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Autor Thema: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen  (Gelesen 62331 mal)

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saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #135 am: 28.02.2016, 08:29 Uhr »
17.10.2015, Grand Canyon mal anders


Ein erster Blick aus dem Fenster lässt uns hoffen. Wenngleich die Wege noch nass sind, so hat es doch aufgehört zu regnen und der Himmel ist nur noch locker bewölkt. Vielleicht wird es ja doch noch etwas mit unserem Hubschrauberflug über den Grand Canyon?

Da wir noch genügend Zeit bis zum Start haben, können wir das Frühstück in aller Ruhe genießen. Das Buffet im Best Western ist das bisher beste auf dieser Reise! Vom Frontcooking bis hin zu schokolierten Erdbeeren zum Dessert gibt es alles, was das Herz begehrt. Die Augen würden gern die Kalorien für die nächsten beiden Tage aufnehmen. Dem setzt der Magen Grenzen.

Nach dem Auschecken machen wir noch ein Beweisfoto mit dem Adler am Eingang des Hotels. Inzwischen scheint sogar schon die Sonne. Das Blatt scheint sich zu unseren Gunsten zu wenden.





Der Flughafen ist ganz in der Nähe. Als wir auf die Zufahrtstraße einbiegen, sehen wir sie schon stehen, die Hubschrauber.
„Die warten auf uns“, denken wir noch …





Aber ist das wirklich ein gutes Zeichen?

Mitnichten! Es ist nicht mehr früh am Morgen. Der Flugbetrieb hätte schon längst begonnen haben müssen. Am Schalter erfahren wir es dann:
Wegen des Wetters sind alle Flüge des Vormittags, ausgerechnet bis zu unserem, gestrichen.

Wir könnten stornieren oder auf einen noch freien Termin am Nachmittag verschieben. Der Flug am Nachmittag würde zwar unsere weiteren Pläne über den Haufen werfen, aber wenn man schon einmal hier ist …
Wir müssen nicht lange überlegen und lassen umbuchen.

Damit haben wir jetzt einen knappen halben Tag „frei“ und entschließen uns, zunächst noch einmal zum Lipan-Point zu fahren, um den GC von dort aus auch einmal im Sonnenlicht zu sehen.
Für die, die noch nicht da waren:
Von den allermeisten Aussichtspunkten aus sieht man den GC immer nur von der „Breitseite“.  Der Lipan-Point ist eine der wenigen Stellen, wo man ihn „längs“ betrachten kann. Das ist nicht zwangsläufig besser, sondern einfach nur eine andere Perspektive.   

Die Fahrt dorthin dauert wieder eine Dreiviertelstunde und so habe ich etwas Zeit, euch kurz von unserem ersten Hubschrauberflug vor vier Jahren zu berichten. Damals fuhren wir von Las Vegas aus zum West Rim des GC und flogen mit einem Heli direkt in den GC hinein. Unten gab es dann eine Fahrt mit einem schnellen Boot auf dem Colorado und irgendwann brachte man uns auch wieder hinauf.

Geil war’s.

Zwei Sachen sollte man dazu noch wissen. Am West Rim hat ein Indianerstamm gewisse Hoheitsrechte. Im Gegensatz zur Nationalpark-Verwaltung (North and South Rim) hat deren Chief das Einfliegen freigeben, so dass es im gesamten GC nur hier möglich ist. Der GC ist im Bereich des West Rim nicht ganz so tief wie am South Rim, „nur“ ca. 1200 m.
Übrigens: der legendäre Skywalk (den wir nicht besucht haben) befindet sich ganz in der Nähe des Flugplatzes. Wer trotz der negativen Hinweise aus dem Forum mit einem Besuch liebäugelt, sollte einen Heli-Flug als Alternative prüfen. So ein Flug ist zwar nochmal deutlich teurer, aber dafür ein richtiges Erlebnis.

Inzwischen sind wir am Lipan-Point angekommen. Uns bietet sich folgendes Bild:





Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. Gut, unter diesen Bedingungen würde man wohl auch von einem Hubschrauber aus nicht mehr beobachten können. Neben uns warten auch einzelne andere, um eine paar Wolkenlücken zu erhaschen. Alle sprechen nur leise, es ist unnatürlich still, eine besondere Stimmung liegt in der Luft.

… bis ein Reisebus kommt.

Ihm entspringen viele „schmaläugige Lemminge“, die sofort beginnen, lautstark Fotos von sich und dem Nichts dahinter zu machen.





Ungefähr so sah es zu diesem Zeitpunkt aus.





Nach ca. 20 min ist der Spuk wieder vorbei.

Langsam werden die Wolkenlücken größer. Irgendwann kommt auch ein Ranger vorbei, bei dem ich mich über das Wetter „beschwere“.

„Well, usually halten solche Wetterlagen 24-36 Stunden. Hopefully you have time. “
„Ja, mach uns nur Mut! Gerade Zeit ist es, die wir nicht haben”, denke ich mir beim Verabschieden.







Irgendwann reißt es dann ganz auf.
Geht doch.









Auf dem Rückweg zum Flugplatz machen wir noch Halt an anderen View Points. Das Wetter kann sich noch nicht so richtig entscheiden.







Das letzte Foto stammt vom View Point am zentralen Visitor Center. Hier würden wir wahrscheinlich gleich darüber schweben. Wir mustern die Wolken am Himmel und legen für uns fest, dass es eigentlich klappen müsste, wenn der Heli nicht so hoch fliegt. Allein, wir sehen keine Hubschrauber am Himmel.

Sicherheitshalber fahren wir etwas früher als nötig zum Flugplatz. Noch immer sind alle Hubschrauber am Boden. Am Schalter kann man uns noch nichts Definitives sagen. Wir warten eine ganze Zeit.





Dann steigt der erste Heli auf. Juhu!

Offenbar sind aber keine Passagiere an Bord. Wir denken uns, dass man einen vorausgeschickt hat, um die Lage zu peilen. Nach einer knappen halben Stunde kehrt er zurück. Weitere endlose Minuten verstreichen.

In dieser Zeit ziehen langsam dunkle Wolken auf und lassen uns Böses ahnen.

Kurze Zeit später kommt dann die Durchsage: „All flights are canceled for rest of the day. “

Ja, liebe Mitreisende, es ist schwer, aber auch wir müssen einsehen:

Das Leben ist kein Ponyhof und wir sind hier nicht bei „Wünsch dir was“.

Betrübt machen wir uns auf den Weg nach Williams.





Als wir im Auto sitzen, zeigen die Wolken, was sie in sich haben. Es regnet wie aus Eimern. Wettertechnisch wird gerade der Weltuntergang geprobt.
Einziger Trost: Wir sparen uns die Autowäsche.

Nachdem wir in Williams eine Kleinigkeit gegessen haben, machen wir uns auf den langen Weg nach Laughlin, unserem Tagesziel. Die Route 66 Devotionalienläden von Seligman kennen wir. In Kingman hätten wir das Route 66 Museum besuchen wollen, aber dafür ist es jetzt zu spät.
Wir fahren und fahren nur, immer der untergehenden Sonne entgegen ...

Von Deutschland aus betrachtet befinden wir uns hier in der Nähe von Hollywood. Dort enden die meisten Geschichten mit einem Happy End. Dieser Tradition fühlen wir uns verpflichtet und haben daher ein kleines Ersatz - Happy End für euch vorbereitet. Aus den Aufnahmen von 2011 habe ich einen Film zusammengeschnitten, der den damaligen Flug hinab in den Grand Canyon zeigt. Als Kamera hatten wir damals nur eine kleine Canon-Ixus dabei.





Aber auch für uns hält das Schicksal noch ein kleines Happy End bereit. 

Wir erreichen Laughlin im Dunkeln. Es ist ein Klein - Las Vegas. Unser Hotel ist das Laughlin River Lodge direkt am Colorado. Es ist soweit ganz in Ordnung, vielleicht etwas in Jahre gekommen. Aber was soll es. Erstaunlicherweise ist es die preiswerteste Unterkunft des ganzen Urlaubs.

Eigentlich wollen wir uns noch etwas am Colorado umsehen, aber nach diesem Tag und der langen Fahrt „haben wir fertig“. So kehren wir im hauseigenen Restaurant „The Logde“ ein. Es ist ganz ansprechend im Stil einer Jagdhütte gestaltet, das Essen schmeckt.
Im Restaurant gibt es auch eine Bar, wo wir uns für einen Absacker niederlassen.

Wer steht denn da am Tresen?

Es ist der „Bruder“ von Horst Lichter. Natürlich nicht wirklich, aber der Erscheinung und dem Wesen nach:
Gezwirbelter Schnäuzer, runde Nickelbrille und Sonne im Herzen. Er ist sowas von gut drauf.

Wie ein Bibliothekar mit fahrbarer Leiter verwaltet er seine Schätze („best equipped bar in town“).
Da wir zu einer Generation gehören, die zumindest zeitweise noch ohne Handy existieren kann, haben wir leider nichts dabei, um zu fotografieren. Um euch wenigstens einen Eindruck von der Bar zu vermitteln, habe ich mir im Internet ein Foto besorgt.



(Quelle: Tripadvisor)


Im Hintergrund singt und spielt der Mann am Klavier Oldies und aktuelle Lieder. Wir unterhalten uns nett mit dem Barkeeper und haben einfach eine schöne Zeit.

Aus unerklärlichen Gründen bleibt es nicht bei dem einen Absacker.

Wieder versöhnt mit der Welt schlafen wir selig ein …


PS. Wenn ihr Laughlin als Etappenziel habt, besucht diese Bar im „The Lodge“ und bringt ein Foto von „Hotte seinem Bruder“ mit.


Morgen wird sich der Kreis schließen. Wir kehren zurück nach Las Vegas. Ein Umweg wird einem von uns eine Tasche aus dem Märkischen Kreis  :zwinker: bescheren.


Fazit:
-   Das Leben ist kein Wunschkonzert
-   Best Western in Tusayan: empfehlenswert
                                         Frühstücksbuffet sehr gut
-   Restaurant „The Lodge“ in Laughlin empfehlenswert
-   Bar im „The Lodge“ sehr empfehlenswert

 





Gruß
Tobias

Flicka

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #136 am: 28.02.2016, 11:03 Uhr »
Schade!

Und trotzdem ein schöner Tag. Die Blicke in den Grand Canyon mit den wabernden Wolken finde ich klasse, und ein versöhnliches Ende hattet ihr dann ja doch noch.


TGW712

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #137 am: 28.02.2016, 13:26 Uhr »

Morgen wird sich der Kreis schließen. Wir kehren zurück nach Las Vegas. Ein Umweg wird einem von uns eine Tasche aus dem Märkischen Kreis  :zwinker: bescheren.


Ich warte gespannt - mein Heimatkreis ;)

bernd007

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #138 am: 28.02.2016, 16:41 Uhr »
-   Best Western in Tusayan: empfehlenswert
                                         Frühstücksbuffet sehr gut

Dem kann ich mich nur anschliessen!

southwestfan

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #139 am: 28.02.2016, 20:00 Uhr »
Echt schade, dass euer Flug ausfiel. Aber Abwarten hätte nichts genutzt. Da hättet ihr noch eine ganze Woche bleiben müssen, bis das Wetter besser wurde. Also den Umständen entsprechend wieder alles richtig gemacht!
Gruß
Rob

Bubba

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #140 am: 29.02.2016, 17:52 Uhr »
na beim Märkischen Kreis werd ich doch hellhörig..... da bin ich ja mal gespannt

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #141 am: 29.02.2016, 18:21 Uhr »
Hallo Rob,

ein weiteres Abwarten war keine wirkliche Alternative, weil schon weitere Sachen gebucht waren. Auch der Rückflug war nicht mehr allzu weit weg.

Aber sag' mal, kann es denn sein, dass wir uns in Monticello begegnet sind? Ich habe da schon eine Weile so einen Verdacht ...


Hallo "TGW712" und "Bubba",

also wo die Tasche hergestellt wurde, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Auf jeden Fall trägt sie das Kreiszeichen des Märkischen Kreises ...  :lol:

Gruß
Tobias

southwestfan

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #142 am: 29.02.2016, 19:51 Uhr »
Aber sag' mal, kann es denn sein, dass wir uns in Monticello begegnet sind?

Nein, tut mir leid, sicher nicht. Monticello liegt schon ene ganze Weile zurück. Aber das hätte mir sicher gefallen. :-)

Gruß
Rob

Gitania

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #143 am: 01.03.2016, 10:01 Uhr »
Danke für den Restaurant- und Barhinweis für Laughlin.
Sind in knapp 4 Wochen da und können es hoffentlich selbst testen.

Schade das der Hubschrauberflug nicht stattfinden konnte. Aber deine Canyonbilder mit der teilweise aufgerissenen Wolkendecke sehen echt super aus.
LG
Gitania

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #144 am: 01.03.2016, 20:03 Uhr »
Hallo Gitania,

also falls bei dir noch ein Platz freiwerden sollte und jemand hier für mich auf Arbeit geht ...
... könnte ich dir genau den Weg zeigen.

Auf jeden Fall wünsche ich dir eine gute Reise! Und falls ihr zur Bar kommt, bestellt dem Barkeeper einen schönen Gruß (er wird sich vermutlich nicht erinnern) und bringt ein Foto von ihm mit.

Ist ein Reisebericht geplant?

Gruß
Tobias

Nadine1805

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #145 am: 03.03.2016, 15:49 Uhr »
Nach ein paar Tagen Pause bin ich nun auch wieder dabei.

Tolle Fotos vom Sonnenaufgang im Monument Valley! Hab ich das richtig verstanden, du bist zum View Point beim Hotel gelaufen? Aber der Blick vom Balkon ist doch auch sehr gut. Wir sind in etwa 2 Wochen auch im The View und überlege, wo ich am besten meine Fotos mache.

Gut, dass ihr den Blue Canyon gecancelt habt. Die Anfahrt dorthin ist ganz schön weit und ich hatte auch ein recht mulmiges Gefühl, da viele sagen, dass man eigentlich ein Permit braucht (da auf Navajo-Gebiet).

Die Wetterstimmung am Grand Canyon finde ich richtig klasse! Aber schade, dass es mit dem Rundflug nicht geklappt hat.

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #146 am: 03.03.2016, 18:54 Uhr »
Hallo Nadine,

auch dir eine gute Reise!

Bezüglich der Fotos am The View kommt darauf an, wo man das Zimmer hat. Wir waren relativ weit vorn und da ragen zuweilen das Restaurant und die Terasse mit ins Bild. Weiter hinten wird das wahrscheinlich besser. Da sind die Zimmer wohl aber auch teuer? ("Premium ...")
Die Bilder wurden größtenteils von der Terrasse des Hotels aufgenommen. Das war quasi nur "vor der Tür".

Falls du dort anspruchsvolle Fotos machen möchtest, habe ich noch zwei Hinweise:
- Für Sternenaufnahmen aus dem Zimmer solltest du möglichst weit vom Restaurant weg wohnen. Dessen hell erleutete Fenster könnten dir sonst die Szene überstrahlen .
- Zum Sonnenaufgang waren einige Autos bis zum ersten Parkplatz ins Valley hineingefahren. Ob du dafür ein bestimmtes Permit brauchst, weiß ich nicht. Das steile Stück am Anfang ist wahrscheinlich auch etwas spannend bei Dunkelheit zu fahren. Aber das bietet dir eine andere Perspektive: Die Mittens ragen dort höher über den Horizont hinaus.

... und eigener Reisebericht geplant?


Gruß
Tobias

TGW712

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #147 am: 03.03.2016, 22:01 Uhr »


Bezüglich der Fotos am The View kommt darauf an, wo man das Zimmer hat. Wir waren relativ weit vorn und da ragen zuweilen das Restaurant und die Terasse mit ins Bild. Weiter hinten wird das wahrscheinlich besser. Da sind die Zimmer wohl aber auch teuer? ("Premium ...")
Die Bilder wurden größtenteils von der Terrasse des Hotels aufgenommen. Das war quasi nur "vor der Tür".

Falls du dort anspruchsvolle Fotos machen möchtest, habe ich noch zwei Hinweise:
- Für Sternenaufnahmen aus dem Zimmer solltest du möglichst weit vom Restaurant weg wohnen. Dessen hell erleutete Fenster könnten dir sonst die Szene überstrahlen .
- Zum Sonnenaufgang waren einige Autos bis zum ersten Parkplatz ins Valley hineingefahren. Ob du dafür ein bestimmtes Permit brauchst, weiß ich nicht. Das steile Stück am Anfang ist wahrscheinlich auch etwas spannend bei Dunkelheit zu fahren. Aber das bietet dir eine andere Perspektive: Die Mittens ragen dort höher über den Horizont hinaus.


Stimme dem zu! 1st floor würde ich nicht nehmen, da ist die Bodenkante noch nen gutes Stück mit drauf. Es sollte daher und floor sein. Star view muss nicht - wenn man nicht auf dem Rücken liegend nach oben schauen will, ist das nicht notwendig. Premium view (also die weiter rechts gelegenen Zimmer, die mehr im dunklen liegen und nicht vom Restaurant verdeckt sind) sollte es sein, wenn man mit Stativ und DSLR langzeitbelichten will.
Das ist der Blick aus und floor premium view: http://tg-digital.de/Reisen/USA%202014/slides/DSC_1160.html

Vor Sonnenaufgang ins Valley fahren wäre mir zu heiß - dort gibt es jede Menge Klapperschlangen und die sind angeblich im Sommer auch durchaus Nachts unterwegs.

Nadine1805

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #148 am: 04.03.2016, 12:42 Uhr »
Ich hab gerade mal nachgesehen, wir haben 2nd Floor gebucht. Das dürfte ja dann schon mal ganz gut sein. Stargazing Room haben wir allerdings nicht gebucht, das war uns zu teuer, außerdem haben wir fast Vollmond, wenn wir da sind. Da dürften wir also sowieso nicht viele Sterne sehen.

Soweit ich mich erinnere, war Premium View nicht mehr verfügbar, als wir gebucht haben.

Würde auf jeden Fall mit Stativ Bilder machen wollen. Ich mache es dann vom Zimmer abhängig, wo wir hingehen. Danke für die Tipps und Hinweise!

Sorry, Reisebericht ist nicht geplant ...

Flicka

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #149 am: 04.03.2016, 14:19 Uhr »
Ich hatte mich bisher mit der Unterkunft wenig beschäftigt und bin jetzt schon überrascht, welche Unterschiede es dort bei der Zimmerkategorie und dem Blick trotz des ingesamt hohen Preisniveaus anscheinend gibt.