02.09.2007 Eine weitere Nacht im Gästehaus am Moss Lake ging zu Ende.
Gleiches Schauspiel wie gestern morgen. Murphy, die treue Seele, wartet schon vor unserer Tür auf uns und die Hühner watscheln gackernd treppauf-treppab und lassen sich nicht stören.
Erst geht es einmal ab in den See ne Runde planschen.
Nach einem selbst gemachten ausgiebigem Frühstück für uns gibt es für „Buddie George“ auch etwas zum beißen. Die Männer lassen es sich nicht nehmen George mit einer dicken, fetten Motte zu füttern. Na dann, enjoy...
Darf ich vorstellen? Das ist "George"
Anschließend zieht es uns in die Gainesville Outlet Mall. Manu hatte uns ja schon vorgewarnt und sie hat Recht behalten. Viel gibt es dort nicht zu sehen, wie schon erwähnt sind viele Ladenlokale verlassen. Erinnert eher an eine Goldgräberstadt.
Na ja, ein paar Kleinigkeiten haben wir dennoch käuflich erwerben können.
Dagegen war der „Ausflug“ zu einem „Western Outfitter“ fast schon spektakulär...
Das Highlight war als die Verkäuferin 14,95 und 10, 00$ mit dem Taschenrechner zusammen addierte.
Kriegt man ja auch nicht alle Tage zu sehen.
Apropos sehen – wir haben erst mal genug gesehen.
Zurück am See, haben wir den restlichen Nachmittag mit Entspannung im oder am Wasser verbracht. Murphy war wohl langweilig und er gesellte sich zu uns.
Mann, mann, mann, der hat ne Ausdauer. Stundenlanges Stöckchen aus dem Wasser holen – kein Problem für ihn.
Harry und Andreas sind etwas mit dem Kanu rumgeschippert, aber nur kurz, da die Wasserpolizei die beiden schnell wieder „nach Hause“ geschickt hat, denn sie hatten keine Schwimmwesten an. Vorschrift!!!
Ja, ja, da staunt ihr was??? Auf dem Moss Lake sorgt die Wasserschutzpolizei für Ordnung.
Am späten Nachmittag hatten wir noch ein Date mit Konny.
Dafür würde ich ihn am liebsten heute noch verklagen.
Kennt ihr diese Wassertubes auf denen man sich hinter einem Boot herziehen lassen kann?
Wir kannten das vorher nicht, sah aber aus der Entfernung spannend aus.
Andreas hat den Anfang gemacht, rauf auf das Tube, festhalten und ab geht’s.
Konny hat richtig speed gegeben, nachdem er mit unserer Hilfe die Motorschraube repariert hatte. Ich fand das bis zu dem Zeitpunkt als ich drankam auch sehr lustig. Vor allem in den Kurven.
Bei mir hat er freundlicherweise nicht Vollgas gegeben, ich hatte ihm vorher gedroht ihn sonst zu töten.
Es macht tierisch Spaß, leider den nächsten Tag aber nicht mehr.
Der Muskelkater unseres Lebens sollte uns morgen früh begegnen...
Dann kam Jason dran, für alle die ihn nicht kennen – das ist der Spross aus dem Reimann-Clan. Er ist natürlich schon Profi.
Zuletzt war dann Konny dran und hat uns sein „Powersurfen“ etwas nähergebracht.
Er lässt sich auf einem Surfbrett hinter einem Boot herziehen.
Wer hat, der kann...
Nachdem wir noch einige Erinnerungsfotos schossen, sind wir alle Mann abends mit dem Schulbus in einem Diner zum Essen gewesen.
Zurück am See, wurde auf der Hafenkneipenterrasse Platz genommen und Konny hat wieder mal seine Spezialdrinks serviert.
Im Laufe des Abends kam dann der Nachbar mit seinem „Karaoke-Boot“ vorbei und wollte uns alle auf seinen Kahn einladen. Er selbst hatte wohl schon mächtig einen im selbigen.
Man konnten ihn bei der Dunkelheit zwar nicht sehen, aber er und seine Karaoke-Maschine waren bestimmt bis New Mexico zu hören.
Und wieder neigte sich ein sehr lustiger Abend dem Ende.
Morgen reisen wir ab und dann geht’s nach Amarillo, TX.