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Autor Thema: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks  (Gelesen 19267 mal)

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mannimanta

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #30 am: 22.06.2007, 17:43 Uhr »
Viele Grüße aus dem muscheligen Hannover :winke:

Ich war heute in Hannover,
was is'n da muschelig...? :mrgreen:

usa-rookie

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #31 am: 22.06.2007, 21:22 Uhr »
5. Tag - 08.06.2007

Ich wache gegen 7 Uhr auf und denke nur „Neiiiiiin, ich will hier nicht weg“. Na ja ich hoffe, das vorgebuchte Holiday Inn ist o.k. Patrick schläft noch tief und fest und ich genieße erstmal eine ausgiebige Dusche. Danach ein paar Fotos von der Außenanlage des Douglas House, das eigentlich aus mehreren Gebäuden, im für Key West typischen Stil, besteht.





Jetzt ist auch der Hase wach und wir gehen zum Pool, wo das kleine (aber feine) Frühstück serviert wird. Die Auswahl bietet: Toast, Baguette, Mini-Muffins, Cornflakes, Obst und natürlich Kaffee, Tee und O-Saft.



In dem kleinen Garten rund um den Pool könnte ich stundenlang sitzen.





Ich schreibe noch ein paar Ansichtskarten, aber dann ist es Zeit zum Auschecken. Wir bescheinigen der Dame an der Rezeption, dass dieses Guesthouse wirklich großartig ist. Sie meint, das sollten wir auf Tripadvisor.com veröffentlichen ;-) Wir laufen Richtung Hemingway’s House und schauen uns an, wo der Schriftsteller in den 30er Jahren gewohnt hat. Wir werden natürlich von zahlreichen Katzen „begleitet“. Für mich als Katzennarr natürlich Pflicht alle zu streicheln ;)





"Tierischer" Kassierer





Fortpflanzen dürfen sich übrigens nur die mit 6 Zehen, aber das wisst Ihr ja sicher  :wink:



Der „Star“ des Hauses: Charlie Chaplin. Wie süüüüß und sich seiner Schönheit durchaus bewußt



Das Haus hätte ich für 8000 $ auch gekauft. Das hat es seinerzeit gekostet. Die Geschichte, die sich um den Bau des Pools rankt, fand ich besonders lustig. Hemingway war als Kriegsberichterstatter in Spanien und seine Gattin ließ – als Überraschung – einen Pool einbauen. Der Pool kostete 20.000 $. Bei einem Kaufpreis für das Haus von 8000 $ war das eine stattliche Summe. Als Hemingway zurückkam und das hörte, zog er mit den Worten „hier hast Du noch meinen letzten Penny“ einen ebensolchen aus der Tasche und warf ihn seiner Frau vor die Füße. Der Penny liegt jetzt unter Acrylglas neben dem Pool.





Witzig finde ich auch die Geschichte zur jetzigen Katzentränke, die früher mal das Pissoir in der Sloppy Joe’s Bar war. Hemingway schwang sich das Becken bei der Renovierung der Bar auf den Rücken mit den Worten „da ist soviel von meinem Geld durchgeflossen.. da hab ich wohl ein Anrecht drauf“. Seine Frau war nicht so glücklich damit und versuchte das Teil mit Fliesen und Blumen zu verzieren, um es so zu „tarnen“. Aber es half nicht viel, weil Hemingway jeden Besucher sofort in den Garten führte und erzählte, was es damit auf sich hat. War schon ein schräger Vogel der olle Ernest.



Nach der Besichtigung fahren wir zum obligatorischen Foto zum Southernmost Point. Das 387. Foto davon erspare ich Euch aber an dieser Stelle und zeige Euch lieber das Southern Most House & Museum. Vielleicht ein bisschen kitschig, aber mir gefällt’s.



Bei strahlendem Sonnenschein beschließen wir zum Strand zu fahren, was noch böse Folgen haben wird. Aber dazu später…
Im Schatten unter ein paar Palmen machen wir es uns gemütlich und verbringen hier ein paar faule Stunden.





Gegen 15 Uhr fahren wir Richtung North Roosevelt Blvd. zum vorgebuchten Holidy Inn. Über das Hotel habe ich bei tripadvisor viele schlechte Bewertungen gelesen. Der Aufzug sieht auch ziemlich versifft aus. Aber im Zimmer angekommen bin ich positiv überrascht. Sieht so aus, als seien die Zimmer renoviert worden. Alles sauber und sehr schön.



Natürlich kein Vergleich zum Douglas House, kostet aber auch nur die Hälfte. Trotzdem würde ich bei einem weiteren Key West-Aufenthalt wieder ein kleines Guesthouse vorziehen. Wahrscheinlich könnt Ihr meine Lobhudeleien zwischenzeitlich schon nicht mehr hören  :roll:
Jetzt geht es aber erstmal zum Publix, um unsere Getränke-Vorräte aufzufüllen und auch sonst noch ein paar Sachen für den kleinen Hunger zwischendurch zu besorgen. Dort finde ich auch endlich ein Coupon-Book (roomsaver), das ich für noch kommende Hotel-Aufenthalte nutzen möchte. Beim Durchblättern ärgere ich mich, als ich einige relativ günstige Hotels in Miami Beach entdecke, die sicher besser gewesen wären, als dieses leidige Day’s Inn. Aber ich will mich im Urlaub doch nicht ärgern! Also rein ins nächste Subway’s und ein lecker Sandwich gefuttert *mjam*. Zurück im Hotel geben wir unseren ursprünglichen Plan zum Pool zu gehen schnell auf, weil ein Unwetter aufgezogen ist und es regnet wie verrückt. Patrick bemerkt zum wiederholten Mal, dass der Name Sunshine-State hier nicht wirklich Programm ist  Ich hatte ihm vorher nicht erzählt, dass von Juni bis Oktober Regenzeit herrscht. Na ja mit Sonne wird die nächsten Tage sowieso nicht viel drin sein, weil Patrick sich am Strand einen fiesen Sonnenbrand zugezogen hat.



Für diese Veröffentlichung werde ich wahrscheinlich standrechtlich erschossen oder zumindest geteert und gefedert  :kloppen: :wink: (Sorry Schatzi) Meine Haut hat auch ein wenig gelitten. Aber zum Glück nur punktuell. Die Sonne ist hier ganz schön unerbittlich. Und das trotz Sonnencreme mit LSF 50 und im Schatten liegen. Ich hab natürlich mein giftgrünes Aloe Gel vom vorigen Jahr dabei und so können die Erste-Hilfe-Maßnahmen zeitnah erfolgen  :wink:
Nachdem wir uns umgezogen haben und der Regen nachgelassen hat, machen wir uns wieder auf den Weg Richtung Old Town. Diesmal müssen wir den Wagen mitnehmen, weil das Holiday Inn ca. 6 Meilen vom Zentrum weg liegt. Die Sonne hat sogar an diesem Abend ein Einsehen und wir können am Mallory Square einen wirklich schönen Sunset (nicht ganz wolkenfrei) bewundern.





Und noch eins... Sorry, aber ich bin DIE begeistertste Sunset-Fotografin unter ebendieser (O-Ton Patrick: "..als hätten wir nicht genug Sonnenuntergangs-Bilder im Schrank")



Neben der Sonne immer noch Unwetter-Wolken (leider habe ich keinen der zahlreichen Blitze ablichten können.



Und ein letztes, dann ist wirklich Schluß  :mrgreen:



Danach zieht die ganze „Gemeinde“ in die umliegenden Kneipen. Nachdem ich im Mallory Market noch ein paar Muscheln und sonstigen Krimskrams gekauft habe, schlendern wir die Duval Street hoch und bleiben wieder im Lazy Gecko hängen. Schließlich haben wir noch welche von den Coupons ;) Ein Stück weiter kehren wir im Irish Pub ein, wo an diesem Abend super Live-Musik geboten wird.  :groove: Wir singen mit und verbringen einen schönen Abend. Gegen 0:00 Uhr machen wir uns auf dem Rückweg ins Hotel.

Impressionen von der Duval Street:





Für welchen "Laden" die Werbung fahren, weiß ich auch nicht:



Gemeinsames Fazit: Bis auf den Sonnenbrand, ein perfekter Urlaubstag!

The Kickin Chicken

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #32 am: 23.06.2007, 01:30 Uhr »


Natürlich kein Vergleich zum Douglas House, kostet aber auch nur die Hälfte. Trotzdem würde ich bei einem weiteren Key West-Aufenthalt wieder ein kleines Guesthouse vorziehen. Wahrscheinlich könnt Ihr meine Lobhudeleien zwischenzeitlich schon nicht mehr hören  :roll:








Für diese Veröffentlichung werde ich wahrscheinlich standrechtlich erschossen oder zumindest geteert und gefedert  :kloppen: :wink: (Sorry Schatzi)

Oft ist es so, dass man vor Ort die besten Tipps fürs Schlafen und Essen bekommt. Ich werde mir die Unterkunft in jeden Fall mal vormerken.


Übrigens: toller Sonnenbrand....... :lol: :lol: :lol:
Gruß
Peter


Miri

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #33 am: 23.06.2007, 14:57 Uhr »
Viele Grüße aus dem muscheligen Hannover :winke:

Ich war heute in Hannover,
was is'n da muschelig...? :mrgreen:

Das muschelige war rein auf das Wetter bezogen, natürlich nicht auf die Stadt  :wink:
Viele Grüße
Miri

usa-rookie

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #34 am: 24.06.2007, 17:08 Uhr »
6.Tag – 09.06.2007

Im Frühstücksfernsehen schauen wir uns den Atlantis-Start (den wir verpasst haben) von gestern abend an. Allerdings ist momentan alles beherrschendes Thema der Knast-Aufenthalt von Paris Hilton. Sogar solche –für mich- seriösen Sender, wie CNN widmen diesem Thema halbstündige Sonderberichte.  :roll: Schrecklich! Na ja Kiste aus und ein letztes Mal durch die Old Town von Key West schlendern. Zum Frühstück gibt’s lecker Blaubeer-Muffins aus dem Publix. Im Walgreen’s erstehen wir noch ein blaues Aloe-Vera-Gel, das neben Menthol auch Lidocain (Schmerzmittel) beinhaltet. Also genau das richtige für den Mörder-Sonnenbrand.  :twisted:



Gegen 12 Uhr machen wir uns auf den Rückweg Richtung Festland. Zurück über die 7-Mile-Bridge.



Die Fahrt ist ziemlich langweilig. Der Himmel zieht sich auch immer mehr zu. Ich unterhalte Patrick mit Vorlesungen aus dem Reiseführer über unsere noch anstehenden Ziele nach dem Motto "Let me entertain you"  :dance:  :lesend: Bei DEM Gegenverkehr sind wir froh, dass wir nicht heute anreisen. Jede Menge Autos und viele mit eigenen Booten.



Die Keys verabschieden sich dann auch erwartungsgemäß mit ergiebigen Regenfällen. In Homestead/Florida City biegen wir richtung Everglades Nationalpark ein.



Im Royal Palm Visitor Center besorgen wir uns Infomaterial und beschließen den Anhinga Trail entlangzulaufen. Allerdings nicht ohne uns vorher ausgiebig mit Mückenschutz einzuschmieren. Ich tausche noch meinen Rock gegen eine lange Hose und los geht’s. Am Parkplatz noch die Begegnung mit einem süßen Bambi.



Schon auf den ersten Metern des Trails sehen wir eine Soft-Shell-Turtle, die gemächlich ihre Bahn zieht. Ich wusste gar nicht, dass es Schildkröten mit so langen Nasen gibt  :shock:





Immer wieder umschwirren uns Dutzende von Libellen. Ich find sie riesig, aber Schatzi meint nur, sie wären nicht größer als europäische Exemplare. Leider krieg ich es nicht hin, welche zu fotografieren. Als nächstes sehen wir eine Riesen-Heuschrecke oder was auch immer das ist.



Natürlich wollen wir auch Alligatoren sehen und starren wie gebannt ins Wasser. Ich quengele schon rum, als uns eine junge Amerikanerin anspricht und fragt, ob wir denn schon Alli’s gesehen haben…  :zuck: NEIN, wir suchen auch. Jemand hätte ihr gesagt, dass in dem Bereich welche liegen würden. Und tatsächlich einige Meter weiter sehen wir dann eines im Wasser liegen.



Ein Stück weiter sehen wir dann sogar zwei Stück reglos im Schilf. Ich finde, sie sehen aus wie unecht und überlege einen Stein runterzuschmeisen bzw. fordere Patrick dazu auf  :lachen4:



Na wer sieht das zweite??  :kratz:


