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Autor Thema: Familie nicht ganz im Westen - Yellowstone und drum rum - Juli 2013  (Gelesen 30881 mal)

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Kremers

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Oh ja den Outlets at Castle Rock hab ich auch schon im Google gefunden der steht auch schon auf meine Liste. Habt ihr in dem Outlet alles gefunden was ihr wolltet?

Alles haben wir nicht gefunden. Aber wir waren recht erfolgreich und wir wussten ja, dass wir noch nach Las Vegas in ein Outlet kommen.
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Kremers

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2.8.2013 Colorado National Monument

Eigentlich war heute wieder ein langer Fahrtag. Aber wir wurden von den Sehenswürdigkeiten unterwegs positiv überrascht.

Zunächst fuhren wir noch zum Red Rock Theatre. Für uns die einzige Sehenswürdigkeit, die wir in und um Denver entdeckt haben. Wirklich toll, wie dieses Theater inmitten von roten Felsen liegt.



Es muss wirklich beeindruckend sein, dort, noch dazu mit Blick auf Denver, ein Livekonzert zu erleben.



Zumal der Soundcheck, der da gerade gemacht wurde, sich auch nicht schlecht anhörte. Meine Mädels schauten jedenfalls ganz sehnsüchtig nach unten.



Gerade mal 3 Tage später trat dort zwei Tage hintereinander ihr Lieblingssänger (Bruno Mars) auf. Aber erstens passte es nicht in unseren Zeitplan und zudem waren beide Konzerte schon ausverkauft, als ich davon erfuhr.

Witzig fanden wir, dass viele Leute das Theater dazu nutzten, durch die Reihen zu joggen.



Danach sahen wir uns noch die Ausstellung der Künstler an, die alle schon in dieser fantastischen Arena aufgetreten sind.



Dann ging es auf die lange Fahrstrecke Richtung Moab. Da hieß es erst mal Meilen fressen. Mit der Zeit doch etwas nervig, auch wenn es auf der Strecke auch den ein oder anderen schönen Ausblick gab.



Obwohl wir schon so lange unterwegs waren, wollten wir noch den Abstecher zum Colorado National Monument machen. Und das war eine richtig tolle, positive Überraschung. Dieser relativ kleine Nationalpark bot uns so viele schöne Aussichtspunkte, dass wir gar nicht genug davon bekamen.









Wir hatten aber auch das Glück, dass es die Sonne gerade wirklich gut mit uns meinte. So kam die ganze Schönheit des Parks zur Geltung.







Nach gut 2 Stunden hatten wir die meisten Aussichtspunkte abgeklappert. Leider hatten wir nicht mehr Zeit. Wir wussten ja nicht, was für ein toller Park uns da erwartete.

Auf dem Weg nach Moab fuhren wir dann noch die Straße 128 am Colorado entlang. Leider war es inzwischen schon eher bewölkt und die Sonne stand ziemlich tief, so dass man die Schönheit der Straße zwar erahnen konnte, sie aber nicht wirklich erlebte.





Aber wir waren ja vor 4 Jahren schon auf dieser Straße unterwegs.

Als wir im Inca Inn eincheckten war es schon dunkel. Wir stellten nur kurz unsere Koffer ab, bevor wir uns auf den Weg zur Moab Brewery machten. Dort genossen wir noch deftiges Essen und ein gutes Bier.

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Anti

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Da habt ihr aber wirklich ein schönes Schätzchen  aufgetan. Oft ist es ja so, dass etwas, was man nur so am Rande geplant hat das Überraschungshighlight des Tages wird...

Die 128 finde ich kurioserweise in Richtung Osten schöner als in die andere Richtung (Richtung Moab).

Wie gefiel euch denn das Inca Inn?

Kremers

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Da habt ihr aber wirklich ein schönes Schätzchen  aufgetan. Oft ist es ja so, dass etwas, was man nur so am Rande geplant hat das Überraschungshighlight des Tages wird...

Die 128 finde ich kurioserweise in Richtung Osten schöner als in die andere Richtung (Richtung Moab).

Wie gefiel euch denn das Inca Inn?

Ja diesen Park hatten wir gar nicht auf dem Schirm.

Im Inca Inn waren wir schon das zweite Mal. Ich finds ok. Meine Frau ist nicht so begeistert. Die Zimmer sind doch recht klein. So dass wir zu viert mit den Koffern kaum rein gepasst haben. Und meine Frau findet es ist schon recht abgewohnt.

Aber das Preis-/Leistungsverhältnis passt. Ansonsten ist Moab doch sehr teuer.
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Anti

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Okay, zu viert ist da natürlich recht eng. Wir waren zu zweit dort und haben uns durchaus wohl gefühlt. Aber als abgewohnt würde ich es nicht bezeichnen.

Kremers

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3.8.2013 Canyonlands NP und Arches NP

Heute standen zwei Sehenswürdigkeiten an, die wir schon vor vier Jahren gesehen hatten, wir aber wieder auf den Plan genommen haben, weil sie uns einfach so gut gefielen. Das heißt den Canyonland NP wollte wieder nur ich sehen. Meine drei Mädels zogen es vor, auszuschlafen. Für mich allerdings ging der Wecker wirklich früh. Um 5 Uhr stand ich auf und fuhr ohne Frühstück die knappe Stunde zum Canyonland NP.

Als ich etwa eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang am Mesa Arch ankam, waren dort schon einige Leute, die ihre Stative aufgebaut hatten. Ich konnte mich gerade noch so dazwischen quetschen. Dann hieß es erst mal warten. Aber als das Licht anging  :wink:, wurde man für das frühe Aufstehen und das Warten wirklich belohnt.



Danach fuhr ich noch einige weitere Aussichtspunkte an und machte ein paar Kurzwanderungen. Zu diesem Zeitpunkt war ich fast allein an den Aussichtspunkten und ich genoss die Ruhe sehr.













Hier in der Natur war eine unbeschreibliche Ruhe. Man hörte nicht einmal irgendwelche Tiere oder irgendetwas rascheln.

Bereits um 10.30 Uhr war ich wieder zurück im Hotel, wenn auch sehr müde. Nachdem ich mich noch ein bisschen ausgeruht hatte, gingen wir ausnahmsweise mal mittags zum Essen, weil wir wussten, dass es abends recht spät werden würde.

Dann fuhren wir die paar Meilen in den Arches NP. Hier klapperten wir zunächst auch die verschiedenen Aussichtspunkte ab. Dieser Park hat wirklich viele schöne Seiten.









Dann wanderten wir zu den Windows Arches und zum Double Arch.







Nur eine kurze Wanderung, aber bei dieser Hitze doch recht anstrengend.



Danach beschränkten wir uns darauf, Aussichtspunkte mit dem Auto anzufahren. Wir hatten ja noch eine einigermaßen anstrengende Wanderung zum Delicate Arch vor uns. Außerdem ging es einer meiner Töchter nicht so gut, so dass wir sogar noch für ne Stunde zum Hotel zurück fuhren. Da war es wirklich ein Vorteil, dass das Inca Inn so nah am Park ist.

Eigentlich wollten wir relativ früh an der Wolfsrange sein. Von unserem letzten Besuch im Arches NP wussten wir, dass es dort mit Parkplätzen sehr eng werden konnte. Aber da es eben meiner Tochter nicht so gut ging, kamen wir deutlich später als vorgesehen dorthin. Aber inzwischen scheint es dort ein paar Parkplätze mehr zu geben als früher und dann hatten wir das Glück, sogar am Hauptparkplatz einen zu ergattern.

Wir machten uns auf den ziemlich anstrengenden Weg zum Delicate Arch. Vor allem bei dieser Hitze. Zum Glück ging es meiner Tochter inzwischen wieder besser. Nach etwa 45 Minuten kamen wir oben an.

Wir suchten uns einen noch freien Platz und verzehrten erst mal unsere mitgebrachten Subway-Sandwiches. Dann genossen wir, wie die Sonne langsam unter ging und den Delicate Arch zum  Leuchten brachte.



Zufrieden mit diesem schönen Tagesausklang machten wir uns gemütlich und im Dunkeln auf den Weg nach unten.


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Anti

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Genialer Anfang und schönes Ende des Tages. Und dazwischen fast nur schöne Dinge - prima Tag!

Kremers

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Genialer Anfang und schönes Ende des Tages. Und dazwischen fast nur schöne Dinge - prima Tag!

Finden wir auch. Und es spielt auch keine Rolle, dass wir das schon mal gesehen hatten. Ist einfach immer wieder super toll.
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denise.marco

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Mir gefällt es auch super und ich lese interessiert mit.
Liebe Grüße
Denise

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Kremers

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Mir gefällt es auch super und ich lese interessiert mit.

Schön dass du dabei bist. Leider neigt sich die Reise schon dem Ende. :(. Aber ein bisschen was gibt es noch zu erleben.
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Kremers

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4.8.2013 Monument Valley

Auf dem Rückweg Richtung Las Vegas fuhren wir heute bis nach Page. Auf diesem Weg wollten wir uns noch Mal das Monument Valley ansehen.

Unterwegs kamen wir am Hole n´the rock vorbei. Damit hatte ich mich nicht beschäftigt und auch nichts davon gelesen. Ich finde aber dieser Fleck ist so typisch amerikanisch. Da sieht man, wie man aus nichts eine kleine Attraktion machen kann. Da schreibt man an einen Fels in großen Buchstaben Hole n´the rock und auch uns machte das neugierig.



Deshalb fuhren wir da kurz raus. Okay, da gab es einen Souvenirshop, der in den Fels hinein gebaut wurde. Aber nichts wirklich Beeindruckendes. Ab er was die Amis draus machen, das können nur die. Um diesen Laden werden viele skurrile und witzige Dinge präsentiert, die den kleinen Aufenthalt wirklich rechtfertigen.









Nach diesem kurzen Zwischenstopp ging es zu unserem Hauptziel des Tages, dem Monument Valley. Als wir darauf zufuhren, musste natürlich dieses bekannte Foto mit der langen Straße gemacht werden.



Nach einem kurzen Abstecher in den Souvenirshop machten wir erst mal ein schönes Foto von der Terrasse.



Dann machten wir uns auf die Rundfahrt. Bei diesen Aussichten fühlt man sich ein bisschen wie in einem Western.













Unterwegs kauften wir auch den Indianern ein bisschen was ab. Allerdings hatten wir das Problem, dass nur an sehr wenigen Souvenirshops mit Kreditkarte bezahlt werden konnte. Hätten wir uns aber auch denken können.

Die „Straße“ auf der Rundstrecke ist eigentlich ein einziges Schlagloch. Das könnte man sicher in Ordnung bringen, aber ich denke die Indianer machen das absichtlich nicht, weil sie ihre geführten Jeeptouren verkaufen wollen. Aber mit vorsichtiger Fahrweise war es für uns kein Problem, auch wenn das letzte Stück eine ganz schön staubige Angelegenheit war.





Dann lag noch der Weg nach Page vor uns. Eigentlich wollten wir noch zum Wahweap Point. Aber das alte Phänomen, dass am Abend das Wetter schlechter wurde, machte sich wieder bemerkbar. Das nahmen wir aber gerne in Kauf. Zu den wirklich wichtigen Zeiten hatten wir, wie schon erwähnt während, unseres Urlaubs immer Glück.
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denise.marco

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Tolle Fotos! Wir mussten Monument Valley aus Zeitmangel im Mai 2013 leider streichen. Aber da haben wir wirklich was verpasst.
Liebe Grüße
Denise

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Kremers

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Tolle Fotos! Wir mussten Monument Valley aus Zeitmangel im Mai 2013 leider streichen. Aber da haben wir wirklich was verpasst.

Danke. Bei unserer allersersten Reise in den Westen haben wir es auch nicht geschafft, das Monument Valley anzuschauen.

Aber es stimmt. Es lohnt sich auf alle Fälle.
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5.8.2013 Valley of fire

Nach dem Frühstück im Super 8 fuhren wir zum Parkplatz des Horseshoe Bends. Der Weg zum Aussichtspunkt ist zwar einigermaßen steil aber dauert auch nur ca. 15 Minuten.



Und am frühen Vormittag ist auch die Sonne noch einigermaßen erträglich. Als wir dann oben standen und auf den Colorado blickten, blieb uns fast die Luft weg. Und das obwohl wir diesen Ausblick bereits kannten.





Auf dem Rückweg zum Auto unterhielten wir uns noch mit einem Paar aus Deutschland, die suchend den Boden betrachteten. Auf unsere Nachfrage erzählten sie uns, sie suchen Moqui marbles. Das sind Steine, von denen es männliche und weibliche gibt und die gemeinsam positiv auf den Körper wirken sollen. Diese findet man angeblich hier. In Deutschland seien die relativ teuer zu erwerben. Hatten noch nie was davon gehört. Wir erfuhren noch, dass die Beiden den gleichen Rückflug wie wir hatten und sie wollten uns ein Paar solcher Steine mitbringen, falls sie welche finden. Das klappte aber leider nicht.

Dann warfen wir noch einen kurzen Blick auf den Lake Powell, bevor es Richtung Las Vegas ging.





Vorher fuhren wir jedoch noch zu unserem heutigen Hauptziel, dem Valley of fire. Nach der Einfahrt ins Valley, fuhren wir die einzelnen ausgewiesenen Punkte an.







Für uns war aber schnell klar, dass dies nicht das besondere am Valley of fire ist, sondern der Park an sich mit dem Zusammenspiel seiner Farben.











Ich wollte unbedingt die kleine Wanderung zur Firewall machen. Jedoch waren überall Warnschilder aufgestellt, dass man bei dieser Hitze keine Wanderungen unternehmen soll. Mit reichlich Wasser ausgerüstet, machten wir uns dennoch auf den Weg. Die Wanderung war bei diesen Temperaturen sehr grenzwertig. Der Weg führte durch heißen Sand und über Felsen in der prallen Sonne. Nach einem Schatten suchten wir ohne Erfolg. Und vielleicht auch aufgrund dieser Hitze kam uns die eigentlich nicht schwierige Wanderung länger vor als erwartet. Meine Frau und eine meiner Töchter kehrten auch nach Erreichen der Firewall sofort um, ohne ihr nur einen längeren Blick zu gönnen. Aber auch ich hatte nicht mehr die Muße, in Ruhe nach einer guten Fotoperspektive zu suchen.



Ziemlich erschöpft machten wir uns auf den Weg nach Las Vegas. Wir hatten das Flamingo gebucht.



Grund dafür war die zentrale Lage, das ordentliche Preis-Leistungsverhältnis und die große Poolanlage. Dazu morgen mehr.

Zunächst hatten wir etwas Schwierigkeiten, das Parkhaus des Flamingos über das Navi zu finden. Nachdem uns das aber gelungen war, wollten wir einchecken, hatten aber eine ziemlich lange Schlange vor uns, bei der sich nichts zu bewegen schien. Eine Angestellte machte uns darauf aufmerksam, dass wir eine kostenlose Mitgliedskarte beantragen könnten, mit der es Ermäßigungen gibt und man könne sich in einer Fastline anstellen. Da ich diesbezüglich keine wirklichen Nachteile sah, machte ich das und tatsächlich hatten wir nach ca. 10 Minuten unsere Zimmer.

Zum Essen wollten wir noch in die Cheesecake Factory im Caesars Palace gehen.



Bis wir unsere Sachen aufs Zimmer gebracht hatten, los kamen und noch ein bisschen durch das Ceasars Palace gebummelt waren, war es schon halb zehn als wir an der Cheesecake Factory ankamen. Dort wurde uns allerdings mitgeteilt, dass wir erst in 1 ¼ Stunden einen Tisch bekommen würden. Das war eigentlich nicht unsere Zeit fürs Abendessen. Aber wir reservierten dennoch den Tisch, sahen uns noch ein paar Hotels in der Nähe an und genossen zu später Stunde dann das Essen in der Cheesecake Factory.
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6.8.2013 Las Vegas

Heute wollten wir uns eine Show ansehen. Deshalb stellten wir uns bei Tix4tonight an. Cirque de Soleil Shows gab es nicht wirklich günstig und reguläre Preise wollten wir nicht zahlen. Wir sind nicht so die ganz großen Cirque de Soleil Fans. So entschieden wir uns für Karten für Jan Rouven, den deutschen Zauberer in Las Vegas.

Dann fuhren wir zum Shoppen ins Premium Outlet. Eigentlich wollten wir nur noch ein paar Kleinigkeiten besorgen, aber die Einkaufstour zog sich dann doch länger als gedacht. Aber kein Wunder. Schließlich war das für längere Zeit das letzte Mal, dass wir in den USA günstig shoppen konnten.

Leider waren dann nur noch knapp 2 Stunden Zeit, den Pool zu genießen, bevor wir uns für die Abendshow fertig machen mussten. Als wir dann fröhlich zum angeblich so tollen Pool marschierten, ärgerten wir uns erst mal.



Als wir die Poolanlage betreten wollten, wurden unsere 18-jährigen Töchter nach ihrem Ausweis gefragt. Verwundert fragten wir, weshalb sie den sehen wollten und man sagte uns, dass der Zutritt zum Pool erst ab 21 ist. Wir glaubten nicht richtig zu hören. Angeblich gibt es in dem Hauptpoolbereich Spieltische und deshalb ist der Zutritt für Minderjährige verboten.

Auf unsere Frage, wo wir uns dann aufhalten sollten, wurde uns dieser „tolle“ Poolbereich angeboten.



Alkohol gab es übrigens in diesem Kinderbereich ohne Ende, aber kein einziges alkoholfreies Getränk. Völlig unverständlich.

Jedenfalls kann ich das Flamingo für Familien, die eine große Poolanlage suchen, keinesfalls empfehlen. Da empfehle ich das Mandalay Bay, in dem wir vor vier Jahren waren.

Mit einigem Ärger im Bauch ging es zur Show von Jan Rouven ins Riviera.





Etwas skurril fanden wir die Musik, die vor dem Start der Show gespielt wurde. Seichteste Schlagermusik.

Die Show selbst gefiel uns dann ziemlich gut. Zaubertricks mit Musik und Tanzeinlagen. Natürlich nicht so wahnsinnig spektakulär wie Shows von Siegfried und Roy oder David Copperfield, aber es war ein schöner unterhaltsamer Abend. Wer weiß, wozu sich die Show noch entwickelt. Ist aber schon mal eine Leistung 2 Jahre in Las Vegas aufzutreten.

Nach der Show konnte man sich noch ein bisschen mit Jan Rouven unterhalten, ein Autogramm holen und Fotos mit ihm machen.



Er wirkte wirklich sehr sympathisch und wir unterhielten uns ein bisschen über seine Anfänge.

Danach schauten wir uns noch ein paar Hotels an und genossen ein bisschen das Nachtleben in Las Vegas.








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