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Autor Thema: Las Vegas-Grand Canyon-San Diego-Los Angeles-San Francisco-Yosemite-Las Vegas  (Gelesen 26463 mal)

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pebachmann

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Tag 13, Lone Pine – Death Valley – Las Vegas, ca. 480 km

Sonntag, 17.06.2007

Heike sagte vor dem Schlafengehen zu Peter. Ach weisste was, lass mich morgen liegen und gehe Du alleine „deine“ Alabama Hills anschauen. Peter ist dann auch wirklich um 5.00 Uhr aufgestanden und fit für neue Unternehmungen. Das amerikanische Bier taugt eben doch nichts. Die Route zum markanten Arch in den Hills wurde von "westernlady" auf ihrer Homepage sehr gut beschrieben. Man kann anhand dieser Anweisung nichts falsch machen. Vielen herzlichen Dank hierfür.
Kein Mensch, ausser Peter, war an diesem Morgen hier draussen. Und es sind schöne Fotos entstanden.







Gegen 7.00 Uhr war er dann wieder im Hotel und hat sein Murmeltier geweckt. Continental Breakfast war im "Best Western" inklusive. Allerdings auch für die Busgruppe. Dafür war der winzige Speiseraum im Hotel aber nicht ausgelegt. Also haben war unser Mahl draussen auf Gartenstühlen zu uns genommen.
Um 8.00 Uhr hiess es Abfahrt Richtung Death Valley.



Es wurde Kilometer um Kilometer und von Minute zu Minute immer wärmer. Für grosse Wanderungen absolut ungeeignet. Zwei kurze Stopps bei den Sanddünen von Stovepipe Wells



und am Devil´s Cornfield.



Dann ein längerer Halt am Zabriskie Point.





Hier haben wir ein deutsches Ehepaar getroffen. Sie waren am Vortag im Valley angekommen und hatten in der Furnace Creek Lodge übernachtet. Die Temperaturen dort hätten über 50° C gelegen.

Auch die Fahrt hoch zu Dante´s View liessen wir uns nicht entgehen



bevor es wieder runter und über das Badwater Bassin (um 12.00 Uhr mittags)



Richtung Shoshone raus aus diesem Glutofen ging.
In Pahrump haben wir bei Subway nur kurz ein Baguette eingeworfen und sind dann weiter über dem Highway 160.
Ca. 30 Kilometer vor Las Vegas taucht die Stadt wie eine Fata Morgana in der Wüste auf.
Kurz nach 15.00 Uhr waren wir an unserem Hotel für die letzten zwei Nächte angekommen.
Dies sollte der Höhepunkt unserer Reise werden und so haben wir es hier einmal richtig krachen lassen.
„Four Seasons Hotel“. Die oberen fünf Stockwerke im „Mandalay Bay“.



Vom Auto aus rein in die Lobby und sofort konnten wir einchecken. Kein Casino, keine Line, keine laute Musik, kaum andere Gäste.
Alles sehr gediegen und überaus freundliches Personal. Wir wurden gefragt, ob wir bereits einmal im Hotel waren. Als wir das verneinten kam die Dame hinter der Rezeption hervor und führte uns erst einmal herum, um uns zu erklären, wo wir im Hotel alles finden könnten.


Lobby des "Four Seasons".



Wir sind dann hoch in den 35. Stock gefahren. Ein Premier-Room, zentrale Lage mit direktem Blick auf den Strip. Herz, was willst du mehr. 







Kurz darauf kam unser Gepäck Wir haben uns umgezogen, unsere Video- und Fotoausrüstung geschnappt und sind durch die Lobbys, Casinos und Shoppingzeilen der Hotels „Mandalay Bay“, „Luxor“, „Excalibur“ und „New York New York“ gezogen.


Casino im "New York - New York".



Mit der Monorail ging es dann zurück in unseren Hafen der Ruhe.
Wir haben noch kurz die Poolanlage des „Four Seasons“ und des „Mandalay Bay“ gecheckt und haben uns dann für das Abendessen zurecht gemacht.
Für 19.30 Uhr hatte Peter einen Tisch im „Verandah-Restaurant“ am Pool des „Four Seasons“ reserviert. Es war zwar immer noch sehr heiss, wir haben aber trotzdem einen Tisch auf der Terrasse genommen. Im Freien, unter Palmen, bei einsetzender Dunkelheit isst es sich einfach romantischer. Die Portionen waren zwar nicht allzu gross. Aber das Essen war vom Feinsten. Der Service war einfach nur Klasse. Das Essen kostete inkl. Dessert, einer kleinen Flasche Wein und Tip 140,- $.
Aber was soll´s. Es ist Vegas, Baby, Vegas.
Anschliessend haben wir noch einen Streifzug durch das Casino des „Mandalay Bay“ gemacht und sind um 23.00 Uhr bereits wieder in unserem Zimmer um die Aussicht auf den beleuchteten Strip zu geniessen.

Morgen werden wir uns aufmachen, soviel wie möglich von dieser Stadt zu erkunden.

Bis dahin,
lieber Grüsse
von Peter und Heike.
Unsere Tour durch den Westen findet ihr in diesem Reisebericht.


wernerw

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Wow, Super Aussicht. Alle Achtung. Darf man fragen, was der Spaß gekostet hat?
Bald geht's wieder los. Leider nur kurz: 26.8. bis 27.9.

mannimanta

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Dies sollte der Höhepunkt unserer Reise werden und so haben wir es hier einmal richtig krachen lassen.
„Four Seasons Hotel“. Die oberen fünf Stockwerke im „Mandalay Bay“.

Aber das Essen war vom Feinsten. Der Service war einfach nur Klasse. Das Essen kostete inkl. Dessert, einer kleinen Flasche Wein und Tip 140,- $. Aber was soll´s. Es ist Vegas, Baby, Vegas.

Genau so ist es richtig!
Las Vegas ist schliesslich "Sin City".
Und wenn ich die Bilder so sehe, ist das Mandalay Bay jeden Cent wert.
Gespart wird zu Hause... :zwinker:

pebachmann

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Zitat
Und wenn ich die Bilder so sehe, ist das Mandalay Bay jeden Cent wert.
Zitat
Wow, Super Aussicht. Alle Achtung. Darf man fragen, was der Spaß gekostet hat?

Das "Four Seasons" ist ein Hotel im Hotel. Wie beschrieben belegt es die oberen fünf Stockwerke im "Mandalay Bay".
Hat aber eine eigene Zufahrt und einen eigenen Check-Inn Bereich. Auch die Fahrstühle fahren von der Lobby nur in den 35. bis 39. Stock. Man hat direkten Zugang zum "Mandalay Bay", kommt aber nur mit der Zimmerkarte wieder zurück in`s "Four Seasons".
Gebucht werden kann das Hotel in Deutschland entweder über das Internet oder über airtours. Wir haben bei airtours ein Doppelzimmer zum Preis von 206,- Euro/Nacht für zwei Personen gebucht. Es gab aber eine Promotion. Da bekam man pro Tag 30,-$ für Ausgaben im Hotel gutgeschrieben. Vor der Abreise habe ich ein Fax an das Hotel geschickt und um Unterbringung in einem Zimmer mit schöner Aussicht gebeten. Dieser Bitte wurde dann ja auch nachgekommen. :D

Gruss Peter.
Unsere Tour durch den Westen findet ihr in diesem Reisebericht.


The Kickin Chicken

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Genau so ist es richtig!
Las Vegas ist schliesslich "Sin City".
Und wenn ich die Bilder so sehe, ist das Mandalay Bay jeden Cent wert.
Gespart wird zu Hause... :zwinker:

Dem kann ich mich nur anschließen!
Wir haben letztes Jahr ein Zimmer im Bellagio mit Lake View gehabt. War zwar sch... teuer, aber trotzdem ein Erlebnis. Man gönnt sich ja sonst nichts...
Habt Ihr vom Zimmer Bilder gemacht? Erzählt doch noch ein bisschen vom Service...
Gruß
Peter


Doreen & Andreas

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Dies sollte der Höhepunkt unserer Reise werden und so haben wir es hier einmal richtig krachen lassen.
„Four Seasons Hotel“. Die oberen fünf Stockwerke im „Mandalay Bay“.

Aber das Essen war vom Feinsten. Der Service war einfach nur Klasse. Das Essen kostete inkl. Dessert, einer kleinen Flasche Wein und Tip 140,- $. Aber was soll´s. Es ist Vegas, Baby, Vegas.

Genau so ist es richtig!
Las Vegas ist schliesslich "Sin City".
Und wenn ich die Bilder so sehe, ist das Mandalay Bay jeden Cent wert.
Gespart wird zu Hause... :zwinker:
Exakt das waren auch meine Gedanken beim Lesen...  :daumen:
Viele Grüße,
Andreas
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pebachmann

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Zitat
Habt Ihr vom Zimmer Bilder gemacht? Erzählt doch noch ein bisschen vom Service...

Bilder vom Zimmer haben wir nur wenige gemacht.





Die Ausstattung war schon sehr gut. Vor allem das Badezimmer. Das Besondere war aber eben die Aussicht durch das Fenster (vom Boden bis zur Decke) auf den Strip.
Vom Service erzählen wir in den folgenden Tagesberichten noch etwas.


Tag 14, Las Vegas

Montag, 18.06.2007

Heute war der letzte komplette Urlaubstag. Um 7.00 Uhr sind wir munter.
Zum Frühstück geht es zum Bayside Buffett des „Mandalay Bay“. 14.99 $+ kostet das mittlerweile. Aber dies ist es auch wert. Unglaublich reichhaltige Auswahl. Frische Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Spargel, Lachs, Omelettes, Frühstückssteaks, Kuchen, Torte, Eiscreme usw. usw. Alles was man sich morgens so reinschieben kann.
Heike meinte dann, sie wäre schon lange nicht mehr shoppen gewesen. Da musste Peter ihr leider Recht geben.
Also runter zum Outlet-Center am südlichen Strip gefahren. Aber was ist das. Geöffnet erst ab 10.00 Uhr. Da sind wir wohl etwas zu früh dran. Drehen wir also erst noch eine Runde. Peter braucht ja auch noch T-Shirt aus dem Hard Rock Cafe. Der Shop hier hat glücklicherweise auch schon seit 9.00 Uhr auf und bis wir wieder zurück am Outlet sind ist es auch schon nach 10.00 Uhr. Wir holen auch hier unser VIP Coupon Buch an der Information ab und verabreden uns für 13.00 Uhr wieder am Haupteingang des Centers. Peter fährt alleine den Strip hoch bis zum „Tropicana“. Hier stellt er das Auto auf einen Parkplatz.
Schon ganz schön warm heute Morgen. Aber es hilft alles nichts. Fotos und Videoaufnahmen müssen gemacht werden.
Die Sonne scheint von Osten auf das „Mandalay Bay“, „Luxor“, „Excalibur“ und „New York New York“. Also erstmal diese Ecke abgewackelt.











Dann weiter zur Kreuzung Flamingo/Las Vegas Blvd. gefahren und das Auto im Parkhaus von „Bill´s Gambling Hall“ abgestellt.
Rein in den Aufzug, runter, durchs Casino, raus und man steht mitten im Leben.
Hier tanzt der Bär auch schon morgens um 11.00 Uhr.
Jetzt ist erstmal das „Caesar´s Palace“ an der Reihe.



Verdammt ist das Casino gross. Man läuft sich ja einen Wolf bis man endlich bei den Forum Shops ankommt.



Auch hat Peter die Shopping-Meile im „Venezian“ besser gefallen.
Schnell noch rüber ins Bellagio. Selbst hier ist es sehr laut und in der Lobby eine Line wie am Flughafen beim einchecken.
Eigentlich hatte Peter ja dieses Hotel für den Urlaubsabschluss ausgesucht. Jetzt ist er aber froh die paar Euro mehr für das „Four Seasons“ investiert zu haben.





Schnell einmal rum um den künstlichen See und wieder rüber zum Auto.
Es ist mittlerweile 12.30 Uhr und man weiss ja nie, wie der Verkehr auf dem Strip ist. Überpünktlich holt Peter seine Heike ab und kann sich davon überzeugen, dass die Kreditkarte noch nicht verkohlt ist.
Wir fahren zurück zum Hotel, ziehen uns um und besuchen den Pool von unserem Hotel.
Der Poolbereich ist zwar nicht sehr gross, aber sehr schön mit vielen Palmen und Sträuchern schattig und verwinkelt angelegt.



Wir gehen mal kurz rüber zum Mandalay Pool, denn auch hier kann man als Four Seasons Gast rein. Deren Gäste bei uns aber nicht. Gemein…
Wir lassen uns von den Wellen im riesigen Pool mitreisen.



Wundern uns über das einzige Casino in Vegas mit direktem Poolanschluss.



Hier kann also auch in Badeklamotten gezoggt werden. Na ja, wer´s braucht.
Ansonsten ist es uns aber zu laut und vor allem gibt es kaum Schatten. Also marschieren wir wieder rüber an unseren Pool.
Hier gibt es Eiswasser mit Zitrone, Erfrischungstücher, Eis am Stiel und Schatten umsonst.
Ausserdem werden einem vom Poolboy die Liegen bezogen. Dekadent sind wir schon ein bisschen...
Wir teilen uns eine leckere Margherita-Pizza, die auf einem kleinen Tischchen serviert wird, damit man sie auf der Liege verspeisen kann. Zwei leckere Cocktails werden auch noch konsumiert.
Bis 16.00 Uhr halten wir es hier aus. Dann ist es uns selbst im Schatten zu heiss.
Also hoch ins Zimmer und frisch gemacht für den letzten Abend unseres Urlaubs.
Um 17.30 Uhr starten wir in Richtung Hotel „Paris“. Hier hatte Peter für 19.30 Uhr einen Tisch im Restaurant Mon Ami Gabi reserviert.
Am Strip stehen wir in einem Megastau. Zu Fuss wären wir bestimmt schneller vorangekommen. Für das Auto finden wir einen Platz im Parkhaus von „Bill´s Gambling Hall“. Sehr praktisch und keine langen Fussmärsche.
Wir haben uns dann einmal die Wasserfontainen am „Bellagio“ angesehen. Wie sagte Heike doch noch so schön vor dem Urlaub: „Was willste denn bei dem Springbrunnen?“ Und jetzt stand sie mit offenem Mund und Augen davor.



Jetzt aber rüber auf die andere Seite vom Strip und zu unserem Restaurant.
Die Tischreservierung über opentable.com hat auch hier geklappt. Auf einen Tisch auf der Terrasse haben wir nicht warten wollen.
Es war sowieso noch sehr warm draussen. So sassen wir eben drin am Fenster. Auch von hier aus konnte man die Fontainen gegenüber sehr schön sehen.
Das Essen (frisch gebackenes, noch warmes, Brot mit Butter, Salat und Steaks) ist ausgezeichnet. Der Service perfekt.
Lediglich die Hintergrundmusik war keine gute Wahl. Hier muss es, in einer französischen Brasserie, nicht unbedingt amerikanischer Jazz und Pop sein.
Wir trinken eine ganze Flasche französischen Wein zum Essen und zum Abschluss noch einen Espresso. Die Rechnung kommt, Peter unterschreibt den Kreditkartenabschnitt. Beim Rausgehen stutzt er. Zeig mir noch mal die Rechnung sagt er zu Heike. 75.21$, die haben vergessen den Wein und den Espresso zu berechnen. Na, dann verspielen wir das eben im Casino des Hotels.
Das Casino ist sehr schön, von der Einrichtung her. Richtig mit Flair. Kein 08/15. Wir stecken einen 5$ Schein in den Schlitz der Penny-Slot Maschine und sind wenig später um 17,-$ reicher. Die wollen unser Geld hier scheinbar nicht. Das soll uns aber auch Recht sein.
Dann schauen wir uns noch ein wenig auf dieser Ecke des Strips um. Nachts entfaltet Las Vegas ja erst sein besonderes Flair.




 




Heike meint dann, sie hätte in diesem Urlaub genug Fussmärsche gemacht. Also fahren wir zurück in unser Hotel.
Peter kann sie aber noch dazu überreden nochmals im Casino des „Mandalay Bay“ vorbei zu schauen.
Wir trinken einen Absacker und verlieren 5$ am Automat. Nun ist aber gut….
Um 23.30 Uhr sind wir in unserem Zimmer. Peter schüttet den letzten Rest seines Bushmills Whiskeys vom Frankfurter Duty-Free-Shop ins Glas. Hat genau für 14 Tage gereicht. Eis hatte das Zimmermädchen, welches uns abends die Betten aufdeckt und den 42 Zoll Fernseher mit entspannender Musik anmacht, bereits in den Eiskühler gefüllt.
So lassen wir unseren Urlaub Revue passieren. Was war das doch für eine wunderbare Zeit. Ein bisschen anstrengend schon, aber unglaublich erlebnisreich. Wir geniessen nochmals die Aussicht auf den erleuchteten Strip.





Um 1.00 Uhr morgens zieht Peter die Gardinen zu und es wird zum letzten Mal in den USA geschlafen.
Morgen geht der Flieger Richtung Heimat.

Bis dahin,
liebe Grüsse,
Peter und Heike.

Unsere Tour durch den Westen findet ihr in diesem Reisebericht.


pebachmann

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Heute gibt es den letzten Bericht unserer Reise.

Tag 15+16, Las Vegas - Frankfurt - Grossalmerode

Dienstag + Mittwoch, 19.06. + 20.06.2007

Um 8.00 Uhr sind wir bereits wieder wach. Wir packen unsere Sachen in die Koffer und in die Reisetasche. Immer wieder steigt Peter auf die Personenwaage aus dem Bad. 23 kg darf ein Gepäckstück wiegen. Das bekommen wir gerade so hin.
Um 10.00 Uhr geht es noch mal zum Frühstück ans Bayside Buffet. Orangensaft, Caffee(?), Cottage Cheese, frische Früchte, zwei Stück Kuchen, Rührei mit Bacon und Breakfast Potatoes sowie Lachs mit Meerrettich sättigen erstmal etwas.
Wir sind dann noch mal rüber ins Luxor gewandelt. Kleiner Verdauungsspaziergang!
Anschliessend sind wir hoch auf´s Zimmer und haben mit einem Anruf den Kofferboy kommen lassen. Als wir an der Rezeption ausgecheckt hatten stand unser Auto schon da und unser Gepäck wurde eingeladen. Das nennt sich Service.
Um 11.30 Uhr sind wir auf dem Weg unseren liebgewonnenen Trailblazer bei Alamo abzugeben. Ein kurzer Blick auf den Tacho. Genau 8.400 Meilen stehen auf dem Zähler! Wir sind also knapp 2.600 Meilen in zwei Wochen gefahren.
Die Abgabe erfolgt schnell und unkompliziert. Ebenso der Shuttle zum Terminal 2.



Das Einchecken bei Condor dauert ca. 45 Minuten. Der Securitycheck geht auch sehr zügig vonstatten.
Die Maschine aus Frankfurt hat eine halbe Stunde Verspätung. Wir nehmen unsere reservierten XL-Seats am Notausgang in Reihe 23 ein. Viel mehr Beinfreiheit hat man hier auch nicht. Vielleicht 15 cm. Aber immerhin. Und wenn der Vordermann mal seinen Sitz zurück lehnt kommt man sich nicht gleich wie eine Ölsardine in der Dose vor.
Die Maschine ist fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Natürlich kann daher auch unser Flugzeug nicht ganz aufgetankt werden. Wir kommen in den „Genuss“ in der isländischen Hauptstadt Reykjavik einen Tankstopp einlegen zu dürfen. Ansonsten verläuft der Flug ausgesprochen ruhig und Peter schläft sogar ein paar Stündchen.
Um Punkt 12.00 Uhr mittags landen wir in Frankfurt. Unser Gepäck kommt auch alles an. Nur die Reisetasche wurde vom Sicherheitspersonal in Las Vegas geöffnet. Aber ohne Schaden an dem Stück zu hinterlassen.
Wir nehmen den Shuttlebus zum „Mercure Hotel“ in Kelsterbach.
Peter startet das Auto ohne auf die Kupplung zu treten und wundert sich über die komischen Geräusche aus dem Getriebe. Ach so, ist ja kein Automatik.
Über die A5-North und A7-North geht es wieder nach Hause, wo wir um 16.00 Uhr ankommen. Die Koffer raus aus dem Auto und dann holen wir unseren Puck aus seinen Ferien in der Hundepension. Er hat auch nur eine Pflegerin gebissen. Ist eben doch ein lieber Kerl.
Jetzt sind wir wieder eine Familie …
und Peter darf morgen wieder arbeiten.         

Dies war unser Reisebericht. Wir hoffen, es hat euch ein wenig gefallen bei uns mitzufahren.
Für uns steht fest, dass dies mit Sicherheit nicht die letzte Reise in die USA gewesen ist.
Die Planung für nächstes Jahr könnten wir ja eigentlich schon bald beginnen.
Auch dann wird uns dieses Forum mit Sicherheit wieder eine grosse Hilfe sein.

Viele liebe Grüsse,
Peter und Heike.

Unsere Tour durch den Westen findet ihr in diesem Reisebericht.


The Kickin Chicken

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Vielen Dank, das wir mithren durften. Danke auch dafür, dass Ihr Bilder vom Zimmer gezeigt habt ndüber den Service berichtet habt.
Der nächste Urlaub kommt bestimmt!
Gruß
Peter


püvel

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Schade, daß die Reise schon zu Ende ist !! :(

Danke für diesen tollen RB, bei unserer nächsten Reise wird sicher das ein oder andere neue Ziel (z.B. Alabama Hills) dabei sein.
"Takt ist die Fähigkeit, andere so darzustellen, wie sie sich selbst gerne sehen." Abraham Lincoln

Navajo

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Habe gerade alles in einem Rutsch durchgelesen - schöne Fotoauswahl, und sehr unterhaltsam geschrieben :clap:

Thanks for the ride!


Westernlady

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Bei dem Bild möchte man am liebsten losheulen  :heulend:, denn es symbolisiert so richtig den Abschied :heulend:
Da wirds mir gerade so richtig schwer ums Herz  :(

Sehr schöner Reisebericht  :daumen:

Hat sich Puck gefreut, dass Herrchen und Frauchen wieder da sind? Oder hat er erstmal gewaltig geschmollt?

mannimanta

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  • USA Reisevirus - nicht heilbar....
Zitat
Die Maschine ist fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Natürlich kann daher auch unser Flugzeug nicht ganz aufgetankt werden. Wir kommen in den „Genuss“ in der isländischen Hauptstadt Reykjavik einen Tankstopp einlegen zu dürfen.

Das habe ich schon öfter gehört. Allerdings muss die Ursache eine andere sein,
denn bei bisher 4 Las Vegas Flügen waren unsere Maschinen immer randvoll und
nie wurde ein Tankstopp eingelegt... :zuck:

Zitat
Peter startet das Auto ohne auf die Kupplung zu treten und wundert sich über die komischen Geräusche aus dem Getriebe. Ach so, ist ja kein Automatik.

Na Gott sei Dank, und ich dachte immer, das geht nur mir so... :mrgreen:

Danke für den interessanten und vor allem kurzweiligen Reisebericht!

usa-rookie

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    • romaniswelt
Hallo Peter und Heike,
danke für den schönen und unterhaltsamen RB. Schade, daß es schon vorbei ist. Ich hätte bei dem letzten Foto auch losheulen können  :heulend: Da ging's mir, wie Silke. Und ich dachte immer, daß ich die einzige Heulsuse hier wäre  :wink:
LG Romani

ludowigo74

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  • NYC 06; SW 07; Florida 08; Vegas&Co 11, Canada15

Danke für den interessanten und vor allem kurzweiligen Reisebericht!


Dem möchte ich beipflichten !

Super Fotos und schön interessant verfasst.....
Danke schön..... :applaus: :applaus: :applaus:
Grüsse, Lutz