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Autor Thema: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking  (Gelesen 13063 mal)

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Marvin88288

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #30 am: 27.11.2012, 09:54 Uhr »
Hallo!

12.Sept.

Fahrstrecke ca. 75 km

Boulder Gardens Trail 4km
Babcock Falls 2 km

Wir schlafen lange, da es einfach nicht hell werden will. Es ist sehr stark bewölkt und -1 Grad C. Also erst mal ausgiebig frühstücken.Dann geht es 21 km den HW 52 Richtung Süden zur Core Lodge Road.
Heute darf Ralf nur 15 km Gravel Road fahren, wobei die Straßendecke fast einer geteerten Straße gleicht.
Die Straße ist frisch geschoben, gewalzt und gewässert. Nur das letztes Stück, wo der Minenverkehr seine eigene Spur Fahrbahn, ist die Straße etwas schlechter und bei dem Abzweig sind einige tiefe Löcher, die sich aber gut umfahren lassen, da keine anderen Autos zu sehen sind.

Am Trailhead weht ein starker Wind, einigen Schneeflocken fliegen herum. Auf dem Nachbarberg liegt frischer Schnee.



Also wieder mal alles anziehen und los geht es. Nach ca. 20m liegt der erste Bärenhaufen auf dem Trail.
Die Beeren darin sind noch gut erkennbar, aber weiter gehts. Wieder ca. 50m weiter liegt der nächste Haufen. Der sieht mehr als frisch aus, wir schauen uns an, zucken beide mit den Schultern und gehen weiter.
Da wir mit dem Wind gehen, sollte ein Bär uns früh genug wittern, außerdem ist der Weg recht offen, noch!
Außerdem warnt uns ein Schild vor allem Möglichen, aber nicht vor Bären!



Es geht wild rauf und runter, ein Aussichtspunkt ist nur durch eine Spalte mit darin liegendem Felsen zu erreichen. Also Rucksack ab und die Kletterpartie begint.



Man hat tolle Ausbilcke und alle paar Meter kommt eine andere Felsformation,













dazu ein kleiner See



und viele Sträucher die noch Beeren tragen.





Der Wind bleibt heftig und kalt, aber wir nehemen jeden Aussichtpunkt und jede Extraschleife mit.
Es macht totalen Spaß durch die Steine zu gehen und einige Aussichten und Felsen nehmen wir erst auf dem zweiten oder dritten Blick war.



Pancake Felsen, einmal mit Torsten, einmal ohne!









In windgeschützen Ecken finden wir dann auch frischen Schnee.



Kurz vor dem Trailende kommt nochmals ein Klippe, von der man das Auto schon sehen kann, nur so 100m unter einem.




Klippe von oben, unter Ralf steht das Auto.


Klippe von Parkplatz aus.

An der Klippe sind etliche Metallverankerungen eingelassen. Hier werden im Sommer Kletterlehrgänge gemacht.

Auf dem letzten Stück zurück sind nochmals einige Hinterlassenschaften eines Bären zu sehen.

Im Auto wird uns auch schnell warm, durch den fehlenden Wind sitzen wir bald im Kurzen Hemd da und es fühlt sich immer noch viel zu warm an.

Aber es sind nur ca. 2 km bis zum nächsten Trail.
Die Babcock Falls sind mehr ein Spaziergang, zumindest bis zum oberen Viewpoint, wo auch der offizielle Trail endet.





Das Stück zum See unterhalb des Falles ist schon etwas komplizierter und man braucht auch die Hände.







https://lh5.googleusercontent.com/-cGKfP_IhIik/UHmqh1tImLI/AAAAAAAAGpU/dqRal0Ly_ag/s800/1209120276.JPG[/img]
Ja, für das kurze Stück habe ich sogar Ralfs Stativ mitgenommen.



Ich klettere auch noch bis unter den Wasserfall.







Da dann auch noch kurz die Sonne raus kommt, machen wir noch Mittag da unten.

Obwohl es noch recht früh ist beenden wir die Trails für heute.
In der Gegend sind nur noch 2 Berge zu erklimmen, was nichts für Ralf wäre, zumindest nicht bei dem Schnee, den man sehen kann. Bliebe noch eine Autofahrt auf dem Mt. Hermann, doch dafür reicht wohl der Sprit nicht mehr.
Also geht es zurück nach Tumbler Ridge. Erstmal Tanken, aber hier in BC muß selbst Ralf erst reingehen, die KK einmal durchziehen bevor er Tanken darf, dann nochmal rein und Beleg abzeichnen.
Nach einem Kaffee bzw Tee gehen wir zum Dino-Museum, doch das hat leider geschlossen, auch hier ist die Saison schon vorbei und es ist nur noch am Wochenende offen. Hier treffen wir auch auf die ersten deutsch sprechenden Touris in der Gegend. Ein Schweizer Pärchen sucht nach dem Museum und ist enttäuscht, das es nichts zu sehen gibt und fährt gleich weiter.

Wir gehen noch durch die Stadt, schauen uns die Häuser an, ja da sind ein paar nette dabei, aber auch viele
Wohnblocks und einfache Minihäuschen.
Zu guter letzt schauen wir auch noch in das Community Centre. Dort gibt es ein Schwimmbad, eine Eisfläche, eine Bibliothek, etliche Räume zur freien Nutzen für die Kids und Teens und eine sehr schöne Ausstellung über die Geschichte der Gegend. Ok, 30 Jahre sind für eine Stadt nicht viel, aber es wird auch die Ur/Dinogeschicht und vor allem die Geschichte des Monkmann Passes dargestellt.

Auf dem Rückweg werden noch ein paar Getränke gekauft und dann gibt es ein heißes Bad und danach Nudelsuppe und Wurstbrote für mich und eine Reisgericht aus der Microwelle für Ralf.

Wieder ein wenig TV schauen und ein paar gescheiterte Versuche eine E-Mail zu versenden später geht es ins Bett.

Gruß Torsten

Marvin88288

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #31 am: 28.11.2012, 11:35 Uhr »
Hallo!

13.Sept. Teil I

Tumbler Ridge nach Grande Prairie ca. 465 km
über Chetwynd, Peace River Valley, Fort St. John und Dawson Creek

Heute ist ein Fahrtag mit etlichen Stops, aber ohne große Wanderung. Trotzdem in zwei Teilen, wegen der vielen Fotos.

Nach dem Frühstück muß erst mal alles wieder ins Auto gepackt werden, dann geht es über den HW 29 Richtung Chetwynd. Hier sind extrem viele Holz- und Kohlelaster unterwegs. Wir bleiben mit Abstand dahinter und sehen ein paar sehr gewagt Überholmanöver, nur gebracht haben sie den Leuten rein gar nichts, an der Kreuzung zum HW 97 stehen sie vor uns, denn es ist gerade Rush-hour, da alle Schulkinder gebracht werden.
In Chetwynd bestaunen wir die frei zugänglichen Kettensägenskulpturen, die z.T. während der verschiedenen Meisterschaften entstanden sind.



















Ist schon gigantisch, was da so alles gesägt wurde, vor allem, wenn man sich mal die Details anschaut.

Dann geht es weiter über den HW 29 zum Peace River. Leider sind auch hier die Dinosaurieraustellungen schon geschlossen und das meiste Land links und rechts ist in Privatbesitz. So bleiben nur die Eindrücke direkt am HW.

















Die Südseite ist dicht bewaldet, an der Nordseite sind Badlands mit wenig Gras und einigen Bäumen.

Fort St. John gefällt uns so gar nicht, es ist eine häßlich Stadt mit viel hektischen Verkehr, so lassen wir sie schnell hinter uns. In Taylor geht es über den Peace River. Die Fahrbahndecke besteht aus Drahtgitter, damit kein Schnee auf der Brücke liegen bleibt. Trotz niedrigem Tempo fühlt sich das sehr unangenehm an.

Ein Stück weiter verlassen wir den HW 97 und fahren den "Old Alaska Highway" bzw die Kiskatinaw Road zum gleichnamigen PP. Dort kann man eine Orginalbrücke des Alaska HW aus dem Jahr 1942 sehen.









Auf der Südseite befindet sich ein Campingplatz und man hat Zugang zum Fluss und kann unter der Brücke durchgehen.





Und das Beste daran, zumindest für Ralf, es gab wieder mal ein paar km Gravel zu fahren.

Weiter im Teil II

Marvin88288

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #32 am: 28.11.2012, 11:37 Uhr »
Hallo!

13.Sept. Teil II

Weiter geht es nach Dawson Creek. Dort startet der Alaska HW und es gibt einen "Mile Zero" Platz.
Es gibt sogar zwei, den großen am neuen Kreisverkehr, wo sich die HW 43, 49 und 97 treffen.







Und einen kleinen direkt in der Stadt, wo der alte HW los ging.



Sehenswert ist auf jeden Fall die Touri-Information, die im altem Bahnhof untergebracht ist, die Art Gallery, mit vielen Fotos zum Alaska HW und etliche kleine Seitenstraßen, wo z.T. alte Fassaden aufgemalt  oder Bilder zum HW gemalt worden sind.











Weiter geht es zu einer Eisenbahnbrücke. Einge der wenigen Holzrücken, die noch stehen und nach der klassichen Methode direkt vom Boden aus hochgebaut worden sind.









Wieder auf dem HW 43 fahren wir Richtung Grande Prairie. Ich kann Ralf gerade noch davon abhalten wieder den Weg nach Elmworth einzuschlagen. Im Stanford Grande Prairie Hotel erleben wir dann eine Überraschung. Ralf hat eine Two Room Family Suite gebucht und ich bekomme das "Kinderzimmer". Ich darf mir aussuchen, ob ich in netter Damengesellschaft schlafe



oder mich von einem Superhelden beschützen lasse.



Passend dazu ist der Duschvorhang im Bad, hier einen speziellen Gruß an allen Enten (anderes Forum), die hier mitlesen, extra für euch.



Essen gibt es bei Bosten Pizza, nur völlig untypisch gibt keine Pizza, sondern es Chicken Parmesan für Ralf und Lachs für mich. Beide Gerichte sind allerdings sehr gut.
Ralf schaut noch TV, ich fahre noch in den Walmart, Bagels und Cookies kaufen und auch nochmal volltanken.

Gruß Torsten


sil1969

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #33 am: 28.11.2012, 13:11 Uhr »
Die Brücke im 1. Teil hat mich total an "Stand by me" erinnert, wo die Jungs über die Brücke laufen und der Zug kommt...
LG Silvia

unterwegsontour

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #34 am: 29.11.2012, 10:09 Uhr »


So, bin auch wieder up to date ... hing noch an den Beeren fest ... hab sie den Bären streitig gemacht   :grins:

Tolle Brücken!! Sind doch viel schöner als alle die häßlichen Neubauten!!

"The sky above, the earth below and dreams dance in your head."

Marvin88288

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #35 am: 30.11.2012, 19:06 Uhr »
Hallo!

14.Sept.

Grande Prairie - Grande Cache ca. 200km

Twin Falls 1,2 km
Sulphur Gates und Eaton Falls 6,5 km
Sulphur Rim Trail ca. 5 km

Gut beschützt bin ich früh ausgeschlafen, es wird gefrühstückt und dann soll es los gehen.
Soll! Der Mann am Tresen man mich total verrückt. Der bekommt die Zähne nicht auseinander und hat scheinbar Probleme mit meiner KK. Ist aber scheinbar seine Bedingungsproblem, denn seine Kollegin bekommt es ohne Probleme hin. Sie findet nur die Karte "crazy", weil der orange Teil durchsichtig ist.

Ab geht es auf den HW 40 Richtung Süden. Anfangs ist es sehr voll, aber bald sind nur noch ein paar Holzlaster und Trucks mit Teilen für die Gas/Ölanlagen links und recht des HW unterwegs.

Der erst Halt ist am Trailhead zu den Twin Falls/ Mt. Hamell. Das gestalltet sich aber schwieriger als gedacht. Der Schotterweg dorthin geht steil bergauf, er ist recht ausgefahren mit vielen Löchern und etlichen größeren Steinen, die auch noch feucht sind. Das Auto wird immer langsamer, obwohl Ralf immer mehr Gas gibt. Dafür blinkt die ESP Lampe fröhlich vor sich hin. Kurz bevor wir stehn bleiben, erkenne ich das Problem und Ralf schaltet das ESP aus. Dann geht es problemlos weiter, auch wenn man die durchdrehenden Räder auf den Steinen merkt. Die Antischlupfreglung funktionert durch das abbremsen der schnelleren/durchdrehenden Rades, dadurch wird man aber immer langsamer und bleibt dann stehen.
Kenne ich von dem Sternenwagen des Schwiegervaters. Ja, das nächste Auto von Ralf wird wohl doch 4WD haben.
Kurz vor dem Parkplatz dann noch eine größere Pfütze.
ICh gehe vor und peile mit Ralfs Wanderstöcken die Tiefe aus. Geht sollte gehen und wenn da doch ein tiefes Loch sein sollte, werde ich versinken des Autos im Bild festhalten. Aber das passiert nicht.



Zu dem Twinfalls, zwei übereinander liegende Fälle geht es entlang eines kleinen Trampelpfades.
Der ist teilweise fast zugewachsen, aber es hängen genügend rote Schleifen in den Bäumen, die den WEg weisen. Der Wasserfall ist unspektakulär.







Auf den Rückweg finden wir einen anderen Weg, der kommt auf dem Trail zum Mt. Hamell raus.
Der Berg stand eigentlich auch unserer To-do-Liste, weil man vom Gipfel aus den Mt. Robson sehen kann.
Aber Ralfs ist schon ein wenig ausgelaugt und wir werden wohl nur eine statt zwei Nächte in Grande Cache bleiben, so das der Trail wegfällt.

Nächster Halt ist an den Sulphur Gates, die per Gravel Road zu erreichen sind.
Dort starten auch etliche Wander- und Reittrails, die teilweise bis nach Jasper gehen. Ca. 130km für eine Wanderung in 8-10 Tagen.

Erstmal bestaunen wir das Gate, wo der Smoky River durch die Felsen bricht und sich direkt danach mit dem Sulphur River vereint.









Leider finden wir nicht den Weg, der unterhalb des Zusammenflusses ans Wasser gehen soll.

So gehen wir Richtung Eaton Falls. Der Weg ist recht anstrengend, da es rauf und runter geht und es etliche Stellen mit tiefem Sand und ca. 10-15cm großen Kieseln gibt.
Die Wegbeschreibung ist einfach, folge der alten Fireroad und dann am Elchgeweih rechts.
Dort treffen wir auch eine Gruppe die von einem Ranger geführt wird, der Flora und Fauna erklärt.
Wir hören kurz zu, unterhalten uns dann. Es sind nur noch ca. 500m bis zum Wasserfall, warum sehen die Leute dann so geschafft aus?

Der Wasserfall leigt sehr versteckt und hat sich durch eine seltene Faltung der Gesteinsschichten gefressen.













Man muß schon unter dem Überhang gehen bis man endlich die gesamte Länge erkennen kann.

Der Rückweg zieht sich wegen der Sandabschnitte gefühlt in die Länge. Außerdem scheint die Sonne ins Tal.
Am Parkplatz treffen wir einen "Cowboy", der wartet mit seinem Pickup mit Pferdetransporter auf eine Reitergruppe. Auch er kennt nicht den Weg zum Fluss, also fahren wir in unser Hotel.
Im Misty Mountain Inn haben wir eine Suite mit 2 Schlafzimmern, kleiner Küche und Bad und riesigen Wohnzimmer. Aber wir liefern nur kurz unsere Sachen ab und fahren dann zum Sulphur Rim Trail.

Leider ist die Trail-Karte nicht besonders gut und auch der Weg ist in einem schlechten Zustand.
Wir wollen jetzt eigentlich von der anderen Seite zu den Sulphur Gates, aber der Weg endet einfach.
Trotzdem haben wir einen Blick erhaschen können.



Zum Abendessen vertrauen wir auf die Empfehlung der Vermieterin, denn in die Sportbar wären wir niemals gegangen. Von außen als Bar kaum zu erkennen, eine häßliche Betonfassade. Aber sobald man durch die Tür geht. ist man in einer anderen Welt. Es laufen 5 verschiedene Sportkanäle auf großen TVs, dazu eine Musikmix aus aktuellen Lieder und Country. Die Speisekarte ist vielfälltig mit niedrigen Preisen.
Leider kann ich die Bar im WWW nicht ausfindig machen, auch weiß ich nicht mehr was Ralf hatte, ja, ja das Alter.
Ich hatte auf jeden Fall eine sehr gute Pasta und hätte mir die extra Fleischbällchen auch schenken können,
so riesig war die Portion. Wir haben uns Zeit genommen, aber dann doch nicht alles essen können.
Als wir gingen war die Bar gerammelt voll und die Kellerinnen hatten viel zu tun. Gut das wir den Tip bekommen haben.

Im Dunklen laufen oder sollte ich besser sagen rollten wir ins Hotel und dann gleich ins Bett, zumindest fühlte sich das so an.

Gruß Torsten.



Marvin88288

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #36 am: 30.11.2012, 19:11 Uhr »
Hallo!

@sil1969

Ja, der Film kam mir auch in den Sinn. Wir sind auch kleines Stück über die Schwellen gegangen, da man aber dadurch schauen kann, ist das nichts für mich gewesen.

Gruß Torsten

Marvin88288

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #37 am: 03.12.2012, 17:26 Uhr »
Hallo!

15 Sept.

Grande Cache - Edmonton ca. 500km

Fireroad zum Smokey River ca. 1,5km
Muskeg Falls ca. 2,5km
Kelley's Bathtub Trail 1km
Athabasca Lookout Viewpoint 5km

Heute soll es nach Hause gehen, Ralf möchte noch einen Tag Ruhe bevor es wieder zur Arbeit geht.
Da wir sehr früh wach sind, entschließen wir uns nochmals nach dem Weg zum Smoky River zu suchen.
Ich habe eher den Verdacht, Ralf will einfach nochmal die ca. 13 km Gravel fahren.

Das letzte Stück fahren wir extra langsam und auch so weit links wie möglich und siehe da, da steht eine Schranke mitten in den Büschen. Die alte Fireroad ist fast zugewachsen, kein Wunder, das wir nichts gesehen haben. Also parken und die 300 Meter zurück gelaufen, gerade kommt die Sonne über den Berg und färbt den Wald Rot und Orange.






Dann geht es runter zum Fluß





Ich mach noch eine kleine Sprungeinlage für eine andere Perspektive





Und da wir ja Zeit haben und das Licht so schön ist, gehe ich auch nochmal zu den Aussichtsplattformen.







Auf der Fahrt Richtung Süden machen wir an den Muskeg Falls halt. Ein kleiner Trail durch den Aspenwald



führt zu einem Wasserfall, der durch die Überhänge und Steinplatten einen besondern Reiz bekommt.









Auf dem HW 40 kommt dann eine lange Baustelle, der HW wir auf 2 Spuren je Richtung verbreitert.
Ausgerechnet dort sehen wir die ersten größeren Tieren. Ok, ELks haben wir in den Jahren schon genug gesehen, aber auch ein junger Elchbulle steht am Straßenrand. Leider ist anhalten nicht möglich, wären sicher gute Bilde geworden.

In William A. Switzer Provincial Park machen wir noch Kelley's Bathtub halt. Auch hier ist schon die Saison vorbei, aber wir gehen den kurzen Trail mit seinen schönen Schildern.







und treffen auf Wildlife



ja, auch ein Gray/Whiskey Jay kann entzücken.

Eine paar Minuten weiter mit dem Auto soll es noch zum Athabasca Lookout gehen. Die Straße ist aber in einem sehr schlechten Zustand und daher auch nur bis zum mittlern Parkplatz offen.
Also werden aus ein paar 100 Metern 5km return nd etliche Meter hoch geht es dabei auch noch.
Aber der Ausblick lohnt sich




Panorama von Ralfs Kamera



Auch wenn es schon spät im Jahr ist, blüht dort oben noch so allerlei















In Hinton wechseln wir auf den HW 16/Yellowhead. Dort tanken wir bei Husky und genehmigen uns ein spätes Mittagessen im angeschlossenem Restaurant. Für eine Tankstellen-Fastfoodbude gibt es dort lecker Essen.
Ralf hat einen Kartoffelauflauf mit Fleisch und Gemüse, ich nehme das Daily Spezial, eine Blumenkohlcremesuppe, ein Gemüseomlett mit Kartoffelecken und Salat und als Nachtisch gibt es Pudding.
Für unter 20 CAD werden wir gut satt.

Der Rest vom Rückweg eben eine HW Fahrt.

Nach dem Auspacken des Autos fahren wir noch Einkaufen. Morgen will Ralf Burger machen, dazu noch Salat und für meine Tour am Montag kaufe ich auch noch Wurst, Bagels, Kase und Wasser ein.
An der Kasse läßt lässt Ralf mich alleine. Als ich dann beim Auto bin, kommt er aus Richtung Liquor store gelaufen. Er hat einen four-pack Canadian "Widemouth Bottle" gekauft, da er die Aluflasche haben wollte.



Er selbst trinkt ja kein Bier, also soll ich die Flaschen leeren. Zwei schaffe ich auch!
Eine zu den Burgern morgen und eine am vorletzten Abend. Die letzten beiden landen im Koffer und werden am WE eine Woche nach meiner Rückkehr durch meine Frau und mich beim Bilder anschauen getrunken.

Noch kurz unter die Dusche und dann erst mal längere E-Mails geschrieben und verschickt.

Gruß Torsten

unterwegsontour

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #38 am: 04.12.2012, 09:20 Uhr »

 :applaus:  ja der Ausblick lohnt wirklich!  Ein schöner Tag, trotz der langen Fahrtstrecke.



"The sky above, the earth below and dreams dance in your head."

Marvin88288

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #39 am: 06.12.2012, 07:56 Uhr »
Hallo!

16. Sept.

Elk Island Park

Shirley Lake Loop ca. 11km
Wood Bison Trail Teilstück ca. 4km

Um kurz nach 6.00 Uhr zieht schon der Kaffeduft durchs Haus. Ich schaue kurz in die E-Mails, meine Frau hat auch schon geantwortet und ist froh, das wir keinen Bären angetroffen haben.
Danach stehe ich auf, obwohl eigentlich ja keine Eile geboten ist.
Ich mache Bagels und Tee fertig, packe den Rucksack und dann geht es auch schon los. Gefrühstückt wird im Auto. Als ich über die Hügel vor dem Elk Island Park fahre, ist auf der Seite die Sonne schon über dem Horizont. Im Park selbst es nebelig und an der Bison Loop ergeben sich dadurch stimmungvolle Fotomotive.















Danach geht es zum Parkplatz am Tawayik Lake.



Ja, ein kurzes Stück Gravel Road gönne ich dem Auto.
Die Picknick Area ist komplett neu gemacht, das alte offen Blockhaus durch eine geschlossendes Haus mit Fenstern ersetzt, dazu etliche Grillplätze. Mal wieder steht nur ein Auto da, meins, als ich losgehe.

Ich treffe auch gleich auf Wildlife!






[/img]




Der Weg geht durch lichten Wald und man kann immer wieder einen Blick auf die verschiedenen Seen werfen.
Vor dem Oster Lake finde ich ein paar Bisonreste. Zwei Rippenbögen sehe ich später auch noch am Campingplatz liegen, da hatten die Coyoten ein Festmahl.



Kurz vor dem Camping/Rastplatz habe ich ein Deja-vu. Wie bei jeder Wandernug auf diesen Trail steht ein Bison auf dem Weg. Ausweichen geht nicht, da durch den vielen Regen neben dem Weg alles aufgeweicht, ja sumpfig ist. Der jüngere Bulle läßt sich durch rufen zum gehen bewegen, der "Alte" bleibt in der Sonne stehen.




Im Hintergrund die gemähte Fläche ist der Campingplatz!

Nach einer kleinen Sonnenpause geht es weiter.



Weiter in Teil II

Gruß Torsten

Marvin88288

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #40 am: 06.12.2012, 08:04 Uhr »
Teil II

Auf den Trailstück muß ich öfter in den Wald ausweichen, da der Weg oft so aussieht.



Großwild ist nicht mehr anzutreffen, dafür gibt es etliche andere Impressionen Sonnenlicht.

















Da es noch nicht mal Mittag ist, fahre ich noch zum Wood Bison Trail und laufe dort ca. 2 km bis zu der zweiten Reihe Stege, aber auch hier ist außer ein paar kleinen schwarzen Libellen nichts zu sehen.

Auf dem Rückweg entschließe ich mich den angebrochenen Tag noch zum Shoppen zu nutzen, die Daheimgebliebenen wollen ja auch mit ein paar Kleinigkeiten bedacht werden.
Also geht es zum "South Edmonton Common". Ein Jugendbuch für unser Reitmädel und Lederhandschuhe für alle füllen die Einkaufstüte. Auf dem Rückweg geht es zum Tanken. An der Pumpe geht meine Karte nicht, also rein, die Pumpe wird freigeschaltet ohne das ich meine KK vorlegen muß. Dann tanken und zum Bezahlen wieder rein. Geht aber alles problemlos.

Dann noch eine "Six-Pack" gekauft, nein nicht noch mehr Bier, sondern Donuts bei Tom Hortons.

Mit Ralf im Garten ein Kaffekränzchen gemacht, dann noch ein paar Anziehsachen gewaschen und zum trocknen in die Sonne gehängt. Kurz vor Sonnenuntergang gibt es die selbstgemachten Burger mit Salat und Bier bzw Rotwein. Pappsatt sitzen wir noch eine Weile im Garten, aber ohne Sonne wird es schnell kalt.
Ralf geht früh ins Bett, 5.00 Uhr ist Weckzeit, ich packe meine Sachen soweit schon trocken zusammen, für mich soll es gegen 7.00 Uhr losgehen.
Dann noch ein Nebelbild an mein Weib gemailt und ab ins Bett.

Gruß Torsten

unterwegsontour

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #41 am: 06.12.2012, 08:42 Uhr »

Wunderschöne Sonnen-/Nebelbilder... der einzelne Bison im Nebel sieht genial aus...

Es scheint als würden die Tiere alle die Sonne genießen!   :D

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Marvin88288

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #42 am: 07.12.2012, 08:25 Uhr »
Hallo!

Der Tag kommt in 3 Teilen, wegen der vielen Bilder.

17. Sept.

Edmomton - Lake Louise ca. 540 km

Bow Summit Lookout Trail 6km mit 230 Höhenmetern
Moraine Lakeshore Trail 3km

Um 7.00 klingelt der Wecker, schnell noch die Reste der Sachen in die Reisetasche gepackt und dann Reisetasche, Rucksack, Kühlbox und den Schnellhefter mit den Kartenkopien und der Hostelreservierung ins Auto gepackt. Frühstück gibt es wieder im Auto. Der Plan ist es gegen 12.00 am Peyto Lake zu sein, aber bis weit hinter dem Flughafen ist es extrem voll auf dem HW, auch vor Red Deer ist es sehr voll. Außerdem liegt meine Wohlfühlgeschwindigkeit eher bei unter 100km/h als bei 120.
Weiter Zeit verliere ich durch die Schulbusse vor Rocky Mountain House und weil ich für das zweite Frühstück den falschen Tim Hortons wähle, bei dem direkt am Ortseingang von Rocky Mountain House warte ich fast 20 Minuten im Laden, die Schlange für den Drive-through geht sogar über 3 Blocks der Induparks bis zum HW. Der Tim Hortons am anderen Ortsende ist dagegen verweist. Getankt wird auch, da es sonst knapp werden könnte und es in Lake Louise erfahrungsgemäß etwas teuerer ist.

Trotz Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem HW 11 werde ich von etlichen PKWs überholt, alle mit H oder J Kennzeichen, also Touristen. Ein paar mal sehe ich auch hektisch flackerne Bremslichter, weil einige Kurven doch enger sind als erwartet. Und viel Zeit haben die Leute auch nicht gewonnen, da das Kassenhäuschen am Parkeingang besetzt ist und fast alle davor einen Parkpass. Ich habe ja einen Jahrespass am Spiegel hängen, fahre langsam vorbei, werde vom Ranger nett gegrüßt und grüße zurück. Dann geht es weiter mit einem Zwischenstopp am Sasckatewan River Crossing.



Dann geht es zum Peyto Lake. Der Parkplatz ist erschreckend voll und es kommen mir sehr viele Leute entgegen. Die schauen mich auch alle komisch an, da ich in voller Ausrüstung den Berg hochgehe, die können ja auch nicht wissen, das es für mich nicht nur zu der Plattform geht.

Erstmal geht es zu den Klippen, hier mal der Wegweiser.



Die Klippen erreicht man, wenn man bei der gestrichelten Linie rechts oben ca. 200m weiter über den Trampelpfad geht.

Der Weg bzw die alte Fireroad zum Summit Overlook ist nicht eingezeichnet, geht links oben ab.

Die Ausicht an den Klippen



muß ich mir mit den beiden hier teilen.

















Scheint ja voll anstrengend, frei nach dem Motto: Die Sonne scheint mir auf den Bauh, soll sie auch, soll sie auch!"

Marvin88288

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #43 am: 07.12.2012, 08:26 Uhr »
Teil II


Weiter geht es durch die Sonne Richtung Süden. Erst eine Serpentine, dann ein wenig auf und ab.





Begleitet werde ich von dem Pfeifen der Pikas, aber ich kann kein Tier ausmachen.
Erstmal geniese ich dem Ausblick über das Bowtal bei meiner Mittagsrast.







Auf dem Rückweg sehe ich dann doch einige Pikas.





Dann höre ich noch ein anders Pfeifen. Lange muß ich suchen, bis ich die Murmeltiere hinter und oberhalb von mir entdecke.





Da der Rückweg eine andere Sicht ermöglicht, erkenne ich auch einen Weg, der kruz vor der Serpentine weiter hoch auf einen Bergrücken führt. Dort hat man nochmals einen Blick auf den wunderbaren See.



Ziemlich nass geschwitzt muß ich mich durch weitere Menschenmassen zum Parkplatz arbeiten. Die gucken wieder alle so komisch, ja mitleidig. Gut das die nicht wissen, was ich gesehen habe und sich ihnen nicht erschließen wird.

Noch ein Stop am Bow Lake und Crowfoot Glaicer







sowie ein obligatorisches HW 93 Bild



und schon bin am HW 1. Da sehe ich im letzten Augenblick noch einen Zug Richtung Golden auf den Schienen, also schnell abgebogen und mitten rein in den Stau. Da ist z.Z. eine Großbaustelle und es geth nur mit 30 bzw 50 weiter. Der Stau ist aber auch gleich weg, es war nur ein Baustellen LKW, der rangieren mußte.
Aauf dem oberen Gleisen steht ein Zug, der zweite fährt gerade auf das Ausweichgleis und von unten kommt auch ein Zug. Die Baustelle hört passend kurz vor dem Abzweig zum Lake O´Hara auf und kaum aus dem Wagen höre ich auch schon das kräftige Tuten.

Da kommt der Zug von oben auch schon an. Und auch ein paar Leute die vom Lake O´Hara kommen, steigen aus um Fotos zu machen.







Der Zugführer hat wohl auch seinen Spaß und tutet noch ein paar mal extra.

Dann geht es zurück durch die Baustelle zum Hostel in Lake Louise. Ich bin in einem Vierbettzimmer im ersten Geschoß zur Straße raus und muß mit dem oberen Bett vorlieb nehmen. Ich deponiere auch meine Essenssachen in der Küche, dort gibt es Lagermöglichkeiten, man muß nur seinen Namen und das Abreisedatum aufkleben. Für Reste oder For Free Use gibt es auch ein Fach, das ist auch gut gefüllt mit Brot, Milch, Zucker, Salz und anderen Gewürzen.

Marvin88288

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Re: Hiking West Canada 2012 and hiking ... and some more hiking
« Antwort #44 am: 07.12.2012, 08:27 Uhr »
Und Teil III

Das es noch keine 17.00 ist fahre ich noch zum Moraine Lake. Der Shorelake Trail und der Aussichtpunkt auf dem alten Bergrutsch sind ja trotz der Bärensperrung frei. Es waren mal wieder viele Leute dort oben.
Die Autos stehen fast 2km die Straße runter. Ich bekomme allerdings einen Parkplatz fast vorne am See.

Das Parkchaos wird wohl in der nächsten Saison seine Konsequenzen haben, wenn man dem hier glauben schenken darf: Danke an Tom aus dem anderen Forum, der die Links rausgesucht hat.

http://www.banffcragandcanyon.com/2012/09/22/moraine-lake-road-in-lake-louise-temporarily-closed

http://www.rmoutlook.com/article/20110929/RMO0801/309299992/-1/rmo0801/rcmp-look-at-moraine-lake-road-closure

Zuerst gehe ich auf die neu gemachte Aussichtsplattform. Beim den letzten Besuchen in Sept 2008 und Juni 2009 war der Weg teilweise gesperrt.





Eine junge Dame aus D versucht einen Golden-mantled Ground Squirrel zu fotographieren, nur ist ihre kleine Digicam dafür nicht schnell genug. Lautstark berichtet sie ihrer Freundin davon, das sie das Tier nicht aufs Foto bekommt. Ich frage höflich, um was für ein Tier es sich den handeln würde. Große Fragezeichen tun sich in den Gesichtern der beiden auf. Als ich dann die möglichen Tiere, Golden-mantled Ground Squirrel, Pika, Chipmunk oder Red Squirrel aufzähle, kommt nur ein keine Ahnung. Reiseplanung sieht für mich irgendwie anders aus, aber jedem das seine. Auch auf mein Angebot ihnen ein paar Bilder zu zumailen gehen sie nicht ein. Scheinbar wollen sie so einen bösen Mann nicht ihre E-mail-Adresse geben.

Ich habe keine Probleme mit den Tierchen, einer der Golden-mantled rennt sogar über meine Oberschenkel, als ich einen Pika auf den Sensor brenne.













Durch die Sonne wirkt die Farbe des Sees noch intensiver und mit den vielen Kanus gibt sich ein schönes Bild. Am Ufer entlang gehe ich noch bis zum Ende des Sees. Dort sind nur noch wenige Leute unterwegs.
Die meisten schauen nur vorne bei den Baumstämmen und laufen noch nicht mal die kurzen Wege zur Aussichtsplattform oder hinter den Kanuverleih.









Im Shop der Lodge finde ich noch ein paar witzige Magneten für den Kühlschrank,



bei den T-Shirt bekomme ich allerdings einen Schock. Wo wir bisher Preise von 12-20 CAD gezahlt haben stehen nun 25-35 CAD dran.Ok, es ist früher im Jahr und noch kein Sale, aber heftig finde ich das schon.

Zurück im Hostel erst mal eine heiße Dusche genommen und dann runter in Peyto´s Cafe, doch was ist das, eine lange Schlange, es dauert fast 1 Stunde bis ich einen Platz zugewiesen bekomme. Dazu sind die Bisonburger alle, so das ich einen einfachen Burger nehmen muß, dazu gönne ich mir aber ein Pint Honey Brown Lager, wie immer ist das Essen sehr lecker. Nach mir bekommt noch eine 3er Gruppe und ein Pärchen einen Platz, der Rest wird weggeschickt. Am nächsten Tag erfahre ich, das es SO und MO Abends immer so voll ist, da sich das gute Essen rum gesprochen hat und sehr viele Gäste aus den Nachbarhotels, Lake Louise Inn und Posthotel, zum Essen kommen.

Nach dem Essen gehe ich aufs Zimmer, es ist schon nach 21.00 Uhr und packe meine Sachen für den nächsten Tag. Dann noch eine Runde gelesen, aber meine Zimmergenossen lassen sich nicht blicken, bevor ich eingeschlafen bin.

Gruß Torsten