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Autor Thema: Im November 2014 noch mal Sonne tanken: Südstaaten, Outerbanks + Nord-Florida  (Gelesen 46251 mal)

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U2LS

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denn Ihr wartet ja wohl schon alle sehnsüchtig auf die Fortsetzung und auf die Outer Banks  :D.

Logisch!

Fällt mir gerade noch ein, zum "schönen" Thema "krank werden im Urlaub" kann ich auch noch eine Episode beisteuern:

http://www.traumzielamiland.de/reiseberichte/sst-tour-southern-states-triangle-april-2013/tag-10-donnerstag-25-04-2103-charleston-sc-und-umgebung/
Gruß
Lothar

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Tina1968

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Hallo Lothar,

weißt Du denn an was es gelegen hat bzw. woher die Schmerzen kamen? Hattest Du danach im Urlaub noch mal Probleme oder blieb es bei dem einen Vorfall? Vielleicht zu viel Eiweiß durch zu viele Shrimps? Habe jetzt in Deinem Bericht nur die nächsten beiden Tage gelesen (Rest lese ich aber noch ein anderes Mal  :wink:).
Dabei habe ich auch Eure Bilder von den Brookgreen Gardens gesehen - dort waren wir auch. Leider bei weniger schönen Sonnenschein wie bei Euch ... uns hat's aber trotzdem super gut gefallen!

LG Tina

Tina1968

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So - endlich geht es weiter mit dem Reisebericht ... habt ja alle lange genug warten müssen ...  :lachen07: :lachen07: :lachen07:


Am Sonntag, dem 09.11., waren wir wieder um 06.15 Uhr wach. Heute sollte es endlich auf die Outer Banks gehen, von denen ich schon so viel gehört bzw. gelesen hatte. Nach einem leckeren Frühstück machten wir uns gegen 09.15 Uhr bei bewölktem Himmel und teilweisem Sonnenschein bei 13°C auf den Weg. Allerdings führte unser erster Halt uns erst einmal zu Walmart, wo wir neue Getränke und schon mal Zutaten für unser Frühstück in den kommenden Tagen einkauften, denn in dem Motel auf den Outer Banks war Selbstverpflegung angesagt.
Wir brauchten bis Kill Devil Hills knappe 2 Stunden. Dort hielten wir kurz am Visitor Center und versorgten uns mit Kartenmaterial von der Insel.




Unser Unterkunft für die nächsten 3 Nächte war das „Cavalier Motel“ direkt am Strand von Kill Devil Hills. Wir hatten das Zimmer 44 mit kleiner „Terrasse“ und eigenen Stühlen mit Blick aufs Meer. War das herrlich …! Im Zimmer hatten wir eine voll ausgestattete Kitchenette mit Kühlschrank, Herd, Backofen und sämtlichen Küchenutensilien, die man so braucht. Was will man mehr?
























Bei unserer Ankunft war unser Zimmer leider noch nicht fertig, so dass wir gegenüber bei „Sal’s Pizza“ 2 Stücke Pizza gegessen haben – dazu gab’s eine Coke und alles zusammen für 6 $. War richtig lecker und gerade genug für eine kleine Stärkung.




Dann konnten wir endlich ins Zimmer, brachten unsere Koffer und Einkäufe schnell rein und nutzten das schöne Wetter aus, um zum nahe gelegenen „Gebrüder Wright Memorial“ zu fahren. Dort zahlten wir 4 $ Eintritt pro Person und schauten uns das Gelände näher an.




























Am Abend sind wir im „Thai Room“ essen gewesen. Dieses Lokal liegt gleich schräg gegenüber unserem Motel und da wir beide sehr gerne thailändisch essen, ließen wir uns ein Thai Chicken Curry sowie ein Shrimp Curry mit Reis schmecken. Mmmmmm – lecker …!!!



(sah beides fast gleich aus - daher nur ein Foto ...  :wink:)


3 Übernachtungen im „Cavalier Motel“ in Kill Devil Hills: 199.57 $ (ohne Frühstück)
Essen:  Thai Room Restaurant  29.26 $ = 25.68 €

U2LS

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Hallo Lothar,

weißt Du denn an was es gelegen hat bzw. woher die Schmerzen kamen? Hattest Du danach im Urlaub noch mal Probleme oder blieb es bei dem einen Vorfall? Vielleicht zu viel Eiweiß durch zu viele Shrimps?
LG Tina

Hallo Tina,

da oute ich mich mal ganz als Mann; auch ich meide die Ärzte wie der Teufel das Weihwasser  :oops:

Woran es lag, kann ich nicht sagen. Auch nach dem Urlaub hatte ich bis heute keine derartigen Beschwerden mehr (warum also zum Arzt gehen!?  :wink:)

Gruß
Lothar

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Tina1968

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Jaja, Lothar, Männer halt ...  :rollen: :rollen: :rollen: Aber bei Deinen akuten Schmerzen hätte Dir ein Arzt hier im Nachhinein wohl auch nicht mehr sagen können was da los war.
Mit so einem epileptischen Anfall dagegen ist aber nicht zu spaßen und ich hätte mich wenigstens in Deutschland einmal einem Neurologen vorgestellt und die mitgegebene CD von der Computertomographie anschauen lassen. Sicher ist sicher ...


Hier noch ein paar Fotos vom Strand bzw. der direkten Umgebung des Motels:
















Diese Häuser standen gleich neben dem Motel und in der Pizzeria, wo ich mittags war, hatte man mir erzählt, dass es sich dabei um Ferienhäuser handelt, wo bei EINS in der Hochsaison zwischen 20.000 und 25.000 $ pro WOCHE kostet. Dafür können es sich aber auch ca. 5 Familien teilen. Ist doch fast geschenkt ...  :lachen07: :lachen07: :lachen07:




Tina1968

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Am nächsten Tag (10.11.) sind wir gegen 07.15 Uhr aufgestanden und haben uns ein leckeres Frühstück gemacht – Toastbrot mit Rührei, Marmelade, Käse und O-Saft. Mmmhhh … das war lecker!!! Mal was anderes zum (meist) ewig gleichen Hotelfrühstück …

Die Sonne schien vom blauen Himmel – herrlich … So konnte man es aushalten –  :D!

Thomas wollte sich an dem Tag etwas ausruhen und deshalb war er mir auch nicht böse, dass ich etwas unternehmen und ein wenig mehr von den Outer Banks sehen wollte. Ich wollte in den Norden der Insel aufbrechen, Richtung Duck und Corolla. Weit kam ich aber nicht, denn das erste Pier (Avalon Pier) stach mir sofort ins Auge. Und so hieß es schnell den Wagen abstellen und Fotos machen!












Je weiter ich nach Norden kam, desto schöner wurden auch die Häuser in Strandlage bzw. auf der anderen Straßenseite. Was hätte ich drum gegeben, eins davon mein Eigen nennen zu können. Mann – war das schön hier …!














Da ich ja alleine unterwegs war, konnte ich so oft ich wollte anhalten – keiner der wegen der vielen Fotostopps gemeckert hätte … Nicht, dass meine bessere Hälfte viel meckern würde, aber manchmal wird’s ihm dann halt doch mal zu viel und so genoss ich die Zeit, um auch mal für einen lustigen Briefkasten oder ein schönes Ortseingangsschild anzuhalten.




In Duck gab es einen kleinen „Boardwalk“, wo ich aber nur für ein paar Fotos hielt – die Geschäfte habe ich mir jetzt nicht näher angeschaut. Ich hätte gerne schöne Postkarten gekauft, aber irgendwie wurde ich nicht so recht fündig …








































Und weiter geht's Richtung Corolla ...




Fortsetzung folgt ...  :lol:

Tina1968

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In Corolla wollte ich unbedingt auf das Currituck Beach Lighthouse rauf. Puh – 220 Stufen … das war heftig, aber dafür entschädigte der Ausblick von oben. Für den Aufstieg habe ich 8 $ Eintritt bezahlt (und später auch einen lustigen Aufkleber dafür bekommen so nach dem Motto "I've made it"). Dort oben gab es zum Glück keine lästigen Scheiben, die einem schöne Fotos vergällten.






















Ich lief 2 x um den Turm herum, machte aus sicherer Entfernung vom Geländer meine Fotos und ging dann runter, um mir das weitere Gelände anzuschauen.

Erst einmal ging ich über einen Holzsteg Richtung Wasser, wo mir doch tatsächlich zwei kleine Schlangen über den Weg „krochen“. Leider waren sie zu schnell wieder verschwunden als das ich ein Foto hätte machen können …










Danach habe ich mir noch das Gelände rund um den Whalehead Club angeschaut, auf den man einen schönen Blick vom Leuchtturm hatte. Wirklich herrlich ...
















Nicht weit entfernt konnte man auch Touren zu den wilden Mustangs buchen - leider fehlte mir die nötige Zeit für einen solchen Ausflug.




Dort gab es auch noch ein altes Schulgebäude:




Passend dazu ein alter Bus:




Und das fand ich dort unter einem Baum ...  :wink:




Ich war total begeistert von meinem Ausflug - nur schade, dass ich alles alleine erlebt habe. Zu zweit wäre es noch viiiiiiieeeeel schöner gewesen ... Aber manches geht nun mal nicht immer so wie man es sich wünscht  :(

Auf dem Weg zurück zum Motel habe ich noch an einem Supermarkt angehalten und frische Blätterteigtaschen mit Kirschfüllung für uns geholt. Gegen 14 Uhr war ich nämlich wieder zurück und habe uns dann erst mal Kaffee gekocht. Nach so viel Sightseeing brauchte ich dringend eine Stärkung ...  :essen:


usa2008

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Das sieht ja schon mal nach viel Sonne aus, aber wie waren denn die Temperaturen?
Und schön leer war´s wohl auch. Hatten die Läden und Restaurants noch alle auf oder
war schon viel geschlossen.
So´n "kleines" Häuschen würde ich auch noch nehmen  :wink:

Anti

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    • Anti walks...
Och ja, so eine Strandhütte ist nicht schlecht... Da darf auch mal ein old fisherman crossen  :wink:

Tina1968

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An dem Tag waren es 19°C - einfach toll. Nicht zu kalt und nicht zu warm - gerade richtig zum Rumfahren. Am nächsten Tag sah's leider schon wieder anders aus, aber davon später (oder morgen) mehr ...

Ehrlich gesagt kann ich gar nicht wirklich was zu den Geschäften oder Restaurants sagen. Auf dem Highway No. 158, der sich durch die Outer Banks zieht, waren jede Menge Fast Food Restaurants, Geschäfte mit T-Shirts, Outdoor-Klamotten und Zubehör, aber ob die jetzt alle noch offen hatten, weiß ich nicht. Große Supermärkte, Pharmacien und die Tanger Outlets usw. waren alle auf. Nur ein witziger Minigolfplatz (Fotos kommen noch) - der hatte zu. Ich denke mal, dass da die Saison gelaufen ist.
Was die Restaurants angeht, so kann ich leider nur sagen, dass wir 2 x beim Thai Room essen waren und uns am 3. Abend selbst verpflegt haben mit einer Pizza vom "Fresh Market", die wir uns im Backofen aufgebacken haben. Für uns war der Thailänder klasse, da er gleich schräg gegenüber vom Motel lag und wir zu Fuß hinlaufen konnten.
Ich hatte mich aber im Vorfeld im Internet erkundigt bzw. nach Restaurants in der Umgebung unseres Motels gesucht und da stand nichts davon, dass sie geschlossen hätten. Vielleicht schließen die auch erst zu Thanksgiving ... ich weiß es leider nicht.


Tina1968

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Nach dieser leckeren Stärkung sind wir dann gemeinsam ein wenig am Strand langgewandert und haben uns die frische Seeluft um die Ohren wehen lassen.

Am Spätnachmittag bin ich noch mal losgegangen, um an der nahe gelegenen Tankstelle ein paar Kleinigkeiten zu kaufen. Dabei habe ich dann noch ein paar schöne Häuser und eine Kirche fotografiert:


















Auf dem Weg zurück zum Motel bot sich mir dann dieser tolle Himmel ...
















Und auch am Strand kamen die letzten Sonnenstrahlen gut an ...




Am Abend gingen wir wieder in den "Thai Room" essen und bestellten uns "Cashew Vegetarian"



und "Vegetarian Thai Noodles"




Leider war dieses Essen nicht so lecker wie unser Essen vom Vortag, aber hinterher ist man immer schlauer  :lol:.

Gegen 21.00 Uhr fielen wir dann müde ins Bettchen ...  :schlafend:  :schlafen:


Essen:  Thai Room  22.90 $ = 18,44 € (incl. Getränke)

sil1969

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Hallo Tina,

da hast du aber sehr schöne Eindrücke von deinem Ausflug mitgebracht! Ich habe am Freitag auch einen Ausflug alleine gemacht, von dem ich mir allerdings ein "Souvenir" mitgebracht habe.  :(

Wir haben das verlängerte WE genutzt und waren etwas campen. Freitags wollte mein Mann angeln, worauf ich keine Lust hatte. Ich bin dann bin um den See gewandert (ca. 10 km). Dabei hat mich leider der Eichen-Prozessionsspinner erwischt! War gerade heute früh beim Hautarzt - überall juckende Pusteln. Ätzend.

Aber zurück zu dir. Es gefällt mir da an den Outer Banks. Und der Himmel ist echt klasse!
LG Silvia

Tina1968

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Hallo Silvia,

das ist ja nun in der Tag kein schönes "Souvenir" ... ohoh - Du Arme ...  :shock: :shock: :shock: Was tut man dagegen? Antihistaminikum? Salbe? Hatte so was zum Glück noch nicht und kenne mich da auch nicht so aus. Wünsche Dir aber auf jeden Fall eine SCHNELLE Besserung und hoffentlich nicht zu arge Schmerzen bzw. Jucken !!!

DANKE übrigens noch fürs Kompliment  :D

Tina1968

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Leider war das Wetter am nächsten Tag (11.11.) nicht so schön, wir sind aber trotzdem schon um 6.30 Uhr aufgestanden. Es war bewölkt und teilweise hatte leichter Nieselregen eingesetzt.

Eigentlich hatte ich für den Tag geplant bis zum Cape Hatteras Lighthouse zu fahren und wollte mich auch durch das schlechte Wetter nicht entmutigen lassen. Schließlich könnte es sich ja auf einer Strecke von ca. 60 Meilen noch bessern … Ich wollte um 08.30 Uhr eigentlich alleine losfahren, damit Thomas sich noch etwas erholen konnte, aber dann stand er plötzlich am Beifahrerfenster und wollte mitgenommen werden. Nun gut … seine Entscheidung.

Wir fuhren und fuhren und fuhren … und der Regen nahm immer mehr zu … Wir waren noch nicht einmal bis Rodanthe gekommen – schade. Dort wollte ich nämlich eigentlich diese alten Pfahlbauten am Strand fotografieren, die schon für einige Filme als Kulisse gedient hatten. Später auf der Karte habe ich gesehen, dass wir gar nicht mehr so weit von dort weggewesen sind, aber so fuhren wir nur durch eine trostlose Landschaft mit gaaaaaaanz viel Regen. Ich persönlich wäre allem Regen zum Trotz noch weitergefahren, aber mein Beifahrer hatte die Nase voll und so drehte ich bei Pea Island schweren Herzens um. Ok – der Leuchtturm in Cape Hatteras wäre sowieso geschlossen gewesen (ich glaube der hat schon Mitte Oktober dicht gemacht) und ich wäre eh nur für ein Foto hingefahren (ja – so bescheuert bin ich – smile), aber gesehen hätte ich ihn trotzdem gerne. Naja, so ging es dann halt zurück, aber einen Leuchtturm „musste“ ich noch mitnehmen, und zwar das Bodie Lighthouse. Leider war es auch dort stark bewölkt und regnete leicht, so dass keine spektakulären Bilder entstanden - aber Hauptsache er war abgelichtet.






So fuhren wir dann von dort auf direktem Weg zurück zum Motel, wo ich Thomas absetzte und mich dann wieder alleine auf den Weg machte. Es war schließlich noch relativ früh am Tag und ich wollte nicht den Rest des Tages auf dem Bett liegen. So fuhr ich als erstes bei Walgreens an – es gibt eigentlich keinen USA-Urlaub, wo ich nicht bei Walgreens oder CVS zu finden bin …  :lachen07:! Und wenn’s nur Vitamintablettchen oder Postkarten oder Dekosachen sind.

Von dort fuhr ich weiter zum „Jockey’s Ridge State Park“, wo man die höchsten Dünen der Ostküste findet.




Trotz des uncharmanten Wetters waren dort Leute unterwegs – Familien mit ihren Kindern, die es toll fanden, mit einem kleinen Plastikschlitten die Sanddünen runterzurutschen, aber auch eine wenige Drachenflieger waren zu sehen. Die Wanderung durch den Sand war allerdings ziemlich mühselig und nach ein paar Fotos zwischen den Dünen machte ich auch wieder kehrt.












Im Visitor Center habe ich noch kurz das stille Örtchen aufgesucht und als ich wieder rauskam, wurde ich von einem richtigen Regenguss erwartet. Oh Schreck! Naja, zum Glück war ich nicht mehr in den Dünen und bis zum Auto waren es auch nur wenige Meter.

So habe ich mich auf den Weg zur Outer Banks Mall bzw. später den Tanger Outlets gemacht. Es regnete immer noch, aber bei den Outlet-Geschäften war es so, dass sie alle aneinander gereiht waren und vorne überdacht waren, so dass man trockenen Fußes dort laufen konnte. Leider habe ich aber nichts Gescheites gefunden.

Den nächsten Halt machte ich bei einem witzigen Minigolfplatz, der aber schon geschlossen war. Ich denke mal die Kids haben da mächtig viel Spaß zwischen all den Dino’s …  :lachen07:!










Auf der anderen Straßenseite kam mir dann noch diese Limo vor die Kamera … fand ich irgendwie cool.




Dann ging’s weiter zu „Jennette’s Pier“. Hier zahlte ich 2 $ Eintritt und kämpfte mich durch Wind und Regen aufs Pier … nicht wirklich heimelig … dafür habe ich aber wenigstens ein paar „Weltuntergangsbilder“ machen können –  :lol:! Sonnenschein kann jeder …  :lachen07:!






















Auf der Toilette des Piers fand ich noch dieses witzige Schild und musste es einfach ablichten ...  :wink:




Nachdem es mir dann aber selber dort auch zu nass und ungemütlich war, bin ich zum nächsten „Burger King“ und habe mir dort ein leckeres Mittagessen gegönnt.

Von da aus ging es dann zum „The Fresh Market“ – einem doch etwas exklusiven bzw. teureren Lebensmittelgeschäft. Ich bin ein wenig durch die Gänge scharwenzelt, habe aber meist erschrocken beim Preis die Hände zurückgezogen. Irgendwo ist dann auch mal eine Grenze in meinem Geldbeutel … Klar, es sah alles klasse aus und viele hatten auch ihre Einkaufswagen bzw. Körbchen gut gefüllt, aber meine Preisklasse war das nicht so ganz bzw. ich sah nicht ganz ein, so viel Geld auszugeben wo ich die Produkte anderswo günstiger bekam. Ist vielleicht Ansichtssache, aber mir erschien es einfach nur extrem überteuert.

Allerdings war der Preis für eine frische vegetarische Pizza mit 8 $ akzeptabel, die wir uns dann später in den Ofen geschoben und geteilt haben.

Irgendwann hatte ich dann auch keine Lust mehr auf Regen und Kälte (ich weiß gar nicht mehr wie kalt es an dem Tag war – vielleicht 16°C oder so) und so kehrte ich gegen 15.15 Uhr ins Motel zurück. Während Thomas mit seinem iPad beschäftigt war, habe ich ein paar Postkarten an die Daheimgebliebenen geschrieben.

Zwischendurch schaute ich aber immer mal wieder raus aufs Wasser – und was soll ich sagen? Es waren jede Menge Delphine vor der Küste unterwegs!!! Nur war es leider so dunkel und trüb durch den Regen, dass keine Bilder zustande gekommen sind. Schade … aber trotzdem hatten wir von dort auch so eine schöne Erinnerung.

Irgendwann am Abend sah ich dann etwas „großes Schwarzes“ über den Teppich huschen … meine erste Kakerlake in den USA. Bei unseren Urlauben auf Sri Lanka musste ich mich ja leider mit diesen Hausbewohnern abfinden (selbst im 5-Sterne-Hotel sind sie uns begegnet), aber hier hätte ich sie nicht erwartet, eher vielleicht in Florida oder so. Und dann kroch dieses Viech auch noch ausgerechnet unter MEIN Bett!!! Das geht doch gar nicht …  :shock: :shock: :shock:! Ich war jedenfalls bedient und suchte das ganze Zimmer danach ab – leider ohne Erfolg. Ich darf gar nicht daran denken, dass so eine Kakerlake nachts übers Bett huscht … igitt! Auf jeden Fall wurden die Koffer geschlossen, damit auch kein ungebetener Besuch dort Einzug hält.

Naja, trotz Kakerlake musste auch ich mal ins Bett und gegen 21.00 Uhr fielen mir trotz des ungebetenen Besuchs die Äuglein zu  :schlafen: :schlafen: :schlafen:.


Essen:  Pizza vom „Fresh Market“ für 8 $

usa2008

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Na, das war aber kein schöner Tag, erst so´n schrottiges Wetter und dann auch noch ´ne Kakerlake.
Ich hoffe, es geht besser weiter   :shit: