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Autor Thema: Honeymoon in Gator Country  (Gelesen 32885 mal)

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Stefan M.

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Honeymoon in Gator Country
« Antwort #105 am: 21.04.2007, 13:48 Uhr »
16.10.2006 Busch Gardens – Naples 8)

:palme:

Nachdem wir ja am Vortag noch nicht alles von Busch Gardens gesehen hatten und dank des netten Hinweises der deutschstämmigen Kassiererin im Besitz von zwei Gratiskarten für den Verlängerungstag waren, beschlossen wir, doch noch einmal in den Park zu fahren.

Wir wollten also auschecken und stellten fest, dass das Büro geschlossen war – öffnet erst in einer Stunde. Hm, das dauerte mir dann doch zu lang. Einer Hinweistafel zufolge solle man in so einem Fall die Schlüssel einfach in den Briefkasten werfen, was wir auch taten. Gerade als ich anschließend dann losfahren wollte, fiel mir der Parkausweis für das „Gulf Winds Resort“ ins Auge, der immer noch am Rückspiegel hing. „Was solle ich denn jetzt noch mit dem? Den werfe ich ihnen auch gleich mit rein... Ich nehme das Teil also ab und gehe zurück Richtung Briefkasten. Dabei drehe ich das Ding um und bemerke erst jetzt den Hinweis auf der Rückseite: Nicht abgegebene Parkausweise werden mit $50 auf die Kreditkarte „belohnt“! Puh – nochmal Glück gehabt...  :oops:

Nun gings aber los Richtung Tampa und Busch Gardens. Kurz vor dem Freizeitpark wollten wir noch frühstücken und nutzten hierzu eine in unmittelbarer Nähe befindliche Filiale von „Denny’s“. Die zwar schon etwas älteren Bedienungen sind mir wegen ihrer sehr professionellen und freundlichen Art und Weise heute noch in Erinnerung. Was für ein Gegensatz zu den teilweise doch recht muffigen Kellnerinnen hierzulande – der Trinkgeldregelung in USA seid Dank...  :D

Nach dem Frühstück fuhren wir noch das kurze Stück rüber zum (natürlich erneut gebührenpflichtigen) Parkplatz und ließen uns durch die Bimmelbahn wie schon tags zuvor zum Haupteingang chauffieren. Die Tickets in den Automaten gesteckt und – Bingo! Es funktionierte; ein zweiter Tag also bei „Anheuser-Busch“!



Zuerst einmal hieß es sich erneut orientieren – was hatten wir noch nicht besichtigt und welche Veranstaltung wäre nach der „schedule“ als nächstes dran? Wir entdeckten eine Art Jungle-Musical namens „Katonga“, das in Kürze beginnen sollte. Den kurzen Weg hinüber in den Parkbereich „Morocco“ genommen, wo sich das Katonga Theater befindet. Plätze in dem doch recht großen Saal zu finden war kein Problem, auch heute war der Park nur mäßig besucht.



Bei dem Musical handelt es sich um eine phantasievolle Geschichte um Tiere und Menschen im Urwald. Das Ganze ist natürlich mit Musik-, Gesangs- und Tanzeinlagen gespickt und meiner Meinung nach recht professionell aufgezogen. Eine gute halbe Stunde dauert die Show, und man sollte sie, wie ich meine, nicht auslassen, wenn man mal Busch Gardens besucht.

Gleich nach der Show gingen wir zum Bereich „Myombe Reserve“. Hierzu taucht man regelrecht in einen kleinen Urwald ein, in dem die verschiedensten Gehege integriert sind.



In der Myombe Reserve bestaunten wir ein Rudel Affen in einem schönen großen Freigehege.



Diese Gehege sind zum Teil so angelegt, dass man von hinter einer Glasscheibe die Tiere aus geringstem Abstand beobachten kann. Ich denke sogar, dass die Scheiben aus Sicht der Tiere verspiegelt sind, so dass sie die Besucher in ihrer unmittelbaren Nähe nicht bemerken.

Weiter ging es zu einem Becken mit – wie könnte es in Florida anders sein – etlichen Prachtexemplaren von Alligatoren. Hier in den Busch Gardens hält man etwa ein Dutzend ausgewachsener Exemplare; die brauchen den Vergleich mit denen in Gatorland nicht scheuen!



Im Parkteil Nairobi kamen wir gerade rechtzeitig dazu, als die Elefanten des Parks vorgeführt wurden. Jeder dieser grauen Riesen hat einen eigenen Tierpfleger, die jeweils auf der anderen Seite des Grabens standen und durch Zuwerfen von Leckerlis in Form von Obst die Elefanten so manches kleine Kunststück aufführen ließen.



In unmittelbarer Nachbarschaft der Elefanten befindet sich „Kenya Kanteen“, das Zuhause der Riesenschildkröten.



Wir streiften anschließend noch durch das Schlangenhaus und sahen uns die parkeigene Aufzucht- und Pflegestation für Vögel an. Zu guter Letzt lief mir auch noch eines der vielen im Park befindlichen lebensgroßen Maskottchen über den Weg...



Abschließend kann man sagen, dass Busch Gardens trotz der doch heftigen Eintrittspreise einen Besuch wert ist. Der Park ist wirklich sehr professionell angelegt und kombiniert den Teil Tierpark optimal mit dem Part Funpark. Allerdings sei auch hier gesagt: Ein einzelner Tag ist, vor allem wenn der Park stärker besucht ist, mit Sicherheit nicht ausreichend. Auch wir benötigten einen weiteren halben Tag, und das bei sehr spärlichen Besucherzahlen.

Am frühen Nachmittag brachen wir nun auf Richtung Süden. Jetzt hieß es erst einmal Kilometer machen, an die drei Stunden Fahrt lagen ja vor uns. Heutiges Tagesziel war die Stadt Naples am Golf von Mexico.

Unterwegs trafen wir wieder einmal auf ein „Haus auf Reisen“, also eines jener mobile homes, die „einfach mal so“ woanders hin transportiert werden.



Allzu stabil sieht so ein Haus zwar nicht aus, aber mir gefällt der Gedanke, dass man sein Eigenheim einfach mal so umziehen kann, wenn es einem an einem bestimmten Ort nicht mehr gefällt.

Am Spätnachmittag kamen wir dann in Naples an. Ein Blick in unser Coupon Book brachte uns auf das „Best Western Inn & Suites“. Dort angekommen wurde das erste mal unser Coupon nicht akzeptiert, weil man fast ausgebucht sei und die für die Coupons bestimmten Zimmer schon weg wären. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass noch Zimmer zum regulären Preis vorhanden wären, allerdings nur welche ohne Balkon. Da der reguläre Preis allerdings nur ein paar Dollars über dem im Coupon Book lag, willigte ich ein und wir bezogen unser letztes Quartier für diesen Urlaub. Auf dem Zimmer angekommen dann die Überraschung: Das Zimmer hatte sehr wohl einen Balkon, und war überdies sehr gut ausgestattet und nett eingerichtet. „Weiß die Inderin an der Rezeption eigentlich von was sie redet?“ schoss es mir durch den Kopf. Kurzum: Wir waren vollauf zufrieden mit unserem Hotel. :daumen:

Nach der langen, heißen Autofahrt sprangen wir erst einmal in den Pool des Hotels, der sich im Innenhof befindet. Zum richtigen Schwimmen war das Ding zwar zu klein, aber eine schöne Abfrischung immerhin. Etwa eine Stunde verbrachten wir am Pool, und Claudia schrieb noch ein paar Postkarten. :dusche:

In der Dämmerung wollten wir dann an den Strand spazieren gehen, weil wir dachten, dass dort an der Strandpromenade noch was los sei. Wir durchquerten dabei ein sehr nobles Wohnviertel, den wunderschönen Häusern und Autos der Premium-Klasse zu schließen, die davor standen. Am „Strand“ trafen wir aber statt auf Restaurants und Bars lediglich auf mehr teure Häuser und Wohnanlagen. Hier war definitiv nichts mehr los. Also zurück zum Hotel gewatschelt und mit dem Trailblazer losgefahren. 

Wir cruisten ein wenig am Tamiami Trail entlang und entschieden uns schließlich für das Restaurant „The Cheesecake Factory“ fürs Abendessen. Und das stellte sich als eine hervorragende Wahl heraus: Nicht nur, dass wir einen wunderschönen Tisch auf der Terasse bekamen, auf dem das Dinner an der lauen Abendluft gleich doppelt so gut schmeckte – auch das Essen selbst war vorzüglich. Diese Kette hat gegenüber anderen zwar auch ein etwas gehobenes Preisniveau, aber das war es uns allemal wert. Pappsatt und einige eisgekühlte Sam Adams später traten wir die Heimfahrt an und fielen gegen 23.00 Uhr ins Bett. :schlafen:

---

Frühstück bei Denny’s: $18, incl. Tipp
Parken Busch Gardens: $9
Eintritt Busch Gardens: Gratis durch Verlängerungsticket vom Vortag
Dinner Cheesecake Factory: €52, incl. Tipp
Best Western Hotel: €55, Standardpreis – tolle Zimmer und eine echt schöne Anlage

"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


Stefan M.

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Re: Honeymoon in Gator Country
« Antwort #106 am: 11.05.2007, 21:08 Uhr »
17.10.2006 Naples – Sanibel Island  8)
:palme:

Heute frühstückten wir mal wieder im Hotel – wie bei „Best Western“ üblich bestand das Frühstück nämlich nicht aus der motelüblichen kargen Coffee & Donut – Kombination, sondern war richtig reichhaltig, u. a. mit frischen Waffeln, Toast und Käse. Besonders schön ist hier das Ambiente: Man frühstückt im Freien, rund um den Pool auf Liegestühlen sitzend. Kleine Tischchen für das Abstellen der Teller sind auch vorhanden – angenehmer geht’s kaum, so kann man sich bereits beim Frühstück die Sonne auf den Pelz brennen lassen. :sun:

Nach dem Frühstück ging es los in Richtung Sanibel Island. Wir fuhren den Tamiami Trail hoch bis fast nach Ft. Myers und bogen dann nach links ab. Über den Gladiolus Drive und die Summerlin Road führte der Weg dann schnurstracks bis zum Sanibel Causeway, der über eine längere Brücke hinüber zur Insel führt. Hier wurden dann auch gleich die $6 Brückenmaut fällig, eine Art „Eintrittsgebühr“ für die Insel.

Zwischenzeitlich zog sich der Himmel leider schon ziemlich zu, bis schließlich eine geschlossene Wolkendecke vorhanden war. Zudem kam ein böiger Wind auf – es war zwar nicht wirklich unangenehm, weil es trotzdem ziemlich warm war, aber am Strand liegen und Baden wäre auch durch die raue See kein echtes Vergnügen gewesen. So beschlossen wir, den angeblich schönsten Strand Floridas nur kurz zu besichtigen. Wir brauchten nur den Wegweisern zu den Parkplätzen folgen, die auch auf einer „Inselkarte“ verzeichnet waren, die wir an der Mautstation erhalten hatten, und schon befanden wir uns an einem der Traumstrände. Gebühren scheinen auf Sanibel eine der Haupteinnahmequellen zu sein; jedenfalls wurden auch hier gleich solche bezüglich des Parkens fällig. Wir investierten aber nur einen Dollar; schließlich wollten wir ja nur kurz den Strand begutachten. Der Strand war dann auch wirklich sehr schön, nur das Wetter passte halt nicht dazu...



Bei einem weiteren Blick auf die „Inselkarte“ fiel mir ein kleiner Naturparkbereich auf – das sollte bei dem bedeckten Wetter die bessere Lösung sein! Nichts wie hin also. Ein paar Autominuten später waren wir auch schon am Ziel:



Dort angekommen besichtigten wir zuerst das sog. „Education Center“, eine Art Ausstellung über die Entstehung des Wildlife Refugee. Sehr interessant zu erfahren war, dass viele Vögel hier Anfang des 20. Jahrhunderts an den Rand der Ausrottung gebracht wurden, weil es damals in den USA für Frauen als „todschick“ galt, seinen Hut mit exotischen und farbenprächtigen Vogelfedern zu verzieren. Es gab auch Schwarzweiß-Bilder aus dieser Zeit mit der besagten Mode – ich selbst fand es zwar eher lächerlich und an eine Vogelscheuche erinnernd, wie die Damen damals aussahen, aber das ist natürlich eine Geschmacksfrage. Sicher ist jedoch, dass das Schießen von Vögeln hier in Florida eine gute Einnahmequelle gewesen sein muss; der Preis eines Kilogramms brauchbarer, schöner Vogelfedern lag damals höher als der eines Kilogramms Gold!  :shock:

Wir ließen uns dann beraten wie wir das Refugee am besten erkunden könnten. Wir erfuhren, dass die beste Art und Weise eine Wanderung durch den Park sei – es wäre zwar auch möglich, die befestigten Straßen per Auto zu durchqueren, allerdings ist dieser Loop wesentlich kleiner und mit $5 auch deutlich teurer als der $1 „Wandergebühr“. Ich bunkerte noch kühle Getränke in den Seitentaschen meiner Shorts, nahm die Kameraausrüstung mit und los ging’s!



Wir wanderten zuerst über einen längeren, recht geraden Schotterweg. Dieser trägt den Namen „Indigo Trail“ und stellt den Teil dar, den man nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad absolvieren kann und darf. Beiderseits des Wegs befinden sich Bäche oder zumindest Wasserstellen im Dickicht, an denen man eine Vielzahl der verschiedensten Tiere beobachten kann. Und auf das erste Tier mussten wir nicht lange warten – ganz ohne Scheu ließ sich der kleine Kerl hier abfotografieren und drehte sich, einem Model auf dem Laufsteg gleich, mehrmals hin und her, als ob ihm das Ganze noch Spaß machen würde...



Es ging weiter auf dem Weg dahin. Kurze Zeit später dann ein echtes Highlight: Ein ausgewachsener Alligator aalte sich vor unseren Augen, nur etwa 3 Meter entfernt, im Uferbereich des Baches!



Ich ging, natürlich mit der gebotenen Vorsicht, etwas näher heran und schoss einige recht schöne Fotos. Der Alligator schien sich für uns allerdings kein bisschen zu interessieren; jedenfalls machte er minutenlang nicht den geringsten Mucks. :schlafen:

Wir gingen weiter und trafen etwas später auf einen Flachwasserbereich, wo wir auf ein urzeitliches Krustentier trafen, das dort relativ behände herumschwamm. Diese Tiere hatte ich einige Tage zuvor auch im Florida Aquarium in Tampa schon gesehen, habe den Namen aber vergessen. Sicher weiß ich nur, dass sie, ähnlich den Alligatoren, seit Jahrmillionen der Evolution trotzen und sich kein bisschen verändert haben.



Nur ein kurzes Stück später trafen wir erneut auf einen Alligator, der sich faul von den wenigen Sonnenstrahlen, die es heute bis zur Erde schafften, aufheizen ließ. Ähnlich seinem Artgenossen von vorhin war ich ihm auch völlig egal, und obwohl ich relativ nah an ihn heran ging, machte er keine Anstalten, sich irgendwie zu bewegen.



Schon komisch, wenn mir vor meinem Florida-Urlaub jemand gesagt hätte, dass er sich bis auf wenige Meter einem ausgewachsenen Alligator genähert hat, hätte ich ihn für äußerst leichtsinnig gehalten. Nach den verschiedenen Gesprächen mit den Park Rangers und den Erfahrungen der letzten gut zwei Wochen machte mir das jetzt aber selbst nichts mehr aus. Übertreiben sollte man es damit aber nicht, Alligatoren sind nun mal keine Streicheltiere und man sollte sie tunlichst nicht reizen oder gar füttern.

Das taten wir auch nicht sondern gingen auf dem Trail weiter. Der Trail ging nun in den geteerten, befahrbaren Teil über, wo wir weiter wanderten. Hier erkannten wir wieder einmal, wie viel Faulheit doch Touristen an den Tag legen können – waren uns in dem für Wanderer vorbehaltenen Teil gerade einmal zwei Radfahrer begegnet, fuhren hier dutzendweise die Besucher mit ihren Autos herum. Und das tollste: Viele der Besucher stiegen nicht mal aus, sondern fotografierten munter aus dem Wagen heraus! :platsch:

Innerlich kam in mir klammheimliche Freude auf, hatten wir doch auf dem geschotterten Teil die so begehrte Begegnung mit Alligatoren gemacht, während sich hier auf dem befahrbaren Loop keine dieser Tiere blicken lassen sollte! Das haben sie nun von ihrer Bequemlichkeit!  :frech:

Zu sehen bekamen wir aber dann etwas ganz neues – einen Waschbären! Es war gar nicht so einfach, den kleinen Kerl zu fotografieren, schließlich turnte er wie wild in dem Dickicht hin und her und hielt sich kaum einmal still, so dass man ihn richtig vor die Linse bekommen konnte. Es gelang mir aber schließlich doch...



An einem Viewpoint hielt ein Park Ranger gerade einen Vortrag für ein Grüppchen Touristen, die per Mini-Bus hierher gefunden hatten. Wir lauschten ebenfalls interessiert seinen Ausführungen, die sich hauptsächlich um die Vogelwelt drehten. So erfuhren wir auch, warum die Tiere hier in dem Refugee keinerlei Scheu vor dem Menschen zeigen – seit der beinahen Ausrottung etlicher Arten vor fast hundert Jahren ist die Jagd auf Tiere hier strengstens untersagt und wird auch schwer bestraft. Dadurch hatten die Vögel schon jahrzehntelang keinen Grund mehr, vor irgendeinem Menschen Angst zu haben, und die übliche Scheu wurde über die vielen Generationen schlichtweg „vergessen“.

Für uns konnte das nur gut sein, so bekam ich dann erneut ein schönes Exemplar der Vogelwelt vor die Linse:



So langsam ging es auf das Ende des Trails zu. Insgesamt etwa fünf bis sechs Kilometer werden es schließlich gewesen sein, die wir zurückgelegt haben, also lockere 1,5 Stunden Dahinschlendern. Die vielen in Freiheit lebenden Tiere waren allerdings auch wirklich ein Erlebnis; wunderschön anzusehen und den klitzekleinen Obolus am Parkeingang allemal wert.

Kurz vor Ende des Rundwanderwegs trafen wir noch auf einen wunderschönen Blue Heron, der natürlich nicht unfotografiert bleiben durfte:



Übrigens blieb uns der Blue Heron neben den Alligatoren als „das Tier Floridas überhaupt“ in Erinnerung; und wohl nicht umsonst ziert er zahllose Prospekte und Hinweisschilder der Everglades.

Mittlerweile war es Nachmittag geworden und wir cruisten langsam zurück Richtung Naples. Dazu benutzten wir diesmal die I-75, von wo wir neben der Germain Arena der Florida Everblades (leider passte kein Heimspieltermin zu unserer Reiseroute, grmpf...) auch die Miromar Outlets, eine der vielen Shopping-Center Floridas sehen konnten.

Den Spätachmittag verbrachten wir dann am Pool unseres Hotels, der uns zu diesem Zeitpunkt überraschenderweise ganz allein gehörte. Die Anlage hier kann man recht treffend mit dem Ausdruck „klein aber fein“ umschreiben – etwa zwei Dutzend Palmen sorgen für ausreichend Schatten und geben dem schönen Pool ein wunderbares Ambiente.

Gegen 18.30 Uhr gingen wir dann in unser Zimmer und machten uns frisch für den Abend. Es sollte ja unser letzter Abend des Honeymoons sein, weshalb wir uns noch mal was „echt original amerikanisches“ zu essen gönnen wollten – was könnte da besser passen als ein saftiges Stück Steak? Nicht weit weg am Tamiami Trail hatte ich ein „Outback“ entdeckt; somit war die Wahl auch schon getroffen. :essen:

Auf die „Blooming Onion“ verzichteten wir heute allerdings und hielten uns lieber an größeren Steaks schadlos. Überflüssig zu erwähnen, dass es auch diesmal wieder hervorragend schmeckte, auf „Outback“ ist eben Verlass! Nach dem Essen wechselten wir noch hinüber in den Barbereich, wo die nette Angestellte auf mein Nachfragen einen der TV-Bildschirme auf Eishockey stellte. Ich hätte mal lieber nicht nachgefragt, mein Lieblingsteam, die Philly Flyers, verloren bei den Buffalo Sabres mit sage und schreibe 1-9. Brrrrr..... :zuberge:

Einige Sam Adams später traten wir die Heimreise an und ließen den Abend auf dem Zimmer ausklingen. Ausnahmsweise gibt’s heute auch mal von mir ein „Bild des Tages“ – meine Wander-Schlappen hatten nämlich nach dem heutigen lockeren Trail durch das Wildlife Refugee endgültig ausgedient und konnten nunmehr der Verwertung zugeführt werden...  :grins:



---

Zufahrtsgebühr Sanibel Island: $6
Parkgebühr am Strand: $1 ($2 pro Stunde, glaube ich zumindest)
J. N. Ding Darling National Wildlife Refugee: $2 ($1 pro Wanderer)
Outback Steak House: Ca. $45, incl. Tipp
Best Western Hotel: €55, Standardpreis – tolle Zimmer und eine echt schöne Anlage
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Elmo

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Re: Honeymoon in Gator Country
« Antwort #107 am: 12.05.2007, 21:35 Uhr »
An dem J.N. Ding Darling National Wildlife Refuge bin ich einfach so vorbei gefahren - schwerer Fehler, wie ich jetzt feststellen muss!
Vor allem die 2 Alligatoren waren ja ein echtes Highlight. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich so nahe an die Tiere heran gewagt hätte. Wenn die da so träge herum liegen, kann das echt trügerisch wirken, dabei können die auch pfeilschnell werden.

Stefan M.

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Honeymoon in Gator Country
« Antwort #108 am: 15.05.2007, 17:47 Uhr »
18.10.2006 Naples – Corkscrew Swamp Sanctuary – München  8)

:palme:

Leider war heute schon der letzte Tag unserer Flitterwochen – wie schnell drei Wochen doch vergehen können! Wir genossen abermals ein wunderschönes Frühstück am Pool und packten alle unsere Sachen in den Trailblazer. Außerdem verstauten wir schon mal alle im Auto herumliegenden Dinge in die Reisetaschen, damit wir am Nachmittag bei der Mietwagenrückgabe auch gleich alles beisammen haben würden.

Anschließend checkten wir aus und fuhren los auf dem Tamiami Trail in Richtung Norden. An der Immokalee Road bogen wir nach rechts ab und folgten dieser eine ganze Weile, bis wir nach ca. 30 Kilometern einbogen in den



Dieser Naturpark sollte den Abschluss unserer Florida-Rundreise bilden. Wir entrichteten an der Kasse unseren Obolus und informierten uns über den Rundwanderweg. Dann ging’s auch schon los...



Der Park ist über einen Boardwalk zu erwandern, der auf Stelzen im Sumpfwasser steht. Hauptattraktion im Corkscrew Swamp sind neben den teilweise über 500 Jahre alten Zypressen vor allem die Tillandsien und die artenreiche Tierwelt.

Schon nach kurzer Zeit trafen wir auf einen bunten Grashüpfer – bei näherer Betrachtung fiel mir plötzlich auf, dass dem armen Tier ein Hinterbein fehlte. Springen konnte er aber dennoch recht gut; vielleicht lebt er schon einige Zeit mit diesem Handicap und hat sich daran gewöhnt.



Eine wirklich traumhafte Sumpflandschaft war das hier; dichte Bewaldung mit hohen Zypressen wechselte sich ab mit Lichtungen, auf denen hohes Gras wächst, und größeren Tümpeln.



 Außerdem war ein ganz eigenartiger Vogelruf zu hören – leider habe ich keine Ahnung, von welchem Vogel er stammt; in Deutschland gibt es nichts was sich auch annähernd so anhören würde.



Wir gingen weiter auf dem Steg entlang und gelangten danach wieder in dichteren Bewuchs hinein. Hier kamen wir dann an die richtig großen Zypressen. Wow, das sind schon richtig beeindruckende Bäume!



An den Stämmen der Bäume hier gedeihen, wie auch schon in den Everglades, zuhauf Tillandsien. Diese versorgen sich über die Luftfeuchtigkeit mit Wasser und nutzen den Baum, auf dem sie sitzen, lediglich zum „Festhalten“.



Zwischendurch sahen wir immer mal wieder Vögel und wenig später sogar einen Otter im Wasser. Der war aber so flink, dass ich es nicht schaffte, auch nur ein einigermaßen brauchbares Bild zu schießen. Es soll hier im Swamp auch etliche Alligatoren geben; von denen ließ sich aber keiner blicken.

Wenig später kamen wir in einen Bereich, in dem die dicken Stämme der Zypressen abgelöst wurden von kleineren Bäumen, die buschartig mehrere kleine Stämmchen ausbilden und so ein wenig hohes, aber dichtes Blätterdach bilden.



Der Rundwanderweg erstreckt sich über knapp vier Kilometer, die fast ausschließlich auf dem Boardwalk absolviert werden. Schon eine reife Leistung, diese Holzkonstruktion auf der gesamten Länge ständig in Schuss zu halten. Wohl auch deshalb ist der Eintritt für diese Wanderung nicht ganz billig, aber letztlich jeden Cent wert. Insgesamt hielten wir uns etwa 2 ½ Stunden im Corkscrew Swamp auf, und wir genossen jede Minute. :daumen:

Da wir noch massig Zeit hatten bis zu unserem Abflug, fuhren wir zurück bis zur I-75 und von dort ein wenig nordwärts bis zur „Miromar Outlet Mall“. Dort streiften wir noch ein wenig umher, fanden aber die Preise ganz schön gesalzen, vor allem für eine „Outlet Mall“ und verglichen zu den Einkaufszentren in Ft. Lauderdale und Orlando. So beließen wir es bei einigen Duftkerzen, die sich schon oft als sehr gutes Mitbringsel aus den USA erwiesen haben.

Bevor wir aber an den Flughafen fahren würden, wollten wir hier noch was essen. An Flughäfen ist ja die Auswahl oft sehr begrenzt und die Preise dafür umso happiger. Bei „Key Western Grille“ wurden wir fündig. Hier konnte man im Freien sitzend mit Blick über den künstlichen See hinüber zur Germain Arena speisen – sehr angenehm...  :D

Ich entschied mich für eine große Schüssel Muscheln in Tomatensauce, Claudia für ein extragroßes Sandwich. Als ich mich gerade über meine exquisit schmeckenden Muscheln her machte, vernahm ich vom Nachbartisch einige sehr vertraut klingende Stimmen. Die offensichtlich aus Baden-Württemberg stammenden Touristen diskutierten lebhaft darüber, ob sie sich auch solche Muscheln bestellen oder doch bei der klassischen Burger/Fries-Kombination bleiben sollten. Sie hatten wohl gedacht, dass sie hier in Florida mit ihrem Hardcore-Schwäbisch kein Mensch verstehen würde, aber da haben sie nicht mit mir gerechnet. Ich drehte mich zu ihnen um und bot ihnen mit den Worten „Wollt’s mal probiern?“ eine Muschel an. Die verdutzten Gesichter mit den vier heruntergeklappten Unterkiefern hättet Ihr mal sehen sollen... :D Probiert hat dann übrigens keiner der vier, wahrscheinlich war es ihnen peinlich, dass sie sich so „verschätzt“ hatten.  :lol:

Nach dem Essen und etlicher Gratis-Refills Diet-Coke ließen wir uns die Sonne noch ein bisschen ins Gesicht scheinen und gingen schließlich zum Auto. Dort hieß es erst mal raus aus den Shorts und die langen Hosen herausgekramt, die seit drei Wochen unbenutzt in den Reisetaschen lagen. Die waren zwar für das Wetter hier viel zu warm, aber im Flughafen stand ja wieder eine stämmige Klimaanlage zu erwarten; und am Zielflughafen München dürfte Mitte Oktober auch nicht gerade Badewetter sein.

Derart umgezogen fuhren wir dann in Richtung Airport Fort Myers. An der Mall tankte ich zuvor noch mal für $5 Sprit nach, um nicht kurz vor dem Ziel liegenzubleiben. Mehr aber auch nicht, der Wagen sollte ja schließlich „leer“ zurückgegeben werden. :wink: Und das gelang mir auch recht gut, etwa 20 Kilometer vor Erreichen des Flughafens ging das Warnlämpchen der Tankanzeige an...

Die Wagenrückgabe hier bei Alamo gestaltete sich wie immer recht locker – ich bekam ein Receipt ausgehändigt und das war’s. Ich kramte alle Taschen aus dem Auto und Claudia sah sich zwischenzeitlich nach einem Gepäckwagen um – in der Hand tragen konnten wir all die Taschen keinesfalls. Während Claudia noch suchte, kam auch schon ein offensichtlich aus Cuba stammender Gepäckboy mit einem Rollwagen daher und lud alle unsere Gepäckstücke auf. Mit einem kurzen „Your airline is LTU?“ informierte er sich über den passenden Checkin-Schalter und schon startete er los. Der Mann muss früher mal Marathonläufer gewesen sein, jedenfalls war er mitsamt dem Gepäckwagen so schnell, dass wir fast joggen mussten, um an ihm dran zu bleiben. Man hatte regelrecht den Eindruck, der Teufel höchstpersönlich wäre hinter ihm her.

Beim LTU-Schalter lud er dann alles wieder ab und ich gab ihm für eine derart motivierte und zuvorkommende Arbeitsleistung :daumen: ein gutes Trinkgeld, was er mit einem breiten Grinsen und einem zackigen „Thanks, Sir!“ quittierte.

Nun waren wir also am LTU-Schalter, und nur 2,5 Stunden vor dem geplanten Start - anstatt der beim Hinflug genannten 4 Stunden (!). Selbst diese viel kürzere Zeit war aber offensichtlich immer noch viel zu großzügig bemessen; wir kamen sofort beim Checkin dran und das Ganze war in fünf Minuten erledigt. Mich würde interessieren, wer bei LTU auf die "glorreiche Idee" gekommen ist, eine Empfehlung von vier Stunden Vorlaufzeit abzugeben - das ging zumindest am heutigen Tag meilenweit an der Realität vorbei.  :roll:

So blieb uns noch eine Menge Zeit, den kleinen Flughafen von Fort Myers zu inspizieren. Verglichen zu all den anderen Flughäfen, die wir bisher in den USA benutzt hatten, wirkte der hier regelrecht schnuckelig. Entsprechend übersichtlich gestaltete sich auch die Auswahl an Restaurants; mit Müh und Not fanden wir aber noch einen Starbucks und setzten uns mit unseren großen Pappbechern an die großen Fenster, um dem „Treiben“ auf der einzigen Start- und Landebahn zuzusehen. Etwa alle 10 – 15 Minuten startete oder landete hier ein Flieger – andere Airports fertigen ja z. T. mehrere Flugzeuge in einer Minute ab :!:

Mir blieb auch noch die Zeit, den Flugplan für den heutigen Tag zu inspizieren, weil mich interessierte, warum so ein kleiner Airport eigentlich „International“ heißt. Das Ergebnis belustigte mich noch mehr: Die einzige internationale Verbindung am heutigen Tag war – München! Alles andere waren nationale Ziele...  :lol:

Schließlich ging es aber doch ans Boarding und wir konnten uns über einen Fensterplatz freuen. In der bereits einsetzenden Abenddämmerung ging es los und schnurstracks hinaus auf den Atlantik.

Nach etwa 10 Stunden, in denen ich gottlob ein wenig schlafen konnte, erreichten wir pünktlich den Flughafen München und wurden nach dem Empfang des Gepäcks wieder von Birgit abgeholt, die uns ja auch beim Hinflug schon gefahren hatte. Es gab natürlich viel zu erzählen; außerdem händigten wir noch ein paar Mitbringsel aus – die Souvenirtasse mit dem aufgeklebten Alligator ist seither der Favourit ihres kleinen Vierjährigen!

So Leute, das war’s für diesen Reisebericht. Ich hoffe es hat den Mitfahrern ein wenig Spass gemacht, ausnahmsweise mal in einer anderen Region als dem Südwesten virtuell herumzukurven. Für die doch zuweilen sehr langen Pausen bitte ich um Nachsicht, es liegen z. T. recht stressige Monate hinter mir. :pfeifen:

Als Fazit bleibt über Südflorida zu sagen: Der Sunshine State ist eine Reise wert. Die atemberaubenden Canyons und Felsformationen des Westens fehlen natürlich hier; und auch abenteuerliche Offroad-Pisten wird man vergeblich suchen. Aber auch die Sümpfe der Everglades, die Korallenriffe vor den Keys oder der ein oder andere Erlebnispark haben durchaus ihren Reiz. Florida-Urlaub muss also nicht heißen, „wochenlang am Strand zu liegen“.

Noch eine kleine Anmerkung zur Reisezeit: Wir hatten mit dem Termin Ende September /  Anfang-Mitte Oktober natürlich Glück – dieser Zeitraum stellt eigentlich das Ende der Hurricane-Season dar und da hätte es uns durchaus auch mit einem Wirbelsturm erwischen können. Gottseidank war dies aber nicht der Fall, es gab nur ein mal während des ganzen Urlaubs zwei Stunden Nieselregen.

Ansonsten ist die sommerliche „Nasszeit“ durchaus eine gute Reisealternative- die Temperaturen sind noch sehr warm und der hauptsächliche Touristenstrom hat noch nicht eingesetzt. In Erlebnisparks war weit weniger los als zur Hauptsaison, was ein definitiver Vorteil ist; und natürlich waren auch die Preise gemäßigt – im Winter zahlt man oft das Doppelte für Hotels. Einziger Nachteil ist die Tatsache, dass man die Alligatoren in den Parks sehr viel rarer zu Gesicht bekommt; allerdings lässt sich das durch einen Besuch in Gatorland oder ähnlichen Parks kompensieren.

Wenn ich nun bei dem ein oder anderen Mitleser die Reiselust nach Florida geweckt habe, dann kann sich die-/derjenige ruhig mit auftauchenden Fragen an mich wenden – soweit ich es kann, werde ich diese natürlich gern beantworten.  :)

Nach der Reise ist bekanntlich vor der Reise – und so geht es schon bald wieder los mit einer Tour in den Westen, bei dem Las Vegas, Yellowstone NP, Rushmore Mountain und der Rocky Mountain NP die Eckpunkte bilden werden. Sollte Interesse daran bestehen, könnte auch von dieser Reise durchaus wieder ein Bericht zum Mitlesen folgen...


---

Eintritt Corkscrew Swamp Sanctuary: $20 ($10 pro Person)
Essen Key Western Grille: $28 für zwei Personen, incl. Tipp
Starbuck’s Coffee: Ca. $8 für zwei Personen
Privates Airport-Shuttle: 1 Duftkerze u. 1 Souvenir-Tasse, für Hin- und Rückfahrt
"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


Elmo

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Re: Honeymoon in Gator Country
« Antwort #109 am: 15.05.2007, 19:34 Uhr »
Vielen Dank für den tollen Reisebericht! Ich lese immer wieder gerne Berichte von anderen Regionen als dem Südwesten, vor allem, wenn ich selbst schon dort war.

Ihr habt wohl wirklich eine tolle Zeit gehabt in Florida, vor allem fand ich es beeindruckend, dass ihr im Urlaub eigentlich so ziemlich alles mitgenommen habt, was angeboten wurde. Und je mehr Erlebnisse, desto unvergesslicher die Reise!

Bis dann also zum nächsten Reisebericht!

americanhero

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Re: Honeymoon in Gator Country
« Antwort #110 am: 15.05.2007, 23:16 Uhr »
Stefan, danke für den interessanten und sehr informativen Reisebericht. So hat man Florida mal mit anderen Augen kennenlernen können. Das hat mir sehr gut gefallen. Besonders dann immer noch die Eishockey Games dabei, das war eine tolle Mischung.
Ich freu mich schon auf deinen nächsten Reisebericht in Kürze  :lol: :lol: :lol:


Greetz,

Yvonne

Kauschthaus

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Re: Honeymoon in Gator Country
« Antwort #111 am: 15.05.2007, 23:26 Uhr »
Stefan, das war ein klasse Bericht!

Und er wurde noch rechtzeitig vor unserer Tour beendet.  :lol: Ich habe nämlich so einige Anregungen entnommen, dafür ganz herzlichen Dank.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Utah

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Re: Honeymoon in Gator Country
« Antwort #112 am: 21.05.2007, 20:34 Uhr »
Hallo Stefan!

Vielen Dank für deinen Reisebericht, war schön mitzufahren :-)
Hab mir einiges für kommendes Jahr notiert ;-)
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

Westernlady

  • Gast
Re: Honeymoon in Gator Country
« Antwort #113 am: 25.05.2007, 19:00 Uhr »
Hi Stefan,

danke für diesen wunderbaren Florida-Bericht  :daumen: