usa-reise.de Forum

Autor Thema: Gelegenheit macht Städtereise - 11 Tg New York City (für Vogelfreunde geeignet)  (Gelesen 36762 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Dreamer

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 710
Donnerstag, 19. März 2015 Teil 3

Und dann kommen wir zu den Vogelanlagen. Das große Vogelhaus geht über zwei Stockwerke, d.h. im zweiten Stockwerk hat man praktisch den Blick in das gleiche Gehege, wie im unteren Stockwerk und kann auch den einen oder anderen Blick auf Vögel erhaschen, die sich gerne weiter oben aufhalten.

Wieder einige Impressionen:









Eine Freundin hat sich diese Woche bei mir beschwert, dass sie nie Taubenbabies, sondern nur erwachsene Vögel sieht. Dieses Bild ist für sie:









Dreamer

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 710
Donnerstag, 19. März 2015 Teil 4

Wir sind noch immer im Vogelhaus. Wer mich kennt, weiß, dass ich einfach immer lange und gerne Vögel beobachte.

Besonders dieser Vogel, den ich sowohl unten als auch oben sehe, gefällt mir sehr gut.





Doch obwohl mir der Vogel schon beim Fotografieren sehr gut gefällt, komme ich nicht auf die naheliegende Idee, doch mal nachzuschauen, was das für ein Vogel ist, geschweige denn, aus welcher Region der Welt er kommt. Nun sitze ich wieder zu Hause und ärgere mich mindestens so schwarz, wie es der Hals des Vogels ist. Ich würde so gerne mehr über ihn erfahren, aber bis jetzt habe ich nicht herausfinden können, was das ist. Sollte also einer der werten Leser dieses Reiseberichts mal irgendwo in der Welt unterwegs gewesen sein und so einen Vogel gesehen haben, wäre ich für eine kurze Rückmeldung hier im Reisebericht sehr dankbar.

.... aber zurück zum Bericht. Nachdem ich nun diesen überaus fotogenen Vogel zum zweiten Mal gesehen habe, geht es weiter und ich stehe plötzlich in Deutschland. Ja, die Vögel in diesem Gehege kann ich alle identifizieren. Ich sehe eine Singdrossel, eine Gruppe Auerhühner mit Hahn und einen Wiedehopf. Fast ist es mir peinlich zu sagen, dass das der erste lebende Wiedehopf ist, den ich je gesehen habe, denn leider gibt es in Deutschland nur noch ganz wenige dieser Vögel. Die Modernisierung unserer Landwirtschaft hat ihnen den Lebensraum genommen. Und dann ist da auch noch dieses schreckliche Bild in meinem Kopf von dem toten Wiedehopf in einem Netz der ägypitschen Vogelfänger, das ich in einem Bericht im Fernsehen gesehen habe. Die Erinnerung daran, dass die Vögel, die wir hier mit Müh und Not schützen, bei ihrem Zug nach Afrika an dieser Küste systematisch abgefangen werden, um dann für viel Geld in teuren Restaurants von reichen Leuten verspeist zu werden, füllt mich mit ohnmächtiger Wut. So ein bezaubernder Vogel!



Ich würde den Wiedhopf zu gerne mal in der Freiheit beobachten .... und so stehe ich jetzt hier in New York mitten im Zoo und fantasiere über zukünftige Urlaube.



Es hilft alles nichts. Ich muss mich trennen, denn wir haben nicht mehr viel Zeit und wir müssen zu dem Ausgang am anderen Ende des Zoos, um die U-Bahn zurück nach Manhattan zu erwischen und außerdem waren wir noch nicht bei den Schneeleoparden.

Voll mit vielen Eindrücken verlassen wir das Vogelhaus. Als wir bei den Schneeleoparden ankommen, sind diese gerade in ein wildes Fang-Mich Spiel verwickelt. Immer wieder schleichen sie sich, so wie meine Kater zu Hause, an, und versuchen den anderen zu überraschen und zu fangen. Wir schauen so lange zu, bis die Leute vom Zoo kommen, um diesen Teil zu schließen.



Jetzt müssen wir uns beeilen, um noch rechtzeitig zum Ausgang zu kommen, aber die Einlage der Schneeleoparden hat sich für uns gelohnt.

Gegenüber von der U-Bahnstation ist ein Lebensmittelladen. Da meine Freundin noch etwas fürs Abendessen braucht, gehen wir rein. Endlich mal ein Laden, der nicht nur Bioprodukte verkauft, denke ich mir und mache mich auf die Suche nach den noch ausstehenden Mitbringseln für meine Familie. Miss21 hat sich "Sloppy Joe's" Sauce gewünscht, weil sie das immer bei ihrem Highschooljahr in Billings so gerne gegessen hat. Und tatsächlich werde ich hier fündig und verlasse glücklich mit fünf Packungen das Geschäft ... Huch ... irgendwie sind wir jetzt auf der falschen Seite im Parkhaus gelandet und Nein, man kann von hier auch nicht einfach auf die andere Seite des Gebäudes laufen, um wieder auf die Seite der Straße und U-Bahn Station zu kommen, denn der Weg ist von hohen Zäunen versperrt. Durch das dunkle Parkhaus möchte ich aber jetzt auch auf keinen Fall laufen. Zum Glück ist es hier nicht, wie in einem deutschen Supermarkt, die Türe, durch die wir gerade das Gebäude verlassen haben, geht wieder auf und wir können dann doch noch die richtige Türe nach draußen nehmen.

Zufrieden sitzen wir in der U-Bahn, sehen die Häuserwüste an uns vorbeiziehen und sind rundum zufrieden mit unserer Entscheidung heute in den Zoo gegangen zu sein. Trotz des kalten Windes sind wir heute nicht zu Eiszapfen erforen und auch das Knie meiner Freundin hat sich erholt.

Dass wir nicht mehr sehr lange wach bleiben, als wir zurück im Hotel sind, brauche ich wahrscheinlich nicht zu erwähnen. Wie an jedem Abend sind wir sehr müde und da morgen auch wieder einiges ansteht, gehe ich auch bald ins Bett.

Dreamer

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 710
20.3.2015 Teil 1
 
Heute ist es draußen grau und bewölkt. Später soll es Schnee geben. Deshalb haben wir unsere Einkaufstour zum Mall in Jersey auf heute gelegt. Die grüne Tasche hat sich am Vortag bewährt hat und meine Schulter tutschon viel weniger weh tut. So bleibt die Fototasche heute wieder zu Hause. Da wir nach dem Mall noch auf die Highline und zum Chelsea Market wollen, packe ich heute das 24-70 auf die Kamera. Der Rest der Objektive bleibt im Hotel. Bevor wir zum Mall fahren, will meine Freundin noch zur Post und ich will ja endlich in dem B und K Superstore die Sonnenblende kaufen. Also fahren wir wieder in der Morning Rush Hour mit der vollgepackten U-Bahn in Richtung Times Square. Ich gebe zu, ich bin schon jetzt etwas nervös – das letzte Mal haben wir so einen Stress gehabt mit der Fahrt in den Mall, haben das Gate nicht gefunden, der Mann am Schalter hat nur rumgenuschelt und mein Mann war mega gestresst. Natürlich lasse ich das meine Freundin nicht wissen. Ich habe ihr gesagt, dass es überhaupt kein Problem ist, mit dem Bus zum Mall zu fahren und so weiß sie nicht, dass ich mir deshalb seit Tagen in die Hose mache.

Glücklicherweise ist die Fahrt in der vollen Bahn nicht lange und vom Times Square kann man unterirdisch bis zum Port Authority laufen. Nach etwas Suchen finden wir auch das Postamt, es ist im Gebäude und dort wirklich direkt gegenüber von den Verkaufsfenstern der Buslinien. Nachdem alle Briefmarken für die Postkarten gekauft sind, wollen wir jetzt erst noch zum B und K Fotoladen, denn dieser macht heute schon um 14 Uhr zu. Unterwegs bin ich richtig stolz, als uns eine Frau fragt, in welche Richtung eine Straße ist, und ich es ihr sagen kann, weil ich endlich das Straßensystem kapiert habe. An der Ecke 34th und 9th Ave liegt dann auch der Fotoladen. Von dem SUPERSTOR bin ich wirklich geplättet - anscheinend komme ich doch aus einem unterentwickelten Land, denn so etwas habe ich noch nicht erlebt ... wie war das in USA ist alles bigger and better … der Laden ist so komplett durchorganisiert, dass ich völlig überfordert bin. Alles läuft hier sehr effizient. Ich frage mich durch und komme schließlich im oberen Stockwerk bei der richtigen Person an. Nein, die Sonnenblenden liegen nicht irgendwo in einem Regal. Ich muss dem Mann alle meine Daten sagen, d.h. er schiebt mir den Computer rüber, damit ich sie selbst eingeben kann. Kluger Mann, denn die deutsche Adresse etc. ist natürlich nicht so leicht für einen Amerikaner. Dann bekomme ich eine Quittung und muss die Ware an der Kasse abholen. Unten angekommen, gibt es drei verschiedene Orte, wo man sich anstellen kann. Zum Glück ist nicht ganz so viel los, denn zuerstmal lande ich beim falschen Verkäufer. Dort wird die Ware nur ausgegeben. Vorher muss ich sie bezahlen. Ich stelle mich also dort an, wo man mit Kreditkarte bezahlen kann. Hier begleiche ich die Rechnung bei einer sehr netten jungen Frau aus Puerto Rico, mit der ich mich über das Wetter in New York City unterhalte und darüber, dass ich mich inzwischen in der Stadt nicht mehr verlaufe, dafür aber in diesem Laden! Mit dem Beweis, dass ich bezahlt habe, geht’s dann zurück zur anderen Schlange, wo ich aber sofort dran komme und dann auch meine Sonnenblende überreicht bekomme. Völlig beeindruckt ob dieser Effizienz verlasse ich den Laden. Wow, das war ein echtes Erlebnis. Meiner Freundin geht es nicht anders. Wir laufen schweigend zurück zum Port Authority. So einen Laden haben wir noch nicht erlebt. Wir sind sprachlos. Und das meine ich jetzt ganz ohne irgendeine Wertung, weder negativ noch positiv. Wer in New York ist und Kamera Equipment ersetzen muss, dem sei dieser Laden wärmstens empfohlen. Ich bin davon überzeugt, dass es nichts gibt, was die nicht haben! Ich habe übrigens gerade eben beim Schreiben dieses Berichtes, als mein Kater mich unterbrochen hat, damit ich ihn füttere, neben seiner Futterdose die alte Sonnenblende ersetzt. So ein fieser Leprechaun ... sie mir in New York zu klauen und zurück nach Hause zu bringen!!!

Am Port Authority angekommen gehen wir erstmal zum NJ Transit (da wir annehmen, dass unser Bus dazugehört). Die Dame gibt uns einen Zettel, auf dem steht, welchen Bus wir nehmen müssen. Den sollen wir am Kassenhäuschen abgeben. Auch die Dame am Kassenhäuschen ist sehr nett. Wir zahlen 13 Dollar für ein Return Ticket und bekommen von ihr noch einen Plan mit den Rückfahrtzeiten der Busse in die Hand gedrückt. Auf meine Frage erklärt die Dame uns auch noch, wo unser Gate ist. Unser Bus geht in 10 Minuten. Dank der Erklärung finden wir das Gate auch sofort und steigen gerade noch rechtzeitig vor Abfahrt des Busses ein. Glücklicherweise fahren in etwa gleichzeitig zwei Busse ab und es ist im zweiten Bus auch noch für uns ein Sitzplatz vorhanden. Tja .... hatte ich meiner Freundin nicht schon vorher gesagt, dass es gar kein Problem ist! .... Erleichtert lehne ich mich in den Sitz und genieße die Fahrt zum Mall.

Nach ca. 40 Minuten sind wir auch schon am Mall. So richtig Lust zum Einkaufen habe ich zwar nicht, aber was soll ich machen, ich habe von zu Hause eine Einkaufsliste mitgebracht und ich brauche unbedingt was für die Abiturfeierlichkeiten von Miss18 im Juni. Eigentlich wollten wir an der Information auch ein Couponbuch abholen, aber als ich die Endlosschlange dort sehe, habe ich keine Lust mich anzustellen. Nach der Immigration und dem Museum of Natural History habe ich erstmal überhaupt keine Geduld mehr, wenn es um's Anstellen geht. Da ich den ganzen Mall mal ablaufen will, fangen wir unten an und drehen eine Runde …. wir kommen am H und M vorbei – da will ich vielleicht am Ende auch noch rein, aber erstmal Geschäfte anschauen, die wir in Deutschland nicht haben. Da ich so einkaufsunlustig bin, konzentriere ich mich halt auf Miss18s Liste. Rein geht’s zu Burlingtons … die haben Nike Schuhe … die meisten sind neonbunt, aber dann sehe ich doch ein Paar in schwarz/weiß. Die fühlen sich auch so ähnlich an, wie ich Miss 18s alte Schuhe in Erinnerung habe. Ich schlucke, als ich den Preis sehe. 59 Dollar ist nicht wenig. Ich nehme sie trotzdem mit. Ich werde wohl meinem Mann doch irgendwie ähnlicher nach über 20 Jahren Ehe. Er kauft beim Shoppen immer alles im ersten Laden, Hauptsache schnell! Als ich jünger war, wäre ich jetzt alle Läden durch und hätte Preise verglichen, aber jetzt bin ich einfach nur froh, einen Punkt auf der Einkaufsliste streichen zu können. Ich werde wohl alt!

Als nächstes sind wir im Addidas Shop – aber die Hose, die ich für Miss 18 sehe und die auf 8 Dollar heruntergesetzt ist, gibt es leider nicht in ihrer Größe. Weiter zum Nike Shop … da finde ich die Shorts, die sie wollte – leider für 19 Dollar 99. Ich bin mir auch nicht sicher, welche Größe ich brauche. Vom Augenmaß her S. Nach mehreren Beratungsgesprächen mit Verkäufern und Kunden bin ich mir aber nicht mehr sicher und nehme dann doch lieber M. (Bevor ich das am Ende des Reiseberichts vergesse - die Hose passt, auch wenn sie etwas zu groß ist. S wäre perfekt gewesen! Sage noch einer mal was zu meinem Augenmaß! :-)

Nachdem das erledigt ist, habe ich erstmal Durst. Ich gehe zu dem Automaten, der im Gang des Malls steht, drücke auf das Getränk, was ich will, werfe das Geld ein … aber es kommt nichts raus, auch mein Geld nicht wieder. Ich bin stinkesauer und würde den Automaten am liebsten kleinschlagen, aber da ich mich dabei wahrscheinlich eh nur selbst verletzen würde, lasse ich das. Außerdem habe ich auch keine Lust auf ein amerikanisches Gefängnis und so gebe ich auf und habe weiter Durst. Um mir woanders ein Getränk zu kaufen, bin ich jetzt zu stur. Ich versuche mich von dem Frust abzulenken, indem ich mich erstmal  auf die Klamotten für Miss 18s Abifeier konzentriere, während meine Freundin sich auf die Suche nach einer von der Beinlänge her passenden Jeans macht. Bei Banana Republic sehe ich eine helle Hose … nicht hellgrau eher ganz hellbeige – aber sonst sehe ich nichts. Obwohl meine Tochter auf keinen Fall möchte, dass ich wieder was beiges kaufe ... ich mag die Farbe aber, außerdem sieht man da nicht gleich die Katzenhaare drauf! Ich probiere die Hose an und ich finde, sie passt gut, leider passt der dazugehörende Blazer nicht … der sieht gräßlich aus, obwohl er viel Geld kostet. Zum Glück gibt es aber eine Bluse, die dazupasst. Alles ist 50% runtergesetzt. Das Gute an der Bluse ist, dass man sie auch gut zu einer Jeans anziehen kann. Ich fühle mich drin wohl und es ist schick genug für ne Abifeier und nicht so dick, dass man im Hochsommer drin erstickt. Ich nehme beide Teile für insgesamt 60 Dollar – ein echt guter Preis. Draußen treffe ich mich wieder mit meiner Freundin, die von ihrer Jeanssuche völlig entnervt ist, weil sie auf eine faule Verkäuferin getroffen ist und auch keine Lust mehr hat, weiterzusuchen. Ich würde gerne noch nach einer Bluse schauen - jetzt, wo ich das Zeug für die Abifeier habe, bin ich nicht mehr  ganz so kaufunlustig – außerdem haben wir unsere Runden ja noch nicht durch. Bevor es weitergeht, stärken wir uns schnell im Food Court.

Bei Aeropostle finde ich ndann noch eine Bluse, bei H und M gibt’s noch Shirts für unter die beige Bluse und obendrauf für 10 Dollar noch ein befranzest irgendwas zum Drüberziehen. Im Großen und Ganzen bin ich aber entäuscht von dem Mall. Viele der Geschäfte, die es vor vier Jahren dort noch gab und bei denen ich gerne war, gibt es nicht mehr. Ob ich diese Fahrt nochmal machen würde, wohl eher nicht.
Vom Shoppen habe auch ich nun absolut genug. Irgendwie ist eine Stunde Laufen im Mall zehnmal so anstrengend wie 4 Stunden Wald. Da der nächste Bus aber erst in ca. einer Stunde fährt, gönnt sich meine Freundin noch ein Eis bei Haägen Daz. Als wir den Mall verlassen, ist draußen alles weiß und dicke nasse Schneeflocken schweben durch die Luft.  An der Haltestelle sind die Bushäuschen voll, glücklicherweise gehen gerade zwei Leute weg und wir können uns ins Häuschen drücken. Erst als der Bus kommt, gehen wir nach draußen. Da wieder zwei Busse direkt nacheinander fahren, bekommen wir auch diesmal einen Platz. Busfahren macht müde und wir beide dösen die ganze Fahrt vor uns hin. In wildem Schneetreiben kommen wir schließlich am Port Authority an. Jetzt heißt es erstmal ein Stück durch die Stadt laufen. Gemeinsam mit den Menschenmassen wälzen wir uns im Schneesturm durch die lauten Straßen. Die Ampel scheint an jeder Ecke auf rot zu stehen. Das ist wirklich nervig.



Ich bin erleichtert, als wir endlich unser Ziel, die Highline, erreichen.

Wir gehen nach oben und plötzlich ... Ruhe. Als wären wir durch ein Portal in eine andere Welt gegangen. Eine Welt, in der der Schneestrum alle Gräser und Bäume in Weiß gehüllt hat. Der Wind bläst uns Schneeflocken ins Gesicht und ich fühle mich verzaubert. Wie schön es doch ist, jetzt hier oben über der Stadt in dieser Stille weitergehen zu können. Keine Ampel hindert unser Fortkommen. Eigentlich könnten wir jetzt zügig vorankommen, aber ich kann nicht anders, ich muss immer wieder die Kamera herausholen, auch wenn das Einpacken wegen des Schnees nervig ist und mich aufhält. Diese in Schnee gehüllte Highline muss ich unbedingt festhalten.



Wo früher Schienen verliefen, führt nun ein Weg in Richtung Süden.




Kunst am Rande der Highline


An diesem lauschigen Plätzchen habe ich 2011 die blühenden Ranken fotografiert!


Unter Dach! Pause vom fallenden Schnee.


Und dann ist noch der Blick auf die Stadt von hier oben, der mich immer wieder in seinen Bann zieht!








Eigentlich müssten wir an der 16ten runter von der Highline, weil wir noch in den Chelsea Market wollen, aber vor lauter Schauen laufen wir erstmal vorbei. Erst als wir fast am Ende der Highline sind, merken wir, dass wir zu weit sind und gehen zurück. Aber ganz ehrlich .... dort oben verlaufe ich mich gerne noch 1000 Mal! Wenn mich jemand fragen würde, welcher Ort in New York City für mich der Schönste ist, dann würde ich ohne Überlegung jedesmal wieder HIGHLINE sagen.

Anti

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.501
    • Anti walks...
Früher hatten wir eine Postkarte am Kühlschrank hängen, worauf stand: Das schönste im Leben ist Shopping! Die Postkarte gibt es nicht mehr und ich mag Shopping auch nicht mehr so gern wie früher. Spätestens nach einer Stunde habe ich die Nase voll.

Von dem Fotoladen habe ich schon einmal in einem anderen Forum gelesen und mich darüber amüsiert, dass diese Art und Weise vermutlich aus der Sowjetunion abgeschaut ist. Da musste ich meinen Sekt aussuchen, anderen Orts bezahlen und wieder an anderer Stelle abholen. Hat eine Weile gedauert, bis eine 16 jährige Westdeutsche das System kapiert hat  :lol: Aber immerhin haben die mir den Alkohol gegeben...

Dreamer

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 710
Interessant, was du da schreibst, Andrea. Es hatte für mich den Anschein, dass der Laden in jüdischer Hand war ... dazu würden auch die Öffnungszeiten passen mit dem frühen Schluss am Freitag und die vielen orthodoxen Juden, die in dem Laden arbeiten. Da aus der Sowjetunion sicher viele Juden in die USA ausgewandert sind, könnte das schon passen, was du da beschreibst. Vielleicht haben die Russen dieses System ja auch bei den Juden abgeguckt! ;-) Ich bin von der Idee viel mehr Dinge anbieten zu können, weil man nicht alles auf der Ladenfläche präsentieren muss, übrigens sehr angetan. Es passt in die heutige Zeit, weil an dem Laden auch ein riesiger Onlinehandel dranhängt und das meiner Meinung nach sowieso die Zukunft ist. Und es war ja auch nicht so, als hätte der Laden nicht eine riesige Verkaufsfläche gehabt! Für mich war's irgendwie überwältigend und wenn man mal kapiert hat, wie es funktioniert, kommt man sicher schnell zu seiner Ware. Mit einer sicheren Internetverbindung kann man die ja auch von zu Hause schon bestellen und dann muss man sie im Laden nur noch abholen.

Anti

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.501
    • Anti walks...
Ja, der Internethandel boomt wie verrückt. Gestern erst ist mein neues (gebrauchtes) Laptop angekommen... Witzigerweise haben wir vor ein paar Jahren den günstigsten Anbieter für ein Canon 100-400 gesucht und ihn in unserer ursprünglichen Heimat Hannover gefunden. Da haben wir dann nicht bestellt, sondern sind hingefahren und haben gleich noch Freunde und Verwandte besucht :D Manchmal macht es Sinn, sich die Dinge direkt anzuschauen. Schuhe könnte ich beispielsweise nicht im Internet kaufen, da würde mit viel Glück vielleicht eines von 30 Paaren passen :oops:

Aber so ein riesiger Fotoladen muss für jeden Fotografen das Paradies sein!

Yaphi

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 608
B&H ist gehört einem chassidischen Juden, einem Herrn Schreiber. Und die meisten seiner Angestellten sind ebenfalls "chasids", was in der Vergangenheit zu mehreren -erfolgreichen- Klagen von u.a. hispanics und Frauen geführt hat, weil die gegen diese Diskriminierung geklagt haben... Deswegen arbeiten da auch eher wenige Frauen, vor allem im Verkauf, denn die chasids dürfen, wenn sie streng gläubig sind, keine Frauen berühren...
Ist wirklich ein toller und definitiv einzigartiger Laden!

Dreamer

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 710
Danke für die Infos zum B&H. Ich hätte selbst auch auf Chassiden getippt, war mir aber nicht sicher.

So ... jetzt gibts noch einen weiteren Teil ... und dann muss ich mich mit dem Bilder bearbeiten richtig ranhalten, denn am Wochenende war Birding angesagt!


20.3.2015 Teil 2

Runter geht's von der Highline. Ich gebe zu, dass ich mich trotz Schneetreibens nur ungern trenne. Viel zu kurz war für mein Gefühl mein Besuch hier diesesmal. Ich bin mir sicher, meine Freundin, sieht das anders, denn der nasse Schnee ist wirklich nicht angenehm. Unten angekommen, müssen wir nicht lange suchen. Wir stehen direkt vor dem Gebäude des Chelsea Market. Zu einer der Eingangstüren sind es ein paar Meter und schon betreten wir, heute zum zweiten Mal, eine andere Welt.

Für mich gibt es eigentlich nur ein Wort, was diese Einkaufspassage beschreibt … COOL! Der alte Lagerhaus Charaker ist erhalten worden, Kunstobjekte machen den Weg interessant und viele besondere Läden laden zu einem Besuch ein. Wäre ich nicht so bepackt vom Mall, ich würde gerne durch jeden dieser Läden schlendern.

Dort, wo wir hineingegangen sind, ist die Wand mit alten Bildern bestückt. Sowohl vom Market selbst, aber auch von er Highline.



Wir laufen weiter und durchqueren ein Uhrenkunstwerk.



Sogar einen "Market Brunnen" gibt es hier .... und in dieser Zauberwelt, fließt das Wasser tatsächlich lila! ;-)



Wegweiser aus Holz zeigen an, was man hier noch alles erkunden kann.



“Fat Witch Bakery!" Der Name gefällt mir. Wir folgen dem Wegweiser und ich kaufe mir dort zwei leckere Brownies, denn bei einem so anstrengenden Stadturlaub muss Frau darauf achten, dass ihr Schokoladenspiegel nicht zu weit nach unten sinkt!



Danach geht’s zum Los Tacos No 1 …. und ich bekomme dort tatsächlich einen Taco wie in Mexiko! Genau so haben die Tacos in Tijuana geschmekt, die ich dort mit 16 bei meinem ersten USA Besuch verspeist habe! Ich war damals für einen Monat bei einer Gastfamilie in San Diego. Die Tochter war in der Baptisten Gemeinde aktiv und mit denen habe ich dann einen Ausflug nach Tijuana gemacht. Wir haben dort in Waisenhäusern Kinder entlaust und bei einem Tacostand diese unvergesslichen aller Tacos gegessen. Jetzt bin ich natürlich begeistert! Am liebsten würde ich da jeden Tag essen, aber dafür ist es leider zu weit weg. Außerdem sind die Tacos so gar nicht das Ding von meiner Freundin. Ich werde davon aber lange träumen. Vielleicht doch ein Grund irgendwann mal wieder einen Stopover in New York City zu machen. Für die Highline und Chelsea Market reicht ein Tag dicke aus! Bevor wir den Market verlassen, machen wir noch in einer Art Spezialitätensupermarkt halt. Meine Freundin holt sich dort eine Ritter Sport Schockolade. Das Teil ist so teuer, dass ich mich frage, ob es vergoldet ist.

Letzter Eindruck vom Chelsea Market.


Jetzt geht’s wieder zum Hotel. An der U-Bahn Station wollen wir zuerst aber noch unsere 7 Tages Metrokarten aufladen und da mir das Bargeld ausgeht (200 Dollar habe ich bar dabei gehabt), versuch ich mich an einer der Ticketmaschinen …. ich befolge die Anweisungen, bis ich zu dem Punkt komme, wo die Maschine von mir verlangt meine Karte zu „dippen“ (dip your card) … bitte was? wo soll ich meine Karte reintunken? … oder soll ich wippen?, so wie der American Dipper, dieser nette kleine Vogel, der bei der Nahrungssuche immer auf und ab wippt. …. erst nach einigem Überlegen komme ich darauf, dass ich meine Creditkarte einfach in einen Schlitz schieben muss und dann wieder auf Anweisung der Maschine herausnehmen … das ist also Kreditkartendippen .. wieder was dazugelernt. Nachdem auch meine Freundin ihre Karte aufgeladen hat, wollen wir nur noch schnell zurück zum Hotel. Ich ziehe meine Karte durch den Schlitz … warum steht da jetzt „Gültig bis zm 22.3.? Ich habe doch gerade nochmal 7 Tage aufgeladen? … ich drehe mich um, gehe postwendend wieder durch die Anlage zurück und frage am Verkaufshäuschen nach. Die Frau nimmt meine Karte, prüft sie und erklärt mir, dass das kein Problem ist, die Karte ist richtig aufgeladen und es wird nur das Ablaufdatum der ersten Karte angezeigt. Wir gehen also wieder in Richtung U-Bahn. Als ich versuche meine Karte durch den Schlitz zu ziehen, wird mir mitgeteilt, dass ich die Karte gerade benützt habe. So ein Mist … wie lange müssen wir jetzt warten? Ich gehe zurück zum Kassenhäuschen. Die nette Dame öffnet uns einen Weg und wir können jetzt doch gleich zur U-Bahn. Glücklich, dass die Karten aufgeladen sind, fahren wir nun endlich zurück zum Hotel, wo wir wieder mal müde und glücklich in unsere Betten fallen.

Anti

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.501
    • Anti walks...
Cooooool! Ist auch das, was mir entfährt... Und den Wegweiser finde ich auch klasse, da habe ich mir spontan die Fat Witch Bakery ausgesucht. Dann scrolle ich etwas nach unten und stelle fest, dass du voll meinen Geschmack triffst und zu meinen größten Glück auch noch Brownies aussuchst!  :abklatsch: Was für ein toller Tag!

Yaphi

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 608
Jetzt war ich dann doch neugierig :D

"Cannot be used again at the same subway station or the same bus route for at least 18 minutes."

At Least war fett gedruckt, kann also auch länger sein... Das System ist natürlich sehr sinnvoll, aber trotzdem auch ein bisschen doof, wenn man ein Problem hat und nochmal zurückgehen muss. Zum Glück hat euch dann jemand helfen können.

Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, wie selbst Leute, die mit New York City wenig am Hut haben und eigentlich nicht so begeistert sind, dann doch immer wieder in den Bann geschlagen werden. Ging mir auch so, ich war 2011 für 6 Tage Touristenprogramm dort und dachte danach: "Boah, das brauchste nicht wieder" und war seitdem noch zweimal da und liebe die Stadt von Besuch zu Besuch mehr, auch wenn ich echt kein Großstadtfan bin. Aber wenn man erstmal den ganzen stressigen Midtown/Times Square Kram durch hat und sich auf die ruhigeren und besonderen Ecken der Stad konzentrieren kann, hat NYC echt für jeden eine Menge zu bieten.

Dreamer

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 710
Yaphi! .... Klasse, dass du das nachgeschaut hast. Klar, ist schon sinnvoll, aber natürlich doof, wenn man vor verschlossener Schranke steht. Aber die Menschen in den Verkaufshäuschen sind echt hilfreich und unsere Karten hatte die Dame ja auch gerade überprüft.

Andrea, das ist ja lustig .... ich fand auch den Namen schon so klasse ... da gabs ganz verschiedene Brownies. Ich habe mich für den Double Chocolate und für den mit den Walnüssen entschieden. Die hatten auch coole Namen, die ich mir aber dummerweise nicht aufgeschrieben habe. Auf jeden Fall hat der Chelsea Market kulinarisch ganz sicher für jeden Geschmack was zu bieten. Sollte ich nochmal nach New York kommen bei wärmerem Wetter, dann würde ich mir gaaaanz viiiiiele Tacos holen und als Nachtisch Brownies und dann ein Picknick oben auf der Highline machen!

Dreamer

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 710
Samstag, 21.3.2015 Teil 1

Heute solls in den Botanischen Garten gehen. Darauf habe ich mich schon lange gefreut, denn dort gibt es um 11 Uhr einen Vogelspaziergang Die beste Verbindung laut Internetseite des Parkes ist ein Zug ab dem Grand Central Station, der einen in 20 Minuten hinbringt. Da wir schon um 8 mit der U-Bahn nach Manhattan fahren, haben wir Zeit, denn der Vogelspaziergang. Ich freue mich darauf, andere Vogelliebhaber zu treffen und bin gewiss, dass ich so den einen oder anderen, vielleicht auch nicht seltenen, heimischen Vogel zu sehen bekommen werde. Da die Linie F wegen Bauarbeiten übers Wochenende nicht fährt, fahren wir mit der Q zum Times Square. Irgendwie bin ich teifenentspannt, wir haben noch sooo viel Zeit bis wir um 11 Uhr dort sein müssen. Laut Angaben im Internet auf der Seite des Botanischen Gartens fährt man am schnellsten und besten mit dem Zug in Richtung Harlem ab Grand Central Station. Da noch so viel Zeit ist, denke ich mir, dass es nun doch mal an er Zeit ist, dass meine Freundin mal den Times Square zu sehen bekommt.  Also laufen wir erstmal den Times Square ab. Auch wenn ich jedesmal an die Stromkosten denke, finde ich die bunten Leuchttafeln doch immer irgendwie witzig. Meiner Freundin sage ich, dass wir auf jeden Fall noch mal abends herkommen müssen. Das können wir dann gut mit dem Rockefeller verbinden. Entschieden, wann wir hoch wollen, haben wir immer noch nicht.









Dann geht es weiter zu Fuß in Richtung Grand Central. Nachdem wir den Eingang am Met Life Building verpasst haben, müssen wir um den Block laufen. Gegen 9:30 sind wir dort. Am Ticketfenster kaufen wir unsere Fahrkarten. Dann geht’s zur Information bei der Uhr. Der Mann schaut, meint erst, der Zug um 9:54 würde uns hinbringen, aber nachdem er das überprüft, erfahren wir, dass wir erst mit dem Zug um 10:25 fahren können. Ich bin entsetzt. Wir haben keine Ahnung, wie lange wir am Eingang brauchen und wie weit der Treffpunkt für den Vogelspaziergang vom Eingang entfernt ist. Der Zug wird erst um 10:45 an der Haltestelle Botanischer Garten ankommen. Und gerade auf den Vogelspaziergang habe ich mich so sehr gefreut. Meine Gelassenheit vom Morgen ist schlagartig weg. Ich habe überhaupt keine Lust den Botanischen Garten anzusteuern, wenn ich dort den Vogelspaziergang verpasse, aber ich habe schon eine Eintrittskarte und die Fahrkarten haben wir auch …. meine Laune ist auf dem Nullpunkt. Aber was kann ich jetzt machen, als zu warten. Wir setzen uns auf eine Bank gegenüber vom Eingang zum Gleis 106, auf dem unser Zug abfahren soll und warten. Ich bemühe mich redlich, meine schlechte Laune nicht mit meiner Freundin und dem Rest der Welt zu teilen, aber wirklich erfolgreich bin ich nicht. Da ich auch nur mein Tele (habe eh nur das 200er dabei - das längere ist wegen des Gewichts in Deutschland geblieben) dabei habe und mein lichtstarkes 24-70 im Hotel gelassen habe, habe ich auch nicht wirklich die Möglichkeiten, in der fast einen Stunde Wartezeit auf Bilderjagd zu gehen und dadurch meine Laune zu verbessern. Nein, ich sitze auf dem Wartebänkchen und versuche ruhig zu bleiben, denn machen kann ich eh nichts außer hoffen.

Fast pünktlich verlässt der Zug in Schneckentempo den Bahnhof. Ein Schaffner läuft durch, sammelt unser Ticket ein und steckt einen Papierstreifen an unseren Sitz. Das System verwirrt uns etwas. Was, wenn wir jetzt aussteigen, bevor er wiederkommt und sich jemand anders da hinsetzt? Egal …. nach 20 Minuten erreichen wir den Botanischen Garten. Ich sage meiner Freundin noch, dass ich die Gruppe aufhalte und hechte über die Straße zum Eingang. Hoffentlich geht das mit dem Voucher von der vorher gekauften Karte jetzt schnell. Der Mann im Kassenhäuschen jedenfalls, schaut etwas verloren. So, als hätte er diesen Voucher noch nie gesehen!!! Ich erkäre, dass ich um 11 beim Bird Walk sein möchte … ja, sollte ich noch schaffen. Inzwischen diskutiert der Mann mit seiner Kollegin, diese verlässt schließlich das Kassenhäuschen, um  ihre Kollegin im anderen Häuschen zu fragen, wie man das macht. Ich stehe wie auf Kohlen, gefühlsmäßig dauert das gerade Stunden. Endlich sagt er okay und ich spurte los. Kaum bin ich drei Schritte entfernt, werde ich von dem Mann zurückgerufen. Er hat vergessen, mir meine Eintrittskarte zu geben. Seufz. Also nochmal zurück zu ihm. Er ist die Ruhe in Person ... und die Zeit tickt. Endlich darf ich losrennen -  immer geradeaus muss ich – ich laufe im Schnellschritt, bin auch pünktlich da, aber den Reflection Pond, wo das Treffenpunkt sein soll, in dem heute aber kein Wasser, sondern dafür noch Schnee ist, übersehe ich prompt und laufe vorbei und so ist meine Freundin gleichzeitig mit mir zusammen dort. Es ist 2 vor 11 …. Erleichterung macht sich in mir breit. Hauptsache, wir haben es geschafft. Für mich ist der Tag gerettet. Vorgekaufte Karten, auch wenn man Geld spart, kann ich inzwischen aber nur noch Menschen empfehlen, die nicht unter Zeitdruck stehen.

Anti

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.501
    • Anti walks...
Oh mann! Du schaffst es echt meine Nerven zu strapazieren!  :D Hoffentlich geht es nun wirklich um 11 los und nicht etwa schon um 10 oder die Tour fällt aus oder oder oder...

Dreamer

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 710
 :D ja - ich dachte mir, genau da passt es mit der Pause! Bei den Serien gibt es ja auch immer die Cliffhanger, wenn's gerade am spannensten ist!  :wink:

Anti

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.501
    • Anti walks...
Also, dass du so gemein sein kannst...  :kloppen: