1. August 2011Nach dem Aufstehen und Anziehen gingen wir zum Frühstücken, ausnahmsweise gab es in dem ansonsten recht wenig ansprechenden Frühstücksraum genug Tische, die auch für unsere Familiengröße passend waren.
Danach fuhren wir natürlich in den Arches National Park. Unseren ersten Halt machten wir am Balanced Rock, dort gingen wir den kurzen Rundweg um den Stein.
Im Anschluss ging es zu den „Windows“, wir wanderten zum Turret Arch und dann zum South Window. Von dort führte ein „primitive trail“ um das Windows – Massiv herum, dieser Weg war etwas anspruchsvoller, dafür umso leerer.
Wieder am Parkplatz angekommen gingen wir zur nächsten Sehenswürdigkeit, dem Double Arch. Der kurze Weg dorthin war etwas mühsam, da er nur durch orange-roten feinen Sand führte.
Am Auto gab es Müsliriegel und Getränke, denn auch wenn es uns nicht so warm vorkam, hatten wir alle großen Durst.
Wir entschieden uns als nächstes den Delicate Arch vom Upper Viewpoint aus anzusehen, zum Delicate Arch zu laufen wäre mit den Kindern bei Temperaturen von über 30°C nicht sinnvoll gewesen. Sie sind zwar gute Läufer, und wir wandern auch sonst in den Sommerurlauben in den Alpen, aber der Klimawechsel hatte uns alle etwas schlapp gemacht. Sicher schade, aber vielleicht klappt es ein anderes Mal! Dafür wurde man am Upper Viewpoint mit einem schönen Blick auf den Delicate Arch und anderen Ausblicken belohnt.
Am Parkplatz aßen wir unsere Äpfel und beschlossen, größere Strecken auf einen anderen Tag zu verlegen. Trotzdem fuhren wir zum Ende des Scenic Drive. Auf dem Weg dorthin lag noch der Sand Dune Arch. Also motivierten wir die Kinder noch zu einem weiteren Spaziergang. Durch enge Felsen im weichen Sand kamen wir zum Bogen, der schon nahezu versteckt in einer Ecke lag. Allein der Weg dorthin zwischen den großen Steinen war so lohnenswert, dass der Sand Dune Arch nur noch ein kleines Highlight darstellen konnte.
Damit war der „Hiking“-Teil des Tages endgültig abgeschlossen, und wir bewegten uns nur noch mit dem Auto fort, wobei wir an mehreren Parkplätzen hielten und ich Fotos machte.
Im Hotel verbrachten wir eine Stunde im Pool, zum Glück war es nicht ganz so voll wie am Vortag.
Abends gingen wir in die auf der anderen Straßenseite gelegene Brauerei, da es uns aber unmöglich erschien, die 5 spurige Straße mit sechs Kindern zu überqueren, stiegen wir ins Auto und fuhren, was zur Folge hatte, dass wir weiter von der Brauerei weg parken mussten als es Luftlinie zu unserem Zimmer war!
Das Essen war gut und reichlich, Isabell bestellte sich einen Hamburger, um dann das Fleisch vom Brötchen zu nehmen! Sie meinte, dass sie Appetit auf Hamburger hätte, aber nach wie vor Hackfleisch nicht mag. Trotzdem hat es ihr wie auch allen anderen gut geschmeckt.