usa-reise.de Forum

Autor Thema: Brandnew - Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona JULI 2005  (Gelesen 7255 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Mercarior

  • Gast
1. Tag: Anreise nach Las Vegas mit einem Rucksack Handgepäck, 3 Koffern (inkl. einem Camping-Koffer), Hotel war das Stratosphere --> war für ca. 40 Dollar pro Nacht absolut in Ordnung und direkt am Strip --> wir haben allerdings nicht viel in LV gemacht --> nur ein paar Hotels angeschaut und erst 10 Dollar an Slot-Machines verspielt, dann am nächsten Morgen wieder gewonnen (dank meiner Freundin, die gleich auf Cash-Out gedrückt hat *g*) --> also 1. Tag +-0 rausgegangen  

2. Tag: eben jener ca. 10-Dollar-Gewinn, dann Mietwagen von der Alamo-Station abgeholt --> war super, dass man sich einen aussuchen durfte...wir haben einen Chevy Malibu gewählt, das war der einzige in den unsere 3 Koffer in den Kofferraum gepasst hatten --> dann ab in den Supermarkt...erstmal ne große Kühlbox, Getränke, Verpflegung, etc. eingekauft --> dann auf den Weg gemacht ins Death-Valley --> ich weiss nicht, wie viel Fahrenheit in Celsius ist, aber es war verdammt heiß --> mindestens 55 Grad Celsius --> dazu ein richtig starker Wind, der in den Augen gebrannt hat, gott sei Dank hat die Klima funktioniert  war beeindruckend...diese Wüstenlandschaft im Valley... --> wir haben uns ein wenig verfahren und kommen in Barstow raus, wo wir auch im Economy-Inn übernachten...für ca. 40 Dolllar in Ordnung, aber nicht wirklich gut...naja...um 10 Uhr Abends wenigstens noch ein Motel bekommen

3. Tag: von Barstow machen wir uns direkt auf dem 395er Freeway auf den Weg zum Yosemite --> die Fahrt dauert einige Zeit --> wir kommen an (Donnerstag) (war wirklich sehr beeindruckend die Landschaft des Parks...wunderschön, allerdings Grizzly-Bären vorhanden, lustig: es gab sog. Bear-Boxes: verschließbare und dichte Boxen, um Essen, etc. vor den Bären zu schützen) und begehen einen der größten Fehler dieses Urlaubes --> wir beschließen ausserhalb zu nächtigen...in Merced, das dann doch ca. 50 Meilen weit weg war...sah auf der Karte nach weniger aus (und das auch noch für 50 Dollar im Ghetto...kein tolles Motel...weiss nicht mehr, was für eines das war).

4. Fehler war: wir am nächsten Tag auf nach Yosemite --> übersehen, dass WE ist und die Amis während der Ferien scharenweise herbeiströmen...nichtmal mehr einen Parkplatz bekommt man...geschweigedenn Lodge oder Campingground-Platz. Wir wollten eigentlich eine Wanderung zum Half-Dome unternehmen, aber daran war nicht mehr zu denken  also haben wir uns am selben Tag noch auf den Weg nach San Francisco gemacht --> Ankunft noch in der Helligkeit --> wunderschöne Stadt...schwer auto zu Fahren, da sehr steile Abfahrten und sehr viele Stop-Schilder...manchmal bisschen unübersichtlich. Haben ein sehr schönes Hotel, das Cowirgendwas MotorInn --> Kostenpunkt: sehr teuer, erste Nacht 125,- Dollar, zweite Nacht 98,- Dollar, aber nix zu meckern.

5. Tag: wir erkunden SF zu Fuß, sehen uns die Küste an --> zur Fisherman´s Wharf, die sehr sehr touristisch sein soll --> stellt sich als zutreffend heraus  hat mir nicht so toll gefallen, am Pier 39 liegen grade mal 2 Robben rum  danach gehts nach Alcatraz, das mich auch nicht so vom Hocker haut. SF ist eine wunderschöne Stadt, wobei man die Touristenattraktionen getrost weglassen kann (imho). Naja, ansonsten waren wir noch in China-Town...fand ich ekelhaft...trockener Fisch an jeder Ecke, das Gewurle...naja... aber muss man gesehen haben, aber fand ich auch nicht so toll --> danach wollten wir zu Fuß die Upper Market Street langgehen um ins Gay-Viertel von SF zu gelangen, das sehr schön sein soll --> erst alles in Ordnung, die Upper MS ist eine große gepflegte Straße mit vielen Geschäften an jeder Ecke, ab und zu mal ein Penner, die aber nicht aufdringlich, etc. sind --> dann plötzlich merken wir, dass wir wohl fehl am Platz sind. Es sind fast nur noch schwarze auf der Straße, wie sich herausgestellt war ab dort plötzlich ein einziges Ghetto, nur noch Obdachlose, die einen pausenlos nach Dollars fragen und teilweise auch aufdringlich werden. Wir springen in den Bus und fahren dann mit dem Taxi zurück. Ich war ein wenig geschockt, das sind wohl die Schattenseiten der USA...

6. Tag: wir fahren das Gay-Viertel in SF mit dem Auto ab...ist sehr schön --> wunderschöne Architektur...kein Haus gleicht dem anderen, überall hängen Rainbowflags --> danach machen wir natürlich noch ein paar Fotos von der Golden-Gate-Bridge  noch kurz ab zum Strand, aber Wasser ist viiiiiiiiel zu kalt  dann Weiterreise nach Monterey, auf dem Weg dort hin ein weiteres Highlight: "Marine Mammels", das sind Seelöwen, die an einem Strand in freier Wildbahn liegen, sie raufen, beschmeißen sich mit Sand und grunzen *g* die waren echt richtig cool...das grunzen kann man kaum beschreiben...das hallt wie in einer Regentonne  

7. Tag: Monterey ist ganz nett, aber nicht überwältigend, wir fahren nach Carmel, ein Nobelvorort von Monterey --> superschöne Villen, nicht riesig und protzig sondern einfach märchenhaft...wunderschöner Strand dort (wobei die Pazifikküste immer noch ziemlich kalt ist), geschlafen haben wir im Rodeway-Inn --> nicht teuer (ca. 45,- Dollar) und sehr gut  weiter nach LA --> wir wollten eigentlich nach Santa Barbara, sind dann aber direkt nach LA weitergefahren

8. Tag: LA, das Motel, in dem wir geschlafen haben ist sehr gut, weiss leider nicht mehr, wie es hiess --> kostete allerdings auch ca. 75-80 Dollar, am ersten LA-Tag in die Universal-Studios, ich wollte eigentlich nicht hin, aber war ziemlich geil  teuer (53,- Dollar pro Person), aber haben sich auf jeden Fall gelohnt...Highlights: die Mummy-Achterbahn, Back-to-the-Future und die Terminator-Show,

9. Tag: zweiter LA-Tag: Besichtigung der Nobel-Viertel Bel-Air und Beverly-Hills...schon der Wahnsinn, wer sich das leisten kann...wunderschöne Villengegenden (allerdings darf man nirgends in den Hills rauchen, aufgrund der extremen Brandgefahr, ich habs trotzdem gemacht und gut aufgepasst). Weiter zum Venice-Beach (an dem auch Baywatch gedreht wurde): hier tummeln sich die Surfer in Neopren-Anzügen im Wasser...aber gesehen haben wir nicht viel, weil die alle auf dem Brett geschwommen sind, statt zu surfen...Wasser war etwas wärmer als in SF  

10. Tag: Fahrt von LA nach Palm Springs, in PalmSprings wieder absolute Hitze , zwar ca. 15 Grad "kühler" als das Death Valley (hier also um die 40 Grad), aber trotzdem kaum auszuhalten, Palm Springs ist ganz nett...aber auch nicht überwältigend. Von hier aus führte uns unser Weg in den Joshua-Tree-National-Park, der auch absolut langweilig war...nur Wüstenlandschaft, die nichtmal abwechslungsreich war).

11. Tag: Weiterfahrt nach Flagstaff Richtung Grand Canyon, wir haben Pech, es ist Wochenende und in Flagstaff ist grade ein Irish-Festival, zu dem ca. 2000 Schotten und Iren zu Gast in der Stadt sind. Wir fragen nach Hotel-Zimmern und kriegen Preise von 99,- Dollar im Ramada und 170,- (!!!!) Dollar im Travellodge genannt...zu teuer --> wir nächtigen schließlich für 75,- Dollar in einer absoluten (dreckigen) Absteige...naja...besser als nichts --> am nächsten Tag machen wir uns auf zum Grand Canyon --> wir sehen uns ein wenig auf den Scenic View-Points und den Aussichtsplattformen um --> dann entschließen wir uns hier dann zu campen  eine absolut gute Entscheidung --> wir bekommen gott sei dank noch einen Platz auf dem "First-Come-First-Serve" Campground "MathersCampground". Ein absolut geiler Platz mit superviel Platz für Zelt, Feuerstelle und Bänken...hier wurde ich USA-Camping-Fan  für übrigens nur 15,- Dollar pro Nacht --> schnell noch nach Tusayan, Nachbardorf, zum Einkaufen, absolut überteuert, aber die Steaks sind gut  Zu BEACHTEN: auf dem Camping-Platz sowie in der näheren Umgebung gab es Rabenkrähen...diese Viecher sind echt hart drauf...wir haben einen Camping-Platz gesehen, die Leute hatten ihre Kühlbox, ihr Geschirr und sonst noch allerlei stehen lassen...die Raben mittendrin, sah das ganze eher wie ein Schlachtfeld aus...also die Viecher sind echt gerissen...sobald man sich kurz vom Platz entfernt schicken die einen "Späher", der die Lage erkundet , aber wir haben gut aufgepasst.

12. Tag: wir machen uns auf zu einer Wanderung hinab in den Canyon...natürlich nicht bis ganz hinunter  dazu fehlt uns die Kondition. Immerhin eine Meile (1,6 km) schaffen wir es hinab...und das bei sengender Hitze und durchschnittlich 13% Steigung nach unten...ungesicherte Pfade....zwischen ca. einem und zwei Metern breit...am Rand gehts den Canyon hinunter gelegentlich durch Büsche und Steine gesichert...und das mit Turnschuhen...musste ich meine Freundin schon ganz schön überreden und mental unterstützen, dass sie da runtergeht  aber war absolut geil die Aussicht von dort unten...

13. Tag: wir gehen zum GC-Flugplatz und wollen mit dem Heli über den Canyon fliegen --> wird ein ziemlich teuerer Spaß...125,- Dollar kostet der Flug pro Person (!!!)...*** drauf...wir investieren das Geld...und es hatte sich absolut gelohnt...war ein unvergessliches Erlebnis mit dem Heli ruhig über den Canyon hinweg zu schweben...da entstanden viele viele Fotos  im Anschluß fuhren wir dann zum Monument Valley weiter --> die nächste Enttäuschung...wir haben zwar den National Park-Pass für 50 Dollar erworben (freier Zutritt zu allen Nationalparks), aber das MV ist in einem Navajo-Reservat und gehört den Navajos, die nochmal extra 6,- Dollar pro Person verlangen...naja...Zähne zusammenbeißen und Zahlen heisst es da...die Straße durchs MV hätten wir eigentlich laut Auto-Mietvertrag gar nicht fahren dürfen...eine Schotter, Stein-, Sand-Piste...absolut ungeeignet für ein normales Auto und normal nur mit 4-Wheel-Drive zu befahren...wieder mal *** drauf...hat geklappt  super...die ganzen Felsmonoliten (u.a. auch Marlboro-Werbung)  seehr beeindruckend und waren die 6,- Dollar schon wert...auch wenn wir eigentlich 50,- Dollar pauschal gezahlt hatten *g*. Am selben Tag gehts noch zurück --> wir fahren nach Page weiter (Nord-Rand des GrandCanyon) --> wir verfahren uns ein wenig und kommen ganz schön in die Nacht hinein...eine Kuh rennt mir in der Dunkelheit vors Auto und ich kann grade noch bremsen...wir nehmen uns in Page ein sehr günstiges Motel für ca. 40,- Dollar...das erste Zimmer war nicht gemacht...der Zentral-Schlüssel lag auf dem Bettkästchen...da hatte das Zimmermädchen wohl mitten während der Arbeit was anderes zu tun gehabt  wir reklamieren und bekommen ein anderes Zimmer...besser  nach Camping endlich mal wieder duschen, etc.

14. Tag: wir fahren auf dem Weg zum Bryce-Canyon weiter (über einen kleinen Abstecher: Wupataki Krater...war auch ganz nett...ein Vulkankrater --> 800 Meter Wanderung auf den steilen Vulkankrater im Vulkansand, die es aufgrund des Sandes und der Steilheit in sich haben)...dort suchen wir uns erstmal einen Camping-Platz...der war zwar nicht besonders schön, aber auch billig (wie übrigens überall in den Nationalparks), 10,- Dollar pro Nacht  das schont die sowieso schon angespannte Urlaubskasse...Der Bryce-Canyon ist ganz nett von außen...aber bei weitem nicht so beeindruckend, wie der GC.

15. einige Highlights am nächsten Morgen: während meiner Freundin noch im Zelt vor sich hin schlummert, sitze ich bereits auf unserer Bank und rauche meine Morgen-Zigarette. Hüpfen doch glatt zwei wunderschöne grün-blau-schimmernde Vögel auf unserem Tisch rum...ich hole die Kamera...lasse sie ein wenig rumspringen...hab sie erwischt  dann fahre ich mit dem Auto zum "Sunrise-Point" (sonne war schon aufgegangen) --> direkt nach dem Camping-Platz springen doch glatt ein paar Hirsche über die Straße..zwei große und zwei kleine  hab sie auch auf Foto gebannt...aber leider nicht so super toll geworden, beim Canyon in der Morgensonne die nächsten tierischen Überraschungen...Streifenhörnchen...supersüß...die ließen sich richtig geduldig fotografieren  der Canyon kam durch diese tierischen Begegnungen ein wenig ins Hintertreffen, was ich aber nicht schlimm fand.

16. Tag: weiter auf zum ZION-National Park, wunderschön...wir fahren rein und sind überwältigt von dieser wunderbaren felsigen Landschaftt. Wir suchen im Park einen Campground, wobei man da aktuell kein Feuer machen durfte, wegen extremer Waldbrandgefahr, außerdem waren die Plätze nicht die schönsten...wir entschlossen uns direkt vor dem Park einen privaten Campground zu nehmen...kostetet 22,50 Dollar, war aber auch nicht viel schöner ( nur dass man Feuer machen durfte) --> bevor wir unser Zelt aufstellten gingen wir wandern: zur Auswahl standen: lower terasse (easy), middle terasse (moderate) und upper terasse (strenous = sehr anstrengend) --> wir wollte lower oder middle...gingen los...und innerhalb von ca. eineinhalb Stunden waren wir bei den Upper-Terasses...ohne dass wir total ausgepowered gewesen wären...also war nicht wirklich so schwierig  dafür ein supertolles Foto-Motiv...wie die hängenden Gärten von Babylon  am Abend erwischt uns am Campground ein Gewitter, gott sei Dank ist das Zelt noch nicht aufgestellt (die Ausläufer des Hurricane Emely)...der Regen hört auf...aber das Wetter ist trotzdem noch nicht so toll...naja...wir stellen unser Zelt trotzdem auf und machen ein schönes Feuer + Grill an...der Grill ist nicht so toll...liegt wohl an unserer Kohle...also grille ich mein Steak über offenem Feuer...schmeckt lecker...mmmh  

17. Tag: wir fahren zurück nach Las Vegas...haben eignentlich vor am Leak Mead zu zelten...wir beschließen allerdings ins Las Vegas Outlet-Center zu gehen  ein riesiges Shopping-Center...super Marken-Klamotten zu teilweise richtig günstigen Preisen...Tommy Hilfiger, Reebok, Nike, Jockey uvm. --> die Zeit rennt uns davon...wir beschließen heute für morgen (Samstag) ein Hotel zu reservieren und fahren zum Flughafen...dort haben nur Ballys, Flamingo, MGM und Excalibur Schalter --> alle zu teuer...ca. 200 Dollar (pro Nacht !!!!!!!!!!) --> wir erhalten von einer netten Dame am Schalter eine Telefon-Liste aller Vegas-Hotels --> wir telefonieren die durch...gott sei Dank bekommen wir noch ein Zimmer im CircusCircus --> 129,- Dollar...auch ein stolzer Preis pro Nacht, aber trotzdem "günstig" angesichts der anderen Hotels, die teilweise schon ausgebucht waren...wir bleiben nun auch heute Nacht in LV...noch ein bisschen Slotmachines gespielt  bisschen was verloren und ich hab Roulette ausprobiert...der Croupier hat mich total rumgescheucht, weil ich wohl alles falsch gemacht hatte...die Seite, an der ich gesetzt hatte...der Mindesteinsatz...Splitting, etc.  hat keinen Spaß gemacht...hab mir 20 Dollar genommen und davon 3 Dollar verloren  ansonsten ein cooler Abend (da man, wenn man aktiv spielt, immer Drinks umsonst kriegt *g*).

18. Tag: aufstehen...wir gehen zum Super-Brunch-Buffet des Circus Circus --> für 10 Dollar pro Person, alles was man sich wünscht: alle möglichen Müslis und Cornflakes, Muffins, Donuts, Pancaces, Soft-Ice, zig verschiedene Mittagessen (u.a. Pizza, Lasagne), verschiedenste Soßen (süß und sauer/salzig), ein riesiges Salatbuffet --> ich habe mich richtiggehend "überfressen"...mein Bauch platzt fast --> es hilft nichts...wir müssen weiter...zum Lake Mead und zum Hoover-Dam...war ganz nett und beeindruckend aber nicht so toll, wie ich es mir vorgestellt hatte...war sehr heiß und meine Freundin musste unbedingt noch einen Kaktus als Mitbringsel ausgraben (als Mitbringsel)...naja...meinem Magen ging es mittlerweile wieder ganz gut und ich bekam wieder Hunger *gggg*. Danach sind wir wieder nach Las Vegas zum Shopping --> diesmal ins Las Vegas "Premium" Outlet --> gibt fast dasselbe wie im anderen, zusätzlich aber z.B. Adidas, Armani Exchange, Polo Ralph Lauren, etc. --> war gut, wieder viel Geld ausgegeben *g*. Zusätzlich haben wir uns auch noch einen 4. Koffer (set) gekauft, damit wir alles unterbringen können...meine Kreditkarte ist mittlerweile mit 1700,- EUR belastet (*würg*) *** drauf *ggg* --> zu guter Letzt geben wir auch noch unseren Mietwagen zu spät ab...hatte mich verlesen...da stand "Overstay-Fees" 10,99 Dollar pro Tag --> fand ich in Ordnung  wobei die dann aber 80,- Dollar wollten, weil wir ihn um 9pm statt 1pm abgegeben hatten...*** drauf  wir packen unsere Koffer und machen uns für den morgigen Tag Abflugbereit  es ist 1 Uhr Nachts, als wir loskommen um noch ein wenig das LV-Nachtleben zu genießen --> "Lights never go out" dachten wir uns...wir sind in die Coyote-Ugly-Bar im New York New York marschiert...(siehe der Film *g* ja kein Wasser bestellen) --> das war allerdings grade das Ende, als wir gegen 2.30am dort hin kamen...nur noch ein paar Amateur-Mädchen aus dem Publikum tanzten auf der Bar (kamen sich ganz toll vor) --> wir dachten, das wird noch besser und gingen ein wenig Slot-Machines spielen...dann gegen 3.30am war alles dicht...voll zum kotzen...Lights never go out in Las Vegas...aber nur von Aussen...innen iss tote Hose...ausser Slot-machines läuft da nicht mehr viel  naja...kann man nichts machen, aber iss vielleicht auch besser wenn wir mal gegen 4 Uhr Nachts ins Bett kommen (da wir morgen fliegen)

19. Tag: wehmütiges aufstehen...mit unseren 4 Koffern, 2 Rucksäcken und einer Kühlbox versuchen wir ein Shuttle zum Airport zu kriegen...der erste ist voll...das zweite nimmt uns widerwillig mit...Glück gehabt (10 Dollar das Shuttle für zwei Personen, Taxi kostet fast 30 Dollar) --> am Flughafen sind wir ein wenig spät und haben zudem noch Übergepäck --> erlaubt sind offiziell 80kg insgesamt und 4 Gepäckstücke --> wir haben 5 inkl. Kühlbox und fast 120 (!!!!) kg --> wir packen ein wenig um und schaffen es, fast 20 kg. noch inst Handgepäck zu schaffen (bzw. Zeitschriften wegzuwerfen)  --> also keine Mehrkosten für Übergepäck, obwohl wir immer noch 100kg haben...die Leute hatten scheinbar einen guten Tag  Flug läuft gut...kann sogar einige Stunden schlafen...mit Unterbrechungen  schaff ich sonst gar nicht

Freejack

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 142
Re: Brandnew - Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona JULI 20
« Antwort #1 am: 23.09.2005, 00:33 Uhr »
hat mir großen Spaß gemacht, deinen Bericht zu lesen :wink:

Wir fliegen am Sonntag und machen in etwa die gleiche Tour. Allerdings Star/Endpunkt San Francisco.

Sind schon richtig hippelig vor Aufregung :shock:
let`s go west
New York/Florida Feb./04
Southwest Sept./Okt./05
Kalifornien,Nevada 07
Colorado, Kalifornien 09

Ansgar

  • Gast
Re: Brandnew - Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona JULI 2005
« Antwort #2 am: 28.05.2007, 20:35 Uhr »
Toller Bericht!