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Autor Thema: Hawaii Juli/August 2012 - vier Wochen – vier Inseln – vier Leute – viel Wasser  (Gelesen 33082 mal)

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Anne

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Hi Paula,
auc Kauai gibt es so viele Trails, dass man die Qual der Wahl hat.
Das ganze Gebiet des gestrigen Tages ist von Trails nur so durchzogen. Am besten erreicht man einige von ihnen allerdings mit eine Jeep Wranger. Den kann man aber als eigene Klasse auf Hawaii buchen, und der macht sonst ja auch Spaß... (Deckel auf und Cabriofeeling)  :lol:

Tschüß
Karin


Anne

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Hi,
es geht weiter, der Tag ist noch nicht um:

Das Abendlicht steht gerade gut für Wasserfälle, lange Belichtung möglich, sagt Rolf:

Ein Hauptziel der Familie waren die nahegelegenen Wailua Falls an der 583 Stichstraße.

Da gingen widersprüchliche Empfehlungen ein:

Springen möglich, von verschiedenen Stufen, tödlich, so gut wie tödlich wegen spitzer unsichtbare Felsnadeln, die Springer aufspießen, geniale Sprünge möglich, Panik bei mir…

Die Straße schlängelt sich durch Ackerland, wo sollen hier Falls sein, überlegen wir…

Da sind sie plötzlich, völlig überraschend mitten in der hügeligen Landschaft:
Wailua Falls



Riesig hoch, man guckt direkt von schräg oben drauf, die bisherigen Wasserfälle sehen dagegen aus wie Zwerge, weil man weiter weg ist.



Die Jungen verschwinden links ins Gebüsch und sind nicht mehr gesehen.



Sie haben aber eine Kamera dabei und fotografieren ihren Weg durch den Jungle.




Oberhalb, ganz harmlos...





Da oben stehen sie:







Währenddessen bei Rolf und mir:

Ein Einheimischer auf dem Motorrad erklärt Rolf, dass es rechts einen Trail gäbe und flicht aus einem grünen Halm eine bezaubernde Blume, die er mir schenkt.



Rolf sattelt seinen Fotorucksack und ich folge, nur ganz kurz, bis ich den steilen Weg sehe…

Ich gehe zur Brüstung, wo ich erstarre: Die bunten Punkte direkt auf den Felsen oberhalb des Falls sind meine Söhne, meine Knie werden weich und ich bekomme eine ziemliche Panik…

Wie froh bin ich, als die Söhne kommen, unversehrt, nicht abgestürzt, auch für sie war den Blick und die Geschichten mit den Felsen unter der Wasseroberfläche genug, um sie vom Springen abzuhalten, wie Rolf sofort gesagt hatte, sie sind ja nicht lebensmüde).

Sie kümmern sich rührend um die erbärmlich ängstliche Mama, sie wussten nicht, dass ich sie da vorne sehen konnte… Haha, hier am Abgrund stehend??



Dann kommt Rolf den wirklich steilen Pfad heraufgeklettert. 
Es gab ab und zu improvisierte Schnüre zum Festhalten. Sonst eine Schlammpiste steil nach unten. Aber der Blick! Die Fälle von unten im richtigen Licht, er ist sehr zufrieden.


 
Der Einheimische hatte gewarnt, zu nah an die Fälle heran zu schwimmen, da man dann in einen Sog kommt.
Nach Sonnenuntergang geht es weiter.

Ich fahre in der Dunkelheit und bei beginnendem Regen nach Princeville zurück.
Ich gönne mir die absolut perfekte Whirlpoolbadewanne, während die Waschmaschine die Salzwäsche wäscht.
Recht früh fallen wir mal wieder ins Bett.   

Aloha
Karin

Anne

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Aloha,
Dienstag, 31.7.2012
Wir wachen recht spät für unsere Verhältnisse auf. Joyce  aus Big Island hatte nach Tagen eine Kurzantwort auf unsere Beschwerde wegen der Fighting Cocks Farmen geschrieben:

„Sorry to hear your inconveniences and thank you for sharing your concerns. Your concerns will surely helped us improve our customer service. I will address them with my manager.
Mahalo,
Joyce „

Rolf und ich fahren vor dem Frühstück zum Parkplatz vom Hideaway Beach neben dem St. Regis Princeville.
Der Weg nach unten an den Strand beginnt mit einem kleinen engen Beach Access.



Der Weg nach unten ist mit rostigen und nicht mehr sehr festen Stangen gesichert, die zu losen irgendwie privat angebrachten Leinen mutieren. Deshalb der Warnhinweis… Ok, wir kommen mit guten Schuhen wieder... (meine Flipflops gehen hier nicht)

Ein Regenbogen drapiert sich im wunderbaren Halbbogen über der Hanalei Bay, perfekt! Er scheint aus dem Wasser zu steigen, so gut habe ich das noch nie gesehen!




Ich informiere  den Property Manager Susan, dass noch Wespen/Hornissen fliegen, sie ist etwas pampig, kommt aber noch mal zum Spritzen vorbei…

Heute wollen wir zur Na Pali Coast:

In den letzten Tagen hatte es hier im Norden für den Juli viel geregnet und ich war mir absolut nicht sicher, ob wir den Trail in unserer Woche auf Kauai laufen können - wegen Schlammschlacht.

Vorher hatten uns Toni und Familie (Die mit den Paddle Boards) gewarnt, vor zwei Wochen ist dort eine junge Mittzwanzigerin, die sie kannten,  auf ihrer 1-Jahres-Hochzeitsrevivial Reise in den Tod gestürzt. Entsprechend nervös wurden sie, als wir von unseren Plänen erzählten. Sie standen definitiv unter Schock. Immerhin wohnen sie in ihrem Zweithaus in Princeville und sind keine ahnungslosen Ersttouristen.

Der Unterschied von gut zu begehen, sogar für mich mit irrer Höhenangst , zu saugefährlich scheint auf ein und demselben Trail leicht zu passieren.

Gegen 12 Uhr fahren wir los, viel zu spät, um einen guten Parkplatz zu finden, eigentlich.

Aber das Glück ist mit uns!

Mit Wasser bewaffnet usw. machen sich Rolf und ich kurz hinter den Jungen auf den Trail.
Unter uns der Ke'e Beach:





Wie immer habe ich mir zu viele Gedanken gemacht, wir alle drei Männer eh schon wissen…



Der Trail ist trocken!!!







Natürlich geht es steil an den Klippen entlang, sonst wäre es nicht die Na Pali Coast.



Mir hilft aber optisch gegen die Panik, die ich sonst leicht bekomme, dass die Klippen saftig grün bewachsen sind, ab und zu mit höherem Gestrüpp und Palmen:



Mein Unterbewusstes kann dann immer etwas getäuscht werden, wenn der Felsen einfach schroff nach unten ginge, wäre das für mich definitiv ganz anders. Obwohl ja eigentlich egal... Ist halt Selbstbetrug, den ich sehr befürworte...



Rolf bleibt in meiner Nähe, er muss ja fotografieren,



das dauert glücklicherweise etwas länger als bei mir mit meinen HTC-Schnellschüssen.



Wir kommen am Hanakapi‘ai Beach an, ein Traum.



Wir sehen die Jungen von oben am Wasser, viele andere sind auch am Wasser.



Durch den jetzt ganz flachen Bach gewatet:



Auch hier, relativ ruhige Brandung. Wir haben ein unglaubliches Glück mit allem heute!



Ich traue mich auch ans Wasser, sehr vorsichtig…


 
Unten am Strand hatten die Söhne, die lange vor uns ankamen, eine nette "Sitzbucht" im Felsen außerhalb der Wasserlinie gefunden, die Schuhe ausgezogen, um im weichen Sand herumzulaufen, und ans Wasser zu gehen: Auch das ist meist saugefährlich, jedes Jahr ertrinken an diesem gefährlichsten Strand Kauais Menschen. Einige...  :(



Wir hatten gestern einfach Glück, die Brandung war sehr seicht für diese Bucht und viele Menschen waren am  Wasser (ganz vorne, natürlich!), selbst das ist aber gefährlich laut aller Warnungen.  :?

Aber das war alles nicht so gefährlich:

Als Mike gerade seine Schuhe  wieder anziehen wollte, gemütlich in dem natürlichen Strandkorb in den Felsen sitzend, wackelte etwas im Schuh und ein ca. 8 cm langer Centipede (Hundertfüßler) fiel heraus. Hier ein totes anderes Exemplar:



http://de.wikipedia.org/wiki/Hundertf%C3%BC%C3%9Fer

Das sollen die gemeinsten und stechfreudigsten Biester auf Kauai zu sein,  im erklärenden Teil bei Revealed nett beschrieben... 3 Tage stockbesoffen zu bleiben wäre eine/die Therapie gegen den Schmerz...

Ich als übervorsichtige Mutter dachte sofort, was wäre passiert, wenn Mike hier am Kalalau Trail in den Fuß gestochen worden wäre.... 
Das "allerliebste" Tierchen krabbelte vergnügt sofort in eine der vielen Löcher, dann wieder in andere, es soll diese kleinen Viecher hier am Felsen öfter geben... In unserem Strandsessel, wie gemein!!! Vor Schreck habe ich kein Foto geschossen, das bedeutet bei mir was, nicht, meine Männer?



Schwer reißen wir uns los.



Salz kann man unglaublich gut im Bach abwaschen, nicht abtrocknen, das kühlt auf der ersten steilen Wegstrecke zurück. Die geht recht hoch in die Klippen, beim Hinweg mit gelegentlichem Blick auf den Hanikapia’i Beach war mir das nicht aufgefallen.

Noch eine Schauergeschichte: Vor ein paar Wochen war der Bach zu einem reißenden Fluss angeschwollen und eine Frau wurde ins Meer geschwemmt und am nächsten Tag tot gefunden. Die restlichen Wanderer mussten eine sehr ungemütliche Nacht am Strand bleiben, da sie nun den Bach/Fluss nicht überwinden konnten.

Heute gibt es auch vorne an den Wegstellen keinen oder nur kaum Wind, es ist warm.



Schön, wenn es Schatten gibt:



Eine Familie ohne Wasserflaschen mit einigen Kindern beklagt, dass es doch unverantwortlich sei, dass man am Strand kein Trinkwasser bekommen könne.

Wir haben mit den vielen Fotostopps für den Hinweg 1,5 Stunden gebraucht (ich), die Jungen geschätzt ein Drittel.

Bis gleich
Karin

Anne

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Hi,
und weiter geht's:

Eigentlich wollt ich nach dem Trail noch schnorcheln gehen.
Aber alle haben etwas Hunger, es ist 5 Uhr, wir wollen durch Hanalei Schlendern, Shoppen, Essengehen und dann den Sonnenuntergang in der Bay erleben, zum dritten Mal.

Shoppen und Bummeln macht in den urigen Läden Spaß.



Bei Bubba Burger gehen wir essen. (ca. 40$, gut, aber wie alles hier, teuer für die Menge)



Wir sitzen auf „der Stange“ mit Blick auf das Shopping Center.



Die Stimmung ist perfekt, die Burger schmecken, die Pommes, Salat, unser erster Corndog in den USA auch!



Nebenan gönnen wir uns trotz schlechter Erfahrungen doch ein gemeinsames Shave Ice.

In Kona hatten wir nach ein paar Bissen das Shave Ice weggeworfen, hier hätten wir die Mango, Ananas, Passion Fruit Mischung in Gelbtönen (4$) sogar jeder vertigeln können. Ohne ein wenig wegzuwerfen!



Aber nun geht es zum Sonnenuntergang an unseren alten Parkplatz am Pier in der Hanalei Bay. Ihr erinnert Euch...



Der Japaner parkt wie immer direkt am Pier. Er wartet darauf, direkt nach Sonnenuntergang das Feuer anzumachen.



Toni und ihre Freundin machen Workout auf den Stand up Paddle Boards.



Sie besitzen ein großes Haus am Queen Emma Drive, das sie nicht vermieten. Das Auto ist mit 6 Surf und Stand up Paddle Boards belanden.



Der Sonnenuntergang ist wieder ganz anders und atemberaubend.



Chris und Mike sehen eine Turtle unter dem Pier.

Wir quatschen nach Sonnenuntergang mit Toni und co. Sie hat vor ein paar Tagen mit dem Stand up Board einen Stachelrochen als Begleiter in der Bucht gehabt.



Die Hanalei Bay, die bei uns immer so flach mit kleinen Wellen erscheint, soll für Kauai die höchsten Wellen liefern, im Winter, denke ich. Das erklärt die Häuser auf hohen Stelzen.
(Und letztes Wochenende war der Strand gesperrt, Angie hat es in den News berichtet. )



Heftig müde geht es zurück zum Haus, nur die Wäsche arbeitet noch.

Aloha
Karin


Anne

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Aloha,

Mittwoch, 1.8.2012
Der Trödeltag (nach zwei Highlighttagen) startet bewölkt.

Bis 10 Uhr haben sich die Wolken verzogen, fast alle.



Wir sitzen gemütlich auf der Porch, das Hornissen/Riesenwespennest ist leider noch ein wenig aktiv.  :knurrig:
Wir eröffnen mit dem fast letzten Kaffee das Büro auf der Porch.  :urlaub:

Wir fragen noch mal an, ob wir den Late Check Out für das Vacation Rental bekommen können….
Wir bekommen es, kein Problem, das entzerrt den Tag morgen und wir können morgen in aller Ruhe packen.

Da erzählt Chris, dass seine Bekannte in Honolulu am morgigen Nachmittag Zeit hat, dann um 5 Uhr am Airport sein muss, da sie einen neuen Job auf dem Mainland hat.  :applaus:
Chris möchte also seinen Abendflug für Morgen vorverlegen, um eher nach Honolulu zu kommen. Er erkundet, dass man für 2,40$ mit dem Bus ab Princeville zum Aiport kommen kann, was er nun vorhat.
Wir wollen eh in Richtung Lihue heute, da kann er am Airport das Ticket umbuchen lassen.
Wir starten gemütlich.

Rund um Anahola erforschen wir die Seitenstraßen.



Der Anahola Beach Park, den wir von zwei Seiten der Bucht auf zwei Seitenstraßen 



erkunden, ist ein Traumstrand, den werden wir später mal genauer erkunden.





King Kongs Profil in der Ferne… nur ich sehe es natürlich…



In  Kapa’a geht es zum Mittagessen bei Panda Express:essen: :daumen:



Nun bringen wir Rolf zur Librarie in Lihue, Mike wird am Shopping Center mit Macys und Foot Locker ausgesetzt.
Ich bringe Chris zum Airport, er kann umbuchen. Dann fahre ich Chris und mich auch zum Shoppen.

Jetzt wollen wir im Abendlicht gerne den Sonnenuntergang fotografieren, den letzten auf Kauai, die Söhne im Sonnenuntergang noch einmal am Kealia Beach die Boogie Board in den Wellen austesten.

Die Wolken verursachen einen ganz mauen Sonnenuntergang, da hatten wir schon Bessere, wir werden verwöhnt… keine Fotos…  :kloppen:
Beim Boogie Boarden gehen die Söhne an ihre Grenzen, da es hohe Wellen gibt und in Strandnähe Felsen unsichtbar im Wasser lauern. Aber alles geht gut. Glücklich und müde geht es nach Hause.

Chris Sachen werden gepackt, soviel das Gepäcklimit erlaubt, um den Aufbruch mit dem Bus um 8.22 Uhr zu erleichtern… Der Wecker wird mal gestellt…

Aloha
Karin

paula2

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Hallo Karin,

ich komme grade beim Lesen nicht nach da ich selber am Reisebericht schreiben bin.
Bei deiner Schilderung des Klippenwegs mußte ich lachen, mir geht es ganz ganauso: wenn am steilsten Abhang Bäume neben mir wachsen habe ich kein Problem, der gleiche Weg ohne Bewuchs ist ein nogo!
Und Flipflops am Wanderweg gibt es bei uns nicht da tragen wir auch bei 40 Grad Wanderstiefel, da bin ich konsequent. Und wenn ich von diesen stechenden Viechern höre läßt man Flipflops wohl am besten daheim im Bad...ich werde mir geschlossene wading boots kaufen und die am Strand anlassen, Badeschuhe habe ich eh, die sind aber nicht zum Laufen geeignet. Dass es solche Tiere gibt wußte ich gar nicht, die sind ja eklig  :shock: steht das in den Reiseführern welche Strände davon verseucht sind? Oder muss ich Angie fragen?  :wink:

Und Touristen die am Strand einen Getränkestand erwarten: Ohne Worte!
Haben wir in Mallorca auf einem Wanderweg zu einem alten Kloster auch mal angetroffen, die sind ohne Getränke losgelaufen und haben alle Ernstes in der Ruine ein Lokal erwartet...

Manwi72

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Hallo Karin,

erst heute habe ich diesen Reisebericht entdeckt (mangels Zeit im Forum). Seit etwa 3 Stunden lese ich mit Unterbrechungen und bin jetzt am Ende der Seite 7. Muss jetzt pausieren bis morgen, wollte dir aber noch ganz schnell ein Kompliment machen. Das ist für mich persönlich einer der besten Reiseberichte, die ich je gelesen habe !!!! Ich gestehe, ich lese nicht sooooooo viele, die meisten überfliege ich mehr und bleibe an den Fotos hängen, aber hier kann ich nicht anders. Zumal Hawaii schon seit Jahren auf unserer Wunschliste steht und immer wieder verschoben werden muss. So wird es leider auch dieses Jahr wieder nicht klappen (mal sparen) und nächstes Jahr sind wir schon im Mai in NYC auf einer Hochzeit und wollten dann eher die Ostküste abfahren. Von NYC nach HNL ist es ja doch noch ne ganz schöne Strecke, ob sich das lohnen würde für 2 Wochen?

Am liebsten würde ich sofort in den Flieger steigen, wenn ich Eure Fotos sehe und Erlebnisse lese. Unser Urlaub würde wohl genauso ablaufen. Mix aus chilling, fotografieren, Strände, bisschen Hot Spots ablaufen, shopping. Perfekt ;-))

Nur, was machst du so oft im Ross???

Wir geben leider jedes mal in den USA sicher das gleiche Geld wie für die gesamte Reise nochmal fürs shopping aus. Wir sind süchtig !!!  :wut33: und ich weiss auch nicht, wie man sich das mal verkneifen kann.... Und jedes mal ärgere ich mich im nachhinein, denn davon ließe sich locker eine schöne zweite Reise verbringen ;-)))

Super toll fand ich die Fotos von dem Tandem Sprung! Genial, da bekommt man richtig Lust. Und Ohau ist für mich wirklich eine sehr schöne und tolle Insel.
Die Reaveled Reiseführer Oahu und Maui habe ich seit gut 1,5 Jahren schon bei mir zuhause!!!

Vielen Dank für den tollen Bericht! Ich gestehe - ich bin im Büro - und das hat mir heute den Freitag gerettet. Jetzt ist Feierabend und ich lese am Wochenende zuhause weiter. Freue mich schon!

Viele Grüße
Manuela

SusanW

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Hi,

"musste" zwischenzeitlich mal kurz aussteigen und selbst in die USA reisen  :wink: Jetzt aber werde ich das Versäumte nachholen und geniessen!
Liebe Grüße 
Susan

Anne

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Hi Paula,
ich muss gestehen, ich habe die Hundertfüßler zum ersten Mal in dem Revealed Führer gesehen.
Dann waren wir auf Hawaii, einige Male mittlerweile und dieses Mal haben wir zum allerersten Mal welche erlebt:
zwei Tote, die offensichtlich an Insektiziden, das um die Vacation Rentals gesprüht war, ihr Leben aushauchten und das eine Exemplar in "life" am Strand in Mikes Schuh.
Angie hat mal eines in einer Seitentasche Ihrer Reisetasche offensichtlich als blinden Passagier eingeschleppt und zu Hause erst entdeckt (nach Monaten...).
Un das sind schon die einzigen beiden Exemplare, von denen im Forum je erzählt wurde.
Ich denke, die Gefahr ist als relativ gering einzustufen, als Tourist gestochen zu werden: Gut, in den Felsen am Strand würde ich jetzt kein Quartier mehr aufschlagen, aber das weißt Du ja jetzt.

Viel Spaß bei Deinem Reisebericht
man durchlebt die Reise noch einmal, merke ich ja auch gerade
Tschüß
Karin

Anne

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Hi Manuela,
freut mich, dass ich Dich neugierig auf Hawaii machen kann. Ist ein übler Virus, ich warne Dich...

Übrigens, so weit ist Hawaii nicht von New York:
 :lol: :lol:
Wir fliegen im September um 8:10 abends ab Honolulu mit United UA 14 nach Newark nonstop durch und kommen dann kurz vor 12 an.  :D :D  (Danach geht es dann mit Lufthansa nach Düsseldorf weiter, auch nonstop) :D :D

Und mit 2 Wochen beginnen fast alle Hawaiireisenden, uns inbegriffen. :wink:
Vier Inseln sind dann etwas stressig, aber machbar zum Virus einfangen...
Drei Inseln wären besser, zwei wesentlich gemütlicher.
Man fährt nach zwei Wochen halt ab und versucht, schnell wieder zu kommen...  :lol: :lol:

Und Ross erklärt sich ganz einfach: :roll: :lol: :wink:
Es gibt auf dem Festland TJ Maxx, Burlington Coat Factory, Marshalls und Ross, neben Factory Outlets, um Shoppingwut ohne heftige Nachwehen ausleben zu können.
Vier shoppingfreudige Reisende, darunter zwei Junge Herren mit vieeel  :shock: :wink: Shoppingwut, da muss ein wenig gerechnet werden.  :lol: :lol:
Auf Hawaii gibt es nur Ross von der Reihe dort oben...  :wink:
Viel Spaß auf den nächsten Inseln

Wir machen jetzt eine kleine Pause, da ich mit Rolf bis Dienstag in Berlin bin. Hmmm, mal sehen, wie lange die Fahrt von Essen nach Berlin dauert

Tschüß
Karin

Anne

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Hi Susan,
Du hast Dir eine gute Zeit für die USA Reise ausgesucht, um dem miesen "Frühling" hier zu entgehen.  :wink: :wink:

Viel Spa in der Wärme von Hawaii
Tschüß
Karin

thomashh

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Hi Karin,
ach, der Trail zum Hanakapi‘ai Beach ist wirklich ein Traum. Tolle Bilder hast du davon gemacht und ich gerate wieder mal ins Schwärmen. Wunderbare Erinnerungen werden wach. Und das Wetter spielt ja auch super mit.
Schön, weiterhin dabei zu sein.

LG Thomas

Anne

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Hi Thomas,
der Hanikapia'i Beach ist selbst für die weniger trailliebenden  :lol: Söhne ein extremes Highlight.
Sie wären auch weitergelaufen, man darf ja mittlerweile eine Runde weiter ohne Permit.
Und in dem Bach kommt man auch mit zwei weiteren Meilen zu wirklich schönen Wasserfällen, mal sehen....

Wir haben wirklich Glück mit dem Wetter gehabt, die grüne Garden Isle Kauai ist nicht umsonst grün.  :wink:

Tschüß
Karin


Anne

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Hi,
Kurze Meldung aus Berlin, wo wir gerade im Kurzurlaub sind. Potsdam ist wunderschön, gestern waren wir im Sonnenschein unterwegs, gelegentlich gab es noch ganz echte Schneehasen....

Zurück nach Kauai.
Ich werfe mit Strand Namen nur so um mich, an unserem letzten Tag wird es auch nicht besser.
Um Euch etwas zu helfen, sie wiederzufinden, hier ein Link zu Beschreibung mit Karte und Bildern.
http://www.kauai.com/beaches

Ein Hinweis noch einmal, da ich in den letzten Tagen gesehen habe, wie hoch die Wellen an unseren Schnorchelbuchten auch sein können....
Wir waren im Juli und August dort, im Winter und auch in den letzten Tagen noch kann es mal eben heftig hoch dort sein.... bis 12 Fuß hohe Wellen an Ostern.

Tschüß
Karin


Anne

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Aloha,
Donnerstag, 2.8.2012
Abflugstag aus Kauai.
Und aus Hawaii...

Chris steht dank Wecker früh auf, um zum Bus nach Lihue zu kommen, der stündlich geht und angeblich auch pünktlich und verlässlich ist.
Nach seinem Aufbruch fahren Rolf und ich zum Anini Beach im Morgenlicht. 1st Kahiliwai Road



Das Wasser ist ganz glatt,



die Sonne beleuchtet das Riesenaquarium.

Ich sehe direkt am Ufer kleine gestreifte und bunte Fische, auch einen Schwarm „fliegender Fische“.



Wir wollen mit Mike wiederkommen.



Dann fahren wir zum Packen zurück. Die Kofferwaage kommt zum Einsatz.

Wie schön, dass wir mehr Zeit dank Late Check Out im Vacation Rental haben und so setzten wir uns erst um 12.30 Uhr in Bewegung.

Kurzer Stop in Hanalei – bei Tageslicht








Nein, mal kein Sonnenuntergang…





Jetzt aber Richtung Flughafen.

Anini Road zum Anini Beach rein. Mit vielen Stops.



Wir versuchen, die Gopro im Wasser filmen zu lassen, aber mittags ist es schon recht windig und die Wellen erschweren das Fotografieren auch mit meiner Kamera von oben.


Also: Morgens kommen, da ist das Aquarium glatt.



Wir fahren die 2nd Kahiliwai Street rein. Kalihiwai Beach

Erinnerungsbild, bittersüß, ist ja der letzte Tag...







Unterhalb des Kilauea Lighthauses gibt es eine perfekte türkise Badebucht.





Am Ende sehen wir noch einen wunderschönen unbenamsten Wasserfall.





Nun ist es aber spät genug und wir fahren sofort nach Lihue:
Bei Costco Tanken, Shoppen (2 mal 1,5 kg M&Ms fürs Büro)… und Mittagessen.

Dann geben wir bei Hertz den Arcadia ab. Leider.

Wir checken am Flughafen bei Hawaiian ein.
Wir haben durch unser Nicht-auf-die-Uhr-Gucken die Zeit zu großzügig eingeschätzt und müssen nun 1,5 h am Gate warten. Ich schreibe Tagebuch.


In Honolulu am Gepäckband ist kein Chris, der ja noch unterwegs ist. Dank Cellion können wir klären, dass er direkt zum Ohana Airport Hotel kommt.

Am Ohana Airport, ein 2** Hotel, Partnerhotel vom Best Western 2** in demselben Besitz, merkt man, dass sie die einzige direkte Lage am Airport HNL haben. Das Ohana hat ein wenig bessere Bewertungen als das Best Western. (Renovierungszustand einen Hauch besser).
Das Hotel geht, man will uns aber trotz Email-Bestätigung und expliziter Opodobuchung von einem King und einem Zweibett-Zimmer  zwei Ein-King-Bett- Zimmer geben. Eines mit Kinder-Couch, haha - ich zeige auf Mike, da fängt die Lady an zu suchen und findet in der hintersten Ecke noch ein Zweibettzimmer.

Trotz  Promocode die teuerste Nacht dieses Urlaubs (zwei mal 80€ statt zwei mal 100€) - und die unbequemste: laute Klimaanlage, Internet nun ja, eher zäh...
Für eine Nacht mit frühem Abflug ok, sonst würden wir deutlich lieber woanders wohnen... :schlafen: :schlafen: :schlafend: :schlafend:

Chris kommt hungrig an und zusammen wird eine bestellte Riesenpizza von Pizzahut   :essen: vertilgt, Pizzahut liefert auch ins Hotel.
Ein wenig Fernsehen und dann beginnt die kurze Nacht.  :schlafend: :schlafend: :schlafen: :schlafen:

Aloha
Karin