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Autor Thema: Florida Winter Januar 2009 - 3 1/2 Wochen mit dem Zelt unterwegs  (Gelesen 24224 mal)

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Lisa78

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Hallo!

Nach einem schönen Urlaub in Florida möchte ich auch diesmal einen kleinen Reisebericht einstellen. Vielleicht hat der eine oder andere Lust, mitzufahren?

Zu den Eckdaten: Wie der Titel schon sagt, sind wir im Januar für gute drei Wochen den eisigen Temperaturen hier entflohen. Die Flüge hatten wir bereits im Juli 2008 - direkt nach dem Ende unserer Südwestreise - gebucht, man will ja was zum drauf freuen haben!  8)

Glücklicherweise sind wir auch frühzeitig in die weitere Planung eingestiegen, denn wir haben schnell gemerkt, dass der Januar in Florida die Hochsaison ist ... und campen schien bei den "snow-birds" sehr beliebt zu sein, wir mussten tatsächlich zusehen, dass das mit den Plätzen in den "beliebten" state parks noch klappte. Daher hatten wir dann auch sehr früh nahezu die komplette Reise vorgebucht... lediglich die zweite und dritte Nacht verblieben ungeplant.

Wir sind übrigens Torsten und Manuela. Torsten war zum ersten Mal in Florida und überhaupt an der Ostküste, ich war vor einigen Jahren im Rahmen einer geführten Busrundreise mal mit meinen Eltern in Orlando und Miami gewesen, gesehen habe ich aber außer Sea World nicht viel... zu wenig Zeit!  :wink: Aber das wollten wir jetzt nachholen!

So, genug der einleitenden Worte, es geht direkt los:

Mittwoch, 07.01.2009
Wie üblich starteten wir aufgrund der besseren Zuganbindung bei meinen Eltern in die Reise. Mama brachte uns zum Bahnhof, bei arktischen Temperaturen um –15 Grad. Da ich Angst hatte, dass es aufgrund der Kälte wie auch an den vorigen Tagen zu Verzögerungen im Bahnverkehr kommen könnte(um bei der Wahrheit zu bleiben: Ich hatte sämtliche Leute in meiner Umgebung mit meinen Befürchtungen an den Rand des Wahnsinns gebracht  :oops: ), starteten wir bereits mit einem Zug um 06.30 Uhr. So standen wir in der Früh in der Kälte rum und weigerten uns, meiner Mutter die Mützen, Handschuhe und Schals auszuhändigen: "Die braucht ihr da hinten ja eh nicht..." - aber doch hier und am Flughafen in Düsseldorf! Und wir sollten darüber noch sehr froh sein! In Soest standen wir dann aber auch nicht sehr lang, der Zug trudelte pünktlich im Bahnhof ein und fuhr auch bis etwa Dortmund planmäßig.

Und dann standen wir eine ganze Weile, laut Ansage wegen einer gestörten Signalanlage und einer eingefrorenen Weiche :roll:. Dank des mehr als reichlichen Zeitpolsters blieb ich aber einigermaßen ruhig...



Die weitere Strecke verlief dann über Umwege, statt der „normalen“ Bahnhöfe stoppten wir an den S-Bahnhöfen, bis wir mit einer guten Stunde Verspätung gegen 9.30 Uhr den Düsseldorfer Flughafenbahnhof erreichten.

Hier hieß es dann, anstelle des Skytrains in einen Bus umsteigen, der auch nur an einer Haltestelle im Terminalbereich hielt. Wir irrten ein wenig herum, fanden jedoch bald die Air Berlin Schalter. Beim Check-In erkundigten wir uns nach der Auslastung des Fliegers und da wohl noch einige Plätze frei waren, reservierte uns die Dame „ohne Garantie“ die jeweils äußeren Plätze einer Viererreihe.

Danach kauften wir noch jeder einen kleinen Snack beim Bäcker und gingen dann auch schon direkt durch die Sicherheitskontrolle. Hier hieß es dann Warten – wir waren ja auch sehr früh dran, aber sicher ist sicher! Ich döste ein wenig, Torsten las und so ging die Zeit dann auch irgendwann um. Mit einigen Minuten Verzögerung begann dann das Boarden und wir hatten Glück: Die mittleren Plätze in unserer Reihe blieben frei – also mehr Platz für uns!





Gegen 14 Uhr starteten wir und verließen einen schneebedeckten Düsseldorfer Flughafen.






Adieu - eisige Kälte - Sonne, wir kommen!  8)

Der Flug selbst verlief bis auf einige kleinere Turbulenzen recht ereignislos. Die Warterei verkürzten die Filme „Bottle Shock“ (gefiel uns gar nicht), „Mamma Mia“ und „In den Schuhen meiner Schwester“ (gefielen uns gut). Zwischendurch gab es Nudeln oder Geflügel, später ein kaltes Abendessen und dann ging es auch schon in den Sinkflug. Ab hier mehrten sich die kleineren Turbulenzen und es wurde doch schon recht wacklig...  :shock: Aber wir landeten heil und mit ca. 15 Minuten Verspätung betraten wir amerikanischen Boden. Direkt eine freudige Überraschung: nahezu nichts los in der Halle für die Immigration, es schienen sich hier lediglich die Passagiere unserer Maschine aufzuhalten. Das sah ja gut aus! Hoffnungsfroh stellten wir uns in eine der kurzen Schlangen – die verkehrte, wie sich herausstellen sollte. Zunächst ging es wie üblich zügig voran, noch drei oder vier Personen waren vor uns und dann kam von hinten eine junge Mutter mit Kind und bat die erste Wartende, sie doch bitte zu vorlassen. Na ja, so geschah es dann auch und das war ein schwerer Fehler. Ich habe keine Ahnung, was da fehlte und alles ausgefüllt werden musste, sie schien jedenfalls rein gar nichts vorbereitet zu haben. Da sie ja auch das Kind zu halten hatte, musste der Officer alles ausfüllen - wahlweise auch das Kind halten, wenn die Dame nach was kramen musste -  und es ging wirklich einfach nichts weiter.

Jedes Mal, wenn der Officer wieder was stempelte, dachten wir: Jetzt aber – und wieder ein neuer Zettel. Irgendwann entschieden wir uns dann, doch die Schlange zu wechseln, was sich als weise herausstellte. So überholten wir noch locker die anderen Leute aus der vorigen Schlange... (nicht, das man was davon hätte, am Gepäckband sind ja doch alle wieder vereint, aber für das innere Gefühl ist es schon netter, wenn es wenigstens etwas voran geht).

Das Gepäck war dann auch nach kurzem Warten schon da, am Zoll wurden wir nur durchgewunken und ehe wir uns versahen, saßen wir im National-Shuttle-Bus, der uns bei Alamo absetzte. Auch hier war die Schlange schnell abgearbeitet und wir waren an der Reihe. Uns wurde ein ordentlich schlechtes Gewissen wegen der Ablehnung des Roadside Service Plans eingeredet, wir blieben aber standhaft und stürzten uns ohne in die Choiceline. Die scheint sich aber gegen uns verschworen zu haben, wie auch schon bei unserer Ankunft in LA im letzten Jahr regnete es (aber immerhin war es warm dabei...)  und wir hatten zwar diesmal etwas mehr Auswahl, aber bei Regen keine Lust, lange rumzusuchen. So entschieden wir uns direkt für den ersten Midsize SUV, einen weißen Kia Sportage mit rund 10.000 Meilen auf dem Zähler. Gepäck rein – GPS raus (ja, wir sind jetzt ausgerüstet... :lol:) und auf zum Hotel. Zwecks Spaßvergrößerung am Spielzeug hatte Torsten zu Hause bereits alle Stationen als Wegpunkte eingespeichert, die ich nur noch aufrufen musste. Und es klappte wunderbar. So entspannt fuhren wir das erste Stück noch nie und gegen 20 Uhr kamen wir am vorgebuchten Sleep Inn Miami Airport an.

Der Check-In ging schnell, das Zimmer war ganz ok, roch aber irgendwie nach altem Rauch. Aber für eine Nacht wohl annehmbar. Wir erkundigten uns noch kurz, was zwei weitere Nächte grundsätzlich kosten würden, aber der Preis lag deutlich höher als der Katalogpreis, zu dem wir gebucht hatten und so beschlossen wir, beim ursprünglichen Plan zu bleiben und ab morgen zu zelten. Noch schnell das Gepäck ausgeladen und dann spazierten wir zum Nahe gelegenen BurgerKing für das erste Fast-Food. Auf dem Rückweg kauften wir in einem Foodmart zwei Flaschen Wasser und gegen 21.30 Uhr waren wir dann im Bett. Hier übermannte uns dann die Müdigkeit und wir schliefen sogar bis gegen 4.45 Uhr ganz gut durch.

Gefahrene Meilen: ca. 5




Elmar

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HI Lisa

Noch ein paar Camper :D
Ich bin gespannt!
Gruß Elmar

eausmuc on tour

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USAflo

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Moin!

Ich bin zwar kein Camper (mehr) aber da wir in 9 Tagen nach Florida starten bin ich natürlich auch dabei. Hoffentlich kommen wir bis dahin recht weit in eurem Bericht. Kannst du auch mal eure Route posten?
Ein schöner Anfang schonmal!

Tschau
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

krümel

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Ich bin auch dabei!! Camping und dann auch noch im Zelt. Einfach super!!!

faulpelz

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Und hopps, bei euch fahre ich doch immer gerne mit!  :lol:

tiswas01

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Hallo

Das fängt ja schon mal gut an - Schnee, wohin das Auge schaut.

Bin gespannt auf den weiteren Bericht.

Danke für Deine Bemühungen einen Reisebericht zu fertigen.

Grüsse

Tissi

Lotus

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hi

ein camping Reisebericht? na da zelte ich mal mit
habs  mir schon auf meiner luma bequem gemacht

03/2006 - Ostküstenrundreise (NY bis Chicago)
03/2007 New York Citytrip inkl. Shopping
09/2007 Südwestschleife inkl. Hochzeit in Las Vegas
11/2008 Floridarundreise
02/2009 San Francisco und die Küste
06/2009 Boston+NeuEngland
11/2009 Florida

Lisa78

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Hallo zusammen!

Da haben sich ja schon einige Mitfahrer eingefunden -wie schön! Und je mehr Leute im Zelt, desto wärmer wird es ja...  :wink:

Für USAflo  :winke: Unsere Route sah in Worten so aus (leider kann ich nicht so schöne Karten erstellen, wie die hier manchmal in den Berichten sind, ich muss da noch einiges lernen  :oops:):

Datum                            Ziel / Übernachtung
Mi, 07.01.      Motel Sleep Inn Miami
Do, 08.01.      Miami L & P Thompson Memorial Park
Fr, 09.01.      Miami L & P Thompson Memorial Park
Sa, 10.01.      Flamingo
So, 11.01.      Long Key State Park
Mo, 12.01.       Angelina Guest House Key West
Di, 13.01.      Dry Tortugas NP
Mi, 14.01.      Bahia Honda State Park
Do, 15.01.      Easterlin Park Fort Lauderdale
Fr, 16.01.      Easterlin Park Fort Lauderdale
Sa, 17.01.      Jonathan Dickinson State Park
So, 18.01.      Jonathan Dickinson State Park
Mo, 19.01.      Sebastian Inlet State Park
Di, 20.01.      Turkey Lake Park, Orlando
Mi, 21.01.      Orlando
Do, 22.01.       Orlando
Fr, 23.01.      Fort de Soto CG
Sa, 24.01.      Fort de Soto CG
So, 25.01.      Myakka River SP
Mo, 26.01.      Myakka River SP
Di, 27.01.      Sanibel Island Kona Kai Motel & Cottages
Mi, 28.01.      Collier Seminole State Park
Do, 29.01.      Sleep Inn Miami
Fr, 30.01.      Rückflug
Ich werde mich bemühen, jeden Tag einen neuen Tagesbericht einzustellen, so dass Du zumindest an die neun Tage mitbekommen solletest - wenn ich mich recht erinnere, fahrt ihr mit Kind in ein Ferienhaus oder so und macht Tagesausflüge? Ich könnt shcon wieder los - aber gut, wenigstens wird es hier scheinbar auch langsam Frühling! In jedem Fall wünsche ich Dir und deiner Familie einen superschönen Urlaub!

So, und dann folgt auch gleich der nächste Tag!

Viele Grüße
Lisa

Lisa78

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Donnerstag, 08.01.2009

Nach dem Wachwerden um 04.45 Uhr hielten wir uns in dem Versuch, nicht zu sehr dem Jetlag zu erliegen, noch bis 5.45 Uhr im Bett auf und versuchten, doch noch was zu schlafen. Dann sah aber auch Torsten ein, dass das nichts mehr werden würde und mir wurde das Duschen gestattet. Und schließlich sollte es ab 6.30 Uhr Frühstück geben! Dank mir waren wir dann auch pünktlich da  :wink: und ließen uns Flakes, Toast, gekochte Eier, Marmelade und Orangen schmecken.

Zurück im Zimmer machten wir unsere Tagesrucksäcke stadtfertig und entschlossen uns nach einigem Hin und Her für die Variante, erst zum vorgesehenen Campingplatz zu fahren und dann zurück in die Stadt, da der CG nur bis 17.00 Uhr für den Check-In geöffnet war. Gegen 8.00 Uhr fuhren wir also nach Eingabe unseres Ziels in das „Maschinchen“ bei herrlichem Wetter wohlgemut los und bis in die unmittelbare Nähe klappte die Navigation hervorragend. Aber dann kam uns der Amazonas in die Quere! Wir fanden keine Brücke...

Offensichtlich hatte sich der Miami Metrozoo, der in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem vorgehesenen Campingplatz im „Larry & Penny Thompson Memorial Park“ liegt, vergrößert und die laut GPS vorgesehene Straße war Teil des Zoos. Nun wollten wir den zwar besuchen, aber doch nicht mit Auto und so mussten wir dann schon früh am Tag selbst denken. Der Versuch, den Zoo großräumig zu umfahren, zeigte dann auch Wirkung und wir fanden die Einfahrt zum Campingplatz, wo wir dann gegen 09.30 Uhr für zwei Nächte eincheckten ($ 15 je Nacht).
Im Zelterbereich war nahezu alles frei, dafür schien der Campground für RVs ausgebucht zu sein. Kein Wunder bei den aufregenden Aktivitäten, die dort im Laufe der Woche geboten wurden: Das fing beim gemeinsamen Bingo an und hört beim wöchentlichen Hot Dog Treffen noch lange nicht auf. Offensichtlich kannte man sich hier, so hing dann auch im Waschraum die Einladung zu „Ingrid´s First Birthday in Heaven Party“. Und auch die Dekorationen waren sehenswert: vom beleuchteten Plastikflamingo bis zur Lichterkettenpalme war alles vertreten. Das Durchschnittsalter der Camper schienen wir quasi um Jahrhunderte zu senken. Insgesamt jedenfalls ein vertrauenswürdiger und irgendwie sympathischer Anblick und so entschieden wir uns dafür, das weitere Gepäck nicht im Kofferraum des Autos durch die Gegend zu fahren, sondern alles ins Zelt zu wuchten. Wertsachen waren nicht dabei und wir konnten uns nicht vorstellen, auf diesem Zeltplatz unserer Kleidung beraubt zu werden.

Solchermaßen erleichtert machten wir uns gegen 10.15 Uhr auf den langen Weg zum Bayside Market Place. Die Strecke zog sich, es war recht viel Verkehr und so stellten wir erst nach rund einer Stunde (oder so, hier versagen meine Aufzeichnungen :oops:) das Auto an der Straße an einer Parkuhr ab (falsche Entscheidung – die vielen Parkhäuser, an denen wir später vorbei liefen, waren viel billiger...$ 10 für 5 Stunden versus $ 6 Flatrate).
 


Wir bummelten im herrlichen Sonnenschein entlang des Market Places, aßen eine Kleinigkeit im Food Court und fuhren um 13 Uhr mit der Island Queen (mit Coupon $ 22 p.P.). Die eineinhalbstündige Fahrt führte entlang des Hafens vorbei an Downtown Miami zu den Inseln der Reichen. Da gab es schon einige schöne Häuschen, in denen dann P. Diddy (oder wie auch immer der gerade aktuell heißen mag :roll:), Gloria Estefan und weiteren Promis, deren Namen ich vergessen habe, dann wohl gelegentlich residieren. Die Fahrt gefiel mir gut, es gab neben schönen Aussichten auf Downtown Miami und Anwesen, die man sich nie leisten können wird, einige Infos und Fakten zur Stadt und den sights.

Einige Eindrücke von der Bootsfahrt:


Eines der Powerboote vor der Skyline Miamis - wir hatten uns für die gemütlichere Fahrt entschieden!








Wenn ich mich recht erinnere, gehört dieses Haus einem deutschen Architekten, der den Garten klimatisiert hat...





Zurück an Land drehten wir eine Runde mit dem kostenlosen Metromover, was gar nicht so einfach war. Irgendwie war uns zunächst entgangen, dass es tatsächlich mehrere Linien gab. Aber nach einem Abstecher in der falschen Bahn saßen wir dann in der Inner Loop, drehten eine Runde zwischen den Hochhäusern und kehrten dann zum Auto zurück. Gegen 15.30 Uhr steuerten wir unser nächstes Ziel an: die Ocean Road. Zunächst stilecht mit dem Auto, nach Abstellen des Wagens in einem Parkhaus ($ 1 / Std.) dann zu Fuß, erkundeten wir diese Straße bzw. stattetem dem Strand einen Abstecher ab.





Torsten holte sich bei dem heldenhaften Versuch, die Weltmeere vor weiterer Verschmutzung durch eine herangewehte Plastiktüte zu bewahren, einen nassen Fuss, ertrug aber tapfer die Konsequenzen und stapfte die Straße entlang. Der Hunger trieb uns schließlich in eine der Parallelstraßen, wo wir auf bezahlbares Essen hofften. Wir hatten den richtigen Riecher und stärkten uns bei „Pizza Rustica“ mit einem Slice „spicy smoked chicken pizza“ – sehr lecker!  :essen:



Nachdem wir auch noch in einem Internetcafe den Daheimgebliebenen ordnungsgemäß unsere wohlbehaltene Ankunft übermittelten, schlenderten wir zurück zum Auto, das wir gegen 19 Uhr erreichten.



Irgendwie passen für mich weihnachtliche Beleuchtungen und T-Shirt-Wetter ja nicht zusammen...

Die Fahrt zum Campingplatz nahm nochmals eine Stunde in Anspruch, und gegen 21 Uhr krochen wir zum ersten Mal für diesen Urlaub in unsere Schlafsäcke.

Gefahrene Meilen: 84


Elmar

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Man lernt nie aus  :oops:

Ich war ja schon ein paar mal in Miami, aber von dem Campground habe ich noch nie gehört.

Ich bin gespannt, was Ihr noch (für mich neues) zu berichten habt  :D
Gruß Elmar

eausmuc on tour

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krümel

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Re: Florida Winter Januar 2009 - 3 1/2 Wochen mit dem Zelt unterwegs
« Antwort #10 am: 04.03.2009, 05:41 Uhr »
Hallo,
kannst du mir vielleicht sagen, wie der campground am Zoo heißt??
Lieben Gruß und bin schon auf die weiteren Erzählungen gespannt
Krümel

USAflo

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Re: Florida Winter Januar 2009 - 3 1/2 Wochen mit dem Zelt unterwegs
« Antwort #11 am: 04.03.2009, 09:15 Uhr »
Moin!

Vielen Dank für die Route!
Karten kannst du ganz leicht mit Google Maps erstellen und dann entweder den Link kopieren oder einen Screenshot machen un das Bild dann hier einstellen.
Und ja du erinnerst dich richtig, wir haben ein Ferienhaus an der Golfseite in Port Charlotte. Eine Rundreise wie ihr haben wir 2005 gemacht.

Da ich sehe, dass ihr zwei Tage im Myakka River SP wart, diese Tage in deinem Reisebericht jedoch erst kommen, wenn wir schon weg sind, kannst du vielleicht ein paar gute Tipps für den Myakka River SP posten. Was habt ihr da gemacht, was ist aus deiner Sicht empfehlenswert, was eher nicht?

Tschau
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boehm22

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Re: Florida Winter Januar 2009 - 3 1/2 Wochen mit dem Zelt unterwegs
« Antwort #12 am: 04.03.2009, 09:41 Uhr »
Heia,

na, da bin ich doch gleich mit von der Partie.
Schließlich werde ich in 15 Tagen ebenfalls nach Florida entfliegen - und kann mich her schon mal prima darauf einstimmen.
Viele Grüße
Rosi
_
Das wird Nr. 22 in Nordamerika:



kochi

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Re: Florida Winter Januar 2009 - 3 1/2 Wochen mit dem Zelt unterwegs
« Antwort #13 am: 04.03.2009, 13:11 Uhr »
Hi Lisa!
...na, dann schwing ich mich mal schnell mit an Bord, da wir ja auch in 6 Tagen dort unterwegs sein werden :D :wink:.
Allerdings mit dem Womo 8).

Diese CG's bzw. SP's stehen auch bei uns auf der Liste:

Miami L & P Thompson Memorial Park
Flamingo
Long Key State Park
Bahia Honda State Park
Jonathan Dickinson State Park
Fort de Soto CG
Collier Seminole State Park
...insofern bin ich schon seeehr gespannt auf die Fortsetzung!

Munter bleiben, weiter schreiben...
Gruss
Kochi
www.womo-abenteuer.de

Never be afraid to try something new.

Remember amateurs built the ark -

Professionals built the Titanic.

Lisa78

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Re: Florida Winter Januar 2009 - 3 1/2 Wochen mit dem Zelt unterwegs
« Antwort #14 am: 04.03.2009, 17:57 Uhr »
Hallo!

@Elmar: Ja, nach einigen Campgrounds auf dieser Reise haben wir wild gesucht (und ich glaube, du hast uns auch sehr geholfen mit dem einen oder anderen Posting), aber ich meine mich zu erinnern, dass der Miami Campground im Reise Know How Florida stand. Liegt aber natürlich recht weit außerhalb, also nicht so ideal für Leutchen, die abends gern noch um die Häuser ziehen! Aber für uns natürlich schön, denn den Zoo haben wir auch besucht (siehe gleich folgenden Tagesbericht).

@Krümel: Kochi hat unten schon den Namen des Campgrounds genannt: Miami L & P Thompson Memorial Park. 

@Kochi: Ich kann schon mal sagen, dass die Campgrounds, die du auf der Liste hast, uns alle gut gefallen haben, mit Ausnahme des Bahia Honda SP, aber das lag wohl am schlechten Wetter und anderen widrigen Umständen...

@boehm22: Mensch, Florida scheint ja richtig im Trend zu liegen! Ansonsten halte ich mich natürlich ran, der nächste Tag folgt gleich - es scheinen ja einige in den nächsten Tagen durchzustarten! !

@USAflo: Ich schick dir eine PN zum Myakka River State Park, will ja hier nicht schon alles vorher verraten!  :wink: