Go West mit Zelt - Greenhörnchen on Tour - August/September 2011

[anana]

Wird zwar vielleicht etwas eng im Zelt, aber ich quetsche mich noch mit rein, wenn's recht ist 

Der Anfang liest sich schon ganz klasse und die Fotos sind sehr schön.
Bitte mehr davon!

[Angie]

Oh je, ich hoffe es sind nicht zu viel Bilder geworden.  

Mach' dir darüber keinen Kopf Wenn's mal wirklich vieeeel zu vieeeele sein sollten, melde ich mich, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das seeeeehr laaaaaange dauern wird

Also - nicht "Wasser lauf'", sondern "Bilder lauf"

LG, Angie

[MissOilily]

Es war leider auch bei uns so, dass uns das Feuerholz fehlte und am nächsten morgen entdeckte ich, dass wir es hätten am Eingang bekommen können.

 Wirklich? Das haben wir gar nicht gesehen, auch nicht als wir am nächsten morgen weitergefahren sind. Vielleicht auch besser so  

Welches Bier? Bud! Prost! 

Klingt super  

So, heute Abend geht die Reise weiter! Ich lag leider ein paar Tage flach im Bett und war nicht online.

Also Jungs und Mädels, die Reise geht weiter!  

[Angie]

So, heute Abend geht die Reise weiter! Ich lag leider ein paar Tage flach im Bett und war nicht online.

Also Jungs und Mädels, die Reise geht weiter!  

Langsam mache ich mir Sorgen - bist du ernsthaft krank?

Ich hoffe, dass du nur einfach keine Zeit hast, aber gib bitte ganz kurz Bescheid, ok?


LG, Angie

[Angie]

Also Jungs und Mädels, die Reise geht weiter!  

Ähem, darf ich nochmal nachfragen, wann?

[MissOilily]

Ähem, darf ich nochmal nachfragen, wann?

Jetzt  

Sorry, ich habe im neuen Jahr recht kurzfristig einen neuen Job angefangen und habe extrem wenig Zeit für unseren Reisebericht.
Heute kommen aufjedenfall weitere zwei Tage!
Hier schonmal der erste Tag  


27. August 2011

Es ist eine recht unruhige Nacht, da es abends sehr feucht wird und wir das erste Mal Zelten. Als wir aufstehen ist es noch übel neblig und man sieht von unserer schönen Aussicht leider nichts. Die Toiletten sind 25 Jahre alt und nur im ersten Jahr einmal kurz durchgeputzt. (im Nachhinein unsere einzige Begegnung mit so dreckigen Toiletten) Dadurch entscheiden wir uns lieber das mitgebrachte Wasser zum Zähne putzen.
Nach dem Frühstück geht es auf den #1 und mitten durch den Nebel. Bis halb 11 ist es komplett neblig, dann haben wir aber bei dem einen oder anderen Viewpoint richtig schönes Wetter und die Sonne sagt uns auch immer mal wieder "Hallo".



Auf dem Weg nach Oxnard gibt es eine Seelöwenkolonie, die wir uns natürlich anschauen.





Nach miefigen 15 Minuten kehren wir den nette Damen und Herren am Strand den Rücken und folgen weiter dem #1. Sonne und Nebel wechseln sich in regelmäßigen Abständen ab. Wir besichtigen einige ViewPoints und beschließen in Pismo Beach anzuhalten. Warum? Premium Outlet heißt dieser magischer Ort und nach ca. 2h, gefüllten Tüten (mit lauter guten Schnäppchen) und einem vollgestopften Bauch mit guten Jack-in-the-Box-Burgern schlängeln wir uns weiter Richtung Oxnard unser Ziel für heute. In Santa Barbara halten für 2Stündchen, können den Ort aber irgendwie nichts abgewinnen. Fühlen wir uns ein wenig nach Spanien versetzt und daher total fehl am Platz. So schlendern wir durch die Gassen von S.B., essen ein Häppchen und genießen die Sonne. Ein schöner Ort, aber wir brauchen kein Europa in den USA und setzten die Reise fort.
In Oxnard kurz vorm Ziel finden wir noch einen ROSS und obwohl wir todmüde sind gehen wir noch einmal kurz rein. Auch hier ist unsere Beute ganz ordentlich, wir kaufen einen großen Koffer, den wir eh kaufen wollte und noch einige Klamotten.
Dann kommen wir nach der Fahrt und einem übermäßig erfolgreichen Shoppingtag an der Unterkunft an (mit einem kurzem Umweg, da wir den Straßennamen zu kurz eingegeben haben - und es dann gleich eine andere Straße ist!) und gehen zum Mexikaner, der uns von der Empfangsdame empfohlen wird. Es gibt große Portionen und beschließen nicht mehr immer aufzuessen in USA. Miss isst Quesadillas und die sind super! Anschließend laufen wir zurück ins Hotel und fallen todmüde ist Bett.

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Warum wir in Oxnard übernachtet haben? Wir haben ein gutes Hotelangebot dort gefunden und wollten unbedingt noch vor L.A. einen  Stop am Meer haben. Wir würden dort auch immer wieder übernachten, ist halt nichts besonderes in der Nähe. Außer dieser super leckere Mexikaner!! *yammi*
In Santa Barbara hätte man wahrscheinlich Stunden verbringen können. Aber für süße spanische Städte fliegen wir dann lieber doch für ein verlängertes WE gleich nach Spanien.

[MissOilily]

Gleich weiter mit dem nächsten Tag, treu dem Motto "hopp..hopp..Pferdchen lauf Galopp"


28. August 2011

Heute gibt es mal wieder gutes kostenloses Frühstück und somit startet unser Tag im Frühstücksraum. Es gibt Rührei, Bagels, Waffeln (selbstgemachte vom Mann ) und frischen O-Saft. Schnell ein paar Häppchen für die Fahrt eingesteckt und schon heißt es wieder „on the road again“. Ganz fix sind wir wieder auf dem #1 und fahren an der Küste entlang. Der bekannteste Ort ist natürlich Malibu (für J. eine Surferhochburg, für Miss eine Promihochburg – wofür ist es nun bekannt, Surfer oder Promi?) Ein kleiner, aber dafür verdammt langer Ort und unser zweiter Tankstop steht an, Zwangspause. Das Wetter ist heute einfach nur wunderbar – Sonne pur!

Schneller als gedacht entdecken wir schon in der Ferne den Santa Monica Pier und sein berühmtes Riesenrad. Heute sind wir sehr bequem und gönnen uns einen Parkplatz direkt an der Promenade für stolze $8 (es gab auch Parkplätze für $12!) Total überwältigt und gleichzeitigt überfordert starten wir erst mal unsere Mission „Santa Monica Pier und das Ende der Route 66“



Wir schlendern über den Pier, schießen einige Erinnerungsfotos und machen uns langsam auf den Weg Richtung Venice Beach via Strand. Nun erst mal die Füße in die kühlen Fluten halten und das Treiben am Strand beobachten. Surfer, Lifeguards, Touristen, Strandbesucher: heute sind alle da! Inzwischen ist es schon Mittag, die Sonne brennt auf der Haut (okay, es war windig und wir haben es nicht gespürt) und wir erreichen Venice Beach. Der Strand der Punks, Skater und Alternativen.



Am jeden 3. Stand kann Marihuana legal erworben werden, am jeden 4. Stand etwas über die eigene Psyche erfahren werden und hier und da versuchen Musiker ihre CDs loszuwerden. Am Ende kommen wir noch zu den Sportlern: Skater, Basketballer, Squash (mit der Hand!) und der berühmte Muscle Beach – natürlich mit Männer in knappen Höschen. Hier treibt ein buntes Leben – wir gehen zurück zum Auto. Was nun? Kurzer Blick in den Reiseführer und wir entscheiden uns, Richtung Beverly Hills aufzubrechen. Links und rechts vom Sunset Blv zweigen Straßen mit Palmenalleen ab, verborgene Villen hinter meterhohen Hecken und Einfahrtstoren – was für eine andere Welt, eine Welt der Reichen (schön muss man ja dafür bekanntlich nicht sein). Nach lauter „Ahh“, „Ohh“, „Wow“, „Geil“ beschließen wir uns auf die Suche nach dem Hollywood-Sign zu machen.
Wir fahren weiter westlich den Sunset Bvl entlang und versuchen immer wieder den berühmten Schriftzug zu finden – J. entdeckt ihn als erstes.



Dank Reiseführer (oder Tipp aus dem Internet) gelangen wir sehr nah an das Logo heran, trotz mehrmaliger Schilder „no access to Hollywood sign“.
Es werden einige Bilder fürs Fotoalbum geknipst und wir verlassen den Hügel und wollen hinein – zu den Stars.



Stars sind es ja, die Sterne auf dem Walk of Fame, leider kennt man viel weniger davon als man vermutet hatte. Schnell das Auto geparkt (für $2,25 = 20 Minuten – autsch) und schon sind wir auf DEM Weg. Wahrscheinlich mit der berühmteste Bürgersteig den man so kennt und laufen mit gesenkten Kopf bis zum Chinese Theater mit den berühmten Hand- und Fußabdrücken. Viele ältere Schauspieler sind hier vertreten, aber auch Stars wie Tom Hanks, Matt Damon, Donald Duck um nur einige zu nennen. Langsam sind unsere Füße platt und wir beschließen einfach mal unser gebuchtes Hotel anzufahren. Wir checken ein und sind einfach nur noch müde – zu müde um nochmal essen zu gehen. Btw: heftigen Sonnenbrand eingefangen! Hummer I und Hummer II liegen somit im Bett vom Super8 Los Angeles Downtown – gebrandmarkt von der kalifornischen Sonne.
Wir machen das Fernsehen an und die MTV Video Musik Awards laufen, sie werden in LA vergeben, hoppla LA?! Wo genau? Nachgeschaut und es sind nur 7 Minuten von unsere Unterkunft, trotzdem bleiben wir im Bett und sehen noch ein bisschen die Vergabe.

[MissOilily]

29. August 2011

Unser Sonnenbrand von gestern ist immer noch gut rot und wird erst mal verarztet. Auf zum Frühstück, das Super8 hat einen Frühstücksraum mit ganze 3 qm, ja das ist klein. Allerdings gibt es wider Erwarten ganz brauchbares Frühstück - Sesambagel + Cremecheese + Orangensaft. Auf geht es J.'s Geburtstagsgeschenk einlösen in die Universal Studios Hollywood! Dort machen wir zuerst Fotos von uns auf dem roten Teppich und dann die Studio Tour mit einem krassen 4D Kinoerlebniss mit King Kong, eine Fahrt durch die Straße von Desperade Houswifes, kurzer Stop beim Weißen Hai noch viel viel mehr Filmschauplätzen. Ehrlich, man kann sich ja nicht alles merken.

Wir besuchen Krustyland, essen Chicken bei Doc Braun und machen tatsächlich ein Foto mit den Simpsons – sehr sehr cool! (es hängt inzwischen eingerahmt im Hausflur )



Weiter geht es in den unteren Teil des Parks zur Jurassic Park Wasserbahn, die man nicht mehr trocken verlässt, fahren mit der ‚Mumie‘ Achterbahn, bei der leider J.'s Sonnenbrille aus dem "Sicherheitsbeutel" in zwei Stücken wieder raus kommt, sehr doof. Wir sehen uns einige Shows an, ua. ‚Waterworld‘ eine Show im Stile des Films mit klasse Action und Feuerwerk. Wir sitzen während der Show in der "roten" Ecke und wissen kurze Zeit später auch warum. Schön nass und glücklich verlassen wir die Waterworldarena und besuchen noch kurzerhand Shrek.



Shrek in 4D ist eine nette Unterhaltung und beim niesen bekommen wir Eselschnotter von "Esel" ab, richtig schön eklig, mal abgesehen von den "Spinnen" unter dem Sitz.
Im House of Horror werden wir durch geniale echte Menschen, die lebendige Horrorfiguren spielen, sehr ordentlich erschreckt und zum Abschluss schauen wir in Terminator 2 noch einmal einen 3D Film. Um den Besuch abzurunden kaufen wir noch einen Magneten im Souvenirshop für unseren Kühlschrank daheim und Cola-California-T-shirts.

Da es schon recht spät ist genehmigen wir uns das Abendessen im Hardrock Hollywood, an dem wir sowieso vorbei müssen. Die Burger sind spitze und mit free refill können wir noch nicht umgehen, als die Kellnerin uns unsere Becher nimmt, denken wir zunächst an einen Irrtum. Immer diese europäischen Touristen. :rolleyes:

Wir beschließen zunächst noch mit dem Auto nach Downtown zu fahren, um dort die Disney Hall und die anderen Wolkenkratzer anzuschauen. Auch das Nokia Theatre (das mit der Preisverleihung gestern) sehen wir.
Abschließend machen wir uns auf zum Griffith Observatory, welches leider geschlossen hat. Allerdings bietet es eine einmalige Sicht über LA und wir knipsen drauf los, was das Zeug hält.



Btw. hier sind fast wieder ausschließlich Deutsche vor Ort. Um den Tag abzurunden, fahren ins Super 8 und schauen die Fotos der letzten drei Tage an – 560 Stück und löschen 116 vor allem unscharfe Bilder von über der Stadt.

Fazit L.A.
2 Nächte in Los Angeles waren perfekt um einen ersten Eindruck von der Stadt zu gewinnen. Ehrlich? Wir haben uns die Stadt schlimmer vorgestellt, uns hat es sehr gut dort gefallen und würden auch immer wieder hin. Absolutes Highlight waren für uns die Universal Studios. Der Park war an unserem Tag nicht voll und somit waren Warteschlangen für uns nicht auf dem Tagesplan, so konnten wir tatsächlich alles fahren und sehen was wir wollten. BeverlyHills und auch die Strandabschnitte, die wir gesehen haben fanden wir schön und einladend. Im Stau standen wir übrigens nie!

Nur noch 1 Nacht im Hotel bis wir wieder zelten und somit zum Thema "Camping" zurückkommen. In den Städten lohnt sich die Unterkunft "Zelt" nicht, da die Motelpreise angenehm sind und Zeltplätze sehr rar sind. Und so eine Nacht im Bett hat ja bekanntlich auch seinen Reiz.

[unterwegsontour]

... na da steig ich doch schnell noch mit dazu... 

[HAJler]

Ich komme auch noch dazu! Da kommen doch Erinnerungen hoch, wir waren im September letzen Jahres auf dem Highway #1, also kurz nach euch!

[Anti]

Da war ich doch schon traurig, dass dieser vielversprechende Reisebericht nicht weiter geht... Umso größer die Freude jetzt, dass wir wieder on tour sind!

[Angie]

Oh, das ist ja toll, dass du Zeit hast, ein wenig weiter zu schreiben Und gleich so flott, ja-ja, Pferdchen lauf Gallopp


LG, Angie

[MissOilily]

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Sonntag!
Heute war ich schon fleißig, wir fahren weiter!


30. August 2011

Auf geht‘s. Wir frühstücken wieder bei unserem liebgewonnenen 3qm Frühstücksraum und packen uns Proviant für die lange Fahrt ein (hoffentlich sieht uns keiner). Wir machen uns startklar, füllen die Kühlbox wieder mit Eis auf, verstauen unsere riesen Koffer im Auto und los geht es. Stop! Erst müssen wir noch beim Charmed-Haus vorbei, welches nur 2 Autominuten vom Motel weg ist. Da freut sich die kleine Miss, macht schnell ein Foto und dann geht es tatsächlich vorwärts.

Hinter L.A. machen wir noch einen kurzen Shoppingstop, in den nächsten Tagen werde wir solche Geschäfte so schnell auch nicht sehen und unser Kleiderschrank in Deutschland ist leer.
Nach kurzen 2h voller Shoppingerfolgt, machen wir uns auf den Weg Richtung
Joshua Tree National Park. Viele komische Bäume bieten Möglichkeiten für viele coole Fotos. Allerdings müssen wir vorher noch den Annual Pass besorgen und der erleichtert unsere Taschen um 80 Dollar, wir kommen damit allerdings auch überall rein. Auch ins P1, wenn es denn in den USA wäre…
Wir fahren die 5 extra Meilen um an einem ViewPoint bis nach Palm Springs zu schauen und vertilgen noch unser mitgebrachtes Lunchpaket bei strahlenden Sonnenschein.





Jetzt aber auf Richtung Grand Canyon. Wir fahren durch die Wüste und es ist einfach nur heiß, unsere Klimaanlage tut ihr bestes. Der Spitzenwert ist etwa 118 Grad Fahrenheit. Wir sehen gefühlt Kilometer lange Züge, die doppelstöckige Container transportieren und das mitten im Nirgendwo.

Wir fahren durch Amboy und dort ist mitten im Nichts eine Tankstelle, die ist allerdings auch elendig überteuert, also machen wir nur schnell ein paar Fotos, da es eh viel zu warm ist draußen zu sein.



Ansonsten passiert nichts und wir sehen auch fast niemanden, wir fahren durch ausgestorbene Ortschaften und einer abgewrackten Teilstrecke der Route 66.




In Needles angekommen fahren wir gefühlt 2 Stunden durch die Gegend, weil wir uns nicht einig werden, wo wir schlafen wollen und landen letztendlich doch im Motel 6, das wir anfangs schon favorisiert hatten.

Wir essen bei Denny’s und das Essen ist einfach gut, Miss isst Chicken Salad (hervorragend) und J. will auch Salat essen (ehrlich!!), sieht dann aber den Spiegelei-Burger und muss natürlich den bestellen. Außerdem essen wir noch Nachos als Vorspeise, weltklasse!
Wie laufen zurück zum Hotel, das nur 100 Meter entfernt ist und freuen uns über die Klimaanlage, die es hier deutlich angenehmer macht, als draußen wo eben um 20 Uhr noch über 40° C waren.

[MissOilily]

30. August 2011

Wir haben die ganze Nacht einen lauten Zimmergenossen, die Klimaanlage. Es ist zwar extrem laut, allerdings dafür erträglich warm. Unser Frühstück besteht aus Joghurt und Äpfeln.Der Joghurt ist unerträglich: Merke: Nie wieder Joghurt in den USA kaufen!

Bevor für Needles verlassen räumen wir noch das Auto auf, eine volle Tüte mit Müll und inzwischen alten Ausdrucken können wir schon entsorgen und somit ist das Auto wieder in bester Ordnung.

Auf geht es auf die Bahn, es ist hier morgens schon unendlich heiß (~35 Grad). Wir fahren auf der historischen Route 66 über Oldman nach Kingman. Dabei besuchen wir die nostalgische Innenstadt von der Westernstadt Oldman (ganze 200m lang) mit freilaufenden Eseln und Bewohnern, die stolz darauf sind ihre Waffen noch tragen zu dürfen. Einige Harleys sind auch vor Ort. Als wir aussteigen ist es angenhem kühl, ca. 30 Grad.



Außerdem fahren wir noch in Hackberry vorbei. Eine alte Tankstelle mit einen noch laufenden Restaurant. Hier kann man erahnen, wie es in der Zeit der guten alten Route 66 entlang der Strecke ausgesehen haben muss.



Auf der weiteren Strecke gibt es viel ‚Nichts‘ und das ist noch untertrieben. Positives Highlight ist eine Kuh am Seitenrand, die uns sogar kurz anschaut als Miss ein Foto von ihr macht, das ist Wahnsinn!



Das einzige, was bemerkenswert an der Wüste ist sind seine unendliche Weite und zusätzlich noch die Wechsel der Vegetation.
Wir fahren bis nach Williams, wollen dort auf die Interstate, allerdings machen wir dazu einen kleinen Umweg, weil wir uns nicht vorstellen konnten, dass eine Große Straße mit ‚Dead End‘ tatsächlich in einer Sackgasse endet. Falsch gedacht ab nach Williams.
In Williams kaufen wir die wichtigsten Sachen ein, Tanken und essen eine Pizza, die ‚Route 66 special‘ die sehr gut ist.

Der Grand Canyon ist hier schon allgegenwärtig und so geben wir Gas, die letzten Meilen abzustrampeln. Am Campingplatz angekommen, bauen wir unser Zelt auf und schauen uns noch die letzten Reste des Sonnenuntergangs an.

Anschließend eröffnen wir unser Lagerfeuer und grillen darauf unsere mitgebrachten Köstichkeiten (Rindersteaks, Brötchen), genießen dazu Bacardi Cola (danke British Airways) und brechen die gute BBQ Sauce an.



Die Sicht auf die Sterne ist einmalig und wir bekommen sogar die Milchstraße zu Gesicht. (glauben wir zumindest)
Glücklich fallen wir ins Bett, endlich wieder im Zelt!

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Zurück in Deutschland mussten wir feststellen, dass man bei Ikea tatsächlich einen Leindwanddruck vom Hackberry-Store kaufen kann. Oder auch nicht, wir entwickeln dann lieber unser Lieblings-Hackberry-Foto

[Anti]

Kann es sein, dass ihr mehr oder weniger durch den Joshua Tree "durchgebrettert" seid?

Die Idee eine BA-Party zu machen, ist gar nicht schlecht. Alkohol im Flieger ist nicht so meins, aber wenn man sich den dann für "schlechte Zeiten" aufhebt...