Hallo!
10.Sept Bergeron Fall und Cliffs ca. 16 km ca. 600 HöhenmeterHeute schlafen wir etwas länger und frühstücken in Ruhe.
Der Wetterkanal lügt uns dreist an, angeblich wolkenlos soll der Tag beginnen,dabei ist der Himmel schon fast kompeltt zugezogen. Wir hoffen nur, dass die Regenvorhersage stimmt, demnach soll es erst am Abend ein wenig Regen geben.
Mit dem Auto geht es die 16km zum Trailhead, dabei sind 8 km Gravelroad, das freut den Ralf, der irgendwie
eine neue Passion gefunden hat.
Sowohl die Fahrstrecke, als auch der Wanderweg sind sehr gut ausgeschildert und markiert.
Beide Trails kann man einzeln machen, sie sind aber auf dem Kamm mit einander verbunden, so muß man nicht wieder zurück in Tal.
Wir starten erst mal mit dem Fall Trail. Von Murray River aus geht es durch einen Aspenwald geht es erst mal in 1km ca. 180m in die Höhe.
Dann folgt der Weg der Höhenlinie durch einen dichten Nadelwald bis zur Gabelung. Wer nur den Wasserfall sehen will, kann hier abkürzen. Wer allerdings den Wasserfall von unten begutachten will, muß erst mal wieder ins Tal.
Der Rundweg geht in die andere Richtung, weil der Abstieg dort nicht so steil seine soll.
Die Anmerkung bleibt im Kopf, den bald es geht seht steil noch unten.
An den ganz steilen Stellen sind Seile gespannt, an denen wir uns teilweise rückwärtsgehend runterhangeln.
Dafür werden wir mit schönen Ausblicken auf den Murray und die Klippen belohnt.
Nach der Durchquerung des Creeks, das einzige Stück, wo man kurz nach dem Weg schauen mußte,weil hier auf ca. 150m alles weggeschwemmt ist, gabelt der Weg sich wieder.
Wir gehen weiter den Creek hoch, müssen eine kleine Kletterpartie machen.
Die Leiter wurde dahin gestellt, weil dort die Steinplatten abgebrochen waren. Bilder sind vom Rückweg.
Durch den Creek zu laufen wäre nicht gegangen, da er dort über 1,50m tief war.
Noch zwei, drei Bögen und über den Bach, der zum Glück wenig Wasser führte und waren am Fuß des Wasserfalls angekommen.
Nach einer längeren Fotopause geht es wieder zurück, das Kletterstück geht runter leichter als erwartet. Ich hab mich da schon im Wasser liegen gesehen.
Dann geht es wieder steil bergauf, ca. 200m, dafür kommt die Sonne raus und wieder helfen
Seile bei den steilsten Stücken. Wieso, ja wieso habe ich eigentlich keine Stöcke mitgenommen??
Ich glaube auf dem Bild kann man gut erahnen wie steil es da ist und das war schon ein flacheres Stück.
Von oben hat man auch auch eine schöne Sicht auf den Wasserfall.
Per hochmoderner Alu-Brücke überqueren wir den Creek oberhalb der Wasserfalles und kommen zügig zur Weggabelung. Wieder geht es durch den Wald, wir gehen allerdings weiter geradeaus in Richtung der Cliffs.
Hier geht es gemütlich berghoch, nochmals sind etwas über 200m an Höhe zu gewinnen, bevor man diesen Ausblick geniessen kann.
Bei der Rast fangen wir sogar die "Notreserve" des Trinkvorrates an. Fast 5l sind noch nicht genug
für uns beide. Da es aber nur noch runter geht gibt es keine Probleme.
Dafür scheint die Sonne und ich kann noch ein paar Waldimpresionen auf auf den Chip brennen.
Auf dem Rückweg halten wir, da wir jetzt die Cliffs auch von unten in der Sonne sehen können.
Danach geht es nach Hause, erst mal duschen und Tee bzw Kaffe trinken.
Dann nochmals nach "Downtown" etwas einkaufen und ab in die Küche.
Heute gibt es Würstchen und Steaks mit dem restlichen Kartoffelsalat und als Nachtisch Schokie.
Der Wetterkanal erzählt immer noch was von Regen, nur jetzt ist es wolkenlos.
Nach etlichen Versuchen kann ich eine E-Mail absetzten. Das Hotel hat nur eine einfache Leitung und wenn
all die Minenarbeiter die dort wohnen auch online sein wollen, wird es ganz schön langsam.
Noch eine Folge Simspons und dann geht es ins Bett.
Gruß Torsten
PS: Datum vor Vortag ist falsch, sonst hätten wir zweimal den 8.Sept. gehabt.