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Autor Thema: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen  (Gelesen 17348 mal)

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CK

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #75 am: 25.05.2012, 15:52 Uhr »
16. Tag 27.07.2011


Nach einer sehr angenehmen Nacht machten wir uns auf den Weg gen Seaworld.
Vorher galt es allerdings noch Frühstück zu finden. Das im im Hotel angebotene,
bestand lediglich aus Tee und Kaffee.
Damit offenbarte sich ein kleiner Nachteil des Gaslampe Quarters.
Direkt neben dem Hotel ein Imbiss mit Frühstück, davor eine Schlange von ca. 40
anderen Menschen.

Wir schauten uns kurz gegenseitig an "Errrr, ne."
Wir ließen uns das Auto bringen und gaben im Navi Frühstück, besser gesagt
Donuts, ein und wurden zu einem entsprechenden Laden am Rande von
San Diego gelotst. Kein wirklich touristisches Gebiet, aber auch nicht so,
das man Angst haben müsste.
Es gab Kaffee,Coke, verschiedene Donuts und Bagels mit Frischkäse, Schinken und Käse.

Nach dieser Stärkung waren wir bereit für Seaworld.


Nicht ganz so teuer wie San Francisco...





Ob man damit in D eine Zulassung bekommt ?





Da der Beginn der Shows noch ein wenig Zeit hatte, begannen wir mit einem Rundgang
zum Kleintierzoo. Auf dem Weg dort hin warteten diverse Angestellte mit Tieren, zu
denen sie diverse Informationen bereit hielten.


Anfassen erlaubt, also das Tier,...





Anfassen verboten, beide Enden der Leine...





Anfassen nicht möglich, Glasscheibe...:wink:








Zum letzten Bild sei gesagt, es ist nicht unsere Hand, aber man kennt das ja.
Die Eltern sind so damit beschäftigt die Kinder alleine zu lassen, dass keiner
sich darum schert, wenn die Süßen gegen irgendwelche Scheiben klopfen.  :|


Noch ein schnelles Bild mit 2 Papageien (frei, nicht angeleint und nicht betreut).
Die einem niemand auf die Schulter setzt für 15$ oder ähnlich.
Und wir liefen zur "One Ocean" Show mit "Shamu" und endeten abrupt am Ende
einer Schlange.  :stock:

Via Lautsprecher verkündete man bereits, das alle Plätze belegt wären, und man
doch bitte zu einer späteren Show wiederkommen solle.
Aufgrund eines erneuten Zukaufs von Tickets, die einem gestatten an den Reihen
vorbei zu gehen, durften wir, auch als andere bereits abgewiesen wurden,
trotzdem noch rein und Platz nehmen.




Die Show begann mit einem Video über den Ozean und Menschen, die sich dazu
entschlossen haben, für den Ocean und die dort befindlichen Tiere "zu kämpfen".
Danach gab es dann eine wirklich ansehnliche Show.















Zugegeben, während der Show dachte ich schon daran, ob die Tiere vernünftig behandelt
werden. Während der Fahrt mit der drehbaren Aussichtsplattform, konnte man aber
sehr gut erkennen, wie viel Platz die Wasserbassins, hinter dem Bassin für die Shows einnehmen.


Nach der Show gingen wir auf eine Wildwasserfahrt die uns, wie der "Jurassic Park Ride", in
den Universal Studios, ordentlich "einnässte".
Trotz des mittlerweile aufgeklarten Himmels, investierten wir j4f, 2$ in die riesigen
Fön-Kabinen, die direkt vor dem Ausgang positioniert wurden.

Danach begaben wir uns in die "Sea Lions Live" Show (SLL).
Vorab eine geniale 1-Man-Show zum "einheizen". Mit Sketchen, Karaoke- und Tanzeinlagen.
Super ! Kann euch nur empfehlen früh zu kommen, um den Mann nicht zu verpassen.

Die Show selbst war im Stil einer CSI Folge angelegt, gesucht wurde der "Mörder"
des armen Fisches.
Heimlicher Star der Show waren aber nicht die Seelöwen, sondern der Otter.








In unmittelbarer Nähe des Ausgangs, marketing-technisch 1a, findet man ein Seelöwen
Gehege, an dem die kleinen Kinder und die klein-gebliebenen (Einsatz meine Ehefrau).
Seelöwen mit verkäuflichen Fischen (4 Fische = 10$) füttern können.

Und natürlich sind die Seelöwen begeistert und neugierig. Oder kurz um verfressen.






Und wisst ihr, überall stehen diese unheimlich kleinen Schilder, ca. 1m hoch und 0,80m breit :

"WARNING - Watch out for the birds !"

Überflüssig zu erwähnen, wer sich von den Möwen in die Hand knappen ließ, oder ?  :P


Wir liefen durch den weiteren Park und bewunderten die Tiere und Pflanzen.
Etwas versteckt, aber auch interessant das Gebäude für die Haifische mit einer
ca. 15m langen Unterwasser-Röhre durch das Becken.
Dann ging es zur bereits erwähnten Aussichtsplattform, und ich stellte fest,
das sich meine Frau in einen Krebs verwandelt hatte.

Ich hatte mir in San Francisco den Pelz an den Armen verbrannt, bei 20°C und
bewölkt. Meine Frau nahm die 26°C und klaren Himmel.
1A Kombi für "nordische" Typen.

Zum Abschluss des Besuchs gingen wir in die Delfin-"Show", Schattenplätze,
das Show ist eigentlich eine Untertreibung.
Ich würde eher sagen ein Musical.
Eine tolle Show mit schönen Choreographien, sowohl von den Akteuren, als auch den Tieren.
Atemberaubend und sehr empfehlenswert.















Beim Verlassen des Parks stellte sich die Frage nach dem Dinner.
Aufgrund des Vorabends bestand ich auf KEIN Menü und KEIN italienisch.



Unser heiß geliebtes Navi bekam den Auftrag ein Steakhouse zu suchen.
Nach einem Misserfolg, da war kein Restaurant zu finden, führte es uns
zu "Hunter Steakhouse"

Laut eigenen Aussagen "Best Prime Rib in Town !"


Wir vertrauten der Werbung und der Bedienung und bestellten jeweils ein Prime-Rib
Steak. Meine Frau begnügte sich mit dem Petite Cut (half a pound), ich dachte mir
heute gilt, wer weiß was es morgen gibt.
Der Hunter Cut (a pound and a quarter, served with the bone), der Knochen wiegt
ja auch was  :)
Dazu gab es frischen Salat vom Buffet, wird direkt an den Tisch gerollt, und man
darf sich seinen Salat inkl. Dressing selbst zusammenstellen.

Das Steak kam, und die Miene meiner Frau verfinsterte sich.
Warum war für mich im ersten Moment nicht ersichtlich, bis sie mir
zuflüsterte :


"Was ist das denn ?"
"Na ein Prime Rib Steak."
"Das ist kein Steak, das ist ein Rippchen !"


Zur Erläuterung, das Prime Rib Steak (den Beweis musste ich via Wikipedia erbringen)
wurde so zubereitet, das es rosa bleibt.
Das kennt man, hier im hessischen von gekochtem Rippen-Kotelett (ugs. Rippchen) mit Kartoffelpüree und Sauerkraut.

Auch wenn ich mir auch heute noch anhören darf, das ich sie in Amerika zum Rippchen Essen
geschleift habe, gibt sie im selben Atemzug zu, das es das beste Rippchen war,
das sie jemals gegessen hat.

Zurück ging es noch kurz in der CVS Pharmacy vorbei, der Sonnenbrand entwickelte sich
zu einer Qual. Lang lebe "Ocean Potion ICE".
Der Rest des Abends gehörte dem Rücken meiner Frau.



Morgen lest ihr : "USS Midway" & "Angels 2. Chance"

 
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Anti

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #76 am: 25.05.2012, 16:08 Uhr »
Auch wenn die Sonne nicht da ist, ist sie da... Ich habe mich zum Glück immer eingecremt, aber mein Schatz wurde zum gekochten Riesenhummer (bei seiner Größe und Umfang wäre Krebs echt das falsche Wort  :wink: ) Dabei war es total bewölkt! Ab da wurde ein paar Tage langärmelig getragen (bei 40 und mehr Grad) und er befand: "Hey, das ist gar nicht so schlecht! Du bist geschützt(er) und für das Death Valley wünschte ich, ich hätte auch eine lange Hose dabei. Zu warm ist einem sowieso."

Also beim nächsten mal kommt dann auch eine lange Hose mit.

CK

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #77 am: 25.05.2012, 16:53 Uhr »
Da hast du leider recht. Ich habe die nicht sichtbare Sonne in SFO morgens unterschätzt.
Aber das war halt nix im Vergleich zu San Diego *grins*
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CK

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #78 am: 26.05.2012, 00:05 Uhr »
17. Tag 28.07.2011


Nach dem langen, wenn auch tollen, gestrigen Tag wollten wir es heute etwas entspannter
angehen lassen. Auf unserem Programm standen noch der "San Diego Zoo" und ein
Besuch auf dem ausgemusterten Flugzeugträger "USS Midway CV-41".


Wir dachten uns Angel habe eine zweite Chance verdient, und fragten ihn nach seinem
persönlichen Rat, in welcher Reihenfolge wir den Tag begehen sollte.
Er versicherte uns glaubhaft, da er ja in San Diego aufgewachsen ist, das es
tagsüber im Zoo eher langweilig ist, die ganzen Tiere verstecken sich vor
der Sonne und kommen erst gegen Abend raus, wenn die Sonne langsam untergeht.


Also machten wir uns zu Fuß auf zur Midway, mussten allerdings den ersten
Souvenir-Shop stürmen, da meine Frau keine Tee's besitzt, und ihr Top
zuviel angegriffene Haut gegenüber der Sonne exponierte.

So meine lieben Herren, ihr dachtet Samstags shoppen bei Karstadt, Kaufhof,
Peek & Cloppenburg, usw. sei schlimm ?

HAH !

Ich habe dem Tod ins Gesicht gelacht, ich war mit einer modebewussten, T-Shirt-hassenden,
an Sonnenbrand-leidenden Frau unterwegs um eines der vielen hässlichen Touristen-Shirts zu erwerben,
das nur dem Zweck dienen sollte, ihre Haut zu schützen und nicht bei GNTM zu punkten.


In der Zeit hätte ich malaiische Kinder einfliegen lassen können.
Knapp 45 Minuten dauerte es bis wir 2 Shirts gefunden hatten, die dem Anspruch
meiner Frau genügten und wir uns endlich weiter auf dem Weg begaben.

Es war erst 9:30, aber die Sonne meinte es bereits gut mit uns.
Wir genossen den Gang, entlang der Straße und amüsierten uns beim Vergleich
von deutschen und amerikanischen Arbeitsschutz-Vorschriften.


Ich sehe den Verdi Fuzzie fluchen...





Weiter entlang der Straße näherten wir uns dem Pier, als ich diese Statue, in doppelter
Ausführung, am Wegesrand entdeckte.


Na wer kennt's ?





Keine Angst, keine Schande es nicht zu wissen.  :wink:
Es ist eine Skulptur die dem Bild :
"Kissing the War Goodbye" oder "V-J Day in Times Square" nachempfunden wurde.
Die beiden genannten Bilder unterscheiden sich nur durch den Aufnahmewinkel, 2 Fotografen
hielten diesen denkwürdigen Moment fest, als am 14.August 1945 auf dem New Yorker Times Square
die bedingungslose Kapitulation Japans bekannt wurde.


Sie ist direkt neben dem Midway Museum am North Harbor Drive errichtet.
Ein Ebenbild gibt es wohl in New York.
Am heutigen 26. Mai wird in San Diego bekannt gegeben, ob eine Spendenaktion :
Save the Kiss
zur Erhaltung der Statue erfolgreich war.


Und dann erblickte ich die Midway, aufgrund diverser anderer Navy Schiffe die in der Bucht
von San Diego vor Anker liegen, entging sie erst einmal meinem Blick.






Man hört ja immer wie groß solche Träger sind, aber bevor man einen gesehen hat,
oder auf einem gedient hat, neigt man dazu das Ausmaß zu unterschätzen.


Die Tour beginnt im Bauch der Midway, es empfiehlt sich eine der gratis Audio-Touren
zu holen (deutsch nicht verfügbar). Man verläuft sich zwar auch ohne das Gerät
nicht, aber aufgrund der Größe könnten einem doch manche Informationen oder Flecken
abhanden kommen.


Pazifigeschwader 214 lässt grüßen...





Eine Corsair, bekannt aus der obigen TV Serie, die auf dem Buch des Kommandanten des Geschwaders Gregory Boyington beruht.


Danach führt einen die Nummerierung, an einer Videovorführung vorbei, in die Kajüten der Crew
(in praktischer Lärm-Nähe zum Maschinenraum) und man fragt sich, wie man auf so wenig Platz,
mit so vielen Menschen, zusammenleben kann.
Allein der Duschraum ist nichts für Platzangst-Geplagte.




Weiter geht es über das Hangar Deck, die Brig (Gefängnis) und
die Abteilung Power Plant, die für die gesamte Energieversorgung des
Schiffes zuständig ist.


Nach den unteren Decks nahmen wir unser late-breakfast im Fantail Café,
am Heck des Trägers ein. Nichts weltbewegendes, aber alles was da war  :wink:


Danach stiegen wir auf 1.LIGA OLE OLE errr ach ne, auf das Fludeck.
Dort erwarten einen diverse Flugzeuge und Hubschrauber mit beispielhafter Bewaffnung.


Wirkt fast zerbrechlich....





Top-Gun...





Und ein Ausblick auf einen Teil der Pazifikflotte.


"USS John C. Stennis CV-74"




Am Ende erwarten einen noch der sogenannte "Ready Room", in dem sich die Piloten
während ihrer Dienstzeit aufhielten, die Brücke und eine unfassbar andere Welt,
im Vergleich zu den Crew-Unterkünften, der Bereich für den Captain und seine direkten
Untergebenen.


Erinnert ihr euch noch an die Platzangst Dusche ?
Gut der Captain hatte auch keinen SPA Bereich, aber dafür, dass hier nur eine
Person der persönlichen Hygiene nachkam, finde ich das Verhältnis krass  :lol:





Noch etwas größer fällt der Unterschied bei der Küche auf, die für die Crew konnte man
leider nicht besichtigen. Aber auch hier gilt wieder, für eine 1-man-show.


Üppig...






Um die späte Mittagszeit, also nach ca. 3,5 Stunden, hatten wir uns an der Midway satt gesehen
und begaben uns zurück ins Hotel. Auf dem Weg kam die Frage auf, wieso die Amerikaner
auch ihre Kinder Gassi führen  :verwirrt:





Im Hotel ging es für 2 Stunden am/im Pool zum Relaxen.


Danach ließen wir uns zu einem Jack-in-the-box lotsen, bei dem man sein
Menü individuell an einem Automaten per Touchbedienung zusammenstellt.





Während des Essens gab es sogar LIVE-Entertainment auf dem Parkplatz, was mir
bei Ankunft noch ein wenig Angst machte.
2 Polizeiwagen, 3 Officers "verhörten" auf dem Parkplatz ein Pärchen an deren Auto.
Es wirkte so, als ob er irgendwas ausgefressen hatte, denn er hatte die Handschellen an,
während sie sich frei zur Toilette bewegen durfte.


Gaaaaaaaanz anständig, mit allen Lichtzeichen und komplett angeschnallt, setzten
wir uns langsam vom Parkplatz ab und fuhren zum Zoo.


Lieber Angel,

diesen Teil meines Berichtes möchte ich ganz alleine Dir widmen.
Du bist bestimmt ein dufter Typ und mit dir abends auf die Piste wäre
bestimmt ein sensationelles Erlebnis,

ABER

deine Tips waren leider beides Mal ein Griff ins Klo.
Ich verlange ja gar nicht, dass man mich anlügt, damit es mir gefällt.
Eine ehrliche Antwort findet bei mir meist mehr Anklang, wenn
sie sich als berechtigter Einwand/Tipp herausstellt.


Der Zoo-Run war okay, aber nicht so entspannend und genial, wie es das
Gelände zugelassen hätten. Der San Diego Zoo ist mit einer der schönsten
Zoos, die ich bisher in meinem Leben besucht habe. Eine enorme Artenvielfalt
und eine abwechslungsreiche Vegetation.
Leider werden, bereits 2 Stunden vor Schließung immer mehr Bereich des Zoos
geschlossen, und man kann nicht mehr alle Teile frei besuchen.

Dazu kommt die Sache mit den Tieren die tagsüber schlafen, wegen der Sonne
und so  :roll:
kA aber dann haben die Tiere im "San Diego Zoo" alle Schlafapnoe, weil sie vermutlich
24 Stunden am Tag schlafen.


Gut bei den Koalas ist man es gewohnt, das sie fressen oder schlafen.







Bei den Erdmännchen hält immer einer Wache, während die anderen Gruppenkuscheln.







Aber sonst ?
















Schlafen Elefanten-KÜHE eigentlich wie unsere Kühe im stehen ?





Da freut sich aber jemand über sein Futter  :lol:




Die Reptilien Abteilung war leider schon geschlossen, die meisten Affenkäfige leergefegt,
die hatten sie nämlich bereits in Ihre unterirdischen Nachtlager zurückgezogen.

Ein Highlight, von dem wir keine Ahnung hatten, sollte uns aber gegönnt sein.
Zwischen knapp 100 asiatisch wirkenden Menschen hindurch, erhaschten wir
ein paar Blicke auf Pandabären.

Einige der wenigen, in Gefangenschaft geborenen Pandas der Welt.






Ein versöhnlicher Abschied mit dem Zoo.

Auf dem Heimweg ging es noch mal kurz ein wenig shoppen.
Ein Ralph's hatte mich magisch angezogen, und das wäre ein Ladenkonzept, das
sich auch in Deutschland durchsetzen könnte.
Ein tolles Ambiente, leckere Auswahl, zu für mich moderaten Preise (Ausnahme :
holländischer Gouda für knapp 10$ ca. 100g) und ein faszinierendes Erlebnis
Self-Service Kassen  :D

Super fand ich allerdings das Regal mit den Party-Häppchen.
Deckel ab, bei Bedarf auf einen echten Teller platzieren und fertig.


Klar, nix geht über Käseplatte und Mett-Igel :P





Morgen lest ihr : „Bye Bye San Diego“ & „Hot Spot“

 
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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #79 am: 26.05.2012, 00:24 Uhr »
Ich muss dringend den heutigen Reisetag ausdrucken, den Teil mit dem Shopping anstreichen und zum Lesen mitnehmen, wenn ich das nächste Mal (morgen?) in 2 bis 3 Läden in der Stadt will, damit  der Mann an meiner Seite mal sieht, wie andere leiden und was andere so für die Frau ihres Herzens auf sich nehmen. Mann, Mann, Mann, geschlagene 45 Minuten? :lachen07:

Anti

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #80 am: 26.05.2012, 07:55 Uhr »
Habt ihr denn eurem neuen Kumpel Angel bei einem Feierabendbier erklärt, dass seine Tipps echt für´n Ar... sind? Der arme Kerl arbeitet vermutlich so viel, dass er gar nicht mehr weiß, was wirklich in seiner Heimatstadt geht und was nicht.  :wink:

CK

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #81 am: 26.05.2012, 11:01 Uhr »
Ich wollte ihn schon nach dem Italiener aufklären, aber meine Frau sagte schnell
"Everything was fine !"

Da war die Chance vorbei, ich hab ihr das auf dem Zimmer auch erklärt,
dass ich das blöd fand.
Er meinte es, wie du sagst, vermutlich richtig gut und wird auch den nächsten entsprechend
beraten, ohne zu wissen, das es eher negativ behaftet ist.  :?

Nach dem Zoo Besuch haben wir ihn leider nicht mehr gesehen.
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sil1969 als Gast

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #82 am: 26.05.2012, 21:19 Uhr »
Dein Bericht ist wirklich klasse, ich könnt mich wegschmeißen bei deinem Schreibstil.
Gruß Silvia

CK

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #83 am: 27.05.2012, 02:01 Uhr »
18. Tag 29.07.2011


Der morgen des Abschieds war da. Es war an der Zeit Abschied zu nehmen von
San Diego. Der Checkout war schnell erledigt, das Gepäck und das Auto wurden
zusammengeführt und wir verließen das Gaslamp Quarter, entlang dem Petco Park,
gen Palm Springs.


Frühstück : Sandwiches von der Tanke
Da läuft mir immer noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich
an die Teile denke. Hatten meist auch nur ein best before von 2 Tagen,
also tippe ich mal auf eine gewisse Frische, oder Ladenhüter ? Egal.  :D


Als ob es ein dazugehören würde. Raus aus der Stadt, seltsames Gefährt.





Also an die Art "Camping Urlaub" könnte ich mich auch gewöhnen, ich
bezweifle aber, das ich in Deutschland mit dem Monster außerhalb von Autobahnen
fahren könnte, und das mir der TÜV eine Genehmigung für die Deichsel, in Kombination
mit einem SUV, eine Erlaubnis ausstellen würde.


Die Fahrt bot nicht all zu viel Spannendes.
Außer das meine Frau fahren durfte *fg*

Nee hat sie gut gemacht, ich wollte ja auch, das sie mal fährt.
Ich fahre sehr gern Auto, aber wie sieht das aus, wenn man in Amerika
unterwegs ist und nach 3 Wochen nicht einmal ein paar Meilen auf dem
persönlichen Tacho vorweisen kann ?


Die Landschaft war karg, kaum bewohnte Gebiete direkt an der Strecke,
und so beschlossen wir abzubiegen und eine Mall an einem Indianerreservat anzusteuern.
An einer Ampel davor gab es dann ein kleines Highlight.




Ein Zug von schier unglaublichem Ausmaß. Da wir, nachdem die Ampel grün zeigte,
parallel zum Zug fuhren, fing ich an zu zählen. Nach ca. 4,3mi trennten sich unsere Wege.
Bis dahin hatte ich 68 Waggons gezählt. Der Anfang des Zuges war aber nicht
in Sichtweite.


Die Mall bot wenig Neues, oder wir hatten zu viele davon besucht.
Die Läden wiederholen sich ja regelmäßig : GAP, Nike, Skechers, Ralph Lauren, usw.
2 neue Kandidaten, wenn auch nur zum anschauen, waren dabei :

Ein "Ugg-Store". Moon-Boots zu utopischen Preisen. Selbst im Outlet wollte man
knapp 250$ für das günstigste Paar. Ich habe mir erklären lassen, das die
sonst weitaus teurer sind, aber schön ? Nicht für mich.
Und ein "Jimmy Choo Shoes", sehr leicht an den Horden asiatisch wirkender
Frauen jüngeren Alters auszumachen. "Gummistiefel" für 599$  :shock:


Die Hitze setzte uns mittlerweile ganz schön zu, obwohl in San Diego und LA
auch durchgehend über 78°F herrschten, waren wir das Klima im Vegas Style,
über 104°F, nicht mehr so gewohnt, also begaben wir uns zurück zum Auto.


Auf der Straße, ich durfte wieder ans Steuer, ganz viel Nichts.





Und noch mehr Nichts.





Oh ein Ortsschild und nur noch 28mi.





Aber die zogen sich wie Kaugummi, mit Nichts.




Naja, wir hatten die Strecke ja so ausgesucht und an einem Tag bis Vegas durch zu fahren
wäre auch zuviel des Guten gewesen (ca. 330mi).


Nach geraumer Zeit erreichten wir Palm Springs.





Und immer wieder überrascht ist man von der "Begrünung". Egal durch welche Einöde
man gefahren ist, egal wie übel das Klima ist, sobald man in den Ort einfährt ist "alles grün".

Und das Klima in Palm Springs war wirklich übel. Angeblich "nur" 97°F, keine Wolke am Himmel,
nicht eine kleine Brise, es fühlte sich an wie 122°F.
Unser Hotel suchten wir ein wenig, das erste Mal, das unser Navi uns im Stich ließ.

Wir hofften beim Anhalten auf dieses Domizil :




fragten bei einem Angestellten nach unserem Hotel und bekamen den Tipp, es auf der anderen Seite
des Parkplatzes zu versuchen. Und dort stand es auch, es sah nur nicht nach Hotel/Motel aus.
"Andreas Hotel & Spa" lautete der Name und von der Straße her sah man nur
ein paar Parkplätze, die ebenso zu einem Wohnhaus hätten gehören können.

Der Check-In verlief sehr freundlich und schnell, negativ war die Aussage, das die komplette
Anlage Nichtraucher-Gelände sei (hatten wir bis dahin noch nicht erlebt) und man begleitete uns,
am Pool im Innenhof vorbei, zu unserem Zimmer.
Dort angekommen streikte die Schlüsselkarte, der Angestellte entschuldigte sich gleich 3x
und versprach gleich mit einer neuen Karte zurück zu sein.

So standen wir also in einem fensterlosen Flur und ich nutzte die Zeit ein paar
Bilder zu machen.


Frage an unsere Foto-Experten : Wieso ist die Tageslichtaufnahme blau ?
[/i]





Nach 5 bis 10 Minuten kam der Angestellte verlegend lächelnd zurück und entschuldigte sich
noch 3x. Er hatte die Zimmernummern verwechselt, unser Zimmer sei um die Ecke, und deswegen
konnte die Karte nicht funktionieren.  :lol:  :lol:


Er schloss uns, diesmal das zum Schlüssel passende Zimmer auf und führte uns in den Raum,
das hatten wir, bis auf Las Vegas, auch noch nicht erlebt. Er erklärte uns jedes Detail des
Raumes und bemerkte dabei, das die Klimaanlagen-Regelung nicht verschlossen sei.
Ich fragte ihn, warum das verwunderlich sei, und er erklärte mir, das sie die Temperatur
für jedes Zimmer selbst festlegen und die Steuerung verschließen, damit kein
Kunde sie verändern kann  :verwirrt:

Mein Zimmer mein Temperatur ? Nicht im "Andreas Spa & Hotel" in Palm Springs.
Wäre ja noch schöner, der Kunde könnte es kühler haben wollen, man bedenke die
enorme Steigerung der Energiekosten pro Nacht. :lolsign:










Aufgrund der Außentemperatur, und für uns abschreckenden Raucherregelung,
war sowieso klar, das wir das Zimmer nur kurzzeitig nutzen werden.

Zum Rauchen sei gesagt, das wir in diesem Punkt vor den USA wirklich Angst hatten,
der Flug ist Kopfsache und wir meisterten ihn wesentlich entspannter, als den Cuba Flug
Jahre zuvor.
Und obwohl Kalifornien ja so gesundheitsbewusst ist, und als raucherunfreundlich gilt,
wurden wir bis dato nicht einmal negativ überrascht.
Natürlich stehen überall diese schicken Schilder an den Restaurants :

Smoking is prohibited x ft from....

Aber es interessiert anscheinend niemanden. Ich halte es persönlich, ohne es rebellisch
zu meinen, auch für kaum durchführbar.
Man läuft die Straße entlang und auf einmal schreit es :

"ACHTUNG, in 5m ist eine Restaurant Tür !"
oder
"Bitte machen Sie die Zigarette aus, 3m über ihnen befindet sich ein Küchenfenster !"


Aufgrund der Witterung beschlossen wir unser Gepäck am Auto zu komprimieren.
Wir packten alles was wir für die 1 Nacht benötigten in einen Koffer und eine Tasche
und schleiften es, am Pool vorbei, die Treppe hinauf, auf unser Zimmer.
Als ich dort ankam, hatte ich das Gefühl ich wäre in den Pool gefallen.
Pitschnass geschwitzt, das ganze Shirt hätte ich auswringen können.


Meine Frau ließ sich erschöpft auf die Couch fallen, ich beschloss sofort ins Bad
zu gehen. Während ich noch, in Boxers, vorm Spiegel stand, klopfte es
an der Tür.
Ich begab mich gen Tür, um durch den Spion zu schielen, doch bevor ich die
Tür erreicht hatte, stand sie offen und ich in Boxers im Flur.  :oops:
Ein Mann in Shirt und Jeans stand vor mir und schaute mich an.
Ich war völlig überrascht, waren die am Empfang wirklich zu dappig die
Schlüssel richtig zu programmieren ?

Nichts in der Nähe, um sich zu bedecken,also ging ich "in die Offensive" und sagte
dem Mann, dass das hier unser Zimmer sei. Er lächelte und erwiderte das
er das wisse, er sei der Hausmeister und solle die Steuerung der Klimaanlage
verschließen
Oh ja, gaaaaanz wichtig  :roll:

Ich nahm es mit Humor, und lehnte sein Angebot ab, das er später noch
einmal kommen könnte. Das Kind war ja schon in den Brunnen gefallen.
Nachdem er mich passiert hatte, schloss ich erst einmal die Tür, um mich dann
im Wandschrank zu "verstecken".
Er verschloss die Steuerung und auf dem Weg nach draußen stutze er und
fragte in den leeren Flur wo ich hin sei. Ich sagte ich spiele Caspar und
er begann zu lachen.

"You are NOT hiding in the wardrobe, are you ?"
"Oh yes I am. I'm shy"  :D

Er wünschte uns einen angenehmen Aufenthalt und verließ das Zimmer.
Caspar stieg aus dem Schrank und begegnete seiner sehr amüsierten Frau.
Sie genoss den Augenblick sichtlich.


Wir verbrachten den Abend im Casinobereich auf der anderen Seite des Parkplatzes.
Klima, Buffet, Blackjack und Zigaretten in Kombination mit ein paar netten Mitspielern
und 3 humorvollen Dealern ließen die Uhr auf knapp 2Uhr wandern, bis
wir den Heimweg über den Parkplatz antraten.



Morgen lest ihr : „Viva Las Vegas", "Inventur", "Das letzte Mahl" & "English lessons, the hard way !"

 
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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #84 am: 27.05.2012, 10:01 Uhr »
Was bedeutet denn "Klimaanlage abschließen" und warum musste der dazu extra kommen?

Ich hätte mir in manch einem Hotel gewünscht, dass die Klimaanlage abzuschließen ist, denn so manches Zimmermädchen hat es schon fertig gebracht sie von den durch mich eingestellten 72 Grad Fahrenheit auf "angenehme" 62 Grad Fahrenheit zu stellen, sodass ich in einem Fall tatsächlich mir ein Kissen vor den Bauch gehalten habe als ich sie wieder umgestellt hatte, weil es mir so eiskalt entgegen blies.

Eure Reise geht schon zu Ende? Wie schade!

CK

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #85 am: 27.05.2012, 13:43 Uhr »
Das Bedienfeld, zur Einstellung der Temperatur +/- und der Gebläsestärke,
wird mit Plastikabdeckung gesichert, diese kann man abschließen, so dass
man nur noch die Einstellungen sieht, aber nicht mehr an die Knöpfe kommt.

Der musste extra kommen, weil das Hotel es so wollte, die möchten nicht,
das der Kunde etwas an der Einstellung verändern kann.


Ja, leider nähern wir uns dem Ende, aber ich hab noch ein paar schöne Anekdoten  :wink:
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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #86 am: 27.05.2012, 14:01 Uhr »
Und immer, wenn du es dann 2 Grad kälter haben willst, muss der hausmeister kommen? :shock:

CK

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #87 am: 27.05.2012, 14:07 Uhr »
Theoretisch ja.
Praktisch würdest du dann vermutlich die Antwort erhalten, das
eine Anpassung der Temperatur nicht notwendig ist. Sie sei
bereits optimal eingestellt.

Ich habe es nicht ausprobiert, war mir zu seltsam, dass die
Teile überhaupt abgeschlossen werden. Und als ich nachts aus
dem Casino zurück kam, war mir die Temperatur egal  :)
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TheHonk

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #88 am: 27.05.2012, 14:10 Uhr »
Das Bedienfeld, zur Einstellung der Temperatur +/- und der Gebläsestärke,
wird mit Plastikabdeckung gesichert, diese kann man abschließen, so dass
man nur noch die Einstellungen sieht, aber nicht mehr an die Knöpfe kommt.

Der musste extra kommen, weil das Hotel es so wollte, die möchten nicht,
das der Kunde etwas an der Einstellung verändern kann.


Das habe ich ja auch noch nicht gehört... Ist der Gast denn nicht mehr König und darf wenigstens die Raumtemperatur selbst wählen???
Oder kosten 10Grad Fahrenheit mehr oder weniger dann extra...?  :shock:
Everybody´s got a Butt...
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Jack Black

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Re: Honeymoon (12.07.-31.07.2011) Rundreise durch den Westen
« Antwort #89 am: 27.05.2012, 15:00 Uhr »
Frage an unsere Foto-Experten : Wieso ist die Tageslichtaufnahme blau ?
[/i]



Keine Ahnung - das ist ja eine Aufnahme aus einem Camcorder mit 3 separaten Sensoren für RGB, vielleicht haben die beiden anderen Sensoren RG irgendwie versagt. Mit allen möglichen Mittelchen und Retuschen kann ich noch dieses Foto daraus holen: