Habt Ihr vom Zimmer Bilder gemacht? Erzählt doch noch ein bisschen vom Service...
Bilder vom Zimmer haben wir nur wenige gemacht.
Die Ausstattung war schon sehr gut. Vor allem das Badezimmer. Das Besondere war aber eben die Aussicht durch das Fenster (vom Boden bis zur Decke) auf den Strip.
Vom Service erzählen wir in den folgenden Tagesberichten noch etwas.
Tag 14, Las VegasMontag, 18.06.2007Heute war der letzte komplette Urlaubstag. Um 7.00 Uhr sind wir munter.
Zum Frühstück geht es zum Bayside Buffett des „Mandalay Bay“. 14.99 $+ kostet das mittlerweile. Aber dies ist es auch wert. Unglaublich reichhaltige Auswahl. Frische Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Spargel, Lachs, Omelettes, Frühstückssteaks, Kuchen, Torte, Eiscreme usw. usw. Alles was man sich morgens so reinschieben kann.
Heike meinte dann, sie wäre schon lange nicht mehr shoppen gewesen. Da musste Peter ihr leider Recht geben.
Also runter zum Outlet-Center am südlichen Strip gefahren. Aber was ist das. Geöffnet erst ab 10.00 Uhr. Da sind wir wohl etwas zu früh dran. Drehen wir also erst noch eine Runde. Peter braucht ja auch noch T-Shirt aus dem Hard Rock Cafe. Der Shop hier hat glücklicherweise auch schon seit 9.00 Uhr auf und bis wir wieder zurück am Outlet sind ist es auch schon nach 10.00 Uhr. Wir holen auch hier unser VIP Coupon Buch an der Information ab und verabreden uns für 13.00 Uhr wieder am Haupteingang des Centers. Peter fährt alleine den Strip hoch bis zum „Tropicana“. Hier stellt er das Auto auf einen Parkplatz.
Schon ganz schön warm heute Morgen. Aber es hilft alles nichts. Fotos und Videoaufnahmen müssen gemacht werden.
Die Sonne scheint von Osten auf das „Mandalay Bay“, „Luxor“, „Excalibur“ und „New York New York“. Also erstmal diese Ecke abgewackelt.
Dann weiter zur Kreuzung Flamingo/Las Vegas Blvd. gefahren und das Auto im Parkhaus von „Bill´s Gambling Hall“ abgestellt.
Rein in den Aufzug, runter, durchs Casino, raus und man steht mitten im Leben.
Hier tanzt der Bär auch schon morgens um 11.00 Uhr.
Jetzt ist erstmal das „Caesar´s Palace“ an der Reihe.
Verdammt ist das Casino gross. Man läuft sich ja einen Wolf bis man endlich bei den Forum Shops ankommt.
Auch hat Peter die Shopping-Meile im „Venezian“ besser gefallen.
Schnell noch rüber ins Bellagio. Selbst hier ist es sehr laut und in der Lobby eine Line wie am Flughafen beim einchecken.
Eigentlich hatte Peter ja dieses Hotel für den Urlaubsabschluss ausgesucht. Jetzt ist er aber froh die paar Euro mehr für das „Four Seasons“ investiert zu haben.
Schnell einmal rum um den künstlichen See und wieder rüber zum Auto.
Es ist mittlerweile 12.30 Uhr und man weiss ja nie, wie der Verkehr auf dem Strip ist. Überpünktlich holt Peter seine Heike ab und kann sich davon überzeugen, dass die Kreditkarte noch nicht verkohlt ist.
Wir fahren zurück zum Hotel, ziehen uns um und besuchen den Pool von unserem Hotel.
Der Poolbereich ist zwar nicht sehr gross, aber sehr schön mit vielen Palmen und Sträuchern schattig und verwinkelt angelegt.
Wir gehen mal kurz rüber zum Mandalay Pool, denn auch hier kann man als Four Seasons Gast rein. Deren Gäste bei uns aber nicht. Gemein…
Wir lassen uns von den Wellen im riesigen Pool mitreisen.
Wundern uns über das einzige Casino in Vegas mit direktem Poolanschluss.
Hier kann also auch in Badeklamotten gezoggt werden. Na ja, wer´s braucht.
Ansonsten ist es uns aber zu laut und vor allem gibt es kaum Schatten. Also marschieren wir wieder rüber an unseren Pool.
Hier gibt es Eiswasser mit Zitrone, Erfrischungstücher, Eis am Stiel und Schatten umsonst.
Ausserdem werden einem vom Poolboy die Liegen bezogen. Dekadent sind wir schon ein bisschen...
Wir teilen uns eine leckere Margherita-Pizza, die auf einem kleinen Tischchen serviert wird, damit man sie auf der Liege verspeisen kann. Zwei leckere Cocktails werden auch noch konsumiert.
Bis 16.00 Uhr halten wir es hier aus. Dann ist es uns selbst im Schatten zu heiss.
Also hoch ins Zimmer und frisch gemacht für den letzten Abend unseres Urlaubs.
Um 17.30 Uhr starten wir in Richtung Hotel „Paris“. Hier hatte Peter für 19.30 Uhr einen Tisch im Restaurant Mon Ami Gabi reserviert.
Am Strip stehen wir in einem Megastau. Zu Fuss wären wir bestimmt schneller vorangekommen. Für das Auto finden wir einen Platz im Parkhaus von „Bill´s Gambling Hall“. Sehr praktisch und keine langen Fussmärsche.
Wir haben uns dann einmal die Wasserfontainen am „Bellagio“ angesehen. Wie sagte Heike doch noch so schön vor dem Urlaub: „Was willste denn bei dem Springbrunnen?“ Und jetzt stand sie mit offenem Mund und Augen davor.
Jetzt aber rüber auf die andere Seite vom Strip und zu unserem Restaurant.
Die Tischreservierung über opentable.com hat auch hier geklappt. Auf einen Tisch auf der Terrasse haben wir nicht warten wollen.
Es war sowieso noch sehr warm draussen. So sassen wir eben drin am Fenster. Auch von hier aus konnte man die Fontainen gegenüber sehr schön sehen.
Das Essen (frisch gebackenes, noch warmes, Brot mit Butter, Salat und Steaks) ist ausgezeichnet. Der Service perfekt.
Lediglich die Hintergrundmusik war keine gute Wahl. Hier muss es, in einer französischen Brasserie, nicht unbedingt amerikanischer Jazz und Pop sein.
Wir trinken eine ganze Flasche französischen Wein zum Essen und zum Abschluss noch einen Espresso. Die Rechnung kommt, Peter unterschreibt den Kreditkartenabschnitt. Beim Rausgehen stutzt er. Zeig mir noch mal die Rechnung sagt er zu Heike. 75.21$, die haben vergessen den Wein und den Espresso zu berechnen. Na, dann verspielen wir das eben im Casino des Hotels.
Das Casino ist sehr schön, von der Einrichtung her. Richtig mit Flair. Kein 08/15. Wir stecken einen 5$ Schein in den Schlitz der Penny-Slot Maschine und sind wenig später um 17,-$ reicher. Die wollen unser Geld hier scheinbar nicht. Das soll uns aber auch Recht sein.
Dann schauen wir uns noch ein wenig auf dieser Ecke des Strips um. Nachts entfaltet Las Vegas ja erst sein besonderes Flair.
Heike meint dann, sie hätte in diesem Urlaub genug Fussmärsche gemacht. Also fahren wir zurück in unser Hotel.
Peter kann sie aber noch dazu überreden nochmals im Casino des „Mandalay Bay“ vorbei zu schauen.
Wir trinken einen Absacker und verlieren 5$ am Automat. Nun ist aber gut….
Um 23.30 Uhr sind wir in unserem Zimmer. Peter schüttet den letzten Rest seines Bushmills Whiskeys vom Frankfurter Duty-Free-Shop ins Glas. Hat genau für 14 Tage gereicht. Eis hatte das Zimmermädchen, welches uns abends die Betten aufdeckt und den 42 Zoll Fernseher mit entspannender Musik anmacht, bereits in den Eiskühler gefüllt.
So lassen wir unseren Urlaub Revue passieren. Was war das doch für eine wunderbare Zeit. Ein bisschen anstrengend schon, aber unglaublich erlebnisreich. Wir geniessen nochmals die Aussicht auf den erleuchteten Strip.
Um 1.00 Uhr morgens zieht Peter die Gardinen zu und es wird zum letzten Mal in den USA geschlafen.
Morgen geht der Flieger Richtung Heimat.
Bis dahin,
liebe Grüsse,
Peter und Heike.