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Autor Thema: Hawaii 2010 - vier Wochen im Juli/August auf Maui, Kauai und Big Island  (Gelesen 52687 mal)

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Anne

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Hi Angie,
auf diesem Suchbild sitzt der kleine Gecko für uns unsichtbar hinter der Kaffeemaschine neben dem Kühlschrank.  :wink: :lol:
Sichtbar, aber klein sind die Spraydosen gegen "Getier" auf dem Kühlschrank...

Geckos  :D :D :D   liebe ich, Ameisen haben dazu geführt, dass mein Haushalt stets sehr sauber war und Roaches sich darüber bestimmt nicht gefreut haben. Ich habe nur eine gesehen...  :? :wink:

Es war trotzdem sehr sauber, das muss ich noch einmal betonen. Mungos im Garten und Wildschweine vor dem Zaun zeigen aber schon, dass wir nicht in einer Stadt wohnen.  :wink:

Kokosnüsse soll man nicht zu viel konsumieren, auf Hawaii ist die Milch auch als Abführmittel bekannt.  :wink:
Das wissen wir jetzt nach dem "Feldversuch".  :lol:

Ich fand die Lava-Mail mit/über Chris unglaublich nett.

Gute Nacht
Karin

Angie

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Hi Karin,

achso :lol: Ich habe die ganze Zeit den Gecko gesucht :lol: Die Sprühdosen habe ich entdeckt, war auch nicht schwer, denn du hast ja geschrieben, dass sie auf dem Kühlschrank stehen :lol:

Roaches kann man fast nicht vermeiden, da sie auch fliegen können, z. B. mit einem bei der Tür hinein :shock:

Du wirst es kaum glauben, aber neben dem WalMart in Lihue sahen wir letztes Jahr ein Rudel Wildschweine!

Kokosnüsse soll man nicht zu viel konsumieren, auf Hawaii ist die Milch auch als Abführmittel bekannt.  :wink:
Das wissen wir jetzt nach dem "Feldversuch".  :lol:

Ein guter Tipp für all jene, die an Obstipation leiden, aber keine "schweren Geschütze" nehmen wollen :wink:

Ich fand die Lava-Mail mit/über Chris unglaublich nett.

Die Tour ist nur aufgeschoben, vorausgesetzt, Lava fließt bei eurem nächsten Besuch.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Anne

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Hi Angie,
da sollte man aber sehr sorgsam dosieren... :wink:
Sonst wird das ein "schweres Geschütz"...  :palme: Frag mal meinen Sohn........ :lol:

Uns sind übrigens nie Kokosnüsse auf den Kopf gefallen  :kloppen:  , obwohl wir uns in und unter einigen Kokospalmen aufgehalten haben.  :lol:

Aber es kann doch mittlerweile jeder sehen, dass wir die Machete unbedingt anschaffen mussten, oder?

Es gab auch keine Probleme auf den Flügen, gut, wenn man davon absieht, dass wir die Papierzettel im Gepäck hatten, auf denen stand, dass man unser Gepäck geöffnet habe - zur Kontrolle...  :vertrag:

Warum eigentlich, hatten die Zöllner auch Kokosnüsse, die sie nicht aufbekamen?  :zuck:   :lol:

Ich hoffe, dass Pele noch ganz lange Spaß hat an ihren Lavaflüssen und dann gehen wir beim nächsten Mal mit Chris ganz nah ran!

Tschüß
Karin

Anne

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Hi,
Umzugstag:

Donnerstag, der 5. August


Chris hat eine unruhige Nacht, schläft aber ganz lange... zu viel  :palme:

Ich packe, wir wollen nicht weg!
Wer hat schon solche Pflanzen im Garten?



Ich bringe Rolf nach Hilo zur Librarie (die Jungen schlafen noch) und Mikys alte Jacke zur Salvation Army in Hilo.

Jetzt muss ich doch packen, gut, dass wir den Late Check out haben dürfen.

Die Jungen spielen noch ein Kickerturnier nach dem anderen und können sich nicht trennen.

Ich freue mich, dass ich ein wenig „Schulden bei Rolf „ abbezahlen kann: „Librarietime“ gegen „Rosstime“…

Als wir endlich aufbrechen, die Jungen und ich, erfahren wir, dass Rolf noch etwas zu tun hat.

Ich stelle mich übel beim Fahren durch Hilo an:
Einbahnstraßengewirr, von der Beifahrerseite genieße ich immer die Kurverei durch die kleinen alten gemütlichen Sträßchen mit „no left turn“, „no right turn“, Rolf meistert das immer souverän.
Ohne mein Navi fahre ich nirgendwohin!  :lesend:
Oder einen Beifahrer mit qualifizierter Hilfe, nicht so „fahr mal zu…, ist doch hier irgendwo ganz nahe!“  :bahnhof:

Unsere Check out Time rückt näher und wir holen Rolf ab. Die völlig verhungerten Söhne landen bei MD in Hilo, während Rolf und ich das Haus räumen, sehr knapp.



Wir lernen unsere nette Landlady Lyndy im Garten noch persönlich kennen, am Telefon hatten wir schon öfter geschnackt.  :telefon:

Jetzt also endlich auf nach Waikoloa!

Nur noch einen kurzen Abschied bei den Rainbowfalls...



Ein paar ganz wenige Sprünge...



Man kann auch sehr gut nur unten schwimmen, unter einem Wasserfall z.B.




Das Waipi’o Valley ist unser Ziel, einen Blick hinunter wollen wir doch werfen.



Seit jeher überlegen wir uns, wie toll es wäre, diese verbotene Straße ins Tal hinunter zu fahren. „Rental Cars not allowed“, „no Insurance“…. Das haben wir immer im Hinterkopf, aber reizen könnte es uns immer… :oops:

Aber heute haben wir alle Taschen dabei für den Umzug, heute geht es eh nicht.


Da kommen Jeeps mit lachenden Leuten, eindeutig Rental Cars, die Straße hochgefahren, eines, zwei, ein uralter Truck mit Schubkarre und Baumaterialien beladen….

Ich „melde“ das Rolf, ich blieb beim Auto zur Gepäckbewachung.

Wir gucken uns an, Rolf hat herausgefunden, dass wir 302 PS unter der Haube haben, der Sprit reicht….



Ok, jetzt bekomme ich von Euch  :kloppen:  :hilfe:  :nono: :protest: :teufel:



Man ahnt, wir sind auf dem Weg nach unten!
Wir fahren ins Waipi’o Valley!

Endlich!   :zuberge:

Unser Dodge Ram ist einfach genial!

Die Jungen sitzen… na wo auch? …



auf der Ladefläche auf den Taschen und haben ziemlichen Spaß.



Wir vorne auch, obwohl der Platz zwischen Felswand und Abgrund an der mittleren Straßenstelle nicht unbedingt wirklich reichlich ist, selbst Rolf überlegt sich das!



Wir halten für einen mit langen Stangen beladenen Dodge Dakota Truck, wir kennen den ja, der ist schmaler als unserer.

Aber umdrehen geht eh nicht, also weiter!



Im Tal angekommen läuft eine Stute mit einem ganz jungen Fohlen auf der „Straße“ herum, überall hängen Schilder, die wahrscheinlich „oben“ geklaut wurden, wie „Revealed“ schreibt.



Ein paar Bachdurchfahrten, jetzt kommt der Waipi’o River, das muss Rolf ausprobieren, die Jungen auch, hinten rauf!

Ich steige zum Filmen aus.

Als Rolf am Ende aus dem Fluss herausfahren muss, ist der Auspuff deutlich unter der Wasserlinie…  :zuberge:

Ohne High Clearance Vehicle und mit Stehenbleiben im Fluss sollte man das ganze lassen….   :dozent: :nono: :never:

Und zurück, wir sehen den Parkplatz für die Wanderung zu dem Wasserfall, aber mit vollem Gepäck im Truck nicht so eine gute Idee.

Der Wasserfall ist wirklich hoch und schön, man sieht ihn auch so von unten.



Jetzt kommt die wirkliche Herausforderung, der Rückweg nach oben! Ich habe da etwas von 25% Steigung im Hinterkopf...



Der Dodge Ram schnurrt und zeigt keinerlei Anzeichen von Schwäche, Rolf ist begeistert! 302 Pferde gegen 4 Mann/Frau/Gepäck, lächerlich für ihn!
Der 4 Wheel Drive ist wahrscheinlich nicht einmal nötig, Rolf hat ihn mal eingeschaltet, irgendwo muss er ja mal eingeschaltet sein!

Nur bitte, nicht einfach blindlings nachfahren, heute das war auch für uns grenzwertig...  :oops:

Nun aber auf nach Waikoloa:

Wir fahren durch das Cowboystädtchen Waimea und dann den Berg hinunter.



Die Sonne geht gerade unter und wir haben sogar die „Blaue Stunde“.

Die Farben sind so unwirklich,



dass wir unentwegt nervöse „Zeigefinger“ bekommen, jede Ecke ist noch schöner.



Nach Sonnenuntergang



kommen wir zu den Waikoloa Beach Villas, Condo P2 im P Building am Fairway.
http://www.vrbo.com/252730


Wir stehen am Gate: „#2931“ ist einzugeben, ich sage Rolf: „2931“, es klappt einfach nicht, bis er selber „#2931“ eingibt, der „Sesam öffnet sich“.

Wir sind wieder richtig glücklich, die Recherche zuhause mit kleinen Bildchen auf VRBO hat sich gelohnt!







Second Bedroom, der Master Bedroom ist auf keinem der Photos zu finden, sorry



Master Bathroom



Second Bathroom



Wir ziehen begeistert ein, die Fenster und die Trade Winds lassen uns schon wieder die Klimaanlage vergessen.



Im Dunkeln suchen wir den Pool und Whirlpool ganz in der Nähe, das Fitnesscenter hat die Schiebetüren geöffnet.
Einräumen und ein wenig TV, dann fallen wir ins Bett.
Tschüß
Karin

Doreen & Andreas

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Karin, ich finde es klasse, daß Ihr mit dem Dodge RAM ins Waipio Valley runter gefahren seid. Wann, wenn nicht mit so einem Gefährt  :wink: :lol:
Wir sind damals (2001) runter gelaufen, haben uns sogar an den Strand gelegt und gebadet. Und niemand hat uns damals blöd angemacht... Schade, daß sich das in den letzten Jahren so geändert hat. Ich glaube, heute würden wir es wohl auch bei dem Blick von oben belassen...  :(
Viele Grüße,
Andreas
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Anne

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Hi Andreas,
Rolf war auf seiner ersten Hawaiitour 1987 zu Fuß unten - und wieder rauf.

Es war ja immer ein Wunschtraum, das gebe ich zu, mal runterzufahren...
Aber dieses Mal mit dem Truck voller Taschen wirklich nicht geplant...

Aber:
Rolf ist mal eben auf die Restrooms verschwunden, ich sitze oben auf dem Parkplatz auf dem Truck hinten, da kommen an mir vorbei - von unten...

ein Wrangler mit zwei lachenden Leuten
ein zweiter kleiner Wrangler vollgestopft mit vier lachenden Leuten

und dann:
Ein alter Truck hochbeladen mit Baumaterialien, umgekehrter Schubkarre kommt um die Ecke die Straße hoch

und ein uralter Truck - schon wieder hochbeladen- verschwindet um die Kurve auf dem Weg nach unten.  

Da hat es bei mir "geschnackelt" und ich habe es Rolf baldmöglichst berichtet.
Wir "uraltes Ehepaar" verstehen uns in solchen Fällen dann (fast) wortlos.  :lol:

Und schon waren wir unterwegs. :oops:
Die Söhne benötigten keine Extraaufforderung!  :abklatsch:

Uns war immer klar, dass wir für jeden  Schaden selber aufkommen müssen.  :dozent:

Aber der Dodge ist einfach Klasse, unser großer  Sohn "beiert" mittlerweile, dass wir uns den als nächsten Familienwagen anschaffen MÜSSEN.  :lol:
Tschüß
Karin

Angie

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Hi Karin,


wie schön, dass es Chris so schnell wieder besser ging.

Zum Waipi'o Valley: Es geht eigentlich gar nicht so sehr darum, dass man mit Mietwagen nicht hinunter fahren darf, es geht darum, dass sich die unten wohnenden Einheimischen durch die Touristen belästigt fühlen. Es ist ihr Land, sie haben und wollen keinen Profit durch Touristen, sie wollen ihre Ruhe und ihr "altes" Leben führen (ohne Touristen). Und das ist das, was wir respektieren und ich auch hier immer wieder versuche, weiter zu geben. Es gibt dermaßen viele schöne Gegenden auf den Hawai'i-Inseln, wo sich die Einheimischen anders verhalten, das sollte eigentlich ausreichen :wink:

Ich habe gerade nachgesehen, wir waren das erste und letzte Mal am 24. Dezember 1997 unten und ich bin selbst mit einem Jeep hinunter gefahren. Die Straße, die diesen Namen damals nicht verdient hat, war extrem schlecht zu befahren, hatte tiefe, große Schlaglöcher und es gab eine Stelle, an der zwei Bretter nebeneinander über ein großes Schlagloch gelegt war - ich bin drüber gefahren, nachdem wir festgestellt haben, dass der Abstand der Bretter in etwa dem Abstand unserer Reifen entsprechen müsste :lol: Noch viel grimmiger ging's nicht :lol: Unten angekommen, liefen uns dann wilde Pferde vor das Auto, war aber kein Problem, da ich ohnehin nur Schritttempo fahren konnte.

So, genug davon :wink:

Das Condo in Waikoloa sieht wirklich sehr hübsch aus und die Sonnenuntergangsfotos - ein Traum! :D :D :D


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Anne

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Hi,
Angie hat mich netterweise   :fluester:   :D gefragt, ob die Nummer für das Gate echt ist oder nicht: Mit meiner "gefakten" Nummer käme keiner durchs Tor.  :D




Freitag, der 6. August 2010


Nach dem Aufwachen beziehen Rolf und ich unser „Büro“ auf der Terrasse am Fairview.



Ein komisches Golferpaar in Schwarz-Pink kommt vorbei.



Kona Vanilla Macadamia Nut Coffee und French Vanilla Milch, der Tag startet sehr schön! (obwohl es wohl den ein oder anderen von Euch bei dem Gedanken allein schüttelt...  :pfeifen:

Wie immer in einer neuen Unterkunft „verdüdeln“ wir den ersten Tag und erkunden die Umgebung.



Die erste Garage von links ist unsere, Rolf parkt lieber außerhalb...  :lol:


 
Der Tag bleibt sicherheitshalber kokosnussfrei, d.h., wir müssen die Kokosnüsse nur vom Wagen laden und später wieder aufladen, denn heute ist ja der gefürchtete Alamo-Tag:

Müssen wir den Dodge Ram, eine Leihgabe von Enterprise, abgeben oder dürfen wir ihn behalten?? Und wie hoch wäre die „Auslösesumme“??



Bis vier Uhr könnten wir warten, aber es treibt uns eher hin….  :zuck:  :mrgreen:

Ein wenig Pool ausprobieren,



dann geht es auf zum Airport:



Ich warte beim Wagen und „halte ihn fest“, Rolf und die Kinder verhandeln im Office.
Die Lady bleibt hart: 150 $ wechseln den Besitzer, denn abgeben können wir den Dodge Ram einfach nicht, dafür wird er noch einmal aufgetankt.



Alle anderen Autos auf dem Hof fallen gegen „unseren“ Dodge einfach nur ab, die Jungen zeigen, welche Alternativen es gegeben hätte…
Man kann die Klasse „Truck“ auf Hawaii anscheinend nicht vorreservieren, ein Fullsize SUV wäre wohl aber eine vergleichbare Klasse, ich werde bei den nächsten Automieten mal genau aufpassen.  :wink:



Vergnügt und unglaublich hungrig ziehen wir los zu Costco.

Glücklicherweise ist Freitag, da gibt es Probierstände:  :essen:

Wir probieren und kaufen, was uns gut schmeckt: Der Hühnersalat auf Vollkorncrackern ist genial und die Zutaten landen im Wagen, der Turkey Jerkey ist genial und landet im Wagen, ein Riesenpack Danonejoghurt (nicht für Chris) desgleichen…. Für uns ist es wirklich praktisch, mal amerikanisches Essen kennenzulernen und nicht erst viele Fehlkäufe machen zu müssen.  :burger:

Den Wagen könnte man sich auch mal überlegen...



Der Rest wird bei Walmart dazugekauft, unter anderem Babyshampoo, das angeblich verdünnt laut Schnorchelführer in den Masken als Anti-Fog-Mittel verwendet werden kann. „no tears“ ist das Zauberwort.
Und Kona Haselnut Coffee, der Vanilla Macadamianut Coffee aus dem Haus wird bald aufgebraucht sein! So gut der ist…



Wir kehren ins Haus zurück und machen ein wenig Siesta, dann erkunden wir zu Fuß gegenüber den „Queen’s Marketplace“.



Cris und Mike wollen zu Pac Sun, klar, Rolf und ich bummeln an den Koi Teichen, den Wasserspeiern… vorbei und gucken uns interessiert den Supermarkt an, den unser Vermieter als „pricy“ eingestuft hat: Eine Gallon Milch für 8$, das hatten wir auch auf Hawaii noch nicht!  :platsch:

Wir „gehen!“ nach Hause, drehen eine Runde im Pool 



und genießen den Abend.



Tschüß
Karin

Anne

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Hi,
leider ist es heute für uns ein toller Tag, aber für Euch nicht ganz so schön, wir sind viele Stunden im Wasser....  :sorry:
Deshalb geht es schnell weiter, morgen werden wir wieder aktiver...

Beachtime gehört für uns auf Hawaii zum Entspannen eben auch dazu und während unser Hilozeit waren wir meist anders unterwegs. Da gibt es etwas Nachholbedarf...

Samstag, der 7.August 2010



Rolf und ich beziehen unser Outdoor Büro auf der Terasse.




Mit Tele, wie gemein von uns...



Bisher haben wir noch in keinem Haus die Klimaanlage benötigt, die Trade Winds auf Hawaii waren kein Werbegag!

Im Hotel haben wir die Klimaanlage früher immer dringend benötigt, aber da konnte man auch immer nur eine Tür vorne aufmachen, Wind kann da nicht durchziehen.
Wir freuen uns ständig über die Wahl Ferienwohnung!



Auch im Auto werden nur die Scheiben heruntergekurbelt, meist ist es nur bis 84 Grad Fahrenheit warm, so 27 Grad Celsius. Die Ladefläche ist immer eine Option. Für alle, nur einer muss fahren!  :kloppen:


Wir haben ein Problem:
  :hippie:

Welchen Strand wollen wir heute erkunden, es ist immerhin Samstag, das mag also mit den Parkplätzen ein Problem geben und es gibt einfach sooo viele Beaches mit einladenden Beschreibungen:



Wir fahren mit den guten Boogie Boards des Hauses einfach los. Richtung Kona.

Wir suchen eine Schnorchel- und Boogie Bord- Stelle:
Wir entscheiden uns:
Kua Bay oder Manini’owali Bay



Perfekte Wahl!



Türkises Wasser, weißer, weicher Sand, Duschen, Parken am Straßenrand ohne viel Lauferei, nicht zu manikürt, nicht zu wild, supersauber, einfach genial. (nur die Fische sind im Moment umgezogen), das Boogieboarden macht höllisch Spaß, die Wellen haben gerade die richtige Größe! Man kommt nicht in eine Waschmaschine, es ist aber nicht ganz eben, eben perfekt.



Nur Photos von unserem zweiten Besuch, das erste Mal hatten wir keine Zeit für Photos...  :hippie:

Die Jungen mögen die guten Boards  aus der Garage des Hauses, ich nehme das „schlechtere“ Schaumstoffboard, aber das ist ebenfalls super!
Wir sind dick eingeschmiert, am Auto knacken wir die Kokosnüsse - ein Snack muss sein – nicht zu viele – das bekommt uns dann wieder nicht – aber sie sind unglaublich lecker!

Wir brechen nach Ewigkeiten auf, das Wasser und die Luft sind genau richtig, man friert nicht und es ist nicht zu heiß, wir halten es ewig aus!

Kurzer Stopp am Haus, um Wasser aufzufüllen, (wir sind vor unserem Gate mit der "#" Nummer)



dann geht es endlich nach Kona,



zu Panda Express, zur Librarie, und da liegt der neue Ross gerade auf dem Weg, wie praktisch….

Zurück zum nächsten Stopp, wir sind neugierig, wie die 4Wheel Drive Strecke zur Kiholo Bay aussieht. Milepost 82, die Gravel Road ist erst gut, dann hubbeliger, am Strand ist ein Boondockinglager, wie schön.

Wir müssen bei den Kieseln höllisch aufpassen, der 4Wheel Drive ist jetzt mal praktisch. Um 7 PM schließt das Gate, es sind nur ein paar Minuten bis dahin, wir erkunden die Gegend später mal!

Auf zum Sonnenuntergang an der A-Bay.

Oder eben nicht, die Sonne geht schon auf dem Weg dahin unter, ca 6.45 Uhr, wir merken uns das jetzt für die nächsten Abende!! Ich halte die Kamera ohne viel Hoffnung aus dem Fenster, man kann es ja mal versuchen.



Der rote Ball ist einfach zu fotogen!

Jetzt springen wir alle in den Pool und Whirlpool, die Wolken verziehen sich und der Sternenhimmel vom Pool aus ist unglaublich schön. Eine „Schlange“ im Pool erschreckt uns, es ist aber, wie der mutige Rolf beim Tauchen feststellt, ein Stückchen Palmwedel, haha! Es soll nämlich doch einige (heimliche inoffizielle) Schlangen hier geben…



Ja lacht uns nur aus, aber die Bewegungen einer schlängelnden Schlange im blinkenden Licht der Miniwellen, ich wette, Ihr wärd auch nervös geworden!  :lol:

Heute sind wir alle unglaublich müde… (Zuviel Wasser?)
Es ist nach dem Essen (Rolfs Danone Großpackung von Costco) und Nudeln ganz schnell Bedtime.

Tschüß
Karin

Angie

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Hi Karin,

ich habe noch gar nicht erwähnt, dass ich es toll finde, Fotos von dir zu sehen :D Es ist schön, wenn man weiß, welches Gesicht sich hinter dem Username verbirgt :D

Eine Gallon Milch für 8$, das hatten wir auch auf Hawaii noch nicht!  :platsch:

Uihh, ich glaube, euch ist dasselbe passiert wie Michael bei einem 7/11 in der Nähe von Hilo. Weil wir nur Milch brauchten, wartete ich im Auto, denn Milch kaufen ist keine soooo schwierige Angelegenheit :wink: Als er heraus kam, sagte er "das glaubst du jetzt aber nicht, wieviel die Milch hier kostet". Vorsichtig habe ich 1 Dollar mehr geschätzt, als sie sonst kostet und lag völlig falsch damit. Er zahlte knapp über $ 10!!!! Ich sah mir die Verpackung an, sie sah nicht anders aus als jene, die wir sonst immer kauften. Doch dann, bei ganz genauem Hinsehen, las ich "Bio" und somit war der Fall geklärt. Er brachte die Gallone zurück und erhielt das Geld wieder.


LG, Angie



Viele Grüße,
Angie

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Angie

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Hi Karin,

Auf zum Sonnenuntergang an der A-Bay.

ähem, wer ist den die A-Bay und wo genau liegt sie?
 
Ja lacht uns nur aus, aber die Bewegungen einer schlängelnden Schlange im blinkenden Licht der Miniwellen, ich wette, Ihr wärd auch nervös geworden!  :lol:

Stimmt, erschrocken wäre ich schon, aber richtig nervös wohl eher nicht. Es gibt zwar Schlangen auf Hawai'i, aber keine giftigen.

Aber der heutige Tag war wirklich ein "Wassertag" :lol:
Und genau so soll Urlaub sein: Das tun, was einem Spaß macht :D


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Anne

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Hi Angie,
10$ für eine Gallon Milch, dann war unsere Sichtung fast ein Schnäppchen. :roll:
Ganz ohne "organic"-Aufkleber....

Der "A-Beach" oder die "A-Bay" ist eine Abkürzung, die ich überall gelesen habe:

"ANAEHO'OMALU" Bay ist der richtige Name. Das erklärt es wohl ohne weitere Worte...  :wink:

Die A-Bay liegt direkt am Waikoloa Beach Drive.

Du wirst schon viele Photos von ihr bei Sonnenuntergang gesehen haben:
Reflektierender Fishpond im Vordergrund, dann eine Reihe Palmen, dann erst der Ozean, klingelt es da bei Dir??  :wink:

Sonst warte ein wenig ab... Irgendwann werden wir es wohl auch schaffen, rechtzeitig zu sein...  :roll: :lol:

Dann werde ich mal wieder Photos laden...

Den nächsten Tag sollte man wieder seine Höhenangst ein wenig in den Griff bekommen.
Wasser gibt es auch wieder.

Bis nachher
Karin

Angie

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Hi Karin,

Der "A-Beach" oder die "A-Bay" ist eine Abkürzung, die ich überall gelesen habe:

"ANAEHO'OMALU" Bay ist der richtige Name. Das erklärt es wohl ohne weitere Worte...  :wink:

:platsch: Wie kann ich nur so auf der Leitung stehen? :lol: :lol:

Du wirst schon viele Photos von ihr bei Sonnenuntergang gesehen haben:
Reflektierender Fishpond im Vordergrund, dann eine Reihe Palmen, dann erst der Ozean, klingelt es da bei Dir??  :wink:

Geklingelt hat es schon beim Wort "Anaeho'omalu" :lol:. Wir waren vor etlichen Jahren dort und ich wollte jetzt ein Foto hier einstellen, das Dumme ist nur, ich finde sie nicht. Kein Wunder, bei den unheimlich vielen Bildern, die ich habe.

Den nächsten Tag sollte man wieder seine Höhenangst ein wenig in den Griff bekommen.

Ich bin gespannt, was du uns zeigst :D


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Anne

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Hi Angie,
ich habe mir gerade die vielen Photos von der "A-Bay" angesehen, ich kann mir vorstellen, dass Du Dich da auch nicht zurückhalten konntest... :lol:
Aber ein wenig Geduld, das gehen wir später an...

Wegen des Namens:

Ich fände es wesentlich einfacher, wenn die Hawaiianer mehr Buchstaben im Alphabeth hätten. :? :?
Man sollte ja meinen, weniger ist einfacher, aber das Gegenteil ist der Fall.  :wink:
Während der Hawaiireise haben wir im Familierat beschlossen, dass schon wenige Buchstaben mehr wesentlich einfacher zu merkende Ortsnamen ergeben würden!  :lol: :wink:

Jetzt kommen wir erst einmal dahin, wo Du mir schon vor Monaten bei meinen Reisevorbereitungen "gedroht" hast, dass man sich da üblicherweise die Klippe hinunterstürzt... :shock: :roll: :shock:

Klingelt es schon bei Dir??  :lol:

Die Bilder sind hochgeladen, ich gehe jetzt "ans Werk". :lol:
Bis gleich
Karin

Angie

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Hi Karin,

Jetzt kommen wir erst einmal dahin, wo Du mir schon vor Monaten bei meinen Reisevorbereitungen "gedroht" hast, dass man sich da üblicherweise die Klippe hinunterstürzt... :shock: :roll: :shock:

Klingelt es schon bei Dir??  :lol:
ja, ich glaube, es klingelt :wink: Antwort: South Point :D

Und sag' jetzt nicht, dass ich falsch liege :wink:


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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