wollten nicht fahren, aber wir anderen wagten es trotz des stolzen Preises. Es war ein ziemlicher Spass, auch wenn die Familie meines Bruders vom Six Flag Park noch heftigeres gewohnt war.

Die Kinder vergnügten sich dann noch eine Zeitlang in dem Bereich des New York, in dem die Spielautomaten für Kinder stehen. Mein Neffe knackte bei einem Gerät den Jackpot und zum Spaß Aller hörte es gar nicht mehr damit auf, Billets auszuwerfen. Allerdings waren die Kinder dann etwas enttäuscht, dass es trotzdem dafür nur wertlosen Schund gab.

Danach gingen wir noch zum MGM.

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Die Löwen sahen wir nicht mehr, weil es schon zu spät war. Beim MGM fiel uns aber auf, dass das Casino im Vergleich zu den anderen Hotels sehr leer war. Kein Wunder, dass die gerade versuchen mit Promos Leute zu locken.

Insgesamt merkten wir, dass wir wenn wir zu acht unterwegs sind, einfach nicht so viel besichtigen konnten, wie wenn wir allein unterwegs sind. Wenn mehr Leute aufeinander Rücksicht nehmen, braucht man mehr Zeit und man muss mehr Kompromisse machen. Dies bestätigte uns darin, dass es richtig war, den Urlaub getrennt zu verbringen und sich nur hin und wieder zu treffen.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 14.12.2009, 17:47 Uhr
18.08.2009

Nervenkitzel

Heute sollte es nochmal ein richtiger Faulenzertag werden. Wir schliefen aus und erholten uns dann an der Poolanlage des Mandalay Bay.

Davor und danach genossen wir das All-Day-Buffet des Mandalay Bay. Es war das teuerste unserer getesteten, aber auch das Beste. Es gab wirklich eine große Auswahl, ausgefallene Fischgerichte und man konnte sich z.B. frisch Nudeln nach Wunsch zubereiten lassen.

Die wichtigsten Hotels am Strip hatten wir schon gesehen, außer dem am ganz anderen Ende, den Stratosphere Tower.

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Nachdem wir also unser Dinner genossen hatten, fuhren wir zu acht dort hin und gaben unsere Autos beim Vallet Parking ab. Im Hotel selber, war ähnlich wie im MGM Grand sehr wenig los. Unser Ziel waren aber ohnehin die Rides.

Zunächst genossen wir aber von oben die Aussicht auf Las Vegas, ehe wir uns ins Abenteuer stürzten.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2026.JPG)

Wir entschlossen uns das Insanity zu fahren. Die Fahrt empfanden wir wirklich als Nervenkitzel. Es ist ein richtig mulmiges Gefühl, in fast 300 Meter Höhe eine Art Kettenkarusell zu fahren und unter einem ist nichts.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2031.JPG)

Mein 16-jähriger Neffe fuhr auch noch die beiden anderen Attraktionen. X-Scream empfand er überaschenderweise als eher langweilig, von Big Shot war er begeistert.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 16.12.2009, 20:50 Uhr
19.08.2009

Im Backofen

Heute war unser Ziel das Death Valley. Wir hatten daran keine allzu guten Erinnerungen, weil bei unserer ersten Reise an der Westküste uns dort beinahe das Benzin ausgegangen wäre, weil ich nicht rechtzeitig getankt hatte und zu geizig war, die teuren Spritpreise im Park zu bezahlen. Aber den gleichen Fehler macht man ja normalerweise nicht zwei Mal.

Es sollte relativ früh losgehen, denn wir hatten heute eine weite Fahrstrecke bis Bishop vor uns. Bis man jedoch alle Sachen zusammen hat und meine drei Frauen sich aus dem Bett gequält und sich zurecht gemacht hatten, verging eine ganze Weile. Dies muss man einfach berücksichtigen, wenn man mit Familie unterwegs ist.

Nachdem wir dann auch noch getankt hatten und im „Worlds largest Giftshop“ vorbei geschaut hatten, wollten wir noch schnell in der Main Street Station frühstücken. Wir kamen aber erst um 10.30 Uhr dort an und mussten feststellen, dass es nur bis zu dieser Uhrzeit Frühstück gab und dann bis zum Lunch eine halbe Stunde geschlossen wird. Das wollten wir nicht mehr abwarten und so machten wir uns endlich auf den Weg Richtung Death Valley und versorgten uns unterwegs noch bei McDonalds.

Die Strecke bis zum Death Valley zieht sich dann doch ewig. Unterwegs versorgten wir uns noch an einer Tankstelle mit Getränken. Es ist wirklich erstaunlich, wie günstig man in den USA an den Tankstellen Getränke bekommt. Für einen Liter Cola zum Abfüllen zahlten wir teilweise unter 1,50 $.

Der erste Aussichtspunkt im Death Valley war der Zabriskie Point.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2032_%282%29.JPG)

Danach gingen wir ins Visitor Center. Dort sagte ein Ranger, dass jeder, der einen Roadrunner sehen will, ihm folgen soll. Eigentlich ein relativ unscheinbares Tier, dem man nicht ansieht, dass er sogar Klapperschlangen jagt. Leider hatte ich die Kamera im Auto gelassen, so dass ich nur ein Handybild habe.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/Roadrunner.jpg)

Witzig war, dass wir denselben Ranger kurz danach zuhause bei Galileo sahen, wo die gefährlichsten Orte der Welt vorgestellt wurden. Das Death Valley landete übrigens auf Platz zwei.

Unser nächster Stopp war Devils Golfcourse. Unglaublich, diese Bodenbeschaffenheit. Verständlich (oder überflüssig?), dass Schilder vor Verletzungsgefahr warnen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2020.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2052.JPG)

Unterwegs schien unser Autothermometer ins unermessliche zu steigen. Wir ermittelten mit unserem Umrechner im Handy, dass es für 50 Grad Celsius 122 Degree Fahrenheit erreichen müsste und exakt diese Temperatur erreichten wir auch. In der Sonne war es natürlich noch deutlich heißer und durch den heißen leichten Wind fühlte man sich, als wären die Arme im Backofen. Meine Mädels ließen mich zeitweise allein für die Fotos aussteigen und blieben lieber im klimatisierten Auto sitzen.

Der nächste Halt war Badwater. Hier wagten wir uns aber nur ein wenig vom Parkplatz weg. Es war einfach zu heiß.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2030.JPG)

Auf dem Rückweg machten wir den Abstecher über den Artists Drive und fotografierten natürlich Artists Palette.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2043.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2072.JPG)

Auf dem Weg aus dem Park hielten wir noch kurz bei den Sand Dunes,

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2074.JPG)

ehe wir zusahen, dass wir nach Bishop zu unserer nächsten Free Night im Ramada kamen.

In Bishop erlebten wir dann im Vergleich zu Las Vegas einen Kulturschock. Wir kamen um ca. 19.30 Uhr an und fuhren nach dem Einchecken noch kurz zu einem Supermarkt um unsere Vorräte aufzufüllen. Unsere Kinder blieben auf dem Zimmer und wünschten sich, dass wir ihnen eine Domino`s Pizza mitbringen. Wir fuhren dran vorbei, weil es auf dem Weg lag, doch alles war schon verschlossen. An der Hauptstraße hatten wir eine Pizza Factory gesehen und deshalb versuchten wir es dort. Aber als wir um 21 Uhr da ankamen, wurde gerade abgeschlossen. Anscheinend werden um diese Zeit in Bishop die Randsteine hochgeklappt. So mussten wir uns an diesem Tag leider zum zweiten Mal mit Burgern begnügen.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Angie am 16.12.2009, 23:02 Uhr

Hallo :D,


ich kann gut nachempfinden, dass euch die Temperaturen um Death Valley zu heiß waren, denn bei uns gibt es im Sommer ebenfalls bis 47° C im Schatten. Es ist/war aber für uns Gewöhnungssache - im 1. Jahr fanden wir es extrem heiß und gingen nur für das Nötigste außer Haus, aber schon im 2. Jahr fanden wir es normal und die Hitze hinderte uns nicht, das Haus auch ohne Grund zu verlassen.

Beeindruckend finde ich nach wie vor deine Fotos! :daumen: :daumen: Ich bin wirklich begeistert :D


LG, Angie

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 17.12.2009, 22:09 Uhr
20.08.2009

Drei Dinge auf ein Mal

Auf unserer Landkarte sahen wir, dass ein See in der Nähe von Bishop den Namen unserer Tochter hat, nämlich der Sabrina Lake. Wir überlegten kurz ob wir einen Abstecher dorthin machen sollten, aber aufgrund unseres wieder mal recht vollen Programms wollten wir die 1 ½ Stunden nicht opfern.

Zunächst steuerten wir auf den Mono Lake zu. Wir fanden ohne Probleme die Zufahrt zu den South Tufas. Dort wanderten wir etwas umher und machten ein paar Fotos.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2124_%282%29.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2111.JPG)

Gerade die sich im Wasser spiegelnden Berge gefielen uns gut.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2080.JPG)

Warum ich aber für das Besichtigen eines Sees 5 $ Eintritt zahlen musste erschloss sich mir nicht ganz, insbesondere wenn man es im Verhältnis zu den Nationalparks sieht. Aber die tollen Ausblicke waren es dennoch wert.

Nach einer guten halben Stunde machten wir uns auf den Weg Richtung Bodie.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2126.JPG)

Auf dem Weg dorthin ignorierten wir zunächst nach Lee Vining die Anweisung unseres Navis, gleich nach rechts zu fahren. Wir hatten keine Lust eine so lange Dirtroad zu fahren. So fuhren wir trotz der Proteste unserer Navidame weiter und bogen erst einige Meilen später ab. So mussten wir nur rund 3 Meilen auf der Schotterpiste fahren.

Nachdem wir unseren Eintritt bezahlt und die interessante Beschreibung in deutscher Sprache erworben hatten, erkundeten wir den Ort. Diese alten verstaubten Häuser, teilweise noch mit allem möglichen Möbeln und Geschirr, man kam sich vor wie auf einer Zeitreise.

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Ich wollte unbedingt mal so eine Geisterstadt besichtigen. Ich fand es interessant und es lohnte sich auch, nachdem wir ohnehin in der Nähe waren. Wir waren alle vier beeindruckt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2134.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2147.JPG)

Wir fuhren wieder zurück und machten uns daran, den Tioga Pass zu bewältigen. Hier gefiel es uns. Besonders meine Frau war froh, endlich keine roten Steine, sondern Wasser und Grün zu sehen. So hielten wir uns auch etwas an den Bergseen auf.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2151.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2168.JPG)

Man kam sich vor wie in den Alpen, nur alles eine Nummer größer.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2158.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2179.JPG)

Auf der Weiterfahrt hielten wir auch noch unter anderem am viel gelobten Olmstead Point, aber irgendwie hatte es uns an den Bergseen besser gefallen. Obwohl es auch da schön war.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2182.JPG)

Leider zog sich danach die Fahrt noch ewig, bis wir an unserer heutigen Unterkunft, der Cedar Lodge ankamen. Das Hotel war in Ordnung. Nur das Restaurant war uns zu teuer und auf Burger hatten wir nicht schon wieder Lust. Obwohl ich eigentlich keine Lust mehr zum Autofahren hatte, fuhren wir noch nach Mariposa, damit unsere Kinder endlich die versprochene Pizza kriegten. Dort gingen wir dann in die Pizza Factory, was ok war, aber auch nicht mit den Dominos-Pizzas mithalten konnte.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: PrivatePaula am 18.12.2009, 07:30 Uhr
Nun bin ich auch mal wieder auf dem laufenden,und muss mich anschliessen!Echt schöne Bilder! :D
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 20.12.2009, 20:47 Uhr
21.08.2009

Traumberufe

Heute freuten wir uns auf den Yosemite Nationalpark. Von der Cedar Lodge waren wir in wenigen Minuten im Park. Unser erster Stopp war die Aussicht vom Tunnel View.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2187.JPG)

Dann machten wir uns auf den Weg zum Glacier Point. Für die Fahrt benötigten wir über eine Stunde, zumal die Stichstraße nur teilweise einspurig befahrbar war, und man bis zu 20 Minuten warten musste, bis man durchgelassen wurde.

Die Dame, die das Schild zwischen Stop und Slow wendete veranlasste meine Kinder zu der Diskussion, was denn der übelste Job hier in Amerika ist, den wir so mitbekommen haben. Neben der Tätigkeit der Frau standen der Steineklopfer im Grand Canyon, ein Liftboy, die Bauarbeiter im Death Valley und der Typ der die Glühbirnen in Las Vegas austauscht zur Wahl. Auf einen Sieger konnten wir uns nicht einigen.

Am Glacier Point angekommen, freuten wir uns über die Aussicht und staunten über die Leute, die sich auf dem Halfdome befanden. Der Glacier Point ist für uns jedenfalls ein absolutes Highlight im Yosemite.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2227.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2215.JPG)

Wir fuhren ein kleines Stück zurück und parkten am Parkplatz um zum Sentinel Dome zu wandern. In unserem Reiseführer stand, dass man vom Parkplatz nur 20 Minuten braucht, doch wir benötigten fast doppelt so lange. Oben angekommen wurden wir aber mit einem wirklich atemberaubenden Rundumblick belohnt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2222.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2229.JPG)

Nun mussten wir uns entscheiden, ob wir die Stunde zurück ins Village fahren oder zu den Mammutbäumen. Für beides war leider keine Zeit mehr. Da wir diesmal jedoch nicht in den Sequia NP kamen und unsere Kinder die Riesenbäume noch nicht gesehen hatten, wollten wir zu den Mammutbäumen.

Als wir gegen 16 Uhr beim Mariposa Groove ankamen, war die Zufahrtstraße zu den Mammutbäumen für den Individualverkehr gesperrt. Angeblich war der Parkplatz drinnen überfüllt. Draußen war der Parkplatz jedoch so klein, dass es eigentlich unmöglich war, hier einen zu finden, um auf den Bus umzusteigen. Schließlich konnte ich mich doch an einen der paar Parkplätze außerhalb des Parks hin zwängen. Der Bus kam dann auch sofort und so fuhren wir zu unserem Ziel. Kurz bevor wir ankamen, sahen wir, dass hinter uns Privatautos kamen, da offensichtlich inzwischen das Tor geöffnet wurde. Kein Wunder, denn der Parkplatz hier drinnen war ziemlich leer.

Mehr Zeit als noch zum Grizzly Giant zu laufen blieb uns nicht. Die Busse fuhren nur bis 18 Uhr.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2238.JPG)

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Obwohl wir zusammen mit dem Tioga Pass eineinhalb Tage Zeit hatten und auch im Park übernachteten, war im Nachhinein die Zeit im Yosemite Nationalpark deutlich zu kurz.  Für die ganzen Aussichtspunkte im Village hatten wir leider keine Zeit.

Einen Bären haben wir leider nicht gesehen, mein Bruder, der am nächsten Tag da war, hatte das Glück.

Zur Übernachtung fuhren wir zu unserer nächsten Freenight nach Modesto. Von da aus sind es nur noch eineinhalb Stunden bis zu unserem nächsten Ziel San Francisco.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Palo am 20.12.2009, 21:06 Uhr
Ganz tolle Bilder :groove:
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 20.12.2009, 22:10 Uhr
Freut mich, dass unsere Fotos euch allen so gut gefallen.  :) Dabei fotografieren wir nur mit einer kleinen Ixus.

Hoffen, euch in den nächsten Tagen nicht zu enttäuschen. :wink:
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Angie am 21.12.2009, 01:22 Uhr

Hallo Kremers,

Die Dame, die das Schild zwischen Stop und Slow wendete veranlasste meine Kinder zu der Diskussion, was denn der übelste Job hier in Amerika ist, den wir so mitbekommen haben. Neben der Tätigkeit der Frau standen der Steineklopfer im Grand Canyon, ein Liftboy, die Bauarbeiter im Death Valley und der Typ der die Glühbirnen in Las Vegas austauscht zur Wahl. Auf einen Sieger konnten wir uns nicht einigen.

Irgendwie kann ich da auch keinen besten oder schlechtesten Platz einordnen. Wirklich prickelnd sind wohl keine.

Schön hingegen sind eure Fotos, auch wenn ihr einen kleinen Inux habt. Echt beeindruckend :D Schon mal an eine Aufrüstung gedacht? :wink:


LG, Angie

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 21.12.2009, 05:50 Uhr

Schon mal an eine Aufrüstung gedacht? :wink:


Ja, vor dem Urlaub. War mir aber zu viel Schlepperei. Und wie man sieht, machen die kleinen inzwischen auch ganz ordentliche Fotos. Sogar im Antelope war ich mit meiner Ausbeute zufrieden, obwohl ich immer wieder las, ohne Ausrüstung und Stativ wird das nie was.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: SusanW am 21.12.2009, 14:15 Uhr
Weiterhin eine tolle Tour mit schönen Bildern vom Death Valley und
Yosemite. Leider hat man ja als Sommerferienfahrer immer mit Hitze und
(äußerst) belebten Nationalparks zu tun  :roll: Spß machts ja trotzdem  8)
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 21.12.2009, 16:23 Uhr
Leider hat man ja als Sommerferienfahrer immer mit Hitze und
(äußerst) belebten Nationalparks zu tun  :roll: Spß machts ja trotzdem  8)

Ja die Ferien. Würde mir sicher auch eine andere Zeit aussuchen. Aber das mit der Hitze war auszuhalten und Probleme wegen dem vollen Park hatten wir eigentlich nur am Mariposa Groove.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 22.12.2009, 20:38 Uhr
22.08.2009

Die Suche nach der Brücke

Nachdem wir noch die Strecke von Modesto nach San Francisco vor uns hatten, fuhren wir recht früh los. Wir fuhren über die Baybridge  und machten uns daran, einige Punkte des 49-Miles Drive abzufahren. Es war leider ziemlich bewölkt und nebelig, so dass wir wenig Hoffnung hatten, die Golden Gate Bridge vernünftig zu sehen.

Unser erstes Ziel war das Cliff House. Dort parkten wir kurz und schauten uns ein bisschen um.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2268.JPG)

Dann ging es weiter zur Golden Gate. Es war unser erster Versuch, ein vernünftiges Foto zu bekommen. Zunächst war es gar nicht so einfach am Aussichtspunkt einen Parkplatz zu bekommen. Als wir das doch geschafft hatten, bestaunten wir, leider im Nebel, die Golden Gate Bridge.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2262.JPG)

Weiter ging es durch den Golden Gate Park. Hier machten wir auch ein paar wenige Fotos, stiegen aber nicht aus, um ein bisschen Spazieren zu gehen. Dazu fehlte uns einfach die Zeit.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2302.JPG)

Das nächste Ziel war ein absolutes Muss für uns und zum Glück war inzwischen im Stadtinnern auch ein schöner blauer Himmel. Unserer Meinung nach, ist am Alamo Square eines der schönsten Fotomotive von San Francisco.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2290.JPG)

Danach ging es erst mal zum Einchecken ins Hotel. Wir haben das Buena Vista Motor Inn gebucht. Das Hotel liegt relativ zentral. Man ist in gut 20 Minuten an der Fishermans Wharf. Und außerdem hat man den Vorteil, dass dort das Parken umsonst ist. Auch ansonsten war das Hotel ok.

Nach dem Einchecken wagten wir uns nochmals zur Golden Gate. Wir wollten eigentlich ein tolles Foto von Sausolito aus machen, aber bei dem Nebel wurde das nichts. Die Brücke überquerten wir dennoch. Gehört schließlich dazu.

Sinnloserweise fuhren wir dann auch noch zu den Twin Peaks. Hätten uns eigentlich denken können, dass man von dort nichts sieht.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2300.JPG)

Am Abend spazierten wir zur Fishermans Wharf. Wir bummelten durch die Souvenirgeschäfte und stürzten uns dann in das turbulente Treiben am Pier.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2315.JPG)

Dort wollten wir ins Bubba Gump zum Essen gehen. Aber 45 Minuten Wartezeit für einen Tisch war uns einfach zu viel. Wir gingen dann nebenan in eine Pizzeria, in der es All you can eat für 14,95 $ gab und man einen schönen Blick auf die Bucht hat. Das Essen selbst war ok, aber auch nicht überragend.

Zurück zum Hotel musste man die steilen Straßen hinauf und man kam dabei ganz schön aus der Puste.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: elbonito am 23.12.2009, 08:42 Uhr
22.08.2009

Zurück zum Hotel musste man die steilen Straßen hinauf und man kam dabei ganz schön aus der Puste.


Das ist der Grund, warum ich SF verflucht habe. Zu Fuss unterwegs zu sein, ist echt kräfteraubend (und das sage ich, obwohl wir vorher im Grand Canyon, auf Angel's Landing und auf dem Half Dome waren, also große Wanderungen gewohnt waren)!
Wir haben auch im Buena Vista Motor Inn genächtigt, war nicht schlecht dort (wenn man mal vom Preis absieht)!

Ich wünsche Euch frohe Weihnachten  :!: und freue mich auf die weiteren Tage mit euch!  :daumen:
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 23.12.2009, 08:57 Uhr

Das ist der Grund, warum ich SF verflucht habe. Zu Fuss unterwegs zu sein, ist echt kräfteraubend (und das sage ich, obwohl wir vorher im Grand Canyon, auf Angel's Landing und auf dem Half Dome waren, also große Wanderungen gewohnt waren)!
Wir haben auch im Buena Vista Motor Inn genächtigt, war nicht schlecht dort (wenn man mal vom Preis absieht)!

Ich wünsche Euch frohe Weihnachten  :!: und freue mich auf die weiteren Tage mit euch!  :daumen:

Gerade meine Mädels haben ganz schön mit mir gemotzt, dass ich sie die steilen Strassen hinauf jagte. Wir haben nämlich später gemerkt, dass es deutliche Unterschiede gibt, je nachdem, welche Strasse man zurück geht. Das hätte ich natürlich vorher wissen sollen.  :roll:

Das Buena Vista find ich eigentlich auch preislich für SF und die Lage noch ganz ok. Besonders wenn man die nicht anfallenden Parkgebühren einrechnet.

Ich wünsche auch allen Mitfahrern frohe Weihnachten. Vielleicht schaff ich es ja noch, heute Abend den zweiten Tag SF rein zu stellen, nachdem der Christbaum geschmückt wurde.  :)
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: wolli am 23.12.2009, 09:13 Uhr
Hallo (Frau/Herr) Kremers

bin zwar später eingestiegen, bin aber natürlich zum Stratpunkt umgedreht!

Für uns drei (mit dann 14j ährigem Sohn) steht in den Sommerferien 18.07.-11.08, fast das gleiche Programm an (wenn auch etwas kürzer) mit Start- und Endpunkt San Francisco und warte schon immer mit Vorfreude auf den nächsten Teil Deines tollen und informativen Berichtes.

Auch ich habe schon alle Hotels mit stornierbaren Raten vorgebucht und hoffe natürlich auch noch auf die ein oder andere "Sparaktion", übrigens ist auch das Buena Vista Motor Inn dabei, werde aber immer mal wieder bei Hotwire nach 2,5 Sterne Fishermans Wharf schauen (ist zu 99% das Holiday Inn Express, es soll dort ein gutes Frühstück geben und liegt halt noch etwas zentraler zum Sightseeing!), für die letzten 3 Aufenthaltstage in S.F. wo wir dann kein Auto mehr haben.

Ansonsten wünsche ich schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 23.12.2009, 21:13 Uhr
23.08.2009

Verlaufen

Nach dem Frühstück (nichts Besonderes, nur ein paar süße Teile) machten wir uns heute auf den Weg, San Francisco zu Fuß zu erkunden. Im Hotel fragten wir nach, wie wir am einfachsten nach Chinatown kommen. Zum Laufen war es uns zu weit. Man empfahl uns, den Bus zu nehmen. Das war problemlos und sehr günstig. Ich wusste nur nicht, dass der Fahrer kein Wechselgeld raus gibt.

In Chinatown bummelten wir durch die Geschäfte und erwarben das ein oder andere Souvenir.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2357.JPG)

Dann gingen wir dort chinesisch essen. Das Essen war ok, aber bei unserem Lieblingschinesen zu Hause schmeckt es deutlich besser.

Danach gingen wir Richtung Market Street. „Pech“ nur, dass wir an einem riesigen Ross vorbei kamen. Da wir aber wenig Zeit hatten, konnte ich meine Mädels überreden, nur ganz kurz für den Kauf einer Jeans rein zu schauen. Wir waren dann tatsächlich nach einer guten halben Stunde wieder draußen.

Weiter ging es zur Market Street, wo wir uns ein bisschen umsahen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2366.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2371.JPG)

Von da aus wollten wir zur Endstation der Cable Car, aber irgendwie waren wir ein bisschen orientierungslos und liefen in die falsche Richtung. Meine Mädels schimpften wieder mit mir, weil ich sie die steilen Straßen hinauf jagte. Aber die falsche Richtung lohnte sich, denn ich fand zufällig die Fotostelle, die ich schon während des ganzen Tages gesucht hatte. Ich konnte die Cable Car vor der Transamerica Pyramide fotografieren.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2401.JPG)

Nun wollten wir aber mit der Cable Car zurück zum Hotel fahren. Da Sonntag war, befürchteten wir ohnehin, dass es an der Endhaltestelle lange Warteschlangen gab. Deshalb versuchten wir unser Glück an einer Haltestelle auf der Strecke. Die ersten 3 Cable Cars mussten wir vorbeifahren lassen, doch dann hatten wir Glück.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2386.JPG)

Dem Fahrer wollte ich dann die 20 $ für die Fahrt von uns 4 in die Hand drücken, doch der wehrte nur ab. Ich wusste nicht, wie ich mein Geld los werden sollte und so fuhren wir ungewollt schwarz.

In der Stadt war das Wetter herrlich und von unserem Hotel aus waren es nur wenige Minuten mit dem Auto zur Golden Gate. Deshalb machten wir unseren (vor)letzten Versuch, die Golden Gate vernünftig zu sehen. Wir fuhren zu einem weiteren Aussichtspunkt, doch auch diesmal sah man nicht viel von der GG.

Auf dem Rückweg entschlossen wir uns dann noch, die Kurven der Lombard Street zu fahren. Wir dachten, das ist schnell passiert, schließlich befindet sich unser Hotel ja auch in der Lombard Street und so ist es ja nicht weit.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2422.JPG)

Das Problem ist nur, dass jeder diese Straße fahren will und wir so für dieses zweifelhafte Vergnügen 1 Stunde benötigten, weil wir so lange davor im Stau standen. Bis zu 5 Polizisten regelten dort den Verkehr. Ich kann mich nicht erinnern, dass dies vor 15 Jahren auch schon so schlimm war.

Am Abend trafen wir uns dann am Gate 39 noch mit meinem Bruder, der an diesem Tag San Francisco erreichte. Wir verbrachten den Abend zusammen und ließen diesen dann noch an einem kleinen Lagerfeuer, das vor ihrem Hotel (Radisson) brannte, den Abend bei einem Bier ausklingen. Schließlich war es das letzte Mal, dass uns bei diesem Urlaub unsere Wege kreuzten.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Markus(Wien) am 24.12.2009, 11:06 Uhr
Sehr schöner Reisebericht!

Zum Stau bei der Lombard Street: Das liegt wohl an der Kombination Tageszeit und August. Wir waren 2008 Ende Juni am Vormittag so gegen 8 Uhr das einzige Auto und hatten dadurch die ungeteilte Aufmerksamkeit aller Touristen :D
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 25.12.2009, 12:15 Uhr
24.08.2009

Ein zusätzlicher Strandtag

Nun war es doch so weit, dass wir uns entschlossen, die Route etwas abzuändern. Ursprünglich war geplant, dass wir auf dem Highway 1 in Monterey und in Solvang übernachten. Da wir aber zur Entspannung noch einen zweiten Strandtag gewinnen wollten, entschlossen wir uns die Strecke an einem Tag zu bewältigen. So hatte ich die beiden reservierten Hotels storniert und stattdessen ein Best Western in Santa Maria gebucht. Mein Bruder hatte auf seiner Reise die meisten Hotels von dieser Kette gebucht und war immer begeistert. Auch wir waren mit dem in Santa Maria sehr zufrieden. Auch die Verlängerung auf zwei Nächte in Santa Monica klappte.

Nachdem wir eine ziemlich weite Fahrt vor uns hatten, ging es wieder mal recht früh los. Und trotz der knappen Zeit versuchten wir nochmal auf dem Weg zum Tanken unser Glück an der Golden Gate. Diesmal war die Sicht etwas besser, aber nicht wirklich toll.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2465.JPG)

Wir waren einfach einen Tag zu früh da. Mein Bruder sah sie am nächsten Tag in voller Pracht.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_1644%7E0.JPG)

Nun ging es also endlich los auf den Highway 1. Bis Monterey nahmen wir den schnellsten Weg, ohne uns groß aufzuhalten. Dann nahmen wir den 17-Miles-Drive. Leider war zu diesem Zeitpunkt der Himmel total bedeckt, so dass auch die schönste Landschaft nicht wirklich toll wirkt. Als wir vor 15 Jahren diese Strecke fuhren, waren wir z.B. vom Lone Cypress Tree total begeistert. Diesmal war er eher uninteressant.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2530.JPG)

Als wir nach dem 17-Miles-Drive ein paar Meilen gefahren waren, sahen wir, dass der Himmel aufzureißen schien.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2556.JPG)

Deshalb stellten wir uns an einen Parkplatz und warteten einfach eine halbe Stunde ab. Und tatsächlich riss der Himmel auf und wir konnten den Highway 1 noch so richtig genießen. Wir hielten an ziemlich vielen Aussichtspunkten und machten unsere Fotos.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2563.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2574.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2578.JPG)

Auch zum Pfeiffer-Beach fuhren wir. Dort liefen wir ein bisschen am Strand entlang uns sahen uns die Brandung an.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2603.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2587.JPG)

Danach wollten wir noch unbedingt zum Julia-Peiffer-Burn SP. Wir dachten, der müsste ziemlich kurz nach dem Pfeiffer-Beach kommen und glaubten schon, wir hätten ihn verpasst. Doch schließlich kam es doch noch. Etwas übertrieben fand ich, dass man, um diesen einen Aussichtspunkt zu besuchen, 10 $ in ein Kuvert stecken sollte. Aber die Aussicht war wirklich wunderschön.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2648.JPG)

Inzwischen war es schon später Nachmittag und wir hatten noch eine ganz schön lange Strecke vor uns. Aber um diesen einen zusätzlich Badetag zu gewinnen, mussten wir das einfach auf uns nehmen. Und die Strecke war ja wirklich schön.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2616.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2615_%282%29.JPG)

Entschädigt wurden wir außerdem dadurch, dass wir noch einen schönen Sonnenuntergang beobachten konnten.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2662.JPG)

Als wir im Best Western ankamen war es schon sehr spät. Wir bestellten noch ein Pizza bei Dominos und fielen dann ins Bett.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 27.12.2009, 12:41 Uhr
25.08.2009

Touri oder Einheimischer?

In knapp einer halben Stunde hatten wir Solvang erreicht. Dort suchten wir uns einen Parkplatz und schlenderten durch das nette Städtchen. Dieses dänische Dorf empfinden vielleicht manche als kitschig, doch uns gefiel es da richtig gut. Das Städtchen ist so ganz und gar untypisch für Amerika.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2660.JPG)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2665.JPG)

Nun ging es weiter nach Santa Barbara. Dort wollten wir aber kein Sightseeing unternehmen, sondern zwei Stunden am Strand verbringen. Im Reiseführer wurde der Arroyo Burro als der Schönste angepriesen und so fuhren wir dorthin. Aber auch dieser Strand begeisterte uns aber nicht wirklich. Witzig war, dass wir am Strand sofort erkannten, wer Einheimischer und wer Tourist ist. Das lag daran, dass hier in Santa Barbara das Wasser ziemlich frisch war. Die Einheimischen hatten dafür vorgesorgt und alle einen Neoprenanzug an.

Nachdem wir nun erfrischt und ausgeruht waren ging es zum letzten Mal in ein Outlet Center. Wir fuhren ins Camarillo Premium Outlet. Eigentlich wollten wir gar nicht mehr viel einkaufen, aber nachdem der Pumaladen eine 40%-Aktion hatte, kauften wir dort allein vier paar Schuhe und noch ein paar andere Kleinigkeiten.

Nun war es wieder mal ziemlich spät und wir mussten noch den Rest bis zu unserem Hotel in Santa Monica zurück legen. Wir hatten das Seashore Inn gebucht. Das Hotel liegt nur wenige Meter vom Strand entfernt und auch die Third Street Promenade und Venice Beach sind zu Fuß erreichbar. Außerdem ist das Hotel für Santa Monica-Verhältnisse einigermaßen bezahlbar und man kann umsonst parken. Es ist jedoch auch festzuhalten, dass dies das teuerste Hotel unserer Reise war, aber bei weitem nicht das Beste. Aber man zahlt einfach die Lage mit.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 28.12.2009, 15:45 Uhr
26.08.2009

Strand und Wellen

Bevor es wie geplant an den Strand ging, suchten wir nochmals einen Ross auf. So günstig wie hier kriegt man woanders einfach keine Klamotten. Und obwohl wir jede Menge eingekauft hatten, dachten wir uns zu Hause immer noch, dass wir mehr einkaufen hätten sollen.

Dann ging es aber zum Strand und wir genossen die Sonne. Die Wellen waren wirklich heftig. An normales Schwimmen war nicht zu denken. In unserem Lieblingshotel in der Türkei, wäre bei diesen Wellen schon längst der Strand gesperrt worden. Hier scheint dies aber kein Problem zu sein. Meine Kinder und ich hatten jedenfalls jede Menge Spaß, indem wir uns gegen die Wellen schmissen.

Wir kosteten den Tag so richtig aus und machten uns dann am Abend auf den Weg zur Third Street Promenade. Problem war nur, dass es schon recht spät war und wir ziemlichen Hunger hatten. So hielten wir uns viel zu kurz an der Promenade auf.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2710.JPG)

Uns trieb es nämlich zum Santa Monica Pier.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2701.JPG)

Wir wollten endlich zu Bubba Gump gehen, nachdem es in San Francisco nicht geklappt hat. Uns schmeckte es da sehr gut und das Ambiente ist auch ganz nett. Besonders schmeckten uns die Shrimps mit Kokos.

Zum Abschluss bummelten wir noch über den Pier und meine Kinder fuhren noch mit der Achterbahn,

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2715.JPG)

ehe wir wieder zum Hotel zurückschlenderten.


Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Angie am 28.12.2009, 17:48 Uhr

Nach 4 Tagen ohne Internet hat es die Telefonica doch wieder hinbekommen und so konnte ich endlich nachlesen.

Solvang scheint wirklich ein sehr nettes Städtchen zu sein, mir gefallen die Fachwerkhäuser besonders gut.

Und langsam frage ich mich, wieviele Koffer oder Reisetaschen ihr noch kaufen müsst, damit ihr all die Sachen unterbringt :lol:


LG, Angie

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 28.12.2009, 17:58 Uhr

Nach 4 Tagen ohne Internet hat es die Telefonica doch wieder hinbekommen und so konnte ich endlich nachlesen.

Solvang scheint wirklich ein sehr nettes Städtchen zu sein, mir gefallen die Fachwerkhäuser besonders gut.

Und langsam frage ich mich, wieviele Koffer oder Reisetaschen ihr noch kaufen müsst, damit ihr all die Sachen unterbringt :lol:


LG, Angie



Wir haben vorgesorgt und eine leere Reisetasche mitgenommen :). Eine ging uns aber kaputt (wohl zu voll), so dass wir tatsächlich eine nachkaufen mussten.

Zum Glück durften wir noch 2 Koffer pro Person mitnehmen (ohne Zusatzkosten). Bei 4 Personen also reichlich.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Angie am 28.12.2009, 20:32 Uhr

Eine ging uns aber kaputt (wohl zu voll), so dass wir tatsächlich eine nachkaufen mussten.

Au weia! Aber im shoppen ward ihr ja drinnen :wink:

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 30.12.2009, 10:52 Uhr
27.08.2009

Alles Käse?

In der Früh checkten wir im Sea Shore aus. Wir hatten zwar noch eine Nacht in Los Angeles, aber da unser Flug morgen schon sehr früh ging, wollten wir da natürlich ein Hotel am Flughafen haben. Unser Auto konnten wir jedoch auf dem Parkplatz des Sea Shore stehen lassen, so dass wir noch den ganzen Tag in Ruhe am Strand verbringen konnten. Wir genossen nochmals die Sonne und die Wellen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2722.JPG)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11971/IMG_2737.JPG)

Am Spätnachmittag fuhren wir zu unserer letzten Freenight im Travelodge LAX. Das Hotel war echt gut und kann ich auch empfehlen, wenn man dafür bezahlen muss. Die Zimmer waren sauber und geräumig und die Poolanlage schön.

Zum Abschluss wollten wir nochmals gut essen und den Urlaub schön ausklingen lassen. Mein Bruder und seine Familie hatten uns die ganze Zeit schon vorgeschwärmt, dass man in der Cheesecake Factory so gut essen kann. Deshalb fragten wir unser Navi, wo in der Nähe eine ist und fuhren dort hin. Diese war in Marina Del Rey. Leider mussten wir dort für das Valletparking noch 5 $ zahlen, aber dafür hatte man dort einen schönen Blick auf den Hafen. Für einen Platz auf der Terrasse wäre die Wartezeit zu lange gewesen, aber wir bekamen einen schönen Platz am Fenster zugewiesen. Der Blick auf die Karte war schon sehr verheißungsvoll. Sie war sehr umfangreich und wir fanden mindestens zehn Speisen, die wir gerne probiert hätten. Das Essen war dann wirklich hervorragend und wir hatten noch einen schönen Abschlussabend. Meine Frau leistete sich noch einen Cheesecake, schließlich waren wir ja in besagter Factory. Was für eine Kalorienbombe. Der Kuchen war ok, aber nicht so gut wie das Essen.

Zurück in unserem Flughafenhotel fuhr ich zu Alamo, um das Auto zurück zu geben. Natürlich lief auch das nicht ganz problemlos ab. Anstelle der 36 $ für die Tankfüllung wurden mir 58 $ berechnet. Dies reklamierte ich natürlich. Mir wurde erzählt, dass das mir gegebene Auto einen wesentlich größeren Tank hatte. Da hatten sie zwar recht, schließlich hatte ich oft für weit über 50 $ getankt, aber deswegen konnte ich das dennoch nicht akzeptieren, schließlich war von einem Pauschalpreis für die Tankfüllung die Rede. Nach längerem Verhandeln einigten wir uns darauf, dass mir noch 10 $ von der Rechnung abgezogen wurden. Für noch längeres Streiten hatte ich keine Lust. Somit machte ich mich lieber daran, zu Fuß zum Hotel und zu meiner Familie zurück zu gehen. Schließlich mussten wir am nächsten Tag sehr früh aufstehen.

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 04.01.2010, 15:33 Uhr
28.08.2009

Zwei Pfund zu viel

Bereits um 7.40 Uhr ging unser Flug. Deshalb mussten wir natürlich sehr früh raus. Das mit dem Shuttle zum Flughafen klappte aber hervorragend. Am Flughafen wurde ich erst mal überrascht, dass wir selber am Automaten einchecken mussten. Das ging aber relativ schnell und problemlos über die Bühne.

Am Schalter zur Kofferaufgabe gab es dann jedoch Probleme. Einer unserer Koffer wog 52 Pfund und es waren nur 50 Pfund erlaubt. Dass die anderen Koffer deutlich weniger wogen, interessierte nicht. Nachdem wir anscheinend so begriffsstutzig aussahen, wurde uns sogar ein Schild mit der Zahl 50 gezeigt. So mussten wir doch tatsächlich am Schalter, vor all den anderen Wartenden,  2 Jeans in einen anderen Koffer umpacken, damit der Koffer nur noch 49 Pfund wiegt. Meine Frau regte sich furchtbar über diese Kleinkariertheit auf und tut es heute noch. Ich nahm es eher mit Humor. Etwas kritisch guckten wir allerdings, weil einer unserer Koffer einfach nicht auf das Band gestellt wurde obwohl wir länger in der Nähe stehen blieben und darauf achteten. Wir hofften mal, dass er dennoch mitgeht.

Diesmal flogen wir ja tatsächlich mit Delta und saßen auch beisammen. Der Service war nicht ganz so gut wie bei Air France aber trotzdem in Ordnung. Auch das Umsteigen klappte problemlos. Trotz des riesigen Flughafens in Atlanta, in dem man sogar mit dem Shuttle-Zug einige Stationen zum anderen Gate fahren muss.

In München stellte sich dann tatsächlich heraus, dass ein Koffer nicht angekommen war. Allerdings blieb der nicht in Los Angeles stehen, sondern in Atlanta. Wir warteten am nächsten Tag zu Hause sehnsüchtig auf den Koffer, da in diesem alle Lieblingsklamotten unserer Kinder waren. Am Abend wurde er dann endlich bei uns abgegeben. Naja, besser als wenn einer bei der Hinreise nicht ankommt.

Schade, jetzt ist der Reisebericht zu Ende. Auch wenn es eine Menge Arbeit ist, hat es auch viel Spaß gemacht, ihn zu schreiben. Auch euer positives Feedback hat uns natürlich sehr gefreut.

Morgen gibt es noch ein kurzes Fazit aus unserer Sicht.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: wolli am 04.01.2010, 19:10 Uhr
Hallo Familie Kremers,

vielen Dank für diesen tollen Reisebericht, er war sehr informativ.

Wir als Familie machen, wie schon geschrieben unsere 1. USA-Reise (mit 14- jährigem Sohn !)
im Juli. Der Routenverlauf ist bis auf kleine Unterscheide (Start und Ende: San Francisco) identisch mit Ihrer Tour, daher habe ich hier sehr gerne mitgelesen und mir die tollen Bilder angeschaut und die Vorfreude wurde immer größer.

Der größte Unterschied zu Ihren Mädels ist, daß mein Sohn keine Lust zum Shoppen hat, er interessiert sich mehr für die Auto-Museen in L.A.,San Diego und Las Vegas.

Das Shoppen ging ihm schon früher, als Kind (wir waren sehr häufig in der Türkei) auf die Nerven.

Also wir hoffen, daß unser 1.USA Urlaub genau so schön wird, wie der Ihrer und sagen nochmals vielen Dank für diesen schönen Bericht.

P.S. Die "Kremers" Zwillinge hatten zu meiner Jugendzeit, hier bei uns im Ruhrpott (nur 10 KM von Schalke) einen sehr guten Ruf - vielleicht werden Ihre Töchter ja auch mal so berühmt.

Noch einen schönen Abend
Familie Krause


Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 04.01.2010, 19:30 Uhr
Hallo Wolli,

das liegt wohl in der Natur der Sache, dass sich Mädels fürs Shoppen und Jungs für Autos interessieren. Aber auch gerade Sportsachen kann man wirklich günstig einkaufen. Das gefällt vielleicht eurem Jungen auch.

Ich beneide euch, dass ihr den Urlaub noch vor euch habt. Ich hoffe, auch bei euch klappt alles und ihr schreibt dann auch einen Reisebericht.

Übrigens, mein Nickname kommt tatsächlich von den Kremers-Zwillingen. Da ich als kleiner Junge ganz gut mit dem Fußball umgehen konnte, haben mich die "großen Jungs" immer so genannt.

Kremers

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: MissOilily am 04.01.2010, 22:15 Uhr
Servus Kremers,

ich muss sagen toller Reisebericht! Wir werden eine sehr ähnliche Strecke Ende August fahren (wir werden ein bisschen weniger rote Steine anschauen, dafür mehr Achterbahn  :oops: ) Vorallem die Aktion mit den Freenights ist einfach genial, muss ich auch mal ausprobieren. Jetzt bekomme ich richtig Vorfreude, muss den Bericht wohl mal meinen Freund zeigen  :lol:

LG Oilily
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Angie am 04.01.2010, 22:26 Uhr

Hallo Kremers,


fürs Bedanken lasse ich mir noch bis morgen Zeit, wenn das Fazit kommt :wink:, aber den "Daumen hoch" habe ich schon mal vergeben.


LG, Angie

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Palo am 04.01.2010, 23:57 Uhr
Das war ein sehr schöner Reisebericht!  Danke !

(http://i248.photobucket.com/albums/gg187/pavlovia/1304677.jpg)


Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: SusanW am 05.01.2010, 11:13 Uhr
Ein schöner Reisebericht. Vielen Dank fürs Mitnehmen  :D
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Kremers am 05.01.2010, 15:48 Uhr
Fazit

Der Urlaub war für uns wirklich traumhaft. Alles klappte so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Sicher gab es den einen oder anderen Tag, an dem man sich mehr Zeit gewünscht hätte. Aber es ist nun mal so, dass man möglichst viel sehen will. Und da wird es halt ab und zu mal etwas stressig. So wäre es sicher besser gewesen, öfters auch mal mehrere Nächte in einem Hotel verbringen zu können, um nicht dauernd die Packerei und Schlepperei zu haben.

Im Großen und Ganzen ist es aber auch gelungen, auf die Bedürfnisse Aller Rücksicht zu nehmen. Das zeigte sich z.B. daran, dass meinen Kindern nach ihrer Aussage der Urlaub genauso gut gefallen hat wie unser Floridaurlaub. Der Westen war zwar anders, aber genauso schön. Das überraschte mich, da ich eigentlich dachte, der Westen wäre ihnen zu viel Natur gewesen und die Parks und die Strände in Florida hätten ihnen besser gefallen.

Von der Natur gefiel uns der Grand Canyon, der Bryce Canyon, der Horseshoe Bend und natürlich der Antelope Canyon am Besten. Bei den Städten begeisterte uns vor allem San Francisco. Las Vegas war natürlich auch toll, aber nach vier Tagen hatten wir (zumindest die Erwachsenen) genug davon. Aber auch solche Familienunternehmungen wie das Raften auf dem Colorado und das Reiten im Bryce Canyon waren ein schönes und besonderes Erlebnis.

Nachdem unsere Fluggutscheine, die wir für den Hinflug erhalten haben verplant werden müssen, überlegen wir, in den Pfingstferien 2011 wieder in die USA zu fliegen. Diesmal wollen wir es allerdings wesentlich ruhiger angehen lassen. Nach derzeitigen Planungen wollen wir voraussichtlich eine Woche lang in den Südstaaten Herrenhäuser und Plantagen bewundern und eine Woche einfach nur am Panhandle in Florida die dort angeblich so schönen Strände genießen. Wir haben uns ausgerechnet, dass wir mit solch einem Urlaub deutlich günstiger kommen, wie mit einem Mittelmeerurlaub in einem guten Hotel. Durch die Gutscheine allemal.

Natürlich gibt es im Westen auch noch jede Menge zu erkunden, aber das muss vorerst noch warten. So eine große Reise kann man zu viert nun mal nicht jedes Jahr machen. So lange werde ich sicher in diesem Forum eure Reiseberichte mit Freude verfolgen und eure tollen Bilder bewundern.
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: Angie am 05.01.2010, 16:24 Uhr

Hallo Kremers,

es stimmt schon, man kann im Urlaub nicht alles haben, irgendetwas muss man immer streichen oder kann nicht so lange bleiben, wie man eigentlich möchte. Dass euer Urlaub aber durch und durch gelungen war sieht man an deinen Kindern, denen der Urlaub auch sehr gut gefallen hat. Es ist wirklich nicht einfach, die Wünsche aller Beteiligten unter einen Hut zu bringen.

Da deine Überlegungen bereits bei einem weiteren USA-Urlaub im nächsten Jahr sind, dürfen wir uns - vorsichtig :wink: - auf einen weiteren Reisebericht freuen.


Herzlichen Dank für diesen Reisebericht, ich bin sehr gerne mitgefahren :D


LG, Angie

Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: SEA2009 am 05.01.2010, 16:49 Uhr
Ich hab in letzter Zeit nicht viel im Forum gemacht, aber eure Einträge täglich mit grossem Interesse verfolgt. Ein sehr schöner Reisebericht, wie man ihn sich wünscht: toll geschrieben, super Fotos und schön regelmässig eingestellt :wink: von einem wirklich gelungenen Urlaub!! Vielen Dank dafür! :daumen:
Titel: Re: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009
Beitrag von: PrivatePaula am 05.01.2010, 17:10 Uhr
Wirklich schöner Reisebericht,Danke für´s mitfahren! :verneig: