Fazit - oder was man über unsere Reise wissen mussDie Route:Bis auf ganz kleine Ausnahmen, fanden wir die Route so wie sie war ideal, die Zeit hätte einfach länger sein dürfen. Die Anfangstage in Fort Worth mit Gene waren ein super Einstieg in die ganze Amerikasache. Er konnte uns schon einige Unsicherheiten nehmen und wenn du die Texaner verstehst (sprachlich), dann verstehst du alle
In den folgenden 25 Tagen sind wir 4859 Meilen (7820 Km) gefahren. Einzigst Salt Lake City würde ich ein anderes Mal auslassen.
Wir sind sehr froh, in Moab und im Yellowstone genügend Übernachtungen eingeplant zu haben. Da wäre eine Übernachtung mehr auch nicht falsch gewesen.
Zudem war für uns die Mischung zwischen rot, grün, Wüste, Berge, Fahretape, Erholung ideal.
Reiseroute:
1 Übernachtung am Flughafen in Zürich (Radisson Blu Hotel)
4 Übernachtungen in Fort Worth/ Texas beim der Verwandtschaft => Flug nach Denver
1 Übernachtung in Glenwood Springs (Cedar Lodge Motel)
3 Übernachtungen in Moab (Inca Inn)
1 Übernachtung in Bluff (Desert Rose Inn)
1 Übernachtung in Page (Best Western Arizona Inn)
1 Übernachtung am Grand Canyon North Rim (North Rim Lodge)
1 Übernachtung in Tropic (Bryce Canyon Inn)
1 Übernachtung in Escalante (Circle D Motel)
1 Übernachtung in Salt Lake City (Hilton, Salt Lake City Center)
1 Übernachtung in Driggs (Teton Valley Cabins)
4 Übernachtungen im Yellowstone Nationalpark (Lake Lodge Pioneer Cabins)
2 Übernachtungen in Bozeman (bei Bekannten)
1 Übernachtung in Cody (Ponderosa Campground im Teepee)
1 Übernachtung in Hulett (Best Western Devils Tower)
1 Übernachtung im Badlands Nationalpark (Cedar Pass Lodge)
1 Übernachtung in Custer (Black Hills Mile Hi Motel)
1 Übernachtung in Fort Collins (Armstrong Hotel)
1 Übernachtung in Estes Park (Peak to Peak Lodge)
1 Übernachtung in Denver (Hotel Monaco)
Die Hotels/Motels:eins vorab: grottenschlecht, sprich unbewohnbar, war keines der Zimmer. Grundsätzlich würden wir, mit einer Ausnahme, wieder in den Hotels nächtigen.
Die Entäuschung:Enttäuscht waren einzigst vom Best Western Arizona Inn in Page. Es war nicht richtig sauber, Handtücher fehlten und die Klospülung funktionierte miserabel.
Das beste Hotel:The Armstrong Hotel in Fort Collins. Wir fanden die Zimmer vom Style her richtig klasse. Zudem war der Empfang sehr freundlich und gegen Hotelkatzen haben wir auch nichts einzuwenden.
Als zweites würden dann das Monaco Hotel in Denver folgen, dicht gefolgt vom Desert Rose Inn in Bluff.
das Hotel am schönsten Ort:Die Grand Canyon North Rim Lodge ist auf unserer Reise das Hotel, welches durch seine Lage besticht gewesen. Dicht gefolgt von den Lake Lodge Cabins im Yellowstone und der Cedar Pass Lodge im Badlands NP. Nicht die Zimmer waren hier die tollsten, aber die Lage in den Nationalpark ist wirklich klasse und hat uns super gefallen.
Momente, die uns immer in Erinnerung bleiben werden:- Die Wanderung des Primitve Loop mit Sonnenaufgang am Landscape Arch im Devils Garden, der perfekte Tag, auch ohne Frühstück (Arches NP)
- Der Regenbogen am Delicate Arch mit diesem unglaublichen Wooowww-Gefühl
- Die ganzen Tage im Yellowstone, weil jeder Tag mit den Tieren und den Geysiren einfach genial war
- Der Lower Antelope Canyon, jede Sekund darin war kostbar und unglaublich schön
- das mulmige Gefühl und die unbändige Freude am Horse Shoe Bend
- der Sonnenuntergang in den Badlands mit den Bighorns, weil der Moment einfach gepasst hat.
- der Sonnenauf- und Untergang am Grand Canyon, weil in diesen Momenten die Ruhe und der Frieden dieses Naturwunders am schönsten war.
- Der Bryce Canyon, weil er filigran und einzigartig uns bezaubert hat.
- Das allererste Sushi-Essen, weil es uns unglaublich gut geschmeckt hat.
was bleibt "negativ" hängen:- Das Desaster beim Rückflug, es hat den Abschluss der Reise etwas versaut.
- Der angefahrene Pronghornbock....wir haben noch lange an ihn gedacht und waren schockiert und traurig.
- das Best Western Arizona Inn in Page
- das Verlaufen am Devils Tower....ich hatte so abseits des Weges im Gras schon etwas Angst.
Gewichtszunahme oder das Essen in Amerika:Ha, ich kanns offiziel sagen: Ich habe in Amerika kein einziges Gramm zugenommen. Nein, ich war nach den 4 Wochen sogar 4 Kilogramm leichter als vor der Reise.
Wir haben zum Frühstück und Mittagessen eigentlich meistens von unserem Einkauf gegessen. Dazu gehört unter anderem auch viel rohes Obst und Gemüse.
Abends göhnten wir uns dann meistens ein Essen im Restaurant. Bei den Getränken hielten wir uns an Wasser tagsüber und in Restaurants ich vor allem an Iced Tea (ohne Zucker) und Conny an ein Bier oder Cola. Auch ein Gläschen Wein war Abends im Hotel mal dabei.
Fastfoodketten haben wir eher selten besucht. Gut geschmeckt hatte es uns von den Fastfoodketten in Dennys.
Sehr lecker war es im Fiesta Mexicana in Page und im Taj Mahal in Fort Collins. Die sind mir als ganz besonders lecker in Erinnerung, sowie das Sushi in Fort Worth.
Die Steaks waren eigentlich mehrheitlich sehr gut und immer so Medium, wie wir das mögen.
das sagen wir zur Reise:Amerika ist ein unglaublich grosses und vor allem schönes Land. Die Natur hat uns den Ärmel reingezogen, aber auch die "Eingeborenen" haben dazu beigetragen, dass wir uns für nächstes Jahr gleich 2 Reisen vorgenommen haben. Die ganzen Tiersichtigungen waren super und immer ein Highlight.
Jede Sekunde in der Natur war uns kostbar und trotzdem werden wir nächstes Jahr auch die Städte etwas vertiefert miteinbeziehen.
Ich hätte den Urlaub mindestens noch verdoppeln können. Der tiefe Dollar hat die Reise billiger als geplant werden lassen.
Das ganze Einreiseprozedere ist zwar etwas anstrengend, verlief bei uns aber problemlos, bis auf die Warterei zur Immigration.
Ich bedanke mich nochmals herzlichst, bei allen, die mitgefahren sind und die vielen lieben Worte, die ihr mir hinterlassen habt. Ich verspreche euch, dies wird nicht mein letzter Reisebericht sein. Und eine DVD für den Ringtausch ist auch in BearbeitungTschüüüü ihr Lieben, ich habe fertig