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Autor Thema: Familie nicht ganz im Westen - Yellowstone und drum rum - Juli 2013  (Gelesen 27912 mal)

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BudFox

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Ja dieser Trail durch den Bryce ist wirklich sehenswert. Wir haben ihn im August 2011 mit unseren Kindern (damals 10 und 14) gemacht und alle schwärmen noch heute davon.

Schöner Reisebericht bis hierher, ich steige mal mit ein und lasse mich überraschen was wir noch so alles erleben werden.

Gruß
Buddy
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The Great Mrs. Gatsby

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Sonnenaufgang am Bryce Point ist der Hammer. Muss ich mir merken.
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Inspired

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Die Wanderung in den Canyon fand ich auch klasse, wobei trübes Wetter wie ich es damals hatte, sicher auch Vorteile hat. Bei euch scheint ja die reinste Völkerwanderung gewesen zu sein, bei mir 2008 war fast nichts los.

Kremers

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Die Wanderung in den Canyon fand ich auch klasse, wobei trübes Wetter wie ich es damals hatte, sicher auch Vorteile hat. Bei euch scheint ja die reinste Völkerwanderung gewesen zu sein, bei mir 2008 war fast nichts los.

Simmt, gerade auf dem Navajo Trail war teilweise sehr viel los. Aber wenn man sich von den Horden Japanern fernhielt, ging es.

Viel Betrieb ist mir dann aber doch lieber wie schlechtes Wetter.
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Kremers

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21.7.2013 – Salt Lake City

Der Vorteil, dass wir keine zweite Nacht in der Bryce View Lodge bekommen hatten war, dass wir unserem heutigen Ziel Salt Lake City schon näher waren. So hatten wir „nur“ noch drei Stunden Fahrt vor uns.

Auf der Strecke nach Salt Lake City meldete unser Auto dann im Display, dass der Reifen wenig Luft hat. Laut Anzeige war davon der rechte vordere Reifen betroffen. Wir fuhren also an die nächste Tankstelle und füllten Luft in alle vier Reifen. Eine vernünftige Druckanzeige wie von unseren Tankstellen bekannt, gab es nicht. Jedenfalls war danach die Anzeige im Display unseres Autos verschwunden.

Für Salt Lake City hatten wir uns nicht wirklich viel vorgenommen, was wir besichtigen wollten. Heute sollten die Mädels zu ihrem Recht kommen und wir wollten zum Shoppen. Kleines Problem war allerdings, dass Sonntag war.

Die Valley Fair Mall hatte jedoch bis 18 Uhr geöffnet und so machten wir uns auf den Weg dorthin. Hier gab es einen JC Penny, einen Macys und etliche andere Geschäfte. Aber die Damen waren von dem Angebot nicht wirklich begeistert, so dass zwar meine Kreditkarte geschont wurde, aber wenn die Mädels in ihrer Einkaufslust nicht zufriedengestellt sind, ist es ja auch nicht so toll.

Nachdem wir wenigstens noch den Food Court genutzt hatten, ging es zurück zum Hotel. Ich hatte das etwas ältere, aber saubere und sehr günstige Howard Johnson reserviert. Hauptvorteil dieses Hotels war, dass man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Salt Lake City zu Fuß erreichen konnte.

So machten wir uns gegen 19 Uhr auf den Weg zum Temple Square und waren in gut 15 Minuten auch schon dort. Überall liefen herausgeputzte Mormonen-Familien herum, die offensichtlich auf dem Weg zum sonntäglichen Kirchbesuch waren. Da kamen wir mit unseren kurzen Hosen nicht so gut an  :oops:

Wir sahen uns den Temple-Square von außen an.





Ich weiß nicht, ob man grundsätzlich rein gekommen wäre, aber mit unserem Outfit wollten wir das ohnehin nicht.

Der Innenhof und die nähere Umgebung waren auch ganz nett und wir machten natürlich auch ein paar Fotos.







Dann ging es zum Capitol. Auch das war zu Fuß bequem erreichbar.





Vom Capitol aus hatte man auch einen ganz hübschen Blick auf Salt Lake City und die Umgebung.









Dann machten wir uns gemütlich zurück auf den Weg ins Hotel, wo unsere Töchter, die ein Stück voraus gingen, noch von den angeblich „hottesten Rapper ever“ angequatscht wurden  :roll:. Auf eine Präsentation ihrer Künste verzichteten die zwei aber dann dankend.  :winke:
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The Great Mrs. Gatsby

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Es ist toll, einen Sonntag am Temple Square zu verbringen. So bekommt man einiges von der Mormonenkultur mit, die ja für Salt Lake und Utah sehr prägend ist.

Im Gegensatz zum "echten" Gottesdienst sind zur Chorprobe am Sonntagmorgen auch nicht-Mormonen willkommen. Wir wurden in unserer Neugier sehr freundlich begrüßt und eingeladen, der Probe beizuwohnen. (Ich kann allerdings verstehen, dass es Euch etwas unangenehm war, in kurzen Hosen in den Temple zu gehen, mir ginge es bestimmt genau so.)
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Kremers

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Im Gegensatz zum "echten" Gottesdienst sind zur Chorprobe am Sonntagmorgen auch nicht-Mormonen willkommen. Wir wurden in unserer Neugier sehr freundlich begrüßt und eingeladen, der Probe beizuwohnen.

Solch eine Chorprobe hätte uns sicher auch gut gefallen. Genauso wie wir auch gerne mal bei einem Gospelgottesdienst dabei wären. Aber auch das haben wir bei unserer Südstaatenrundreise nicht geschafft.
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Kremers

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22.7.2013 – Jackson Hole

Es ging weiter in den Norden, um uns dem Yellowstone anzunähern. Unser heutiges Zwischenziel sollte Jackson Hole sein.

Als Strecke wählten wir die Fahrt über den Bear Lake. Vom Aussichtspunkt hatte man einen wirklich atemberaubenden Blick.







Ich glaub, wir haben noch nie einen See mit solch einem intensiven blau gesehen. Auf den Fotos kommt das gar nicht so raus, wie es in Wirklichkeit war.

Meine Frau wollte unbedingt auch mal an den Rand des Sees. Sie wollte sehen, wie klar das Wasser war und vielleicht die Füße reinhängen. Die offiziellen Zugänge jedoch waren kostenpflichtig und für 10 Minuten schauen wollten wir kein Geld bezahlen. So fuhren wir fast am See vorbei und näherten uns von der Seite dem See, um uns das wenigstens ein bisschen von Nahem ansehen zu können.



Kurz danach fuhren wir erst mal durch Paris.  :)



Unterwegs gab es immer wieder schöne Landschaften zu bestaunen.







Auf der weiteren Strecke machte sich dann plötzlich wieder das Display des Autos bemerkbar. Wieder meldete es, dass wenig Luft im vorderen rechten Reifen war. Wieder fuhr ich an eine Tankstelle um dies zu beheben. Hier machte ich auch erstmals die Erfahrung, dass ich für Luft zahlen sollte  :roll:. Diesmal erlosch jedoch die Fehleranzeige im Display nicht. Na toll! Bis Jackson Hole werden wir hoffentlich noch kommen.

Auf dem weiteren Weg fuhren wir am Snake River entlang. Immer wieder hat man schöne Ausblicke und es sind wirklich viele Rafter unterwegs.







Beim Einchecken im Motel 6 bemerkte ich, dass direkt daneben ein Reifenhändler ist. Die gibt es ja ohnehin wie Sand am Meer in den USA. Ich fuhr da hin und schilderte mein Problem. Man sagte mir, dass sie keine Zusammenarbeit mit Hertz hätten, aber ich halt dann zusehen müsste, dass ich das Geld von denen wieder bekäme. Die Suche nach dem Fehler kostet mindestens 80 $. Ich verabschiedete mich erst mal und suchte einen Händler ein paar Meter weiter auf. Dieser war richtig zuvorkommend, klärte das Thema für mich erst mal mit Hertz ab und sagte mir, eine mögliche Reparatur würde so etwa 25 $ kosten. Der Mitarbeiter suchte dann wirklich sehr intensiv den Schaden am vorderen rechten Reifen, konnte aber nichts finden. Er pumpte noch alle Reifen auf und bedauerte, nichts gefunden zu haben. Die 25 $ musste ich natürlich bezahlen. Die Anzeige im Display war zumindest mal weg.

Die ganze Aktion ging relativ zügig über die Bühne, so dass wir es noch schafften zum abendlichen Shootout ins Zentrum zu fahren. Das Parken war unproblematisch und kostenlos. Der Shootout war allerdings nicht so, dass wir etwas verpasst hätten, wenn die Reifenaktion länger gedauert hätte.



Nachdem wir uns noch eine Zeitlang nett mit einer deutschen Austauschschülerin über das Leben in den USA unterhalten hatten, bummelten wir noch ein bisschen in Jackson Hole rum.





Allerdings hatten etliche Geschäfte schon geschlossen, so dass es bald zurück zum Hotel ging.

Wieder im Hotel holten wir uns noch zwei Pizzas von Dominos, setzten uns in den netten Innenbereich des Hotels und ließen den Abend gemütlich mit einem Buch ausklingen.


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ElFabiano

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Hallo,
Toller Bericht soweit!
Was hat es den mit dem Shootout auf sich? Wird da was historisches nachgestellt?

Da wir im Mai auch da sind direkt die Frage ob es sich lohnt dafür eher aus dem Park zurück zu kommen.

Grüße
2011: 3 Wochen Südwest Tour
03.09. - 21.9. 2012: West-Middle-West Tour
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20.05. - 13.06. 2014: Von LA nach Denver über den Yellowstone

Kremers

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Hallo,
Toller Bericht soweit!
Was hat es den mit dem Shootout auf sich? Wird da was historisches nachgestellt?

Da wir im Mai auch da sind direkt die Frage ob es sich lohnt dafür eher aus dem Park zurück zu kommen.

Grüße


Das dauert etwa 10 Minuten. Damit sollen die Leute zu einer Westernshow gelockt werden, die 2 Stunden später stattfindet.

Meiner Meinung lohnt es sich dafür keinesfalls, früher aus dem Park zu gehen.
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Kremers

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23.7.2013 – Teil 1 - Grand Teton

Es sollte heute relativ früh losgehen. Wir wollten einiges vom Grand Teton NP sehen und wenn möglich noch einen ersten Eindruck vom Yellowstone NP bekommen. Als ich jedoch etwas aus dem Kofferraum unseres Autos holen wollte, sprach mich ein Harley-Fahrer an, ob mir schon aufgefallen wäre, dass ich einen platten Reifen habe. War mir nicht. Na toll.  :shock: Und der Platten war rechts hinten (nicht rechts vorne wie vermutet).  :roll:

Naja, was soll‘s. Ich zog den Notreifen auf und fuhr zum nahegelegenen Reifenhändler, bei dem ich ja gestern schon war. Dort wurde der Reifen ziemlich schnell repariert. Ich zahlte erneut 25 $ und etwa eine Stunde später als geplant ging es mit der heutigen Tour los.

Ich hatte lange überlegt, ob wir im Park die linke Strecke am Jenny Lake vorbei nehmen sollen oder ob wir lieber am Snake River entlang fahren sollen. Ich entschied mich dann, beide Varianten teilweise zu nutzen, zumal wir keine Wanderungen im Park eingeplant hatten. Wir fuhren also in der Früh gleich zum Jenny Lake. Ist schon ein toller Anblick mit den Bergen so nah am See.







Dann fuhren wir erst mal wieder ein Stück zurück und wir machten am Glacier Turnout erstmal Frühstück.



Bevor wir wieder an der Moose Junktion waren, machten wir erst noch einen Abstecher zur Chapel of the Transfiguration. Die Kapelle steht richtig idyllisch in der Landschaft.



Und der Ausblick aus der Kapelle hat auch was.



Dann ging es wieder Richtung Norden an einigen Aussichtspunkten vorbei.









Nachdem wir noch Zeit hatten, machten wir an der Jackson Lake Junction noch einen kurzen Schwenk Richtung Süden und fuhren noch die Signal Mountain Road hinauf. Aber auch das war nicht so überwältigend, was aber auch damit zusammenhing, dass die Sicht nicht so klar war.





Dann verließen wir den Park Richtung Norden, nicht jedoch ohne auch noch am Jackson Lake einen kurzen Halt einzulegen.



Wir fanden den Grand Teton sehr schön, doch so richtig vom Hocker riss uns das Ganze auch nicht. Schließlich kennt man im Süden solch ähnliche Bilder von den Alpen. Aber noch heute sollten wir Dinge sehen, wie wir sie wirklich noch nie gesehen haben.

Kurz bevor wir den Yellowstone NP erreichten, meldete sich schon wieder das Display unseres Autos. Diesmal meldete es, dass das Motoröl bald gewechselt werden müsste. Dies ignorierten wir aber erst mal, jetzt wollten wir uns damit nicht belasten, schließlich kamen wir jetzt zu unserem Hauptziel der Reise, auf das wir uns schon so gefreut hatten. Und wir sollten nicht enttäuscht werden.
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Anti

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    • Anti walks...
Das Auto ist ja wohl nicht so ganz fit, oder? 2 Reifen und jetzt noch das Öl... Das reicht jetzt, finde ich. Wir wollen doch den Urlaub genießen und nicht in einer Werkstatt herumsitzen! :zwinker:

Als Norddeutsche, die noch nie so richtig in den Bergen war, sieht der Grand Teton doch toll aus! Aber auch mein Freund ist der Meinung, dass man solche ähnlichen Bilder in den Alpen bekommen können. Nun ja, davon werde ich mich vielleicht dieses Jahr überzeugen lassen können, denn wir planen 1-2 Wochen in der Zugspitzregion oder auch in Berchtesgarden zu zelten...

Kremers

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Als Norddeutsche, die noch nie so richtig in den Bergen war, sieht der Grand Teton doch toll aus! Aber auch mein Freund ist der Meinung, dass man solche ähnlichen Bilder in den Alpen bekommen können. Nun ja, davon werde ich mich vielleicht dieses Jahr überzeugen lassen können, denn wir planen 1-2 Wochen in der Zugspitzregion oder auch in Berchtesgarden zu zelten...

Es ist schon ähnlich wie in den Alpen. Aber wie fast immer in Amerika ist es dort halt viel gewaltiger.

Wobei man das gar nicht so empfunden hat, dass der Grand Teton über 4.000 Meter hoch ist.
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Kremers

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23.7.2013 – Teil 2 – Yellowstone NP

Die Vorfreude wurde immer größer. War der Yellowstone NP tatsächlich so außergewöhnlich und spektakulär wie vermutet? Die Fotos, die wir bisher gesehen hatten, waren für uns irgendwie unwirklich. Kann Natur wirklich so aussehen und solche Farben produzieren?

Unser erster Stopp galt den Lewis Falls.





Wir hielten uns aber nicht sehr lange an diesem kleinen, aber recht netten Wasserfall auf.

Dann wollten wir eigentlich einen ersten Eindruck vom Park am West Thumb Geysir Basin bekommen. Irgendwie haben wir es aber geschafft, an der Abzweigung vorbei zu fahren. Und als wir es merkten, wollten wir nicht mehr umdrehen. Es war schon nachmittags und wir entschlossen uns einfach, die Gegend um Old Faithfull etwas zu erkunden.

Nachdem wir unser Auto geparkt hatten, kamen wir gerade richtig zum Ausbruch des Old Faithfull. Schon ein beeindruckendes Schauspiel.



Dann ging es noch auf den Rundweg des Upper Geysir Basin und wir sahen dabei einige der Pools, die den Yellowstone so besonders machen. Das gefiel uns schon recht gut und machte Appetit auf mehr.











Aber auch sonst war die Gegend ganz interessant.



Doch so richtig die Sprache verschlug es uns, als wir zum Morning Glory Pool kamen.



Einfach unvorstellbar, dass es solche Farben in der Natur gibt. Wir waren völlig weg und machten Fotos ohne Ende, auch wenn es immer das gleiche Motiv war. Aber jeder einzelne wollte auch mal vor diesem unbeschreiblichen Motiv fotografiert werden. :)

Aber auch auf dem weiteren Rundweg zurück zum Auto sahen wir einige sehr schöne Pools.











Dann fuhren wir nach West Yellowstone, wo wir für drei Nächte das Best Western vorgebucht haben. Unterwegs gab es immer wieder einen kleinen Stau. Schnell merkten wir, dass dann wieder irgendein Tier gesichtet wurde.



Jeder ist dabei total diszipliniert, wartet in Ruhe, bis das vordere Fahrzeug sein Foto geschossen hat und macht dann das Gleiche.

Dann spazierte ein Bison gemütlich über die Fahrbahn. Hier war auf der Fahrt ins Hotel immer was geboten.
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Anna KS

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Woow sehr schöne Fotos den Grand Teton wollen wir auch durchfahren der Ausblick von der Kapelle finde ich wunderschön.
In Yellowstone wollen wir 4 Nächte bleiben, das alles aber erst 2015
LG Anna
USA Westen September 2013 fünf Personen zwei Autos