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Autor Thema: Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika  (Gelesen 26583 mal)

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Flicka

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Antw: Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #75 am: 17.10.2017, 20:44 Uhr »

@all
Das hatte ich noch vergessen:
Wenn sich jemand im kommenden Jahr an Fotos vom "Old Faithful unter dem Großen Wagen" versucht, wäre es schön, wenn er(sie) das Ergebnis hier posten würde.


Tja, wenn das mal kein Anlass ist, nochmal in den Yellowstonepark zu fahren.   :wink: Eigentlich reizt mich ja die Idee einer Winterreise in den Yellowstone, da könnte ich doch jetzt langsam anfangen, für den Winter 2018/19 zu planen... Aber billig ist es dort im Winter auch nicht gerade...  :roll:

saibot

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Antw: Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #76 am: 21.10.2017, 17:45 Uhr »
Die Perlen des Yellowstone NP


Nach dem Frühstück in der Old Faithful Lodge warten wir auf den Ausbruch des „alten Getreuen“, der für diese Zeit vorhergesagt ist. Er versetzt uns, es kommt nur „heiße Luft“. Nun gut.



Eigentlich ist es ganz schön, wenn man sich das Highlight eines Gebietes für den Schluss aufhebt, weil sonst alles andere verblasst. Dass wir es heute anders herum machen und direkt zum Morning Glory Pool gehen, hat zwei praktische Gründe: Zum einen soll das Licht am Morgen am besten sein und zum anderen wollen wir den vermuteten Besuchermassen zuvorkommen.

Auf dem Weg dahin kommen wir zunächst am Castle Geyser vorbei, der sich über uns so freut, dass er gleich einmal ausbricht. Da bleiben wir natürlich stehen und genießen das Schauspiel.





Auch der Grotto Geyser ist kräftig am Blubbern und Sprudeln.





Schließlich erreichen wir das hintere Ende des Upper Geyser Basin, wo sich der Morning Glory Pool befindet. Der Anblick berührt einen von uns so sehr, dass "die Augen anfangen zu schwitzen". Wir bleiben eine Weile, genießen still und machen auch das eine oder andere Foto. Zeitweise sind wir sogar allein, was wir so nicht erwartet hätten.





Auf dem Rückweg rollen wir sozusagen das Upper Geyser Basin von hinten auf. Die Namen der einzelnen Geyser und Pools sind, so glauben wir, nicht so wichtig. Schaut und genießt mit uns.

























Als wir am Ende wieder am Old Faithful ankommen, haben sich dort bereits ein paar Menschen versammelt, die warten. Da warten wir doch einfach mit.



Nach ein paar Minuten zeigt der „alte Getreue“ einmal richtig, was er draufhat. So kann man das doch gelten lassen. Das ist nicht wieder einer dieser mickrigen Versuche, die wir bisher erlebt haben. Wahrscheinlich ist er schon etwas älter und kann nicht jedes Mal Höchstleistungen vollbringen.  :wink:



Wie sagte doch der Spiegel im Märchen: Der Morning Glory Pool ist der schönste hier, aber die Grand Prismatic Spring hinter den 7 Bergen … ist noch 1000-mal schöner.

Da wollen wir jetzt hin.

Ja, auch hier halten wir uns an das Motto von Inspired:
„Life is unpredictable, eat dessert first!“
Wir wissen einfach nicht, welche „Überraschungen“ der Tag für uns noch bereithält, und die Grand Prismatic Spring wollen wir unter allen Umständen sehen.

Es ist schon später Vormittag. Daher machen wir uns Sorgen um die Parkplatzsituation am Midway Geyser Basin, wo die Grand Prismatic Spring zu Hause ist.

Unsere Befürchtungen bestätigen sich. Schon ein ganzes Stück vor dem offiziellen Parkplatz säumen wild geparkte Autos die Straße. Die Insassen wollen doch nicht etwa bis zum Midway Geyser Basin laufen? … doch sie wollen.

Das wollen wir nicht! So fahren wir erst einmal bis zu der Stelle, wo es von der Hauptstraße aus zum Parkplatz geht. Da staut es sich gewaltig. Gar nicht einmal so sehr auf unserer Seite, wir sind Linksabbieger, sondern auf der Gegenfahrbahn. Dort steht eine Autoschlange „bis zum Horizont“. Das kann ja heiter werden. Aber wir sind nicht den weiten Weg von Deutschland hergekommen, um jetzt an einem Verkehrsproblem zu scheitern. Wir wollen zur Grand Prismatic Spring, egal wie lange wir warten müssen!

Wir haben 3 Optionen:
- zurückfahren und weit weg am Straßenrand parken
- weiterfahren, wenden und sich an die Schlange auf der Gegenfahrbahn anstellen
- weiter in der Linksabbieger-Schlange stehenbleiben und auf ein paar Gutmenschen hoffen, die uns hereinlassen

Ich entscheide mich spontan für Option 3 und liege damit (gefühlt) richtig. Trotzdem dauert es noch ca. 30 Minuten bis wir endlich einparken können, da es zwischen Hauptstraße und eigentlichem Parkplatz noch eine weitere Warteschlange gibt.

Geschafft!

Zunächst schauen wir uns die Pools der „Vorgruppe“ an, die auch schon ganz nett sind.







Und dann kommt sie, die Grand Prismatic Spring. Da sie etwas höher gelegen ist, sehen wir zuerst den Dampf über ihr. Erstaunlicherweise erkennt man sogar schon im Dampf die Farben der Quelle.



Dann sehen wir sie in voller Pracht. Ich weiß nicht, was ich da noch beschreiben soll, seht sie euch einfach selbst an.









Kurz zuvor hatte ich im Internet gelesen, dass ab „Mitte Juli“ der Weg zur Beobachtungsplattform auf dem Berg wieder freigegeben ist. Heute ist der 22.07.2017, da ist also „Mitte Juli“ schon gewesen.
Wir schauen uns um und richtig, da oben auf halber Höhe tummeln sich einige Menschen, wie man auch auf den Fotos erkennen kann.
(für Planer: gemeint ist der süd-westliche Hügel)

Unser Herz hüpft vor Freude.

Im Auto schauen wir uns auf der Offline-Karte von Google-Maps den vermutlichen Weg dorthin an und starten zum nächsten Parkplatz weiter südlich. Hier müssen wir zwar nicht anstehen, aber eine freie Parklücke gibt es trotzdem nicht. Als gelernte deutsche Autofahrer finden wir einen Weg, „kreativ“ mit der Situation umzugehen.

Eingeparkt!

Ausgeschildert ist nur „Trail“. Da wir das Gelände aber überblicken können, ist die Richtung klar und los geht es. Inzwischen ist es Mittagszeit und „schön warm“, aber das ist egal, denn ein tolles Ziel wartet. Wir wollen uns nicht beschweren, da wir andere Reiseberichte gelesen haben, in denen von Regenwetter berichtet wurde. Da ist es uns schon lieber etwas zu warm, als nass und kalt. 
Schon auf den letzten  Metern des Anstieges kann man durch eine paar Bäume hindurch die Quelle leuchten sehen.



Als wir oben ankommen, wartet ein überwältigender Anblick auf uns. Obwohl die Plattform nicht allzu groß ist, haben wir gute Gelegenheiten für Fotos.



Wahrscheinlich ist dieser neue Aussichtspunkt noch nicht allen bekannt. Daher hält sich der Andrang in erträglichen Grenzen. Ich würde glatt einen Euro wetten, dass dort im nächsten Jahr ein Park-Ranger steht und Pförtner spielt. Oder man muss gleich Wartemarken ziehen.

Nebenbei: Dieser Besucher hat fast die gleiche Fotoausrüstung wie ich.



OK, ich habe die Wahrheit etwas gedehnt, aber höchstens um 40 cm.

Nun wollen wir uns natürlich auch noch die anderen Sehenswürdigkeiten des südwestlichen Yellowstone NP ansehen.
Daher fahren wir zunächst über den Firehole Lake Drive.











Anschließend geht es zum Lower Geyser Basin.









… und zum Black Sand Basin. Hier ist der tiefgrüne Emerald Pool (heute mit Hirschkuh) besonders beeindruckend.



















Jetzt tritt etwas ein, was wir so nicht erwartet haben. Wir können nicht mehr und zwar nicht körperlich, sondern mental. Mit Pools in prächtigen Farben sind wir so übersättigt, dass wir nichts dergleichen mehr aufnehmen können. So fahren wir zurück zu unserer Hütte und ruhen uns erst einmal eine Weile aus. Das Biscuit Basin verschieben wir auf morgen.

Zu Abend essen wir im Restaurant der Old Faithful Lodge. Das hat etwas von Kantine, aber das Essen schmeckt und vom Preis-Leistungsverhältnis her fühlen wir uns hier fairer behandelt als gestern im Restaurant des Old Faithful Inn.

Nach dem Besuch des Visitor Centers gehen wir wieder zu einem Balkon des Old Faithful Inn. Hier sind gerade Plätze in der ersten Reihe frei. Passt!

Mit einem Glas eines anregenden Kaltgetränks in der Hand genießen wir die Abendstimmung und „nehmen die Parade der Besucher ab“. Heute wollen wir noch einmal zum Castle Geyser, der in der Dämmerung wieder ausbrechen soll. Bis dahin ist noch etwas Zeit. Daher wünschen wir uns, dass der Old Faithful nochmals so richtig zeigt, was er kann.
Das Wünschen hilft. Der Old Faithful bricht in einer Stärke aus, wie wir es bisher noch nicht erlebt haben. Da geht so richtig die Post ab.



Anschließend machen wir uns auf den Weg zum Castle Geyser. Der ist etwa 10 min entfernt. Der Weg dahin ist breit und eben (eine kleine Straße), aber es gibt keinerlei Beleuchtung, am Geyser natürlich auch nicht. Dazu haben wir dort einen Wald im Rücken. Wir hoffen, dass sich mit uns noch ein paar andere Besucher einfinden, denn es wäre unangenehm, plötzlich den Atem eines Bisons im Nacken zu spüren oder die Tatze eines Bären auf der Schulter. Da verwackeln die Aufnahmen ganz schnell.  :wink:  Wir haben zwar Glöckchen und Bärenspray dabei, aber wer weiß?

Zum Glück sind wir nicht allein dort, also alles unkritisch.

Wie wir so warten, bricht in der Ferne ein anderer Geyser aus. Den hatten wir nicht auf der Rechnung. Welcher es ist, wissen wir nicht genau. Andere Besucher sprechen vom Beehive Geyser(?). Trotz der Entfernung ist die Eruption ziemlich gut zu erkennen.





Schließlich kommt unser Castle Geyser in Fahrt, und wir machen ein paar Fotos in der Dämmerung.





Auf dem Rückweg ist es ziemlich dunkel, zumal auch kein Mond scheint. Mit Taschenlampe ist das aber kein Problem.
In der Ferne sind die Lichter der Hotels zu erkennen.

Als wir ankommen, sehen wir noch den Rest eines weiteren Ausbruchs des Old Faithful.



In der Ferne dampft noch immer der Castle Geyser. Besucher beleuchten ihn jetzt mit Taschenlampen.



So haben wir heute Abend noch einmal vier Ausbrüche von drei Geysiren erlebt.

Wenn das kein würdiger Abschluss ist!


Als wir später im Bett liegen, schwirren uns noch die Bilder des Tages im Kopf herum.
Was wir heute alles gesehen haben, hätte durchaus für zwei oder drei Tage gereicht.
Irgendwann finden wir Ruhe und schlafen ein.


Morgen gehen wir „Entenangeln“ und werden am Ende des Tages einem Grizzly Aug‘ in Aug‘ gegenüberstehen.
Nun gut, nicht wirklich, aber ein bisschen schon.


Exkurs für Planer

Die Stecke:



Sofern man die Zeit hat, sollte man sich alle Basins des südwestlichen Yellowstone NP ansehen und den Besuch auf zwei Tage verteilen. Ist man gezwungen, aus Zeitnot eine Auswahl zu treffen, würden wir empfehlen, folgende Prioritäten zu setzen:
1 Upper Geyser Basin mit Morning Glory Pool, Old Faithful und Castle Geyser
2 Midway Geyser Basin mit der Grand Prismatic Spring
3 Black Sand Basin mit dem Emerald Pool
Diese Auswahl ist subjektiv. Andere mögen abweichende Schwerpunkte setzen.

Der Morning Glory Pool sollte am Morgen besucht werden (geringere Besucheranzahl, günstige Lichtverhältnisse für das Fotografieren). Nach Möglichkeit sollte man ein Weitwinkel-Objektiv parat haben (18 mm an APS-C waren hier schon ein bisschen knapp).

Für den Old Faithful sollte man mindestens zwei bis drei Ausbrüche einplanen, weil diese in ihrer Stärke sehr unterschiedlich sein können.

Der Castle Geyser eignet sich gut für Fotos um den Sonnenuntergang. Achtung, die Vorhersagen für die Ausbrüche haben eine größere Unschärfe.

Die Grand Prismatic Spring sollte erst ab Mittag besucht werden, wenn man Wert auf „wenig Dampf“ legt. Unbedingt auch den Aussichtspunkt auf dem Hügel nebenan besuchen! Da man sich zweimal für Parkplätze anstellen und auch ein ganzes Stück laufen muss, sollten insgesamt mindestens 2 Stunden eingeplant werden.     

Gruß
Tobias

paula2

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Antw:Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #77 am: 22.10.2017, 18:12 Uhr »
was für ein Tag  :D da werden Erinnerungen wach, zum Beispeil daran im Dunkeln nach dem Abendessen ohne Licht zur Cabin zurücklaufen müssen, ich habe auch überall Bären befürchtet  :lol:
die neue Platform über dem Grand Prismatic scheint noch ein Stück höher zu liegen als der inoffizielle Trampelpfad den wir 2013 gegangen sind, oder es sind ein paar Bäume gefällt worden, die Sicht war bei euch jedenfalls noch besser als bei uns. Dafür hat sich die Parkplatzsituation aber deutlich verschlechtert, am Grand Prismatic war das damals kein Problem, der Yellowstone wird wohl jedes Jahr voller.
Und das mit dem information overflow kann ich euch gut nachfühlen, ihr habt ja noch mehr in einen Tag gepackt und wir haben nachmittags auch immer eine Pause gebraucht.
Besser als der Tag heute kann es eigentlich gar nicht mehr werden!

saibot

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Antw:Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #78 am: 23.10.2017, 12:11 Uhr »
@Paula
Der Weg zur Cabin war doch noch leidlich beleuchtet. Da, so haben wir für uns festgelegt, kommen keine Bären. Aber auf dem Rückweg vom Castle Geyser nachts im Dunkeln, sind wir schon etwas zügiger gegangen und haben uns bemüht, nicht allzu sehr über die Schatten am Wegesrand nachzudenken.   :staunend2:

Dieser Tag war für uns der Höhepunkt des Yellowstone. Bezogen auf den gesamten Urlaub haben wir jetzt etwa Halbzeit und noch eine ganze Menge interessanter Sachen vor uns.

@all
Diejenigen unter euch, die von Beginn an mitreisen, erinnern sich vielleicht noch an meinen "Plan". Dafür hatte ich mir eine Sprühflasche, einen Bogen Knallfolie, Schutzbrille, Handschuhe sowie Hammer und Meißel besorgt. Uta weiß, dass "morgen" eine Überraschung auf sie wartet, aber sie ahnt noch nicht, worum es geht.
Hat jemand von euch eine Idee?  :think:
Bis Freitag können noch Vorschläge abgegeben werden.
Gruß
Tobias

BigDADDY

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Antw:Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #79 am: 23.10.2017, 12:57 Uhr »
Diejenigen unter euch, die von Beginn an mitreisen, erinnern sich vielleicht noch an meinen "Plan". Dafür hatte ich mir eine Sprühflasche, einen Bogen Knallfolie, Schutzbrille, Handschuhe sowie Hammer und Meißel besorgt. Uta weiß, dass "morgen" eine Überraschung auf sie wartet, aber sie ahnt noch nicht, worum es geht.
Hat jemand von euch eine Idee? 

Mh,

nee, noch keine Ahnung! - Muss man dabei nüchtern sein?
Reducing Truck Traffic since 2007!

U2LS

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Antw:Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #80 am: 23.10.2017, 15:20 Uhr »
Diejenigen unter euch, die von Beginn an mitreisen, erinnern sich vielleicht noch an meinen "Plan". Dafür hatte ich mir eine Sprühflasche, einen Bogen Knallfolie, Schutzbrille, Handschuhe sowie Hammer und Meißel besorgt. Uta weiß, dass "morgen" eine Überraschung auf sie wartet, aber sie ahnt noch nicht, worum es geht.
Hat jemand von euch eine Idee? 

Mh,

nee, noch keine Ahnung! - Muss man dabei nüchtern sein?

Habe auch keine Ahnung, bin aber immer noch berauscht von der Farbpalette des Yellowstone...
Gruß
Lothar

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paula2

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Antw:Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #81 am: 24.10.2017, 19:46 Uhr »
Dafür hatte ich mir eine Sprühflasche, einen Bogen Knallfolie, Schutzbrille, Handschuhe sowie Hammer und Meißel besorgt. Uta weiß, dass "morgen" eine Überraschung auf sie wartet, aber sie ahnt noch nicht, worum es geht.
Hat jemand von euch eine Idee?  :think:
Bis Freitag können noch Vorschläge abgegeben werden.

Wo um Gottes Willen bekommt man im Yellowstone Hammer und Meißel her? Das hattest du doch nicht etwa im Koffee dabei?
Ich habe keinen blassen Schimmer was du vorhast  :shock:

saibot

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Antw:Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #82 am: 24.10.2017, 21:51 Uhr »
@BigDADDY
Wenn du Hammer und Meißel in der Hand hast, solltest du besser nüchtern sein, sonst aua ...

@Lothar
Ja, die Farben im Yellowstone waren "oberaffengeil". Man traut den Bakterien im heißen Wasser gar nicht soviel Sinn für Ästhetik zu.

@Paula
Hammer und Meißel hatten wir in einem Walmart in Rapid City gekauft. Mitbringen im Koffer wäre eine Option gewesen, aber wir hatten keine Nerven für eine Diskussion mit Zoll und Security am Flughafen.
Bei deiner "genetischen Vorprägung" wirst du sicher schon ahnen, dass das mit Hammer und Meißel irgendwie auf "Steinekloppen" hinausläuft.
Die Preisfrage ist nur wo und was ...
Gruß
Tobias

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Antw:Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #83 am: 25.10.2017, 22:02 Uhr »
Bei deiner "genetischen Vorprägung" wirst du sicher schon ahnen, dass das mit Hammer und Meißel irgendwie auf "Steinekloppen" hinausläuft.
Die Preisfrage ist nur wo und was ...

Okay dann rate ich doch mal: ihr habt einen Ausflug nach Custer gemacht und ein bischen bei Crazy Horse geholfen?  :lol:

saibot

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Antw:Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #84 am: 26.10.2017, 15:44 Uhr »
Okay dann rate ich doch mal: ihr habt einen Ausflug nach Custer gemacht und ein bischen bei Crazy Horse geholfen?  :lol:

Beim Crazy Horse waren wir in diesem Jahr schon. Unter zu wenig Arbeitskräften leiden sie dort nicht, eher unter zu wenig Geld ...

Ich hatte euch ja schon berichtet, dass sich meine Frau für alles aus den Bereichen Bergbau, Mineralien, Fossilien interessiert. Wenn ich also von "Steinekloppen" spreche, geht es um etwas aus diesen Gebieten.
Zerbrecht euch nicht allzu sehr den Kopf, bis Samstag habe ich den nächsten Tagesbericht fertig.
   
Gruß
Tobias

BigDADDY

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Antw:Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #85 am: 26.10.2017, 16:05 Uhr »
Mh,

Ihr wollt was vom Yellowstone abhammern? Ok, ich warte bis Samstag....
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Hibis

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Antw:Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #86 am: 27.10.2017, 00:27 Uhr »
Hi,
Bin ich froh, dass ich 2015 am Grand Prismatic war. Musste zwar
noch hochkraxeln, aber man konnte dort noch gut parken.
Übrigens, die Bilder sind  "Spitze".

Hibis  :applaus:

saibot

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Antw: Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #87 am: 27.10.2017, 17:25 Uhr »
Übrigens, die Bilder sind  "Spitze".

Hibis  :applaus:

Vielen Dank für Blumen.

Uta und ich haben in diesem Urlaub erstmals beide fotografiert. Für den Reisebericht werden die Bilder dann fair ausgewählt. Ich habe zwar den leistungsfähigeren Fotoapparat, aber längst nicht immer die besseren Bilder.
Gruß
Tobias

saibot

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Antw: Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #88 am: 28.10.2017, 08:36 Uhr »
Entenangeln


Zur Beruhigung aller besorgen Gemüter versichern wir, dass wir heute nicht vorhaben, zweifelhaften Jagdpraktiken nachzugehen. Die eigentliche Bedeutung des Titels wird sich später im Text erschließen.

Heute verlassen wir den geliebten Yellowstone NP, allerdings nicht ohne zuvor noch zwei Sehenswürdigkeiten besucht zu haben. Das heutige Tagesziel ist Jackson Hole im Grand Teton NP. Allerdings fahren wir zunächst nicht in Richtung Süden, wie das üblich wäre, sondern nach Westen.

Schließlich gibt es ja heute noch eine Überraschung für meine Frau. Erstaunlicherweise hat es Uta noch nicht herausbekommen und, darüber staune ich noch mehr, habe ich es geschafft dichtzuhalten. Während meine Frau noch grübelt, kann ich es euch ja schon einmal verraten:

Wir gehen heute Opale suchen! Das sind die bunten Steine mit ihren changierenden Farben, wie man sie vor allem in Australien findet, aber eben auch hier in Spencer, Idaho. Das ist zumindest der Plan.

Aber der Reihe nach.

Nachdem wir die Old Faithful Area verlassen haben, sehen wir uns zunächst das Bisquit Basin an. Wie nicht anders zu erwarten, finden wir auch hier wieder schöne „Springbrunnen und bunte Pools“ vor.













Danach fahren wir den Firehole Canyon mit den Firehole Falls ab.







Den Yellowstone NP verlassen wir über West Yellowstone, eine kleinere Stadt außerhalb des Nationalparks. Eine Übernachtung hier wäre eine preiswertere Alternative. Gefühlt liegt West Yellowstone schon aber ein ganzes Stück von den Highlights des Parks entfernt. Die vermutlich geringeren Übernachtungspreise bezahlt man also mit einem längeren Anfahrtsweg. Ob sich so etwas lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

An einer Tankstelle in West Yellowstone sehen wir einen alten Ford vom Anfang des 20. Jahrhunderts, dessen Fahrer uns gern ein Foto schießen lässt.



Noch ein Stück geht es auf einem Highway in Richtung Westen. Dann kommen wir an eine Stelle, wo wir auf eine einfachere Straße abbiegen wollen. Die Luzie vom Navi will partout weiter geradeaus fahren.

Die spinnt ja wohl!

Wir halten und vergleichen mit der Offline-Karte von Google Maps. Die Straße, die wir fahren wollen, gibt es, und sie führt uns ganz zweifelsfrei zu unserem Ziel. Nun gut, es ist nur eine „gelbe Straße“ und nicht rot wie der Highway, aber was soll’s. Die dumme Luzie vom Navi schlägt uns einen Weg vor, der glatt doppelt so lang ist. Wer weiß, bestimmt sind da im Navi ein paar Optimierungseinstellungen ein bisschen „schräg“ gesetzt?

Wir nehmen die kurze Strecke und das Schicksal seinen Lauf.

Der eine oder andere von euch kennt vielleicht das Sprichwort:

Der Weg des geringsten Widerstandes ist nur auf den ersten Metern gepflastert.

Heute können wir dieses Sprichwort live erleben, denn irgendwann, nachdem wir 10-15 Meilen gefahren sind, taucht da plötzlich so ein Schild auf, das uns erklärt:

Hier ist die Welt zu Ende!
Jedenfalls hört hier die asphaltierte Straße auf. Weiter geht es auf Schotter.

Zum Umkehren erscheint es uns zu weit. So entschuldigen wir uns bei Luzie und geben uns unserem Schicksal hin.

Als Deutscher weiß man, dass auch so ein Auto ein „fühlendes Wesen“ ist. Entsprechend zurückhaltend fahren wir. Die Eingeborenen mit ihren Pick-ups haben damit keinen Vertrag und brettern entsprechend an uns vorbei. Einmal kommt ein Stein vom Auto eines jungen Wilden auf uns zugeflogen, verfehlt zum Glück unsere Windschutzscheibe und schlägt mit lautem Knall in unsere Flanke ein. Entsprechend der Empfehlungen des ADAC sind wir zwar versichert, aber da ist „Offroad“ immer ausgeschlossen.

Dem Knall nach befürchten wir Schlimmes. Letztlich ist es aber nur eine kleine Delle, mit der wir später bei der Rückgabe des Autos keine Probleme haben sollten.

Es gibt hier Landwirtschaft, alle paar Meilen kommen einzelne Häuschen. Die Menschen mögen glücklich und zufrieden leben, aber insgesamt haben wir den Eindruck, hier am AdW zu sein.

Nach einer gefühlten Stunde haben wir wieder festen Boden unter den Rädern. Schilder entlang der Interstate werben nun für „Spencer the Capitol of Opal“ oder so ähnlich.

Bei Uta „fällt der Groschen“ und ihre Augen beginnen zu leuchten. Opale, mindestens so farbig wie die aus Australien, die wollen wir hier finden.

Dann erreichen wir die „Hauptstadt“. Naja. Der Ort besteht aus vielleicht 20 Häusern. Die eigentliche Mine liegt außerhalb und ist für uns nicht erreichbar. Unser Ziel ist ein Rock-Shop am Ende des Ortes mit Imbiss und angeschlossener „Mini-Mine“, wo wir buddeln dürfen.



Erst einmal essen wir einen leckeren Crispy Chicken Salad. Dann gehen wir zum Chef und erklären ihm, dass wir etwas „diggen“ wollen. Er schaut skeptisch auf unsere Sandalen und zeigt auf eine Hinweistafel, auf der Vorschriften zur Ausrüstung stehen.

Meister, das haben wir alles im Internet gelesen, wir sind bis hin zur Schutzbrille „fully equipped“.

Gut.

Dann müssen wir beide einen Persilschein unterschreiben, der ihn von jeglicher Haftung befreit, für den Fall, dass wir uns verletzen, ums Leben kommen oder noch Schlimmeres passiert. Wir unterschreiben.

Jetzt kommt die Einweisung.

Eine Einweisung? Wofür?

Losziehen, bunte Steine abgreifen und fertig. Je größer und farbiger, umso besser.

Naja, bunt sind die Steine nur im Verkauf und in der Werbung natürlich. Alles, was man hier finden kann, sind Steine, die an einer Stelle eine milchglasartige Schicht haben, die farbig schimmert, wenn man sie nass macht (dafür die Sprühflasche). Die richtigen Schmucksteine entstehen erst, indem Profis sogenannte Triplets herstellen. Dazu trennt man die Opalschicht vom Muttergestein, klebt einen schwarzen Onyx darunter und eine Linse aus Bergkristall obendrauf.

Egal, wir sind einmal hier und jetzt wollen wir auch „diggen“!

Wir bezahlen 15 Dollar pro Person, ziehen uns um, greifen uns unserer Werkzeug und legen los.
Hinter dem Gebäude ist die „Mini-Mine“, ein großer Steinhaufen.



Die Steine sind hell. Darauf milchglasartige Stellen zu erkennen, ist nicht ganz leicht. Nach dem Anfeuchten schimmern manche farbig, die meisten aber nicht. Es ist so zwischen 13.00 und 14.00 Uhr und entsprechend warm.



Nach etwa einer Stunde haben wir gefühlt 1000 Steine umgedreht und einige von ihnen aufgeschlagen. Der Erfolg indes ist sehr mager. Eine Hand voll Stücke haben wir gefunden, kein einziges davon ist auch nur im Ansatz wirklich schön. Zeitlich haben wir keine Begrenzung, dürfen aber pro Person nur 1 Pfund Steine mitnehmen, mehr gegen Aufpreis.

Wir lassen es gut sein.







Im angeschlossenen Rockshop schauen wir uns noch etwas um. Wie zum Hohn liegen in einer Kiste Steine mit Opalschicht, jeder einzelne schöner als der beste, den wir gefunden haben. Das Stück kostet 5 $. Wir haben für unserer Aktion insgesamt 30 $ bezahlt. Rein monetär betrachtet hätten wir also …

Nun gut, das war eben eine Form des „Entenangelns“ wie man es von der Kirmes her kennt, hier nur eben für Erwachsene. Auch wenn das, was man zum Schluss herausbekommt, weniger ist, als man bei einem direkten Kauf erhalten hätte, so hat man doch das Gefühl, sich etwas „erarbeitet“ zu haben. Kinder können sich über so etwas freuen.

Und dann ist ja noch die Chance auf das Große Los, sozusagen das Goldnugget unter den Opalen. So gefrustet, wie die anderen Mitsuchenden sind, scheint das auch von denen keiner gefunden zu haben.

Kunststück, denn das, was wir hier durchsucht haben, war die Abraumhalde der Opalmine.

Schluss damit! Wir hatten unser Abenteuer.

Im Andenken an Steve Jobs: “One more thing ...”

Im Rock Shop hatten sie natürlich nicht nur die Rohmaterialen, sondern auch die „fertigen“ Opale. Die schauen wir uns noch etwas genauer an und einer der Steine zwinkert uns regelrecht zu. Meine Frau lässt es sich nicht anmerken, was sich in der anschließenden Verkaufsverhandlung bezogen auf den Preis als überaus nützlich erweist.

So habe ich jetzt wenigstens ein Weihnachtsgeschenk!

Nun müssen wir noch nach Jackson Hole. Der Mann aus dem Rockshop empfiehlt eine südliche Route. Die Strecke, die ich mir ausgesucht hatte, verläuft nördlicher und wäre viel kürzer. Für 1 Sekunde überlege ich, doch meine Abkürzung zu nehmen, aber eine „Abkürzung“ pro Tag ist wohl genug.

Der Weg zieht sich. Hier ein paar Bilder.





Gegen Abend kommen wir in Jackson an und checken in das Ranch Inn ein. Das Motel ist verkehrsgünstig gelegen, da das Stadtzentrum quasi gleich um die Ecke ist.

Auf Empfehlung des Mannes an der Rezeption kehren wir im Restaurant „Local“ ein. Die Wartezeit verbringen wir an der Bar, wo wir die lokalen Biere testen. Ja, „Biere“ in der Mehrzahl, da zumindest ich einen Sampler bestellt habe. Alkohol ist ordentlich drin, ansonsten schmecken sie „interessant“.
Wir mussten noch nicht einmal unsere Ausweise zeigen. Am Ende sieht man uns unser Alter an, schrecklich.

Zur Feier des Tages gibt es heute Bison-Medaillons auf Süßkartoffelbrei mit Heidelbeeren. So richtig viel war es nicht, aber lecker.

Nach dem Essen drehen wir noch eine Runde um den Town Square und schauen uns ein paar Geschäfte an. In einem begegnet er uns dann, der Grizzly, der König des Waldes. Ausgestopft natürlich, aber trotzdem imposant, steht er dort zum Verkauf.



Wir überlegen noch, ob wir den überhaupt mit nach Deutschland einführen dürften? Da fällt uns auf, dass wir ja gar nicht mehr genug Platz im Koffer haben und lassen es sein. Schade auch.
Übrigens, Meister Petz hätte schlappe 29000 $ gekostet, ein Schnäppchen.

Auch die übrigen Exponate sind durchaus interessant, z.B. ein echter Elchkopf mit Geweih für „über den Kamin“. Aber wie schon gesagt, leider haben wir keinen Platz mehr im Koffer ...

Zurück im Motel bewundern wir noch einmal unseren Opal und stoßen mit einem Glas Rotwein darauf an.

Das Entenangeln überlassen wir zukünftig besser den Kindern auf der Kirmes.


Morgen geht es in den Grand Teton NP.


Exkurs für Planer

Die Strecke:



Nachtrag zum Yellowstone NP: Mit unserer Planung (2 Übernachtungen im Canyon Village plus 2 Übernachtungen am Old Faithful) waren wir durchaus zufrieden. Es gibt sicher 1000 Varianten, sich den Yellowstone zu erschließen, aber wer als Planer damit beginnt, sollte durchaus einmal mit 2+2 Übernachtungen starten. Dann kann man ja alles noch „viel optimaler“ gestalten.

Den Opal-Schlenker nach Spencer, Idaho könnt ihr getrost auslassen. Wer doch hinfährt, sollte zumindest nicht DIE Abkürzung nehmen, sondern immer schön auf Highway und Interstate bleiben.

Das Restaurant „Local“ in Jackson können wir durchaus empfehlen, wenngleich die Kreditkarte dafür etwas stabiler gebaut sein sollte.
Gruß
Tobias

paula2

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Antw: Lach- und Sachgeschichten mitten aus Amerika
« Antwort #89 am: 31.10.2017, 19:45 Uhr »

Nun gut, das war eben eine Form des „Entenangelns“ wie man es von der Kirmes her kennt, hier nur eben für Erwachsene. Auch wenn das, was man zum Schluss herausbekommt, weniger ist, als man bei einem direkten Kauf erhalten hätte, so hat man doch das Gefühl, sich etwas „erarbeitet“ zu haben. Kinder können sich über so etwas freuen.

Und dann ist ja noch die Chance auf das Große Los, sozusagen das Goldnugget unter den Opalen. So gefrustet, wie die anderen Mitsuchenden sind, scheint das auch von denen keiner gefunden zu haben.

Kunststück, denn das, was wir hier durchsucht haben, war die Abraumhalde der Opalmine.

Das erinnert mich jetzt spontan an die Sendung „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“...das grenzt ja schon an Betrug das Graben in einer Mine zu verkaufen und Schutzausrüstung von den Besuchern zu verlangen und dann wird man auf einen ausrangierten Steinhaufen geschickt. Da würde ich eigentlich negative Bewertungen auf TripAdvisor erwarten.

Die Idee deiner Frau so ein Erlebnis zu schenken finde ich aber super! Da hast du doch jetzt ein Stein bei ihr im Brett  :lol:

Übrigens haben wir im Urlaub eine amerikanische Familie getroffen die auch auf Steinesuche war. Das war in Silverton und sie hatten eine Karte wo überall in Colorado man Steine und Mineralien finden kann. Sie meinten dass das in USA ein beliebtes Hobby ist. Wenn ich gewußt hätte dass dich das interessiert hätte ich sie gefragt wo man die Karten bekommen kann.

2013 waren wir im Custer State Park in South Dakota, da gab es Rosenquarzadern im Boden. Und im Museum in Custer gibt es eine große Mineralien- und Steinesammlung, das wäre genau das richtige für euch.

Und übrigens lasse ich mir von meinem Navi auch nicht vorschreiben wo ich fahren soll, auch wenn es später doch recht gehabt hat  :wink: