Letzte Etappe: Pacific Coast Highway mit Übernachtungsstopp in Morro Bay 23-25.09.2013Schweren Herzens mussten wir uns aus der tollen Stadt San Francisco verabschieden, zu unserem Glück ist auch nicht das ganze Viertel in die Luft geflogen, irgendwie scheinen sie das Gasleck unter Kontrolle gebracht zu haben.
Also auf gehts, Big Ben beladen, tanken und losfahren, immerhin ist ja noch einiges an Strecke zu fahren, bis wir wieder am Ausgangspunkt L.A. ankommen.
Ein bisschen Wehmut war natürlich schon dabei, dass bald alles vorbei ist, aber zum Glück lenkte uns die tolle Fahrt und die vielen schönen Aussichtspunkte oft genug von solchen Gedanken ab. Und ja auch das Wetter blieb weiter mit uns
Kunstflieger am Start:
Alle schauten den beiden Flugzeugen am Strand zu:
Und dann kamen wir natürlich an die Stelle, wo gefühlte 300 Robben am Strand lagen und Gott sei Dank durch Zäune vor den Touristenmassen geschützt wurden...
Abends in Morro Bay gönnten wir uns in einer Sports Bar noch ein paar Bier und aßen die heftigsten garlic fries with cheese ever. Mein gott müssen wir gestunken haben...
Aber gut uns störte das nicht, wir hatten ja dasselbe gegessen.
Dann noch einen tollen Sonnenuntergang festgehalten.
Angriff der fliegenden Untertassen
...dann der Doppel-Whopper
...darauf folgte, das Gummibärchen mit deformiertem Schädel
...und dann war Super Mario mit einer jump 'n' run Einlage dabei
Vorbei das Spektakel und noch etwas blaue Stunde genießen:
Tja am nächsten morgen hieß es dann wieder aufstehen und die letzte Etappe fahren. Wir waren schon so ca. 60 Meilen unterwegs, da fiel mir auf, dass ich meinen Rucksack im Hotel vergessen hatte, darin war jede Menge Elektronik, von mir also kein wertloser und unwichtiger Kram.
Wieder einmal schlug die Verpeiltheit zu und wir fuhren das ganze Stück zurück und dann nochmal vorwärts...
Von der letzten Etappe gab es nicht mehr viele Bilder, irgendwie war die Luft raus und die Tagesetappe auch nicht mehr so reizvoll, wie die erste bis Morro Bay...
Zum Schluss der Fahrt musste ich dann nochmal unser Cockpit im Big Ben festhalten, denn wir hatten eine 3fache Redundanz in Sachen navigation
Da wir ehrlich gesagt nicht wussten, ob unser Fahrzeug ein eingebautes Navi haben wird und wir kein Hertz Navi gebucht hatten, verließ ich mich vor dem urlaub ganz auf mein Smartphone wo ich mir vorher für 8$ die Navigon Software gekauft hatte mit allen Strassenkarten der USA. Funktionierte auch eigentlich wunderbar, man konnte nicht meckern. Der reine GPS Empfang reichte aus, Datenverbindung war nicht nötig.
Naja wir hatten ja dann zudem Glück, dass zusätzlich noch das Hertz Navi mit drin war und aktiviert war und es brauchte fast 2 Wochen des urlaubs, bis ich irgendwann beim Spielen an dem Bildschirm von dem Suburban feststellte, dass man da ein Menüpunkt umstellen kann und dann hatte man nochmal ein Navi
Gut manchmal waren sich auch alle 3 nicht wirklich eins
Das war dann schon lustig.
Angekommen in L.A. verbrachten wir dort noch weitere volle 3 Tage, hauptsächlich mit Strand und ich mit Whirlpool
Dort sind dann auch keinerlei Bilder mehr entstanden, die Batterie war diesbezüglich leer. Stattdessen beschäftigten wir uns Abends auf dem Zimmer mit etwas Bier trinken, TV an und ich mit Bilder sortieren etc...
Der Abflugtag war dann ziemlich heftig, denn Michl hatte seinen Flug am frühen Nachmittag und meiner sollte erst gegen 20 Uhr gehen, naja und unser Auto mussten wir bis 10 abgegeben haben. Also verbrachten wir unsere zeit am spektakulären Flughafen von L.A.
Dort wurde dann auch schon beschlossen, dass dies definitiv nicht der letzte Besuch in diesem tollen Land sein würde und was wir alles gerne noch ein zweites Mal (ausgedehnter) besuchen möchten. Mögliche Sparpotenziale wurden diskutiert, denn wir hatten ja das komplette Spektrum an Übernachtungsmöglichkeiten abgedeckt von 2 Stern bis 5 Stern Übernachtung war ja alles dabei.
Ach übrigens, falls es jemanden interessiert, wir hatten bei unserem Suburban akribisch alle Kilometerstände aufgeschrieben und jedesmal die getankten Gallonen, so konnten wir zum Schluss den genauen Verbrauch ausrechnen. Wir haben es geschafft, Ihn mit 11,5L auf 100km zu fahren, was ich bei der größe des Fahrzeugs und den vielen Berg und Tal Etappen doch für eine beachtliche Leistung halte.
Gut wir hatten auch eine entsprechende Fahrweise.
In diesem Sinne bedanke ich mich bei allen Mit-(fahrenden), dass Ihr bei meinem ersten Reisebericht dabei ward und auch die Geduld hattet, die ausgedehnte Pause im Bericht zu überstehen (hoffe ich jedenfalls
)
Mein Ziel war, das ganze Ding fertig zu stellen, bevor es wieder rübergeht und das tut es schon bald und zwar vom 08.06-28.06, diesmal nicht zu zweit, nein die Gruppe der Gefährten wächst auf 4 Bekloppte an.
Es wird auch weniger eine Rundreise. Wir beginnen mit 4 Tagen Las Vegas und fahren dann mal eben schnell rüber nach Cape Coral in Florida und beziehen da unser gemietetes Ferienhaus für 2 Wochen
Man sieht sich also