Aber die Augen bewegen sich wenigstens. Auf dem Rückweg können wir aber dann tatsächlich ein schwimmendes Exemplar beobachten. Tolles Erlebnis! Ich schaffe es gerade noch den zur Neige gehenden Akku der Canon zum Drehen eines kleinen Videos aufrechtzuhalten. Irgendwie haben die Biester schon was majestätisches. Ich hätte sie mir nur irgendwie ein bisschen grüner und nicht so schlamm-braun vorgestellt. Auf unserer Weiterfahrt verfranzen wir uns irgendwie total und finden die Auffahrt zum Highway 41 nicht. Na ja, wir haben Hunger und stärken uns zuerst mal im Pizza-Hut. Zwei Medium Pizza’s schaffen wir dann doch nicht ganz und mit unseren Resten in dem geliebten Doggie-Bag verlassen wir den Pizza-Hut. Wir fahren weiter auf dem Highway 1 und als ich ein Schild „Flordia’s Turnpike“ entdecke beschließen wir eben den zu nehmen. Ich kann die Straße zwar auf der AAA-Karte nicht entdecken, aber die Richtung stimmt und siehe da, nach einigen Meilen gibt’s dann auch eine Abfahrt zur 41 und wir machen uns auf den Weg nach Naples. Zwischen Ochopowee und Naples sehen wir neben der Straße noch einige Alligatoren im Wasser. Gegen 20 Uhr erreichen wir dann Naples. Im Roomsaver-Couponheft habe ich das Best Western Inn & Suites rausgesucht. Ein Zimmer soll 69 $ kosten, aber es gibt nur noch freie Suiten. Für 89 $ incl. Frühstück und free Internet ist das aber absolut o.k.





Ich frage noch, ob es vielleicht eine Special-Rate für AAA-Members gibt, aber der Angestellte meint nur trocken, das sei bereits eine Special-Rate. Man wird ja mal fragen dürfen  :never:
Nachdem wir im nahegelegenen Supermarkt frisches Bud besorgt haben, gehen wir mal wieder zum Mondschein-Schwimmen zum Pool.



Den Abend lassen wir auf dem Balkon mit Bier und Knabbereien ausklingen.  :drink:

Fazit Romani: Die Key’s werden wir sicher irgendwann noch mal besuchen, auch wenn die Fahrt dorthin ziemlich anstrengend ist. Die Everglades mit Alligatoren-Watching waren ein tolles Erlebnis.

Fazit Patrick: Obwohl ich das Autofahren in den USA genieße, war mir auf der Fahrt von den Key’s zurück extrem langweilig. Unsere Suite in Naples ist klasse! In dieser Gegend könnte ich mir auch vorstellen, mein Rentenalter zur verbringen.


mannimanta

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #35 am: 24.06.2007, 18:08 Uhr »
Hey, in diesem Best Western waren wir auch schon mal!
Total klasse, für den Preis.
2 Pools, Jacuzzi, Tropischer Garten mit Fischen...
vor allem das Frühstück draussen am Pool...
Gibt's noch diese Hollywoodschaukeln am Pool?

Die Fahrt über die Keys war für uns nicht so langweilig,
weil wir öfter mal angehalten haben.
Wir haben damals bei jeder Gelegenheit gestoppt und uns
Strand, Villen und Grundstücke angesehen.
Ich habe da Grundstücke am Meer gesehen...unverschämt sowas !:shock:
Und Key Largo ist sogar eine Übernachtung wert.

Habt ihr keine Fahrt mit dem Airboot gemacht?
Viel Spass bei der Weiterfahrt! 8)

Elmo

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #36 am: 24.06.2007, 18:52 Uhr »
Hach, das sind echt wunderschöne Fotos von den Keys. Ich muss mich ja immer wieder ärgern, dass ich sie aus meiner Planung damals heraus gestrichen habe. Das wird mir sicher kein zweites Mal passieren!

Die Südwest-Fans mögen es mir verzeihen, aber wenn ich solche Bilder sehe, könnte ich es schon fast bereuen, dass ich dieses Jahr nicht nach Florida fahre. Aber vielleicht denke ich nach der Reise anders..  :wink:

usa-rookie

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #37 am: 24.06.2007, 20:25 Uhr »
Hey, in diesem Best Western waren wir auch schon mal!
Total klasse, für den Preis.
2 Pools, Jacuzzi, Tropischer Garten mit Fischen...
vor allem das Frühstück draussen am Pool...
Gibt's noch diese Hollywoodschaukeln am Pool?

Die Fahrt über die Keys war für uns nicht so langweilig,
weil wir öfter mal angehalten haben.
Wir haben damals bei jeder Gelegenheit gestoppt und uns
Strand, Villen und Grundstücke angesehen.
Ich habe da Grundstücke am Meer gesehen...unverschämt sowas !:shock:
Und Key Largo ist sogar eine Übernachtung wert.

Habt ihr keine Fahrt mit dem Airboot gemacht?
Viel Spass bei der Weiterfahrt! 8)

Ich hatte bei der Planung auch überlegt, ein paarmal anzuhalten. Aber bei 10 Tagen ist die Zeit halt begrenzt und wir wollten an dem 09.06. die Everglades reinpacken u. bis nach Naples kommen.  Ja klar gibts die Hollywoodschaukeln noch. Da hatten wir beim Frühstück folgendes Erlebnis: Vier Frauen mittleren Alters saßen auf einer solchen Schaukel, als eine laut aufschrie. Ein grasgrüner Gecko war auf die Armlehne gesprungen und die vier haben laut lamentierend die Schaukel verlassen. Ich hatte leider die Canon nicht mit, aber einen solch großen und vor allem grünen Gecko hab ich noch nie gesehen. Kein Wunder, daß die Damen sich erschrocken haben.  :bibber:
Nö, Airboot haben wir nicht gemacht. Ich bereue allerdings, daß wir auf Key West nicht die  Katamaran-Tour zum Sunset gemacht haben. Besonders nachdem ich im Reisebericht von Newport Beach gelesen habe, wie toll das war  :flennen2:

Hach, das sind echt wunderschöne Fotos von den Keys. Ich muss mich ja immer wieder ärgern, dass ich sie aus meiner Planung damals heraus gestrichen habe. Das wird mir sicher kein zweites Mal passieren!

Die Südwest-Fans mögen es mir verzeihen, aber wenn ich solche Bilder sehe, könnte ich es schon fast bereuen, dass ich dieses Jahr nicht nach Florida fahre. Aber vielleicht denke ich nach der Reise anders..  :wink:

Wart's ab... Du wirst sicher die Tour in den Westen nicht bereuen! Wir waren voriges Jahr dort und werden sicher wieder zu den "roten Steinen" fahren. Wann geht's denn los bei Dir?

pebachmann

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #38 am: 26.06.2007, 17:04 Uhr »
Hallo ihr zwei,

ein sehr schöner Bericht. Mir gefällt diese Art des Schreibens sehr. Einfach "frisch von der Leber weg" und mit einem Augenzwinkern formuliert. Dann steige ich mal noch ein. Man weiss ja nie, ob ein Floridaurlaub nicht vielleicht nächstes Jahr bei uns ansteht.
Ich war zwar 1992 schon mal im Sunshine-State. Aber meiner besseren Hälfte, die sich bis vor vier Wochen überhaupt nicht für einen USA-Urlaub erwärmen konnte, und nun nirgendwoanders mehr hin will, könnte es dort bestimmt auch gefallen.
Damals habe ich übrigens einen Shuttle-Start live erlebt. Ein tolles Erlebnis, auch wenn man es im Fernsehen oder auf den Filmen im Space-Center viel besser sieht. Die Viewing-Area ist, glaube ich, ca. 7 Meilen vom Startplatz entfernt. Der Countdown wird live übertragen. Dann hebt das Shuttle in der Ferne ab und es dauert eine Weile bis man es hört.

Schreib bald weiter.

Viele Grüsse
Peter.

P.S. Diese Berichterstattung von der erneuten Einweisung Paris Hiltons ins Gefängnis, am 8.Juni, haben wir in San Diego auch erlebt. Ausser auf dem Weather Channel gab es an diesem Tag bei den Sendern kein anderes Thema. Alle 10 Minuten wiederholten sich die Bilder.
Unsere Tour durch den Westen findet ihr in diesem Reisebericht.


Elmo

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #39 am: 26.06.2007, 22:02 Uhr »
Wart's ab... Du wirst sicher die Tour in den Westen nicht bereuen! Wir waren voriges Jahr dort und werden sicher wieder zu den "roten Steinen" fahren. Wann geht's denn los bei Dir?

Siehe Signatur...heute noch 23 Tage..   :D

usa-rookie

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #40 am: 26.06.2007, 22:13 Uhr »
10.06.2007 – 7. Tag

Das Frühstück im Best Western wird am Pool serviert und ist ein typisches „continental breakfast“ mit Toast, Bagels, Cornflakes usw. Ich finde der Kaffee schmeckt irgendwie komisch… Kein Wunder, ich hab mir aus dem Warmhalteautomaten einen Kaffee mit Haselnuss-Aroma genommen und dann noch schön Zucker und Milch dazu geschüttet. Das ist selbst einer „Siießschniss“ wie mir zuviel  :kaffee:. Nach dem Frühstück gehen wir zuerst zur Rezeption, um eine Nacht zu verlängern. Das Hotel gefällt uns und „Free-Internet“ auf dem Zimmer ist auch nicht zu verachten. Danach machen wir uns auf den Weg nach Fort Myers. Wir wollen uns heute die „Edison & Ford – Winterhomes“ ansehen. Draußen sehen wir zunächst den riesigen Banyan-Baum. Der zweitgrößte seiner Art auf der Welt. Es ist eine Art Gummi-Baum, der mit seinen Luftwurzeln neue Stämme zum Abstützen der Äste bildet. Der Baum hat mittlerweile über 300 Stämme.



Dann gehen wir zur Kasse. Man kann wählen, ob man nur Museum und Labor besichtigen will oder auch die Häuser. Wir wählen die gesamte Tour und dank zwei Coupons (jeweils „2 $ off“) zahlen wir 36 Dollar. Es fängt auch gerade eine Tour durchs Labor an.



Edison hat ganz oft sogenannte „Cat-Naps“ also Kurzschläfchen von ca. 15 Minuten Länge gehalten. Als seine Frau ihn eines Tages auf dem Fußboden schlafend vorgefunden hat, stellte sie ihm dieses Feldbett in sein Büro neben dem Labor.



Man weiß ja, dass Edison die Glühbirne und das Grammophon erfunden hat. Aber dass er auch Film-Vorführ-Maschinen und solche lebensnotwendigen Dinge, wie Lockenstab und Waffeleisen erfunden hat, das wusste ich nicht ;-) Der Mann war echt ein Genie. Im Museum schnappen wir uns einen Audio-Guide, den es auch mit deutschen Kommentaren gibt und sehen fortan immer so aus, als wenn wir wichtige Geschäftsleute beim telefonieren wären  :grins:



Über die Straße gelangt man zum Grundstück der Edisons. Ein Riesen-Grundstück direkt am Fluß mit Pool, Hausmeisterwohnung, Büro, Wohnhaus und Gästehaus.









Es ist immer noch alles wunderschön gepflegt und wir spazieren über das Gelände zum Haus der Fords.



Henry Ford war Angestellter bei Edison und hat ständig mit Benzinmotoren herumexperimentiert. Edison hat ihn immer ermuntert und war somit sein Mentor und die beiden haben sich angefreundet. Ford kaufte dann das danebenliegende Grundstück und die „Winterhomes“ waren entstanden.
Auf dem Rückweg nehmen wir auf der I75 eine Ausfahrt zu früh und landen irgendwie in einem Vorort bzw. Wohngebiet von Fort Myers. Hier stehen einige schicke „Häuschen“. Bei den Schildern „for sale“ fangen wir natürlich wieder an zu spinnen, wie nett es wäre, hier ein Haus zu haben.. Beim rumcruisen hören wir von der mitgebrachten CD „Sweet Home Alabama“ und „Hotel California“ (und das im tiefsten Florida) und singen lauthals mit. Zum Glück sind die Autofenster zu  :groove:
Natürlich muß ich mal wieder meine geliebten Briefkästen fotografiern.



Im Hotel schieben wir uns die Rest-Pizza aus dem Pizza-Hut in die Mikrowelle (es lebe die amerikanische Ess-Kultur). Dann düsen wir nach Downtown Naples. Schöner, kleiner Ort.





Irgendwie vermisse ich allerdings irgendwelche Souvenir-Läden o.ä. Die Boutiquen sind eindeutig nicht meine Kragenweite. Wir fahren weiter zum Historic District, aber auch das kleine Mall dort hat schon geschlossen. Wir spazieren noch kurz zum Strand und werden von einem Amerikaner angesprochen, der unbedingt von uns fotografiert werden möchte. Im Gegenzug macht er ein Bild von uns. Da sonst immer nur einer von uns auf den Fotos ist, nehmen wir begeistert an.



Ich bin hungrig und mir fällt der Maccaroni-Grill ein, den wir auf der Fahrt nach Ft. Myers gesehen haben. Also nix wie hin! Allein an dem Brot vorweg könnte ich mich satt essen. In leckeres Olivenöl getunkt, noch warm *hmmmmmmmjammjam* Wir ordern Penne mit Pilz-Käse-Sahne-Sauce für Patrick und ich nehme auch Penne, aber mit Shrimps, Chicken und Marsala-Sauce. Darüber eine herrlich knusprige Parmesan-Kruste. Auf die Frage, ob ich zusätzlich Käse mag nicke ich nur begeistert und der Kellner fragt belustigt „Do you like cheese?“ „Oh, yessss“. Also noch eine Portion frisch geriebenem Parmesan obendrauf. Bei dem Gedanken daran, läuft mir jetzt wieder das Wasser in Sturzbächen den Hals runter. Aber ich schweife ab… Der Kellner ist supernett und bringt alle deutschen Wörter, die er kann, an den Mann. Witzigerweise mal wieder jemand, der in Baumholder stationiert war. Das liegt keine 50 km von unserem Heimatort weg. Nach dem Essen beschließen wir zum Beach zu fahren und uns den Sonnenuntergang anzusehen. Es ist ja nicht so, dass ich schon ca. 100 Sunset-Fotos gemacht habe ;-) Patrick verdreht schon die Augen, aber auch er muß zugeben, dass dieser glutrote Sonnenuntergang etwas besonderes hat.



Am Strand sammele ich auch meine ersten Muscheln. Sie sind allerdings ziemlich klein. Ich hatte ja auf eine Riesen-Muschel gehofft, aber da muß man wohl eher die Zeit des Sonnenauf- statt des Sonnenuntergangs nutzen. Zurück im Hotel, noch unser mittlerweile lieb gewonnenes Abend-Ritual: Schwimmen im Pool und Bier trinken auf dem Balkon. Mit unserem PC incl. Free-Internet versuche ich noch ein freies Zimmer in St. Pete (unser morgiges Ziel) zu finden. Aber ich bekomme ja alles klein und so findet auch diese Datenleitung ein trauriges Ende  :kloppen:
Das Internet lässt sich nicht mehr öffnen. Na ja so müssen wir morgen eben vor Ort schauen, was sich ergibt.

Fazit Romani: Sehr interessanter Besuch des Edison-Ford-Museums. Ich habe einiges gelernt über den arbeitsamen Mr. Edison, der ein wunderschönes Winter-Domizil sein eigen nannte. Und zuhause will ich jetzt auch einen Midnight-Garden, wie ich ihn auf dem Grundstück dort gesehen habe.

Fazit Patrick: Mir haben die Edison-Ford-Estates auch sehr gut gefallen. Ich frage mich nur, wann dieser Edison diese ganzen Sachen erfunden hat. Wenn man etwas erfindet, ist es doch nicht direkt fertig und muß entwickelt werden. Sowas dauert doch. Ich sehe wohl eher die praktische/technische Seite  :think:

Susan26

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #41 am: 26.06.2007, 22:37 Uhr »
Wieder ein toller Tag - und mal so ganz ohne Sonnenbrand-Gefahr  :wink:

Schön, dass du weiterschreiben kannst und für das Bild nicht von deinem Allerliebsten gekillt worden bist  :lol:

Susan
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usa-rookie

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #42 am: 27.06.2007, 18:56 Uhr »
Hallo Susan,
"glücklicherweise" (Glück für ihn/Pech für mich da Strohwitwen-Dasein) musste Patrick 3 Tage nach unserem Heimflug wieder beruflich in die USA und sitzt z.Zt. in Laredo/Texas. Insofern konnte ich das Foto relativ gefahrlos einstellen  :twisted: Die "Prügel" werd ich wohl erst nächste Woche beziehen, wenn er wieder im Land ist  :wink:
LG Romani

mannimanta

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #43 am: 27.06.2007, 19:10 Uhr »
musste Patrick 3 Tage nach unserem Heimflug wieder beruflich in die USA und sitzt z.Zt. in Laredo/Texas.

Oooch, der Arme...
Warum passiert mir sowas nicht mal..? :mrgreen:

Viele Grüsse nach Texas! :wink:




usa-rookie

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Re: In 10 Tagen rund um Florida - (fast) ohne Vergnügungsparks
« Antwort #44 am: 27.06.2007, 21:06 Uhr »
Hallo Manni,
wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, warum ICH auch hier sitze und nicht in Texas: Falscher Job/Arbeitgeber.  :hand: Und der Arme "muss" dort auch noch Testfahrten machen   :bang:

Aber jetzt geht erstmal unsere Fahrt in den Endspurt. Also alle anschnallen, die noch mit an Bord sind:

11.06.2007 – 8. Tag

Gegen 11 Uhr verlassen wir Naples und fahren über die I75 Richtung St. Petersburg. Unterwegs will ich UNBEDINGT in die Shell-Factory. Auszug aus dem Reiseführer „Muschelsupermarkt mit über 2000m² Fläche (…)“. Wir also rein und… ich war total enttäuscht. Na gut, es gab einiges an Muschelzeugs, aber so toll und vor allem günstig, wie ich es mir vorgestellt hatte, war es nicht. Da waren die Muscheln sogar auf Key West wesentlich preiswerter. Na ja ich hab doch noch ein paar Schalentiere käuflich erworben. Das hatte ich schließlich den Daheimgebliebenen versprochen. Um 60 $ ärmer und einiges Meeresgetier reicher, verlassen wir den Laden. Am nächsten Food Court muss ich was zu essen haben. Wir sind etwas unentschlossen und gehen schließlich ins „Wafflehouse“. Haben wir während unseres USA-Aufenthalts noch nie ausprobiert. Der Boden in dem Laden ist nicht der sauberste, aber innen sieht es aus, wie ein typisches „Diner“ aus alten 50er-Jahre-Filmen. Plastik-Sitzbänke und die Bedienungen tragen solche Schirmkappen  :usa: Ich bestelle Cheese’n’Eggs, die in der eher merkwürdigen Kombination mit gebuttertem Rosinen-Toast und etwas, das aussieht wie Griesbrei, serviert werden. Aber siehe da, es schmeckt mir ausgesprochen gut. Bin halt doch ein bisschen anders  :whistle: Patrick nimmt Bacon, Eggs und dazu Hash Browns.  :essen: Dann geht’s weiter Richtung St. Pete. Die Sunshine Skyway Bridge ist wirklich beeindruckend. 1 $ Toll gezahlt und drüber geht’s.



Aus dem Roomsaver-Heft habe ich das Beachcomber Inn in St. Pete Beach rausgesucht. Leider sind die schon ausgebucht. Direkt nebenan ist das Tradewind Sandpiper. Sieht sehr gut aus und ist ebenfalls im Couponheft - mit 119 $/Nacht. Das Mädel an der Rezeption muß erst fragen, ob der Preis im Coupon-Heft o.k. ist. Wir warten und überlegen, wie hoch wir unser maximales Limit für ein Zimmer hier ansetzen… Zum Zimmerpreis kommt noch ein sogenanntes „Resort-Fee“, das kostenloses Parken, Liegen + Handtücher am Pool, Cabanas am Strand und noch so einiges bietet. Pro Nacht wären noch mal 25 $ fällig. Weil es unsere letzten beiden Tage sind und wir bisher unsere Urlaubskasse nicht überstrapaziert haben, beschließen wir hier abzusteigen. Im Zimmer angekommen, schauen wir uns nur an und sagen gleichzeitig „alles richtig gemacht“



Zum ersten Mal auf der Reise gibt's sogar Zahnputzbecher aus echtem Glas und nicht aus Plastik  :wink: Außerdem gibt’s eine voll eingerichtete Kitchenette und ne Mini-Bar. Wir machen uns auf, um die Anlage zu erkunden. Es gibt zwei Pool’s, davon einen „nur für Erwachsene“. Alle Eltern unter Euch mögen es mir verzeihen, aber ich find’s klasse.  Es ist schon sehr angenehm in aller Ruhe am Pool zu liegen oder ein paar Bahnen zu schwimmen.



Gegen Nachmittag fahren wir den Gulf Blvd. entlang. Dort sehen wir auch das Lokal eines Auswanderers, deren Geschichte wir mal auf Kabel1 angeschaut haben. Ich hab allerdings kein Bild gemacht…mir war der Typ unsymphatisch  :lol: Weiter geht’s Richtung The Pier





Die 5stöckige, umgedrehte Pyramide schiebt sich 400m ins Meer und bietet von der Aussichtsterasse einen schönen Blick über die Skyline von St. Petersburg. Wir sehen Pelikane übers Wasser schwirren und sogar einen Rochen. Die Sonne geht gerade (mal wieder) dekorativ unter. Sehr stimmungsvoll!



Auf dem Rückweg zum Auto „verfolgt“ uns noch ein Squirrel. Patrick ist ganz begeistert, aber ich bekomme bei der Zutraulichkeit Zweifel und sage nur „das hat bestimmt Tollwut“. Das kleine Hörnchen rennt uns noch zwei Straßen nach, ehe es aufgibt.



Wieder im Hotel machen wir noch einen kleinen Strandspaziergang. Dann geht’s zum Essen in das Hotel-Restaurant. Patrick nimmt mal wieder sein heißgeliebtes Steak und ich futtere ein Chicken-Sandwich – beides natürlich mit fettigen Fritten. Dermaßen gesättigt trainieren wir einige Kalorieren wieder bei unserem… na Ihr wisst schon, was kommt.. natürlich Mondschein-Schwimmen wieder ab.



Fazit Romani: Die Gegend am Golf scheint mir ein bisschen verschlafener zu sein, als an der Atlantikküste. Aber das gefällt mir auch gut. Besser als der weiße Strand von St. Pete hat mir nur noch der Strand bei unserem Mauritius-Urlaub gefallen.



Fazit Patrick: Die Muschelfabrik fand ich auch enttäuschend, aber was mich echt fasziniert hat, war der riesige Christmas-Shop mit Tannenbäumen und ähnlichem Zeug. Zum Glück waren die Sachen selbst meiner Frau zu kitschig  :wink: